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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Trophäensammler:

allerdings solltest du dir mal AMERICAN HORROR STORY geben

 

vor einer Stunde schrieb Kumbao:

American Horror Story ist schon ziemlicher Quatsch mit Sauce

 

Da schließe ich mich der Meinung von Kumbao an. Ich hab die erste oder die ersten beiden Staffeln gesehen und hatte genug. Als Mystery Serie war es ganz ok, aber Horror... na ja. Die Serie rettet die überwiegend gute Auswahl der Schauspieler und die Regie. Storymäßig fand ich es nicht so doll. 

 

Don't breath möchte ich gerne gucken sobald sich die Gelegenheit ergibt. Da erhoffe ich mir durchaus einen guten Film.

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Geschrieben

Der Knastcoach - 4/ 10

(Etan Cohen, 2015)

 

All inclusive - 4/10

(Peter Billingsley, 2009)

 

 

Am 8.12.2017 um 16:23 schrieb Trophäensammler:

 

mir haben bis auf Coven und Hotel (diese kenne ich noch nicht, also Hotel), ziehmlich gelungen und freue mich jedesmal aufs neue wenn da eine weitere staffel kommt.

 

Ja mach das mal der lohnt sich echt.

 

 

naja wenn du nur nach den storys gehst, dann sind alle horror filme für die tonne da es ja geister garnicht gibt und so ^^

 

 

Das AHS sehenswert sein kann, kann ich verstehen. Nur den Horroraspekt sehe ich jetzt nicht so wirklich. Ist für mich halt eher ne Mysterie Serie. 

 

Ob eine Story gut ist hat für mich nichts damit zu tun ob sie auch realistisch ist. Sie muss nur in sich stimmig sein. Sonst würde ich ja gar keine Filme mehr gucken weil jede Story an der Realität vorbei geht ;)

 

Geschrieben

Don't Breath - 5/10

(Fede Alvarez, 2016)

 

@tw0lee

Also der Film macht einiges Richtig. Die Regie zB ist gut, die Atmo ist gut und das Sounddesign ist anfangs auch ok. Leider macht der Film mindestens genauso viel falsch mMn, wodurch dann die aufgebaute Atmo schnell verfliegt. zB fand ich das Sounddesign mit der Dauer des Filmes immer schwächer und auch sonst hat der Film einige Ungereimtheiten, die zum Ende immer mehr werden. Ich würde sagen dass es eher ein Thriller als Horror ist. Es gab eigentlich nur eine Horrormäßige Szene für mich.

Ich schließe mich da überwiegend der Meinung von @Grayf0x an. Der Film hatte Potanzial, hat es aber vor allem im letzten Drittel übertrieben und es gab einfach zu viel "suspension of disbelief". Dazu kommen dann noch ein Paar Filmfehler und der Film versinkt im Mittelmaß. Schade. 

 

@Grayf0x

Von wegen zerstückeln. Hast du Green Room gesehen? Schlägt in eine ähnliche Kerbe wie Don't breath allerdings ist der Film ziemlich abgedreht und over the top. Das fehlt Don't Breath mMn etwas. 

Geschrieben

Der Dunkle Kristall - 7,5/10

(Jim Henson, Frank Oz, 1982)

 

vor 11 Stunden schrieb Grayf0x:

Cool dann weiß ich ja jetzt was ich mir gleich angucken werde ? 

 

Bin mal gespannt was du von dem hälst. Beim ersten Mal gucken fand ich ihn noch nicht so gut. Für das was der Film sein soll ist er aber dann doch ok mMn.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Grayf0x:

Green Room 5/10

 

Mhh naaaaja eine bessere Version von Don't breath sagen wirs mal so. Für mich war das mehr ein Action Film mit einem leichten Hauch von Horror und Thriller die düstere Stimmung im Film hat mir sehr gefallen. Schauspielerisch war das jetzt auch nicht berauschend außer Patrick Stewart war der Rest jetzt desolat aber joaa im großen und ganzen ein netter Popcornkino Film, den man sich an einem regenerischen Tag angucken kann. 

 

Ich glaube ich hatte ihm damals 4/10 gegeben. Heute würde ich ihm wohl auch ne 5 geben. Wenn die Situationen in dem Film nicht so albern wären und es etwas bessere Schauspieler gewesen wären, dann hätte der Film auch ne 6 verdient. 

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb BossTanaka:

Hab ich leider noch nicht gesehen. ^^ War schon kurz davor, der Cast klingt so absurd, dass es mich auf jeden Fall interessieren würde. Charles Bronson, Toshiro Mifune und Alain Delon in einem Film, what the hell? Die Story klang aber wiederum so cheesy, dass er doch erstmal nur auf meiner Watchlist gelandet ist. :biggrin5:

 

Es ist der Versuch einer Buddy Komödie, sag ich mal. Bronson in dieser Rolle zu sehen war auf jeden Fall ungewohnt. Als Mifune Fan dachte ich nur das du den deswegen schon gesehen hast. ;) Der Film ist ok mMn aber halt auch ein typischer Western dieser Zeit. Mifune verkommt ein wenig zum sterotypischen Samurai macht es aber gewohnt gut. 

 

vor 17 Stunden schrieb BossTanaka:

Logan (2017) von James Mangold 8/10

Toy Story 3 (2010) von Lee Unkrich 9/10

 

Da überraschen mich die Wertungen allerdings auch ein wenig. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Bin spät dran aber trotzdem: Frohes Neues an alle Filmfans hier.

 

A Kind of Murder - 4/10

(Andy Goddard, 2017)

 

Fand den insgesamt zu lahm. Die Schauspieler waren ok aber der Film konnte mich nicht überzeugen. Zu generisch. 

 

Brügge sehen... und sterben? - 7/10

(Martin McDonagh, 2008)

 

Eine Art englischer Tarantino Film. Hat mich gut unterhalten.

 

Hulk - 6,5/10

(Ang Lee, 2003)

 

Ein Artstyle Film vor dem Comic Boom. Die Story fand ich nicht so unterhaltsam aber die Regie und die Schauspieler funktionierten gut für mich, wenn auch nicht immer. Auch wurde der Artstyle nicht wirklich konsequent durchgezogen, wodurch diese Elemente einen kurz aus dem Film holen, bevor man sich daran wieder gewöhnt hat. Nebenbei kann ich mich nicht erinnern, dass in anderen Filmen darauf eingegangen wird, das Hulk größer wird je wütender er wird. 

 

Ist das Leben nicht schön? - 8,5/10

(Frank Capra, 1946)

 

Ich fand den Film wunderbar ausgearbeitet und er hat mich richtig mitgenommen. Der Film behandelt ein Thema was scheinbar zeitlos ist. 

 

Road Trip - 5/10

(Todd Phillips, 2000)

 

American Pie Humor aus den 90gern. Hatte aber ein paar Lacher zu bieten. 

 

Shaft - 5/10

(Gordon Parks, 1971)

 

Ein paar coole Sprüche reichen leider nicht. 

 

Star Wars 8 - Die letzten Jedi - 5.5/10 (Als kleiner Star Wars Fan) 

(Rian Johnson, 2017)

 

Die Entwicklung von Kylo Ren und die Story um ihn herum fand ich am gelungensten. Deswegen auch die BEwertung knapp über dem Durchschnitt. Für mich ist er bisher der beste Charakter in den Filmen. Ansonsten teile ich überwiegend die Meinungen von @Grayf0x und @akki_jayjo

Die Hauptstory und die Story um Fin empfand ich schon als Frechheit. Der feministische Unterton hat genervt, hielt sich aber noch in Grenzen.

 

Terminator Salvation - 5/10

(Joseph McGinty Nichol, 2009)

 

Warum der Film Terminator heißt verstehe ich nicht. Man hätte ihn anders nennen sollen und er wäre dadurch besser geworden. So bekommt man eine belanglose Fortsetzung ohne Spannung. Das Produktionsdesign gefiel mir aber gut. 

 

T2 Trainspotting - 6,5/10

(Danny Boyle, 2017)

 

Sicher kommt der Film nicht ans Original ran. Vor allem nicht in der Dramatik. Aber Boyle schafft es ähnliche Beats wie im Vorgänger zu treffen und eine recht gelungene Fortsetzung zu präsentieren. 

 

Why Him? - 6/10

(John Hamburg, 2017)

 

Dieser Film funktioniert für mich auf Grund der Hauptdarsteller. Ansonsten hat man solche Filme schon öfter gesehen.

 

 

Am 24.12.2017 um 15:45 schrieb Romeo:

Ja, auf jeden Fall, das ist eine Trilogie. Oder glaube ich zumindest. Hmm....jetzt bin ich mir nicht mehr sicher. Letztens auf der Toilette, als ich in den Topf geschaut habe, kam mir der Gedanke, dass das eine Trilogie sein könnte (Vampire kommen ja in allen drei Filmen vor). Aber jetzt wo du danach fragst....bin ich mir echt nicht mehr sicher. :/

Also Dracula Untold sollte mal ein Dark Universe von Universal einleiten. Dann wurde dies mit der Mumie mit Tom Cruise versucht. Cooper spielt zwar auch in Abraham Lincoln Vampierjäger mit, seine Geschichte ist in beiden Filmen aber völlig anders. Würde mich sehr wundern wenn diese Filme zusammenhängen.

 

Am 26.12.2017 um 09:26 schrieb Deusfantasy:

Das darfst du auch echt sein. Einer der einzigartigsten Filme, den ich jemals geschaut habe. Allerdings auch einer der Anstrengendsten (im positiven Sinne). 

Läuft der bei euch im Kino? Berichte davon, wenn du ihn gesehen hast :) 

Das klingt verheißungsvoll. Hab mir Ghost Story in meine Liste gepackt. 

 

Am 26.12.2017 um 14:12 schrieb ItachiSaix:

Bei Star Wars auch:

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

Du muss aber dabei bedenken, dass man vom Imperator aus der alten Trilogie nichts wusste.

 

Wenn was über Snoke erzählt wird, dann eher in seinem eigenem Film.

 

Zum Imperator.

Spoiler

 

Das stimmt. Aber es musste nicht mehr erzählt werden, da es reichte zu wissen, dass er der Endboss ist. Sein Charakter war absolut generisch also reichte es damals. Wenn man aber einen Charakter einführt der Vader und den Imperator angeblich übertreffen soll, hätte man da schon mehr erzählen müssen mMn.

 

 

Am 30.12.2017 um 19:39 schrieb Deusfantasy:

Da hast du aber eine sehr schlechte Reihenfolge gewählt, mit dem dritten Teil der Trilogie zu beginnen. Damit fehlt dir jegliche Vorgeschichte und Bindung zu Ceasar. Ich empfehle dir sehr, die Filme in der richtigen Reihenfolge zu schauen und dir den dritten Teil dann nochmal anzusehen. Das macht ziemlich viel aus in Sachen Emotionen. 

 

Am 31.12.2017 um 22:49 schrieb Light-kun:


Den dritten Teil habe ich noch nicht gesehen, kann Deusy aber ganz klar zustimmen. Wenn man den ersten Teil sieht, baut man eine richtige Bindung zu Ceasar auf und ist dann im zweiten Teil schon von der ersten Minute an emotional mitgerissen.

Also in der neuen Trilogie von tollen Emotionen zu sprechen finde ich etwas...seltsam.

Spoiler

Der Film gibt doch vor welche Emotionen man haben soll. Mir fällt dazu spontan eine Szene ein (ich glaube aus Teil 1) wo zwei auf einer Couch auf der Straße chillen und ein Affe auf sie zu kommt. Die Musik vermittelt einem eine spaßige Szene und so verläuft sie dann auch. Etwas später treffen die beiden wieder auf den Affen nur diesmal ist die Musik ernst und bedrohlich. Entsprechend spielt sich die Szene dann auch ab. Oder zB am Anfang gabs eine Szene, wo im Wald Jäger einen Affen erschießen. Am Ende ist der Schütze ebenfalls dabei und jeder Zuschauer wusste wohl warum. So geht es eigentlcih die ganze Zeit. Man wusste immer was in den nächsten 20-30min oder mehr passieren würde.  

 

 

 

Bearbeitet von LoneStar1983
Geschrieben
Am 23.12.2017 um 02:48 schrieb BossTanaka:

Ja? Na ja, Superheldenfilme waren zwar noch nie wirklich mein Ding, aber Logan sticht da, meiner Meinung nach, schon aus der Masse heraus. Oder siehst du das anders? Und dass mir die Disney/Pixar-Filme gefallen, ist ja kein Geheimnis. Toy Story 3 ist ohne Frage mit einer der besten.

 

Das stimmt. Aus der Masse "sticht" er wirklich heraus. Aber wenn man mal davon absieht, dass es ein Comic Film ist, dann fand ich den Film in allen Belangen sehr durchschnittlich. Auch das Gemetzel hat sich für mich schnell abgenutzt, weil es wenig Substanzielles hatte. Man hat gemerkt, sie haben versucht an so vielen Stellen wie möglich so brutal wie möglich zu sein. Die Story wurde gefühlt um diese neue Brutalität gesponnen und war mir zu unausgereift und zu dünn und es wurde Potenzial liegen gelassen. Es hätte ein Comic Film mit der bis dahin vielleicht tragischsten Story werden können. Das Ende und den Ablauf fand ich ebenfalls nicht so gut, wie allerdings in den meisten Comic Filmen. 

 

Unabhängig davon dass ich fast alle Pixar Filme und auch die meisten (vor allem aber die letzten) Disney Filme für ziemlich überbewertet halte, kommen wir bei Toy Story 3 nicht auf einen grünen Zweig. ;) Hatte da schon mit Deusy eine Disskusion drüber. Für mich war der 3. Teil ein ziemlicher Abklatsch (um nicht Kopie zu sagen) des 2.. Für sich genommen sicherlich kein schlechter Film aber insgesamt kam mir Teil 3 wie Tanz der Teufel 2 vor. Hat man alles iwie schon mal gesehen nur wurde es etwas abgeändert um einen weiteren Teil zu rechtfertigen. 

 

vor 48 Minuten schrieb Light-kun:

@LoneStar1983
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Warum hast du mich jetzt genau zitiert?

 

Die Seite hat etwas gesponnen und meinen Beitrag zu früh gepostet. Sollte jetzt wieder Sinn machen. Hoffentlich ^_^

 

vor 34 Minuten schrieb Romeo:

Vergiss einfach, was ich da gesagt habe. Von vorne bis hinten Bullshit. :xd:

 

Ist vergessen. :D

Geschrieben

Insgesamt gewohnt gute Einwände von dir. Der Film macht vieles besser als andere Comic Filme. Dafür hat er an anderen Stellen Schwächen, die mir nicht gefielen.

 

vor 30 Minuten schrieb BossTanaka:

Logan als abgewrackter Chauffeur, desillusioniert, der langsam dahinsiecht, Professor X, geistig umnachtet und kaum mehr Herr seiner enormen Kräfte - das war doch wirklich gut gemacht.

Jupp, das hat mir auch sehr gefallen. Aber wenn man mal die Reihe verfolgt, dann kommt diese Entwicklung ein wenig aus dem Nichts und wird nur in Nebensätzen behandelt. Da geht einfach viel Potenzial flöten um sich mal wirklich von anderen Superhelden Filmen abzugrenzen. Das die Entwicklungen also nur so wenig behandelt wurden stieß mir sauer auf. Da du anscheinend weniger mit Comics vertraut bist hier nur kurz der Vergleich zum Comic (keine Sorge, ich bin keiner der Vertreter die wollen, dass ein Comic 1:1 umgesetzt wird weil langweilig, aber bisschen mehr an der Vorlage hätte sich der Film schon orientieren dürfen). 

Spoiler

Mysterio (eigentlich ein Schurke von Spider-Man) vernebelt die Sinne von Logan, so dass er sich plötzlich von allen möglichen Schurken umgeben sieht, die vermeintlich die Schule angreifen. Um die Schüler zu schützen schnetzelt sich Logan unbarmherzig durch die Massen, bis er von der Illusion befreit wird und erkennt, dass die vermeintlichen Schurken alles andere X-Men waren, die er niedergemacht hat. Daraufhin wird Logan zum Einsiedler, und wird zu dem Logan den man im Film sieht. Der Film steigt quasi viele Jahre nach der Tat ein.

Wie gesagt, der Film hätte einiges ändern müssen um der Vorlage gerecht zu werden, aber man hätte den Film deutlich dramatischer und folgenschwerer machen können, was das R-Rating auch angeboten hat. So gibts halt nur (teilweise) unnötig brutale Szenen und einen Gegenspieler (Klon) der unkreativer nicht hätte sein können un die Charakterentwicklung passiert offscreen. Beides keine guten Entscheidungen. 

 

vor 30 Minuten schrieb BossTanaka:

aber ich denke, dass James Mangold es geschafft hat, seinen Figuren einiges an Charakter und Feingefühl einfließen zu lassen, was ich bei anderen Filmen dieser Art leider oft vermisse.

Da gebe ich dir Recht. Das ist ihm wirklich gelungen. Er nimmt mit die besten Charaktere aus den X-Men Filmen und entwickelt sie für den normalen Kinogänger in eine ungewohnte Richtung. Aber diese Entwicklung wird nicht genug thematisiert wodurch sie dann auch schnell zur Nebensache wird, obwohl sie eigentlich das Interessanteste am ganzen Film ist. Das Logan eine verschollene "Tochter" hat, hat wohl niemanden vom Hocker gehauen. Aber iwie musste man ja den nächsten Wolverine einführen.

 

vor 31 Minuten schrieb BossTanaka:

Ich finde auch nicht, dass die Brutalität überhandgenommen hat auf Kosten der Story. Ich meine, ich will ja nicht sehen, wie Wolverine sich mit seinen Klingen eine Butterstulle schmiert. ^^ Ein gewisser Härtegrad stand dem Film sogar ganz gut, finde ich, zumal er irgendwie auch zum Gefühlsleben der Protagonisten gepasst hat. Natürlich sollte der Fokus nicht primär auf derart Nebensächlichkeiten gelegt werden, aber ich denke, das war hier auch nicht der Fall.

Da Disney Die Sparte von Fox gekauft hat, kannst du bald vielleicht schon den stullenschmierenden Logan bewundern :D Also ich habe absolut nichts gegen Gewaltdarstellungen in Filmen. Auch heftige. Aber wenn sie zählen soll, muss sie auch Gewicht haben. Und dazu zählt die Szene am Anfang zB überhaupt nicht. Sie zeigt zwar das Logan ein gebrochener Mann ist (die halbausfahrende Klinge hätte man aber auch anders zeigen können und hätte die gleiche Wirkung erzielt) aber die Szene an sich soll nur zeigen: guckt mal wie derbe der Film wird. 

vor 31 Minuten schrieb BossTanaka:

Hm. Den direkten Abklatsch sehe ich zwischen den beiden Filmen jetzt nicht unbedingt. Teil 3 finde ich auch wesentlich stärken als den zweiten Teil, etwa auf dem Niveau des ersten Teils. Aber okay, man muss auch nicht bei jedem Film auf einen grünen Zweig kommen. ^^ Ich fand ja auch Tanz der Teufel 2 besser als den ersten. :biggrin5:

Ich möchte dich da nicht unnötig zutexten aber zB anhand des Antagonisten sieht man wie ähnlich sich die Filme eigentlich sind. Nett scheinender Charakter mit Krückstock wird verbittert und böse und erhält am Ende ein "gerechtes" Ende. Die Abläufe in beiden Filmen sind sich ebenfalls sehr ähnlich. Man könnte natürlich sagen, dass Toy Story 3 besser als 2 ist. Ich würde eher sagen Toy Story 3 ist der bessere 2. Teil genauso wie bei Tanz der Teufel ;)

 

vor 32 Minuten schrieb BossTanaka:

Das war ein kleiner Seitenhieb auf Trophäensammler. ^^ Warum hat der sich jetzt eigentlich plötzlich sperren lassen?

 

Ups, das habe ich zwar etwas mitgelesen aber die Anspielung ging an mir vorbei :$ 

 

Man kann sich selber sperren lassen? xD Aber warum? Und wie sieht man das?

Geschrieben
Am 9.1.2018 um 08:10 schrieb Deusfantasy:

Ich meinte dies in Bezug auf den Hauptcharakter Ceasar. Wenn man eine Figur über drei Filme begleitet, dann ist die emotionale Wirkung beim Ende des dritten Teils doch wesentlich größer, wenn man weiß, was er vorher alles durchgemacht hat. Davon mal ab, verfügen die ersten beiden Teile über einige emotionale Szenen. Der Aufbau von Emotionen funktioniert doch häufig über Musik wie in deiner beschriebenen Szene. Vorhersehbarkeit finde ich da kein negatives Kriterium. Ist ja wie bei den Pixars, da weißt du ganz genau, was an Emotionen gleich geliefert wird und trotzdem funktioniert es tadellos. (Außer bei dir :D )

 

Oh ich glaube das habe ich überlesen....:facepalm:

 

Stimmt. Wenn Emotionen erzeugt werden sollen, ist eine musikalische Untermalung der Szene fast unerlässlich. Aber, die Musik sollte die Szene begleiten und nicht im Vorfeld schon erkennen lassen was passieren wird. In Bezug auf die von mir gemeinte Szene in Planet der Affen wurde mit der Sichtung des Affen sofort eine "lustige" Musik gespielt, so dass jeder Zuschauer wusste in der Szene wird nichts schlimmes passieren, sondern etwas witziges. In der 2. Szene wurde sofort eine dramatische Musik gespielt obwohl sich die Szenen anfangs sehr ähneln. So wusste man dass etwas schlimmes passieren würde, obwohl es erst den Anschein hatte das der Affe wieder rumblödeln würde. (Am Ende der Szene klaut er einem das Gewehr und erschießt ihn) Insofern wurde die Szene nicht von der Musik untermalt, sondern von ihr diktiert und der Zuschauer wusste in beiden Fällen was in etwa passieren wird. Das ist für mich kein Aufbau von Emotionen, sondern eine Vorschrift dieser. Solange in einer Szene nicht klar ist was passieren wird, sollte die Musik dies nicht schon verraten. Sonst fehlt doch komplett die Spannung. Normalerweise achten Regisseure auch auf sowas und die Musik setzt erst ein wenn ein Verlauf der Szene erkennbar ist. In Horror Filmen kann man mit der Musik spielen um die Leute in die Irre zuführen aber ansonsten macht es die Spannung kaputt und den Film langweilig weil vorhersehbar. Zumindest ist es bei mir so.

 

Na ja, da so ziemlich alle Pixar Filme nach Schema F ablaufen könnte man die auch ohne Ton gucken ;)xD

 

Am 9.1.2018 um 08:10 schrieb Deusfantasy:

Mal abgesehen davon, dass Tanz der Teufel 2 der erheblich bessere Film als Teil 1 ist und alleine schon dadurch seine Rechtfertigung besitzt, ist er doch weniger Kopie als ich im Vorfeld erwartet habe. Er hat eigentlich ziemlich viel Eigenständigkeit. 

 

Also ich mag die Film Reihe. Sogar den 3. Teil. Aber als ich zum ersten Mal den 2. Teil sah kam ich mir etwas verarscht vor. Es ist der bessere Film, aber die Ähnlichkeit zum Ersten ist zu groß für meinen Geschmack. Wie bei Toy Story 2 und 3 auch ;)

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Geschrieben

Jetzt hab ich sie tatsächlich alle mal gesehen. 

 

The Fast and the Furious - 6.5/10

(Rob Cohen, 2001)

 

2 Fast 2 Furious - 6/10

(John Singleton, 2003)

 

The Fast and the Furious: Tokyo Drift - 5/10

(Justin Lin, 2006)

 

Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile - 5/10

(Justin Lin, 2009)

 

Fast & Furious 5 - 5/10

(Justin Lin, 2011)

 

Fast & Furious 6 - 5/10

(Justin Lin, 2013)

 

Fast & Furious 7 - 5/10

(James Wan, 2015)

 

Fast & Furious 8 - 5/10

(F. Gary Gray, 2017)

 

Die ersten beiden Teile waren noch ganz witzig. Mit Tokyo Drift ging es dann bergab. Die neueren Teile erinnern an die Mission Impossible Filme.

 

Am 13.1.2018 um 17:37 schrieb Deusfantasy:

Also so schlimm kann es bei Teil 2 ja nicht gewesen sein, wenn du ihn ebenfalls stärker siehst.

 

Öhm, also Filme können sich inhaltlich doch sehr ähnlich sein und trotzdem besser oder schlechter sein? Mich störte halt nur, dass ich zweimal fast den gleichen Film gesehen hatte. Ich hatte mich auf eine echte Fortsetzung gefreut. Kein Film der als "Remake" durchgehen könnte. 

 

Am 14.1.2018 um 20:56 schrieb xXdanteXx:

ok also nichts für mich. bei singen bin ich raus. :D

 

Kann ich gut nachvollziehen. 

 

Geschrieben

Four Lions - 7.5/10

(Christopher Morris, 2010)

 

Ein britischer Film über Terroristen, die versuchen in England Anschläge zu verursachen. Es ist ein Film mit viel schwarzem Humor und typischen Dialogen für dieses Genre, die immer absurder werden je länger die Szene anhält. Der Film traf ziemlich meinen Humor und ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Dabei zeigt der Film auch starke Inhalte, wie die verschiedenen Welten der Muslime.

 

Big Trouble in little China - 6.5/10

(John Carpenter, 1986)

 

Als Kind habe ich den Film geliebt. Beim erneuten anschauen konnte ich das das wirre Script und die trashigen Dialoge nicht wirklich ausblenden. Ein kultiger und ungewöhnlicher Film, den ich immer wieder sehen kann.

 

vor 13 Stunden schrieb BossTanaka:

Kommt dann die Tage, falls noch Interesse besteht.

 

Klar, immer :)

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb akki_jayjo:

Inception - 5/10

 

Der Film ist super gemacht und die Schauspieler spielen gut, jedoch lassen mich folgende Punkte (Nicht ohne Grund im Spoiler) einfach keine höhere Wertung geben ...

 

  Inhalt unsichtbar machen

1. Das ganze Szenario verstehe ich nicht. Wie man kann in die Träume von anderen eintauchen? Warum? Wie geht das? Hat es einen "realistischen" Grund oder weshalb ist es möglich? Nirgendwo wird es mal ausreichend erklärt warum und seit wann diese Möglichkeit besteht. Und wie sieht es um die Menschen außerhalb der Story aus? Wissen alle Menschen von dieser Möglichkeit oder ist sich nur ein Bruchteil auf der Welt darüber im Klaren? Gibt es nur die Story-Figuren und ein paar andere die davon wissen oder weiß dort die ganze Welt davon? Ich finde sowas gehört erklärt um überhaupt die Risiken und dieses Vorhaben genauer einzuordnen.

 

2. Warum machen die das Ganze überhaupt? Ok, der Protagonist (Leo) kann wieder nach Hause zu seiner Familie, wenn er für diesen Geschäftsmann diesen Job, diese Inception, erledigt, aber warum will dieser Geschäftsmann diese Inception genau? Anfangs sah es ja eher so aus, als ob er einfach dieses konkurrierende Imperium aus dem Weg haben möchte, aber später sagt dieser Geschäftsmann auch, dass es schlecht für die gesamte Welt/Wirtschaft wäre, wenn dieses Imperium noch weiter wachsen würde. Das ist aber in nur einem kleinen Satz gesagt. Es wird gar nicht mehr darauf eingegangen. So sei diese zweite Aussage nur mal dahingestellt. Und so verstehe ich aus diesem Grund überhaupt nicht, wieso alle Beteiligten ein dermaßen großes Risiko eingehen und so einen hohen Aufwand betreiben. Leo ok, er darf zurück zu seinen Kindern und der Geschäftsmann hat womöglich danach seinen größten Konkurrenten weg, aber was ist mit dem Rest? Für den Einsatz den die zeigen, sehe ich überhaupt keine Motivation. Ist ja nicht so, dass das alles die Kumpels vom Leo sind (Sorry, ich merke mir die Figurnamen immer nur schlecht ^^).

 

3. Des Weiteren verstehe ich überhaupt nicht diese starke Beziehung zwischen Leo und dem Mädchen, der Traum-Architektin. Die kennen sich nur kurz, sie war zuvor auch sehr skeptisch und von jetzt auf gleich ist sie total an seinem Leben und Geheimnissen interessiert und riskiert ihr Leben um seine Frau aus seinen Träumen zu bekommen. Warum? Wann ist diese Beziehung auf diese Stufe gestiegen? Das ist ein relativ verbreitetes Problem aktuell in Filmen, dass tiefe und starke Beziehungen der Figuren wie aus dem Nichts entstehen.

 

4. Das Ende. Das Ende lässt ja durch das Wackeln des Kreisels offen, ob es "real" oder ob alles insgesamt nur ein Traum war. Wenn aber alles insgesamt nur ein Traum war finde ich das eine Frechheit :D Also dann verstehe ich den Sinn gar nicht, wie langweilig. Krasse Sachen kann ich auch selbst träumen :)

 

Ich bin mir recht sicher, dass wenn es ein Buch zu dem Film gibt, dort meine Kritikpunkte ausreichend erklärt und behandelt werden. Der Film tut das aber nicht und hat dadurch für mich deutliche Schwächen. Bin offen für Kritik an meiner Meinung. Wer also was einzuwenden hat, gerne. Lasse mich auch gerne eines besseren Belehren, wenn ich etwas an dem Film nicht verstanden oder verpasst haben sollte :)

 

 

Also es ist bei mir schon etwas her mit dem Film aber folgendes erinnere ich noch:

 

Spoiler

1. Das es möglich ist in andere Träume reinzugehen ist in der Welt etabliert. Möglich macht es eine Maschine in Verbindung mit einer Droge. Muss man als Zuschauer so akzeptieren. Warum und wozu es möglich ist....tja, isso. ;) Oder ich habs vergessen. Ja, alle Menschen wissen davon. Es wird aber nicht erklärt wer es nutzt oder wer es sich leisten kann zu nutzen. Deswegen hat das Opfer, Cillian Murphy, im Film ja auch dieses Traum-Verteidigungs Training gemacht, damit er falls jemand ihn kidnappt und versucht in seinen Kopf einzudringen gewisse Verteidigungsmechanismen hat. Wird im Film auch etwas erklärt. 

 

2. Es geht im Endeffekt nur darum das der Japaner sein Geschäft nicht verliert und seinen Konkurrenten, das Opfer, aussticht. Das es sonst schlecht für die Welt wäre und so ist halt seine persönliche Überzeugung. Ob es wirklich so ist weiß man nicht. Das Opfer soll von Leo durch seine Träume davon überzeugt werden nicht dem Wunsch seines verstorbenen Vaters zu folgen, sondern das Geschäft sein zu lassen. Es muss über die Träume gemacht werden, damit das Opfer denkt es wäre seine eigene Idee nicht den letzten Wunsch des Vaters zu erfüllen. Was für ein Geschäft das genau war weiß ich nicht mehr. Warum die anderen mitmachen weiß ich auch nicht mehr so genau. Ich schätze mal es waren Söldner die es für Geld gemacht haben. Ist ja auch unwichtig :D

 

3. Jupp, das ist relativ schwach dargestellt. Fand ich damals auch. Sie hilft ihm weil sie somit mehr mit dieser Traumtechnik arbeiten kann, was wohl sonst nur gewissen Leuten vorbehalten ist, also Reichen. Er findet sie sehr gut, weil er sich selbst in ihr erkennt und nur mit ihr die Mission vollbringen kann, da er selbst als Architekt ja zu unbeständig ist. Und einen anderen besseren Architekten als ihn bzw. sie gibt es nicht. Basta.

 

4. Das hat der Nolan halt gemacht damit man genau diese Diskussion führt. Vorher wurde gezeigt, dass der Kreisel nicht schwankt wenn er im Traum gedreht wurde. Am Ende wackelt er leicht. Das soll sich jeder selbst erklären. 

 

Evtl. würden sich einige Fragen besser erklären wenn du ihn noch mal sehen würdest. Die Nolan Filme sind gerne etwas überladen an Infos damit alles so aufwendig erscheint. Guckt man seine Filme öfter erkennt man, dass sie durchaus ihre Schwächen haben und alles gar nicht so kompliziert ist wie es bei ersten Mal noch erschien. 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Romeo:

Aber wenn ich genau das bei anderen fiktiven Filmen oder Fantasyfilmen bringe, ist es für euch dann auf einmal auch nicht richtig.

 

Also für mich kommt es immer auf die Plausibilität eines Umstandes an. Da ist es auch egal um welches Genre es sich handelt. Wenn ein Film etwas suggeriert es aber hier und da innerhalb des Film Universums nicht plausibel erscheint, dann kann man das auch kritisieren. Und wenn einen etwas am Film stört und dies einen immer mal wieder aus dem Film reißt, dann macht der Film irgend etwas nicht richtig. Der eine kann drüber hinwegsehen oder es fällt ihm gar nicht besonders auf, der andere stört sich daran. Ich kann da schon verstehen, dass sich so etwas dann auch negativ auf die Bewertung auswirken kann. Geschmäcker.....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden schrieb Romeo:

Ja genau, Geschmäcker sind verschieden. Genau das predige ich ja die ganze Zeit, wenn man hier versucht, anderen aufzuschwatzen, was ihnen zu gefallen hat und was nicht. Wenn jemand sagt, ihm hat Inception nicht gefallen, ist es ja ok. Dagegen sage ich absolut nichts. Aber ich verstehe halt nicht, was z. B. die Frage in Punkt 1 soll. Genauso könnte ich fragen, warum Superman fliegen kann. Superman kann halt fliegen, weil er Superman ist. Punkt. Ende. Da muss gar nichts plausibel sein. Falls sich jemand erinnern kann, Superman hat sogar mal die Zeit zurückgedreht. Er kann halt einfach alles. Was soll man da noch großartig erklären? Es ist reine Fiktion!

Aber gut, ich hab schon vor langer Zeit eingesehen, dass ich nicht alles verstehen muss. :emot-raise:

 

Joa, kann dich verstehen. Also jemandem zu erzählen was ihm/ihr zu gefallen hat funktioniert schon mal nie. Man kann die Ansichten des anderen respektieren, akzeptieren und kritisieren aber nur selten völlig ändern. Wenn überhaupt. Ich finde hier oft einige Wertungen nicht nachvollziehbar aber ich respektiere die Meinungen. Nur ab und zu gebe ich meinen Senf dazu :D

Im Grunde wird sogar erklärt warum Superman fliegen kann. Wenn auch nur waage. In Man of Steel zeigen sie es ausführlicher. Das Zurückdrehen der Zeit ist ein gutes Beispiel was ich mit Plausibilität meine. Es ist an sich völlig absurd, aber aufgrund des Umstandes das Superman so ziemlich alles kann, kann man als Zuschauer akzeptieren, dass er mit seinen Fähigkeiten die Welt zurück drehen kann. Bei anderen Helden wie Spider-Man oder Batman wäre das so nicht möglich. Trotzdem hat auch bei dieser Szene der ein oder andere sicher gedacht: das ist etwas lächerlich. Aber grundsätzlich hast du natürlich Recht. Nicht jeder Umstand muss genau erklärt werden, sondern man muss als Zuschauer Dinge auch einfach hinnehmen. Sie müssen nur plausibel sein. 

 

vor 17 Stunden schrieb Celinilein:

Wer ist "euch"? :skep: Und wann gab es so eine Situation? Ich kann mich da eigentlich an keine erinnern, wo das so war.
Für mich muss es halt innerhalb eines Universums trotzdem in sich schlüssig sein und da kann dann durchaus was vorkommen, was nicht richtig reinpasst oder etwas wirklich wichtiges fehlen. Zum Beispiel bei dem neuesten Star Wars Film:

 

  Inhalt unsichtbar machen

Hat mich beispielsweise die Szene mit Prinzessin Lea gestört, wo sie plötzlich wieder geboren wird und durch das Universum schwebt. Nicht, weil ich nicht genug Fantasie habe mir das vorzustellen oder das zu akzeptieren, sondern weil es einfach nicht wirklich zu der Reihe gepasst hab und so etwas bisher nie vorkam oder angedeutet wurde. Es war einfach bisschen übertrieben und aus dem Zusammenhang gerissen. 

 

Ja so würde ich das auch sagen. 

 

Da sind wir gleicher Ansicht. Die Lea Szene hat mich auch sehr gestört, so wie alle im Kino um mich herum. Man hätte die Szene einfach anders gestalten müssen. Aber der Film hatte so einige Probleme. Das war nur einer (wenn auch Großer) von vielen. 

 

vor 16 Stunden schrieb BossTanaka:

Aber ich kenne das, wenn ich beispielsweise einen Film schaue, von dem ich vorher die Buchvorlage gelesen habe, bin ich auch oft etwas enttäuscht. Ein Film kann so einer Vorlage eben nicht immer gerecht werden.

 

Also wie gesagt, ich bin keiner der Verlangt das ein Film strikt der Vorlage folgt. Was oft auch wenig sinnvoll ist aufgrund der Unterschiede der Medien. Aber wenn man plötzlich die ganze Welt auf den Kopf stellt, wäre da schon etwas mehr Erklärung wünschenswert. Die Erklärung kann natürlich völlig von der Vorlage losgelöst sein.  So wäre die Story für mich auch dramatischer und gewichtiger. So war sie gefühlt zu nebensächlich. 

 

vor 16 Stunden schrieb BossTanaka:

Ich finde es schon etwas traurig, was Disney aus der Star Wars-Reihe macht. Aber vielleicht machen sie es mit den X-Men und Deadpool ja besser. Ich habe gelesen, dass Bob Iger darüber nachdenkt, ein R-Rated-Marvel-Branding einzuführen bzw. weiterzuführen, so dass die X-Men oder Deadpool sich weiterhin auf der Kinoleinwand austoben können. So recht daran glauben kann ich allerdings noch nicht. ^^ Wobei ich das bei Superheldenfilmen eigentlich auch nicht weiter brauche. Zu Deadpool passt es wohl ganz gut, aber die meisten Franchises aus der Sparte sind doch prädestiniert für ein (u. a.) jüngeres Publikum, da kann ich auch gerne auf explizite Gewaltdarstellung verzichten.

 

Star Wars ist für Disney halt der Topf voll Gold Am Ende des Regenbogens. Es ist DIE Marke schlechthin. Das werden sie ausschalten bis es kracht. Das die neuen Filme inhaltlich nicht überzeugend sind ist gefühlt ein Trend in Hollywood der sich auch wieder ändern kann. Hoffentlich. Vor allem das Hollywood versucht jede einzelne Zielgruppe anzusprechen und alles in die Filme klatscht was möglich ist, drückt die Qualität deutlich nach unten. Die Episoden 7 und 8 sind Paradebeispiele dafür. 

Das Disney eine X-Rated Sparte einführen will, damit Deadpool R-rated bleibt habe ich auch gelesen. Zumindest der 2. Teil sollte noch wie der erste diesbezüglich werden. Wie es danach kommen wird muss man abwarten. Ich habe ja immer noch den "Traum" das Marvel/Disney die "Marvel Knights" einführt. Die Hefte sind inhaltlich deutlich erwachsener als die normalen Hefte, wo Figuren wie Punischer, Wolverine und Daredavil sich richtig austoben können. An sich könnte man dann mit Marvel Knights auch ein erwachseneres Publikum ansprechen und diese Zuschauer auch noch von DC übernehmen. Aber das ist wohl eher Wunschdenken.

 

vor 3 Stunden schrieb RoyceRoyal:

Bewerten kann ich leider nicht. Vor dem Kino hätte ich eine klare 10 gegeben, jetzt bin ich verwirrt.

 

Kann deine "Bewertung" nachvollziehen. Die neuen Filme überzeugen mich sogar weniger als die Episoden 1-3. Nur Kylo Ren finde ich ziemlich gut gelungen. Aber da gehen die Meinungen ja auch auseinander. 

Bearbeitet von LoneStar1983
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb RoyceRoyal:

Episode 1-3 fand ich eigentlich immer gut. Die alten Filme waren halt eher religiös, die neuen sehr politisch. Aber für mich absolut schlüssig und toll erklärt. Über Midichloreaner und JJ Binks wurde genug geredet. Auch wenn Anakin leider total fehlbesetzt ist, war sein Werdegang gut nachvollziehbar. Jeder der mal mit allen Facetten geliebt hat kam der dunklen Seite nah

Dem schließe ich mich an. Es hat vieles in 1-3 nicht gestimmt was das Storytelling, Dialoge und Schauspiel angeht. Aber gleichzeitig waren sie teilweise auch gut. zB waren so ziemlich alle Szenen mit Obi Wan toll. Nur die Szenen mit Anakin haben die wieder runtergezogen und relativiert. Auch die Story als ganzes fand ich gut, nur die Erzählung konnte da nicht ganz mithalten. Auch fand ich einige Umstände zu platt nur damit die Story weiterkommt. Wie die Behandlung von Anakin durch den Rat in Ep3 speziell durch Windu. Technisch waren die Filme ein Dosenöffner und revolutionär. Auch wenn man den CGI Anteil etwas hätte begrenzen können. Also an sich volle Zustimmung. 

 

vor 3 Stunden schrieb RoyceRoyal:

E7 fand ich im Kino einen Traum. Beim zweiten Mal ansehen (auch im Kino) schon weniger. Nochmal im TV, noch weniger.

Das war einfach geiler Fanservice. Da ging ich so glücklich raus und rein, da hat man manches übersehen. Es ging nach 20 Jahren endlich weiter, der Rasende Falke, Han Solo, Leia, Luke...das war ein Film fürs Herz für Leute die mit den alten Filmen aufgewachsen sind. 

Was ich mir da gestern genau angeschaut habe weiß ich leider nicht.

Ich habe Ep7 1x im Kino und 1x im TV gesehen. Aber bereits im Kino empfand ich den Film als einzigen Fan Service und um die Star Wars Uhr auf Null zu stellen um die junge Generation mitzunehmen und Spielzeug zu verkaufen. Bin auch kein großer Freund von BB8. R2 hatte Charakter und einen Nutzen für die Story. BB8 soll Kasse machen. Aber auch hier kann ich deine Wertung absolut nachvollziehen. 

 

vor 3 Stunden schrieb RoyceRoyal:

Noch zu Kylo Ren. Tatsächlich eine interessante Figur, aber ohne Witz...das Kind von Leia und Han hätte ich mir optisch etwas hochwertiger vorgestellt. Der Pilot(Poe?) hätte mit seiner Schurkenmentalität und vom Aussehen her besser gepasst.

Das Aussehen von Kylo ist gerne Diskussionsthema aber für mich passt es tatsächlich sehr gut. Das Aussehen von Poe(?) wäre mir iwie zu generisch gewesen. Nicht unbedingt schlecht aber zu vorhersehbar und weniger überraschend. Als Kylo in Ep7 den Helm abnahm guckte einen halt dieser Milchbubi an. "Und der soll so schrecklich sein?" Fand ich sehr gut, aber dass das nicht jedem gefällt war mir klar. Die Erwartung ist halt eine andere. Kein böser Blick, keine Narben etc. Mit seinem Aussehen kann man ihn nicht so recht zu ordnen ob er nun böse oder gut ist und als Zuschauer kann man immer noch denken vielleicht kommt er doch noch zur hellen Seite. Sein Aussehen stellt für mich halt den Zwiespalt gut dar. Soll er vollkommen böse werden oder doch lieber gut sein? Alleine das man sich schon so über den Charakter unterhält ist ein Plus. Dazu fällt mir kein anderer ein aus Star Wars ein.

 

 

Bearbeitet von LoneStar1983
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb team-DX-treme:

Spätestens mit Episode 8 is klar, dass Kylo eigentlich ein "Wannabee" Sith ist, aber mit jeder Episode wird er ja immer mehr zu dem typischen Sith. Eine Narbe hat er ja schon. ^^

 

Stimmt. Und diesen Werdegang zu sehen finde ich gelungen. Das wurde mit Anakin mMn nicht so gut umgesetzt.

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb team-DX-treme:

 

Naja, es sind ja eigentlich grundsätzlich verschiedene Werdegänge.

 

Bei Ren sieht man seinen inneren Konflikt und ich finde es gut, dass er eine "dritte Seite" gründen will und nicht entweder ein Jedi oder Sith sein will. Nur, dass er am Ende von Episode 8

  Inhalt unsichtbar machen

der neue Anführer ist, finde ich für die Story nicht so gut. Warum seine Zweifel zeigen und begründen, wenn er am Ende dann eh wieder Richtung Sith geht und von Hass fast schon zerfressen ist.

 

Bei Anakin fand ich die Darstellung eigentlich super, weil man an ihm sah, wie er sich veränderte. Man sah schon optisch wie er mehr zum Sith wurde. Ich fand die Charakterentwicklung eigentlich gut, muss ich sagen. Bin wohl einer von drei Leuten, die die Prequel Trilogie nicht grottenschlecht fand. Weniger politisches Gelabber wäre aber wünschenswert gewesen. ^^

 

Es sind beides Werdegänge von gut zu böse ;) 

Mir gefiel der Werdegang von Anakin weniger. Zunächst war er zu schleppend und dann zu schnell. Aber das kann man so und so sehen. Den Verlauf von Ep 8 fand ich insgesamt nicht so gut. Auch nicht das von dir angesprochene Ende. 

Spoiler

Als Anführer scheint er mir auch nicht wirklich qualifiziert zu sein. 

 

Ep 1-3 fand ich jetzt nicht grottenschlecht, aber die negativen Punkte überwiegen am Ende die Positiven. Etwas weiter oben schreibe ich dazu ein paar Zeilen. 

Geschrieben

Bad Neighbours 2 - 5/10

(Nicholas Stoller, 2016)

 

Die Fortsetzung orientiert sich am ersten Teil und liefert ein ähnliches Niveau ab. 

 

Exorzist - Der Anfang 5/10

(Renny Harlin, 2004)

 

Ganz nett für Fans der Filmreihe nehme ich mal an. Ansonsten hatte ich zeitweise das Gefühl einen Werbefilm der Kirche zu sehen. 

 

The Reef - 5.5/10

(Andrew Traucki, 2011)

 

Wäre der Film nicht so generisch und vorhersehbar gewesen wäre die Wertung etwas höher ausgefallen. 

 

Am 26.1.2018 um 18:18 schrieb Grayf0x:

Black Mirror Season 1 2/10 

 

Hab die Serie auch nach der 2. oder 3. Folge beendet. Für mich war das auch nix. 

 

Am 27.1.2018 um 11:24 schrieb team-DX-treme:

Also keine wirkliche Charakterentwicklung.

 

Das sehe ich etwas anders. Eine Charakterentwicklung ist vorhanden und wird mMn stimmig fortgesetzt. War er im ersten Teil noch recht hin und her gerissen, zeichnet sich im 2. Teil der sein Weg deutlicher ab, ist aber noch nicht abgeschlossen. Zudem wird sein Inneres mehr beleuchtet und ebenfalls entwickelt. 

 

Am 27.1.2018 um 13:38 schrieb ItachiSaix:

Story sollte sowieso mehr beachtet werden.

 

Die Filme sind u.U. ganz unterhaltsam aber Ich denke gerade die Story sollte man bei den Saw Filmen besser nicht so genau beachten. ;)

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