Deusfantasy Geschrieben 29. August 2013 Geschrieben 29. August 2013 Die Unfassbaren (2013) - 7,5/10 Star Trek: Into Darkness (2013) - 7/10 Dark Water (2005) - 5/10 Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 2. September 2013 Geschrieben 2. September 2013 Okay, bist nicht der erste der das sagt und hast ja auch recht. Werde mir wieder angewöhnen zu jedem Film ein paar Sätze zu sagen. ^^ Zu Jack Reacher: Tom Cruise als deus ex machina hat für mich absolut nicht funktioniert. Er taucht plötzlich auf in seinem selbstgerechten Kreuzzug und löst (fast) im Alleingang das Komplott auf. *gähn* Romanvorlage hin oder her, als Film fand ich den Plot einfach nur selbstgefällig und undurchdacht. Und dann dieser kleiner Twist mit dem Ermittler, der dann plötzlich zu den Gangstern gehört... Wurde dafür eigentlich ein Motiv geliefert? Ich kann mich nicht erinnern. Und als Cruise dann am Schluss Werner Herzog erschießt (der einen exzellenten Gegenspieler abgab), dachte ich nur, okay, mehr hat der Film also wirklich nicht zu bieten. Schade, mit einem anderen Hauptdarsteller und ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl hätte man was draus machen können. Nichts gegen Cruise per se, er hat einige gute Filme gemacht. Aber als Jack Reacher hat er mich mehr an Ethan Hunt oder den unzerstörbaren James Bond erinnert als an eine neue Actionfigur. 4/10 finde ich da angebracht, was hast du denn gegeben? Ich finde die haben schon am Anfang einen dicken Fehler gemacht, in dem man sieht wer der Killer ist. Das hätte man der Spannung wegen nicht tun sollen. Den Bösewicht fand ich auch völlig überzogen. Ich sag nur Finger abbeißen... Dafür waren die Kämpfe ziemlich geil und auf Bourne Niveau. Mich hat der Film an und für sich extrem gut unterhalten, aber mehr als eine 5 kann man ihm eigentlich nicht geben. Kann deine Wertung voll nachvollziehen Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 6. September 2013 Geschrieben 6. September 2013 Es gibt auch Filme wie z.B. "Das Leben des David Gale", bei denen alleine das Ende den ganzen Film ordentlich aufwertet. Na ja, ist ja jetzt nicht so als ob der Rest des Filmes schlecht wäre Aber das Ende ist einfach nur unglaublich fantastisch! Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 6. September 2013 Geschrieben 6. September 2013 Ja klar ich sage jetzt natürlich nicht "von Minute 1 bis Minute 100 war er eine 4 von 10. Von Minute 101 bis Minute 120 eine 10 von 10". Unverständlich ausgedrückt Aber wenn wir schon mal bei "Das Leben des David Gale" sind. Ich fand ihn absolut großartig. Vor allem weil man ständig mit der Frage konfrontiert wird, wie man zu der Todesstrafe steht. Es gibt aber einige langweilige Stellen. Dann noch den überaus nervigen Partner von Winslet. Die letzten 15 Minuten katapultieren den Film dann natürlich noch in den "sehr gut" Rang. Was ich damit sagen will, ist: Bleibt lieber bis zum Ende sitzen sonst entgeht euch solch eine geniale Szene! Jetzt hast du dich verständlich ausgedrückt Für mich gehört das Ende zu den besten 5 die ich je gesehen habe! Ich mag aber auch den ganzen Film einfach unglaublich gern. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 6. September 2013 Geschrieben 6. September 2013 Was wären denn die anderen 4?Ich fand das Ende von ''Das Leben des David Gale'' auch großartig, mag aber auch ebenfalls den ganzen Film. Welche Enden ich auch großartig fand und die mir wohl immer in Erinnerung bleiben werden ist das Ende bei ''Die üblichen Verdächtigen'' (1995) und ''Der Nebel'' (2007). Der Nebel auch bei mir ganz klar. Dann noch Prestige, Memento und Lucky Number Slevin. Die üblichen Verdächtigen ist ebenso großartig, genauso wie das Ende von Sieben. Ich beziehe das nur auf den Überraschungseffekt eines Endes. Gibt natürlich noch andere Arten von Enden die toll sind und mich begeistert haben. So ein Überraschungsende bleibt aber am meisten in Erinnerung Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 7. September 2013 Geschrieben 7. September 2013 So selten gebe ich die 10/10 gar nicht. Von 523 Filmen, die ich bewertet habe, gab's 36 Mal die 10. Ist denke ich 'ne vertretbare Quote. Ist sogar ziemlich hoch, aber ich schaue halt auch viele Klassiker und arbeite die IMDb Top 250 ab. Da sind natürlich viele gute Filme dabei. Schreib mal alle in einen Post, würde mich interessieren welche ;P Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 7. September 2013 Geschrieben 7. September 2013 Sind sogar 37. Aber wie gesagt, sind nur 10er-Wertungen von den letzten 1,5 Jahren. Gibt natürlich noch viel mehr Filme, denen ich 'ne 10 geben würden. Über die Musicals und Zeichentrick/Animationsfilme lässt sich natürlich wunderbar streiten, aber man müsste natürlich auf die Bewertungen genauer eingehen, um die 10 zu rechtfertigen bzw. zu erklären. Aguirre, der Zorn Gottes (1972) von Werner Herzog Ben-Hur (1959) von William Wyler Braveheart (1995) von Mel Gibson Brazil (1985) von Terry Gilliam Cinema Paradiso (1988) von Giuseppe Tornatore Das Leben ist schön (1997) von Roberto Benigni Das siebente Siegel (1957) von Ingmar Bergman Der Elefantenmensch (1080) von David Lynch Der Herr der Ringe: Die Gefährten (2001) von Peter Jackson Der große Diktator (1940) von Chalres Chaplin Der Pate (1972) von Francis Ford Coppola Der Pianist (2002) von Roman Polanski Der Unbeugsame (1967) von Stuart Rosenberg Der Zauberer von Oz (1939) von Victor Fleming Die 12 Geschworenen (1957) von Sidney Lumet Die Reise zum Mond (1902) von Georges Méliès Die Schöne und das Biest (1991) von Gary Trousdale & Kirk Wise Die Verurteilten (1994) von Frank Darabont Es war einmal in Amerika (1984) von Sergio Leone Fahrraddiebe (1948) von Vittorio de Sica Fargo - Blutiger Schnee (1997) von Joel & Ethan Coen Gattaca (1997) von Andrew Niccol Giganten (1956) von George Stevens Ikiru - Einmal wirklich leben (1952) von Akira Kurosawa Leon - Der Profi (1994) von Luc Besson Lawrence von Arabien (1962) von David Lean Life of Pi (2012) von Ang Lee Manche mögen's heiß (1959) von Billy Wilder Mary Poppins (1964) von Robert Stevenson Moderne Zeiten (1936) Von Charles Chaplin Nausicaä aus dem Tal der Winde (1984) von Hayao Miyazaki Pulp Fiction (1994) von Quentin Tarantino Rapunzel (2010) von Nathan Greno & Byron Howard Samaria (2004) von Kim Ki-duk The Sound of Music (1965) von Robert Wise The Tree of Life (2011) von Terrence Malick Vom Winde verweht (1939) von Victor Fleming Wege zum Ruhm (1957) von Stanely Kubrick Edit: 38. Einen vergessen. Fargo und der Pianist überraschen mich doch etwas. Hätte nicht gedacht das du denen die volle Punktzahl gibst. Was sagst du eigentlich zu Ratatouille? Der ist für mich der Beste Animationsfilm und die einzige 10 die ich bislang in dem Genre vergeben würde. Hab Rapunzel aber auch noch nicht gesehen. Bei Wall-E haben mich die dicken Menschen später irgendwie komplett aus dem Film rausgerissen Ach ja, Herr der Ringe 3 hast du auch eine 10 gegeben^^ Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 8. September 2013 Geschrieben 8. September 2013 Warum überraschen dich "Fargo" und "Der Pianist"? Nur bei mir oder siehst du die beiden Filme allgemein schlechter? "Fargo" ist für mich bisher der beste Coen-Film, gefolgt von "No Country for Old Men" und "A Serious Man" mit jeweils 8 Punkten. "Der Pianist" hat mich sehr positiv überrascht. Holocaust-Dramen sind immer ein schwieriges Thema und man sollte die Story authentisch und ohne künstlich auf die Tränendrüse drücken zu wollen erzählen. Polanski ist das wunderbar gelungen wie ich finde. Und Adrien Brody spielte die Rolle seines Lebens. Bei Wall-E fand ich die erste Hälfte auch wesentlich stärker, in der nur Wall-E und EVE gezeigt werden, die ohne ein gesprochenes Wort so viele Emotionen zeigen und auch dem Zuschauer auswringen. "Ratatouille" hat mir auch sehr gefallen, aber um da eine Bewertung abzugeben müsste ich ihn mir aber nochmal anschauen, ist schon ein paar Jährchen her. Der einzige Animationsfilm mit 10 Punkten ist bei mir bisher nur "Rapunzel".Gutes Gedächtnis, Herr der Ringe 2 & 3 hatten zunächst tatsächlich ebenfalls 10 Punkte. Im Nachhinein dachte ich mir aber, dass ich den ersten Teil doch am besten fand, und besser als 'ne 10 geht ja nicht, weshalb 2 & 3 auf eine 9 runtergestuft wurden. Wenn man die Trilogie als Gesamtwerk ansieht, könnte man auch allen drei Filmen die gleiche Punktzahl geben, aber da es nun mal 3 Filme sind, muss ich auch jeden für sich bewerten. Also Der Pianist ist toll, ohen Zweifel. Mir fehlte aber das gewisse etwas für eine 10. Hab dem "nur" eine 9 gegeben. Aber völlig verständlich wenn man ihm die Top Wertung verleiht. Ich habe in dem Genre halt immer Schindlers Liste vor Augen und daran orientiere ich mich, auch wenn es nicht ganz richtig sein mag das zu tun. Deshalb schafft auch Das Leben ist schön bei mir nur eine 9. Fargo ist super, so eine dämliche Geschichte Würde dem zwar auch nur eine 9 geben, aber ich hätte dich einfach nicht so eingeschätzt das du so einem Film die Top Wertung verleihst. Francis McDormand ist so überragend dort und schon alleine einen Blick auf den Film wert! Mein liebster Coen ist Burn after Reading, aber nur subjektiv gesehen. Ich steh einfach auf diese total bescheuerte Story ;P @Dr.MZ Ich finde es gibt so viele unglaublich gute Filme die eine 10 verdienen oder zumindest auch eine 9. Deine Quote ist schon ziemlich gering und ein Film muss scheinbar einiges schaffen um dich zu überzeugen. Würde mich dann mal interessieren welche Filme es in deinen elitären Club geschafft haben Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 8. September 2013 Geschrieben 8. September 2013 Zu SPring Breakers eine kleine Randnotiz, ihr müsst den mal bei ImdB suchen und dort bei den abgegebenen Stimmen schauen, wieviel dort mit "1" abgestimmt haben. Ist interessant, wie ich meine ^^.Grüße GW Interessanter ist eher wie viele mit einer 10 gewertet haben :'>:: Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 11. September 2013 Geschrieben 11. September 2013 MMn hat Lawrence den Oscar NICHT verdient. Wie du schon erwähnt hast, sie hatte nur in 1-2 sehr gute Szenen. Wer war denn besser dieses Jahr? Sie hatte nicht nur diese 5 Min, die nebenbei gesagt absolut stark waren, sondern hat den ganzen Film ihre Rolle überzeugend gespielt. Dazu kommt die Tanzsszene die auch in ihre Leistung einfließt. Für mich war es eine der besten weiblichen Leistungen der letzten Jahre. Zumindest fallen mir nicht viele Schauspielerinnen ein die mich mehr überzeugt haben. Kein Vergleich z.B. zu den Oscars für Bullock oder Witherspoon, die weit weniger geleistet haben. Dieses Jahr hat mMn den Oscar nur Herr Waltz für seine Rolle als Hans Landa 2 nicht verdient :'> Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 11. September 2013 Geschrieben 11. September 2013 Stimmt! An DDD kommt keiner vorbei. Außer Brody 2002 Ich kanns immer noch nicht glauebn Also in dem Jahr fand ich neben Brody sogar Cage und Nicholson besser als DDD. Zero Dark Thirty muss ich mir noch anschauen um einen Vergleich zwischen Chastain und Lawrence ziehen zu können, aber zumindest kann ich mit Lawrence als Siegerin extrem gut leben Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 11. September 2013 Geschrieben 11. September 2013 Ach kommt fandet ihr ihn als Butcher wirklich so schlecht? o_0 Ach quatsch. Wenn ich schreibe das ich jemand anderen besser fand, dann bedeutet es doch nicht das ich ihn gleichzeitig schlecht finde. Im Gegenteil, er hat großartig gespielt, nur waren andere in diesem Jahr für mich einen tacken stärker. War überhaupt ein äußerst starkes Jahr was die männliche Hauptrolle anging Ganz und gar nicht, auch in "Gangs of New York" war er sehr gut, aber Brody war ganz klar der Favorit. Meiner Meinung nach zumindest, ich weiß nicht wie die Prognosen damals waren. Ich meine mich zu erinnern das damals Jack Nicholson der Top Favorit war neben Brody, eben weil er den Globe gewonnen hat. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 12. September 2013 Geschrieben 12. September 2013 (bearbeitet) Territories (2011) - 03/10 Mal wieder ein Folter Film mit Hinterwäldlern, juhe!! Nach einem doch überraschend sehr starkem Start wo es vor allem um Psychische Folter geht, versinkt der Film in absolutem Mittelmaß. Richtig schlecht wird es erst im letzten Drittel, als ein neuer Charakter eingeführt wird und man allen erstes versucht im eine ernste Hintergrundstory zu verleihen. Das Ende ist dann genauso beschissen wie die Motive der "Bösen". Das der Film unrealistisch ist brauch ich eigentlich nicht zu erwähnen. Tue es aber trotzdem ;P Kick-Ass 2 (2013) - 5/10 Empfand ich als sehr unterhaltsam, aber doch schwächer als den ersten Teil. Es gibt sowohl weniger Action als auch weniger spektakuläre. Dazu sind die Bösewichte doch eher albern. Mark Strong war im ersten Teil um einiges cooler. Von Jim Carrey hätte ich gerne mehr gesehen, war von allen der interessanteste Charakter. Wer den Vorgänger aber mochte, kann sich getrost auch den zweiten Teil geben. Bearbeitet 15. Juni 2015 von Deusfantasy Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 13. September 2013 Geschrieben 13. September 2013 "Pans Labyrinth" 7/10:diese hochgelobten del-toro-filme sind irgendwie nicht meins. weder "pacific rim", noch "mama" oder "hellboy" konnten mich langfristig fesseln und wirken immer irgendwie zu sehr an anderen produktionen orientiert, das machte der weltbekannte regisseur wohl auch 2006 bei "pans labyrinth" nicht anders und klaute sich allerlei bekannte elemente, dieses mal aber bediente er sich an der märchenkiste, was mir deutlich besser gefällt. die figuren wirken bis auf den pan sehr oberflächlich dargestellt und man erfährt relativ wenig über die charaktere, immer nur so viel wie es für die story gerade wichtig ist. was ich in anderen filmen kritisieren würde, passt hier perfekt, denn gezeigt werden soll ja ein modernes märchen mit klassischen merkmalen und da gehört keine unglaubliche chrakterzeichnugn mit hinein: drei prüfungen, eine fantastische welt mit zauberwesen, ein bitterböser stiefvater, ein kind als hauptdarstellerin, sowie eine kleine moral sind das, was ein märchen ausmacht. als fan von schreckensmärchen ("der sandmann", "der blonde eckbert" und viele mehr) muss ich aber sagen, irgendwas fehlte mir hier. ein schönes märchen mit guten schreckmomenten ist es allemal, aber alles lief mir dann doch zu vorhersehbar ab. auch störte mich das ein oder andere (im spoiler nachzulesen). beispiele: das dienstmädchen kann sich befreien und schreit den hauptmann an "ich habe schon öfters menschen getötet"(frei zitiert), schneidet ihm dann nur ins gesicht und rennt weg, warum zur hölle kann sie ihm nicht ordentlich das messer tödlich reinrammen, wenn sie das doch öfter mal macht und mit töten kein problem hat?! die mutter schenkt ihrer tochter ein ganz teures kleid, das sie nicht schmutzig machen soll, was tut sie? tritt in ihrem tollen kleidchen zur schlammschlacht an. die mutetr verbietet dem mädchen zu abend zu essen, ihre prüfung lautet auch an dem esstisch der augenhandkreatur auf einen happen zu verzichten, was sie nicht hinbekommt, weil weintrauben anscheinend so arg sättigend sind. diese parallelen zwischen den beiden welten hatte ich anders verstanden und erwartete deshalb auch ein anderes ende. so wie es dann kam, war es aus meiner sicht verschwendetes potential, denn hätte das ganze anders/offener geendet, wäre es wohl ein besserer effekt geworden. ich dachte das kind spinnt sich diese geschichten nur zusammen und so freute ich mich als der hauptmann dem dialog zwischen ofelia und dem pan beiwohnt und keine fantasiwesen sieht. dadurch gibts 2 möglichkeiten: entweder diese wesen exisitierten gar nicht oder ausschliesslich das kind ist in der lage sie zu sehen, wiel sie ja von dort stammt. durch diese zauberhafte blume auf dem ast in den letzten sekunden des films, wurde meine idee aber komplett über den haufen geworfen und liess mich enttäuscht zurück, dass es keine ungewissheit über die existenz der fantasiewelt gibt. man hätte einfach nach dem treffen des kindes auf das königspaar ein open end ziehen müssen, dann hätte jeder zuschauer seine leiblingsinterpreation daraus ziehen können, ob sie jetzt nun stirbt oder in diese welt zurückgekehrt ist egal, symbolik ist überall versteckt und sowas freut mcih immer ungemein, alles in allem schöner fantasyfilm/gelungenes märchen mit wunderbarer ausstattung, leider mit mit dem ein oder anderen plotloch. Sorry, aber ich finde deine Kritikpunkte im Spoiler sind doch keine ernsthaften Kritikpunkte. Soll sie sich ernsthaft erst umziehen wegen dem Kleid? Sie ist ein junges Mädchen, was eben eine Fantasiewelt entdeckt, da denke ich doch nicht an Kleidung. Das Essen sah ziemlich schmackhaft aus und sie hatte nix gegessen. Wer weiß auch ob das Essen nicht einen besonderen Duft versprüht hat. Gut, das Dienstmädchen hätte den töten können, aber wenn ich mich richtig erinnere hat sie ihn eben nicht gut erwischt. Ich habe an diese szene jedenfalls keinen Gedanken mehr verschwendet nach dem schauen, dabei bin ich eigentlich sehr kritisch. Wenn überhaupt sind das pure Kleinigkeiten die aber nicht wirklich ins Gewicht fallen sollten. Da gibt es andere Sachen die man am Film kritisieren kann, was du zum teil ja auch getan hast. Ich z.B. hätte mir mehr Märchen gewünscht anstatt Krieg und evtl. etwas weniger brutalität, wobei es andererseits auch nicht unpassend wirkt. Trotzdem bleibt es für mich alles in allem ein fantastischer Film Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 13. September 2013 Geschrieben 13. September 2013 das essen sah eher künstlich aus, aber ja die ersten 2 punkte im spoiler sind nur kleingikeiten, hat mich trotzdem gestört das mit dem dienstmädchen ist dann schon ne größere sache, denn die gute hat ihm einmal in den rücken stechen können, dann in die schulter und zuguterletzt mit 1-2 sätzen halt auch ins gesicht, also zeit zum zielen und töten hatte sie eig genug gehabt, wäre halt doof für die weitere story gewesen. durch die größere rolle des krieges fand ich eigentlich dass dieser ganzen welt mehr realtiät zugesprochen wird als in märchen, die ja nur von irgendwelchen orten erzählen, die nicht genauer definiert werden (weder zeitlich noch örtlich). das fand ich eine gute idee, um sich vom ganz klassischen märchen dann doch abzuheben. geschmäcker eben Spielt das ganze nicht in Spanien zu Zeiten des Bürgerkrieges? Meine das wird auch irgendwo mal erwähnt. Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 15. September 2013 Geschrieben 15. September 2013 Hab gestern die ersten 30 Minuten davon gesehen und dann ausgemacht. Mehr als ein paar Bumswitze gab's leider nicht. Der tiefere Sinn ist mir scheinbar entgangen Für Leute die nicht viel mit vulgären Witzen und Ausdrücken anfangen können ist der Film auch nicht besonders gut geeignet. Gut das ich voll darauf stehe Superbad ist meine absolute lieblings Teenie-Komödie. Alleine die Stelle mit den Bildern die er von darf man das hier überhaupt schreiben? malt, ich hab noch nie so gelacht Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 15. September 2013 Geschrieben 15. September 2013 Stimmt du hast recht - Drama und Comedy schließen sich nicht aus Drama und Comedy nennt man gemeinhin auch Tragikkomödie Wobei dort der Dramaanteil deutlich mehr Gewichtung hat. Ich bezweifel aber irgendwie das Spring Breakers eine ist Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 15. September 2013 Geschrieben 15. September 2013 Ieeek. Falsch. Das nennt sich Tragikomödie mit nur einem K! :'> Danke für die Verbesserung Gibt einen Donut Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 15. September 2013 Geschrieben 15. September 2013 Sagen wir Partyfilm mit Drama-, Crime- und Comedyelementen. ^^ Wenn man sich auf ein Genre einigen müsste, wäre Drama schon die richtige Bezeichnung. Jetzt machst du mich fast neugierig in mir anzusehen. :'> Dabei versuche ich eigentlich immer möglichst schlechte Filme so gut wie es geht zu meiden. Dafür bewundere ich dich, du ziehst dir ja echt alles rein. D: Zitieren
Deusfantasy Geschrieben 16. September 2013 Geschrieben 16. September 2013 Die Frau die singt (2011) Der Film beginnt mit einer Testamentsverlesung in der zwei Kinder den letzten Wunsch ihrer Mutter erfahren: Sie sollen ihren totgeglaubten Vater und Bruder suchen und ihnen Briefe übergeben. Fortan macht sich zunächst nur eines der beiden Kinder auf die Suche und forscht nach der Vergangenheit im Libanon. Ab hier gibt es zwei Handlungsstränge: den der beiden Kinder und den der Mutter mit Rückblicken. Das was die Mutter hierbei im Libanon erlebt hat ist einfach nur harter Tobak. Wo der Film zu Anfang noch sehr träge ist und ich erst rein finden musste, offenbart er mit längerer Laufzeit mehr und mehr seine Stärken. Auch einige szenen die zunächst zusammenhanglos wirken, ergeben nach dem Ende Sinn. Die Auflösung der Geschichte ist dann einfach nur fantastisch, überraschend, schockierend und überwältigend zugleich. Dieses Ende hat mir fast die Sprache verschlagen und wird mir Ewig im Gedächtnis bleiben. Ein unglaublich starkes Drama aus Kanada, was ich nur jedem ans Herz legen kann. Ich bin froh diesen Film gesehen zu haben 9/10 Zitieren
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