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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Celinilein:

Ja voll, da hast du echt Recht!

Nachdem mir Gyllenhaal in Love and other drugs das erste mal aufgefallen ist, mochte ich ihn nicht wirklich. Doch nach Brokeback Mountain und speziell Prisoners hatte er meine ganze Sympathie. Er hat einfach wirklich was drauf. Gerade hab ich nochmal ca. 10 Filme mit ihm in der Hauptrolle auf meine Watchlist gesetzt :P Er ist ja fast schon ein Guter-Film-Garant :)

 

Southpaw ist absolut kein Rocky-Film. Ich hatte das auch erwartet und dachte der Fokus würde stark auf dem Boxen liegen. Dem war aber nicht so. Ich war sogar 3x den Tränen nah und bei mir heißt das was ^^

 

 

vor 38 Minuten schrieb Guusfraba:

 

celine is cold as ice :biggrin5:(ich erinnere mich noch gut daran, als ich den film im kino gesehen hab. da hab ich einigens an schluchzern gehört xD)

southpaw ist ein guter film.Etwas wirklich neues in dem genre hat er jetzt nich wirklich gemacht.

aber wenn das "erfolgsrezept" noch funktioniert, warum auch nicht.

 

 

Geht Southpaw so ein bisschen Richtung Warrior oder the Wrestler?

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Geschrieben (bearbeitet)

Todes Zug nach Yuma - 5/10

(James Mangold, 2007)

 

Solider Western würde ich sagen. Russel Crow als charmanter Psychopath und Christian Bale als bemitleidenswerten Versager mit einem amerikanischem Verständnis von Ehre und Gerechtigkeit. 

Spoiler

Warum Russel Crow am Ende unbedingt nach Yuma wollte erschloss sich mir nicht so wirklich. Somit hat das Ende den Film noch mal etwas nach unten gezogen.

 

Rosemaries Baby - 6/10 

(Roman Polanski, 1968)

 

Spoiler

Also es ist kein Horror oder Thriller, sondern eher ein seichtes Drama mit 2 etwas spannenderen Szenen. Mir gefiel die Kamera und die Regie, allerdings waren Schnitte, Szenenwechsel und der Soundtrack überhaupt nicht meins. Hatte mir wesentlich mehr versprochen. Da es wahrscheinlich einer der ersten Filme dieser Art war erhält der Film noch ein kleinen Bonus, sonst wäre es eher ne 5 geworden. 

 

vor 15 Stunden schrieb BossTanaka:

Alien 3 (1992) von David Fincher 5/10

Alien - Die Wiedergeburt (1997) von Jean-Pierre Jeunet 5/10

 

 

Der 3. Alien Teil ist mMn auch nicht so gut wie der Erste. Aber den 3. mit dem 4. gleich zu setzten... :nonod:

 

vor 1 Stunde schrieb Celinilein:

Enemy - 8/10

 

Wow noch so ein guter Film mit Gyllenhaal. Das hört ja gar nicht mehr auf :emot-haw: Mir gefiel wie mysteriös sich der Film entwickelte und wie beklemmend man sich dabei teilweise fühlte. 

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Das Ende war für mich Spinnenphobikerin leider der absolute Horror weshalb ich vor Schock laut geschrien und die Decke reflexartig vors Gesicht gezogen hab. Deshalb konnte ich den letzten Gesichtsausdruck von Gyllenhaal leider nicht mehr sehen :redface:

 

Genial war aber wie er es schaffte zwei so ambivalente Charaktere darzustellen, sodass man sie an Haltung, Mimik und Verhalten unterscheiden kann. Wo bleibt der Oscar für diesen Mann? :)

Das Ende lässt einen dann mit so einem Mindfuck-Moment zurück und man muss anfangen nachzudenken, was ich mag. Hätte ich im Internet nicht noch eine verdammt gute Erklärung gefunden, wäre meine Wertung wohl bei 7/10 geblieben, denn von selber hätte ich das alles nicht genau so deuten können. Mit der Erklärung macht es aber absolut Sinn. Beeindruckendes und außergewöhnliches Werk!

 

 

Habe Enemy jetzt 3 mal gesehen und bin mir erst jetzt recht sicher was man als Zuschauer dort zu sehen bekommt. Nach dem ersten Gucken dachte ich mir: den musst du unbedingt noch mal gucken. Und je öfter ich ihn gesehen habe, desto besser fand ich ihn. 

 

Spoiler

MMn sieht man den inneren Konflikt von zwei Persönlichkeiten, wobei man nie die reale Welt sieht. Das es sich bei den beiden Gyllenhaals um die selbe Person handelt ist recht offensichtlich wie ich finde. Hast du zufällig Legend mit Tom Hardy gesehen? Die Darstellung zweier Persönlichkeiten schafft Gyllenhall in Enemy mMn um Klassen besser. Das Gefiel mir richtig gut. Über den Film könnte ich insgesamt regelrecht ins schwärmen geraten :D

 

Zum letzten Gesichtsausdruck Gyllenhaals:

Spoiler

Es ist ein Seufzer mit einer Prise Enttäuschung und Akzeptanz. Als ob er sagen wollte: Es geht also wieder von vorne los. Im Film versucht er ja den Kreislauf seiner Untreue und seinem sexuellen Verlangen zu durchbrechen (den er selbst das ein oder andere Mal anspricht) und bei der ersten Gelegenheit wo er beweisen könnte, dass er den Kreislauf wirklich durchbrechen will, entscheidet er sich dagegen und fängt wieder einen neuen Kreislauf an. Insofern ist er enttäuscht über sich selbst und akzeptiert gleichzeitig seine Unfähigkeit sich zu ändern. Und das alles mit einer Reaktion am Ende. 

 

Nach dem du Demolition auch mit ner 8 bewertet hast, werde ich den etwas nach vorne ziehen und mir die nächsten Tage mal angucken. 

Bearbeitet von LoneStar1983
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb BossTanaka:

 

Ich fand den dritten Teil am schlechtesten. ^^ Nachdem ich den vierten Teil gesehen hatte überlegte ich, den dritten Teil auf eine 4 runterzustufen. Der Vierte hat zwar einige Unzulänglichkeiten und ist allgemein etwas merkwürdig, jedoch erkennt man klar Jeunets Handschrift, die mir ganz gut gefällt und sich doch merkbar von Scott/Cameron/Fincher unterscheidet und etwas frischen Wind reinbrachte. Der dritte Teil ist imo einfach nur zäh und phantasielos. Die Sache mit der Gefängniskommune gefiel mir zwar zunächst ganz gut, was Fincher allerdings daraus gemacht hat nicht so sehr. Wahrscheinlich sein schlechtester Film. Ich hab mir von allen vier Teilen den Direcor's Cut bzw. die Extended Version angeschaut, welche gerade dem dritten und vierten Teil nicht gerade gut getan haben.

 

Da sehen wir den 3. Teil sehr ähnlich. Gute Idee und der Versuch wieder an den ersten Teil anzuknüpfen, hat aber leider nicht so gut funktioniert. Der 4. Teil steht für mich allerdings für das was in Hollywood in Bezug auf einige Film Reihen schief läuft. Aus Alien eine Action Komödie zu machen gefiel mir persönlich gar nicht, ähnlich zB wie bei Terminator 3. Figuren wie dem Terminator oder auch dem Alien seine Bedrohung zu nehmen und sie "weichzuspülen" ist nicht so meins. Für den 4. Teil also eines der bekanntesten Horror Figuren zu benutzten um die Kasse klingeln zu lassen fand ich ziemlich arm. Ohne der Alien Überschrift kann ich mir nur schwer vorstellen, dass der Film irgendeine Beachtung gefunden hätte. Insofern würde ich das mit der 4/10 Bewertung eher andersrum sehen. Aber so ist mit Geschmäckern. ^_^

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Celinilein:

Ich bin eigentlich nach dem Lesen der Erklärung sehr zufrieden mit dem Film und hab nicht den Drang ihn aufgrund von Verwirrung und offenen Fragen direkt nochmal zu sehen :)

 

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Ich seh das anders. Es sind nicht zwei Persönlichkeiten (in Form von multipler Persönlichkeitsstörung), sondern ein und dieselbe Persönlichkeit, die einfach verschiedene teils gegenteilige Persönlichkeitsteile vereint und versucht, Teile zu unterdrücken. 

 

Nein gesehen hab ich Legend nicht, aber davon gehört und den Trailer gesehen. Der einzige Vergleich, den ich habe, ist "The Double". Jesse Eisenberg spielt die Doppelgängersache auch ziemlich gut. Gyllenhaal war trotzdem noch besser :)

 

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Ja das mit dem resignierenden Gesichtsausdruck habe ich dann auch nachgelesen. Absolut genial 

 

 

Spoiler

So meinte ich das mit den Persönlichkeiten auch, hab mich da nur etwas ungenau ausgedrückt. 9_9 Er ist ja dieselbe Person, nur zeitlich versetzt, was auch immer wieder angedeutet wird. Das zerrissene Foto, die Bemerkung seiner Mutter über die Schauspielerei und mein Favorit, die Nachricht seiner Mutter am Anfang des Filmes, also der Wiederspruch, dass sie einmal seine Wohnung nicht mag und ihm später erzählt, dass er jetzt eine schöne Wohnung habe. 

 

Also bei mir ist es leider so, dass wenn ich das Gefühl habe, dass mir im Film (der mir gefällt) etwas entgangen ist, dass ich ihn noch mal sehen muss. Zum Glück gibt es nicht allzu  viele solcher Filme :D

The Double habe ich noch nicht gesehen, aber Eisenberg zählt zu den Schauspielern die ich sehr ungern sehe. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb BossTanaka:

 

Man muss Fincher auch zugutehalten, dass es sein erster Spielfilm war und dass die Dreharbeiten wohl unter aller Sau verliefen. Zum Drehstart soll noch nicht mal das Script fertig geschrieben gewesen sein, wie man so an einen Film rangehen kann, ist mir nicht begreiflich. Mit solchen Haudrauf-Methoden hat sich das Studio selbst ein Grab geschaufelt. Die verschiedenen Teile in verschiedene Genres zu unterteilen, finde ich schwierig. Der erste Teil geht noch gut als Sci-Fi-Horror durch, der zweite Teil ist dann schon wieder eher ein Action-Film. Der dritte Teil ist das missgestaltete Kind der ersten beiden Filme, der Vierte... keine Ahnung. Komödie sehe ich darin eigentlich weniger. Vom Feeling her erinnerte er mich an frühere Filme Jeunets wie Delicatessen, die auch schon etwas bizarr waren. Allerdings finde ich, dass schon in Aliens dem Alien etwas das Bedrohliche aus dem Erstling genommen wurde. Daraus wurde zwar ein sehr guter Actionfilm, dennoch hatte er für mich schon nicht mehr die selbe Bedeutung wie der Ridley Scott-Film. Von mir aus hätte gerne schon nach dem Cameron-Film Schluss sein dürfen, aber wie du sagst... die Kuh wird so lange gemolken. bis sie nichts mehr abwirft. So funktioniert die Industrie nun mal. Das künstlerische Niveau bleibt dabei leider oftmals auf der Strecke.

 

 

Ich hatte, glaube ich, eine 6 gegeben. Wie gesagt, schlecht fand ich ihn nicht, etwas enttäuscht war ich aber schon. Die Idee klang im Vorfeld vielversprechend, das Ergebnis war dann aber doch ein klein wenig ernüchternd. Ridley Scott hat sich in den letzten zwanzig Jahren leider nicht mehr allzu oft mit Ruhm bekleckert... Ist Alien 5 mittlerweile eigentlich in trockenen Tüchern? Falls er nächstes Jahr kommt, lass ich mich einfach mal überraschen. Mit hohen Erwartungen bin ich bei sowas vorsichtiger geworden. ^^

 

Die Produktions Probleme waren mir nicht bekannt. Schade drum. Das Ausschlachten eines Franchises ist schon beklagenswert. Aber mal wird die Kuh etwas besser mal etwas schlechter gemolken. Und obwohl ich dir zustimme, das Aliens eher ein Action Film ist, würde ich ihn eher als Action Thriller betiteln und für mich behält das Alien als Solches schon seine Bedrohlichkeit. Ähnlich wie es bei Terminator 2 der T1000 war. Beide Filme sind mainstream mäßiger geworden, aber dennoch waren die Aliens/ T1000 keine Sympathie Träger, wie es im 4. Alien Teil am Ende versucht wurde. Den 4. Komödie zu nennen ist evtl. etwas zu drastisch, aber die Dynamik der Charaktere vor allem am Anfang erinnert eher an Filme wie Leathal Weapon und Dergleichen. Aus Ripley einen Supermenschen zu machen, tat für mich dann sein übriges. Alles in Allem hätte mir ein Ende nach dem 2. Teil auch mehr gefallen. Und weil dir der 4. einigermaßen gefallen hat hier auch eine Kleine Trivia: Ripley versenkt den No look Wurf tatsächlich. 

 

Und zu Alien 5. Ja er soll kommen und sieht auch schon sehr konkret aus. Der Titel ist Alien - Covenant und soll Mai 2017 starten. Auch wieder von Scott. Da er mich in den letzten Filmen nciht mehr überzeugen konnte hoffe ich, dass er es nicht verhaut. Prometheus ist schon etwas enttäuschend gewesen, aber nach dem ich ihn ein weiteres Mal gesehen hatte fand ich ihn besser. Er hat natürlich seine Schwächen und Standard Charaktere aber auch viele Details, die man etvl. leicht übersehen konnte. 

 

vor 33 Minuten schrieb Celinilein:

Geht mir eigentlich schon auch so, aber bei Enemy ist mir glaub nichts entgangen. Alles wirkt schlüssig, was bei solchen Mystery-Filmen mit Plot Twists ja nur sehr selten der Fall ist.

 

Bin aber auch der Typ, der gerne geniale Filme am liebsten immer und immer wieder gucken würde. Das hindert oft daran die lange Watchlist effektiv abzuarbeiten :D 

Würde ich auch nicht empfehlen (wobei ich Eisenberg total feiere ^^)

 

Na ja entgangen nicht aber 

Spoiler

zu wissen wer die große Spinne ist, die die Stadt durchläuft, Ablauf der Szenen oder auch die Nachricht am Anfang von der Mutter und dem Hinweis seiner Freundin am Ende, dass seine Mutter angerufen hatte sind so Details gewesen die mir nicht sofort aufgefallen sind. Und außerdem, wenn du aufgrund einer Erklärung den Film aufgewertet hast, musste dir da ja am Ende doch bisschen was gefehlt haben ;)

 

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Celinilein:
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Die Spinne ist niemand. Die Spinnen symbolisieren seine Angst  (Bindungsphobie und Kastrationsangst) und tauchen immer relativ random an den Stellen im Film auf, wo ihn diese Ängste überkommen. Deshalb taucht die riesen Spinne nach dem Gespräch mit seiner Mutter über der Stadt auf. 

 

Ja aber ich glaube genau das war auch die Absicht vom Regisseur. Die Message ist so deep und komplex, dass man normalerweise nicht drauf kommen kann (würde ich jetzt mal behaupten).

Deshalb hätte ich ohne Erklärung auch nur 7/10 gegeben, weil bei mir dann der Aha-Effekt ausgeblieben wäre^^ 

 

 

Hmm also das sehe ich etwas anders mit den Spinnen

Spoiler

Ich denke nicht, dass sie seine Angst, sondern sein Bild von Frauen symbolisieren. Am Anfang wird eine Spinne von einer Frau in dem Sexclub zertreten. In dem Fall ist die Spinne seine Frau und die Frau die die Spinne zertritt ist sein Verlangen von ihr befreit zu werden. Die Spinne ganz zum Schluss ist auch seine Freundin. Ich denke die große Spinne ist dann seine Mutter. Zufällig tauchen sie mMn auch nicht auf, sondern schon nach bestimmten Ereignissen bzw. Szenen. Das ist natürlich nur Spekulation meinerseits, genauso wie mein Verdacht, dass der Film nicht chronologisch abläuft, was die Nachricht seiner Mutter am Anfang des Filmes andeutet. 

 

Ich denke auch, dass der Regisseur beabsichtigt hat den Zuschauer verwirrt aus dem Kino gehen zu lassen und ihn quasi zwingen wollte den Film noch mal zu sehen um ihn etwas besser zu durchschauen. Bei mir hat er es geschafft :D

 

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Geschrieben

Flight - 7/10

(Robert Zemeckis, 2012)

 

vor 23 Stunden schrieb Celinilein:
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Eigentlich sehen wir das da schon ziemlich gleich :D Wie würdest du denn sein Bild von Frauen interpretieren? Ich finde, er weist eine gewisse Bindungsphobie auf und wirkt, als hätte er Angst untergebuttert zu werden und sich nicht mehr als freier Mann fühlen zu können. Demnach verkörpern die Spinnen mMn schon auch irgendwie sein Bild von Frauen - welches mMn gestützt ist auf gewisse Ängste.
Mit random meinte ich eigentlich in relativ random Situationen wie beispielsweise die nackte Frau mit dem Spinnenkopf und nicht, dass sie ohne Sinn auftauchen. Hatte ja auch geschrieben, dass sie immer dann erscheinen, wenn ihn die Ängste überkommen bzw. er rückfällig wird. Also schon bei bestimmten Ereignissen, wie du sagst :yesnod:

Das glaub ich auch (mit dem nicht-chronologischen Ablauf)

 

Sogar zwei Mal :D

 

 

Ah ok, da hab ich dich einfach etwas missverstanden. :$ Dann sehen wir es wirklich gleich. ;)

 

vor 21 Stunden schrieb Deusfantasy:

Interessante Diskussion hier, da klinke ich mich mal mit ein.

Ich sehe den Punkt mit der Bedrohlichkeit ganz anders als du. Auf mich wirkten die Aliens im zweiten Teil nochmal deutlich bedrohlicher, weil Cameron hier offenbarte, wie mächtig und gefährlich die Aliens eigentlich sind. Ein Punkt, der im ersten Teil noch gar nicht so recht zur Geltung kam. Da war es halt das Unbekannte auf engstem Raum, gegen eine handvoll unvorbereiteter Menschen ohne große Kampferfahrung. Im zweiten Teil hingegen, werden selbst die besten Krieger der Menschheit, ausgerüstet mit den dicksten Waffen, vollkommen chancenlos niedergemetzelt. Erst hier sieht man, zu was das Alien eigentlich in der Lage ist. Wenn das nicht bedrohlich ist, dann weiß ich auch nicht.

Nach mehrfacher Sicht sehe ich Teil 2 mittlerweile auch stärker als Teil 1, weil er für mich noch Facettenreicher ist. Es sind nicht nur mehr Aliens vorhanden, man lernt auch etwas über ihre sie. Dazu die Mutter-Tochter-Beziehung zwischen Newt und Ripley, der kritische Blick auf den Mensch, der mit seiner Profitgier die Menschheit in Gefahr bringt und nicht zuletzt das grandiose Finale, was nicht nur Mensch bzw. Maschine gegen Alien ist, sondern auch Mutter gegen Mutter. Cameron hat hier sinnvoll auf den Erstling aufgebaut, ohne irgendwie bloß zu kopieren. 

Wo war das Alien in Teil 4 denn ein Sympathieträger? Den Einwurf verstehe ich nicht.

Sehe das jedenfalls ähnlich wie Tanaka. Teil 3 ist ganz klar der schwächste der Reihe, trotz Fincher. Den vierten mag ich sogar irgendwo, weil er was ganz eigenständiges hat. 

 

Zu Alien Covenant: Dabei handelt es sich nicht um den fünften Teil. Es ist vielmehr ein Nachfolger zu Prometheus. Der offizielle fünfte Teil soll von Neil Blomkamp gedreht werden. Er darf aber erst starten, wenn Scott sein go gibt. Ansetzen soll der unmittelbar nach dem Ende von Teil 2 und damit auch Teil 3 völlig negieren. So zumindest mein Kenntnisstand. Diese Angaben sind jedoch ohne Gewähr :D 

 

Nun, sie gaben dem Alien am Ende ein Gesicht mit menschlichen Zügen und zeigten die Beziehung von Weaver und dem Alien wie eine menschliche Mutter- Kind Beziehung. Auch wurden dem Alien menschliche Gefühle zugeteilt. Auf mich machte das alles den Eindruck, dass man dann am Ende, als es ins All gezogen wird, mit ihm Mitleid haben soll damit das Ende in Erinnerung bleibt. Sobald das menschliche Alien auftauchte (was für mich nichts mehr mit der Idee der Alien Reihe zu tun hatte und wie eine schlechte B Movie Version aussah) war mir klar wie der Film in etwa zu Ende geht. Mag sein, dass ich das zu eng sehe aber das gefiel mir überhaupt nicht. Mir ist klar dass versucht wurde das Franchise möglicherweise in eine neue Richtung zu lenken, aber funktioniert hat es für mich nicht. 

 

Den 3. sehe ich in der Trilogie auch als Schlechtesten. Mit Abstand. Der 4. hat definitiv was eigenständiges. Ihm fehlt alles was die 3 Filme vorher ausmachte ;)

 

Deine Beschreibung des 2. Teils finde ich sehr gut. Kannman komischerweise mehr oder weniger auch zu Terminator 2 sagen :D

 

Alien Convenant: Da hast du absolut recht, bin da durcheinander gekommen :P Da gab es in der Vergangenheit so viele News zu....

 

vor 21 Stunden schrieb Deusfantasy:

Wo soll man da nur anfangen? Ich zähle mal auf, warum Alien 3 der schwächste Teil ist:

 

Bereits die unglaublich blöde und unverschämte Anfangssequenz löste bei mir nur ein Augenverdrehen und Stirnrunzeln aus. Hier beraubte man sich mit dem Holzhammer gleich aller Bezugspunkte zum Vorgänger. Ein folgenschwerer Fehler, von dem sich der Film leider nicht mehr erholen sollte. Dabei bietet gerade das Szenario in einer starren, kalten, gefühllosen Welt, wo der ausgestoßene Abschaum der Menschheit gottesfürchtig lebt, jede Menge Potenzial und die richtige Umgebung für ein tödliches Alien. Fincher erzeugt im Gefängnis zwar auch eine trostlose, düstere Atmosphäre, die darin lebenden Charaktere sind dafür aber allesamt unsympathisch und austauschbar, so dass es mir komplett gleichgültig war, wer denn jetzt nun stirbt. Um Ripley braucht man sich indes ohnehin keine Sorgen machen, da das Alien es nicht auf sie abgesehen hat, was nicht gerade spannungsfördernd ist. 
Schlimmer als die Insassen ist aber sogar Sigourney Weaver selbst, die ihr Programm völlig routinemäßig abspult, dabei jedoch furchtbar lustlos wirkt. Bedenkt man, dass sie für Teil 2 noch zu Recht für den Oscar nominiert war, ist das eine ziemlich enttäuschende Vorstellung ihrerseits und fügt sich entsprechend in das eher negative Gesamtbild ein. 
Das einzige Alien wiederum, sieht wegen übermäßigem CGI-Einsatz hingegen komplett misslungen und keinesfalls angsteinflößend aus. Eine furchtbare Designentscheidung und ebenfalls ein deutlicher Rückschritt gegenüber den beiden Vorgängern.

Zu allem Überfluss vermag auch die Geschichte mit ihrer totalen Ideenlosigkeit und den viel zu vorhersehbaren Alien-Angriffen nicht zu überzeugen. Wie unausgegoren die Handlung darüber hinaus ist, verdeutlicht das Beispiel mit der angedeuteten Liebesbeziehung zwischen Ripley und dem Gefängnisarzt, der einzig interessanten Figur unter den Insassen, die jedoch kurz darauf keine Rolle mehr spielt, weshalb die Liebelei vollkommen irrelevant ist und den Film kein Stück weiter bringt. Man merkt dem Film einfach zu oft an, dass während den Dreharbeiten noch am Drehbuch gearbeitet wurde.

Somit ist „Alien 3" selbst als eigenständiger Film kein Glanzlicht im Science-Fiction-Genre, viel mehr pures Mittelmaß und das ist insgesamt noch eine ziemlich gnädige Bewertung meinerseits. Aber als Nachfolger zweier solch glorreicher Vorgänger versagt er leider auf ganzer Linie. Damit ist er gleichzeitig der schwächste Teil dieser Reihe und generell Finchers misslungenster Film.

 

 

Punkt. Sehr zutreffend mMn :thumbsup:

Geschrieben

Edge of Tomorrow/ Live Die Repeat - 5/10

(Doug Liman, 2014)

 

Nach dem ich den Film jetzt ein zweites Mal gesehen habe fallen die Logik Fehler und das irrationale Verhalten der Charaktere teilweise sehr negativ auf. Es ist ein unterhaltsamer Actioner mit einigen guten Szenen, bei dem man seinen Kopf allerdings wirklich ausschalten, bzw. die Handlung des Filmes nicht weiter hinterfragen sollte. Das bekommt dem Film gar nicht gut. 

 

Jack - 8/10

(Edward Berger, 2014)

 

Hatte an den Film keinerlei Erwartungen, bin aber leicht voreingenommen ran gegangen da es sich um einen Film aus Deutschland handelt. Es wird ein schonungslos ehrliches Drama in den Straßen von Berlin präsentiert, das mit Ausnahme einiger merkwürdig geschriebener und somit unglaubwürdiger Charaktere, sehr authentisch wirkt ohne dabei einen echten Kommentar abgeben zu wollen. Es ist mehr eine Beobachtung einer Familiensituation. Der Hauptdarsteller Ivo Pietzcker, der den 10 Jährigen Jack spielt, trägt den Film wunderbar und liefert ein richtig gute Vorstellung ab. Sehr bemerkenswert. Das schaffen zwar nicht alle Charaktere was aber nur wenig ins Gewicht fällt. 

 

Geschrieben

A.I. - Künstliche Intelligenz - 5/10

(Steven Spielberg, 2001)

 

Hatte große Hoffnung hier einen Kubrick mäßigen Film zu sehen, leider wurde es nur eine Spielberg Schnulze die viel zu lang und war. Der Film ist eine Mischung aus Pinocchio, E.T. und Filmen wie Blade Runner oder Matrix, ohne die Klasse dieser zu erreichen. (Liegt vielleicht daran, dass die Produzenten Kinder als Hauptzielgruppe ansahen. Da müssen Filme ja einfach gestrickt sein.) Das liegt vor allem am Hauptcharakter David aber auch an allen anderen Mechas, bzw. deren Natur. Wäre der Film nicht so familienfreundlich gewesen, hätte daraus was werden können. Man erkennt die Ideen und Absichten Kubricks, leider werden diese dem Hollywood Mainstream und Disney Fans geopfert auf Kosten der Qualität und der Unterhaltung. Abgesehen von der Regiearbeit, den ersten 15-20min und teilweise den optischen Ideen der Zukunft konnte ich mit dem Film nicht viel anfangen.

 

Event Horizon - 7/10

(Paul W. S. Anderson, Paul Anderson, 1997)

 

Das ist einer der Filme die ich mir immer wieder anschauen kann. Der Film hat eine gute Atmo und erzählt eine Interessante Geschichte. Die Schaupieler machen einen soliden Job wobei Sam Neil herausstricht. Der Film hat ein Paar Unzulänglichkeiten, die nur dazu dienen die Handlung voran zu treiben oder etwas das passiert plausibel erscheinen zu lassen, aber darüber kann ich hinwegsehen. Der Film hat gewisse Ähnlichkeiten mit dem Film Sunshine, allerdings gelingt Event Horizon mMn den Übergang im letzten Akt besser. 

 

vor 15 Stunden schrieb xXdanteXx:

wollte nur wissen was dich zur 7 veranlast hat, mehr nicht. sry für die frage.

 

Ich glaub Deusy ist nur ehrlich verwundert. Eine 7 ist doch eine gute Wertung? Wenn man davon ausgeht das eine 5 Durschnitt ist, wäre eine 6 ok und 7 gut. 8 sehr gut, 9 herausragend und 10 Meisterwerk. 

Geschrieben

Stay - 8/10

(Marc Foster, 2005)

 

Der Film haut in dieselbe Kerbe wie Filme wie zB Enemy, allerdings ist er nicht ganz so schwer verdaulich. Also jeder der mit Mindfu.k Filmen anfangen möchte aber keine Lust hat viel zu interpretieren ist hier genau richtig. Der Film bietet im Sinne seiner Art nicht unbedingt etwas Neues weil es solche Filme schon gab, allerdings hat der Film etwas dargestellt, was ich (so weit ich mich gerade erinnere) so noch nicht gesehen habe. Regie, Schnitt und Schauspiel fand ich sehr gut, bzw. schien mir alles im Film absichtlich so zu sein wie es präsentiert wurde. Am besten den Film einfach gucken ohne viel darüber zu lesen. 

 

Mr. Brooks - 6/10

(Bruce A. Evans, 2007)

 

Mir fehlte in diesem Film der Spannungsbogen und auch sah ich eine Nebengeschichte im Film interessanter an als die Hauptgeschichte, was ich im Endeffekt etwas schade fand. Ansonsten ein solider Film der allerdings nur durch Zweckmäßigkeiten gut funktioniert. 

 

Ein andalusischer Hund - 9/10

(Luis Buñuel, 1929)

 

Ich denke den Kurz- Film sollte jeder mal gesehen haben. Für seine Zeit war er sicherlich ziemlich schockierend und ich würde sagen dass 2 Szenen auch heute noch ihre Wirkung nicht verfehlen. Der Film ist mehr ein Kunstprojekt mit mehreren kurzen Episoden als ein echter Film.

Geschrieben

The Immigrant - 6/10

(James Gray, 2013)

 

Ein solides Drama. Schaupiel, Kostüme und Schauplätze, etc. gefielen mir gut. Regie war ok. Die Handlung und das Verhalten der Charaktere war mir mitunter zu schwach. Auch gab es das ein oder andere Plot Loch. Hatte am Ende das Gefühl das hier Potenzial verschenkt wurde. 

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Geschrieben (bearbeitet)

 

Am 16.12.2016 um 12:15 schrieb BossTanaka:

Hatte ich tatsächlich mal. Ich mag den Film auch immer noch sehr gerne, aber wie das nun mal so ist - umso öfter man einen Film schaut und umso mehr Filme man allgemein schaut, entdeckt man doch bei dem ein oder anderen Dinge, die einem nicht gefallen, auch wenn er einem vor ein paar Jahren noch makellos schien. Laut IMDb habe ich aber immer noch 5% aller Filme mit einer 10/10 bewertet, so streng kann ich also ja nicht sein. :biggrin5: Und mir fallen auch einige Filme ein, die ich mit einer 10 bewertet habe, die du dafür niedriger bewertet hast. La strada, Das siebente Siegel (und Die Sieben Samurai? Oder war das der gute LoneStar?) ^^ The Neon Demon wird schätzungsweise zum Beispiel schlechter bei dir abschneiden, wofür ich volles Verständis habe. ^^

 

Genau das ist oft mein Problem und wohl das Problem vieler die schon ein paar Filme mehr gesehen haben. Das macht einige Filmbewertungen hier teilweise auch schwer nachvollziehbar. Wobei das auf meine Bewertungen sicherlich auch zutrifft. 9_9

Bei den 7 Samurai habe ich mir tatsächlich erlaubt keine 10 (sondern eine 9,5) zu vergeben ;) Das einzige was mir an dem Film weniger gefiel (was mMn auch die einzige Schwäche der Kurosawa Filme ist, die ich bisher gesehen habe) sind die Kämpfe. 

 

Am 16.12.2016 um 15:03 schrieb Deusfantasy:

Wie kann man ein Zitat eigentlich splitten, so wie du es getan hast? :D

 

Den gewünschten Text markieren und dann mit der Maus rübergehen. Es erscheint "Auswahl zitieren". 

 

Am 16.12.2016 um 15:03 schrieb Deusfantasy:

Ich habe es mir abgewöhnt mit der Lupe bei Filmen nach Fehlern zu suchen. Vor allem einen nach mehrmaligem Sehen runterzustufen. Wenn er es vorher mehrfach geschafft hat mich zu überzeugen, hat er es in meinen Augen nicht verdient plötzlich schlechter dazustehen, nur weil mir auf einmal etwas missfällt, das vorher nicht da war. Zudem bin ich auch von dem Standpunkt runter gegangen, dass ein Film makellos oder perfekt sein muss, um bei mir die 10 zu bekommen.

 

Überwiegend teile ich da deine Ansicht. Allerdings nicht was das herabstufen von Filmen angeht. Wenn ein Film es schafft durch öfteres Sehen hochgestuft zu werden, dann muss es für mich andersrum auch so sein. Habe ich letztens zB bei den Indiana Jones Filmen gemerkt. Es bleibt für mich eine der besten Trilogien und ich liebe diese Filme einfach. Aber mir sind beim letzten Gucken einige Sachen aufgefallen, die einen mit den Augen rollen lassen. 

Wie ich Filme allerdings gucke, hängt auch stark vom Film ab. Wenn ein Film möchte, dass man ihn näher unter die Lupe nimmt, weil der Film sich selbst sehr ernst nimmt oder das Thema des Filmes es nahelegt, dann tue ich das auch, fast schon automatisch. Filme wie Stay oder Enemy  zB schaffen es dann gut oder sehr gut dieser näheren Betrachtung stand zu halten und offenbaren dadurch oft auch was Neues. Filme die es zwar eigentlich nicht wollen, den Zuschauer dies aber nahe legen sind dann auch gerne Reinfälle, zB Sucker Punch.

Filme die (ich sag mal) nur unterhalten wollen, sogenannte "No Brainer" werden von mir dann auch nicht so streng bewertet wie Filme die von sich einen gewissen Anspruch vermitteln. 

Perfekte Filme sind sehr schwer zu finden. Gibt es die überhaupt? Was macht einen Film perfekt? Und für wen? Ein Film der es bei mir geschafft hat als "perfekt" eingestuft zu werden ist Black Dynamite. Aus dem Grund weil der Film mir das Gefühl gibt, dass einfach alles absolut so beabsichtigt ist, wie es präsentiert wird. Trotzdem gibt es natürlich Filme die ich besser finde, aber nicht perfekt sind. Schwieriges Thema ^_^

 

@xXdanteXx  haste dir echt Suicide squad extended cut komplett angetan?  ;):D

 

Bearbeitet von LoneStar1983
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb xXdanteXx:

das mit dem quitt ist darauf bezogen, das ein weiteres diskutieren zu nichts führen würde. ;)

 

Eben. Es liegt mir ja auch fern Leuten zu sagen was sie mögen sollen :D 

 

Aber weder BC3 noch Suicide Squad gefallen mir. Allerdings kann ich BC3 noch bisschen etwas abgewinnen, bei Suicide Squad passt für mich fast nichts. 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Romeo:

Ok, jetzt macht ihr mich doch neugierig. Was ist mit BC3 gemeint? :$

 

 Beverly Hill Cop 3. Müsste eigentlich BHC 3m heißen 9_9

 

vor 2 Minuten schrieb Romeo:

Das stimmt. Ist ja auch der Grund, warum ich hier schon lange gar nicht erst damit anfange.

 

Ach komm, nur nicht so schüchtern :D

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb Deusfantasy:

Naja, wenn ich einen Film ungefähr 5x gesehen und ihn stets für super befunden habe, also mit einer 10 bewertet, dann ist das schon überaus außerordentlich. Selbst wenn mir beim 6x etwas missfällt, eben weil ich durch erhöhte Filmerfahrung einen etwas anderen Anspruch bekommen habe, bleibt die Wertung für mich trotzdem bestehen. Ich mein, ein Film wird beim häufigeren Schauen ja nicht besser, er kann eigentlich nur verlieren.Tendenziell entscheidet sich die endgültige Wertung bei mir daher spätestens bei der Zweitsichtung, denn dann hab ich alle Informationen, die ich zur Bewertung brauche. Geb ich einem Film dann die 10, bleibt es auch dabei. 

Perfekte Filme gibt es so gesehen ja nicht, aber zumindest welche, die es nahezu erreichen. Für mich spielen da Faktoren wie Darsteller, Musik, Handwerkliche Umsetzung, aber auch Tauglichkeit zur Mehrfachsichtung oder Zeitlosigkeit, eine Rolle. Wenn ich unter all diesen Punkten absolut nix zu meckern habe, dann verdient ein Film für mich diesen Status. Darunter fallen für mich Filme wie die zwölf Geschworenen, Terminator 2, Der Pate, oder Indiana Jones 3 (:D). Alle mehrfach geschaut und bei keinem dieser Filme würde ich irgendwas ändern wollen und keiner hat über die Jahre hinweg an Qualität eingebüßt. 

 

Nun also da gibt es doch so einige Filme die nach mehr maligem Sehen immer besser geworden sind. Ein Beispiel für mich wäre Fight Club. Beim ersten Mal fand ich ihn ok. Nach und nach habe ich immer mehr Details entdeckt und heute finde ich den Film außergewöhnlich gut. Aber ansonsten weiß ich natürlich was du meinst. Wie oft kann man zB von der Wendung eines Filmes überrascht werden? Man wird sicherlich nicht mehr so geflasht wie nach dem ersten Sehen, aber manche Filme werden erst besser wenn man sie öfter gesehen hat. 

Eine endgültige Wertung gibt es bei mir nicht wirklich. Es gibt theoretisch immer die Möglichkeit dass ein Film in meiner Gunst nach oben oder unten rutscht, auch wenn dass sicherlich nicht zu oft vorkommt. Was die Kriterien für einen perfekten Film angehen bin ich bei dir. Allerdings sind es ja auch persönliche Vorlieben die dort entscheiden. ;) Und danke für die Erinnerung an die 12 Geschworenen. Gesternhat sich für mich entschieden, dass Indy 3 wohl mein lieblings Teil geworden ist. Davor war es Jäger des verlorenen Schatzes. Meine Bewertung würde also aktuell so sein:

 

Indianer Jones - Jäger des verlorenen Schatzes - 7,5/10

(Steven Spielberg, 1981)

 

Indianer Jones und der Tempel des Todes - 7/10

(Steven Spielberg, 1984)

 

Indiana Jones und der letzte Kreuzzug - 8,5/10

(Steven Spielberg, 1989)

 

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels - 6/10

(Steven Spielberg, 2008)

 

Bearbeitet von LoneStar1983
Geschrieben

Das perfekte Verbrechen - 5,5/10

(Gregory Hoblit, 2007)

 

Ich mag solche Filme. Allerdings denkt dieser Film dass er schlauer ist als er es tatsächlich ist, was sich im Charakter von Gossling gut wiederspiegelt. Absicht? Das größte Problem mMn aber war, dass außer Anthony Hopkins alle anderen Charaktere unsympathisch waren. Darunter litten dann viele Szenen und auch der Ablauf des Filmes. Plotholes und Logiklöcher taten ihr übriges. Während der Film noch gut beginnt baut er zum Ende hin ziemlich ab. Hier wurde Potenzial verschenkt. 

 

vor 15 Stunden schrieb Deusfantasy:

Es stimmt schon, dass gewisse Filme erst bei ihrer Zweit- oder meinetwegen auch Drittsichtung ihre volle Stärke entfalten. Fight Club ist ein gutes Beispiel. Spontan fällt mir auch Prestige von Nolan ein. Aber ich bezog das eher auf extreme Beispiele, wenn du einen Film tatsächlich 5x oder mehr siehst. Irgendwann war es das mit den Details und neuen Entdeckungen, wenn du verstehst :D 

 

Bei Indy bin ich allerdings geschockt von deiner Wertung zu Teil 4. Da bist du verdammt gnädig und nur einen Punkt Abstand zum Rest kann man eigentlich nicht stehen lassen :willy_nilly::biggrin:

 

Stimmt, das liegt am Indy Charm. ^_^ Ich kann verstehen warum die Leute den nicht so mögen, aber ich hatte mit den Aliens zB keine Probleme. Alle Teile drehten sich um religiöse Artefakte und waren alles andere als realistisch. Da war der Schritt zu Aliens für mich ok. Sie wollte was neues ausprobieren was in der Zeit auch aktuell war und es hat nicht ganz hingehauen. Kann passieren. Die Szene zB mit dem Kühlschrank ist natürlich auch Käse, aber ähnliche Szene hatten die Vorgänger auch. Mich störten da schon eher Szenen mit dem Schießpulver (welches aus Blei sein müsste), die Szene mit den Ameisen und Affen, der ewig talentfreie Shia La Boef, zu viel CGI und andere kleinere Fehler. Auch das aktuelle Hollywood Prinzip: "der Zuschauer kennt den Charakter also müssen wir nichts entwickeln" störte mich etwas, aber so sind heute leider viele Filme aufgebaut, vor allem Comic Filme. Mac sticht da zumindest etwas raus. Trotz allem fand ich den Film gut gefilmt, guter Soundtrack und es gab typische Indy Szenen. Insgesamt fand ich den Film also ok. Schlecht war er jetzt nicht wirklich und etwas mehr als ein durchschnittlicher Film war es auch. Die 6 passt also für mich. Allerdings ist es auch schon ne Weile her dass ich den gesehen habe....kann sich also wieder ändern. ;) 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb team-DX-treme:

Da bin ich bei dir. Während im Internet ca. 99% aller sagen es is so "cringy" oder "saudoof" fand ich den Film wirklich spaßig. Ich hab den Film im Kino gesehen und hatte meinen Spaß. Also so schlimm wie alle immer tun, is der Film sicher nicht. Nur DC muss sich einfach wieder trauen DC zu sein. Bei BvS und SS sieht man ja dass die den vollgas geschnitten haben. Speziell die Menge an Joker Szenen, die es nicht in den fertigen Film geschafft haben, is hirnrissig. Jared Leto selber distanziert sich deswegen von dem Film, was ich sehr schade finde. :/

 

Also jeder soll Filme mögen wie er es für richtig hält. Alles andere wäre vermessen. Aber:

Spoiler

 

Wenn man sich jetzt mal ganz objektiv die DC Filme anguckt (Schauspiel, Schnitte, Soundtrack, Ablauf, Story. CGI, Kamera etc) und dann mal annimmt, dass man noch nie von DC bzw. Superman und Batman gehört hat und B VS S das erste ist was man überhaupt gesehen hat (was bis auf den Superman von Snyder ja auch so ist), dann fällt der Film in allen Belangen einfach durch, genauso wie Suicide Squad (musst mit dem Kürzel aufpassen ;):D) . Aufzuzählen was alles schief läuft in dem Film würde bedeuten jede einzelne Szene zu beschreiben weil einfach so viel daneben ist. Es würde also Seiten füllen und ich hab noch nicht mal angefangen mit der Lupe nach Fehlern zu suchen. Sie sind einfach zu offensichtlich. Marvel kann man mittlerweile den gleichen Vorwurf machen, dass sie Charaktere kaum noch richtig einführen oder entwickeln, aber das haben sie immerhin mit vielen Filmen vor dem ersten Avengers gemacht. Das fehlt bei DC komplett. Sie verlassen sich einfach drauf dass jeder die Justice League kennt.

B VS S soll das Universum einleiten, was er auch einigermaßen macht, verzichtet aber dafür ein eigener und guter Film zu sein. Mir geht es nicht darum den Film nieder zu machen. Ganz im Gegenteil. Ich lese seit jeher DC und Marvel Comics und will das diese Filme gut werden. D.h. ich gucke die Filme sowieso schon durch eine dicke Fan Brille. Immerhin sind es Filme an die ich vor einigen Jahren noch nicht mal zu träumen gewagt hätte. Für mich werden mit den ganzen Comic Filmen also ein Traum wahr. Ich meine Batman versus f.cking Superman! 2 DER ikonischsten Pop Figuren überhaupt und dann kommt so ein zusammenhangsloser und sinnloser Kram dabei raus. Aus mir spricht also die Enttäuschung über die Qualität der DC Filme und das verschenkte (riiiiesige) Potenzial. Wenn ich jetzt also sage, dass die DC Filme wie B VS S, Superman, und Suicide Squad zu den schlechtesten Filmen zählen, die ich je gesehen habe, dann tut es mir innerlich fast schon weh. Wenn diese Filme dann Wertungen von 8 oder 9 erhalten, frage ich mich was Filme erhalten sollten die wirklich außergewöhnlich gut sind, unabhängig ob man sie inhaltlich mochte. 

 

Nochmal, ich will niemandem zu nahe treten oder ihn für seinen Geschmack kritisieren. Ich weiß von mir selbst, dass mein Filmgeschmack hier und da bedenklich ist und auch ich habe guilty pleasure Filme wie Dark Angel. Aber die aktuellen DC Filme sind einfach großer Mist. Erstens als "Filme" an sich und dann noch was den Inhalt und alles andere angeht. Ich sage dass zwar immer wieder aber wenn DC nicht langsam mal fähige Leute und passende und gute Schauspieler nimmt, wird das DC Universum evtl. die größte Pleite aller Zeiten. Und ganz ehrlich, das würde ich mehr als nur schade finden.

 

Und zum Directors Cut von B VS S: 

Er bietet nichts Substanzielles. Er hat ein paar mehr "blutige" Szenen und eine Nebendarstellerin hat mehr Screentime (wurde in der Kinofassung rausgeschnitten) aber alles was gezeigt wird, ähnlich wie der Subplot von Lois Lane, ist einfach sinnlos und unerheblich für die "Story" des Filmes. Wer hofft mehr Batman oder Superman Aktion zu bekommen wird enttäuscht. Sie versuchen eher die Story zu retten und Superman mehr Charakter zu geben, was mMn beides nicht ansatzweise klappt.

 

Sich das von der Seele zu schreiben tut aber auch mal gut xD

 

 

Bearbeitet von LoneStar1983
Geschrieben (bearbeitet)

Rogue One - 6/10
(Gareth Edwards, 2016)

 

Liebe braucht keine Ferien - 3/10
(Nancy Meyers, 2006)

 

Tödliches Versprechen - Eastern Promises - 6/10
(David Cronenberg, 2007)

 

Babel - 6,5/10
(Alejandro González Iñárritu, 2006)

 

Punch-Drunk Love - 7,5/10
(Paul Thomas Anderson, 2002)

 

Der Plan – 6/10
(George Nolfi, 2011)

 

Safe – Todsicher – 3/10
(Boaz Yakin, 2012)

 

Léon der Profi – 8/10
(Luc Besson, 1994)

 

Schiffsmeldungen – 6/10
(Lasse Hallström, 2001)

 

Hit & Run – 2/10
(David Palmer/ Dax Shepard, 2012)

 

Chihiros Reise ins Zauberland – 8/10
(Hayao Miyazaki, 2001)

 

Raum – 6,5/10
(Lenny Abrahamson, 2015)

 

The Shallows – 5/10
(Jaume Collet-Serra, 2016)
 

 

Am 22.12.2016 um 01:07 schrieb team-DX-treme:

Hast Recht. Es tut echt gut, sich das von der Seele zu schreiben. Freu mich schon auf deine Antwort und falls wer einsteigen möchte, lasst die Tasten glühen. ;)

 

 

Bisschen spät aber.....

Spoiler

Also so verschieden sehen wir die DC Filme gar nicht aber bewerten sie vielleicht anders. Über einen Film zu sagen, dass er schlecht ist ohne dies ansatzweise zu begründen ist leider Mode geworden.

 

Ist jetzt schwierig auf alles zu antworten also mach ich es mal in einem Text. 

 

Suicide Squand ist mMn deutlich anzusehen, dass der Film ursprünglich wesentlich länger und düsterer war. Am Ende wurde versucht eine schnelle Action Komödie draus zu machen. Das sieht man an allen Ecken und Enden. Heißt es, dass der Film im ursprünglichen Cut besser war? MMn nicht, denn die Fehler und die sehr schlechten Schnitte und Pacing lassen sich kaum ausblenden. Der Film wäre einfach nur wesentlich länger gewesen.

 

Mein Hauptproblem mit den DC Filmen B Vs S und Suicide Sq. sind vor allem die sehr schlechten Schnitte. Um das genau zu beschreiben müsste ich es recht ausführlich machen also versuche ich stattdessen ein paar Beispiele zu nennen.

 

zB. Das Einhorn von Cpt. Boomerang. Der Charakter an sich ist zwar völlig daneben aber sei es drum. Die Einführung seines „Fetisches“ folgt einer bewerten Hollywood Formel (etwas erwähnen, es zeigen, den Zuschauer daran erinnern und dann eine Pointe daraus machen) und daran ist auch nichts auszusetzen, allerdings bleibt es beim Versuch diese Formel umzusetzen. Das Einhorn wird erwähnt, gezeigt usw. aber die Pointe? Relativ am Ende als Boomerang angeschossen wird und in die Jacke greift wo er das Einhorn versteckt hat, zieht er was hervor? Ein Bündel Geldscheine….

 

Was ist mit dem Wärter am Anfang, der alle terrorisiert? Als alle Suicide Sq. Mitglieder versammelt werden sagt Harley zu ihm noch sinngemäß, dass er am A.sch sei. Der Wärter ist völlig aus dem Häuschen und fragt was sie damit meint. Von Harley gibt es keine Antwort und der Film vergisst, dass es diesen Charakter überhaupt gab. Warum wurde so viel Zeit verwendet diesen Charakter einzuführen? Damit ein paar sinnlose Szenen mit dem Joker gezeigt werden konnten? Slipnot hat im Gegensatz nur einen 2 Zeiler zur Einführung erhalten. Der Wärter wurde sogar mehr eingeführt als die meisten anderen Suicide Sq. Mitglieder.

 

Ich gebe zu, dass zB die Sache mit dem Einhorn nicht jedem auffällt, was die Sache mMn noch schlimmer macht, weil Screentime verschwendet wird um etwas aufzubauen was nie aufgeklärt wird und es nicht auffällt. Vielleicht wird sogar das ein oder andere in späteren Filmen aufgeklärt und alle werden sagen, siehst du, es war alles ausgeklügelt. Nun, so funktionieren Filme für mich leider nicht. Ein Film, ob Sequel oder Prequel, muss für sich alleine stehen können. Natürlich kann man Sachen für spätere Filme offen lassen, aber dann muss das auch für den Zuschauer entsprechend präsentiert werden.

 

Ein Beispiel noch was heute leider in sehr vielen Filmen passiert und auch Marvel nicht besser macht.

 

Der Film baut die Schwachstelle der Enchantress gut auf (genauso wie den Fetisch von Boomerang) aber auch diesen Aufbau vermasseln sie, nur anders. Dabei geben sie sich alle Mühe dass sogar ein 12 Jähriger durch die gezeigten Bilder versteht welche die Schwachstelle der Enchantress ist und was passiert? Als Harley Enchantress das Herz herausreißt, schreit Flag zu Deadshot: Ihr Herz ist draußen, wir können es jetzt beenden…. wozu also der ganze Aufbau der Schwachstelle und Verschwendung von Screentime?

 

Diese Art der Schnitte finde ich wirklich schlimm, und Suicide Sq. hat davon noch mehr. Viel mehr. Sowohl inhaltlich als auch von Szenen zu Szene. Der letzte ist kein exklusives Problem von Suicide Sq. aber es passt ins Gesamtbild. Ich kann wie gesagt noch mehr aufzählen, und zwar zu B Vs S und Suicide Sq. aber dann schreibe ich wirklich Seiten voll und der Text ist schon lang genug.

 

Wenn Leute also sagen, dass Suicide Sq. der größte Dreck ever ist, kann ich mich denen leider nur anschließen. Auf so einem Niveau mit so einem Budget so was abzuliefern ist einfach übel und mMn eine Beleidigung für das zahlende Publikum. Und ich habe noch nicht mal den Soundtrack, den Joker und die MTV Trailer show der ersten 20min. erwähnt, die allesamt für mich nicht funktioniert haben.

 

Deine Ansicht was Comic Filme angeht teile ich grundsätzlich, denn ich erwarte wenn überhaupt nur bunte Popcorn Action. Das heißt für mich aber nicht, dass ich (nur weil ich Comics liebe) solche Fehler übersehen und blind akzeptieren kann. Ich erwarte nicht viel von solchen Filmen, aber grundlegende Sachen müssen schon sitzen damit es ein Film und keine Trailershow wird. Man of Steel, B Vs S und Suicide Sq. sind alles leider ziemlich schlechte Filme. Ob sie einen unterhalten, ist ein ganz anderes Thema und ich will auch niemanden belehren was er gut finden soll. Aber solche Unzulänglichkeiten sind keine Geschmackssache. Wie gesagt, damit meine ich nicht unbedingt den Inhalt der Filme (obwohl ich zB Harley überwiegend nervig und nicht lustig fand. Ihre Sprüche haben bei mir überwiegend nur Fremdschämen ausgelöst aber das ist Geschmackssache). Das Wonder Woman das Ruder rumreißen kann sehe ich nicht wirklich, weil Gal Gadot in B Vs S nicht beweisen konnte das sie schauspielern kann, aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

 

Zu deinen Verbesserungen von B Vs S und Suicide Squad kann ich überwiegend nur zustimmen. Es gäbe da von mir noch eine ganze Liste an Sachen aber dann wird das alles hier echt zu lange. ^_^

 

Ich mach auch mal langsam einen Punkt denn ich denke du siehst wo meine Probleme mit den DC Filmen so liegen. Die Filme haben große inhaltliche und Szenen betreffende Schnittfehler, die ich so äußerst selten sehe. Das ist leider ganz niedriges Niveau. Dadurch wirken die Filme nicht homologen und unterhaltsam, sondern zusammen geklatscht und anstrengend. Die Filme hatten sicherlich ihre Produktionsprobleme aber das entschuldigt nicht die Ergebnisse, sondern bekräftigt mich in meiner Aussage, dass bei den DC Filmen bisher keine fähigen Leute das Sagen haben.

 

Wenn dich Suicide Sq. unterhalten hat, ist es doch gut. Ich mache dir keinen Vorwurf und habe daran absolut nichts auszusetzen. Diesen Filmen eine Bewertung von 7,8,9 zu geben ist so ziemlich mein einziges Problem. Von einem Film gut unterhalten zu werden und ihm eine sehr gute oder ausgezeichnete Bewertung zu geben sind für mich 2 verschiedene Sachen. Ich denke also die Leute bewerten Filme einfach sehr unterschiedlich unabhängig vom jeweiligen Geschmack. Denn Filme wie 2001 und Suicide Sq. trennen Welten. Beiden Filmen eine ähnliche Bewertung zu geben kann ich nicht nachvollziehen. Jetzt ist aber wirklich Schluss :D

 

 

Bearbeitet von LoneStar1983

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