CaptainLoneStar Geschrieben 1. Februar 2016 Geschrieben 1. Februar 2016 (bearbeitet) Wir sind die Millers – 7/10 Ein kleiner Drogendealer wird völlig ausgeraubt und von seinem Lieferanten gezwungen eine große Lieferung aus Mexiko zu schmuggeln. Um wenig Aufmerksamkeit zu erregen entschließt er sich eine Familie aus losen Bekannten zusammen stellen und die Drogen in einem Wohnmobil zu schmuggeln. Es ist eine Komödie nach einer gewissen Hollywood Formel, was diesen Film entsprechend vorhersehbar macht. Im Vergleich zu „Bad Neighbors“ fand ich diesen Film allerdings unterhaltsamer. Er ist teilweise arg konstruiert hatte für mich aber bessere Sprüche und Gags. Der Film hat mich stellenweise etwas an „Verrückt nach Mary“ erinnert aber das fand ich positiv. Unterhaltsamer Film für zwischendurch. The Grey - Allein unter Wölfen – 7,5/10 Ein Flugzeug mit einer Ölbohr- Manschaft aus Alska stürtzt ab und die wenigen Überlebenden werden gezwungen sich durch die Eishölle zu kämpfen. Einige Szenen fand ich etwas merkwürdig weil man gemerkt hat, dass es nur passiert damit die Story voran kommt was den Film dann auch vorhersehbar macht. Die Charaktere sind ziemliche Standardkost und auch die CGI Effekte waren nicht immer überzeugend. Aber sonst ein unterhaltsamer Film. Das Ende zieht den Film noch mal nach oben. Fand ich sehr gelungen. El Topo – 8/10 Der Film handelt im ersten Teil von einem Revolverantihelden, der mit einem Kleinkind scheinbar ziellos durch die Wüste reitet. Nachdem er eine Frau trifft und diese ihn dazu verführt 4 große Revolvermeister der Wüste zu töten, macht er sich mit auf den Weg genau dies zu tun. Der zweite Teil ist die Neugeburt des El Topo. Er ist nun nicht mehr der todbringende Revolverheld, sondern opfert sich selbst zum Wohle anderer. Wie schon bei „The Holy Mountain“ wurde ich gut unterhalten. Allerdings haben mich ein paar Schnittfehler bisschen aus dem Film gerissen. Vor allem am Anfang des Filmes. Es ist sicherlich kein Spielfilm für Jedermann und erinnert eher an einen Theater Film. Aus heutiger Sicht entspricht der Film nicht den üblichen Standards, allerdings bewerte ich solche Filme auch nicht aus heutiger Sicht. Der Film erzählt seine Geschichte überwiegend über Bilder. Dialoge werden nur unterstützend benutzt. Dem Zuschauer wird also nicht alles (wie es heute üblich ist) erklärt und gesagt oder durch Musik angedeutet, sondern der Zuschauer muss schon den Film verfolgen und aufpassen, was für mich die großen Stärken der Filme „Holy Mountain“ und „El Topo“ sind. Von einer Szene zur anderen kann sich einen Menge ändern was einem u.U. entgeht wenn man nicht aufmerksam ist. World War Z 8/10 (ich freu mich schon auf die steinigung später ^^) Ich werf dann mal den zweiten(?) Stein In World War Z sieht man mMn ziemlich deutlich, das scheinbar während der Dreharbeiten am Drehbuch gewerkelt wurde. In einigen Szenen wird das mehr als deutlich. Anfangs zählt er wie lange ein Zombie benötigt um sie zu verwandeln. So 12 Sek. In Jerusalem erfährt er das die Verwandlung auch länger dauern kann. Am Ende des Filmes sind es wieder nur 12 Sek. Die Werbung für das pinke Getränk am Ende des Filmes war ziemlich dreist und für mich nicht hinnehmbar. Wie auch das Produktplacement im ganzen Film. Da es sich überwiwegend um Marken handelt, die mir eher unbekannt sind epfand ich nur die letzte "Werbung" als wirklich schlimm. Außerdem, ist denn niemandem aufgefallen, dass wenn Brad Pitt irgendwo aufschlägt die Situation eskaliert? :'> Jeder hat so seine Guilty Pleasure Filme . . Als simpelstes Beispiel...Jessica Jones. Die Serie wird so dermaßen überhyped...aber nach objektiven Standards ist Jessica Jones der übelste 08/15 Dreck, den man sich überhaupt vorstellen kann. Und trotz allem ist die Serie auf Rotten Tomatoes und IMDB so übel hoch bewertet...das es einfach nur lächerlich ist...selbst Iron Man 2 ist besser als Jessica Jones...aber die Leute fressen einfach jeden Dreck...weil der "Standard" mittlerweile so niedrig ist, dass sowas wie Jessica Jones schon das Non Plus Ultra darstellt.. . . . Hab den Beitrag etwas gekürzt. Meine Wortwahl war eine andere aber an sich deckt sich meine Erfahrung sehr mit deiner. Einerseits was Jessica Jones angeht, andereseits was Serien und Filme allgemein angeht. Dazu kommt noch, dass bei mir Comic Sachen einen gewissen Bonus genießen, der ehrlicherweise ungerechtfertigt ist. Aber selbst mit dem Bonus fand ich Jessica Jones schlecht. Wie kann es der gleiche Film sein, wenn zum einen völlig neue Charaktere hinzukommen, und das auch nicht gerade wenige, zum anderen eben auch gänzlich andere Themen angeschnitten werden, wie das Ende der Kindheit? Gut, da wurden auch einige Charaktere gefangen gehalten, aber so groß sind die Parallelen ansonsten nun wirklich nicht, um zu behaupten, die beiden Teile würden sich so sehr ähneln. Alleine die Themenschwerpunkte halten die beiden deutlich auseinander und geben Teil 3 auch seine Berechtigung. Stimmt, es kommen neue Charaktere im dritten Teil vor. Aber beeinflussen sie die Story oder sind dafür wirklich wichtig? Das Ende der Kindheit und die Vergänglichkeit von Spielzeugen sind Themen, die in allen 3 Filmen angesprochen werden. Es ist schon länger her dass ich den 3. Teil gesehen habe und noch länger das ich den 2. gesehen habe. Vielleicht kannst du mir ein Thema nennen welches im 3 aber nicht im 2. Teil (oder ersten) vorkommt? Kann gut sein dass ich mich da nicht mehr richtig erinnere. Aber ansonsten gibt es keine Parallelen? - Die Action- Anfangssequenz, die sich in beiden Filmen herausstellt ein Spiel eines anderen zu sein. - Die Spielzeuge kommen durch „Zufälle“ nicht an den Ort wo sie hin sollten was eine Rettungsaktion zur Folge hat. - Die Bösewichte sind mal 1:1 die gleichen. Scheinbar nette kauzige Charaktere mit einem Gehstock, die anfangs nett erscheinen und später ihr wahres Gesicht zeigen. Aufgrund negativer Erfahrungen in der Vergangenheit lassen sie ihren Ärger an anderen aus und erhalten am Ende ihre „gerechte“ Strafe. - In beiden Teilen erleiden die Bösewichte auch noch das gleiche. Wurden aussortiert/ vergessen und denken, dass sie nicht mehr geliebt werden. - In beiden Filmen kommen Woody und Co am Ende in eine Industrieanlage und müssen die Spielzeuge retten. Wie gesagt, es ist schon lange her dass ich die Filme gesehen habe deswegen erinnere ich nicht mehr alle Gemeinsamkeiten. Den 2. Teil fand ich auch noch ganz gut weil er den ersten Film vervollständigt und Sachen erzählt die es nicht in den ersten geschafft haben. Der 3. Teil ist dann nur ein Abklatsch des Zweiten mit einer, soweit ich mich erinnere, grauenvollen Endsequenz, die mMn u.a. darufhin deutet dass den Schreibern der Film egal war und nur versucht die Marketingkuh zu melken. btw, hier mal meine Anekdote des Jahres, von meinem Vater, gestern ja in Revenant gewesen u ich dachte ehrlich, ich bin hart im kritisieren, mein Vater sagte zu dem Film, "Kann man sich ansehen, gab es alles schonmal, was soll man denn neues machen aber der Film ist schon gut geworden!", mein Vater ist über 60 ^^ und wahr schon lange nicht mehr im Kino und dann kommt so ein Spruch ... Da kann man mal sehen wie verblendet meine Altersgeneration sein kann u was es alles schon in der Vergangenheit gegeben haben muss. Das deckt sich auch mit meinem Eindruck. Der Film erzählt nichts Neues. Die Art und Weise ist aber schon außergewöhnlich und sehenswert. Es gibt heute scheinbar nur wenige Filme die wirklich originell sind. Wer originelle Filme sucht sollte auch eher abseits von Hollywood suchen. Und wer den Ursprung vieler Hollywood Filme sucht, sollte mal nach Asien gucken. Bearbeitet 1. Februar 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 1. Februar 2016 Geschrieben 1. Februar 2016 also wenn dich werbung in filmen nervt muss Jurassic World dich ja zur weißglut gebracht haben Mercedes (die Fahzeuge), Pandora (Schmuck Kette aus Skandinavien war das glaub ich) & noch viele weitere läden waren dort zu sehen ^^ Na ja so dramatisch ist es noch nicht. Natürlich finde ich Productplacement nicht gerade toll, aber es kommt drauf an wie es im Film platziert wird. Und ja, bei JJ World ist es mir negativ aufgefallen. Aber Productplacement beinträchtig selten meine Bewertung eines Filmes. Auch nicht bei WW Z. Bei WW Z hätte es mich nicht so "gestört", wenn es nicht diese finale "Werbung" gegeben hätte, weil ich die Produkte ja nicht mal alle kenne. Es ist auch nicht so, dass es mich wirklich stört. Ich finde es eher lächerlich. In WW Z hat er am Ende den Virus in sich (von dem er nicht weiß was es genau ist, er aber tödlich ist und glücklicherweise ohne genaue Analyse sofort geheilt werden kann:dozey:), geht an einem Getränkeautomaten vorbei, trinkt eine Dose und sorgt dafür dass die Zombies in seine Richtung laufen, während er cool an ihnen vorbei zum Happy End geht. So offensichtlich finde ich es schon nervig. desweiteren war ich vom Soundtrack echt fasziniert, hat genau ins ohr gestochen, genau wie bei Fury: Heart of Steel, weiß auch nich ich fand den einfach hammer, gestern nochmal auf englisch geschaut also WWZ. ein Zombie Film muss auch nicht immer blutig sein, ich finde es viel schlimmer das es Zombie Filme oder Serien gibt und diese nich erklärt werden woher das überhaupt kommt, und da macht der Film eig. alles richtig. Zum Soundtrack kann ich gerade nicht so viel sagen. Hab den nicht mehr im Kopf. Ich glaub der war in Ordnung. Ne, blutig muss der Film überhaupt nicht sein. Ist auch keine Kritik von mir. Mir missfielen eher die inhaltlichen Schwächen (wie zB das erwähnte Beispiel) und die Tatsache, dass Brad Pitt zwar als Profi in seinem Fach dargestellt wird, aber irgendwie eher alles verhaut als wirklich zu helfen Herauszufinden was die Ursache der Zombies ist, ist ja das zentrale Thema des Filmes. Die Art und Weise wie die Lösung dargeboten wurde gefiel mir aber gar nicht. Brad sieht zufällig wie eine Meute von Zombies einen Jungen missachten, in dem sie im Vorbeilaufen merken, dass der Junge krank oder sonst was ist . Ich gebe zu dass ich manchmal sehr pingelig sein kann und Probleme sehe, wo andere sagen ist doch nur ein Film. Aber wenn ein Film sich ernst nimmt und eine ernstzunehmende Situation darstellt, kann ich nicht anders als Szenen nach ihrer Plausibilität zu beurteilen. Und in WW Z gibt es einige Szenen die nicht wirklich plausibel sind. Nicht jeder Zombie Film befasst sich allerdings mit der Ursache. The Walking Dead zB thematisiert ja eher das Verhalten der Menschen in so einer Zombie Apokalypse. Aber ich stimme zu, die Ursache wird oft vernachlässigt. Ich schätze weil es nicht gut dargestellt werden könnte, den Film strecken würde oder den Schreiben nichts gescheites einfällt. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 1. Februar 2016 Geschrieben 1. Februar 2016 (bearbeitet) Okay, hieran merkt man, dass es bei dir scheinbar wirklich schon ein wenig länger her ist. Die neuen Figuren sind maßgeblich für die Geschichte. Alleine der Chef von Sunnyside, der große pinke Bär (hab den Namen vergessen) ist doch eine zentrale Figur, weil er seine Abgabe von seinem Besitzer nicht verkraften konnte und deswegen alle anderen Spielzeuge mit da reinzieht. Das Ende der Kindheit wird auch im zweiten Teil teilweise angesprochen, stimmt, wobei es dort eher im Kern darum geht, dass die Figuren die Erkenntnis erlangen, dass der Schmerz, nach einigen Jahren nicht mehr benutzt zu werden, es wert ist. Lieber ein paar Monate/Jahre geliebt und dann vergessen werden, als die Ewigkeit in einer Vitrine fristen. Aber im dritten Teil wird eben das Beenden eines Lebensabschnittes sehr ausführlich behandelt. Erst hier erlangen auch die Spielzeuge die Einsicht, dass dieser Lebensabschnitt irgendwann endet, genau wie übrigens auch Andy, der mit seiner Kindheit abschließen muss. Zusätzlich muss dieser Abschnitt auch nicht das Ende für die Spielzeuge bedeuten, weil sie eben weitergereicht werden. Das gibt dem Ganzen nochmal eine zusätzliche Komponente, die in den Vorgängern definitiv nicht angesprochen wurde. Insgesamt ist der Teil auch deutlich Erwachsener und zielt noch mehr auf nostalgische Momente ab, als die Vorgänger. Und was an der Endsequenz so negativ gewesen sein soll, weiß ich wirklich nicht. Bei den Parallelen gebe ich dir soweit Recht, aber eine Rettungsmission gab es auch bereits im Ersten. Wenn du so willst, sind sich alle drei Teile relativ ähnlich. Nur konnte jeder Teil eben immer entscheidende neue Nuancen hinzufügen. So auch der Letzte, weshalb es falsch ist, von einer reinen Kopie zu sprechen. Also den Bösewicht anzuführen finde ich etwas wenig. Es ist irgendwie klar, dass ein neuer Bösewicht kommt und auch die Handlung entsprechend beeinflusst. Die Gemeinsamkeiten der Bösewichte aus Teil 2 und 3 sind doch aber offensichtlich oder? Von den Äußerlichkeiten mal abgesehen. Beide haben ein ähnliches Schicksal erlitten und lassen andere dafür büßen. Auch die Vorstellung der Charaktere und deren Entwicklung innerhalb des jeweiligen Filmes ist doch sehr ähnlich oder? Selbst das Ende der Charaktere? Deine Argumente bezüglich der Themen finde ich nur teilweise überzeugend. Ich denke die Themen werden in allen 3 Teilen unterschiedlich gewichtet, sind aber im Kern doch dieselben? Ich stimme dir zu, dass das Thema „Beenden eines Lebensabschnittes“ im 3. Teil am stärksten gewichtet ist. Aber zB im ersten Teil wird dieses Thema doch durch den Wechsel von Woody (alter Lebensabschnitt) zu Buzz (neuer Lebensabschnitt) gezeigt? Zur Ensequenz: Ich meine den Abschnitt auf dem Laufband mit dem Magneten. Ich gebe zu durchaus pingelig zu sein, aber folgende Fehler fand ich einfach vermeidbar und unnötig. - Der Dackel wird aufgrund seiner Metallspirale vom Magneten angezogen und klebt an der Decke. Sofort sagt er den anderen, dass sie auch hoch kommen müssen, sonst werden sie vernichtet. Alle greifen also nach Gegenständen aus Metall, die erst magnetisiert werden nach dem sie angefasst wurden. Der Bösewicht klemmt unter einem Golfbag fest und Woddy und Buzz eilen ihm zur Hilfe. Woody nimmt einen Schläger aus dem Bag und wird vom Magneten angezogen. Buzz springt ihm also zur Hilfe um mit seinem zusätzlichen Gewicht den Schläger wieder runter zu drücken. Sie stemmen den Sack zur Seite und benutzten dann zu 3. den Schläger, für den bereits das Gewicht von 2 Figuren zu schwer war, um von dem Magneten angezogen zu werden. - Sie überstehen also die Vernichtung und wundern sich wo alle Spielzeuge hin sind, während sie noch am Magnetband festkleben. Die anderen haben einfach die Gegenstände losgelassen und sind unten gelandet. Wie aber hat es der Dackel geschafft dem Magnetband zu entkommen? Es gab noch andere solcher Sachen, aber ich fand dies war die Spitze. Ich will nicht abstreiten, dass es auch Parallelen zwischen den ersten beiden Teilen gab. Der Ablauf innerhalb des ersten und zweiten Filmes ist dann aber doch anders gewesen, im Gegensatz zum 3. Teil dessen Ablauf sich stark am zweiten orientiert. Ich empfand die Nuancen die der zweite Teil einstreut, eher vervollständigend. Im dritten Teil empfand ich sie als kopiert. Ich will keines Wegs deine Meinung zu Filmen ändern. Ich fand nur die unterschiedliche Bewertung der Filme hier im Forum erstaunlich weil es für mich zu viele Parallelen zwischen dem 2 und 3 gibt und im 3. zu sehr auf die Nostalgie Drüse gedrückt wird. Geschmäcker genau das wollte ich auch gerade schreiben das es eh nur ein Film ist ^^ also das es eher eine real dargestellte Fiktion ist, gibt eben leute die sind pingelig, man kann eben nicht die 100%ige realität erwarten, aber bei WWZ sind sie eben verdammt nah drann, über das schauspiel von Pitt kann man sich allerdings streiten, erstklassig fand ich ihn zb. nicht in WWZ, mich faszinierte mehr der Inhalt des Films + den Soundtrack wie gesagt, überragend fand ich Pitt zb. in Fury: Herz aus Stahl, auch wenn Pitt immer den gleichen Blick drauf hat hat er seine Rolle dort echt geil gespielt. Ne keine Sorge ich suche in Filmen nicht nach Realismus. Vor allem nicht in Zombiestreifen. Das Thema plausibles Verhalten innerhalb eines durch den Film gesteckten Rahmens möchte ich ungern wiederholen. Ich denke aber man kann oft Szenen besser gestalten, wenn man etwas mehr Zeit investiert. Aber das hatte der Film ja auch nicht. Brad Pitt kann durchaus schauspielern. In Burn after reading oder auch 12 Monkeys hat er es gezeigt. Er wird in Hollywood nur einfach gerne für die gleichen Charaktere gecastet weil es erfolgversprechend ist. In WWZ fand ich sah er etwas genervt aus. Kam bestimmt auch durch die Produktionsumstände. Fury muss ich noch gucken. Kann leider nichts dazu sagen. Bearbeitet 1. Februar 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 5. Februar 2016 Geschrieben 5. Februar 2016 (bearbeitet) Adaptation - 10/10 Der Film handelt von einem Autor der Probleme hat das Script zur Verfilmung eines Buches zu schreiben. Wie die Wertung vermuten lässt, habe ich nichts an diesem Film auszusetzten. Schauspielerisch top, unterhaltsam und originell. Ein sehr guter Film der sofort in meiner Top 10 gelandet ist. Für mich einer der besten Filme die ich gesehen habe. Abschließend zu Toy Story 3 ... Ich denke wir werden uns im Kreis drehen. Meine Hauptkritik ist der fast identische Ablauf beider Teile und insgesamt das Gefühl einfach eine Wiederholung von Toy Story 2 gesehen zu haben, ähnlich wie Evil Dead 1 und 2. Für dich sind es 2 verschiedene Filme. Für mich ist Teil 3 wie Teil 2 nur in grün. Diesbezüglich stimmst du zu und das reicht mir. Geringfügige Änderungen an Charakteren und das Einführen neuer Charaktere die für den Film nicht relevant sind und somit mir auch nicht im Gedächtnis geblieben sind, reichen für mich nicht aus um einen Film als neu und gut zu bewerten. Gäbe es diese minimalen Änderungen nicht und gäbe es keine neuen Charaktere, gäbe es ja gar nichts neues in dem Film. Aber das ist nur meinen Meinung. Zusammen mit einer vorhersehbaren Story, nicht nachvollziehbarem Verhalten von Charakteren, inhaltlichen Fehlern und Schwächen war Toy Story 3 für mich eine Enttäuschung. Dir hat der Film gefallen und das finde ich absolut in Ordnung. Die von dir angeführten Punkte kann ich überwiegend nicht nachvollziehen, bzw. sehe es anders. Das zB unlogische Szenen ein guter Kniff von Pixar sind, finde ich nicht. Bezüglich der Thematik im ersten Film, habe ich nie behauptet dass das Beenden eines Lebensabschnittes das Hauptthema des ersten Filmes war. Ich hatte geschrieben, dass es dort auch angesprochen wurde, genauso wie im (2. und) 3. Teil. Im ersten Teil wird auch angesprochen wie es wäre nicht mehr benutzt oder zerstört zu werden in Form von Andys Nachbarn. Wie im letzten Beitrag geschrieben ist die Gewichtung der Themen anders Bearbeitet 5. Februar 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 8. Februar 2016 Geschrieben 8. Februar 2016 Being John Malcovich - 8,5/10 Ein wunderbar abgedrehter Film um einen erfolglosen Puppenspieler der in seinem neuen Job zufällig ein Portal in den Kopf von John Malcovich findet. Nachdem der Film lange auf meiner Liste war hab ich ihn endlich abgearbeitet und wurde nicht enttäuscht. Sowohl John Cusack als auch Camaron Diaz machen einen guten Job, ebenso John Malkovich und Catherine Keener. Die Story entwickelt sich teilweise unvorhersehbar und hat ein paar gute Wendungen. Einige Entscheidungen der Charaktere ebenso wie der ein oder andere Ablauf waren etwas schwer nachzuvollziehen, aber an sich wurde ich sehr gut unterhalten und es wurde keine Frage offen gelassen. Jodorowskys Dune - 10/10 Diese Doku ist für jeden SciFi Fan ein Muss würd ich sagen. Es wird ein wenig die Karriere von Alejandro Jodorowsky gezeigt, aber nur so viel um die Umstände der Produktion und die Person vorzustellen. Überwiegend handelt die Doku aber von der 1974ger Produktion von Dune. Es werden viele Filme gezeigt, deren Design und Optik ihren Ursprung aus der Produktion dieses Filmes haben. Ich möchte da nicht zu viel verraten aber der Einfluss reicht bis heute. Wie in der Doku passend beschrieben, handelt es sich bei Jodorowskys Dune um den vielleicht wichtigsten Film im Sci Fi Genre, der nie gedreht wurde. F for Fake - 8,5/10 Es ist eine Art Doku, die sich hauptsächlich über den Kunst Fälscher Elmyr de Hory und den Autor seiner Biographie Clifford Irving dreht. Es kommen aber auch andere Themen und Personen vor, wie zB Orson Welles selbst und zwar nicht nur als Erzähler, sondern auch als Teil der Doku. Es ist schwer den Film einzuordnen. Der Film wird überwiegend wie eine Doku präsentiert, wird in der Erzählstrucktur aber eher wie ein Film erzählt. Der Film verknüpft mehrere Erzählstränge miteinander ohne das Thema zu verlieren. Der Film erzielt dies durch schnelle Schnitte und Szenenwechel, beruhigt den Zuschauer aber mit einer ruhigen Erzählerstimme. Ein gelungener "Film" über die Frage was ein Fake ist und welche Daseinsberechtigung sogenannte Experten haben. Vorbilder - 6/10 Eine ganz nette Komödie über zwei Mitte 30 Jährige, die durch Umstände Sozialstunden für eine "großer Bruder" Organisation leisten müssen. Es gab ein paar ganz gute Gags und Sprüche. Ansonsten ist viel standard Kost dabei und ein sehr vorsehbares Ende. Für zwischedurch ok. Sehr schön, jetzt kann ich von dir endlich mal eine unbekannte 10er Wertung "kontrollieren", bin gespannt ^^ Dann hoffe ich mal, dass du gut unterhalten wirst. ^^ Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 10. Februar 2016 Geschrieben 10. Februar 2016 Adams Äpfel - 6/10 Hatte da irgendwie mehr erwartet, obwohl meine Erwartungen recht niedrig waren. Es ist ein typischer skandinavischer Film mit entsprechendem Humor und Dialogen, wobei der Humor nicht unbedingt im Mittelpunkt steht. Der Film möchte skurril wirken, dies gelingt aber nur sehr selten und nur stellenweise.Die Handlung ist nicht sonderlich spannend oder interessant und auch sonst hat der Film keinen Spannungsbogen, sondern plätschert so vor sich hin. Schauspielerisch ist er ok aber auch nichts besonderes. Dem Film gelang es nicht mich irgendwie zu fesseln oder wirklich zu unterhalten. Insgesamt ist der Film ok, aber nichts was einem im Gedächtnis bleibt oder einer Fortsetzung bedarf. ich nehme die imdb bewertung schon lange nicht mehr ernst. Ich denke man sollte nie eine Bewertung als absolut ansehen. Jede geschriebene Kritik ist subjektiv. Das sieht man auch gut an den teilweise sehr unterschiedlichen Bewertungen eines Filmes hier im Forum. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 10. Februar 2016 Geschrieben 10. Februar 2016 (bearbeitet) ich glaube ich habe mich etwass falsch ausgedrückt. ich meinte nicht die einzelnen bewertungen von den usern, weil ich ja weiß das jeder einen film für sich unterschiedlichen bewertet. aber auf grund dessen das es sehr viele deppen gibt, die einem film eine extrem schlechte bewertungen geben, nur weil einem der film nicht gefallen hat oder man nichts mit dem setting anfangen konnten, kann ich die gesammt bewertung nicht sonderlich ernst nehmen. zumal hateful 8 garantiert keine 1/10 verdient hat. das würde ja heißen der film hat nichts richtig gemacht. was ja nicht stimmt. mir hat star wars 7 auch nicht sonderlich gut gefallen, aber trotzdem gab es ein paar gute ansätze, sonst hätte ich dem film keine 5 punkte gegeben. Ah ok. Hatte das tatsächlich etwas falsch verstanden. Aber das gleiche Phänomen gibt es auch andersrum. Da werden Filme mit 10 bewertet und abgefeiert, die mMn vielleicht höchstens 5 verdient hätten. So gleicht es sich vielleicht wieder etwas aus. Welchen anderen Grund gibt es denn noch, einen Film schlecht zu bewerten? Gruppenzwang :'> Serenity: Fucht in neuen Welten 6/10 Kannst du dazu ein paar Sätze schreiben? Die Serie zählt zu meinen absoluten Favoriten. Den Film habe ich allerdings noch nicht gesehen. Bearbeitet 10. Februar 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 11. Februar 2016 Geschrieben 11. Februar 2016 So im Rahmen der Dokus die ich in letzter Zeit so gesehen habe Electric Boogaloo - 7/10 Es ist eine Doku über 2 israelische Cousins, die in den 80ger Jahren u.a. mit Cannon Film massig B Moves in Hollywood produziert haben, u.a. Over the Top, Delte Force, Master of the Universe, Eis am Stil etc. Ist auf jeden Fall ganz unterhaltsam und informativ mit vielen Parallelen zu heutigen Filmen. Für Film Fans definitiv zu empfehlen. Elementary Staffel 1 Folge 1-8 - 6/10 Es handelt sich hierbei um eine Neuerzählung von Holmes und Watson in der heutigen Zeit. Die Serie fängt recht vielversprechend an, lässt aber genau so schnell wieder nach. Es ist immer der selbe Ablauf der Folgen und nach einem Moriaty sucht man vergebens, vielleicht taucht er noch auf. Schauspielerisch fand ich Lucy Lu ziemlich lustlos. Johnny Lee Miller interpretiert Holmes durchaus etwas eigen und macht dies auch ordentlich und gut. Trotzdem langweilt der immer wieder gleiche Ablauf schnell und auch die Lösung der Fälle wirkt nicht sonderlich ausgeklügelt. Es sei erwähnt, dass sich ständig im Ablauf wiederholende Serien nicht mein Fall sind und mich schnell langweilen. Insofern ist meine Bewertung vielleicht nicht der beste Maßstab. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 15. Februar 2016 Geschrieben 15. Februar 2016 Yojimbo - Der Leibwächter - 9/10 (Akira Kurosawa, 1961) Japan zur Edo Zeit. Ein Ronin gerät in einem Dorf zufällig in den Krieg zweier Familien um die Herrschaft im Dorf. Dabei versucht er beide Seiten gegeneinander auszuspielen. Das dieser Film von 1961 ist sieht man ihm nicht an. Super gefilmt mit starken Szenen die allesamt durchdacht scheinen und häufig eine länge haben, um eine Szene auch entsprechend wirken zu lassen. Der Einfluss westlicher Filme ist zu erkennen, den Einfluss den Akira Kurosawa auf den Westen hatte ist es allerdings auch. Es gab 2,3 Szenen die mir nicht ganz so gut gefielen, aber das ist schon meckern auf hohem Niveau. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 15. Februar 2016 Geschrieben 15. Februar 2016 Ich halte DiCaprio natürlich für einen sehr guten Darsteller. Exzellent sogar! Wer hätte nach Titanic bitte die Entwicklung voraussehen können?Aber, wie eben gesagt, sollte er doch bitte Mal etwas gänzlich anderes spielen. Wenn du dir die Vita von "großen" Schauspielern wie De Niro, Pacino, Nicholson, Hoffman, ect. anschaust, haben sie deutlich mehr Facetten zu bieten als einen anzugtragenden Psycho der gerne austickt und an seine verstorbenden denkt. Ebenso haben sie Kultrollen. Ich empfand Titanic eher als Rückschritt. In Gilbert Grape und Jim Caroll fand ich ihn wesentlich besser. Und ich stimme zu dass er in letzter Zeit gewisse Rollen spielt. Aber er hat in der Vergangenheit schon verschiedenste Rollen gespielt und eigentlich auch bewiesen, dass er ziemlich wandlungsfähig ist. Schauspieler wie De Niro hatten auch ihre Phasen wo sie eher für gewisse Rollen gecastet wurden. So wie es bei Leo jetzt auch ist. Leo zählt nicht unbedingt zu meinen Favoriten aber eine wirklich schlechte Leistung habe ich von ihm noch nicht gesehen. Ja, genau! Philip Seymour-Hoffman! Ein Gott unter den Schauspielern. Wenn ich nur an seine Rolle aus dem grandios, perfekten "Tödliche Entscheidung" denke. Hasserfüllt, angsteinflößend, unberechenbar und man hasst als Zuschauer einfach nur. DiCaprio hat tolle und einprägsame Rollen gespielt, aber eben immer nach Schema F. Seymour Hoffman zählt ebenso zu meinen absoluten lieblings Schauspielern. Ein Schauspieler der jeden Film aufwertet. Mir gefiel er am besten in Synecdoche, New York und in "Along came Polly". Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 16. Februar 2016 Geschrieben 16. Februar 2016 Sanjuro - 9,5/10 (Akira Kurosawa, 1962) Evtl. kann dieser Film als Fortsetzung zum Film Yojimbo der Leibwächter gesehen werden. In diesem Film überhört Sanjuro zufällig ein Gespräch von einigen jungen Samurai die der Korruption in ihrem Reich überdrüssig sind und versuchen diese zu stoppen. Dieser Film gefiel mir etwas besser als Yojimbo. Das lag einmal daran dass es keine Szene gab die mich aus dem Film gerissen hat und andererseits war der Humor ausgeprägter was sehr gut funktioniert hat. Das Ende des Films ist dann einfach spitze. Was mir an Yojimbo und Sanjuro gleichermaßen gefallen hat war, dass japanische Traditionen authentisch (zumindest für mich) gezeigt wurden ohne aufgedrängt zu wirken. Als krassen Gegensatz wurde hierzu jeweils Sanjuro gezeigt, der für die damalige Zeit sicherlich ein sehr ungewöhnlicher Charakter war. Ich wurde sehr gut unterhalten und muss wieder darüber staunen aus welchem Jahr dieser Film ist. Bild, Kamera, Soundtrack, Szenen Komposition ist alles auf höchstem Niveau. Auch schauspielerisch fand ich es überwiegend stark. Für die damalige Zeit also herausragendes Niveau und das muss man mMn auch respektieren. Was mir an Yojimbo und Sanjuro nicht ganz so gut gefallen hat waren die Kämpfe. Da hatte ich das Gefühl, dass Kurosawa etwas an seine Grenzen gestoßen ist, um seinen Stil beizubehalten. Auch die Charaktere zweier Frauen in Sanjuro, die ständig auf Optium zu sein schienen haben mich etwas genervt, aber sie waren nicht allzu häufig zu sehen. Es entstand auch eine gewisse Komik mit den beiden, aber die Attitüde war etwas anstrengend. Deadpool: 8/10 (Tendenz zur 7) (2016) Also 7,5? Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 17. Februar 2016 Geschrieben 17. Februar 2016 Project X - 5/10 (Nima Nourizadeh, 2012) Der Film hatte wenige Szenen in denen ich höchstens schmunzeln musste und nur eine gute Szene. Ansonsten ist der Film zu 50% eine Art American Pie found footage Film nach Schema x und die anderen 50% sind Bildmontagen der Party, die auch wenig Sinn machen. 08/15 Charaktere, Story und Ablauf. Man weiß immer ziemlcih genau was als nächstes kommt oder wie sich eine Situation entwickeln wird. Der einzig interessante Ansatz im Film der Ausbruch des totalen Chaos am Ende und die Reaktion der Polizei hätten dem Film noch eine gute Wendung geben können. Leider wurde die Szene nur angeschnitten. Ein Party Film ohne Höhepunkte. ich mache ganz ungern noch weitere differenzierungen als in vollen punkten zu bewerten. 11 punkte sollen mir zum bewerten reichen (also 0/10 - 10/10). und wenn ich mich zwischen 7/10 und 8/10 bei "deadpool" entscheiden muss, dann spielen ryan reynolds und seine verkörperung des überaus unterhaltsamen antihelden das ganze doch noch auf 8/10. man merkt irgendiwe in dem film bei jedem derben spruch, wie sehr er sich diesen deadpool-film gewünscht hat. und diese freude sprang auch auf mich und andere zuschauer über. zu "batman vs superman": ich bin noch etwas skeptisch. "man of steel" war irgendwie nicht mein ding, obwohl ich mich mega gefreut hatte, bevor ich ihn damals in einer ov-sneak sehen durfte. nach dem hype kam eben auch direkt ernüchterung. da freue ich mich, dass batman gegen den mann aus stahl ran darf, um ihn in seine schranken zu weisen. ben affleck passt für mich rein optisch als batman schon mal. den kleinen shitsorm gegen ihn konnte ich nicht nachvollziehen. am meisten freue ich mich auf lex luthor, also jesse eisenberg. ich glaube, er wird einen ähnlich überraschend tollen villain abgeben wie einst heath ledgers joker. und damit meine ich nicht eine oscarreife leistung, sondern vielmehr eine vorher undenkbar gelingende interpretation eines comic-antagonisten, die diesem viele neue facetten schenkt. Ich benutze gerne 0,5 Schritte. Das gibt mir die Möglichkeit kleinere Unterschiede bei Filmen entsprechend zu berücksichtigten und zu bewerten. Kann dein System aber gut nachvollziehen. Bei Bats VS Supi gibt es schon gewisse Vorzeichen, dass er nicht ganz so ankommt wie erhofft, leider. Angeblich wird aufgrund von Testscreenings der Termin für Justice League Part 1 verschoben und der Batman Solo Film vorgezogen. Man of Steel fand ich im Großen und Ganzen leider daneben. Es gibt gute Ideen und Entscheidungen aber die Umsetzung fand ich fast durchgehend nicht gut. Ich fand es gut das General Zod stirbt, aber das wie ist so ne Sache, fand das echt furchtbar. General Zod als ersten Bösewicht zu bringen halte ich auch für eine schwierige Entscheidung, denn jeder folgende Bösewicht muss mindestens sein Niveau haben um eine Steigerung zu erreichen. Das Jonathan Kent stirbt war auch ok, aber das wie ging für mich gar nicht. Die Auftritte der beiden Vaterfiguren war dann auch zu viel und er wird ständig umarmt wenn der Film versucht Emotionen beim Zuschauer zu erzeugen. Die Kämpfe fand ich sehr gelungen und auch nicht zu lang. Ben als Batman muss man eine faire Chance geben und ihn beurteilen nachdem man den Film gesehen hat. Ich erinnere da gerne an Heath Ledger. Auf Lex Luthor freue ich mich leider am wenigsten. Eisenberg gefällt mir insgesamt schauspielerisch nicht besonders und aus dem Trailer den ich gesehen habe, wirkte sein Lex wie eine Abwandlung vom Joker. Ein Urteil kann und werde ich natürlich erst nach dem Film abgeben aber bin da eher skeptisch. Wie gesagt, nach dem enttäuschenden Iron Man 3 hab ich aufgehört. Wobei ich mir noch Thor 2 wegen Natalie Portman anschauen möchte. Also Thor 2 wird deine Meinung eher noch verstärken Für mich sind Superhelden und Comic´s immer noch eher etwas für Kinder. Mag sein, dass es welche für Erwachsene gibt (wahrscheinlich Sin City), aber es ging mir in erster Linie um eben Spider Man und Co. Aber Superhelden Comics haste schon gelesen? Also DC, Image, Dark Horse etc? Sin City ist kein Superhelden Comic Watchmen eignet sich da besser. Bei Comics kommt es wie in Filmen auf den Autor/ Schreiber drauf an. Wenn ich zB an die Punisher MAX Comics aus der Marvel Knights Serie denke, dann sind diese Comics mit Sicherheit nicht für Kinder. Auch sonst hat Marvel gerade in den 80gern einige Antihelden geschaffen und auch Stories mit eher düsteren Inhalten veröffentlicht. Gerade Spiderman behandelt auch viele Themen und Probleme die an Kindern vorbeigehen. Die westliche Gesellschaft assoziiert mit Comics/Zeichentrick leider immer noch überwiegend Kinder Inhalte. So lange dass so bleibt werden kommerzielle Comics und Zeichentrickserien sich auch immer noch an Kindern orientieren. Ich wünsche mir seit Jahren einen "erwachsenen" Spiderman Film und keine Peter und Mary Jane Romanze. Marvel hat es mit Superior Spiderman versucht. The Wire Staffel 1, Folge 1, kann jedem nur empfehlen den O-Ton zu kaufen, man kann die Serie teilweise vollkommen vergessen auf deutsch, geht unglaublich viel verloren ... Die Serie ist bei mir auch immer noch auf der Liste. Die ersten Folgen auf deutsch haben mich nicht so wirklich überzeugt. Wollte es noch mal auf englisch versuchen. Hatte da aber gehört dass der Slang schon derbe sein soll. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 17. Februar 2016 Geschrieben 17. Februar 2016 (bearbeitet) Wird aber wohl auch durch diesen Slang seine Echtheit erlangt haben, tja, für mich heißt das aber jetzt schwere Entscheidung treffen, habe alle 5 Staffeln hier aber würde wohl sehr hart u teilweise falsch dann die Serie verurteilen, wenn ich es auf deutsch weiter schaue u mit Untertiteln ist keine Option, dafür ist Mimik u Gestik zu wichtig in der Serie. Ich gucke regelmäßig Animes mit Untertitel deswegen würde mich das nicht so stören. Mit ein wenig Übung oder Gewöhnung, kann man Bild und Untertitel sehr gut "gleichzeitig" genießen. Das Untertitel abschrecken können, kann ich aber nachvollziehen. Zur Gestik und Mimik kommen aber auch Sprache und Tonfall hinzu. Bist also so oder so in einer schwierigen Lage Übrigends, schon Adaptation geguckt? Wäre da ja mal gespannt. ^^ Prisoners - 8/10Oha. Hatte von dem Film noch nichts gehört und ihn eher zufällig ausgewählt, weil er frisch ins Amazon Prime Programm aufgenommen wurde und ich ein wenig Zeit totschlagen musste. Aber ich war echt begeistert. Der Film ist der spannendste, den ich seit längerer Zeit gesehen habe. Lediglich bei der atmosphäre hätte ich persönlich ein weniger glückliches Ende stimmiger gefunden. Was hat dir am Ende nicht gefallen? Oder was hättest du lieber anders gesehen? Ich finde das Ende so ganz gut, weil man sich selbst überlegen kann wie es mit Jackman weitergeht wenn er aus dem Loch gezogen wird. Würde die Tragik weitergehen? Man hätte es aber auch so enden lassen können, dass Gyllenhaal die Pfeife nicht hört. Nur, das Ende wäre mMn abgeschlossener und man würde Jackman nur bemitleiden aber sich nicht fragen was jetzt mit ihm juristisch noch passiert. Bearbeitet 17. Februar 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 17. Februar 2016 Geschrieben 17. Februar 2016 Ich fand das Ende nicht schlecht, hat den Film gut abgeschlossen. Aber da der Film generell eher niederschmetternd und realistisch ist, hätte ich es als mutiger empfunden, ein weniger glückliches Ende zu wählen. Klar, der Vater hat jetzt nicht unbedingt gut weggekommen und muss sich einigen Dingen stellen (und deswegen ist das Ende trotzdem weit weg vom klassischen American Happy End), aber letzendlich sind die Kinder in Sicherheit, die Bösen besiegt und sogar der Vater wird noch aus dem Loch gezogen. Alles in letzter Sekunde versteht sich. Und was mich an der Pfeife insbesondere genervt hat: Das mehrköpfige Team der Spurensicherung rafft natürlich wieder garnichts, erst der ermittelnde Protagonist kann ihn retten, sobald er auftaucht. Kann ich verstehen. Ging mir ähnlich. Aber im Endeffekt dachte ich mir für Hollywood Verhältnisse war es ok. Man soll ja nicht aus dem Kino gehen und bedrückt sein, sondern erleichtert, ne? Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 22. Februar 2016 Geschrieben 22. Februar 2016 (bearbeitet) Der fremde Sohn - 7/10 (Clint Eastwood, 2008) Gran Torino - 8/10 (Clint Eastwood, 2008) Deadpool - 7,5/10 (Tim Miller, 2016) Zu Deadpool wurde hier ja schon genug geschrieben. Entweder man kann mit dem Humor was anfangen, oder nicht. Ich ergänze nur folgendes: Der Film ist leider nicht konsequent genug. Zu etwa 60% ist es ein Deadpool Film zu 40% ist es Hollywood nach Schema F. Vor allem am Ende hätte ich mir mehr Kommentare zum Ende gewünscht. Auch den Endboss fand ich ähnlich wie bei Antman zu unspektakulär. Es gab gute Witze auf seine Kosten, aber bedrohlich war er nicht. The Hunted - 7,5/10 (William Friedkin, 2003) Zeit der Kannibalen - 8/10Taffe Mädels - 2/10 Zatoichi - 7/10 Taffe Mädels fand ich auch unterirdisch. Das McCarthy im neuen Ghostbusters mitspielt wundert mich sehr. Kannst du zu Zatoichi was schreiben? Ist nun schon länger als 10 Jahre her dass ich ihn gesehen habe, aber ich fand damals richtig stark. Wollte mir demnächst "Yojimbo meets Zatoichi" angucken und vorher nochmal Zatoichi gucken. Bearbeitet 22. Februar 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 23. Februar 2016 Geschrieben 23. Februar 2016 Ich hoffe wir reden von dem selben Film. Ich meine den 2003er von "Beat" Takeshi. Insgesamt 'nen verdammt cooler Film. Als Fan von Takeshi Kitano ein "Must See". Wir meinen schon denselben, allerdings habe ich ihn anscheinend ganz schlecht in Erinnerung. Ich erinnere mich natürlich an Takeshi (Takeshis Castle) Mitano, aber dass es CGI Blut gab erinnere ich zB nicht mehr. Ich erinnere noch ewig lang Kameraeinstellungen nur um zu zeigen wie er auf die Kamera zu geht, was tatsächlich für gewisse Längen gesorgt hat. Ich glaub ich muss den einfach nochmal gucken. Ist yojimbo meets zatoichi ne Fortsetzung mit takechi mike? Hmm, ich weiß jetzt leider nicht zu welchem Film es eine Fortsetzung sein soll. Ich hab auch gelesen, dass Yojimbo (Toshiro Mifune) in dem Film zwar ein ähnlicher Charakter sein soll wie Sanjuro in den Kurosawa Filmen, aber nicht der gleiche. Inwiefern Zatoichi der gleiche Charakter ist weiß ich allerdings nicht. Zatoichi wird von Shintaro Katsu gespeilt, der diese Rolle schon öfter gespielt hat. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 23. Februar 2016 Geschrieben 23. Februar 2016 @lonestar:ich glaube da haben wir aneinander vorbei geredet. meinte eigentlich zatoichi der blinde samurai mit takeshi kitano(beat takeshi) als zatoichi. meine frage war, ob es von dem film auch ne fortzetzung mit takeshi gibt? A so :'> Das weiß ich nicht mit Sicherheit, aber ich glaube nicht. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 26. Februar 2016 Geschrieben 26. Februar 2016 (bearbeitet) The Killing Staffel 1 - 7,5/10 Die Serie zeigt die Ermittlungen in einem Mordfall und ist dabei zumindest gefühlt realistisch. Die Beweise fliegen den Ermittlern nicht ständig einfach so zu, was dann auch den Ermittlungserfolg beeinflusst. Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten und sind durchweg interessant mit wenigen Ausnahmen. Die erste Hälfte der Staffel ist etwas schleppend, u.a weil viele Storystränge entwickelt werden. Danach wird sie deutlich besser und hat ein gutes Ende. Allerdings hat sie auch einen sehr miesen Cliffhänger. Ich bin kein großer Fan von Serien, die sich ständig im Ablauf wiederholen wie z.B. Dr. House, Blacklist, Elementary etc, deswegen gefällt mir diese Serie immer besser. Ich hab gestern mit der 2.Staffel angefangen und die geht gleich richtig gut los. Die Serie scheint also besser zu werden. Es kam einfach keine Terminator Stimmung auf, das ist das schlimme. Während die Zeitreisen in den anderen Teilen Mittel zum Zweck waren um eine Story zu erzählen, erzählen sie hier eine Zeitreise-Story die absolut keinen Sinn macht. Simpel ist manchmal einfach besser. Und wenn ein Film von 1991 bessere Action hat als ein Film aus dem letzten Jahr und selbst Arnies One-Liner nicht mehr zünden, dann ist gehörig was falsch gelaufen Aber vielleicht bin ich auch einfach ein zu großer Fanboy Ne, biste nicht. Oder wir sind es beide Fand Genisys ebenfalls furchtbar. Den Anfang fand ich noch gut, bis zum Zeitsprung, danach ging der Film unter und wurde schlechter und schlechter. Zu Terminator, Alien & Co.: Diese Figuren wurden erschaffen um sich vor ihnen zu fürchten und nicht um aus ihnen ein Buddy Movie zu machen. Warum da nicht neue Figuren und Filme erfinden ohne das Erbe etablierter Filme zu belasten? Ach ja, Hollywood Regel für Filme nach Schema F erlaubt es nicht. So lange die Produzenten diese Figuren kindgerecht ins Kino bringen, sind sie völlig austauschbar und belanglos, für mich dann auch langweilig. Ob in Genisys ein Terminator oder Monster X rumläuft ist völlig egal. Es wird zwar versucht auf der nostalgie Schiene zu fahren, aber das ist so erzwungen, dass es überladen, unoriginell und langweilig wirkt. Deswegen gefallen den Leuten auch Terminator 1 und 2 so gut. Der erste war ein dunkler Thriller, der Zweite ein Action Thriller. Im zweiten gab es auch Humor, aber vor allem auch Spannung, eine Bedrohung und tolle Action. Das gleiche bei Alien und Aliens. Während Alien 3 versucht wieder an Alien ranzukommen, ist Terminator 3 ein Buddy Movie mit Roadtrip Charakter geworden. Die späteren Teile von Terminator und Alien sind für mich nicht erwähnenswert, weil es keine Terminator/Alien Filme mehr sind. Es ist absolut kein Verbrechen Genisys oder Alien 4 zu mögen, aber mMn könnte man halt die "Monster" auch beliebig austauschen und hätte den gleichen Film. Da die Figuren Terminator/Alien/ Predator aber bekannt sind werden die einfach verwurstet ohne Rücksicht auf Verluste. Mich wundert nur warum sich dann alle wundern warum die Filme so bescheiden an der Kasse abschneiden. Wenn man erwartet einen Geländewagen zu kaufen und merkt, dass da nur ein Smart Motor drin ist, ist man natürlich enttäuscht. Meine 2 Cents. The Fountain (2006) von Darren Aronofsky - 6/10 Hmm, hatte Hoffnung, dass der Film richtig gut werden könnte als ich die Synopsis gelesen hatte. Mal gucken. Bearbeitet 26. Februar 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 26. Februar 2016 Geschrieben 26. Februar 2016 (bearbeitet) @Lone: The Fountain ist für mich ein fast perfektes Meisterwerk Klingt gut. Finde den Arnofsky mal gut mal weniger. Werde mir den bald mal angucken. Bearbeitet 26. Februar 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 26. Februar 2016 Geschrieben 26. Februar 2016 The Fountain fand ich einfach nur total weird und random. Künstlerisch klasse, aber hatte das Gefühl ich habe den überhaupt nicht verstanden :'> Das klingt auch gut! :'> So ging es mir mit Holy Mountain und El Topo Ich steh auf so weirden Kram. Zitieren
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