CaptainLoneStar Geschrieben 29. März 2016 Geschrieben 29. März 2016 .... auf dem Niveau ging's die letzten Tage weiter Alien vs. Predator 2 (2007) - X/10 Habe ich zwischendurch abgebrochen, wird aber sicher die nächsten Tage zu Ende geschaut. Das Phantom-Kommando (1985) - 6/10 Man muss sich hier natürlich ein wenig auf Arnis 80er Jahre Actionfilme einlassen können. Starship Troopers (1997) - 4/10 Der "Trash-Faktor" war hier höher als erwartet. Ich hoffe die Liebhaber steinigen ich jetzt nicht Also Starship Troopes kann man schon so bewerten. Aber im Vergleich zu einigen der Predator Filme ist deine Bewertung schon etwas hart Ich gehe davon aus das Phantom Kommando und Starship Troopes uncut geguckt wurden? Ja genau, das meine ich. Von der Logik her ist der total daneben, aber macht halt irgendwie Spaß den zu schauen Wie fast alle Arnie Action Streifen aus den 80gern Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 31. März 2016 Geschrieben 31. März 2016 (bearbeitet) Batman v Superman - 5/10 (Zack Snyder, 2016) Nicht, dass das noch zur Gewohnheit wird :'>Für mich war Avatar damals wegweisend in Sachen Trickeffekten. Ist er eigentlich auch noch bis heute, wobei ich der Meinung bin, das Gravity sogar noch wegweisender ist. Das 3D fand ich persönlich mindestens gleichwertig zu Avatar, wenn nicht gar besser. Die beiden Filme stehen in meinen Augen immer noch ganz oben im technischen Bereich. Ex Machina ist auch sehr beeindruckend, vor allem wenn man das geringe Budget von 11 Millionen mit anderen hochklassigen Werken in Relation setzt. Guckst du dir noch weitere Filme von Jodorowsky an? Nebenbei, ich kann die Doku über sein Dune Projekt sehr empfehlen. Der vielleicht wichtigste Sci Fi Film der nie gedreht wurde, wie es so schön heißt. Wenn ich so darüber nach denke stimme ich dir zu. (Schon wieder :'>) Der beste 3D Effekt den ich ich gesehen habe, war wohl eine Szene in Gravity mit einem Tropfen, der durch den Raum schwebte. Der Tropfen war im Kino!! Avatar hatte durchgehend sehr gute 3D Effekte (wesentlich besser als so ziemlich alles was heute gezeigt wird) aber keiner stach so heraus oder blieb mir so in Erinnerung wie bei Gravity. Und "gewonnen" hat er mMn auch nur weil die Story es verlangt hat. Sah für mich die ganze Zeit so aus, als würde Superman ihn nicht ernst nehmen und nur mit ihm spielen. Sprich, er sah sich niemals in Gefahr. Ich glaube es sollte folgendes angedeutet werden: “If Clark wanted to, he could use his superspeed and squish me into the cement. But I know how he thinks. Even more than the Kryptonite, he's got one big weakness. Deep down, Clark's essentially a good person... and deep down, I'm not.” Batman: Hush Mea culpa, hatte ich schon wieder vergessen. ^^" Zum Ende: Ich denke, es ist so, dass es sich bei den drei Geschichten durchaus immer um die zwei selben Figuren handelt, bzw. deren Reinkarnationen. Wieso sich die Geschichten überschneiden, wird zwar nicht explizit erklärt, man kann sich ja aber einiges zusammenspekulieren. Beispielsweise könnte sich Izzi ja unterbewusst an ihr Leben als Königin Isabel erinnern und schreibt deshalb das Buch für ihren Mann mit gerade dieser Geschichte. Ich glaube, Izzi findet sich bereits in der "Gegenwarts"-Episode damit ab, dass sie sterben muss und dass es keine Hoffnung auf ein ewiges Leben gibt, bzw. dass der Tod ein Bestandteil des Lebens ist und nicht dessen Gegensatz (deshalb vielleicht ja auch der Baum und nicht sie selbst in der letzten Episode). Ihr Mann betreibt jedoch weiter seine Forschungen und trachtet nach dem ewigen Leben. Er wird als "Buddha", wie du sagst, reinkarniert, der durch Zeit und Raum reist - so erklärt es sich, dass er in den anderen Episoden auftaucht - um Xibalba zu erreichen, der nach dem Glauben der Maya zur Wiedergeburt verstorbener Menschen fähig ist und er so Isabel wieder bei sich haben kann. Was sich, wie wir wissen, als Unmöglichkeit - oder besser Wunschgedanke der Menschen - herausstellt, seine Suche ist beendet und er ist erlöst. Du hattest ja in deinen Hauptkritikpunkten gemeint, dass der Film viele Klischees bedient und sehr vorhersehbar ist, was ich persönlich absolut nicht so empfand. Wie gesagt, finde ich ihn nicht weit so originell und ausgeklügelt, wie er vielleicht sein will. Allerdings hat er imo schon einige interessante Ideen und Ansätze, über die man diskutieren könnte. Da gibt es so viel belangloseres und altbekannteres Zeug in den Kinos. Oder ich schaue sonst irgendwie die falschen Filme. ^^ Alles halb so wild. Wenn du Lust hast Das ist was ich meine. Das die Geschichte von Izzy zufällig das vorherige Leben der beiden beschreibt. Das wurde für mich nicht wirklich gezeigt oder angedeutet aber ich könnte es akzeptieren. Wenn man den Film öfter sieht entdeckt man evtl. kleine Hinweise drauf. In so einem Film könnte man da aber evtl. schon etwas mehr erwarten. Es wird ja auch genug Zeit für die „dramatische Romanze“ verwendet, die für mich halt viel zu ausführlich dargestellt wurde. Der Ablauf der 3 Episoden an sich ist recht eindeutig würde ich sagen. Nur war ich nicht sicher ob der Buddha Jackman eine Reinkarnation ist, oder ob er nach dem er den Baum auf Izzys Grab gepflanzt hat, durchs essen des Baumes so ein langes Leben erhalten hat. So gäbe es jeweils eine Reinkarnation der beiden und einen Aufstieg zu einer anderen/höheren Lebensform, die trotzdem mit den menschlichen Problemen des Umgangs mit dem Tod, bzw. die Unaufhaltsamkeit des Todes leben müssen. Die Buddha Reinkarnation würde mir als Begründung das er durch die Zeit reisen kann nicht ganz reichen. Vielleicht versuche ich auch eher einen wisseschaftlichen Ansatz zu finden, aber wenn man seeehr lange lebt, 500 Jahre und mehr, gibt es womöglich die Technologie zu Interstellaren Reisen und auch zu Zeit Reisen. Die Frage ist dann nur, wie er es geschafft hat nicht nur durch die Zeit, sondern auch durch den Raum zu den Mayas zurück zu reisen. Er reist ja kurz hin und wieder zurück. Dann müsste es nämlich auch die Möglichkeit geben in der Zeit nach vorne und augenblicklich zu/nach Xiabala zu reisen. Aber das ist alles nur Spekulation. Am Ende des Filmes hatte ich den Eindruck, dass es gar nicht so sehr darum geht den Tod zu besiegen oder ihn zu akzeptieren, sondern was der Tod mit den Menschen und seiner Umgebung anstellen kann. Im Film wird die Verarbeitung von Tod und Chance auf Leben von den Darstellern unterschiedlich aufgezeigt. Z.B bei dem Experiment mit dem Affen und die Möglichkeiten die daraus entstehen könnten. Akzeptanz und Verweigerung des Todes, etc. Das ganze Religiöse und Mystische drumherum ist nur Oberflächlich und soll die Bühne bereiten. Ich glaube der Film wollte erreichen, dass jeder Zuschauer sich selbst die Frage stellt wie er mit dem Tod umgehen würde. Deswegen mag das Ende für einige unbefriedigend erscheinen, weil sie eine Antwort des Filmes darauf erhofft hatten. Wie beim Sinn des Lebens, kann dies aber nur jeder für sich selbst beantworten. Am Ende findet Jackman seine Antwort auf den Tod, die dem Zuschauer nicht ganz ersichtlich ist, weil es seine persönlich Antwort ist, die sich nicht mit der des Zuschauers überschneiden muss. Zu den Klischees: Wie man sie bewertet ist wohl bei jedem anders. Entweder man kann drüber hinweg sehen, bzw. es stört einen nicht, oder sie fallen (negativ) auf. Du sagst selbst, dass der Film in der Hinsicht nicht besonders originell ist. Dieses Konventionelle waren für mich die dramatischen und romantischen Szenen, die ich schon in (zu) vielen Filmen gesehen habe und wahrscheinlich noch sehen werde. Je nach dem wie man solche Klischees einbaut, funktionieren sie besser oder schlechter für mich. Da ich also das Schema solcher Szenen kenne, wusste ich ziemlich genau was in der nächsten Szene passieren wird, wo der Film in der Gegenwart hingehen wird usw. Das drückt einfach die Unterhaltung. Beim Thema an sich und der Darstellung gebe ich dir Recht und wir scheinen ähnliches in heutigen Filmen zu kritisieren. Der Film hat definitiv gute Ideen und Ansätze, die sich von den meisten anderen Filmen abheben. Diese werden aber überwiegend nach "dramatischem Hollywood Film Schema XY" dargeboten, was mir missfiel. Und dir wohl auch? Der Film brach für mich zu selten aus diesem Schema raus. Wäre der Film auch diesbezüglich mehr von der Norm abgewichen und wäre nicht so altbekannt, hätte der Film auch mehr Punkte erhalten. Wenn eine gute Idee (für mich) unbefriedigend umgesetzt wird, kann ich nur die Idee aber nicht die Umsetzung gut bewerten. Damit meine ich natürlich nicht die schönen Bilder. Aber ganz hinweg täuschen oder mich einfach berieseln lassen konnte ich auch nicht. Bei Kubrick kann man auch nicht viel falsch machen. ^^ Eyes Wide Shut an Dr. Seltsam u Odyssee habe ich noch großes Interesse u verspreche mir recht viel davon Da darfst du viel erwarten und bekommst auch viel. Birdman 5/10 Brace yourself.... Samurai u Kung-Fu war ich auch immer begeistert (oute mich da auch gerne als jungen Jackie Chan Fan ^^), Western aller Art hat es da aber schwer u Historien Dinger kamen erst später zu meinen Lieblingen dazu, als ich die Phase mit den Massenschlachten hatte u selber dort großer Held sein wollte höhö.Wobei aber nichts über Horror-Filme geht, kurz danach kommt dann Fantasy/SciFi/Dystopien aller Art Auch ein Jackie Fan hier. Habe gerade die Ip Man Trilogie gesehen. Kann die als Kung Fu Filme sehr empfehlen. Bearbeitet 31. März 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 31. März 2016 Geschrieben 31. März 2016 Ip Man 3 werde ich mir wohl auch geben, wenn der im Kino anläuft oder auf BD raus ist, mal sehen. Die ersten beiden gab es günstig bei Rebuy Bin allerdings etwas skeptisch beim dritten Teil, nicht dass da die Luft dann raus ist. Es wirkte beim zweiten schon so als müsste man da Sachen reinknallen die da nicht unbedingt reinpassen. Kino? Der kam doch 2015 raus? Joaa Ip3 geht ein wenig die Luft aus. aber es bleibt ein guter unterhaltsamer Film. In einer Szene gibt es auch einen Gastauftritt, bzw. Easter Egg. Nicht Iron Mike. Ob es wirklich einer ist weiß ich nicht, kam mir aber so vor. Fand es ziemlich witzig. Um die Moves ging es mir eigentlich garnicht. Die Kämpfe waren klasse choreographiert. Ich meinte eher diesen Boxer, den es dann am Ende zu besiegen galt. Das wirkte irgendwie so mega unpassend und der kam auch einfach so spät im Film vor, dass er kaum build-up hatte. Der wurde halt so kurz vorher reingeknallt In dieser Rocky IV mäßigen Szene in der Ip Mans Kumpel im Kampf stirbt und ist dann einfach so abgedreht arrogant dass man ihn hassen soll. Plötzlich geht es dann um die Ehre von Chinas Kampfkunst, obwohl man gedacht hatte dass die Thematik in Teil 2 eher die Schule von Ip Man sei. Das wurde dann irgendwie etwas fallen gelassen finde ich. War davon abgesehen allerdings toll, besonders dieser Kampf auf dem Tisch gegen die anderen Meister war mega gut. Ich glaube was der Film zu zeigen versuchte war, das Boxer allgemein im Kampfsport schwer zu schlagen sind. Sie sind sehr durchtrainiert, dennoch schnell, haben Power und können was einstecken. Auch sind sie konditionell sehr gut. Der natürliche fein des Wing Chun Kämpfers sozusagen, was gar nicht mal so abwegig ist. Das Sammo Hung dann im Ring stirbt fand ich schade weil ich bisschen auf ein Finale zwischen ihm und Donny gehofft hatte. Die Darstellung der Engländer allgemein fand ich grenzwertig, aber das konnte ich verzeihen. Es waren halt die Bösen. Die Engländer sind böse und brauchen keine große Charakterzeichnung. Ist in anderen Filmen eigentlich nicht anders. Russen und Deutsche werden als Bösewichte in Hollywood Filmen zB sehr eindimensional dargestellt. Bedenkt man die Vergangenheit Hong Kongs mit England kann man das schon so machen würd ich sagen. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 31. März 2016 Geschrieben 31. März 2016 Läuft aber dennoch erst jetzt im April in den deutschen Kinos an, hat wohl ne Weile gedauert bis er hier ankam ^^ Dass so ein Boxer ne harte Konkurrenz ist, besonders bei dem Körper den Twister in Ip Man 2 gezeigt hat, habe ich auch nicht wirklich angezweifelt. Nur der Kampf selber wirkte irgendwie awkward. Ip Man kannte die Regeln des Boxens nicht, darf erst treten so viel er will, dann auf einmal doch nicht mehr, dann aufeinmal schlägt er seinen Gegner während er am Boden ist, was ja im Boxen auch nicht erlaubt ist... War irgendwie alles etwas seltsam. War das jetzt Boxen oder ein normaler Kampf? Mein Hauptproblem war da eher dass es erst so wirkte als würde es in dem Film um die Zukunft von Ip Mans Kampfschule gehen und das wurde gegen Ende so ein bisschen verworfen und aufeinmal wurden die Briten thematisiert. Fand ich halt etwas schade, denn genau wie du habe ich mir auch einen letzten Kampf mit Donnie Yen und Sammo Hung gewünscht War aber dennoch ein toller Film, will ich ja garnicht anzweifeln Oh ha echt? Ja die Regeln waren so ne Sache. War halt nur ein Show Kampf Das er erst treten durfte und dann nicht, war ja deswegen, weil den Briten es nicht gefallen hat, dass er dem Boxer damit ziemlich zugesetzt hat. Warum das nicht zu Beginn festgelegt wurde....tja Der Boxer war ja auch nicht ganz astrein. Auch da kann ich deine Kritik absolut nachvollziehen. Man könnte es so hindrehen, dass bei einer Niederlage die Leute das Vertrauen in Wnig Chun (oder chinesische Kung Fu allgemein) verloren hätten und Ip Man seine Schule und somit seine (und vieler anderer Chinesen) Zukunft verloren hätte. Hätte, hätte Da ich von neuen Martial Arts Filmen oft enttäuscht wurde, spiegelt sich meine Begeisterung, dass es doch noch Gute gibt auch in meiner Bewertung wieder. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 5. April 2016 Geschrieben 5. April 2016 The Game - 9/10 (David Fincher, 1997) American History X - 8,5/10 (Tony Kaye, 1998) ist der Hype um den Film etwa schon zuende? ^^ oder warum sone durchschnitts bewertung? Den gabs doch nur vor der Veröffentlichung Ja, ich will noch mindestens El Topo und eben Jodorowskys Dune anschauen. Sind beide bei mir schon lange vorgemerkt. Wenn mir zufällig auch eines seiner anderen Werke über den Weg läuft, schaue ich es auch Genau diese Szene hat auch bei mir Eindruck hinterlassen. Das ist zuviel Übereinstimmung für mich, mein Kopf platzt gleich El Topo hat mir auch sehr gefallen und ich werde mal nichts weiter dazu sagen. Die Doku ist wirklich klasse, aber auch da halte ich mich mal zurück. Je weniger man vorher weiß desto besser sind die beiden. Ich fürchte dass nach den beiden Filmen dein Kopf dann weg ist :'> Lust schon, aber wenn ich auf jeden Punkt genau eingehen soll, sitze ich 'ne Stunde an dem Post. Ich schreibe ja auch immer so viel.... Ich habe mir eigentlich nie Gedanken darüber gemacht, ob die erste Geschichte rein fiktiv ist. Wie du bereits sagtest, würde die dritte Episode so keinen Sinn ergeben, wäre sie gänzlich von Izzi erfunden. Und da der Film ja viel mit religiösen Motiven spielt, finde ich es nicht so abwegig, dass Izzi sich ganz simpel an ein früheres Leben erinnert. Sachen wie der Ring - Episode 1: Der Ring, den Königin Isabel dem Conquistador gibt; Episode 2: Der Ehering; Episode 3: Der eintätowierte Ring - sind Symbole, die die Geschichte miteinander verknüpfen, sowie als einfache Metaphern für die Verbundenheit von Tom und Izzi sowie für den Kreislauf des Lebens fungieren. Genauso wie Xibalba, der in allen Episoden eine Rolle spielt. Hab da auch bisschen drüber nachgedacht (also hat der Film sein Ziel wohl erreicht?) und denke, dass es schon so sein müsste, dass sie sich an ihr früheres Leben (bewusst oder unbewusst) erinnert und dies niederschreibt. Jackman hat diese Fähigkeit auch, auch wenn diese später wesentlich ausgeprägter und bewusster ist. Was ich mit dem Ring meinte war: er verliert ihn nach der OP des Affen, bzw. er ist nicht da wo er ihn hingelegt hatte, und findet ihn später als Buddha in der Zeit der Mayas wieder. Fand ich komisch, soll wohl aber die Verbind der Episoden zeigen. Ich bin mir relativ sicher, dass es sich um eine Reinkarnation handelt. Nehmen wir an, es ist die Figur aus der zweiten Episode, würde das ja bedeuten, dass Tom seinen Jungbrunnen gefunden hat und unsterblich geworden ist, was den Film ja schon wieder viel konfuser machen würde. Ich habe den Gedanken weiter gesponnen. Er hat seinen Jungbrunnen (Izzy) gefunden, sucht aber sozusagen noch den Jungbrunnen für seine Frau, damit sie beide in alle Ewigkeit zusammen sein können. Der Baum war also nur eine "Vorstufe" um Izzy lange genug zu konservieren damit er Zeit hat sie wiederzubeleben, bzw. den Stern zu erreichen. Mit Naturwissenschaften brauchst du bei so einem Film nicht ankommen. Eher mit Theologie und Philosophie, damit lässt er sich etwas leichter aufdröseln. Wenn man es sich erklären will, warum er am Schluss durch Raum und Zeit reist, dann ist es wohl wirklich so, dass dies technisch oder evolutionär einfach zu dem Zeitpunkt möglich ist. Wie bereits weiter oben gesagt, du darfst solche Filme nicht ganz so verkopft sehen. Xibalba steht ja nicht wirklich für das Ziel seiner Reise, sondern nur als Wunschtraum des ewigen Lebens, der nicht erreichbar ist. Ne ist mir auch klar Das passiert leider automatisch...du sagtes ja mal dass Filme oft mehr aussagen als auf den ersten Blick evtl. ersichtlich. Stichwort 300. Diesen Blick kann ich nicht wirklich ausschalten. Auch wenn er mich vielleicht in eine vermeintlich falsche Richtung führt. Das Ziel seiner Reise war mir schon klar, auch dass der Stern nur sinnbildlich dafür stehen soll. Deswegen fand ich es tragischer als der Baum gestorben ist (als der Tod von Izzy selbst) weil er sich schon am Ziel wähnte bevor sein Traum kurz vor dem Ziel (was er zumindest denkt) zerplatzt. Dadurch erfährt er aber erst endgültige Erleuchtung bzw. sein wahres Ziel, was sich ihm erst zum ganz zum Schluss offenbart. Kann man so sehen, klar. Von Akzeptanz und Verweigerung des Todes sprach ich ja die ganze Zeit. ^^ Ich glaube persönlich nicht, dass viele Zuschauer sich nach dem Film solche Fragen stellen, da es viel zu explizit um die Protagonisten in dem Film geht, mit denen man sich nicht wirklich identifiziert. Deshalb sagte ich ja, Neues zur Sinnfrage gibt's eigentlich nicht, hat man doch alles schon mal so wo anders gehört und gesehen, und das war damals schon nicht wirklich aufschlussreich. Ok dann sind wir uns einig. Mir hat sich diese Sichtweise "aufgedrängt", gerade weil ich mich mit dem Protagonisten nicht identifizieren konnte. MMn können halt Sinnfragen des eigenen Lebens nur von jedem selbst beantwortet werden. Der Protagonist war nur ein Beispiel wie man es vielleicht nicht machen sollte Hm, ich bin mir hier nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstehe, aber mit der Darstellung hatte ich absolut keine Probleme. Die episodische Erzählstruktur, die Szenarien, etc. fand ich nicht wirklich nach Schema XY. Aber ich befürchte, du meinst eh was ganz anderes. Die visuelle Darstellung war teilweise gut und hat mir gefallen. Ich meine tatsächlich aber die Darstellung des Dramas zwischen Izzy und Tommy in der Gegenwart. Das hat mich mit anhaltender Dauer immer weniger bis gar nicht unterhalten, vor allem als ich gesehen habe, dass der Film das ganze in wenigen Minuten und Montagen genauso "gut" hätte machen können, bzw sogar macht. Episode 1 und 3 waren gut, aber für meinen Geschmack zu kurz. Guter Film. Geschmäcker, Geschmäcker 10 Cloverfield Lane 9/10Super Leistung von John Goodman Hab neulich einen ziemlich guten Tailer gesehen. Mit einer sehr gut gewählten Musik. Bin gespannt drauf. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 7. April 2016 Geschrieben 7. April 2016 Virtuosity - 5/10 (Brett Leonard, 1995) Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 11. April 2016 Geschrieben 11. April 2016 Time Lapse - 7/10 (Bradley D King, 2014) Das Ding aus einer anderen Welt - 8/10 (John Carpenter, 1982) Batman vs. Superman - Dawn of Justice 8/10Verstehe nicht warum so viele den Film für absoluten Müll gehalten haben.. Na ja, 5 oder 6 ist ja noch lange kein Müll, so wie ihn hier einige bewertet haben. Das fängt so bei 4 und eher abwärts an. 5= Durchschnitt, 6=ok, 7=gut, usw. Und für mich war der Film gerade noch ok. Sollte ich ihn mir ein weiteres Mal angucken könnte die Wertung allerdings noch etwas nach unten rutschen. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 12. April 2016 Geschrieben 12. April 2016 Hannibal - Staffel 2 - 6/10 ist doch nicht so schlimm. jeder bewertet sowas halt anders. ich für meinen teil würde ein drama jetzt anders bewerten als eine comicverfilmung oder einen actionfilm ala london has fallen. für mich sind das halt unterschiedliche filme. oder es kann auch daran liegen, das ich mir angewöhnt habe bei blockbuster/action filmen, den teil des gehirns das für das logische denken zuständig ist, an der kasse abzugeben und nach film ende wieder mitzunehmen. Unabhängig von Genre darf man zumindest ein gewisses Maß an Struktur in einem Film erwarten. Ob man mit dem Gezeigten dann zufrieden ist, ist dann ne andere Geschichte. BvS war für mich nur ein zusammengekleistertes Werk aus Trailern für Ereignisse die noch kommen werden. Dazu gab es Stories die weder unterhaltsam noch für den Film relevant waren. Es gab Potenzial für Stories die interessant gewesen wären, aber die wurden nicht mal angeschnitten. Auch mit der Logik ist es so ne Sache. Dieser Film strapaziert das Wohlwollen des Zuschauers diese zu übersehen bis aufs Letzte und darüber hinaus. Das geht schon in ersten Minuten los. Die Inszenierung konnte es für mich dann auch nicht retten weil ich selbst diese nicht stimmig fand. Das hat auch mit der Film Version von Doomsday zu tun. Wenn WB nicht schnell fähige Leute für die weiteren Filme anheuert, wird das DC Universum gegen die Wand gefahren. Was ich durchaus schade fände. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 19. April 2016 Geschrieben 19. April 2016 Snowpiercer - 6,5/ 10 (Bong Joon-ho, 2013) Das tut mir Leid, habe dich aber gewarnt, kann dir da auch nur empfehlen, nicht mehr Staffel 3 zu schauen, wenn du nicht Fan geworden bist. Ach was, alles gut. Für die Serie kannst du doch nichts Die Serie hat sich mMn in der 2. Staffel zu sehr auf die Präsentation, als auf den Verlauf der Serie konzentriert. Visuell bleibt die Serie gut, aber inhaltlich nahm sie doch ziemlich ab. Sie bleibt insgesamt noch unterhaltsam und sicherlich außergewöhnlich im Vergleich mit anderen Serien, aber die Morde kamen mir immer mehr wie Augenporno vor. Dabei fand ich die Morde am uninteressantesten. Auch eingestreute Stories, zB die krebskranke Frau von Crowford , haben nicht funktioniert. Trotzdem ist die Serie noch ganz ok. Die 3. Staffel guck ich vielleicht auch. Danach ist ja eh Schluss. Hardcore 8/10Ein Mix aus Mirror's Edge + Deus Ex + Ego-Shooter in Filmform. Man hat 90 Minuten rasante Action non-stop aus der Ego Perspektive was nicht nur erfrischend anders ist, sondern auch richtig Spaß macht. Lediglich Leute mit Hang zu motion sickness sollten dem Streifen wohl eher fernbleiben Auf den Film freue ich mich auch schon seit einiger Zeit. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 20. April 2016 Geschrieben 20. April 2016 Terry Pratchetts - The Color of Magic 7/10 (Vadim Jean, 2008) bei mcconaughey kann man nichts falsch machen. solange er sein Tshirt anbehält Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 25. April 2016 Geschrieben 25. April 2016 Terry Pratchett - Going Postal - 8/10 (Jon Jones, 2010) Purple Rain - 5/10 (Albert Magnoli, 1984) Kiss the Coach - 4/10 (Gabriele Muccino, 2013) Der Glücksbringer - 4/10 (Mark Helfrich, 2007) Killing them softly - 8/10 (Andrew Dominik, 2012) Jack Reacher - 7/10 (Christopher McQuarrie, 2013) The Jungle Book (2016)6/10 Bin sehr gespannt was da auf mich zu kommt. It Follows (2014) 7/10Richtig starker Horrorfilm, das ich nur 7 gebe, täuscht da etwas, der Film hat die ersten 50 min unglaublich großartig aufgetrumpft, danach wird es schwächer u man merkt, die Leute erkannten nicht ganz, worin die Stärkeliegt. Auch ist der Film etwas zu lang geraten aberhätte ein großes Studio+Regi den Film gemacht, es wäre ein unvergessliches MEisterwerk geworden, so, hm, er bekommt Schwächen aber was in diesem Film steckt u er auch teilweise vermittel, grandios! Deckt sich mit meinem Eindruck. Sie erlauben sich auch den einen oder anderen unnötigen "Fehler" der für mich die Atmo leider etwas kaputtgemacht hat. zB als das DING auf dem Dach stand und auf sie zuging. Die Szene zeigt nicht wie das DING wieder auf dem Boden gelandet ist, aber ich frage mich warum es überhaupt auf dem Dach war? Machte für mich keinen Sinn . Aber ansonsten fand ich den auch ziemlich gut. Das sich Tiere untereinander unterhalten können, und ein Mensch sie versteht, ist dem Stoff geschuldet, das ist somit okay, das hinterfrage ich auch nicht.Ich erwarte von einem jedem Film jedoch einfach in sich geschlossene Logik. Die war durch den Sprachgebrauch aber nicht gegeben. Es ist von mir aus vollkommen okay, wenn die Tiere eloquent sprechen können, oder aber dass sie nur Kindersprache beherrschen. Allerdings erwarte ich hier ein einheitliches Bild und nicht so eine Mischung. Das darf man durchaus kritisieren, wie ich finde. Ich weiß was du meinst und denke das dies sogar kritisiert werden muss. In einem Film kann alles gemacht werden, solange es eine gewisse Beständigkeit gibt. Solche "unlogischen" Weiterführungen machen mir sonst oft Filme ein wenig kaputt. Sehe ich genauso, leider geht kaum jemand heutzutage ins Kino um den Film einfach mal zu genießen, die Filme werden dann ständig mit Büchern verglichen was mich ehrlich gesagt etwas nervt, vor allem wenn dann wieder irgendjemand diese Floskel "Der Film war nicht so gut wie das Buch" schmeißt. Die Leute nehmen sich dadurch einfach die Freude an einem guten Film, nur weil der Film sich drehbuchmäßig nicht an seine Romanvorlage hält.Einfach mal zurücklehnen und genießen. Wenn ein Buch verfilmt wird, wird auch immer der Vergleich zum Buch gezogen. Das wird sich nicht ändern. Das kann positiv aber oft auch negativ sein. Will man sich diesem Vergleich oder dieser Kritik nicht stellen, einfach einen eigenen Film machen Ich denke man sollte aber auch dem Film gewisse Freiheiten gewähren. Je nach Umsetzung kann dies wieder positiv oder negativ sein. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 26. April 2016 Geschrieben 26. April 2016 Her - 9/10 (Spike Jonze, 2013) Die Leute gehen in Transformers, Jurassic World oder SAW und lassen sich berieseln, eben ohne zu Hinterfragen. Die Zuschauer werden immer anspruchsloser, wie sonst könnten solche Filme so erfolgreich sein? Dafür werden wirklich gute Filme kaum im Kino gezeigt, oder verschwinden nach kürzester wieder von der Bildfläche. Ich habe mittlerweile so viele Filme gesehen, dass ich einen gewissen Standard bei Unterhaltung erwarte. Da reicht es nicht mehr aus, dass sprechende Tiere durch die Gegend hüpfen. Du kannst dich auch von Transformers 4 unterhalten lassen. Das kannst du aber tatsächlich nur, wenn du einen geringen Anspruch an Filme hast oder besoffen bist Und um das mal klarzustellen, The Jungle Book ist kein schlechter Film, im Gegenteil, er ist sehenswert. Hat aber nun mal seine Fehler. Wenn du die wegblenden kannst, schön, ich kann es jedenfalls nicht. Ich frage mich warum wir manchmal so weit auseinander sind was Filme angeht, wenn wir scheinbar den selben Anspruch und Erwartung an Filme haben. Die beiden Absätze könnten glatt von mir stammen Nur um jetzt auf dein genanntes Beispiel zu gehen, viele Leute haben durch Bücher eben einen gewissen Anspruch an selbigen Film und nehmen eventuelle Abweichungen eben nicht so leicht hin. Manchmal ist es auch egal, solange es gut im Film funktioniert und dieser Spaß macht. Ein grenzwertiges Beispiel wäre Akira für mich. Es sind einige Szenen aus der Vorlage im Film gelandet, allerdings in einem ganz anderen Zusammenhang. Auch ist der Film an sich ganz anders als die Vorlage. Nachdem ich den Film das erste Mal gesehen hatte, war ich nur enttäuscht. Nach wiederholtem gucken fand ich den Film immer besser. Es sind halt zwei unterschiedliche Werke und der Film basiert höchstens visuell und ansatzweise auf der Vorlage. Seit dem gucke ich Filme basierend auf Büchern oder anderen Vorlagen die ich kenne, als eine Art alternative Version. Natürlich fallen einem dabei die Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf, nur bewerte ich sie jetzt etwas anders. Mal negativer, mal positiver. Normalerweise können Filme Büchern nicht das Wasser reichen. Ein Beispiel wo (bis auf das Ende) der Film mMn das Buch sogar übertrifft wäre "99 Francs". Andersrum hab ich z.B beim ersten Herr der Ringe Film auch geflucht. Wo war Tom Bombadil und der alte Wald? Warum wurden so viele nette Details aus dem ersten Buch weggelassen? Oder aber ganz anders: Dune. Grandioses Buch, aber was David Lynch mit seiner Verflimung gemacht hatte, toppte das ganze nochmal. Naja, der Film selber ist zwar aus diversen Gründen ziemlich mißlungen, aber die Optik, Kulissen und Kostüme fand ich einfach genial. So unterschiedlich können Geschmäcker sein. Also ich bin zB sehr froh gewesen, dass Tom Bombadli weggelassen wurde. Der hatte mich im Buch tatsächlich eher genervt. Dass der alte Wald weggelassen wurde fand ich auch etwas schade. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob er den alten Wald nicht zumindest oberflächlich erwähnt. Jackson musste sich aber darauf konzentrieren was die Geschichte weiter bringt und für den normalen Zuschauer interessant und unterhaltsam ist. Ich denke HDR ist ein sehr gutes Beispiel, wie ein schwieriges Buch sehr gut als Film umgesetzt wurde. Würde mir wünschen, dass es auch beim dunklem Turm so sein wird, aber habe ich noch ziemliche Zweifel. Zum Thema Dune kann ich Jodorowsky's Dune sehr empfehlen, falls du die Doku noch nicht kennst. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 26. April 2016 Geschrieben 26. April 2016 Das ganze Wesen ist leider in der "Tiefe" nicht wirklich gut ausgearbeitet, wieviel Intelligenz es hat, die Todesszenen deuten nur an, wie grotesk/perfide das Wesen ist, der Verfolgungsangst hätte man auch noch besser machen können. Aber in allen Punkten, sind entweder wirklich gute Szenen dabei oder unglaubich viel Potenzial gehabt. Ich behalte den Film auf alle Fälle, mir fällt nämlich kein anderer Film ein, der diese Atmo so gut vermittelt. Das sehe ich ziemlich genauso wie du. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 26. April 2016 Geschrieben 26. April 2016 btw, zu Her , Meisterwerk, auch behalten, höhö ^^Zu der Dschungelbuchgeschichte, Buchverfilmungen u eben den Kritikpunkten halte ich mich dezent raus, u auch zu der Diskussion, finde sie aber sehr interessant u kann beide Seiten gut verstehen. Ansonsten bin ich aktuell ein bisschen im Lehrlauf, Sunshine, Only God Forgives u Nightcrawler angefangen, joar, bisher gute Filme aber wirklich "gefangen" bisher leider noch keiner. Meisterwerk wäre eine 10 für mich Aber der Film kann es definitiv noch werden. Hab ihn erst einmal gesehen und bin mit der Bewertung unschlüssig. Scarlett Johansson im Zusammenspiel mit Joaquin Phoenix....das war schon sehr sehr stimmig alles. Her ist vom selben Regisseur (Spike Jonze) der auch Adaptation und Being John Malkovich gemacht hat. Kann ihn nur empfehlen, wenn du gerade eine wenig Luft hast. Wobei Her glaube ich wirklich von ihm ist während die anderen beiden Filme in einer Zusammenarbeit entstanden sind. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 27. April 2016 Geschrieben 27. April 2016 Eine 9 kann bei mir ein Meisterwerk sein, muss es aber nicht, indem Fall, ist es von mir so betitelt . Hast du ihn in O-Ton gesehen, kann dir da die deutsche Synchro nur empfehlen, finde sogar die deutsche Stimme besser, als die originale Stimme von Scarlett u indiesem Fall darf ich das sogar voller Überzeugung sagen, das es NUR die Stimme dort gibt (u finde Phonix im OT furchtbar nuschelnd ...)Ich sehe schon, um Adaption komme ich nicht herum ^^ u ja, BJM kenne ich, hat mich auch damals verstört, weil ich selber eine 1,20 Meter große Tür in meinem Zimmer hatte :'>. Meisterlich gemacht ist der Film auf jeden Fall Bin da wieder mal beeindruckt gewesen. Ich habe ihn im O-Ton gesehen. Ich erlebe immer öfter dass für mich bei der Synchro oft auch ein wenig das "Schauspiel der Stimme" verloren geht. Die Übersetzung mag sehr gut sein, aber in der Stimme fehlen gewisse Emotionen oder Nuancen, die den Charakter unterstreichen oder auszeichnen. Bei Komödien fehlt oft einfach der Rhythmus weswegen Gags nicht so recht zünden. Fand Scarletts stimme super, und sehr passend. Stimmt, der Joaquin nuschelt ein wenig. Macht er aber gerne in seinen Filmen Bestimmt werde ich mir den Film noch mal auf Deutsch angucken. Wollte nämlich wissen wie die Synchro so im Vergleich ist. Stimmt, um Adaptation kommste nicht rum ne quatsch. Aber der Typ macht schon gute Filme. Ich freue mich schon auf seinen nächsten. Hast du dich denn getraut in die Tür rein zu gucken? :'> Das ist eine gute Frage, zumal wir in letzter Zeit scheinbar ja nur noch derselben Meinung sind. Bei Her bin ich nämlich ebenfalls der gleichen Meinung was die Bewertung angeht, gruselig Anlauf Schwierigkeiten :'> Aber keine Sorge, es gibt sie noch, die Unterschiedlichen Ansichten. Ich glaube ich habe zB Drive eine 7,5 gegeben. Wundert mich, dass Dune von Lynch hier so gut ankommt. Fand den so lahm... und dabei hab ich nicht mal das Buch gelesen. ^^ Das wundert mich auch ein wenig.... Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug 8/10Rashomon 8,5/10 Zur unglaublichen Reise in einem verrücktem Flugzeug: Wenn man den original Film aus den 50gern kennt, auf dem diese Parodie überwiegend basiert, merkt man dass Leslie Nielsen kräftig aus dem Original zitiert. Herrlich. Mit Top Secret, den ersten beiden Nackte Kanone Teilen und Black Dynamite zählen die beide Teile der Reise zu meinen Favoriten in diesem (toten) Genre. Kann ich immer wieder schauen. Rashomon ist bis jetzt einer meiner absoluten Favoriten von Kurosawa. Fand den Film richtig gut. Nicht viele Filme schaffen es für mich, den Zuschauer so einzubinden. Ein klasse Film. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 27. April 2016 Geschrieben 27. April 2016 Wusste garnicht dass Airplane (der Titel ist angenehm kürzer ) eine Art Remake ist Interessant, interessant. Muss sagen dass ich von Leslie Nielsen weniger gesehen habe, als ich sollte Rashomon fand ich auch ziemlich klasse Vorallem auch dass man sich sein eigenes Bild machen muss, was wirklich geschehen ist, ne tolle Idee. Also Remake nicht wirklich. Der Film Parodiert eher diese ganzen Katastrophenfilme, dabei nimmt er sich den Film Zero Hour besonders vor. In beiden Filmen heißt der Protagonist Ted Striker. Leslie hat in recht vielen Filmen mitgespielt. Airplane war seine erste Rolle in einer Komödie. Übringends: Airplane und Nackte Kanone sind beide von David Zucker. Zu Rashomon, genau das meine ich. Einfach klasse. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 Her - 9,5/10 (Aufwertung) (Spike Jonze, 2013) Nein, JEDER Film, nein, ganz sicher nicht ^^, Her und Uhrwerk Orange fallen mir da sofort ein, die sind entweder gleich gut oder sogar besser als im Original. So pauschal würde ich das auch nicht sagen. Bei mir ist es aber schon so dass etwa 95% aller Filme im O-Ton besser sind als die synchronisierten Versionen. Eine Synch-Version, die besser als das Original ist, fällt mir gerade nicht ein. Das Beste was ich so erlebe an Synchros ist, dass sie mehr oder weniger gleichwertig wie der O-Ton sind. Aber besser? Hmmm. Habe gestern Her auf deutsch gesehen und fand die Synchro ganz gut. Die weibliche Stimme versucht Scarlets Stimme zu imitieren und ich würde sagen überwiegend gelingt es ihr auch gut. Es gibt aber Szenen, die sich durch die Synchro anders angefühlt haben. Während Scarlets Stimme einfühlsam und romantisch klang, war die deutsche Stimme etwas kalt. Durch solche feinen Unterschiede ändern sich für mich Stimmung und Emotionen in einem Film. Wenn auch nur für einzelne Szenen. Stärker empfand ich es aber bei der Stimme von Joaquin. Die nuschelnde original Stimme vermittelt einen gewissen Charakter, die die deutsche Stimme nicht einfängt. Sie trifft schon irgendwo den Ton, aber es wirkt dennoch fast wie eine andere Person. Bei Clockwork Orange hält die deutsche Synchro für mich überhaupt nicht mit. Habe Buch und Film (wiederholt) auf englisch gelesen/ gesehen und das hat sich so eingebrannt, dass ich die deutsche Synchro da eher schwach empfand. Ist aber auch schon wieder ne Weile her. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 War es bei Clockwork Orange nicht auch so dass im O-Ton eine Art erfundene Sprache eingebaut wurde und im deutschen einfach ständig Anglizismen benutzt wurden? Fand die deutsche Synchro auf jeden Fall gelungen, aber habe keinen Vergleich. Du meinst den russischen touch? Also Moloko für Milch? Ja, die Spache hatte solche "ost europäisch" klingenden Ausdrücke in die Sprache reingearbeitet. Eines der großen Pluspunkte für mich, um die Authentizität des Filmes zu unterstreichen. In der deutschen Version wurden mMn die gleichen Ausdrücke wie im Original benutzt. Also tollschocken für schlagen zB. Da haben sie sich schon Mühe gegeben, so weit ich mich erinnere. Im Englischen passte es für mich aber besser weil es natürlicher klang. Die Entwicklung der Sprache war für mich nachvollziehbarer. Geschmäcker... Ich bin absoluter O-Ton-Fetischist, aber Conan der Barbar ist auf Deutsch der wesentlich bessere Film. Thomas Dannenbergs starke Synchroarbeit macht aus einem peinlichen Trashfest einen richtig guten, atmosphärischen Fantasystreifen. Kann ich seeehr gut nachvollziehen. Ok, da hast du ein absolut treffendes Beispiel für die 5% für mich gefunden :'> Dein Argument trifft wohl auf jeden Arnie Film zu. Im O-Ton gibt es einfach immer einen gewissen Lächerlichkeitsfaktor. Vor allem in ernsten Rollen ist Arnie kaum ernst zu nehmen. Außer vielleicht in Filmen wie Red Heat. Da passt es zur Rolle Jetzt muss ich aber bei deinem zitieren schimpfen, da fehlt aber doch noch die zweite Hälte, wo ich deutlich sage, wenn man es richtig macht, ist der O-Ton immer besser .Und zum REst, joar, da sind wir unterschiedliche Meinung, was für dich kalt ist, ist für mich distanziertes zurück halten von Gefühlen, was die Stimme nur noch besser, als Original macht . Oder ich sage einfach, nö, mir gefällt bei den beiden genannten Filmen die deutsche Synchro besser. Kann natürlich stark durch mein schwaches Englisch geprägt sein. grüße Asche über mein Haupt. Hab das übersehen.... Aber du stimmst mir zu, dass sich dann auch die Situation/ Emotion etwas ändern kann? Unterschiedlicher Meinung zu sein ist ja auch ok. Geschmäcker halt. So lange der Film jeweils unterhält, haben beide recht Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 29. April 2016 Geschrieben 29. April 2016 Unsere mini Disku ist auch in meinen Augen total locker , ich streite nicht online, eher verweigere ich antwort ^^Absolut, wie heißt das alte Teil, "Der Ton macht die Musik" ^^, indem Fall, hat man halt nur eine Stimme u würde da sogar als Gegenargument anbringen, die zusätzliche Emotion im O-Ton ist mir zuviel des guten, weil Samantha gar nicht diese Emotion braucht, da sie nicht gefallen muss sondern frei entscheiden darf. Eine Stimme kann die Welt verändern, mMn. Sehe ich auch so. Also sind wir einer Meinung. Nur stehen wir bei Her auf der jeweils anderen Seite Naja, hatte eigentlich gesagt das der Film mißlungen ist, aber die visuelle Umsetzung des Buches ist grandios.Das Buch kann ich übrigens sehr empfehlen, imho einer der besten Science-Fiction Romane aller Zeiten (zumindest der erste Teil). Hatte auch mal 3 Bücher gelesen, aber ich weiß leider gar nicht mehr welche. Es gibt ja auch so viele davon... Ich wiederhole mich zwar in letzter Zeit etwas zu oft damit, aber wenn dir Dune gefällt empfehle ich die Jodorowsky's Dune Doku. Nicht auszumalen was das für ein Film geworden wäre. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 2. Mai 2016 Geschrieben 2. Mai 2016 Captain America Civil War - 7,5/10 (Joe Russo, Anthony Russo, 2016) Four Christmases - 5/10 (Seth Gordon, 2008) Das trifft es ziemlich gut. ^^ Ich bin kein großer Fan des Films und halte ihn für maßlos überschätzt, dennoch hat er mir gefallen. Als ich ihn das letzte Mal vor ein paar Jahren gesehen habe, konnte ich noch viel weniger damit anfangen. Hmm das wundert mich ein wenig. Sicherlich ist der Film nicht jedermanns Sache, was ich absolut verstehen kann. Aber das der Film überbewertet oder überschätzt wäre, finde ich nun wirklich nicht. Eher das Gegenteil. Vor allem wenn man sein bescheidenes Abschneiden an den Kinokassen bedenkt. Ich sehe selten Filme, in denen ich nach wiederholtem Gucken immer noch was neues finde. Vor allem enthält der Film viele Details die einem nicht sofort auffallen oder ins Gesicht springen. Von den Interpretationsmöglichkeiten ganz abgesehen. Aber wirklich schlecht bewertet haste ihn ja nicht. Zitieren
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