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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben
Riddick (2013)

Wenn ich ehrlich bin, hätte ich mir den Kinogang auch sparen können :dozey: Sowohl Pitch Black, als auch Riddick: Chroniken eins Kriegers waren keine Filmischen Meisterleistungen, aber wussten mich damals auf jedenfall zu unterhalten (vielleicht sieht das heute aber auch anders aus^^). Der aktuelle Ableger war mir an einigen Stellen aber dann doch zu plump, vor allem die Dialoge veranlassten mich zu mehrfachen Facepalm. Der Film hatte durchaus seine "coolen" Momente, aber flachte vor allem ab der hälfte der Spielzeit zu sehr ab. Die Bildgewalt war auch nicht so prachtvoll wie zunächst erhofft, was aber einfach an den Gegebenheiten des Planeten lag, auf den sich Riddick befand.

4/10 Punkte

Dieser Bewertung schließe ich mich mal an, gebe dem Film aber 6/10. Die zusätzlichen Punkte erhält der Film dafür, dass es ihm gelingt einen anderen persönlicheren Riddik zu zeigen und weil ich einfach den Charakter ziemlich cool finde. Sowohl in den beiden vorherigen Filmen als auch im Spiel. Und mMn bleibt die persönliche Note im Rahmen. Die Figur Riddik lebt auch davon, dass man über ihn nicht alles weiß. Die Figur bleibt also ein wenig mysteriös. Ich hab mich den halben Film über gefragt, wann es denn richtig losgehe weil ich dachte man würde einen Prolog sehen. Ab der Hälfte ist mir dann klar geworden, dass ich mich bereits im richtigem Film befinde und nix mehr kommt. Das war ernüchternd. Man hätte ein wenig mehr aus der Beziehung zwischen Johns und Riddik rausholen können, aber beließ es bei flachen Sprüchen und Muskelspielen. Schade. Die Bedrohung war der aus Pitch Black einfach zu ähnlich und dann leider nicht annähernd so bedrohlich dargestellt. Das Ende kam dann auch zu abghackt. Man wartet auf ein Finale, bis es plötzlich vorbei ist. Ein unterhaltsamer Film, der leider viel Potenzial verschenkt. Das scheint aber eine populäre Krankheit von Filmen zu werden. Ich schätze mal fortschreitende Aufbereitung von Genrefilmen für die breite Masse, wird diesen Umstand noch verschlimmern.

Dieser Jemand war ich, oder hab ich die Ironie dahinter nicht erkannt? :biggrin5: Ich wollte damit nur zeigen, welchen Stellenwert eine 8.5 hätte, ich würde mich natürlich darüber freuen, wenn der Film tatsächlich so gut ist. Freu mich nämlich ebenfalls tierisch drauf. Aber genau wie du hab ich immer Bedenken, dass meine Erwartungen im Kino dann nicht erfüllt werden, daher würde ich erstmal kleinere Brötchen backen.

Keine Ironie beabsichtigt. ;) Ich hoffe und gehe davon aus, das Gravity ein Knaller werden wird. Mit Prometheus zB bin ich an sich etwas gebranntmarkt. Dem hätte ich wohl im Vorfeld ne 9 gegeben. Nach dem Kinobesuch vielleicht noch ne 6. Und obwohl ich das oft habe, versuche ich meine Vorfreude auf gewisse Filme nicht zu drücken. Denn wenn ein Film die Erwartungen dann doch mal erfüllt, ist es der Hammer. :smile:

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Geschrieben

Hmm über Sandler kann man streiten. Mal gut mal weniger. Was mich n bisschen wundert is das Mr Deeds nicht genannt wird. Fand den mit am besten von ihm. Click war auch ganz gut. Fand das ende nicht so 0815 Hollywood mäßig. Auch Spiel ohne Regeln fand ich gut, wobei mir die UK Version und das Original besser gefallen. Und die ersten 10-15 min. von Zohan sind auch sehr gut. Danach ist der Film nur noch durchschnitt.

Und zu Rocky. Also ich muss sagen das Sly dort die Rolle des etwas dummen und aufs Körperliche reduzierten Schläger sehr gut vermittelt. Ich weiß nicht ob seine Leistung ne Oscar Nomenierung wert ist, aber er kam mMn ziemlich authentisch rüber. Andere hätte man auf so eine Rolle vielleicht festgeschrieben.

Wobe ich die Oscars nie als Anzeiger ansehe ob ein Film oder Schauspieler gut oder schlecht ist. Es sollte mitlerweile offensichtlich sein dass nicht die Leistung eines Schauspielers oder der Inhalt eines Filmes darüber entscheidet wer nen Oskar erhält oder nicht, sondern wer welchen Film produziert hat.

Geschrieben

John Carter - 6/10

Technisch sicherlich ein straker Film, schaupielerisch und Strorytechnisch teilweise einfach armselig. Die eindimensionalen Charaktäre haben mich nicht gestört. Aber diese an den Harren hereigezogene und teilweise auf viel zu viel Zufall basierende Story, die es nicht für nötig hielt einige Sachen mal zu erklären, ging mit teilweise ziemlich auf die Nerven. zB als sie dieses Raumschiff betreten und alles was sie brauchen sich wie zufällig vor ihnen aufbaut und ihnen genau die Infos zeigt, die sie suchten. Trotzallem hat mich der Film an sich ganz gut unterhalten. Aber es wurde vor allem bei der Story an den flaschen Enden gesparrt. Da hätte man wesentlich mehr rausholen können.

Lone Ranger - 6/10

Ein solider Film mit guten weil teilweise auch recht ungewöhnlichen Action Szenen. Depp als Tonto funktioniert zwar, aber die Gags haben jawohl gar nicht gezündet, sondern eher genervt. Teilweise lag es an den unglücklichen Schnitten, teilweise war es einfach nicht witzig. Die Witze sollen zwar als emotionslose Kommentare von Depp an Witz gewinnen, aber genau das Gegenteil ist mMn der Fall. Mag auch daran liegen, dass der Zeitpunkt vieler Gags einfach schlecht gewählt wurde. An sich aber ein unterhaltsamer Film, ohne wirklich überraschen zu können.

Ein dickes Plus erhält der Film für die zum Ende hin einsetztende Titelmusik. In einer Szene, als die Züge sich jagen, kommt es mir sogar so vor, als ab die Schüsse zur Musik passen würden, diese also quasi "nachspielen". Das hatte einen sehr guten und comichaften Effekt, den ich im Rest des Filmes vermisst habe.

Nein, muß es nicht! Es ist einzig und allein dem Bloßstellen von Leuten dienlich. So etwas gibt es woanders auch nicht und muß es mMn auch im Filmgeschäft nicht geben.

Ich weiß das solche Preise einen witzigen Hintergrund haben sollen, aber ich finde sie überflüssig und sie sollten gestrichen werden. Wenn man mal bedenkt was für ein Aufwand betrieben wird nur um den Leuten zu sagen, dass sie nix, bzw. den "Preis" für das schlechteste xyz gewonnen haben, könnte man die Mühen für was sinnvollerres aufwenden. Aber gut. Ich schätze Hollywood brauch das.

Das Leben des Brian - 9/10

Leider nur auf deutsch gesehen, trotzdem ein klasse Film.

Ich gucke mir Filme i.d.R. lieber im original an. Bei diesem Film finde ich die deutsche Synchro aber ziemlich gelungen. Es ist für mich einer der sehr sehr wenigen Filme wo die deutsche Synchro an einigen Stellen sogar besser is als das Original, mMn. Speziel meine ich die "Schwanzus Longus" Szene. Im Original wird er "Biggus Dickus" genannt, was ich iwie nich so witzig finde. Auch seinen Sprachfehler finde im Deutschen besser.

Geschrieben

Game of Thrones, die ersten beiden Staffeln - 4/10

Hab mir die Serie mal anguckt weil sie alle so in den Himmel loben. Am Ende der 2. Staffel warte ich immer noch das die Serie mal aus den Puschen kommt. Die ganze Handlung plätschert so vor sich und wird ständig durch oft sinnlose und langweilige monologe unterbrochen. Ich meine dieser Mix aus Denver Klan und Herr der Ringe ist ja ganz nett, aber es ist viel zu viel Denver Klan dabei, mit Dialogen bei denen man teilweise nur an die Decke gehen kann. Ach ja, und mehr gevögelt wird da auch als in jeder anderen Telenovela, würd ich mal sagen. Wäre ja auch halb so schlimm, wenn sie wenigstens mehr als immer nur die gleiche Stellung zeigen würden. Als am Ende der ersten Staffel dann auch noch

Ed Stark stirbt (schon wieder muss Boromir so früh sterben....)

hat die Serie noch mehr Reiz verloren. Von den übernatürlichen Geschehnissen mal ganz zu schweigen, die immer mal reingestreut werden, um die Leute wohl vor der Röhre zu halten. Auf mich haben diese Dinge einen ähnlichen Effekt wie damals bei Lost. Wenn man sowas macht dann richtig, und nicht so künstlich geheimnisvoll was am Ende nie wirklich geklärt wird. Sowas soll wohl die Serie geheimnisvoller machen, aber es wirkt eher deplaziert bis lächerlich. Wenn es 10 Staffeln geben soll, kann ich diesen behäbigen Aufbau der Serie einigermaßen verstehen. Wenn es weniger Staffeln geben wird, müssten sich die Ereignisse in den kommenden Staffeln ja regelmäßig überschlagen. Mal sehen, ob ich die weiteren Staffeln gucken werde.

Nachdem ich von dieser Serie also eher enttäuscht bin, traue ich mich ja gar nicht Breaking Bad zu gucken....

Sehe ich auch so,

es gibt nur wenige ausnahmen die in synchro besser sind.

Monty Python,Police academy und nackte Kanone filme haben teilweise witzigere dt. Sprachausgaben und bei Serien "Die 2".

Sowas sind jedoch sogenannte ausnahmen der Regel, normalerweise sind sie definitiv immer schlechter als original aufnahmen.

Gesendet von meinem iPod touch mit Tapatalk

Klar bleiben solche Filme die Ausnahme. Aber zB bei der Nackten Kanone (und ich glaub Police Academy auch) gibt es Gags teilweise nur in der deutschen Synchro, bzw. die Dialoge sind im deutschen dann blödelhafter als im Original. Als kleines Beispiel: Nackte Kanone, da sagt Frank zu Ted: "Tell Todd, ich meine toll Ted". So was gibts in der O-Fassung nicht. Extrem wird es bei den Bud Spencer und Terence Hill Filmen. Da gibt es sogar teilweise 2 deutsche Synchros. Eine normale und eine alberne.

Geschrieben
Diese Serie basiert auf einer Buchvorlage die seit einiger Zeit abgeschlossen ist. Und ich kann dir jetzt schon sagen das du dich mit dieser Aussage ziemlich verzettelst. Ich geh hier jetzt nicht ins Detail aber diese "kleinen" Ereignisse werden eine immer größere Bedeutung bekommen.

Natürlich sind nicht alle Dialoge auf höchstem Niveau, aber diese Serie lebt auch eher von ihren Charakteren. Wenn man die nicht mag, fällt es schwer die ruhigeren Passagen interessant zu finden. Außerdem ist dieses dezente einstreuen von Fantasy ziemlich erfrischend. In den letzten Jahren wurde uns Konsumenten doch ziemlich viel Fantasykitsch zugemutet.

@LoneStar1983

Dass es zu GoT Bücher gibt die man hier verfilmt weisst Du aber schon, oder?

Zwecks der übernatürlichen Geschehnisse, die man natürlich nicht reinstreut um die Leute vor der Röhre zu halten, sondern, weil es so auch in den Büchern ist.

Das die Serie auf einer Roman Vorlage basiert wußte ich nicht, obwohl mir sowas selten entgeht. Ändert aber auch nichts an der Serie an sich. Ich habe nichts gegen übernatürliche Sachen und Drachen etc. Ganz im Gegenteil. Aber wie sie vorgestellt, bzw. gezeigt wurden war mMn einfach nicht gut und wirkten auf mich eher Kontraproduktiv bis lächerlich leider. Der Anfang der Serie ist ideal. Es wird dem Zuschauer ziemlich gut vermittelt wo die Reise hingeht. Man zeigt kurz diese Weißen Wanderer und auch die Atmo ist überzeugend. Bisschen Mystery, bisschen Thriller/ Horror. Alles gut. Es wird etwas über diese Wanderer gesprochen, aber nur bruchstückhaft damit der Zuschauer selber ins grübeln kommt. Warum wird nicht so weitergemacht? Die Serie entfernt sich regelmäßig völlig von diesem Inhalt und man fragt sich miterweile eher mit welchem ihrer Brüder die Königin als nächstes in die Kiste hüpft oder wen diese Kalisi mal an sich ran lässt. Was hinter der Mauer lauert wird über 90% der Staffeln komplett ausgeblendet und man erhält nur hier und da mal nen Funken einer Idee warum die Mauer gebaut wurde. Der Inhalt der Serie war gut bis sehr gut. Die Umsetzung mit sehr wenigen Ausnahmen einfach unbefriedigend. Es sind natürlich nur die ersten beiden Staffeln, aber wenn in den ersten beiden Staffeln so wenig übernatürliches gezeigt wird, dass man fast die Minuten zählt bis mal wieder was gezeigt wird, kann die Überflutung des Zuschauers mit solchen Sachen in den folgenden Staffeln dazu führen, dass sich die Serie befremdlich anfühlt. Als würde man eine ganz andere Serie gucken sozusagen. Und da sind die Bücher außen vor. Man muss Bücher schon entsprechend geeignet für den TV umsetzten. Das ganze erinnert mich halt sehr stark an die Serie Lost. Anfags wurde kaum mal was übernatürliches gezeigt bis man später davon erschlagen wurde und die Serie mMn ihre Identität verlor. Ich habe nichts gegen Twists. Auch wenn sie heftig ausfallen. (Bei From Dust Till Down hatte ich das letzte mal diese Erfahrung, von wegen Roadmovie...) Aber man muss sowas von vornherein wohl dosieren.

Ich kritisiere also keineswegs den Inhalt an sich, sondern wie dieser Präsentiert wird. Ich hatte mich ja auch auf eine Serie ala Herr der Ringe gefreut. Bisschen Mittelalter mit Rittern, bisschen Fantasy und bisschen Drama und Thriller/ Horror. Bis jetzt ist es aber überwiegend Familiendrama mit komischen Dialogen die sich ewig hinziehen.

Ich meine ich kann mir schon vorstellen das versucht wird den Stoff der Bücher auf so viele Staffeln wie möglich zu strecken, aber man sollte es nicht übertreiben.

Geschrieben

Zur Got Diskussion. ;)

Also erstmal sind das Dialoge und keine Monologe.

Dann kann ich nicht verstehen bei welchen Dialogen man an die Decke gehen kann, denn diese sind einfach nur Weltklasse. Man muss ja mal sehen in welcher Zeit die Serie spielt. Alleine wenn Tyrion, Arja oder Lord Tywin das Wort haben ist das ein Genuss fürs Ohr.

Die übernatürlichen Ereignisse sind relativ rar gesät, werden aber gerade ab Staffel 3 deutlich mehr.

Es wird dann auch alles Sinn ergeben ;)

Aber an Lost solltest du dich nicht orientieren, ist kein Vergleich. Du hast hier irgendwo falsche Erwartungen an die Serie.

Die Kritik an den Sex Szenen teile ich übrigens absolut mit dir. Hier wäre weniger mehr.

Letztlich packt GoT dich einfach nicht, wie schon viele vor dir. Aber das was GoT macht, macht es einfach Weltklasse!

Breaking Bad solltest du unbedingt anschauen, zumindest bis Staffel 2. Wenn es dich dann immer noch nicht gepackt hat, wirds dann auch nichts mehr.

Eine Garantie fürs gefallen kann dir da niemand geben :)

Schon klar, dass es Dialoge sind. Aber die reden teilweise sehr viel und sehr lang und der Gegenüber kommt kaum zu Wort. ;) zB die Dialoge zwischen Königin und der Stark Tochter. Sie erzählt die ganze Zeit irgend etwas und das junge Mädel gibt hier und da mal ne kurze Antwort. Mit Dialogen bei denen man an die Decke gehen kann meine ich nur was teilweise erzählt wird. Es ist teilweise einfach langweilig und scheint nur als Zeitfüller zu dienen. Und schon wieder muss die König herhalten. Es gibt aber auch gute Dialoge. zB so ziemlich alle in denen der Gnom vorkommt. Der entwicklet sich soweiso zu meinem Favoriten, weil in seiner Gegenwart immer etwas zu passieren scheint. Aber wenn man bedenkt zu welcher Zeit das spielen soll, dann fehlt mir eher noch das mittelalterliche in der Sprache. Für mich sind viele Wörter und Sprüche zu modern um in diese Zeit zu passen, aber schlimm finde ich es nicht. Aber Weltklasse... na ja, Geschmackssache. ;) Für Weltkalsse ist mir der Inhalt oft zu belanglos.

Also Lost habe ich nur dazugezogen damit man meine Kritik etwas besser einordnen kann. Vergleichen wollte ich die Serien nicht direkt miteinander. Nur wie die Story vorangetrieben wird und das Übernatürliche gezeigt wird (immerhin tauchen in beiden Serien komische Rauchwesen auf ;)) fand ich schon vergleichbar bis jetzt.

Also was heißt es packt mich nicht....es zeigt oft einfach Sachen die mich nicht interessieren, wie diese ganzen Familienstreitigkeiten. Das ist halt zu viel Denver Klan für mich. Aber wenn es alles einen echten Zweck hat und nur das Vorgeplänkeln ist zu dem was noch kommt, warte ich gerne mal ab. Zumindest bis zum Ende der 3. Staffel.

Also meine Erwartung an die Serie war, dass es so ein bisschen wie Herr der Ringe sein wird. Und ich denke im Großen und Ganzen ist es das auch. Ich muss aber auch gestehen, dass ich nicht weiß ob Herr der Ringe als Serie für mich funktioniert hätte, obwohl ich auch die Bücher gelesen habe. Fand die Filme schon sehr ideal als Format. Dazu kommt dass ich nicht unbedingt ein Serien Mensch bin.

Jup, gerade die Dialoge sind eine der ganz großen Stärken der Serie. (Wie alles andere eigentlich auch :biggrin5:) Vergiss nicht Cersei und Jaime Lannister. Wenn die beiden das Wort haben ist das auch immer ein Genuss für die Ohren.

Ach genau...Cersei...Mit den Namen habe ich es noch nicht so ganz. Also wie gesagt, einige Dialoge sind tatsächlich unterhaltsam, vor allem mit dem Gnom. Aber gerade die "Monologe" von Cersei finde ich oft anstrengend weil sie einach so unnötig erscheinen und sie oft belangloses Zeug labert. Als Ed Stark noch da war waren deren Dialoge noch gut. Aber seit er weg ist scheint ihr ein Gegenspieler zu fehlen ;)

Aber wenn dann schau dir Breaking Bad im Original Ton mit deutsche Untertitel an denn besonderst Bryan Cranston hat einfach ne extreme BADASS Stimme:biggrin5:.

Also BB im O-Ton wird es bestimmt werden. Gucke GoT auch im O-Ton. ;)

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Geschrieben
Avatar (Extended Cut) (8.5/10)

fande den film sehr gut, nur eine wirkliche bereicherung gegenüber der Kinofassung fand ich ihn jetzt nicht, demnächst werde ich mal die Directors Cut Version gucken mal schauen wie die sich im vergleich schlägt,

aber letztendlich ist und bleibt die Grundstory Pocahontas mit Aliens anstatt Indianer ;)

Den Film werde ich nicht bewerten, um hier nix unnötig loszutreten, aber die Pocachontas Beschreibung gefällt mir sehr gut.

Was ich allerdings berwerten möchte ist der 3D Effekt der eine 11/10 verdient. Ich habe den Film am WE auf einem großen PLasma TV in 3D gesehen und war echt beeindruckt. Das war der beste 3D Effekt, den ich je gesehen habe. Egal ob Kino oder TV. Und Avatar hab ich damals auch im Kino gesehen. Wir haben nur Ausschnitte gesehen aber man hatte fast durchgehend wirklich das Gefühl, dass sich der Film ins Wohnzimmer bewegt. Sagenhaft. So muss die 3D Technik.

Geschrieben
Slumdog Millionaire - 7/10

Zum ersten mal gesehen. Ein guter Film aber mMn komplett überbewertet. Keine Ahnung warum der unter anderem 8 Oscars abgeräumt hat.

Ich kann nicht sagen, dass ich von diesem Film wirklich enttäuscht war, denn meine Erwartung war sehr niedrig. Aber als ich ihn dann sah hab ich ab der Hälfte ständig auf die Uhr geguckt wir lange der wohl noch geht. Kann den Film weder empfehlen noch die durchweg positiven Kritiken verstehen. Ging mir mit bei Titanic und Avatar aber genauso. ;)

Machette 7/10

Machette kills 4/10

Der erste Teil war noch gut und einfach over the top. Teilweise so herrlich absurd, dass es einfach spaß machte den Film zu sehen.

Der zweite Teil versucht die selbe Stimmung zu verbreiten wie der erste, gelang mMn aber nie. Lauwarmer Aufguss des ersten.

Punisher -Warzone 7/10

Dieser Film hat nichts mit dem Punisher mit Thomas Jane zu tun, obwohl es wohl als Fortsetzung gedacht ist. Aber der ganze Werdegang von Frank Castle in diesem Film passt nicht zum Vorgänger. Ich würde es als weiteren Film ansehen. Es handelt sich hierbei auch um eine "Marvel Knights" statt "Marvel" verfilmung, Marvel Fans horchen auf.

Dieser Punisher kommt eher rüber als wäre er von Jason Aaron oder Garth Ennis (beides Punisher Maxx) geschrieben, während der Thomas Jane Punisher eher wie der Punisher von Fank Miller wirkt.

Obwohl ich beide Filme recht gelungen finde, gefällt mir Punisher Warzone etwas besser. Er ist mMn gnadenloser und härter und passt somit besser zur Figur. Davon abgesehen, dass der Warzone Film eindeutig für ein erwacheneres Publikum bestimmt ist.

Geschrieben
Nee, meines Wissens nach ist es wie beim Hulk. Die Filme mit Thomas Jane bzw. Eric Bana haben nichts mit den neueren Filmen zu tun. Die waren von Anfang an als eigenstaendige Filme gedacht.

Mir hat Warzone auch wesentlich besser gefallen, als die Thomas Jane Variante. Zweiterer war zwar ein guter Rachethriller, hatte aber mit der Figur des Punisher nicht mehr viel gemeinsam. Da hat mir selbst die Dolph Lundgren Fassung besser gefallen. Jetzt wo ich drueber nachdenke, ist die Lundgren-Version was den Charakter des Frank Castle angeht, auch bis heute noch am naechsten am Comic. Allerdings ist Warzone der um Meilen bessere Film.

Das kann sein und würde Sinn machen. Ich dachte ich hätte irgendwo mal gelesen, dass es sich um eine "Fortsetzung" handeln sollte, aber es ist schnell deutlich dass diese Filme nix miteinander zu tun haben.

Dem Rest kann ich mich anschließen. Auch bezüglich Dolph.

Geschrieben

Event Horizon 8/10 - SciFi "Horror"

Ich mag den Film einfach. Sam Neil in einer mal etwas anderen Rolle mit einem noch recht jungen Laurence Fishburne u.a. Und wer Dead Space mochte wird den Film auch mögen. Die Parallelen sind schon sehr offensichtlich.

Geschrieben

Robocop - 87' (Verhoeven) - 8/10 (4/5 ;))

Ein Klassiker für mich. Wer Filme von Verhoeven kennt (Total Recall) weiß was ihn erwartet. Hab mir den Film noch mal angeguckt bevor jetzt bald die Neuauflage geguckt wird. Die Brutalität aus dem Verhoeven Film ist ja fast schon...wait for it....legendär. Dient hier aber vor allem auch als Stilmittel. Als ich den Film vor kurzem sah, fand ich es fast schon erschreckend, dass man die Karikatur-ähnlichen Nachrichten in dem Film, auf die Medien heute fast 1:1 übertragen kann. Um die Medien- Kritik zu erkennen, zu vertsehen und im realen Leben wieder zu erkennen, braucht es nur wenige Minuten im Film, für alles andere gibt es Robocop.

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Geschrieben
Man hat aber dennoch Angst, das auch bei Serien, dies Anime-Ausmaße annimmt. Man eben noch krasser stückelt.

Aber da gibt es nur eins, man muss das Produkt verweigern!

Wobei das aber auch relativ ist und oft auch eine Geschichte, die kaum in einem Spielfilm passt, mal gerne auf 3 Staffeln verteilt wird :facepalm:

Grüße

Klingt irgendwie nach Game of Thrones ;)

Geschrieben
Mit der Geschichte von (bisher) 5 Büchern kann man kaum einen Spielfilm füllen? :skep: Die bisher 3 gedrehten Staffeln wirkten imho alles andere als gestreckt.

War ja auch nicht ganz ernst gemeint. MMn gibt es in Game of Thrones aber durchaus seine Längen. Ob es jetzt der Romanvorlage geschuldet ist oder nicht, weiß ich nicht.

Geschrieben
Das Lied von den zwei Pferden (2009) von Byambasuren Davaa - 7/10

Frances Ha (2012) von Noah Baumbach - 8/10

Akira (1988) von Katsuhiro Otomo - 9/10

World War Z (2013) von Marc Forster - 5/10

Die Faust im Nacken (1954) von Elia Kazan - 8/10

Zufällig auch den Manga zu Akira gelesen?

Geschrieben
Was für ein Zufall, erst vor ein paar Tagen gesehen ^^, hätte sogar drei Fragen :smile:.

War dir die Musik nicht manchmal auch etwas zu stark im Vordergrund?

Fandest du auch, das die Freundin von Tetsuo doch arg leiden musste?

Und wie fandest du das Ende, ich fand es etwas aber wirklich nur in den Nuancen, etwas zu viel mit "Akira" und einer Moral (wenn man das so nennen kann ^^)

Grüße

Wat n Zufall. Da sind wir schon 3 ;)

Nein, leider nicht. o.o" Den Film hab ich jetzt zum zweiten Mal gesehen und bin wieder ziemlich begeistert, vielleicht werde ich mir den Manga dann auch mal reinzwitschern.

Hm, ne, eigentlich nicht. Ich fand die ziemlich stark und eventuell eine der besten, die ich je in einem Anima gehört hab.

Nein. Zu der Zeit, als der Film entstand, galten Animes oder generell Zeichentrickfilme ja noch als reine Kinderfilme. Ich fand's gut, dass mit Filmen wie Akira, der wirklich stellenweise herrlich badass-ig ist ^^, ein gewisses Umdenken stattgefunden hat.

Versteh ich nicht ganz, eklär mal. Ich fande das Ende eigentlich recht gelungen.

Dann ließ ihn!!! :smile: Wenn dir der Film schon so gefallen hat wirst du vom Manga noch mehr begeistert sein, allerdings :

der Film hat mit dem Manga widerum recht wenig zu tun. Was auch nicht erstaunt wenn man bedenkt dass der Manga 2000(?) Seiten umfasst. Der Film ist also eher ein Trailer des Mangas. Und doch noch anders. Es werden Bruchstücke aus dem Manga genommen und mehr oder weniger in einer neuen Story für den Film zusammen gesetzt. Teilweise stimmt die Chronoligie der Ereignisse nicht, oder die Szenen werden für den Film etwas "angpasst". Um zu wissen was ich meine reichen die ersten 10min. aus dem Film und die ersten 30 Seiten aus dem ersten Manga. Das klingt jetzt vielleicht abschreckend, und zugegeben ich war von dem Film seiner Zeit ziemlich enttäuscht (weil cih es gewohnt war, dass die Animes den Mangas recht genau folgen), aber eigentlich hat Herr Otomo alles richtig gemacht. Man muss Manga und Anime einfach getrennt betrachten und sollte sie nicht vergleichen. Vielleicht sind die Unterschiede auch deswegen so groß. Ich will nicht spoilern, aber der Manga ist einfach wesentlich umfangreicher und die Charaktere werden auch ganz anders beleuchtet und mMn auch dargestellt. Tetsuo zB ist im Film und Manga irgendwie nicht der selbe Charakter. Ach ich könnte noch so viele Unterschiede aufzählen. Vielleicht einen noch der einen dazu bewegt den Manga doch zu lesen. Spoiler: Im Manga taucht Akira wesentlich früher auf....

Zur Musik und zum Status von Animes in EU und USA stimme ich dir zu. Soweit ich weiß leitete Akira vor allem in den USA einen regelrechten Manga/ Anime boom aus, der den Kinderzeichentrickcharakter endgültig abstreifte.

Und zum Film:

8/10

Technisch einfach sagenhaft dieser Film. Das er von '87 ist sieht man ihm mal überhaupt nicht an. Diese Details sind einfach der Wahnsinn. Ich finde man sieht einfach den direkten Einfluss dieses Filmes auf fasst jeden Anime der danach kam. Vor allem was das Design von Städten angeht. Selbst Hollywood Filme wie Matrix oder Chronicle lassen sich bis heute von diesem Film inspirieren.

Geschrieben
Prisoners (2013) - 8/10

Ein toller Thriller, der schon von Beginn an eine sehr beklemmende Atmosphäre und hohe Spannung aufbaut, welche er auch fast über die volle Länge halten kann. Für mich hat der Film sich angefühlt wie eine Mischung aus Mystic River und Heavy Rain (so könnte vom Stil her ein Film dazu aussehen).

Leider ist Prisoners ein klein wenig langatmig und beim Ende hätte ich mir auch mehr Konsequenz gewünscht, dann wäre es ein ganz starkes Ende geworden.

Ich fand den Film ganz gut aber auch nicht besonders. Aber gerade das Ende hat für mich den Film noch mal aufgewertet. Hätte mir sogar noch weniger Hollywood- Ende gewünscht. Mich würde interessieren was du mir "mehr Konsequenz" meinst.

Meinst du damit, dass Gyllenhaal am Ende nicht in nähe von dem Loch im Garten hätte stehen dürfte um Jackman evtl. zu hören und noch retten zu können? (Was natürlich nur spekuliert werden kann) Denn genau das hätte ich mir gewünscht.

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Geschrieben
Kann ich eigentlich so unterschreiben.

Ganz genauso hätte ich mir das Ende auch gewünscht, als ich Gyllenhaal dort stehen sah.

Jackman stirbt einsam im Loch und für die anderen sieht es aus, als habe er auch mit der Entführung zu tun gehabt.

Ganz genau das meine ich

Es wäre ein super Abschluss gewesen, wenn Loki ihn nicht gefunden hätte, wovon man nach den pfiffen ja ausgehen muss. Ein Blick aufs Auto, umdrehen und gehen, Jackman stirbt einsam im Loch, perfekt!

Vor allem weil....

auch die Moral eine etwas andere gewesen wäre. Dafür das er den Jungen gefoltert hat, der ja selbst ein Opfer war, muss er am Ende büßen. So verkommt das Ende zu einem: Was er tat war nicht ok, aber es ging ja um sein Kind also ist es gerechtfertigt.... Ist es mMn nähmlich nicht. Durch dieses kleine Hollywood- Ende werden die Taten von Jackman etwas relativiert. Kann auch sein das es nur mein Empfinden ist

Aber ich denke für Hollywood Verhältnisse kann man an sich nicht meckern.

Geschrieben
Hab mir die Parodie mal eben angeschaut. Respekt für die "Authenzität" die se versucht haben einzufangen. Aber der "parodistische" Teil war einfach nur bescheuert und langweilig >.<

Ehlich gesagt kenne ich die Parodie nicht mal und gucken tu ich die beiden auch nicht regelmäßig. Aber wenn ich reinschalte werde ich gut unterhalten und wenn sie um die Welt spielen ist das auch ganz witzig. Wenns einem nicht gefällt und man mit dem Humor nix anfangen kann, nicht reinschalten. Es gibt da sicherlich ganz viele andere Sendungen über die man sich aufregen könnte.

Geschrieben
Tokyo Godfathers (2003, O-Ton mit englischen Subs) 8/10

Wunderbarer Film der durch seinen angenhemen Humor und skurril/sympathischen Charakteren Punkten kann.

Die Geschichte ist kein Meisterwerk aber wird unkompliziert erzählt und durch viele humorvolle Situationen untermalt. Das Ende ist widerlich schmalzig, trotzdem hat mir der Film sehr gefallen.

Zudem sind die Animationen gut bis sehr gut! Auch die Hintergründe sind zum größten Teil spitzenklasse, obwohl dieser Anime schon einige Jahre auf dem Buckel hat.

@BossTanaka: Da du gerne mal Animes schaust, würde ich dir den Film gerne empfehlen (falls du ihn nicht schon kennst!^^).

Ich fühl mich auch einfach mal angesprochen und werde den mal sehen. :J:

Da kann ich bei Verblendung bis heute nich zustimmen. Die US Verfilmung ist bei weitem näher am Original, Roony Mara hat Lisbeth Salander IMO deutlich besser verkörpert und das Konzept von Lisbeth an sich ist viel "authentischer". In den Büchern wird Lisbeth als "verratzter" Punk dargestellt. Noomi Rapace war eher en "Style Punk".

Ich weiss ja nich wer die Bücher gelesen hat, aber die US Verfilmung ist um einiges Buch getreuer und IMO besser dargestellt. Allein Mikael Bloomquyst...so wie er als Womanizer in den Büchern dargestellt wird ist Daniel Craig ne eindeutig bessere Wahl, als Mikael Nyquist...der hatte mal absolut Null Charme und Sex-Appeal, so wies in den Büchern beschrieben ist. Ich find einfach wenn man das Buch als Vorlage nimmt, hat David Fyncher nen deutlich besseren Job gemacht.

Das einzige und das ist wirklich der einzige Knackpunkt an der US Verfilmung...sie haben das Ende abgeändert...was absolut Null Sinn gemacht hat. Da hätte man die schwedische Version beibehalten können, die haben sich an das richtige Ende gehalten, dafür aber die halbe Handlung zwischendrin komplett übern Haufen geworfen xD

PS: Die US Fortsetzungen sind immer noch geplant...da kommt also auch noch Verdammnis und Vergebung irgendwann ;)

Also ich hab erst das Buch und dann den schwedischen Film gesehen und fand beides overhyped und eher entäuschend. Das Buch fand ich überwiegend schlichtweg langweilig und der Film hat das dann auch wieder gespiegelt. Hab mir die US Version also erspat. Bei etwa der Hälfte des zweiten Buches hatte ich dann endgültig keine Lust mehr. Keine Ahnung warum die Buchreihe so beliebt ist.

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