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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben

Z - Anatomie eines politischen Mordes (1969) von Costa-Gavras - 10/10

Der General (1926) von Buster Keaton - 8/10

Captain Phillips (2013) von Paul Greengrass - 8/10

Er steht einfach nicht auf Dich (2009) von Ken Kwapis - 6/10

Glengarry Glen Ross (1992) von James Foley - 10/10

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Geschrieben

Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich (2004) von Jay Roach - 6,5/10

Die Katze (1971) von Pierre Granier-Deferre - 8/10

Hanna K. (1983) von Costa-Gavras - 7,5/10

Greenberg (2010) von Noah Baumbach - 6/10

It Follows (2014) von David Robert Mitchell - 8/10

Geschrieben (bearbeitet)

Bitte eine genaue Bewertung zu dem Film. Habe den Horrorfilm wegen seinem ungewöhnlichen Konzept schon lange im Auge. :)

Den solltest du dir unbedingt anschauen, gerade wenn man ein Fan von Horrorfilmen ist. Für mich, einer der stärksten Beiträge der letzten Jahre, was dieses Genre angeht.

Die Darsteller sind überdurchschnittlich gut und handeln auch nicht komplett idiotisch wie üblich. Gegen Ende hin sogar recht clever. Sie sind erwartungsgemäß nicht Tiefgründig gezeichnet, aber funktionieren gut genug, dass man Sympathie für sie aufbauen kann und mit ihnen mitleidet. Die Kamera ist absolut herausragend, genau wie der Score. Beides sind die absoluten Prunkstücke des Films und werten ihn um mindestens 1-2 Punkte auf.

Die Prämisse ist komplett unverbraucht und wird insgesamt auch gut eingesetzt, nutzt sich aber leider im letzten Viertel etwas ab. It Follows setzt eher auf subtileren Horror und nicht auf billige Schockmomente, die es auch gibt, die aber sinnvoll eingearbeitet sind.

Beim Ende geht man etwas auf Nummer sicher, aber liefert zumindest kein Genretypisches Ende ab, wo erst alles okay erscheint und die Darsteller im letzten Augenblick doch noch sterben. Es fehlen ein paar Dinge, damit der Film wirklich herausragend wäre, aber es ist auch so definitiv ein sehr guter Horrorfilm geworden. Kein Vergleich zu The Forrest, Annabelle und dem ganzen anderen Mist, der in letzter Zeit so im Kino lief. Mit einer lauten Anlage wirst du deinen Spaß damit haben. :=)

Bearbeitet von Deusfantasy
Geschrieben (bearbeitet)

Taffe Mädels - 2/10

Natürlich ist das kein Glanzstück von Buddyfilm, aber so schlimm ist der doch nun wirklich nicht. Was hat dich denn so massiv an dem gestört?

Bearbeitet von Deusfantasy
Geschrieben

Boys Don't Cry (1999) von Kimberley Peirce

Nahezu wöchentlich wird irgendwo auf der Welt ein transsexueller Mensch ermordet. Fast täglich werden sie ausgegrenzt, diskriminiert, geschlagen oder vergewaltigt. Sie sind Opfer von Vorurteilen und Intoleranz.

Auch Teena Brandon gehörte einst zu den Menschen, die im falschen Körper steckten. Als Frau geboren, fühlte sie sich stets als Mann. Sie verliebte sich in Frauen, schnitt sich die Haare kurz, zog sich an wie ein Mann und nannte sich fortan Brandon Teena. Dieser Umstand ihrer sexuellen Identitätskrise hatte eben jene verhängnisvollen Folgen für sie, die ich in der Einleitung beschrieben habe...

Kimberley Peirce greift mit „Boys Don’t Cry“ die wahre Geschichte Teena Brandons auf und schildert die letzten Wochen im Leben von Teena, die am 30. Dezember 1993 von John Lotter und Tom Nissen, die sie erst kurz zuvor kennenlernte, ermordet wurde.

Was man Peirce zunächst hoch anrechnen muss, ist, dass sie ihre Hauptfigur hervorragend konstruiert hat. Brandon Teena wird nämlich nicht etwa als heroisches und makelloses Opfer dargestellt, sondern als Mensch mit Ecken und Kanten, der Fehler und Schwächen hat. Doch auch die anderen Figuren sind nicht bloße Monster. In der ersten Filmhälfte konzentriert sich Peirce nämlich darauf, das Lebensgefühl in deren Heimat zu vermitteln, einer Gegend, in der eine hohe Arbeitslosigkeit herrscht und wo die Einwohner vielleicht schon einmal von Schwulen oder Transsexuellen gehört haben, aber nie wirklich Kontakt und somit kaum Berührungspunkte mit ihnen hatten. Für diese Menschen ist Transsexualität etwas unnatürliches, etwas schlechtes, das gar nicht erst existieren darf.

So beginnt der Film zunächst ganz locker und alles scheint ein großer Spaß, wenn Brandon mit seinen neuen Freunden umherzieht und dabei gleichzeitig vor ihren eigenen Problemen davonläuft. Doch so freundschaftlich, wie Brandon anfangs aufgenommen wird, so brutal reagiert diese Gemeinschaft dann auch, als ihre physische Identität offenbar wird. Brandon sieht sich daraufhin mit Abweisungen, Beleidigungen, absolutem Unverständnis und schlussendlich auch mit heftiger körperlicher Gewalt konfrontiert.

Peirce inszeniert das letzte Drittel so intensiv und realistisch, dass die Geschehnisse mir gerade unter Berücksichtigung der Tatsache, dass dieses Verbrechen wirklich passiert ist, wahrlich Tief unter die Haut gingen. Ich vermag mir gar nicht vorzustellen, wie sich selbst betroffene Menschen nach so einem Film fühlen mögen. Diese Intensität ist vor allem den grandiosen Darstellungen von Hilary Swank und Peter Sarsgaard zu verdanken. Swank spielt gerade in der zweiten Hälfte des Films enorm emotional und mitreißend. Zudem ist ihre unstillbare Sehnsucht nach dem eigenen Ich, die ganze Zeit über spürbar. Diese Rolle brachte ihr vollkommen zu Recht ihren ersten Oscar ein. Sarsgaard überzeugt hingegen als etwas psychopathischer John Litter und steht Swank in nichts nach. Insgesamt kann sich allerdings das ganze Ensemble wirklich sehen lassen.

Auch wenn „Boys Don’t Cry“ durch die anfangs etwas fade Inszenierung durchaus ein wenig braucht, um in die Gänge zu kommen und über einige Längen verfügt, kann man diese kleinen Unzulänglichkeiten aufgrund des packenden letzten Drittels getrost verschmerzen. Ein großartiger Film, der aufzeigt, wie unmenschlich und rigoros das Abweichen von der Norm manchmal bestraft wird. Zugleich ist es aber auch ein vielschichtiger und ehrlicher Aufruf zur Toleranz.

8/10

Geschrieben

Ex Machina (UK 2015 R: Alex Garland) 6,5/10

Okay, da hätte ich gerne ein kurzes Statement von dir, wenn es in Ordnung ist. Für mich gehört dieser Film gerade nach der Zweitsichtung endgültig zu den besten Science-Fiction Filmen dieses bisherigen Jahrtausends.

Sehr gut geschriebene Review, Deus. Den Film setz ich mal auf meine Liste. :) In solchen Momenten freu ich mich immer wieder, dass ich diesen Thread entdeckt hab. :D
Oh, das Review zu Boys don't cry habe ich ja ganz überlesen. Habe den vor ein paar Jahren gesehen und fand den auch sehr stark. Das Review passt wie die Faust aufs Auge. Müsste ich mir vielleicht auch mal wieder anschauen :)

Danke, ihr beiden :)

"Die 12 Geschworenen" ist für mich z.B. eine klare 10^^

Nicht nur für Sie, Sir :D

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Geschrieben

Platoon (1986) von Oliver Stone - 9/10

Asphalt Cowboy (1969) von John Schlesinger - 8,5/10

Mr. Brooks (2007) von Bruce A. Evans - 7/10

Waterworld (1995) von Kevin Reynolds - 5/10

The Fountain (2006) von Darren Aronofsky - 6/10

Pleasentville (1998) von Gary Ross - 8/10

Die Invasion der Barbaren (2003) von Denys Arcand - 8,5/10

Der Swimmingpool (1969) von Jacques Deray - 6/10

Mitten ins Herz - Ein Song für dich (2007) von Marc Lawrence - 7/10

Thelma & Louise (1991) von Ridley Scott - 8/10

Die Legende der Prinzessin Kaguya (2013) von Isao Takahata - 9,5/10

Geschrieben (bearbeitet)
The Killing Staffel 1 - 7,5/10

Die Serie zeigt die Ermittlungen in einem Mordfall und ist dabei zumindest gefühlt realistisch. Die Beweise fliegen den Ermittlern nicht ständig einfach so zu, was dann auch den Ermittlungserfolg beeinflusst. Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten und sind durchweg interessant mit wenigen Ausnahmen.

Die erste Hälfte der Staffel ist etwas schleppend, u.a weil viele Storystränge entwickelt werden. Danach wird sie deutlich besser und hat ein gutes Ende. Allerdings hat sie auch einen sehr miesen Cliffhänger.

Ich bin kein großer Fan von Serien, die sich ständig im Ablauf wiederholen wie z.B. Dr. House, Blacklist, Elementary etc, deswegen gefällt mir diese Serie immer besser.

Ich hab gestern mit der 2.Staffel angefangen und die geht gleich richtig gut los. Die Serie scheint also besser zu werden.

Staffel 1 ist deutlich am stärksten. Staffel 2 baut hinten raus etwas ab.Insgesamt ist die Serie aber auf einem sehr guten Niveau.

Hmm, hatte Hoffnung, dass der Film richtig gut werden könnte als ich die Synopsis gelesen hatte. Mal gucken.

Auch wenn Tanaka den Film ziemlich schätzt, ist der insgesamt doch zu abstrakt und nichtssagend geraten. Der wollte wohl anspruchsvoll sein, was für mich deutlich misslungen ist. Visuell zwar enorm beeindruckend, inhaltlich dafür aber in gleichem Maße mau. Er bietet weder was Neues, noch liefert er überhaupt genug Stoff, um ernsthaft über den Sinn des Lebens oder die menschliche Existenz nachzudenken. Ich war doch massiv enttäuscht. Bisher ganz klar der schwächste Arranovsky,.dDe 6 Punkte waren noch sehr wohlwollend gemeint. Da habe ich mich sehr von der Optik berieseln lassen.

Bearbeitet von Deusfantasy
Geschrieben

One Week - Das Abenteuer seines Lebens (2008) von Michael McGowan

Einfach mal den öden Alltag hinter sich lassen und allen Verpflichtungen entgehen. Sicher ein Wunsch, den bereits viele von uns schon einmal in ihrem Leben verspürt haben. So ergeht es auch Ben, dem Hauptdarsteller in „One Week - Das Abenteuer seines Lebens“, der einen Road-Trip durch Kanada unternimmt, um einfach mal den Kopf frei zu kriegen und zu sich selbst zu finden. Doch die Sache hat auch einen ernsten Hintergrund, denn Ben leidet an einem sehr aggressiven und höchst wahrscheinlich tödlichen Krebsleiden. Es ist somit sehr wahrscheinlich seine letzte Gelegenheit, diesen langersehnten Wunsch in die Tat umzusetzen.

Sicherlich sind Selbstfindungstrips in Filmen nichts Neues und auch „One Week“ liefert dem Genre kaum neue Facetten. Muss er aber auch nicht, denn die Kombination der einzelnen Versatzstücke machen diesen Film so unglaublich stimmig und sehenswert.

Da wäre zum einen die Aufmachung, die schon von der ersten Sekunde stark an „Die fabelhafte Welt der Amelie“ erinnert. Neben der Stimme aus dem Voice Over, die in der deutschen Synchronisation leider ziemlich daneben geraten ist, weisen auch die verrückten Gedankenspiele Bens sowie dessen Tagträume und das unbewusste beeinflussen der Schicksale von den Leuten, denen Ben auf seinem Weg begegnet, darauf hin. Man könnte diesen Film entsprechend auch mit »Amelie trifft auf Road Movie« umschreiben. Dies ist aus meiner Sicht jedoch nicht negativ zu bewerten, da sich diese Elemente wunderbar in den Film einfügen und ihm eine gewisse Leichtigkeit und Poesie verleihen, ohne dabei schlecht kopiert zu wirken.

Joshua Jackson verleiht seinem Ben zudem ausreichend Profil, wodurch er die Sympathien des Publikums auf seiner Seite hat. Viele Momente auf seiner Reise, die von einem überragenden Soundtrack untermalt wird, stecken voller Melancholie und laden gerade auch durch die wunderschönen Landschaften Kanadas, zum Träumen und einfach mal innehalten ein. Ich habe mich nicht selten dabei erwischt, wie ich nur zu gerne mit Ben tauschen wollte, nur um gewisse Momente an seiner Stelle genießen zu dürfen. Stattdessen durfte ich immerhin 90 Minuten in eine Welt eintauchen, die eine wahrhafte Liebeserklärung an das Leben und die Schönheit der kanadischen Landschaft darstellt. Ich freue mich schon auf die Zweitsichtung dieser kanadischen Perle, denn hier herrscht für mich akute Lieblingsfilm-Gefahr.

8/10

Geschrieben

Das Glück der großen Dinge (2012) von Scott McGehee, David Siegel - 7/10

Die drei Musketiere (2011) von Paul W.S. Anderson - 3,5/10

Der Elefantenmensch (1980) von David Lynch - 10/10

Liebe (2012) von Michael Haneke - 9/10

Der große Gatsby (2013) von Baz Luhrmann - 6/10

Geschrieben
Kannst du die Wertung näher erläutern? Hatte damals ebenfalls 6 von 10 gegeben (glaube ich zumindest), was im Thread, auch aufgrund meiner Kritik zum Sound auf Unverständnis stieß :D

Zuerst muss ich sagen, dass das sogar eine sehr gnädige Wertung meinerseits ist und deutlich Richtung 5 tendiert. Ich werde wahrscheinlich weich auf meine alten Tage ;D

Der Film ist jedenfalls unglaublich brillant bebildert, opulent ausgestattet und ansehnlich gespielt, was dann auch zu der Wertung führt, aber gleichzeitig auch so schrecklich banal, größtenteils furchtbar langweilig und viel zu lang. Irgendwie ein inhalts- und emotionsloses Nichts. Form ist Luhrmann leider wichtiger als Inhalt und Charaktertiefe.

Nach diesem Film kann ich absolut nicht verstehen, wie dieses Buch so erfolgreich sein konnte. Ich weiß aber auch nicht, wie viel da im Film selbst abgeändert wurde.

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Geschrieben

Muss auch mal wieder ein paar Bewertungen nachholen. ^^

Juno (2007) von Jason Reitman - 6/10

Tod in Venedig (1971) von Luchino Visconti - 9/10

Ein "paar" Bewertungen :D

Siehste, ich wusste dir würde Tod in Venedig gefallen. Habe damals auf 9 oder 10 bei dir geschätzt.

Was stört dich denn an Juno?

Geschrieben
Hattest du mir den empfohlen? Sorry, weiß ich gar nicht mehr so genau. Wenn ja, schönen Dank dafür, hat mir richtig, richtig gut gefallen. :biggrin5: Visconti habe ich in den letzten Jahren immer mehr zu schätzen gelernt - würde ihn sogar auf eine Stufe mit Fellini, Rossellini und De Sica stellen. Daher im Nachhin komisch, dass ich mir Tod in Vendig jetzt erst - nachdem ich vor einigen Wochen die Novelle von Thomas Mann gelesen habe - angeschaut hab.

Juno finde ich überschätzt. Die Figuren sind fast ausschließlich nervtötend und "unwirklich", was dem Thema des Films, das eigentlich recht interessant ist, nicht wirklich zuträglich ist. Würde mich ja interessieren, was an dem Film so toll sein soll.

Ja, wir haben letztes Jahr mal einige PNs ausgetauscht, dabei habe ich den Film erwähnt und dir ans Herz gelegt, obwohl der von mir "nur" 7 Punkte bekam. Nicht schlimm, dass du dich daran nicht mehr erinnerst :)

Ich finde, Juno macht genau das aus, was du kritisierst. Sie sind unwirklich und ich empfand sie deshalb mal als angenehm und erfrischend anders, vor allem Juno selbst. Das sie von anderen als nervtötend empfunden werden, dass ist jedoch komplett verständlich.

Wie viele Filme hast du dieses Jahr bislang schon geschaut?

Für mich ist es das bisher stärkste Jahr bei bislang 121 gesehenen Filmen + zwei komplette Serien-Staffeln. Will dieses Jahr ja mindestens die 600 knacken. Derzeit bin ich sogar auf Kurs 700 :eek6:

Geschrieben
Kann sehr gut sein. ^^ Hast damit auf jeden Fall mal wieder ziemlich ins Schwarze getroffen, was meinen Geschmack betrifft. Ich habe den Film fast noch mehr genossen als die Novelle, und dabei ist Thomas Mann mein Lieblingsschriftsteller. Hast du noch andere Visconti gesehen, die dir vielleicht mehr zugesagt haben?

Passt in dem Fall aber irgendwie nicht so gut zusammen, finde ich. Einerseits will der Film sehr erwachsen und altklug daherkommen, auf der anderen Seite ist er sehr karikiert und überzeichnet.

Puh, keine Ahnung. Müsste ich mal zusammenrechnen. ^^ Also normalerweise schaffe ich so zwischen 500-600 Filme im Jahr. Wobei es mir mittlerweile mehr auf Qualität statt Quantität ankommt. Bringt mir nichts, wenn ich hunderte Filme gesehen habe, von denen die Hälfte Müll war. Edit: Laut meines neuen IMDb-Accounts habe ich in 30 Wochen 317 Filme gesehen. Das macht 1-2 täglich, wie ich auch im Schnitt geschätzt hatte. Im Jahr wären das dann 550 Filme. Mehr schaffe ich zeitlich nicht und will ich auch gar nicht.

Bisher habe ich leider noch keinen weiteren Visconti gesehen. Aber ich habe mir Ludwig II vorgemerkt, den du mir bei unserer damaligen Diskussion empfohlen hast ;) Bin natürlich für weitere Empfehlungen offen, da ich das italienische Kino in letzter Zeit immer mehr schaue und es mir super gefällt.

Ich führe seit diesem Jahr ein Filmtagebuch auf moviepilot. Ist ziemlich gut um eine Übersicht zu haben, daher weiß ich auch die exakte Anzahl. Ich mag deinen Ansatz, mehr auf Qualität zu achten. Ich versuche das trotz der hohen Anzahl an Filmen auch zu schaffen, was mir bisher erstaunlich gut geglückt hast, bedenkt man, wie wenig wirklich schlechtes ich bis dato gesehen habe. Ab und zu muss auch mal ein mieser Film geschaut werden, damit man die guten umso mehr zu schätzen weiß. :)

Geschrieben
Room - 9/10

Bin überrascht wie gut der Film war. Für mich definitiv einer der besten von 2015, die ich gesehen hab. Die Handlung ist so fesselnd und unfassbar, dass man immer wieder Denkanstöße bekommt und an die Grenzen der Vorstellungskraft stößt. Gespielt war das ganze extrem glaubhaft - sowohl von der Mutter, als auch vom Kind. Noch nie hab ich von einem Kind eine so glaubhafte Darbietung gesehen. Zwischendurch hatte ich echt Gänsehaut und war den Tränen nah.

Für die 10/10 hätten mir nur noch rausragende Kameraführung und/oder ein toller Score gefehlt.

Auf den Kinobesuch freue ich mich schon immens. Ich erwarte mir echt viel von dem Film und Frau Larson. Schon mal gut, hier so eine extrem positive Meinung zu lesen.

Geschrieben

The Good, the Bad, the Weird (2008) von Kim Jee-woon - 7/10

Der Name der Rose (1986) von Jean-Jacques Annaud - 8,5/10

Wrong (2012) von Quentin Dupieux - 7/10

High Crimes (2002) von Carl Franklin - 6/10

Monsieur Klein (1976) von Joseph Losey - 8/10

Das siebente Siegel (1957) von Ingmar Bergman - 8/10

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Geschrieben
so richtig gute horror filme kommen schon lange nicht mehr. einzig das evil dead remake hat mir zugesagt und gefallen. was sonst so bis jetzt raus kam und rauskommt sagt mir nicht zu. da schlafe ich schon bei den trailer ein. mit ausnahme von crimson peak. da bin ich mal gespannt wie der so ist.

Hast du It Follows gesehen?

Mit der überzeugendste Horrorfilm seit langem.

Geschrieben

Harvie Krumpet (2003) von Adam Elliot - 8,5/10

Vier Hochzeiten und ein Todesfall (1994) von Mike Newell - 7/10

Micmacs - Uns gehört Paris! (2009) von Jean Pierre Jeunet - 7/10

Blue Velvet (1986) von David Lynch - 9/10

Der einzige Zeuge (1985) von Peter Weir - 8/10

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