CaptainLoneStar Geschrieben 1. August 2016 Geschrieben 1. August 2016 The Invitation - 4/10 (Karyn Kusama, 2016) Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 2. August 2016 Geschrieben 2. August 2016 (bearbeitet) vor 20 Stunden schrieb Deusfantasy: Und da ist es wieder mal passiert. Unsere Meinungen gehen komplett auseinander Ich fand den Film ziemlich gut, ist mir satte 7 Punkte wert. Was hat dir missfallen? Ach mensch.... Kurzversion: Der Film wurde als Horror-Thriller beworben und war gerade mal so ein laues und dünnes Drama ohne Spannung und ohne Höhepunkte, dafür mit einigen Logiklöchern und überholten Zweckmäßigkeiten was einem faules Schreiben suggeriert. Das Drama wirkte dann auch als sei es stur nach einer Liste abgearbeitet worden und das nicht mal gut. Das blutige Finale war fast schon eine Erlösung aber dilettantisch und nicht nachvollziehbar ausgeführt. So wie viel zu viel in diesem Film. Etwas Ausfühlicher: Spoiler Also zu aller erst, er war echt langweilig. Und zwar nicht weil er ruhig erzählt wurde, sondern weil nichts passierte und der Film es zu keinem Zeitpunkt schaffte ein Interesse für die Situation oder eine der Figuren zu erzeugen. Die Vorstellung und Einführung der Charaktere war kaum vorhanden, was dadurch "ausgeglichen" wurde, dass sie absolut stereotypisch waren und nichts bieten mussten, weil man sie aus unzähligen Filmen bereits kannte. Ich hatte zB zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, alte Freunde bei einem Wiedersehen zu beobachten, sondern eher das Gefühl als würden sich Fremde zu einer Selbsthilfesitzung treffen. Entsprechend waren die Dialoge überwiegend hölzern, unnatürlich und belanglos. Schauspielerisch hatte nur Logan Marshall-Green eine solide aber keineswegs nachvollziehbare Vorstellung. Den Rest empfand ich wie einen Cast aus einen Horror Film: da sie (fast) alle sterben müssen, müssen sie nichts leisten oder dem Zuschauer bieten. Davon abgesehen, war die ganze Ausgangssituation des Films unpassend und ziemlich unrealistisch. Diese unrealistische Ausgangssituation verleitet den Zuschauer anfangs noch dazu zu glauben, oder zu hoffen, dass der Film entsprechend liefern würde (kleine Schocker in den Erinnerungssequenzen oder irgendetwas anderes Spannendes oder Mysteriöses), tat er aber in gefühlt 90! von 100 min. nicht. Die Szene mit dem Video wurde einfach verheizt. Normalerweise hätte dort ein Wechsel der Stimmung im Film kommen können oder müssen (viel Zeit blieb ja nicht mehr), es passierte aber nichts Bedeutungsvolles und der Film plätscherte weiter vor sich hin. Selbst das Ausscheiden der Frau wurde eher nebensächlich abgetan. Als dann das Finale kam, hatte ich für keinen Charakter Sympathien oder irgendeine Art von Beziehung aufgebaut, wodurch die Tode recht emotionslos und ebenfalls belanglos waren. Als ob die Regisseuren gesagt hätte: Alle tot, check. „mysteriöses und krasses Ende“ (mit den roten Leuchten) check. Ein Hauptproblem ist aber die Präsentation und das Finale an sich. MMn wird der Punkt für den Plot Twist so sehr hinausgezögert, dass er, wenn er dann kommt, viel zu offensichtlich und unspektakulär war. Es war eher ein: endlich passiert was, als ein WTF Moment. Da der Film nichts aufbaut, gibt es am Ende auch keine Belohnung für das lange Warten. Den Film um die Hälfte zu kürzen wäre absolut möglich gewesen. Ich könnte näher ins Detail gehen um die Verfehlungen aufzuzählen, aber davon gab es echt viele. Aber einen zumindest: dieses ständige Misstrauen von Marshall-Green wird nicht gut dargestellt oder erklärt, was sein Handeln aus Sicht des Zuschauers "nachvollziehbar" macht, aber unerklärlich für seine und alle anderen Figuren bleibt. Er scheint etwas zu wissen was die Zuschauer wissen, aber woher weiß er das? Hat er etwa die Synopsis der Blue Ray Hülle gelesen? Bearbeitet 2. August 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 17. August 2016 Geschrieben 17. August 2016 So viele schöne Themen woran ich mich gerne beteiligen würde und so wenig Zeit....gerade zu (m Meisterwerk) 2001 und Deusy hab ich auch nicht vergessen.....aber ich komme wieder. Das Schloss im Spinnenwald - 9/10 (Akira Kurosawa, 1957) Fitzcarraldo - 8/10 (Werner Herzog, 1982) Aguirre, der Zorn Gottes - 8/10 (Werner Herzog, 1972) Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 24. August 2016 Geschrieben 24. August 2016 (bearbeitet) Top Secret - 8/10 (Jim Abrahams, David Zucker, Jerry Zucker, 1984) Suicide Squad - 5/10 (David Ayer, 2016) Bearbeitet 24. August 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 6. September 2016 Geschrieben 6. September 2016 Metropolis 2000 - 2/10 (Enzo G. Castellari, 1983) Metropolis 2000 - 8/10 (mit Schlefaz Spielregeln) (Für alle die trash Filme mögen: Freitags ca. 22uhr: Schlefaz auf Tele 5.) Armee der Finsternis - 7/10 (Sam Raimi, 1993) Hardcore (Henry) - 7,5/10 (Ilja Naischuller, 2016) Our idiot brother - 5/10 (Jesse Peretz, 2012) Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 7. September 2016 Geschrieben 7. September 2016 vor 22 Stunden schrieb kekx: Ash vs. Evil Dead - Staffel 1 --- 7/10 Schwierig zu bewerten. Wenn man es genau nimmt ist die Serie ziemlicher Trash und nicht mal besonders guter Trash. Freunde des gepflegten Splatters kommen aber voll auf ihre Kosten. Der Gore-Faktor ist 10+. Ist die Serie eigentlich eine direkte oder indirekte Fortsetzung der Filmreihe? Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 8. September 2016 Geschrieben 8. September 2016 vor 19 Stunden schrieb kekx: Eigentlich eine direkte Fortsetzung der Filmreihe (Teil 3 vielleicht ein wenig außen vor gelassen). Bruce Campell spielt mit, außerdem kommen öfters Rückblenden auf den ersten Evil Dead Film vor. Ok Danke. Mir schien in den Trailer der Humor des 3. Teils gezeigt zu werden. Werde sie mir mal anschauen. vor 26 Minuten schrieb Anomaly92: Jason Bourne - Glaubensfrage - Ist das eine neue Bewertungsangabe? Und was gibt diese Bewertung an? Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 9. September 2016 Geschrieben 9. September 2016 vor 16 Stunden schrieb kekx: Mit außen vor lassen meinte ich das ganze Mittelalter Gedöns. Vom Humor her geht's tatsächlich eher Richtung Teil 3, versucht es zumindest. Remember (CAN/GER 2015 R: Atom Egoyan) 6,5/10 Joa das würde ja passen. Also die Serie setzt an nachdem er aus Camelot zurück gekehrt ist. Da ich gerade den 3. Teil gesehen habe würde es passen. Ich schätze mal, dass die Serie dabei das normale Ende des Filmes aufnimmt und nicht das Alternative. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 12. September 2016 Geschrieben 12. September 2016 Die Unbestechlichen - 6.5 / 10 (Brian De Palma, 1987) Am 9.9.2016 um 22:37 schrieb Deusfantasy: Wer Jack und Jill durchsteht, für den ist Kindsköpfe 2 ein Klacks Also...Respekt...für beides. Am 9.9.2016 um 18:33 schrieb Deusfantasy: Anomalisa (2015) von Charlie Kaufmann - 9/10 Drecksau (2013) Jon S. Baird - 7/10 Anomalisa fehlt mir noch von Kaufman. Bin da sehr gespannt drauf. Drecksau zufällig auf Tele 5 gesehen? Da hab ich in letzter Zeit einige ganz gute Filme gesehen. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 13. September 2016 Geschrieben 13. September 2016 Twin Peaks Staffel 1 - 6.5/10 (David Lynch, 1990) vor 3 Stunden schrieb Deusfantasy: Exakt dort hab ich ihn gesehen. Ich muss auch sagen, dass Tele 5 sich positiv gewandelt hat in letzter Zeit. Dort laufen immer mehr vermehrt gute bzw. interessante Filme. Und um mal wieder Meinungstechnisch auseinander zu gehen, gibt es folgende Wertung Die Unbestechlichen (1987) von Brian De Palma - 9/10 Ich kann schon verstehen, dass einem der Film sehr gut gefällt. Hat er mir streckenweise, vor allem in der ersten Hälfte, auch. Allerdings Spoiler gefiel mir die Rolle von Connery als "alter Hase" der ungefragt seine Weisheiten preisgibt immer weniger bis es nervte. Auch das Ende (weil es Historisch gesehen wohl keinen echten Show Down gab), ab dem Zeitpunkt wo der Gerichtsdiener erschossen wird und ein typisches Hollywood Ende eingeleitet wurde, fand ich irgendwie...meh. Hier und da gabs Szenen die eine unpassende Atmo erzeugt haben oder einfach unglaubwürdig, bzw. vorhersehbar erschienen. Z.B. bei der Razzia auf der Brücke mit den Pferden. Die Sprüche und die Musik lassen nicht wirklich den Ernst der Lage erkennen bevor sie losreiten, was für mich gleichbedeutend war mit: es wird alles gut laufen und niemandem wird ernsthaft etwas passieren. Hat die ganze Szene iwie zunichte gemacht. Hat nur noch ein "Hey ho silver" gefehlt....Ab da an wurde der Film für mich leider immer schlechter. Bei der Szene in der Connery erschossen wurde, hab ich richtig gemerkt wie ich mit den Augen gerollt habe. Auch das der Kronzeuge einzig und allein vom Bürohengst geschützt wurde fand ich ziemlich lahm. War doch sofort klar was da passiert. Das wie war wiederum ganz gut. So hatte der Film für mich Licht und Schatten gleichermaßen. Trotz allem ein unterhaltsamer Film. Könnte einer der Filme werden, die man sich immer mal wieder anguckt wenn sie im TV laufen. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 14. September 2016 Geschrieben 14. September 2016 Donnie Brasco - 7/10 (Mike Newell, 1997) vor 23 Minuten schrieb Gamer-King: Die erste Staffel hab ich mir die Tage auch mal angesehen, ich würde sie auch mit 6 Punkten bewerten. Verstehe den Hype um die Serie nicht so richtig, vielleicht ist der Stil einfach nicht so mein Fall. Die zweite Staffel werd ich mir jedenfalls fürs erste nicht ansehen. Fand sie auch nur ok bis gut. Ich sehe, dass diese Serie eine Vorlage für viele spätere Serien war und sie hat auch durchaus positive Seiten. Das rechne ich der Serie an. Aber ich fand zB die Schauspieler durch die Bank nur sehr selten überzeugend, was viele Szenen einfach nicht wirklich funktionieren ließ, bzw. kaputt machte. Es war mir oft einfach zu übertrieben. Mag sein dass es gewollt war, auch um teilweise dieses Seifen Opern Gehabe auf die Schippe zu nehmen, aber für mich hat es die Atmo der Serie negativ beeinflusst. Die 2. Staffel werde ich wahrscheinlich schon angucken. Mal sehen, ob sie sich steigern kann. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 15. September 2016 Geschrieben 15. September 2016 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb Deusfantasy: Anomalisa schien bei dir ebenso gut zu fruchten, wie bei mir. Indiana Jones hingegen scheint nicht ganz so eine hohe Wirkung auf dich zu haben. Die Reihe bewegt sich bei mir auf einem höheren Wertungsterrain. Aber immerhin sehen wir Teil 4 gleich Inhalt unsichtbar machen Zumindest bei der Sache mit dem Kronzeugen sehe ich das überhaupt nicht negativ. Du musst bedenken, dass der Polizeichef geschmiert war und das selber veranlasst hat. Das war ja von vornherein geplant und Costner und Connery waren noch unterwegs, als der Befehl kam. Joa schon, aber niemandem ist es merkwürdig vorgekommen, dass der Unerfahrenste den oder das Wichtigste bewachen sollte. Bevor er in den Aufzug steigt wünscht ihm Andy Garcia ja noch alles gute, anstatt ihm zB zu helfen. Deine Erklärung ist ok, ist für mich aber nur plausibel um den Plot "unkompliziert" zu entwickeln und das Finale einzuläuten. Und solche Gegebenheiten, funktionieren für mich nur selten, wenn überhaupt. Das ist schon "meckern" auf höherem Niveau, aber bei so einem Film fallen solche "bequemen Scriptpassagen" negativer auf als bei Filmen wo eh fast alles Banane ist, wie zB bei Comic Filmen. Um deine Erklärung ein wenig zu kontern: Connery und die anderen wussten dass fast jeder korrupt war. Das sie also bei der Zuteilung der Bewachung des Zeugen nicht stutzig wurden, es nicht besser selbst überwacht haben oder auf eigen Initiative gehandelt haben, fiel mir negativ auf. Immerhin war der Zeuge zu dem Zeitpunkt absolut notwendig. Ich finde es deshalb so "negativ" weil der Film gut aufbaut und dann durch solche Entscheidungen beschnitten wird. Fand ich sehr schade. Am Ende ist es aber nur ein Punkt von einigen mehr gewesen. vor 4 Stunden schrieb fifa_niman: Ich fand Indy 3 absolut großartig. Besonders das Zusammenspiel zwischen Ford und Connery war schlichtweg köstlich Absolut. Eine meiner Lieblingsszenen ist die Flucht auf dem Motorrad. Da gibt es herrliche Sequenzen, als Ford einige Verfolger ausschaltet und Anerkennung von seinem Vater erwartet, diese aber 2 mal nicht bekommt. Mein lieblings Teil ist zwar der Erste, aber die ganze Trilogie kann ich immer wieder gucken. MMn eine der besten Trilogien bis heute. Der 4. Teil....nun ja. Es spielt Shia Laboef mit. Mehr muss nicht gesagt werden. Bearbeitet 15. September 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 16. September 2016 Geschrieben 16. September 2016 vor 17 Stunden schrieb Deusfantasy: Okay, um gerade bei dem Punkt nochmal einzugreifen: Inhalt unsichtbar machen Bedenke bitte, dass das gesamte Department, also auch Connery und Costner, mehr oder weniger in Feierlaune waren. Sie waren sich in diesem Moment siegessicher und daher eben, ähnlich wie Capone auch, zu hochmütig. Das ein Garcia nicht daran denkt, passt zu seiner Figur. Er war ja eher ein Macher als ein Denker. Die anderen beiden waren wie gesagt nicht vor Ort, um die Aktion zu überwachen, wurden aber direkt stutzig als sie davon hörten. Der Unerfahrenste im Bunde war halt auch nur ein Buchhalter und wurde deshalb vom Polizeichef erwählt, weil er diese Aktion nicht hinterfragt. Für mich ist diese gesamte Szene weder lazy writing noch unplausibel. Hmm. Na gut deine Erklärung ist tatsächlich ganz gut. Diese Feierlaune ist mir vielleicht etwas entgangen weil ich diese Szene ein wenig irreführend fand. Ich kann mich drauf einlassen. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 16. September 2016 Geschrieben 16. September 2016 vor 46 Minuten schrieb BossTanaka: Du meinst vermutlich Snatch und Indy 2, oder? Beides nette Filme, mehr aber imo nicht. Indy 2 sticht sogar etwas aus der Reihe heraus, da zur Abwechslung mal kein stereotypisiertes Feindbild wie die Nazis oder kommunistische Russen herhalten mussten (okay, dafür stereotypisierte Voodoo-Inder ;D), aber der düstere Flair des Films hat mir sehr gefallen. Das Problem des Films dürfte allerdings klar sein - zwei der schlechtesten Sidekicks jemals, Shorty und Willie. Meine Güte, gingen mir die auf den Zeiger. Weshalb Indy die beiden aus Shanghai mitnehmen und die ganze Zeit mit sich rumschleppen musste, das soll mal einer erklären. Klar, weil man eben eine Alte gebraucht hat, die Indy abschleppen kann, und der Kleine sollte wohl etwas Schwung mit seinen superpfiffigen Sprüchen reinbringen und das junge Publikum ansprechen, aber meh... die beiden spielen schon in einer Liga mit Jar-Jar Binks, wenn du mich fragst. Mit lustigen Nebenfiguren hat es George Lucas wirklich nicht so (mit Ausnahme von C3PO und R2D2, versteht sich). ....die wiederum auf einer Vorlage anderer Charaktere basieren Zitat Jep, Anomalisa war ja mal richtig gut. ^^ Hatte schon fast etwas Kafkaeskes. Kaufman ist sicherlich einer der besten Screenwriter der Welt momentan. Na ja, und die Indiana Jones-Filme... ich mag sie wirklich gerne, auch wenn ich keine Höchstwertungen geben kann, dafür sind sie mir irgendwie alle etwas zu cheesy und nicht auf dem selben Kultlevel wie beispielsweise die Star Wars-Reihe. Aber ich schau sie immer mal wieder gerne. Da sind wir einer Meinung. Mag die Werke von Kaufman (und Spike Jonze) sehr und finde sie mit am sehenswertesten was heutzutage so produziert wird. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 28. September 2016 Geschrieben 28. September 2016 X Men Apocalypse - 6/10 (Bryan Singer, 2016) Zwei vom alten Schlag - 6/10 (Peter Segal, 2014) Warcraft - The Beginning - 5/10 (Duncan Jones, 2016) Priest - 4/10 (Scott Stewart, 2011) vor 22 Stunden schrieb kekx: Memento (USA 2000 R: Christopher Nolan) 8/10 Hätte vielleicht noch einen Punkt mehr bekommen, wenn ich den Film komplett verstanden hätte. Das Ende ließ mich dann doch ein wenig ratlos zurück. Das Ende ist evtl. etwas unübersichtlich aber an sich ist es schlüssig und mMn sehr gut. Bestimmt hilft es ihn ein zweites Mal zu gucken Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 29. September 2016 Geschrieben 29. September 2016 vor 15 Stunden schrieb kekx: Ich packs mal in einen Spoiler: Inhalt unsichtbar machen Hatte wohl etwas anderes erwaret. Dann hat's bei mir gedauert, bis der Groschen gefallen ist, warum Leonard nun Teddy umbringen will. Das Motiv dazu (aus Rache, weil er ihn als Mörfer mißbraucht hat) fand ich aber ein wenig schwach. Davor alles für seine Frau und jetzt alles aus persönlicher Rache. Mmmh..naja. Dann konnte ich die Motivation von Natalie nicht nachvollziehen. Warum nützt sie Leonard aus? Macht irgendwie wenig Sinn. Dann gab's noch die eine Szene, als Leonard von Todd verfolgt wird, die erste Szene wo sie sich treffen (in der richtigen Reihenfolge) und Todd schießt auf Leonard obwohl er ihn eigentlich gar nicht kennen kann. Er könnte höchstens das Auto und die Klamotten wiedererkennen. Aber naja... Ich versuchs mal soweit ich den Film noch in Erinnerung habe Spoiler Teddy hat Leonard dabei geholfen den tatsächlichen Mörder zu töten, (bzw. denjenigen den er für den Mörder hält obwohl er seine Frau ja selbst umbringt). Das ist zu beginn des Filmes 1 Jahr her. Leonard dachte sich aber, dass er aufgrund seines Zustandes keine Dauerhafte Befriedigung für den Tod des Mörders seiner Frau haben wird. Also legt er sich eine eigene Schnitzeljagt zusammen um immer wieder einen John G jagen zu können. Deswegen verbrennt er auch das Foto von sich, wo er auf die Stelle auf seiner Brust zeigt die ihn daran erinnern soll den wahren Mörder bereits getötet zu haben. Teddy benutzt Leonard auch für eigene Zwecke u.a. sollte Leonard für Teddy den Freund von Natalie töten damit sie sich sein Geld teilen konnten. Ebenfalls am Anfang des Filmes. Leonard wird in dieser Szene bewusst, dass er nur ausgenutzt wurde und macht Teddy zum nächsten John G damit die Schnitzeljagt weiter gehen kann. Er täuscht sich also bewusst selbst um seinen Lebenssinn nicht zu verlieren. Im Falle von Teddy hat es sicherlich auch etwas damit zu tun es ihm heimzahlen zu wollen, dafür dass er von ihm ausgenutzt wurde und das Teddy ihm offenbart hat, dass er den Mörder längst getötet hat und eigentlich selbst für den Tod seiner Frau verantwortlich ist. Das will Leo nicht wahrhaben und macht aus Teddy den nächsten John G unter mithilfe von Natalie. Es ist also ein Mix aus Rache, Natalie und Schnitzeljagt, die Leo dazu bringt Teddy umzubringen. Die Motivation von Natalie ist eigentlich recht simpel. Sie trifft jemanden, (bzw. jemand kommt auf sie zu) der sich an seine kürzlich verübten Taten nicht erinnern kann und sieht ihn als Lösung für ihr Problem an, einen Typen umzubringen der sie wegen des Geldes bedrängt, welches Leo und Teddy ihrem Freund abgenommen haben. Sie nutzt Leo also einfach nur eiskalt aus. Auch um sich an Teddy für den Tod ihres Freundes zu rächen. Die jagt Szene mit Dodd erinnere ich nur noch schwach. Aber ich glaube es war so dass Dodd Leo in dem Jaguar sieht und "wiedererkennt" bzw. ihn für den Freund von Natalie hält. Müsste den Film aber noch mal dafür gucken. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 29. September 2016 Geschrieben 29. September 2016 vor 20 Stunden schrieb Trophäensammler: naja die FSK hat aber doch was mit den Film zu tun, würdest du als vater (mal angenommen du wärst einer) trotz 12´er Freigabe deinem 12 jährigen Sohn diesen Film sehen lassen wollen der eig. nur um Hass (wie der name schon sagt) oder gewalt dreht und Polizei Hass usw.? kann ich mir nicht vorstellen, hätte den Film ab 16 gemacht, die FSK selbst finde ich gut das es die gibt, nur sind die entscheidungen heutzutage etwas seltsam. Also als Elterteil sollte man grundsätzlich selber entscheiden was man seinen Kindern vorsetzt. Wenn du mit der Alterseinstufung von HASS ab 12 nicht einverstanden bist, dann bewertest du doch die schlechte Entscheidung der FSK aber nicht den Inhalt des Films? Wenn jemand einen Film amcht, hat er sicherlich eine gewisse Altereinstufung im Hinterkopf. Deadpool zB sollte R rated werden. Aber wie der Film dann im Endeffekt von der FSK bewertet wird kann der Filmemacher doch nicht beeinflussen? Wie machen es dann Leute wenn Filme zB vom Index genommen werden? Steigt oder sinkt die Bewertung dann automatisch mit? Und, wie macht man es wenn man die Altersfreigabe nicht kennt? Sagt man da im Nachhinein: Dem Film würde ich eine 7 geben, aber weil er ab 12 ist gebe ich ihm doch nur eine 6? Sind dann alle Kinderfilme schlechter oder besser zu bewerten weil sie keine Altersfreigabe haben? Guckt man sich nur die FSK an oder auch andere Prüfstellen? Filme haben ja durchaus verschiedene Altersempfehlungen in den jeweiligen Ländern. Sorry bin von der Einstellung auch ziemlich verwirrt Wird ein Film von der FSK zerschnitten und zB von 18 auf 16 reduziert, oder wird aus einem 18ner Streifen etwas rausgeschnitten (mit welcher hanebüchenen Begründung auch immer) dann kann man die FSK Version eines Filmes schon anders bewerten als die Original Fassung. Aber einen Film aufgrund der Altersstufe zu bewerten funktioniert doch nicht so richtig oder? Es gibt doch zB gute Thriller ab 16 und schlechte ab 18. Wie unterscheidest du solche Filme? Jeder soll Filme bewerten wie es ihm passt. Aber die Einstufung der FSK miteinzubeziehen würde bedeuten, dass man die Meinung eines anderen mit bewertet, bzw. sich dieser anpasst oder? Ich hatte noch nie den Eindruck das die FSK (und USK) besonders kompetent ist oder einem nachvollziehbaren Leitfaden folgt. Alleine deswegen würde auf die Meinung der FSK bei Filmen (und USK bei Spielen) grundsätzlich verzichten Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 30. September 2016 Geschrieben 30. September 2016 vor 2 Stunden schrieb Trophäensammler: wenn ihr euch einen Cheese Burger kauft und esst, esst ihr das doch nicht nur wegen dem Fleisch, der Käse gehört genauso dazu. Also dieser Satz ist nicht wirklich schlüssig oder? Das Fleisch und der Käse werden beide vom Hersteller des Burgers gemacht. Aber die FSK hat doch absolut keinen Anteil an der Entstehung eines Filmes (oder Burgers^^), wie hier schon gesagt wurde. Die FSK wird weder beratend hinzugezogen noch sonst was. Du bist doch bestimmt nicht mit jeder Filmbewertung hier einverstanden. Aber nur weil jemand einen Film mit ner 5 bewertet, den du mit einer 8 bewertet hast, wirst du doch deine Bewertung nicht seiner anpassen? Es ist doch bestimmt auch mal vorgekommen, dass jemand über einen Film sagte: der war mir zu brutal, blutig, langweilig etc. D.h. doch nicht automatisch, dass du es auch so siehst. Warum machst du es dann bei der FSK? Finde es aber bemerkenswert wie sachlich und unpersönlich du hier unterwegs bist vor 18 Minuten schrieb Light-kun: Äh... ich schieb es mal auf Auto-Korrektur Und um nicht ganz ins Off-Topic abzurutschen: Dobermann 6/10 Ziemlich trashige Over-the-top-Action, die sich dann aber an einigen Stellen doch viel zu ernst nimmt. Fand den damals super. Das er sich zu ernst nimmt kann ich nicht mehr erinnern. Empfand den Film als genial grotesk vor 10 Minuten schrieb Trophäensammler: nagut dann lass ich das FSK zeugs aus der bewertung raus ^^ aber stimmt ihr mir wenigstens zu das La Haine nix für 12 jährige gedacht ist? Warcraft: The Beginning 7/10 (aus Film Liebhaber sicht) Warcraft: The Beginning 8/10 (aus Gamer sicht der sogr Warcraft 1 und WoW gespielt hat damals) Cooler Film, super atmosphärisch, coole action, super Soundtrack (der wandert sicher auch iwann mal als CD in die Sammlung), gute unbekannte Darsteller, die Kostüme waren auch sehr gut verarbeitet und ein wichtiger aspekt für mich selbst, das es ein CGI gedöns wird war mir klar, aber mir war nicht bewusst das dieses CGI so gut verarbeitet worden war das man das garnicht so mitbekommt, und endlich mal eine Videospiel Verfilmung die auch mal was mit den Spiel zu tun hat und das ganze vertieft, nicht so wie bei den Resident Evil Blödsinn. vor 1 Minute schrieb Kumbao: Kommt halt auf den 12 Jährigen an. Ich finde die FSK vollkommen in Ordnung, denn La Haine ist ein sehr kluger und guter Film. Und nochmal: das müssen die jeweiligen Eltern entscheiden. Es gibt auch 12 Jährige, die schon mit Star Wars überfordert sein dürften. Zerbrich Dir doch einfach nicht den Kopf über die Angelegenheiten anderer. @Kumbao würde ich auch sagen. @Trophäensammler Ich nehme da gerne das Beispiel Schindlers Liste. Selbst einige Erwachsene hatten mit dem Film so ihre Probleme. Ich hab ihn damals im Kino gesehen und ich fand es gut. Sehr intersives Erlebnis. Nach dem Film habe ich mit meinen Eltern über den Film gesprochen und alles war bestens. So erging es aber nicht allen Zuschauern. Ich muss noch mal unterstreichen das die FSK lediglich Empfehlungen ausspricht. Es ist eine rein individuelle Einschätzung. Was für den Einen zu viel ist stört den Anderen gar nicht. Mich würde wie gesagt auch interessieren wie du Filme bewertest wo du die FSK Einschätzung nicht kennst oder die keine haben. Ob La Heine für 12 Jährige ist würde ich schon sagen, aber nicht für jeden 12 Jährigen Leute sind da doch viel zu unterschiedlich. Ein Freund von mir hat seiner 12 Jährigen Tochter einige Harry Potter Filme verboten weil er weiß dass sie da nicht gut drauf klar kommt. Oder er vermutet es. Meine Freundin hat schon ein ungutes Gefühl wenn wir einen Film ab 16 gucken weil sie angst hat danach nicht schlafen zu können. Thriller wie Shutter Island kann sie nicht alleine gucken. Wäre sie in der FSK würde sie ihn wohl ab 21 ansetzten @Warcraft Hab den Film auch letztens gesehen und bemängel so ziemlich alles was du positiv findest Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 4. Oktober 2016 Geschrieben 4. Oktober 2016 The Lego Movie - 6/10 (Phil Lord, Chris Miller, 2014) The Gift - 6,5/10 (Joel Edgerton, 2015) Noah - 5/10 (Darren Aronofsky, 2014) Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 10. Oktober 2016 Geschrieben 10. Oktober 2016 Am 8.10.2016 um 20:20 schrieb Deusfantasy: Das Found Footage Genre ist einfach generell schwach. Es gibt dort nicht einmal eine Handvoll guter Filme. Der beste den ich bisher gesehen habe, ist ohne Zweifel Chronicle. Der Rest war zumeist unterdurchschnittlich. Der Grund, warum mir VHS allerdings nicht gefallen hat, ist nicht das Genre an sich, sondern einfach die Tatsache, dass es ein schwacher Film ist. Finde das Genre auch eher langweilig und sehr durchschnittlich. Chronicle kann ich da nicht mal wirklich rausnehmen. Die Effekte haben mir ganz gut gefallen, ansonsten fällt mir nicht viel positives zu dem Film ein. Welcher Found Footage Film mir allerdings wirklich gefallen hat war REC. von Jaume Balagueró und Paco Plaza. (Bloß nicht Quarantine gucken!) Sowohl für einen FF als auch für einen Horror Film fand ich den sehr überzeugend und unterhaltsam. Ich glaube das ist der bisher beste FF Film den ich gesehen habe. End of Watch war noch ok, wenn man eine gewisse Toleranz beim Ablauf gewisser Szenen hat, Stichwort die Kämpfe in den Nolan Batman Filmen. Und auch Time Laps war zumindest unterhaltsam, wenn auch vorhersehbar und teilweise nicht wirklich schlüssig. vor 20 Stunden schrieb Trophäensammler: also ich fand ihn recht gut, gebe dir aber recht das es nur eine minimalistische handvoll guter FF Filme gibt, da könnte ich dir zb. THE BAY oder natürlich die Mutter dieser Filme BLAIR WITCH PROJECT empfehlen Das war einer der langweiligsten Filme die ich je gesehen habe. Zitieren
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