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BlackBulli

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Kann ich verstehen. Da wurde so viel Potenzial verschenkt. Aber ich liebe den Film trotzdem schon alleine für seinen Soundtrack, weil dort mein Lieblingslied vorhanden ist, und weil Scarlett Johansson meiner Meinung nach nie hübscher in einem Film aussah ;D

Da muss ich Dir absolut zustimmen.

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Batman v Superman: Dawn of Justice (2016)

Bei einem Superhelden-Film erwarte ich in der Regel keine komplexe, tiefgreifende Story mit völlig unerwarteten genialen Wendungen, aber ein bisschen mehr Tiefe und Anspruch in der Story hätte dem Film definitiv gut getan. Die Inszenierung hingegen fand ich durchaus gelungen, kann aber nur bedingt das schwache Drehbuch ausgleichen. Ben Affleck gibt einen - entgegen der Erwartungen vieler im Vorfeld - sehr guten Batman ab und war keine Fehlbesetzung. Dieser Batman hat mich stark an Batman aus The Dark Night Returns erinnert, an welchen dieser wohl auch angelehnt war. Etwas in die Jahre gekommen, hart und rücksichtslos zu seinen Gegnern und mehr die direkte Konfrontation suchend. So gefällt er mir eigentlich am besten. Die Darstellung des Lex Luthor oder besser gesagt dessen Sohn, von Jesse Eisenberg, fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Ich wusste lange Zeit nicht, wie ich sein Spiel einordnen soll. Soll ich das gut finden? Soll ich das schlecht finden? Versucht er hier einen 2. Joker zu mimen? Letzten Endes konnte ich mich mit seiner Darstellung arrangieren und dieser sogar ab und an etwas abgewinnen. Das Highlight des Films war für mich der Kampf zwischen Superman und Batman. Der ging für mich auch soweit in Ordnung und ich mochte die Szenen - ohne jetzt spoilern zu wollen- in denen Batman Oberwasser hatte. Was mir allerdings etwas sauer aufstieß war, wie Batman ...

... sich nach dem Ende des Kampfes verhalten hat. Dass er von Superman ablässt, um dessen Mutter zu retten, liegt für mich im akzeptablen Bereich. Der Name von Supermans Mutter ist auch der Name von Batmans Mutter gewesen und das hat etwas in ihm ausgelöst. Dazu kommt, dass ohnehin vorher klar war, dass keiner den anderen im Kampf töten wird. Dass Batman danach aber direkt auf Kumpel gemacht hat ist für mich nicht nachvollziehbar. Als er dann die Mutter von Superman rettet, sagt er zu ihr, dass er ein Freund ihres Sohnes sei. Das ist doch etwas dick aufgetragen, nachdem er einige Minuten zuvor noch versucht hat diesen zu töten. Sicher, er wollte der Mutter auch zu verstehen geben, dass sie keine Angst vor ihm zu haben braucht, aber das hätte man auch geschmeidiger lösen können. Er hätte ihr auch sagen können, dass ihr Sohn ihn geschickt hat. Ich hätte mir nach dem Kampf der beiden etwas mehr Skepsis im Spiel von Affleck gegenüber Superman gewünscht. Das stand nur leider nicht im Drehbuch.

Batman v Superman: Dawn of Justice ist alles andere als ein herausragender Superheldenfilm, aber stellenweise wusste er schon zu unterhalten. So schlimm, wie die vernichtenden Kritiken vermuten lassen, ist er nicht. Auf Blu-ray erscheint der Film in einer ca. 30 min. längeren Fassung und vielleicht fühlt er sich da etwas runder an.

Bewertung: 6,5/10

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vor 15 Stunden schrieb BossTanaka:

Zu Star Wars - was für ein Hasenfuß von einem Film. Mal ehrlich, da hat Disney ja mal auf das ganz sichere Pferd gesetzt, ja kein Risiko. Meine Güte. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Erst freut man sich ja als eingesessener Star Wars-Fan über die ganzen Referenzen an die alte Trilogie, die Ernüchterung folgt aber schon nach nicht mal der ersten Hälfte... der ganze verfluchte Film suggeriert eigentlich "wow, fühlt sich ja echt wieder wie Episode IV-VI an", was auch kein Wunder ist, wenn man alle paar Minuten irgendwelche Elemente aus Ep. IV-VI verwendet. Fühlt sich für mich dann aber nicht wie ein neuer Abschnitt der Saga an, sondern eher wie reiner Fan-Service. Richtig schwach. Und ich rede nicht nur von Kleinigkeiten wie dem Dejarik Holospiel im Falken, sondern ganze Plottwists wurden einfach mal übernommen... und Disney hielt das wirklich für eine gute Idee? Ich meine, wirklich? Vader - Luke; Kylo Ren - Solo. Wirklich?? Richtiger bullshit. Die Antagonisten waren auch so 'ne Sache. Nicht dass man die Sturmtruppen je ernst nehmen konnte, aber ich bitte euch... in den alten Episoden hatten wir Vader und den Imperator, zwei der größten Badasses der Filmgeschichte, und was bekommen wir hier? Eine Mischung aus Gollum und Voldemort und einen Prinz Eisenherz, der sich von Chewbacca anschießen lässt und nicht mal gegen zwei Gegner bestehen kann, die zum ersten Mal ein Lichtschwert in den Händen halten. Pah. Die Protagonisten gingen imo weitestgehend in Ordnung. Der Tod einer gewissen Person hat mich noch ziemlich aufgeregt, an der Stelle musste ich  stoppen und erstmal eine rauchen gehen. Sowas Unwürdiges. Ich kann eigentlich gar nicht weiter schreiben, ohne dem Film noch irgendwas Gutes abzugewinnen und die 6 Punkte zu rechtfeertigen. Als Fan war ich einfach nur enttäuscht und genervt von dem Film.

 

Ich kann Deine Kritik nachvollziehen. Ich kann beim neuen SW positive sowie negative Kritiken gleichermaßen nachvollziehen. Mich hat er trotz einiger Schwächen gut unterhalten, weil er es schafft den Flair der Ur-Trilogie einigermaßen einzufangen, die neuen Charaktere vernünftig zu etablieren und weil mir Kylo Ren als Antagonist was getaugt hat. Zu Kylo Ren später mehr. Ich würde gerne noch auf einige Deiner Punkte eingehen und Dir mal meine Sichtweise darlegen.

Wenn Du schreibst, dass Disney hier kein Risiko eingegangen ist und auf das sichere Pferd setzt, dann hast Du natürlich absolut recht. Mich hat das hier allerdings weniger gestört, dass Disney die sichere Schiene gefahren ist. Das liegt unter anderem daran, dass mich diese Episode wieder besser ins SW-Universum eintauchen lassen hat, als es bei Episode I, II und III der Fall war. 

Als ich Snoke zum ersten Mal gesehen habe, ging mir auch durch den Kopf - Lord Voldemort. Ob der als Antagonist was taugt, dass wird sich erst noch herausstellen. Je nachdem wie seine Rolle in den nächsten Episoden angelegt ist, kann er ja noch zu einem ganz großen Badass der Filmgeschichte werden. Sein Aussehen gibt uns darüber ja keinen Aufschluss. Ich fand ihn aufgrund seiner Körpergröße übrigens ziemlich beeindruckend. Gut, das war nur ein Hologramm, aber ich gehe davon aus, dass er wirklich so groß ist.

Prinz Eisenherz :biggrin5: Wenn Du das so schreibst, dann kann ich davon ausgehen, dass Adam Driver optisch für Dich nicht als Bösewicht, als Kylo Ren gepasst hat? Wenn ja, ich habe das schon oft gehört und gelesen, dass Adam Driver für einen Bösewicht zu weich ausschaut. Für mich ist Kylo Ren mit Adam Driver trotzdem, und auch gerade deswegen gut besetzt. Zum einen mochte ich den Kontrast. Ohne Helm hat Kylo Ren nichts bedrohliches an sich und wenn er diesen aufsetzt, dann findet förmlich eine Verwandlung statt. Mit voller Montur, also Helm, Stimmenverzerrer und Kutte wirkt Kylo Ren dann ziemlich bedrohlich. Es ist ohnehin kein Naturgesetz, dass ein Bösewicht auch immer finster und böse aussehen muss, am besten noch mit Narben im Gesicht.^^ Auch wer nicht finster aussieht, kann böse sein. 

Zum anderen fand ich ihn optisch passend, weil er

Spoiler

der Sohn von Han und Leia ist und da wäre für mich ein finster aussehender Typ irgendwie unpassend gewesen. Als Sohn von Leia ist er ja auch ein halber Skywalker. Die Linie der Skywalker's zeichnet sich jetzt auch nicht gerade durch markante, finstere Gesichtszüge aus. Siehe Anakin, Luke und Leia. Da fügt sich Adam Driver für mich optisch schon gut ein.

 

Zu den beiden Gegnern gegen die er nicht bestehen konnte, daran haben sich viele gestört. Ich möchte mal versuchen zu beschreiben, wie ich dieses Duell gesehen habe und warum es so wenig nachvollziehbar gar nicht ist. Dass beide zum ersten mal ein Laserschwert in der Hand hatten, darauf würde ich gar nicht mal wetten.^^ Mehr dazu im Spoiler.

Spoiler

 

Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass Du Finn und Rey meinst? Gegen Finn hat er ja bestanden. Dass er ihn nicht schneller besiegt hat liegt daran, dass er anfangs nur mit ihm spielt, wie eine Katze mit ihrer Beute. Dass er von Finn einmal getroffen wird lag daran, dass er diesen Kampf nicht ernst genommen hat, weil er Finn als Gegner nicht ernst genommen hat. Also schlicht an seiner Überheblichkeit. Nachdem er von Finn am Arm getroffen wurde schaltet Kylo Ren um, hört auf mit Finn zu spielen und macht ernst. Ein Hieb um Finn zu entwaffnen und ein zweiter um ihm den Rücken aufzuschlitzen.

Warum konnte Kylo Ren nicht gegen Rey bestehen? Zu Beginn des Kampfes kann man sehen, dass Kylo auch gegen Rey nicht ernst macht. Er treibt sie locker vor sich her und hat auch nicht die Absicht sie zu verletzen oder zu töten. Er treibt sie bis zu dem Punkt vor sich her, wo er ihr sagt, dass sie einen Lehrer braucht und er sie mit der Macht vertraut machen kann. Rey geht in sich und er wartet ihre Antwort ab. Danach ändert sich das Kampfgeschehen und Rey gewinnt die Oberhand. Man muss hier aber auch bedenken, dass Kylo aufgrund seiner Schussverletzung und des damit einhergehenden Blutverlustes immer schwächer wurde. Als Rey nochmal in sich ging, konnte sie danach noch mehr von ihrer Macht nutzen und so einen mittlerweile geschwächten Kylo besiegen.

So wie das im Film ausschaut, scheint Rey eine Skywalker zu sein. Das würde schon mal erklären, wieso die Macht so stark in ihr ist. Sie wurde ja als Kind von ihrer Familie getrennt und lebte als Waise auf Jakku. Sie kann sich nicht an die Ereignisse davor erinnern. Es kann also durchaus sein, dass sie als Kind eine Jediausbildung im vom Luke gegründeten Jeditempel absolvierte. Dies würde ihre Fähigkeiten im Umgang mit der Macht erklären. Während des Angriffs auf diesen Tempel ist sie vielleicht nach Jakku gebracht worden und Luke hat ihre Erinnerungen mit Hilfe der Macht gelöscht, um sie zu schützen. Durch bestimmte Ereignisse, vielleicht durch das Berühren von Luke's Laserschwert oder aber dadurch, dass Kylo mit Hilfe der Macht in ihren Kopf ''eindringt'', wurde etwas in ihr ausgelöst, dass sie wieder die Macht nutzen lässt.Unbewusst kann sie die Macht nutzen, ohne zu wissen, warum sie das kann.

 

 

Zu Chewbacca und Kylo

Spoiler

 

Den Schuss von Chewbacca hat Kylo schlichtweg nicht kommen sehen. Zum einen hat er in eine andere Richtung geschaut und zum anderen war er emotional noch ganz woanders. Er hat kurz zuvor seinen Vater umgebracht und endgültig den Schritt zur dunklen Seite der Macht vollzogen.

 

 

 

 

Bearbeitet von Collin
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vor 9 Stunden schrieb team-DX-treme:

Fargo Staffel 2  8.5/10

 

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Nach einer sehr guten ersten Staffel, kamen bei mir Zweifel für die zweite Staffel auf. Doch diese waren unbegründet, denn die zweite Staffel von Fargo erweist sich als sehr unterhaltsam und hat einen anderen Stil als die ersten Staffel. 

 

Die zweite Staffel spielt zur Zeit der späten 70er Jahre und befasst sich mit einem Massaker in einem Waffelhaus. Doch dieses Massaker wird so unglaublich mit anderen Zufällen verknüpft, dass ich nicht glauben konnte, dass dieser Fall tatsächlich stattgefunden hat. Ich muss diesen und den Fall der ersten Staffel mal googlen. ^^

Der Touch der 70er tut der Staffel gut, da diese sich von der ersten Staffel in vielen Punkten abhebt, wodurch die zweite nicht wirklich in Konkurrenz zur ersten Staffel steht. Pluspunkt. :)

Im Gegensatz zur ersten Staffel, spielen in der zweiten Staffel ein komplett neuer Cast mit. Dabei übernimmt die Hauptrolle Patrick Wilson als Polizist und ich muss sagen ihm steht die Rolle sehr gut. Er hat das Gesicht für einen Polizisten und die Art wie er redet und spielt, wirkt überzeugend und sehr sympathisch. Auch der restliche Cast muss sich nicht verstecken, wobei jeder Charakter eine wirklich eigene Persönlichkeit hat und dadurch schnell im Kopf bleibt. 

Die Story ist auch in der zweiten Staffel sehr chaotisch und zeitgleich extrem spannend. Man fragt sich ständig was passieren könnte und meiner Meinung nach ist es wirklich schwer vorherzusehen was als nächstes passiert. Dabei bleibt man immer bei der Stange und ich finde dass man sich auch nur schwer losreißen kann. ^^

 

Das einzig negative war ein gewisses Element das am Anfang und gegen Ende vorkommt. Ich will nicht genau sagen was es ist, da es wahrscheinlich ein Spoiler is, aber ich glaube wenn man die zweite Staffel ansieht wird man wissen was ich meine. :)

 

Alles in allem hat mir die zweite Staffel besser gefallen als gedacht. Die Story ist sehr spannend und sehr unterhaltsam gemacht, wobei die verschiedenen Charaktere dem ganzen eine gewisse Würze verleihen. Ich habe im Lauf der ca. 12 Folgen einige Male versucht zu vorhersagen, was passieren wird, doch ich eigentlich nie Recht gehabt. Außerdem merkt man oft, dass die zweite Staffel nicht versucht mit der ersten zu konkurrieren, wodurch beide nebeneinander gut koexistieren können.

Eine wirklich gute und sehr unterhaltsame Staffel. Wem die erste Staffel gefällt sollte unbedingt einen Blick auf die zweite werfen. ;)

 

 

Wie hast Du Staffel 1 - die ich übrigens großartig fand - bewertet?

Es gab Momente in der 1. Staffel, wo ich mir dachte: ''Das hat fast schon Breaking Bad Niveau.'' Billy Bob Thornton hat mir auch unglaublich gut gefallen.

Staffel 2 war auch gut, hatte für mich aber 2 größere Kritikpunkte.

Spoiler

Zum einen das Ufo, welches in Folge 9 mitten im Showdown auftauchte und mich komplett rausgerissen hat. Dass ein Ufo nochmal in irgendeiner Art und Weise thematisiert wird, nachdem eines schon mal kurz in der 1. Folge zu sehen war, damit hatte ich gerechnet. Ansonsten hätten sie das in Folge 1 auch rauslassen können. Dass dann aber ein Ufo mitten im Showdown direkt über den Köpfen der Leute auftaucht, welche sich diese gerade von ihren Hälsen schießen, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich fand das total unpassend und es hat mich, wie schon gesagt, komplett rausgerissen. Die Ufo-Sache hätten sie einfach weglassen sollen. Zum anderen die letze Folge, in welcher nicht mehr wirklich was passiert ist und welche so unspektakulär endete. Im Prinzip war die Geschichte nach Folge 9 gegessen. Bis auf diese beiden Sachen war aber auch diese Staffel wieder gut gemacht. 

Fargo schau ich von den aktuell laufenden Serien zusammen mit Game of Thrones <3 und House of Cards am liebsten.

Bearbeitet von Collin
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Into the Wild (2007) - 8/10

Full Metal Jacket (1987) - 7/10

Wer die Nachtigall stört (1962) - 8,5/10

2001: Odyssee im Weltraum (1968) - 10/10

 

Narcos Staffel 1 - 8,5/10

Lucifer Staffel 1 - 6,5/10

Jessica Jones Staffel 1 - 4,5/10

 

 

Bearbeitet von Collin
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vor 12 Stunden schrieb tw0lee:

@Collin Kannst du vllt bisschen was zu Into the Wild sagen? Den wollte ich mir demnächst mal anschauen! Danke :) 

 

Ich selbst habe den Film ohne große Erwartungen geschaut. Ich wusste kaum etwas über den Film und wurde am Ende positiv überrascht.

Ein junger Bursche namens Christopher McCandless steht nicht so auf gesellschaftliche Zwänge, Oberflächlichkeiten und materielle Dinge. Er möchte nicht den Weg gehen, den einem die Gesellschaft mehr oder weniger vorschreibt. Er macht sich quer durch die USA auf den Weg nach Alaska, um dort losgelöst von diesen Dingen, nur in der Natur zu leben und um sich selbst und sein Glück zu finden. Sean Penn hat diese Geschichte, welche auf einer wahren Begebenheit beruht, fast schon poetisch verfilmt. Einigen ist dieser Film vielleicht zu unkritisch. Besser wäre es gewesen, wenn Penn diese Geschichte auch aus einem etwas kritischeren Augenwinkel betrachtet hätte. Dann zumindest wäre es fast noch ein besserer Film. So zumindest habe ich mich beim schauen dieses Films sehr wohl gefühlt, und somit hat Sean Penn - zumindest für mich - dann doch den richtigen Ton getroffen. Der Hauptdarsteller (Emile Hirsch) macht hier auch einen ganz anständigen Job, was bei so viel Screentime natürlich auch angebracht ist. Mir war dieser Charakter zudem immer sympathisch und ich mochte seine Einstellung. Mir hat es Spaß gemacht Christopher McCanless auf seiner Reise zu begleiten. 

 

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Dexter

 

Spoiler

Eigentlich muss man davon ausgehen, dass Dexter sich umbringen wollte. Wenn er geplant hat seinen Tod vorzutäuschen, dann setzt das voraus, dass er davon ausging, das Aufeinandertreffen mit dem Hurrikan zu überleben. Ich habe diesbezüglich logischerweise keine Erfahrungswerte, aber man kann doch davon ausgehen, dass wenn jemand absichtlich mit einem vergleichsweise kleinem Boot in einen so gewaltigen Hurrikan steuert, dass derjenige eher davon ausgeht gleich seinem Schöpfer gegenüberzutreten, als dass er das unbeschadet übersteht. Als Dexter das dann doch wie durch ein Wunder überlebte, hat er es dabei belassen und seinen Tod vorgetäuscht. Man sollte hier auch nicht außer Acht lassen, dass der Hurrikan Laura hieß. Dexters tote Mutter hieß Laura - Laura Moser. Dexter steuert in den Hurrikan der wie seine tote Mutter heißt, um darin selbst den Tod zu finden. Auch wenn Dexter wohl gar nicht gewusst haben wird, wie der Hurrikan hieß, hat es so zumindest eine gewisse Symbolik.

 

Clyde Phillips, der als Showrunner der ersten 4 Staffeln - als die Serie noch ein hohes Niveau hatte - fungierte, hatte mal seine Vorstellungen vom Ende der Serie geäußert.

https://www.serienjunkies.de/news/dexter-showrunner-clyde-phillips-enthllt-53468.html

Dieses Ende hätte mir deutlich besser gefallen.

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vor 29 Minuten schrieb BossTanaka:

Weiß eigentlich mittlerweile jemand, ob und wie man ein Zitat hier splitten kann?

Du markierst mit der linken Maustaste den Teil von einem Beitrag den Du zitieren möchtest. Wenn Du die linke Maustaste nach dem markieren loslässt, dann erscheint ein kleines Pop-up Fenster mit dem Hinweis: Auswahl zitieren. Da klickst Du dann drauf und da wird dann auch nur dieser Teil zitiert. Das kannst Du dann mit anderen Teilen aus dem gleichen Beitrag ebenfalls machen. Du klickst hierfür also gar nicht erst unten links auf auf das Wort: Zitieren. Das kannst Du beim Zitat splitten ignorieren. Ich hoffe, das war das was Du meinst.

Bearbeitet von Collin
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vor 58 Minuten schrieb team-DX-treme:

 

Bei mir hat er das schon mit Filmen wie Zodiac und vor allem Prisoners erreicht. Ein wirklich guter Schauspieler. Der hätte den Oscar für Nightcrawler bekommen müssen.

 

Das wäre dann 2015 gewesen. Mal abgesehen davon, dass Gyllenhaal nicht nominiert war, hat er zurecht keinen Oscar für Nightcrawler bekommen. Der Oscar ging in dem Jahr an Eddie Redmayne und das völlig verdient.^^

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vor 14 Stunden schrieb team-DX-treme:

 

Dazu kann ich leider nix sagen, da ich den Hawking Film noch nicht gesehen hab. :) Aber ne Nominierung wäre drin gewesen, finde ich. Ich hab grade nicht im Kopf wer in der Kategorie 2015 nominiert war, aber Gyllenhaal hätte schon ne Nominierung verdient. 

 

Hast du Enemy mit ihm gesehen?

 

Enemy habe ich noch nicht gesehen, werde ich mir aber sicher irgendwann noch anschauen.

Ansonsten fand ich Gyllenhaal in Southpaw noch ganz gut.

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vor 8 Stunden schrieb Deusfantasy:

Wie fandest du das Serienfinale?

Für mich war die letzte Staffel ja die Stärkste und hat die Serie in meinen Augen zu einem konsequenten und perfekten Ende gebracht. Da haben die echt noch einmal alles rausgeholt, was di eSErie ausmachte. Das Finale war einfach nur göttlich.

 

Ich fand das Serienfinale großartig und es hat die Serie für mich perfekt abgeschlossen.

Besonders Jax's letzte Fahrt fand ich klasse. Sie war zwar ein wenig kitschig, aber ich mochte diesen Kitsch. Mit dem Lied Come Join the Murder wurde diese Fahrt dann auch musikalisch für mich perfekt untermalt - Gänsehaut. Die Musik fand ich in SoA ohnehin immer passend gewählt.

Mich würde ja mal interessieren, welche Bedeutung Du der Obdachlosen zuschreibst. 

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Am 10.1.2017 um 18:12 schrieb Deusfantasy:

Die Musik war immer ziemlich gut in der Serie. Auch das angepasste Intro in Irland war genial.

Wenn ich ganz ehrlich bin, hab ich die Obdachlose nie so richtig über die Staffeln hinweg bemerkt. Hab das eigentlich erst vor der letzten Staffel gelesen. Schätze mal, die könnte sowas wie ein Todes- oder Schutzengel gewesen sein. Jedenfalls ein nettes Gimmick der Macher. Was denkst du?

 

Stimmt, das mit dem angepassten Intro war schon cool.

Zur Obdachlosen:

Spoiler

So richtig weiß ich auch nicht, wie ich die Obdachlose einordnen soll. Beschäftigt hat sie mich schon, vor allem nach der letzten Folge. Sie tauchte auch nicht nur in Charming auf, was mich dann natürlich noch neugieriger machte. Als die Sons in Irland waren, saß sie dort auf einem Markt. Als Gemma zum Ende der Serie die Stadt verlässt und irgendwo außerhalb von Charming eine raucht, taucht sie dort ebenfalls auf. Noch dazu kommt, dass sie aussieht wie Emely Putner, welche ja bei John Tellers Unfall auch ums Leben kam. Nach der letzten Folge hat mir das dann keine Ruhe mehr gelassen. Als Jak`s ihr dort begegnet fragt er sie, wer sie ist. Sie antwortet: ''Es ist Zeit!'' Ich war mir sicher, dass sie meinte, dass es Zeit ist zu sterben. Das war schon recht wunderlich, denn genau das hatte Jax ja auch vor. Er wollte sich an dem Tag opfern und Suizid begehen. Dann blendete die Kamera auch noch ziemlich lange und bedeutungsschwanger auf ihr Brot und die Flasche Wein. Ich musste dann danach googeln. Dort bin ich auch immer wieder auf Theorien gestoßen, dass sie ein Schutzengel oder Todesengel war. Schutzengel scheidet für mich schon mal aus, weil immer wenn sie auftaucht, dann ist kurz darauf etwas schlimmes passiert. Ich habe dann etwas gefunden, was ich recht interessant fand. Jemand hat geschrieben, dass Kurt Sutter gesagt haben soll, dass es sich bei der Obdachlosen um Jesus gehandelt hat. Jesus in Form von Emely Putner. Ich habe leider nichts von Kurt Sutter selbst finden können wo er das sagt und somit bleibt es für mich auch nur eine Theorie. Das würde dann aber zumindest den bedeutungsschwangeren Kameraschwenk auf Brot und Wein erklären. Ich meine, Jesus, Brot und Wein, das passt zusammen. Das lässt auch folgendes durchaus interessant erscheinen. Als Gemma in Staffel 2 zum wiederholten male auf die Obdachlose trifft, fragt sie sie: ''Kenne ich sie?'' Die Obdachlose antwortet: ''Mich kennt ja wohl jeder!'' 

Naja, wie dem auch sei, es ist, wie Du schon sagst, auf jeden Fall ein nettes Gimmick.

 

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