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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


Recommended Posts

Geschrieben

Night on Earth (1991) von Jim Jarmusch - 9/10

Starsky & Hutch (2004) von Todd Phillips - 6/10

Auf kurze Distanz (1986) von James Foley - 6,5/10

Austin Powers in Goldständer (2002) von Jay Roach - 4/10

Nie wieder Sex mit der Ex (2008) von Nicholas Stoller - 6/10

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Geschrieben

Deliver us from Evil (2009) von Ole Bornedal - 7/10

Up in the Air (2009) von Jason Reitman - 8,5/10

Layer Cake (2004) von Matthew Vaughn - 7,5/10

Brügge sehen... und sterben? (2008) von Martin McDonagh - 9,5/10

Oblivion (2013) von Joseph Kosinski - 6/10

Geschrieben

Der Tod ritt dienstags (1967) von Tonni Valerii - 7/10

A Touch of Sin (2013) von Zhangke Jia - 7,5/10

Die üblichen Verdächtigen (1995) von Bryan Singer - 9,5/10

WALL-E (2008) von Andrew Stanton - 9/10

Die fabelhafte Welt der Amelie (2001) von Jean-Pierre Jeunet - 10/10

Geschrieben

Journey of Love (2012) von Colin Trevorrow - 7,5/10

Die durch die Hölle gehen (1978) von Michael Cimino - 7/10

Der Duft der Frauen (1974) von Dino Risi - 6/10

Monster (2003) von Patty Jenkins - 6/10

Der Gigant aus dem All (1999) von Brad Bird - 8,5/10

Geschrieben

Ich kann mich seiner Meinung diesbezüglich nicht anschließen. Der Babadook ist ein äußerst intelligenter Horrorfilm mit einer starken Metaphorik in seiner Geschichte. Eigentlich ist er sogar viel mehr ein Drama mit Horrorelementen. Keineswegs so schlimm für sensible oder wie er es ausgedrückt hat "psychisch veranlagte" Menschen, da sich der Horror-Anteil in Grenzen hält. Man kriegt höchstens wegen dem Jungen einen psychischen Schock, weil dieser einer der nervigsten der Filmgeschichte ist :D Es gibt aber weitaus schlimmere Filme als diesen.

Geschrieben

Repo Men (2010) von Miguel Sapochnik - 4/10

Du sollst nicht lieben (2009) von Haim Tabakman - 7/10

Die andere Heimat (2013) von Edgar Reitz - 7/10

Sweet November (2001) von Pat O'Connor - 5,5/10

Robocop (1987) von Paul Verhoeven - 8/10

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Geschrieben (bearbeitet)

Joyride (2001) von John Dahl - 7/10

Ice Age 2 (2006) von Carlos Saldanha - 5,5/10

Harold und Maude (1971) von Hal Ashby - 9/10

Sinister (2012) von Scott Derrickson - 7,5/10

Casablanca (1942) von Michael Curtiz - 10/10

Bearbeitet von Deusfantasy
Geschrieben
Den ersten Teil habe ich gesehen, den fand ich auch recht gut. :) Als nächstes - also wenn ich mich mal wieder zu einem Marvel-Film aufraffen kann - werde ich mir wohl Thor 2 reinziehen.

Ich sehe die 5 schon vor meinem geistigen Auge ;D

Geschrieben

Hot Fuzz (2007) von Edgar Wright - 8/10

The International (2009) von Tom Tykwer - 7/10

A Serious Man (2009) von Ethan & Joel Coen - 8/10

Winter's Bone (2010) von Debra Granik - 8/10

Die Reise zum Mond (1902) von Georges Méliès - 8/10

Geschrieben
da hatte wohl jemand ein guten tag/abend gehabt :D

Ich kann mich tatsächlich nicht beklagen :) Allerdings habe ich die über drei Tage angeschaut.

Oh, Die Reise zum Mond hat dir gefallen? ^^ Ich hoffe, du hast ihn mit der Originalmusik gesehen und nicht mit einem draufgeschluderten Synthesizerlärm, was bei solchen Stummfilmklassikern merkwürdigerweise heute gerne gemacht wird.

Ich habe mir den Film in der restaurierten (colorierten) Fassung mit der Begleitmusik von "Air" angeschaut. Ich empfand das eigentlich als sehr passend zu dem Film. Mit der Originalmusik habe ich ihn leider nicht gefunden^^

Gefallen hat er mir sehr gut, weil er sehr kurzweilig und wirklich ziemlich charmant ist. Diese naiven Vorstellungen über den Mond und die daraus entstandenen kreativen Bilder haben echt was für sich. Auch wenn ich den Film und gerade den Regisseur sehr respektiere und mir die Wichtigkeit des Films bewusst ist, ist das aus heutiger Sicht für eine 10 dann aber doch zu wenig gewesen.

PS: Was ist mit der Antwort zu Harold & Maude? :D:willy_nilly:

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Geschrieben
hätte mich jetz auch gewundert wenn du 4 filme am stück geschaut hättest ^^ naja wobei mein record war 3 Filme am abend, aber immer so 90 minuten dinger, sprich leichte kost und meistens no brainer, da ging das denn schon, aber man war am abend erstmal gerädert ^^

Also ich hab dieses Jahr auch schon mal 5 Filme an einem Tag geschaut ;D

Aber nicht am Stück.

Geschrieben (bearbeitet)
Irgh, nein. Original. Besser. :biggrin5: Hm. Aus heutiger Sicht. Wie willst du denn einen Film von 1902 mit den Maßstäben von 2015 vergleichen? Ich meine, dass es solche Filme gibt, die 113(!) Jahre auf den Buckel haben, und schon mit Stop-Motion- und Belichtungstricks und -techniken gearbeitet haben, ist - auch aus heutiger Sicht - ein kleines Wunder. Als Cineast geht da einem doch das Herz auf. ^^ Nicht dass ich etwas an einer 8/10 auszusetzen habe, aber an die Stummfilmzeit sollte man vielleicht etwas anders herangehen als an den späteren Tonfilm oder gar an heutige Filme.

Genau die Tatsache, das dieser Film unglaubliche 113 Jahre auf dem Buckel hat und für damalige Verhältnisse eigentlich die Ketten des Machbaren gesprengt hat, bewundere und respektiere ich so sehr. Aber ich messe jeden Film nun mal an der Gegenwart, andere vergleichen sie wiederum mit den Möglichkeiten ihrer Zeit. In dem Fall wäre das eine klare 10 mit Sternchen.

Auf der anderen Seite war das auch mein erster Stummfilm, somit bin ich ein absoluter Neuling auf diesem Gebiet. Je nachdem wie viele ich davon noch sehen werde und Vergleichswerte bekomme, kann die Wertung auch noch nach oben gehen, aber auf keinen Fall mehr nach unten.

Und danke für deine kurze Erläuterung zu Harold & Maude. Klingt für mich nachvollziehbar, auch wenn ich die Sache viel positiver aufgenommen habe, wie meine 9 zeigt ;D

@Trophäensammler

Hier mal meine Review zu Ex Machina, der bisher mein persönlicher Lieblingsfilm des Jahres ist. Vielleicht hilft dir das weiter:

Durch den geschickt eingewobenen Kontrast zwischen umwerfender Naturkulisse und einem total steril und kalt wirkendem Haus, entsteht von Beginn an eine ominöse, beunruhigende, fast bedrohlich wirkende Atmosphäre, die "Ex Machina" zu einem düster vor sich hin pulsierendem Kammerspiel aller erster Güte macht.

Es sind aber auch die grandiosen Schauspieler, die ihren Teil dazu beitragen. Oscar Isaac spielt seinen Charakter so überaus exzentrisch und brillant, dass er es schafft, den Zuschauer regelmäßig über seine wahren Absichten hinters Licht zu führen. Seine Tanzszene war für mich nebenbei bemerkt sogar eine der verstörendsten Filmszenen überhaupt.

Noch überzeugender empfand ich Alicia Vikander. Ihr nuanciertes Spiel lässt einen voll und ganz von ihrer Empfindsamkeit überzeugen. Gleichzeitig schwingt aber stets eine unterschwellige Bedrohung mit, wenn sie Zweifel an den Motiven ihres Schöpfers streut. Dazu machen die stilvolle Gestaltung der Umgebung und der Maschinen "Ex-Machina" trotz eines geringen Budgets sogar optisch zu einem Genuss.

Was unterscheidet Menschen von Maschinen? Kann eine Maschine tatsächlich menschlich sein? Was macht den Menschen überhaupt zum Menschen? All diese Fragen werden in "Ex Machina" zwar gestellt, eine Antwort erhält man am Ende allerdings nicht. Stattdessen lässt der Film den Zuschauer selber Teil des Turing-Tests werden und regt damit noch lange nach Sichtung des Filmes zum nachdenken an. Ausgezeichneter Film!

8,5/10

Bearbeitet von Deusfantasy
Geschrieben
erstmal guten morgen :)

danke dir, aber leider hilft mir das recht wenig weiter, ich habe das gefühl das Ex Machina ähnlich gestrickt ist wie THE PHILOPHERS, welches ja auch ein gedankenspiel war und wo die Kulisse auch eigentlich die ein und die selbe bzw. gleiche war, und den Film fand ich zwar ganz nett, aber nix was ich mir kaufen würde, mir gehts nämlich darum das ich Steelbook Sammler bin (habe locker über 200 Steels), und wenn ich das Steel heute nich hole ist es spätestens nächste woche ausverkauft, aber bevor ich mir n Steel hole welches teuer ist, muss mich eben der Streifen intressieren, und da bin ich noch mit mir am ringen ob mir der Streifen gefallen würde, oder eben nich, bis jetz siehts eig. eher nich danach aus obs mir zusagen würde, aber das weiß ich leider noch nich =/

Um es kurz zu machen, es ist ein Kammerspiel, indem nicht großartig viel passiert. Er lebt sehr von seiner Atmosphäre, seinen Dialogen, seiner Kulisse und seinen Schauspielern. Ein Film der einen zum nachdenken bringt und nicht als kurzweilige Zwischenmahlzeit geeignet ist.

Geschrieben

Schuld sind immer die anderen (2012) von Lars-Gunnar Lotz - 8,5/10

"Schuld sind immer die anderen" ist ein herausragender Beitrag aus Deutschland, der es absolut verdient hat hier erwähnt zu werden.

Wir erleben mit, wie ein Täter seinem früheren Opfer begegnet und sich mit seinem Verbrechen auseinandersetzen muss. Der Zuschauer begleitet Benjamin von der inneren Entwicklung eines zerrütteten, empathielosen Menschen hin zu einem gesellschaftsfähigen, empathischen Menschen, der wieder Reue und Zuneigung empfinden kann. Das wird enorm glaubhaft von einem sagenhaft guten Edin Hasanovic verkörpert, der es schaffte, dass ich für seine zu Beginn hassenswerte Figur trotz dessen Schandtaten gegen Ende eine gewisse Sympathie empfand. Er liefert die mitunter beste Leistung in einem deutschen Film ab, die ich bisher gesehen habe. Ich kann den Mann nur mit haufenweise Lob überschütten. Allerdings machen auch alle anderen Darsteller ihre Sache super, wodurch ein sehr authentischer und realistischer Film entstanden ist.

Über die gesamte Laufzeit verspürte ich zudem ein Gefühl der Beklemmung. Sei es in der äußerst Brutalen Anfangssequenz, in der stets aufgeladenen Atmosphäre im Erziehungscamp oder beim Täter-Opfer-Ausgleich. Die Handlung spitzt sich dabei dramaturgisch immer weiter zu. Dieser Film ist furchtbar intensiv, lässt einen einfach nicht los und nicht kalt, auch weil hier viele grundsätzliche Fragen zu Schuld und Sühne, Verantwortung und Vergebung lauern.

Kann ich als Opfer jemandem verzeihen, der mir etwas so schreckliches angetan hat? Will ich das überhaupt? Auf der anderen Seite gibt es aber auch die Sicht des Täters. Könnten wir uns so eine Tat überhaupt selber verzeihen? Beide Perspektiven werden vorurteilsfrei und neutral behandelt, sodass wir uns als Zuschauer selbst eine Meinung bilden können und keine vorgesetzt bekommen.

Ein wenig Kritik muss aber auch sein. Leider wirkt die Geschichte sichtbar konstruiert, funktioniert aber trotzdem oder gerade deshalb bestens. Die Figuren werden dafür aber nur an der Oberfläche angekratzt. Ein wenig mehr Einblick in ihre Vergangenheit und ein wenig mehr Tiefe hätte dem Film den letzten Schliff gegeben und ihn wahrhaftig herausragend werden lassen. So gibt es dann einen kleinen Punktabzug. Trotzdem für mich der mitunter Beste deutsche Film, den ich bislang gesehen habe. Unbedingte Empfehlung meinerseits!

Geschrieben
Durch deine Review bin ich echt gespannt auf den Film. Das Konzept mit Opfer und Täter und der jeweiligen Perspektive klingt sehr interessant. Steht schon mal auf meiner Liste. Danke dir :D

Freut mich :)

101 Dalmatiner (1961) von Clyde Geronimi - 5/10

Der weiße Hai (1975) von Steven Spielberg - 8/10

Evil Dead (2013) von Fede Alvarez - 5/10

Eine Leiche zum Dessert (1976) von Robert Moore - 8/10

Die Kinder des Monsieur Matthieu (2004) von Christophe Barratier - 7/10

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Geschrieben

28 Weeks Later (2007) von Juan Carlos Fresnadillo - 6/10

Sin Nombre (2009) von Cary Jôji Fukunaga - 7/10

Die drei Tage des Condor (1975) von Sydney Pollack - 7,5/10

Das letzte Haus links (1972) von Wes Craven - 3,5/10

Straight Outta Compton (2015) von F. Gary Gray - 7/10

Geschrieben

Die Frau die singt – Incendies (2010) von Denis Villeneuve - 8/10

Ich hätte ja gedacht, dass du bei dem ne 9 zücken würdest. Mir war fast schon alleine wegen des unfassbar genialen Endings eine wert.

Wie ihr beiden mir grade Lust auf Citizen Kane gemacht habt ;D

Geschrieben

Precious - Das Leben ist kostbar (2009) von Lee Daniels - 8/10

Das Leben ist ungerecht!

Wer von uns hat das nicht schon einmal gedacht? Wir jammern häufig über Kleinigkeiten und vergessen dabei, wie gut die meisten von uns es doch eigentlich haben. Wie ungerecht das Leben jedoch wirklich sein kann, erlebt Clareece Jones, deren Spitzname "Precious" fast wie blanker Hohn erscheint. Misshandelt, verachtet, vergewaltigt und von niemandem geliebt, hat das Leben sie in einem sehr hohen Ausmaß gepeinigt. Dieses Mädchen durchlebt tagtäglich die Hölle auf Erden, und flüchtet sich deshalb regelmäßig aus Selbstschutz in ihre eigene kleine Traumwelt. Denn dort ist alles wenigstens für einige Momente gut, dort ist Precious von Bedeutung und fühlt sich wohl.

Dieser Film ging mir extrem unter die Haut und rief eine Menge Gefühle in mir hervor. Ich empfand tiefstes Mitgefühl für Precious, sodass ich am liebsten in den Film reingesprungen wäre, nur um sie einfach mal ganz fest zu drücken und ihr zu zeigen, dass sie nicht alleine auf dieser Welt ist. Ich weiß selber nur zu gut, wie enorm wichtig selbst so eine kleine unbedeutend erscheinende Geste sein kann.

Ich musste zudem bitterlich weinen als auch sie es musste (Gänsehautmoment), und ich wütete vor lauter Hass gegenüber ihrer Mutter, bei deren Auftritten mir mehrfach der Atem stockte. Ein so widerwärtiges Miststück wünsche ich nicht einmal meinem schlimmsten Feind zur Mutter.

Schauspielerisch von allen Parteien herausragend gespielt, ja sogar Frau Carey fällt positiv auf, trumpft eben besagte Mo’Nique als diabolische Mutter gerade durch ihren Schlussmonolog ganz Besonders groß auf. Zu empfehlen übrigens nur im O-Ton, da die deutsche Synchronisation hier ausnahmsweise wirklich schlecht ist. "Precious - Das Leben ist kostbar" liefert unzählige zutiefst deprimierende Schilderungen, die uns aufzeigen, wie ungerecht das Leben tatsächlich sein kann. Doch er gibt uns auch einen Hoffnungsschimmer mit und trägt zusätzlich dazu bei, das man sein eigenes Leben wieder etwas mehr zu schätzen lernt.

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