Jump to content
- Werbung nur für Gäste -

IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


Recommended Posts

Geschrieben
"Wolverine - Weg des Kriegers" 6/10:

für mich absolut solide comic-action. ich muss zugeben, ich habe null ahnung von den x-men-comics, fand aber die komplette film-trilogie nicht so herausragend, wie sie von manchen dargestellt wird (1. teil 5/10, 2. 5/10, 3. 6/10). da gefielen mir die origins filme wesentlich besser (wolverine 7/10, erste entscheidung 8/10).

da ich auch auf diesen asiatischen kung-fu-, ninja- und samuraikram nicht sio stehe, wollte ich diesen streifen frühzeitig abschreiben. doch meines erachtens überrascht er positiv!

natürlich ist es kein meisterwerk geworden, hat aber auch hoffentlich keiner erwartet. die action kann sich dennoch durchaus sehen lassen. man kombiniert hollywood-action mit einem japanischen gewand und das funktioniert erstaunlich gut.

die superschurken haben mich aber leider doch wiedermal ein wenig enttäuscht, weder viper noch silver samurai waren gut geschrieben und bekräftigen mich wieder in meiner meinung, die x-men superschurken werden (vll nur in den filmen) wirklich bekloppt dargestellt, ausnahme ist hierbei natürlich magneto, der rockt in jung und alt! :)

also storytechnisch relativ mies, popcornkino ist aber auf jeden fall gesichert! nach "pacific rim"(4/10) und "pain&gain" (4/10), doch nochmal ein guter sommer-actionfilm, der mich ähnlich gut unterhalten konnte wie "iron man 3" (6/10)!

Dafür das du meinst keine Ahnung von XMen zu haben beschreibst du die Schurken aber perfekt ;). Und sie werden wirklich nur in den Filmen so dargestellt. In den Comics zählen die Schurken aus XMen zur Creme de la Creme. :smile: Silver Samurai teilt leider das selbe Schicksal wie Venom in Spiderman. Wurde einfach verheizt ohne wirklich auf die Figur einzugehen, obwohl zu den tödlichsten Feiden zählt. Besonders schlimm fand ich die Darstellung von Juggernaut in X3, denn an sich ist er eine Figur wie der Hulk, aber ich möchte gar nicht auf Details eingehen....

Deine Kritik ist meiner eigentlich gleich. Ich glaub ich hab auch 6/10 gegeben. Was in meiner Kritik allerdings fehlte war, dass der Film Untertitel brauch! Hab den im Oton gesehen und obwohl ich wenige Brocken Japanisch verstehe, konnte man teilweise ganze Dialoge nicht verstehen. Das war sehr ärgerlich.

Zu dem XMen Filmuniversum:

Also die ersten 3 Filme und jetzt Weg des Kriegers stehen im Zusammenhang. Weg des Kriegers soll zwar einige Jahre nach X3 spielen, ist mMn dabei aber nur lose angelehnt. XMen Origins ist ein völlig selbstständiger FIlm und hat nix mit anderen Filmen zu tun. Erste Entscheidungen und Days of the Future Past sind auch 2 zusammenhängende Filme. Der Cameo Auftritt von Hackman in Erste Entscheidungen sollte nur als Gag dienen und hat mMn perfekt funktioniert. Mit einem anderen Schauspieler als Wolverine hätte es einfach nicht funktioniert. Erste Entscheidungen hat aber nix mit XMen 1-3 oder Weg des Kriegers zu tun.

Was jetzt allerdings mit Weg des Kriegers versucht wurde war, einen Zusammenhang zu Days of the Future Past herzustellen (also im Nachhinein auch zu Erste Entscheidung) und zu einem kompletten Ende des aktuellen XMen Franchises zu gelangen. Sie wollen die XMen also beenden und mit den Fantastic Four rebooten und etwas neues starten.

Ein wenig verwirrt? Keine Sorge das sind die Produzenten offensichtlich auch ;):biggrin5:

- Werbung nur für Gäste -

Geschrieben
schön, dass es jemanden gibt, der meine meinung teilt. :)

die bewertungen hier im thread zu dem film waren ja meistens vernichtend und dadurch wurde das anschauen für mich erst richtig reizvoll.

Auch wenn es ein paar Kontinuitätsfehler zwischen Erste Entscheidung und den anderen X-Men Filmen gibt, ich habe noch nie gelesen/gehört, dass Erste Entscheidung nicht mit der Trilogie in Verbindung steht. Vorallem da jetzt ja für Future Past viele alte Darsteller aus der Trilogie zurückkehren.

Und auch Origins gehört meines Wissens dazu und ist nicht eigenständig.

Ja da muss ich meine Aussage relativieren.

Im Zusammenhang stehen die Filme laut Produzenten schon, nur bin ich der Meinung, dass es sich um Spinn Off Filme handelt die eigentlich für sich alleine stehen. Erste Entscheidung wurde zB auch als Reboot bezeichnet. Weg des Kriegers hat bis jetzt die größte Anlehnung an die Trilogie und hat

bis auf Cameo Auftritte von Jean Grey die auch ohne Trilogie funktioniert hätten

keine Verbindung zu der Trilogie. Auch XMen Origins soll ein Prequel sein, hat aber keinen echten Bezug zur Trilogie. Du meinst es gibt ein paar Kontinuitätsfehler. MMn gibt es einige Fehler die auch sehr gravierend sind und so ein Zusammenhang zwischen den Filmen kaum Sinn macht. Ich beschränke mich mal nur auf eine Sache/Figur obwohl es viel mehr solcher Fehler gibt auch zwischen Chalres und Erik. Emma Frost. Wie kann sie in Erste Entscheidungen so alt wie Xavier sein, und in X2 (oder 3?) als Teenager aus der Gefangenschaft fliehen? Wenn die Filme auch nur ansatzweise zusammenhängen sollen oder bei der Produktion berücksichtigt wurden, kann man sowas nicht machen.

Ich denke die Produzenten wollen die bisher erschienen XMen Filme gerne als eine Film Reihe ansehen. Mir scheint es aber eher als sollte man die Filme im selben Universum, aber in verschiedenen "Dimensionen" sehen. Es ist deutlich zu erkennen, dass versucht wurde Weg des Kriegers und Last Stand an die Trilogie anzulehnen. In wie weit das bei Last Stand funktionieren wird, muss abgewartet werden. Dieser Film wird aber wohl am stärksten mit der Trilogie in Verbindung stehen. Bei den Filmen davor wurde dies einfach gar nicht getan. Mir kommt die Aussage, dass die Filme alle in Verbindung stehen sollen, einfach lächerlich vor. Ich bin auch schon sehr gespannt wie sie in Last Stand erklären wollen dass Charles noch lebt.

Wie gesagt, Weg des Kriegers und Last Stand beziehen sich auf die Trilogie. Die anderen beiden Filme einfach gar nicht. Weder inhaltlich noch in der Zeitlinie. Das Produzenten sagten Origins und Erste Entscheidung sollen ein Prequel sein, wurde einfach für besser Verkaufszahlen reingestreut. Es wird beahuptet dass alle Filme im Zusammenhang stehen, tun sie mMn aber nur teilweise und nur am Rande wenn überhaupt. In diesem Sinne von einer Film Reihe zu sprechen oder zu sagen das ist alles ein Film Universum, ist einfach Marketing. Der Zusammenhang wurde irgendwie nachträglich reingebaut. Das dies nicht funktionieren kann ist offensichtlich und stört mich auch ungemein. Ich schätze sie hatten Angst dass der normale Kinogänger Erste Entscheidung zwangsläufig als Teil der Trilogie sehen würde. Aber der Film hat doch einfach mal gar nichts mit der Trilogie zu tun, was an den Kontinuitätsfehlern mehr als deutlich wird die einfach krass sind.

Ein Zusammenhängendes Film Universum hat Marvel mit den Avengers geschaffen. Oder Tarantino mit seinen ganzen Filmen. Und Sony versucht das auch. Aber die XMen Filme sind es (noch) nicht. Sony plant dies aber in der Zukunft und scheint schon mal langsam anfangen zu wollen. Es ist hier größtenteils mein eigene Meinung und ich habe durchaus die Behauptungen der Produzenten gelesen, dass es sich um "ein" Film Universum handeln soll. In diesem Zusammenhang passt die Aussage das Erste Entscheidungen ein Reboot sein soll aber nicht wirklich. Leider finde ich die Aussagen nicht, die ebenfalls behauptet haben, dass die Filme für sich alleine stehen, bzw. stehen könnten. Mir persönlich hätte es wesentlich besser gefallen wenn die Trilogie für sich gestanden hätte.

Geschrieben
Angeblich hat sie alleine für diese Szene 2 Mio $ bekommen :D:D

Das Geld hätte sie mal in Schauspielunterricht stecken sollen. Aber die Szene war schon :cool2:

*Hust Spaß bei Seite. Sie hat den Oscar mMn nicht verdient.

Deiner Meinung. Vor allem wenn man sieht welche Schauspieler/innen noch keinen erhalten haben.

Geschrieben

Zur Comic Film Diskussion, falls es jemand lesen möchte ;)

Ich persönlich bin der Meinung dass es für ein Superman <-> Batman Mash Up zu früh is. Man hätte sich lieber erst mal noch einen weiteren Teil auf Superman konzentrieren sollen um ihn als Charakter zu festigen. Aber DC will wohl auf Biegen und Brechen seine Justice League voran treiben. Ausserdem scheint das Superman <-> Batman Ding mehr Fanservice zu sein als alles andere. Dabei kann was gutes rauskommen, aber ich bin eher skeptisch.

Das Problem was DC hat ist, den momentanen Boom nicht zu verpassen. Also ja, sie versuchen es auf biegen und brechen nachdem in den letzten Jahren bis auf Gerüchte nix passiert ist. Justice League sollte 2015 kommen, und kommt jetzt viellt 2017. Wenn sie erst allen Charakteren einen eigenen Film verpassen, wird es vor 2020 nichts mit der JL. Dazu kommt, dass es anders als bei allen anderen Superhelden (die Spiderman Serie aus den 70gern vergessen wir mal ;)) von Batman und Superman bereits diverse Verfilmungen gibt, die noch nicht so lange her sind. Die Figuren sind also bereits bekannt und müssen nicht neu vorgestellt werden. Hätte bei Amazing Spiderman mMn auch funktioniert aber das hat sich Sony nicht getraut.

DC überlegt auch andere Helden gemeinsam in einem Film einzuführen. Ich schätze mal sie wollen einfach versuchen einen anderen Ansatz als Marvel zu verfolgen, damit man in 20 Jahren nicht sagen kann DC hat Marvel alles nachgemacht.

Weil das null ernst zu nehmen ist, gerade wenn man diese etwas realistische Richtung geht.

Man stelle sich vor bei Dark Knight fliegt plötzlich Superman durch die Gegend. Das wäre die größte Lachnummer aller Zeiten. So gerne ich Batman auch mag, die beiden zusammen passen null zusammen in einen Film.

Eins sollte hier nicht vergessen werden. Nolan hat Bat(Nolan)man in seinem eigenen Nolan Universum gezeigt und war größtenteils vom Comic Universum losgelöst. Die Filme sollen wohl eher zeigen, wie es wäre, wenn Batman einer von uns wäre. Der Superman Film widerum ist in einem Comic Universum angesiedelt und würde somit folglich null zum Nolan Batman passen, soll er aber auch nicht. Deswegen wurde zu Beginn des neuen Batman Darstellers bewußt Bale ausgelassen, was sich jetzt wieder etwas relativiert. Außerdem, Gegensätze ziehen sich an ;)

Es ist doch egal wie gut die beiden in den Comics zurecht kommen. Nicht alles was in einem Comic gut funktioniert, passt auch zu einem Film. Letztlich hat sich Nolan nicht so sehr an die Comics gehalten und die Filme sind das Beste was bei Batman je hervorgebracht wurde. Die beiden Arkham Spiele dicht dahinter.

Superman, der wohl mächtigste Superheld neben Dr. Manhattan (die mir jetzt einfallen) und ein "Mensch ohne Superkräfte in einem Kostüm", das ist doch absurd. Gegen wenn will ein Batman denn bestehen? Stell dir nur vor der wäre jetzt bei Man of Steel dabei gewesen. Was hätte der da bitte anstellen können? Daher auch meine Bemerkung mit dem Batarang Wurf.

Was mich noch mehr stutzig macht ist die Tatsache das man Batman direkt in einem Superman Film vorstellen will, ohne ihm einen eigenen zu widmen. Zuerst sollte man sich erstmal mehr Zeit für Superman selbst nehmen, ehe man ihm irgendwen zur Seite stellt. Dazu wird der neue Batman auch noch in die Fußstapfen von Cristian Bale treten und muss direkt neben Superman bestehen, na herzlichen Glückwunsch an denjenigen!

Dazu kommt noch die spürbare absteigende Tendenz bei den Comicverfilmungen.

Aber ich will mich sehr gerne eines besseres belehren lassen :)

Noch ne Frage an die Experten:

Gab es nicht auch mal ein Comic wo die beiden gegeneinander gekämpft haben? Hab zumindest mal von sowas gehört. Auch hier klingt das einfach nur unpassend (wenn auch mit Kryptonit möglich) Aber na ja, die JL ist eh lahm im Vergleich zu den Avengers.

Obwohl ich die Nolan Filme mehr oder weniger gut finde, haben die Filme mit dem Batman aus den Comics überwiegend nichts zu tun. Es ist Nolans eigene Interpretation dieser Figur, deswegen nenn ich ihn auch gerne Nolanman. Für mich sind die besten Batman Filme immernoch die von Tim Burton. U.a. weil er uns den dunklen und düsteren Batman brachte. Ohne diese Filme gäbe es die Nolan Filme nicht.

Na ja also Batman behauptet sich regelmäßig gegen übernatürliche und wesentlich stärkere Gegner als ihn selbst. Killer Croc und Solomon Grundy mal als Bsp. Und solange die Batrangs einen Kryptonit Kern haben ist alles gut ;)

Wenn man für Batman jetzt einen eigenen neuen Film machen würde, hätte er das gleiche Problem wie Amazing Spiderman. Zusätzlich war der Nolanman aber auch in einem ganz anderen, nähmlich realistischen Setting. Die Idee Batman im Superman Film auftauchen zu lassen, bietet die Chance gleich zu zeigen wie der neue Batman ist, ohne ihn ständig mit Nolanman zu vergleichen. Und wer weiß, ob da nicht noch ein Solofilm kommen wird?

Ist jetzt nicht gegen dich, aber die Leute unterschätzen Batman hier doch heftig. Er ist der einzige der immer nen Plan hat, egal um was oder gegen wen es geht. Immer ;)

Frank Millers Superman vs. Batman war die Comic Reihe die als "Vorlage" gedient hat zur Präsentation des neuen Superman Films...Problem is nur...ich hab se selber nich gelesen...aber von dem was ich darüber gelesen hab besiegt Batman Superman im Comic...

Für alle die keine Comic Leser sind, gibt es den Comic mitlerweile als animierten Film. Der Comic heißt "The Dark Knight Returns". Der Film erschien in 2 Teilen. Der Film hält sich auch sehr nahe an den Comics und übernimmt den Stil von Miller. Ich kann sie jedem empfehlen.

Ob man also wirklich von "besiegen" sprechen kann ist in Comics oft so ne Sache ;) Aber er reißt ihm ordentlich den Arsch auf :biggrin5: Ich hoffe damit nicht zu viel zu verraten.

Und ich kann schon mal sagen, dass Man of Steel 2 sich fast gar nicht an den Comic halten können wird. Ich schätze mal es wird nur der Auftritt von Batman und Superman übernommen.

ja gab es, und superman ist auch machtlos gegen magie nicht nur kryptonit und langsamer als the flash (von dem auch ein film in der mache ist, aber das nur nebenbei :smile:)

was bitte für ne abfallende tendenz?

das genaue gegenteil ist der fall, die filme werden qualitativ besser und lukrativer für die studios, warum glaubst du hat marvel seinen 3 Phasen plan bekannt gegeben und warum WB nachzieht???

erinnerst du dich nicht an solche tollen filme wie ,daredevil, hulk,fantastic four 1&2 ,spiderman 3,Wolverine Origins,Green lantern, superman?! :dozey:

dies war der mist mit dem wir uns am anfang rumschlagen mussten jetzt haben wir Iron Man, Amazing Spiderman,Wolverine, Dark Knight Trilogie,Avengers,Man of Steel.

Dazu dürfte sich dann noch Guardians of the Galaxy einordnen. Die zeit für Superhelden movies war noch NIE besser!

Bin mir nicht ganz sicher aber die Schwäche Magie gegenüber ist wohl Captain Marvel geschuldet. Da gab es mal in der Vergangenheit streit der Publisher von Cpt. Marvel und Superman. Dann wurde der Cpt. Marvel Verlag von DC aufgekauft und nun sind beide DC Helden....

Das ist halt immer so ne Sache. Es gibt ein Comic aus den 70gern wo Superman gegen Flash ein Rennen um die Welt läuft. Am Ende sind beide gleichschnell. Aber damit Flash seine Daseinsberechtigung hat, wurde dies anscheinend in der Moderne etwas abgeändert.

Qualitativ werden die Filme schon immer besser. Nur die XMen und Wolverine Filme fand ich von den Effekten her.....sagen wir old school. Der Bär in Wege des Kriegers? Inhaltlich ist es so ne Sache und mMn schwank es mitunter erheblich. Es werden weiterhin gute Charaktäre nichtssagend verbraten wie der Silver Samurai im neuen Wolverine. Aus Iron Man 3 hätte man einen so guten Film machen können, der die Guardians und vor allem den Weltall vorstellt. Auch hätte man die Avengers und Thanos weiter in den Vordergrund rücken können. Vom Film selbst bin ich gut unterhalten worden, aber der Film hatte leider auch deutliche Schwächen. Trotzdem mMn besser als Teil 2.

Beim letzten Absatz stimme ich dir an sich aber zu. Das Problem was Comics weiterhin haben ist, das sie die breite Masse ansprechen müssen/sollen also wird davor gescheut die Comics so zu zeigen wie sie wirklich sind. Bei einigen Filmen klappt dies besser als bei anderen, bei dritten gar nicht. In den ersten 3 Spiderman Filmen geht es auch nicht um Spiderman, sondern um die Beziehung von Peter und Marry Jane. :dozey: Deswegen war der Film überhaupt so "erfolgereich". Witzigerweise sind Sin City und Watchmen kommerziel nicht unbedingt erfolgreich aber sehr gute Comic Verfilmungen. Nur diese werden vom Kinogänger leider verschmäht. Das liegt mMn vor allem daran, dass die Charaktere so unbekannt sind. Das zB Road to Perdition ein Comic ist wissen die wenigsten. Der Film zeigt dies aber auch nicht, und schon funktioniert es. Bei Comics denke alle halt: ist doch Kinderkram. Genauso wie bei Videospielen. Es ist ein Spiel? Also Kinderkram. Es ist ein Zeichentrick? Also Kinderkram. Da wird zB in Deutschland nicht unterschieden. Weder vom Konsumenten noch von der Regierung.

Und wer sagt, dass man sich im neuen Superman Film, wo auch Batman drin vor kommt genau an die Comics hält? Bei vielen Comicverfilmungen hält man sich doch nur lose an die Comics. Das wird wohl hier auch der Fall sein.

Gegen die gleichen Gegener, gegen die er auch in den Comics besteht, wenn er dort zusammen mit Superman oder der Justice League unterwegs ist. Unterschätze nicht Batman, der hat in den Comics teilweise mehr drauf. Und in einem gemeinsamen Film mit Superman wird man vieleicht auch einen anderen Batman zeichnen als in den bisherigen Batman Filmen.

Ja es gibt da eine Comicreihe und ja unter anderem mit Hilfe von Kryptonit.

Unpassend? Lex Luthor schafft es auch immer wieder mit Hilfe von Kryptonit die Oberhand gegen Superman zu gewinnen. Wieso klingt das einfach nur unpassend, wenn Batman das schafft? Letzten Endes sind das Comics und da braucht man eigentlich nicht mit unpassend und so rangehen, da kann man das dann eigentlich gleich sein lassen sich mit Comics zu beschäftigen. Sind halt Comics ... :smile:

Also bis auf Sin City und Watchmen zB fällt mir jetzt kein Comic Film ein, der sich nah an einem Comic hält. Es sind überwiegend nur Bruchstücke. Ich glaube die Produzenten haben einfach Angst, das normale Leute mit solchen Geschichten nicht viel anfangen können also werden für die Filme oft neue und übersichtlichere Plots gezeigt, die man u.U. schon aus anderen Filmen kennt. In Avengers 2 soll Ultron kommen. Ant Man kommt aber erst in Phase 3. Hank Pym hat Ultron aber erschaffen. Wer soll der Erfinder also jetzt werden? Bleibt eigentlich nur Tony Stark. Ich finde es nicht schlimm, weil es im Film passt, aber sowas gibt es andauernd. Gutes Beispiel ist halt Nolanman.

Es muss ein neuer Batman entstehen. Allerdings wird dieser sicherlich der neuen Vorlage aus dem "New 52" Universum entspringen. So wie es bei Man of Steel war. Der neue Batman wird sicherlich rein gar nichts mit Nolanman zu tun haben.

Und noch was. Es gibt einen Comic (auch als animierter Film erschienen) in dem Batman die Justice League "angreift". Wenn jemand wissen möchte, was Batman als einziger Mensch ohne Kräfte gegen diese Halbgötter ausrichten kann, sollte sich den Film/Comic mal angucken. Wer mich nach dem Plot fragen möchte, gerne.

Nur als Info: in keinem bisherigen Film wurde Batman wirklich so gezeigt wie er eigentlich ist. In diesem Film erhält man eine gute Idee davon. Ich glaube das liegt daran, dass er sonst zu vielen Kinogängern unsympatisch wäre. ;)

Na verwechsel mal nicht Erfolg mit Qualität. Das die Comicverfilmungen beliebt sind und ein Garant für Erfolg, das steht doch völlig außer Frage. Amazing Spiderman war z.B. doch nicht wirklich gut, was man so an News zu Teil 2 liest, wird der auch völlig überladen werden mit Bösewichten. Wolverine ist auch nicht gerade ein Top Beispiel für eine gute Qualität. Und Dark Knight Rises, na ja, ist halt auch nicht annähernd so gut wie seine Vorgänger. Man of Steel ist auch kein richtig starker.

Die wirklich richtig guten (Watchmen, Sin City, Scott Pilgrim, Iron Man, Dark Knight) sind schon einige Zeit her. Avengers halt noch vom letzten Jahr. Die Trailer von Thor 2 sind auch nicht überzeugend. Der mag evtl. ordentlich werden, aber mehr sicher nicht. Von Captain America ist halt gar nix zu erwarten nach dem ersten und Iron Man 3 war enttäuschend.

Wenn ich sage das man sich den schenken kann, beziehe ich das eigentlich nur auf mich. Natürlich kann da jeder rein wer will, das möchte ich niemandem absprechen Collin :)

Das da auch Millionen von Zuschauern reinwandern werden steht denk ich außer Frage, egal wie gut oder schlecht der Film werden wird.

Für mich sind das einfach zwei Superhelden die gar nicht zusammen passen, die Gründe habe ich ja bereits erläutert. Ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.

Um noch mal auf Lex Luthor zurück zu kommen. Der ist auch einer der Gründe warum ich von Superman nix halte und ihn einfach nur lahm finde. Wenn so jemand sein größter Widersacher ist. Lex Luthor würde besser zu Batman passen ;D

General Zod fand ich übrigens richtig Klasse als Gegenspieler, weil er absolut ebenbürtig war.

Also ob Scott Pilgrim ein Comic ist weiß ich ehrlich gesagt gerade nicht. Aber als Spiele Verfilmung fand ich den Film grausam. Gute Idee, aber die Umsetzung war einfach schlecht. Der Schauspieler (Micheal Cera oder so?) war zwar ganz passend, obwohl ich ihn als Schauspieler unterste Schublade finde, aber man war der Film schlecht.

Lex Luthor gibt es nur damit Superman in Metropolis einen Gegenspieler hat. Sowas wie der Joker für Batman. Außerdem ist es wichtig, dass der Held einen menschlichen Gegner hat. Zumindest war es bei der Entstehung der Comics der Fall. Bei Lex ist es halt immer die Frage: Wenn Superman "alles" kann, wer kann ihm dann noch etwas an haben? Antwort: Ein Mensch mit einem hohen Intellekt, der Superman auf interlektueller und nicht körperlicher Ebene angreift. Damit Superman nicht allmächtig erscheint wurde dann später der Charakter Doomsday erschaffen. Das gab es in Comics wohl auch noch nie. Der größte Widersacher Supermans ist wohl eher Darksite oder Doomsday oder ähnliche Kaliber.

Danke an Steph, die hier fast alles nennenswerte gesagt hat :)

Ich gebe dir mit Vorurteilen meinerseits bezüglich der neu erscheinenden Filmen Recht, aber wo du objektiv gesehen eine Qualitätssteigerung erkennen kannst, kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Geht eben doch klar Richtung abfallende Tendenz. Zudem ist es doch auch egal ob Graphic Novel oder sonst was, Film bleibt Film und ist eben gut oder schlecht. Zumal ich Watchmen z.B. persönlich gar nicht so gerne mag, trotzdem halte ihn für einen der Besten Filme aller Zeiten, so ganz objektiv gesehen :)

Hab mir Watchmen vor kurzem nochmal angeguckt und weiß jetzt wieder warum ich den Film nicht so gut bewerte wie er es viellt verdient hätte. Der Film ist einfach zu melancholisch, was durch die Musik heftigst unterstrichen wird. Diese Stimmung hatte ich beim Comic nie. Auch der Spagat zwischen ruhigen Dia und Monologen und brutaler Aktion ist nicht gut umgesetzt. Aber das sind halt immer persönliche Meinungen.

Geschrieben
find affleck als batman in ordnung. die superheldenkostüme sind ja nicht mehr so körperbetont und es musste ja ein schauspieler werden, der supersmart ist. sonst wären sich der superman und der batmandarsteller zu ähnlich gewesen. also gute wahl für dieses superman vs batman, aber wenn nochmal ein reboot von baman alleien startet, dann wieder bitte auf kantigere schauspieler zurückgreifen ;)

Vor allem wenn sie einen richtig guten Darsteller wählen würden, dann würde dieser u.U. Cavill in den Hintergrund spielen. Und als Darsteller ist Cavill zwar ok, aber auch nichts besonderes. Die beiden Darsteller sollten also etwa auf Augenhöhe sein. Ich hätte es auch gerne gesehen die Rolle einem vielleicht noch nicht so bekanntem Schauspieler zu geben der durch die Rolle seinen Durchbruch schaffen könnte.

Trotzdem muss man erstmal abwarten bevor man Affleck schon in die Tronne tritt. Als damals Legder für Joker angekündigt wurde haben auch viele geschrien wie man so eine Rolle einem Milchbubi geben kann. Was daraus wurde wissen wir. ;)

Geschrieben

Battle Royale - 7/10

Verdammt heftiger Film. 15 Jährige die sich gegenseitig umbringen müssen. Ich kann die Beschlagnahmung sogar verstehen, auch wenn ich sowas tierisch hasse.

So weit ich mich erinnern kann wird der Schuldirektor von Takeshi aus Takeshis Castle gespielt :xd::'> Ansonsten war der Film schon heftig weil kompromisslos. Es gibt auch nen 2. Teil glaube ich.

Das Schweigen der Lämmer - 10/10

GEIL! Heute zum ersten mal in voller Länge und mit vollem Bewusstsein gesehen. Echt gruselig, wie gut Anthony Hopkins Hannibal Lecter darstellt. Ich muss mir demnächst unbedingt noch das Prequel anschauen.

Hmm, also ich will dir nicht die Freude nehmen, aber ich habe es bereut die anderen Teile zu sehen. Auch wenn in einem Edward Norton mitspielt. MMn hätte es einfach bei diesem Teil beliben sollen.

Total Recall 7/10

hab mir den schlechter vorgestellt, da ich viel schlechtes gehört hatte, aber der hat mich sehr uterhalten :)

wobei ich aber kein vergleich zum original machen kann, da ich den noch nicht gesehen habe^^

Finde den ersten um Klassen besser. ;) Ein typischer Verhoeven Film.

- Werbung nur für Gäste -

Geschrieben
Takeshi "Beat" Kitano, muss man kennen. Guter Schauspieler und noch besserer Regisseur. Gibt einen zweiten Teil, der nicht mal indiziert ist! ^^

Also ich kannte Takeshi eine lange Zeit nur aus der "Familien Sendung" Takeshis Castle. Du kannst dir also meine Verwunderung vorstellen, als ich ihn damals dann in so einem Film sah. :smile: Aber dann kann der 2. Teil gar nicht gut sein, ewnn er nicht indiziert ist ;). Ich glaube ich hab mal einen Samurai Film von Takeshi gesehen. Der war schon ziemlich cool aber leider fällt mir der Name nicht mehr ein.

Den zweiten hatte ich ne ganze Zeit vor dem ersten gesehen, der ist nicht so krass wie der erste ^^

Zu Hannibal: Ich seh das ähnlich wie du. Ich hab vor einiger Zeit "Hannibal" und "Hannibal Rising" gesehen und die stinken beim Verglich mit "Das Schweigen der Lämmer" gewaltig ab. Wobei ich erstgenannten noch ganz gut fand.. ein Hannibal ohne Anthony Hopkins ist einfach kein Hannibal ^^ Jetzt fehlt mir nur noch "Roter Drache"..

2T:

Insidious - 8/10

Alter Falter, nicht schlecht! :D Ein super Horrorfilm, der ohne Blut und Gewalt auskommt und zwischendurch echt super schockt. Wird demnächst gekauft.

Mirrors - 6,5/10

Gar nicht übel, hatte weniger erwartet. Teilweise echt ekelig :xd::'>

Ich seh Kiefer Sutherland gern, leider kenn ich ihn sonst nur in der Serie 24.

Ich stiomme dir zu. Hannibal ohne Hannibal ist einfach kein Hannibal :xd::'> Ich glaube Roter Drache war mit Norton. Den fand ich halt noch ok. Die anderen beiden sind einfach Cash Cows...

Also Mirrors fand ich sogar recht gut. War ein Film den ich seit langem mal wieder von der Atmosphäre ziemlich fesselnd fand. Auch hat er mich iwie an Horrorspiele erinnert.

Vorallem die Szene wo er mit der Taschenlampe in den überfluteten Keller geht. Das hätte ich gerne in einem Spiel

Die Charaktere waren zwar sehr stereotypisch und so konnte man den Ablauf gut erahnen, aber trotzdem fand ich es bis zum Schluss überzeugend gespielt.

Geschrieben
Oh ja, immer nach der Schule gab's Takeshi's Castle im DSF, das waren Zeiten... So hab ich ihn auch kennen gelernt. Zu der Zeit war er haupsächlich als Comedian bekannt. Schau dir mal ein paar Filme an, in denen er Regie geführt hat (vor allem aus den 90ern und um die Jahrtausendwende), die Entwicklung ist wirklich erstaunlich. Der Film, den du meinst, ist "Zatoichi - Der blinde Samurai". Hab ich auch noch im DVD-Regal stehen, könnte ich mal wieder anschauen.

Ach ja DSF....

Jaa! Das war der Film! Mein Held ;):biggrin5:

Fand ihn damals echt cool. Werde ihn demnächst noch mal gucken. Mal gucken was er so für Filme gemacht hat. Kannst du da vielleicht den einen oder anderen empfehlen?

Takeshi Kitano gefällt mir auch sehr. Hab auch einige seiner Filme in meiner DVD Sammlung. ;)

Sehr zu empfehlen ist auch "Brother" aus dem Jahr 2000. Ziemlich heftiger Yakuza-Thriller. Aber bitte nicht die FSK16 schauen, die ist um 19 Minuten gekürzt.

Ich glaube Brother hab ich auch mal gesehen...bin da aber nicht sicher. Werde mir den auch mal angucken, natürlich die 18er Version. ;)

Aber 19min gekürzt, nur damit der Film ab 16 ist? Gehts noch? Warum nicht gleich um 30min kürzen, dann können ihn auch kleine Kinder gucken oder man kann den Film Mittags auf RTL zeigen. Unfassbar sowas :facepalm:

Geschrieben
Jack Reacher (2012) von Christopher McQuarrie - 4/10

Jack Reacher so schwach? Fand den ganz gut und unterhaltsam. Wäre natürlich hilfreich zu wissen warum Filme so oder so bewertet werden. Wenn es auch nur 1-2 Sätze sind.

R.I.P.D. 6/10

Der Comic ist definitv unterhaltsamer. Die Umsetzung ist an sich ganz gut gelungen, aber iwie zündet der Film nicht so richtig. Es gibt hier und da mal nen Spruch aber große Gags oder Witze bleiben aus. Es passiert auch nichts wirklich überraschendes. Hat man alles schon mal gesehen. Die Schauspieler Bridges und Raynolds machen ihre Sache an sich ganz ordentlich. Und Raynolds ist mal nicht die Quaselstrippe. Ich hab den Film im Oton gesehen und fand die Art von Bridges irgendwann nur noch anstrengend. Er hat einen starken Süd- Akzent und nuschelt zum überfluss auch noch stark. Die deutsche Synchro kann ich nicht bewerten.

Geschrieben
Spring Breakers 1 /10

Gott was ein verdammt schlechter Film und das obwohl Selena Gomes und Vanessa Hudges mitspielen.

Gibt es irgendeinen guten Film mit den beiden, obwohl sie mitspielen? ;)

Jupp, das ist er. Filme weichen bisher immer von ihren Comic Vorlagen ab, so auch dieses Mal, aber im großen und ganzen ist es der Comic.

- Werbung nur für Gäste -

Geschrieben
Okay, bist nicht der erste der das sagt und hast ja auch recht. Werde mir wieder angewöhnen zu jedem Film ein paar Sätze zu sagen. ^^ Zu Jack Reacher: Tom Cruise als deus ex machina hat für mich absolut nicht funktioniert. Er taucht plötzlich auf in seinem selbstgerechten Kreuzzug und löst (fast) im Alleingang das Komplott auf. *gähn* Romanvorlage hin oder her, als Film fand ich den Plot einfach nur selbstgefällig und undurchdacht. Und dann dieser kleiner Twist mit dem Ermittler,

der dann plötzlich zu den Gangstern gehört... Wurde dafür eigentlich ein Motiv geliefert? Ich kann mich nicht erinnern. Und als Cruise dann am Schluss Werner Herzog erschießt (der einen exzellenten Gegenspieler abgab), dachte ich nur, okay, mehr hat der Film also wirklich nicht zu bieten.

Schade, mit einem anderen Hauptdarsteller und ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl hätte man was draus machen können. Nichts gegen Cruise per se, er hat einige gute Filme gemacht. Aber als Jack Reacher hat er mich mehr an Ethan Hunt oder den unzerstörbaren James Bond erinnert als an eine neue Actionfigur. 4/10 finde ich da angebracht, was hast du denn gegeben?

Ich sag mal, du guckst recht viele Filme und gibts mMn überwiegend "gute" Bewertungen ab. Ein kleiner Satz dazu wäre halt sehr hilfreich ;)

Hmm da bin ich mir nicht mehr sicher ich glaube ne 7 oder 8/10. Fand den halt ziemlich gut. Vorneweg, ich hab die Bücher nicht gelesen. Was deine Kritik angeht kann ich sie auf Tom Cruise gut nachvollziehen, nur finde ich sie bei diesem Film nicht unbedingt angebracht. Bei Filmen wie Mission Impossible und dergleichen hängt er mit auch raus. Bei Knight and Day zB fand ich ihn ganz gut.

Also selbstgerecht fand ich das ganze nicht wirklich. Und den Auftritt am Anfang mit den Schnitten dazu, fand ich eigentlich ganz passend. Er wird schon wie DIE coole Sau schlechthin dargestellt, was wohl die Bücher vorgeben, aber mMn tut er dies ohne arrogant zu wirken oder wie Superman dazustehen wie Zb in Mission Impossible, denn er weiß einfach dass er der Superman ist ohne es beweisen zu müssen ;) Der Inhalt des Films an sich ist sicherlich nix neues und hat man schon öfter gesehen, aber die Art/Stil des Films hat dem ganzen nen neuen Hauch gegeben wie ich finde. Ich fand sie haben sich Mühe gegeben nicht alles gleich offensichtlich dem Zuschauer ins Gesicht zu drücken damit Tom den Rest des Filmes seine gewohnte Übermensch Nummer abzieht.

Siehe seine Ermittlungen als er u.a. auf der Brücke stand. Dem Zuschauer wird nicht sofort ersichtlich warum er das tut, sondern erst im Laufe des Films wird dies erklärt. Genauso die Befragung der Familien der Opfer durch die Anwältin. Ich dachte zu erst er will sie n bisschen "ärgern", dabei hatte er eine feste Absicht. Warum der Bulle bei den Bösen mitspielte wird glaube ich tatsächlich nicht erklärt, was ich auch schwach fand (erster Abzug) und auch die Szene wo ihn 2 Brecher in dem Haus im Badezimmer fertig machen wollen und sich selbst verprügeln fand ich merkwürdig und ungewollt komisch (zweiter Abzug). Was mich eher gestört hat war dass die Anwältin leider nicht die hellste war.

Das sind so meine Kritikpunkte. Zumindest fällt mir gerade kein weiterer ein.

Vielleicht kommt meine positive Bewertung auch zustande, weil ich gar keine Erwartung an den Film hatte, sondern eher abgeneigt war weil Tom die Hauptrolle spielt. Muss ihn mir noch mal angucken, aber ich war sehr positiv überrascht von dem Film.

Geschrieben
Die Szene im Badezimmer fand ich gar nicht mal so schlecht. ^^ So "unfreillig komisch" war das gar nicht, sondern fast schon ein ironischer Kommentar zur eigenen unverwüstlichen Figur. Egal was der Kerl macht, am Schluss kriegen trotzdem die Bösen eins auf den Deckel. Da konnte ich drüber schmunzeln. Nein, was mich bei so Figuren wirklich stört ist wirklich nur diese Autonomie, die den Protagonisten zum Heroe stilisiert. Gerade die letzte Szene, als er

Herzog niederschießt

und dann dieser dumme Spruch im Off (den genauen Wortlaut müsste ich nochmal nachschauen), dass er nur nach seinen eigenen subjektiven moralischen Überzeugungen handelt -- ich habe mich da echt gefragt, will der Film mir Reacher jetzt wirklich als strahlenden Helden verkaufen? Also ich kann's nicht nachvollziehen, eventuell bin ich da aber auch ein bisschen zu idealistisch oder überkritisch.

@Deusy - Der Böswicht war überzogen, aber es wurde halt von Anfang an klar gemacht, wer die Guten und wer die Bösen sind. Herzog hat leider weit zu wenig Screentime, um seiner Figur irgendeine Entwicklung zu geben. Die Figur war trotzdem in diesem ganzen Haufen für mich der ehrlichste Charakter. ^^ Und was aus der Figur rauszuholen war hat er rausgeholt. Vielleicht gründet meine Sympathie aber auch darauf, dass Herzog einer meiner Lieblingsregisseure ist. ^^

Aber das Prinzip: am Ende kassieren die Bösen immer die Schläge, ist ja normal und in so ziemlich allen Filmen so. Diese Autonomie habe ich zB etwas anders wahrgenommen. Für mich klang es eher wie die Beschreibung eines Antihelden und nicht die des weißen Ritters. Nach dem Motto: Wenn das Gesetzt nicht ausreicht, kommt halt Jack um die Ecke und korrigiert es. Sicherlich wird sein privater Feldzug ein wenig glorifiziert, aber es hält sich noch in Grenzen mMn. Aber auch diesen Umstand gibt es in sehr vielen Filmen. Mir würde da zB "Taken" einfallen. Um die Tochter wieder zu finden übergeht der Vater alle Regeln und Gesetzte und wird zur Ein-Mann-Armee der sie ALLE tötet. Die Umstände sind natürlich andere, aber ich finde man kann es ganz gut vergleichen. Ob man das jetzt gut oder schlecht oder unrealistisch oder wie auch immer findet, hängt mMn davon ab wie einem der Film gefallen hat. Fand man den Film schlecht wird man so ein Vorgehen wohl erher verurteilen bzw. negativ bewerten. Fand man den Film gut wird man wohl eher sagen das der Typ genial war und man sich auf eine Forsetzung freut.

Vom Bösewicht, bzw. seiner kurzen Screentime, war ich auch etwas überrascht und enttäuscht. Der Charakter hätte mMn mehr verdient gehabt, vor allem weil er auch ne interessante Geschichte hatte. Auch das Motiv für so einen "komplizierten" Fall, hätte man besser ausarbeiten und präsentieren können. So konnte der Zuschauer keine Beziehung zum Bösewicht aufbauen. Ich glaube der Film wollte am Ende Mitleid erzeugen, aber dafür wurde die Figur zu wenig beleuchtet und dargestellt. Hätten sie das alles versucht, hätte der Film wohl Überlänge erhalten und das wäre für den Film eher nicht so gut gewesen.

also mir hat jack reacher sehr gut gefallen, weil er sehr auf old school getrimmt war. darüber hinaus spielt tom cruise ohnehin immer überragend. allein das in den action oder verfolgungsszenen keine musik gespielt wurde hat mir sehr gefallen. auch die charaktere fand ich stark. einfach ein schöner old school thriller, 9/10 von mir.

Also das Tom IMMER überragend spielt, sei mal dahin gestellt. Ist wohl Geschmackssache. Aber die Verfolgungsjagt fand ich auch sehr gut. Die Kameraeinstellungen waren ungewöhnlich und oft auch während der Action auf den Fahrer gerichtet. So hat man gesehen das wirklich Tom den ein oder anderen Stunt gemacht hat. Fand ich schon beeindruckend. Ich fand den Film ziemlich gut und solide. Er hatte gute Sprüche, ein wenig selbst Ironie und die Actionszenen waren auch gut. Einfach ne Runde Sache.

Geschrieben

Ich will ja auch nicht übermoralisieren, auch wenn das jetzt vielleicht so rüberkam. Ich steh auch total auf Revenge-Filme, in denen der Protagonist auf seinem persönlichen Rachefeldzug ist. Und Realismus verlange oder erwarte ich bei Actionfilme auch nicht unbedingt, sie sollen ja auch Spaß machen. ^^ Aber irgendwie hat mich gerade der Schluss bei "Jack Reacher" schon etwas sauer aufgestoßen lassen. Das kann für mich einen Film schlecht machen. Ist aber eine interessante Diskussion, die man bei vielen Filmen führen könnte.

Krieg der Welten (2005) von Steven Spielberg - 5/10

In "Krieg der Welten" konnte sich Spielberg mal so richtig austoben und seinen kindlichen Vorlieben für extraterrestrisches Leben und Special Effects ausleben. Die Romanvorlage von H. G. Wells bietet ihm dafür den perfekten Stoff und wird auch vom Szenario her sehr gut umgesetzt. Die Inszenierung ist zeitweilen sehr bedrückend und atmosphärisch dicht. Tom Cruise macht seine Sache prima, spielt sehr sympathisch und hat auch ein paar sehr lustige Szenen. Im Gegensatz dazu die zwei Kinder, die er versucht, vor der Alieninvasion zu retten. Dakota Fanning ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven mit ihrem Rumgeschreie und Psychogetue. Und der Sohn, der sich unbedingt verpflichten lassen will, um gegen die Außerirdischen zu kämpfen, war nicht minder hassenswert. Als Cruise es dann am Schluss mit der Tochter zur Mutter schafft und dort wartet bereits der verlorene Sohn -- naaaaja. Aber gut, ansonten ist der Film solide gemacht, kurzweilig und durchaus beklemmend, hat aber dennoch nicht die Größe manch anderer Filme von ihm.

V wie Vendetta (2006) von James McTeigue - 6/10

Ja, der Film hat zurecht einen gewissen Kultstatus. V trifft den popkulturischen Nerv der Zeit und ist wunderbarer Comicheld mit Abstrichen. Natalie Portman sehe ich ja sowieso gerne. Aber irgendwie war mit das Ganze ein bisschen over the top. Das totalitäre Regime scheint ein verquirlter Brei aus Stasi und 3rd Reich zu sein, die Kirchenoberhäupter sind pädophile alte Säcke -- irgendwie ein bisschen too much imo. Dann noch viel liberatistisches Geschwafel, ohne lange Zeit auf den Punkt zu kommen. Zum Glück gibt es aber zwischendurch immer wieder Höhepunkte, wenn V hinter seiner Maske den Schnabel hält und endlich mal was passiert. Das macht "V wie Vendetta" dann doch noch zu einer gelungenen Comic-Adaption.

Dead Man (1995) von Jim Jarmusch - 8/10

Ach ja die 90er. Ein gutes Jahrzehnt für Johnny Depp, in dem ihm vermutlich noch nicht diese exorbitanten Gagen geboten wurden wie heute und in dem er sich dadurch auch noch für Filme mit kleinerem Budget entschieden hat. Wie "Dead Man", einem skurrilem Anti-Western. Was für ein merkwürdiger Film. Vom kanibalischen Kopfgeldjäger bis Iggy Pop als Transvestiten wird hier alles geboten. Der Schwarz-Weiß-Stil schafft eine traumartige, psychedelische Atmosphäre, die Dialoge scheinen auf den ersten Blick nicht immer einen Sinn zu geben. Ob der Film überhaupt einen Sinn hat kann ich beim besten Willen nicht. Aber irgendwie hatte ich danach das Bedürfnis, ihn in nächster Zeit nochmal schauen zu müssen, um es herauszubekommen. Wer dem klassischen Western überdrüssig ist und ein bisschen was mit Art-House anfangen kann, sollte sich definitiv mal mit "Dead Man" beschäftigen. Als Schmankerl gibt es den wunderbaren Robert Mitchum in einer kleinen Nebenrolle zu sehen.

The Faculty (1998) von Robert Rodriguez - 5/10

"Die Körperfresser kommen" meets "The Breakfast Club". Netter kleiner Spaß mit Elijah Wood und Josh Hartnett in den Hauptrollen, die erst mit ihren Highschoolproblemen zu kämpfen haben und dann gegen von alienparasitenkontrollierten Lehrern.

Das kann ich gut nachvollziehen. Deswegen hab ich auch Taken als Beispiel gewählt. Selten von einem Ein-Mann-Rachefeldzug so überrascht gewesen. Schonungslos und hart. Einfach gut. Mir geht es bei Filmen diesbezüglich sehr ähnlich. Aber es geht auch andersrum. Die letzten Minuten eines Filmes können ihn zerstören, aber auch erst richtig interessant machen. Ist halt Geschmacks- und mMn auch Stimmungssache.

B2T: Na, das nenn ich doch mal Bewertungen. ;)

Dead Man hab ich nicht gesehen, aber die restlichen Wertungen und Begründungen sehe ich ähnlich. Vendetta würde ich wegen Portman vielleicht nen Punkt mehr geben ;)

Geschrieben

Pacific Rim - 6/10

An sich hat mich der Film gut unterhalten und ich hab auch bekommen was ich erwartet habe, aber....

Was die Story angeht bin ich sehr enttäuscht. Nicht weil sie schlecht war, sondern weil es eine gab, die auch noch völlig unnötig war. Anstatt die Story um Makko zu erzählen, hätten sie mal mehr Kämpfe zeigen sollen. Dazu kam noch die Story um die beiden Brüder. So wirkte der Film überstürtzt als ob er für nix Zeit hätte, denn es musste ja auch noch ein wenig die gegenwärtige Handlung erzählt werden. Das Ende ist mir dann auch zu viel Hollywood gewesen. Der Tod von Ron Pearlman fand ich dann auch eher unnötig als witzig oder sonst was.

Mit weniger Story und mehr Kämpfen wäre der Film ein Kracher geworden. So ist es nur ein unterhaltsamer Film, der leider viel Potenzial liegen lässt.

Geschrieben

White House down - 6/10

Fand den Film ganz unterhaltsam. Die Story ist zwar zeimlich schwach aber wegen der schaut man sich solche Filme auch nicht an. Hat mich stellenweise an Die Hard erinnert. Die Action würde ich allerdings nur als Durchschnitt bezeichnen.

Lord of War 9/10 grausamer Film :(

Du meinst grausam aber gut?

- Werbung nur für Gäste -

Geschrieben
Cage hat ja jemanden gespielt den es wirklich gibt und der das genauso gemacht hat. Das ist einfach zu krass. Ganz am Anfang seiner Karriere (als die Kinder erschossen werden), sieht er ja schon was seine Waffen anrichten können. Trotzdem macht er weiter.

Es gab schon viele witzige Stellen. Wie zum Beispiel als er den Diktator korrigiert. "Es heißt Blutbad" "Meine Worte gefallen mir aber besser" :D

Man kann da schon sagen, der Humor ist fehl am Platz.

Ich denke der Humor rettet den Film, auf seine Weise. So ein Thema ernst zu schildern wäre zwar angemessener, würde aber wohl nicht so viele Zuschauer erhalten. Ich denke viele Leute die den Film gesehen haben werden sagen: Ich wurde gut unterhalten, aber das Thema ist schon heftig. Die Abwecheslung von heftigen und vermeintlich unterhaltsamen Szenen, ist ja fließend und werden oft auch kombiniert. Sonst wäre die Skupelosigkeit des Warlords, ach ne Lords of war, zu heftig. Er wird ja ziemlich sympatisch dargestellt, obwohl er alleine dafür verantwortlich ist, das viele Kriege überhaupt weitergeführt werden. Sein Bruder dient als moralishes Gewissen, was aber unterdrückt wird. Trotzallem ein Film zu nachdenken wie ich finde. Eine meiner Favoriten ist die Szene

in der Cage seinen Bruder in einer Hütte wiederfindet und dieser auf dem Tisch die Ukraine "nachgebaut" hat :xd::'>

Geschrieben
Heyhey ihr beiden, fangt jetzt nicht an wie Tanaka und Celinilein! :P

Nicht über einen Film reden? :emot-raise:

Besser oder schlechter als Olympus Has Fallen?

Scheinen sich storyoberflächlich nicht viel zu nehmen,

habe aber nur OHF gesehn und wollte mir White House Down die Tage noch angucken

Also Olympus has fallen scheint mir (obwohl ich ihn nicht gesehen habe und es auch nicht werde) wesentlich mehr Patriotismus zu enthalten. Zumindest vermitteln die Trailer den Eindruck. Bei WHD hielt sich das stark in Grenzen. Die beiden Filme erinnern mich an die Filme Armageddon und Deep Impact. Mehr oder weniger die gleichen Filme, aber Armageddon war mMn daumendick mit Patriotismus der schlimmeren Sorte garniert.

also mein bruder fand "white house down" sehr solide, olympus dagegen fanden er und ich sehr schwach.

dem trailer zu urteilen scheint "white house down" den patriotismus doch eher auf den arm nehmen zu wollen (oder warum sonst schießt der präsident mi einem raketenwerfer? :P).

werde mir den auch mal geben, wenn er auf dvd kommt.

ps: muss mal morgen dran denken, noch die bewertungen zu "die eiserne lady" und "sein letztes rennen" zu posten :P

Dem schließe ich mich an. Der Film hat nicht enttäuscht, aber erwartet habe ich auch nicht viel. Es gibt schon die ein oder andere Szene wo ich mir dachte: "Merica" :facepalm:

am Ende als das kleine Mädchen die Fahne schwenkt um den Raketenangriff zuverhindern... :dozey:

Geschrieben
Sorry für kurzes Off-Topic.

Nächste Woche startet endlich GRAVITY in den deutschen Kinos, 3. Oktober

Hoffentlich wird der Film keine Enttäuschung. Wir könnten da ein großartiges Sci-Fi Meisterwerk sehen.

Bin auch gleich am Tag 1 im Kino. Selten auf einen Film gewartet den ich mir im Kino ansehen möchte. Ich hab leider auch immer etwas Angst vor meinen Erwartungen. Erfüllt werden sie nur äußerst selten und es ist schon länger her dass es passiert ist.

Bin ich auch sehr gespannt drauf. Aber die lockeren 8.5 bei IMDb, die von Rob prophezeit wurden, halte ich immer noch für sehr gewagt. :biggrin5:

Hm, also 8.5 ist schon hoch. Aber bei den ganzen Superlativen an Bewertungen könnte es schon was werden. Jemand meinte 8.5 wäre T2, Alien usw. gewesen. Wer sagt denn, dass uns hier nicht ein ähnliches Meisterwerk erwartet. ;)

Erstelle eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag verfassen und dich im Anschluss registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, dann melde dich bitte an.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Deine Inhalte, die du zuvor verfasst hast, wurden wiederhergestellt..   Inhalte wieder entfernen

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...