CaptainLoneStar Geschrieben 23. Dezember 2015 Geschrieben 23. Dezember 2015 (bearbeitet) Star Wars: The Force Awakens – 7,5/10 spoilerfrei Fans der Episoden 4-6 brauchen keine Angst zu haben. Ich wurde nicht eine Sekunde an Episode 1-3 erinnert, was nur positiv war. Es werden neue Charatere gezeigt und als Fanservice auch alte eingebunden. Ich fand es gut dass der Film eindeutig den neuen Charakteren zugeschrieben werden kann und die alten diesen nur ergänzen. Kylo Ren hat mir Bösewicht sehr gut gefallen. Für mich ist er tatsächlich der erste richtig gut gelungene Bösewicht aus den Star Wars Filmen. Ansonsten ist der Film eine große Homage an Episode IV, bereitet aber gleichzeitig den Boden sehr gut für folgende Filme vor. Ich freue mich auf die Fortsetzung, was ich nach Epidode 1 nicht sagen konnte. @ Sucker Punch Auf deine Punkte würde ich dann auch nochmal “kurz“ eingehen Nö, 3/10 ist doch in Ordnung, wenn dir Sucker Punch nicht gefallen hat. Ich möchte trotzdem noch kurz auf deine genannten Punkte eingehen. Wo sollen sie denn hingehen? Vor allem so kurzfristig? Ich vermute mal stark, dass es ihr Haus - bzw. das der Mutter - ist. Da geht man nicht einfach mal so weg. Baby Doll alleine hätte wohl fliehen können, aber was sollte sie mit ihrer Schwester machen? Als Mädchen ohne Geld auf der Straße zu leben wäre wohl auch nicht ungefährlicher. Vielleicht wollte Baby Doll mit ihrer Schwester verschwinden, sobald sie das Erbe erhalten hätte, wer weiß das schon. Ich nehm dein Argument durchaus an, aber sie erzählen ihre Vermutungen niemanden? Weder Polizei noch sonst jemandem? Das fand ich schon komisch. Sie flüchtet aus ihrem Zimmer. Wir wissen aber nicht, ob die Schwester zu dem Zeitpunkt schon vom Stiefvater verletzt auf dem Boden lag. Möglicherweise sollte es auch ein Querschläger aus der Pistole sein, wobei das tatsächlich etwas ... unglaubwürdig wäre. Hab mir das dann im Endeffekt auch als Querschläger erklärt. Aber da hätte man einfach einen kurzen Schnitt reinsetzten können um dies zu zeigen oder anzudeuten und die Szene wäre mMn viel besser gewesen. Wenn überhaupt dann war es ein Unfall, kein Mord. Und der Stiefvater stellt sie doch als verrückt bzw. unzurechnungsfähig dar, damit sie nichts ausplaudern kann oder ihr zumindest niemand glaubt, deshalb kommt sie eben in die Nervenklinik und nicht ins Gefängnis. Auch hier kann ich dein Argument annehmen aber ich hätte es besser gefunden wenn sie wegen Totschlags im Gefängnis gelandet wäre und von mir aus dort in die Irren- Abteilung gesperrt worden wäre. Hätte ich schlüssiger gefunden. Wären es wenige solche Szenen hätte ich wahrscheinlich darüber hinweg gesehen. So ist es mir ein wenig zu plump gewesen, nur um abzuhacken, dass sie auf sich allein gestellt ist. Ich kann verstehen, dass dich diese Punkte stören. Aber ganz ehrlich, der Film glänzt auch nicht unbedingt durch Logik, diese sucht man hier vergeblich. Die Weisheiten, die der Busfahrer in den Traumwelten einwirft, waren schon grenzwertig. Vom Inhalt her gut und passend, aber plumper hätte man das nicht präsentieren können. Also nach Logik hab ich wirklich nicht gesucht Aber das die Ereignisse ein wenig schlüssiger sind hätte ich mir schon gewünscht. Der relativ ernste Ton des Filmes hat es für mich irgendwie gefordert. Die Weisheiten des Busfahrers fand ich den ganzen Film über etwas deplatziert Inhaltlich durchaus gute Sprüche aber mir schien sie wurden einfach so reingeworfen und halt eine gewisse Tiefe zu suggerieren und zu zeigen dass es um mehr als nur Action geht. Na mit einem Inception beispielsweise würde ich Sucker Punch auch nicht gleichstellen. Wenn man mal auf die Monologe im Film achtet und sich den Film mehrmals mit dem hinzugewonnen Hintergrundwissen ansieht, merkt man schon, dass da eine bestimmte Aussage hintersteckt. Aber wie du schon geschrieben hast, jeder sieht einen Film anders. Joa da mags du recht haben. Ich hab den Film jetzt nur einmal gesehen und hab wenig Lust mir den nochmal anzugucken. Die Traumwelten waren wirklich nur dazu da, um die Actionszenen in den Film einzubauen. Mich hat das jedoch nicht gestört. Ich geb zu dass es Geschmackssache ist. Mich hat es schon irgendwie gestört. Lieber weniger auf solch eine Pseudo Meta Geschichte verschwenden und mehr Action zeigen Meine Interpretation: In der realen Welt wurden die Mädchen vom Pflegepersonal vergewaltigt. In der ersten Traumwelt arbeiten sie in einem Club, was der Realität teilweise nahekommt, nur dass sie sich in diesem Fall einreden können, dass sie NUR tanzen müssen. Und warum sie sich eine Welt erschaffen, in der sie trotzdem unglücklich sind? Weil man der Realität nie vollständig entkommen kann. Da sie aber eben auch in der ersten Traumwelt gefangen sind, erschaffen sie eine zweite Traumwelt. Diese wird immer dann gezeigt, wenn sie ihr Ziel, Freiheit zu erlangen, näher kommen, wenn sie also beispielsweise die Utensilien klauen. Deshalb ist hier auch alles so übertrieben und fiktiv. Die Freiheit, die der Traum verspricht, werden die meisten von ihnen nie erreichen. Ein Traum eben. Wie oben geschrieben, weil es der Realität relativ nahe kommt. Interessante Ansicht. Da der Film da nichts erklärt oder zeigt, kann man da tatsächlich reininterpretieren was für einen selbst am besten passt. Das man der Realität nicht gänzlich entfliehen kann finde ich gut. In einem solchen Film ist dieser Gedanke vielleicht schon zu tiefsinnig Das ein Hurenhaus gewählt wurde halte ich allerdings nur für Quotenfang. Man kann Irren- und Hurenhaus vergleichen in dem man sagt, dass in beiden Häusern die Frauen gefangen sind und nicht freiwillig gehen können. Mich störte allerdings dass sie sich überhaupt ein Hurenhaus vorgestellt hat. Warum? Welche Verbindung gibt es dazu oder was soll es darstellen? Es ist ja immerhin ihr Traum. Soll es sexuelle Fantasien im Unterbewusstsein darstellen? Der Verlust oder der Schutz der Jungfräulichkeit? Die Geschichte spielt immerhin in den 60gern wo alles noch relativ konservativ war. Insofern war es für mich merkwürdig. Das Erschaffen der Welten halte ich weiterhin für einen Kritikpunkt. Es wirkt ziemlich aufgesetzt nur um die abgedrehte Action rechtfertigen zu können. Warum nicht einfach einen Fantasy Film machen? Außerdem, wenn sie in der ersten Welt gefangen sind, warum nicht auch in der zweiten? Warum ist die erste Welt nicht schon die Welt in der sie die Missionen macht? Wenn man einen Film macht in dem man Meta Ebenen zeigt, muss man davon ausgehen, dass Leute sich den Film deswegen auch genauer angucken. Gäbe es einfach eine Fantasywelt/ oder virtuelle Realität etc. wo sie ihre Missionen erledigen, gäbe es keine Bedenken über Sinn und Unsinn im Film, weil die Welt einfach abgedreht wäre. Ich meine, keiner Fragt warum im Hobbit ein Drache vorkommt. Aber jeder würde sich fragen was der Drache bedeuten würde, wenn er nur in Träumen vorkommen würde. Meine Vermutung: Die Mädchen werden missbraucht und das verarbeiten sie bei Vera Gorski in der Therapiestunde, wie man ja anfangs sieht. Und dieser Kreislauf wird in dem Traum als Tanz dargestellt. In der Realität werden die Wärter selbstverständlich nicht durch einen Tanz hypnotisiert, sondern anderweitig abgelenkt ... Ich denke hier ist jede Interpretation so gut wie eine andere um dies zu erklären. Auch hier wir der Zuschauer angehalten darüber nachzudenken, was mMn dem Film nicht gut tut, und ich mir nicht sicher bin ob das beabsichtigt ist. Das hat mich anfangs auch gestört, aber inzwischen finde ich es gut, dass man den Tanz nie sieht. Es spielt einfach keine Rolle, wie sie tanzt. Schon, aber es wirkt als ob dem Zuschauer gesagt wird, was in der ersten Traumwelt (und realen Welt) passiert ist nebensächlich. Die Mädchen flüchten sich in eine Traumwelt. Und da diese nicht existiert, wäre es unglaubwürdig, wenn sie darin sterben könnten. Umgekehrt allerdings ist es ja passiert: Sterben sie in der Realität, dann sterben sie auch in der Traumwelt. Absolut. Aber dann sie die ganzen Kampfszenen einfach unnötig oder? Wozu einen Kampf zeigen wenn der Ausgang bekannt ist, bzw. es keine Konsequenzen gibt? Siehe unten Sie kämpfen nicht gegen, sondern für etwas. Und da man das schlecht auf die Leinwand bringen kann, wird es eben durch Kämpfe gegen Roboter und Drachen inszeniert. Also ja, sie kämpfen für ihre Freiheit. Aber um diese zu erreichen müssen sie nicht gegen jemanden kämpfen, sondern nur gewisse Gegenstände beschaffen. Das würde auch ohne Kämpfe gehen. Einfach den Gegenstand nehmen und gehen. Wie gesagt, es wäre ja nicht als ob sie jemand aufhalten könnte. Das ist ein echter Schwachpunkt für mich. Weil es cooler aussieht. Das stimmt wohl Mit dem Tanzen hat sie sich ja nicht wirklich verteidigt. Sie hat es nur getan, weil ihr keine andere Option blieb. Nun wehrt sie sich aktiv. Und kurz vor dieser Szene fragt Blue sie ja, ob sie ihren Kampfgeist verloren hat. Und sie antwortet, dass sie ihn gerade gefunden habe. Joa kann man so sehen und ist ne gute Erklärung. Ich hatte halt gedacht dass sie tanzen würde, weil dies ja so unglaublich effektiv ist und sie in der ersten Traumwelt nicht durchs kämpfen aufgefallen ist. Jetzt gerade fällt mir aber ein dass sie glaube ich keine Musik hatte. Und ohne Musik geht das Ganze nicht, wie uns die Szene mit dem Koch gezeigt hat. Logik! Einigen wir uns darauf, dass mir der Film gefallen hat und dir nicht. Ist wie bei jedem Film Geschmackssache und gerade Sucker Punch ist recht speziell ... Ich kann durchaus verstehen, wenn man mit dem Film so gar nichts anfangen kann. Mich haben nur die Gründe dafür interessiert, deshalb danke für die genauere Ausführung. Aus meiner Bewertung spricht auch etwas die Enttäuschung über den Film. Ich hatte mich auf sinnlose Action gefreut und eingestellt und bekam dann einen unausgegorenen Pseudo Meta Action Film der für mich nicht stimmig war. Der Stil und die Art der Action haben mir durchaus gefallen, aber wenn man ständig Sachen sieht die einen negativ auffallen reißt einen das aus einem Film. Mit ein wenig Abstand wäre ich bereit meine Bewertung auf 4 oder evtl. 5 zu erhöhen (auch aufgrund deiner Argumente) mehr ist dann aber wirklich nicht drin. Ohne die Traumwelten wäre es aber kein Sucker Punch mehr. Das wäre ein ganz anderer Film geworden. Exakt. Ein besserer Sucker Punch vielleicht? Hier sucht man wieder vergeblich nach Logik. Wie kommt sie auf diese Gegenstände? Karte, Schlüssel und eventuell sogar ein Messer, okay. Aber Feuer und ein Opfer? Hmm. Wie gesagt, ich kann in den Film viel reininterpretieren. Obs von den Machern so gewollt ist oder nicht sei mal dahingestellt. Aber ist doch spannend, wenn den Film jeder anders wahrnimmt. Ja, die CGI hätte besser sein können, das reißt einen teilweise richtig aus dem Film, wenn da so ein unecht aussehendes Viehch (der Drache z.B.) auftaucht. Den Bunker mit den Luftschiffen fand ich wiederum gut gemacht. Anhang der Gegenstände merkt man vielleicht auch dass es ein eher unwichtiger Teil des Films war. Ich meine: "Kitchen Knife Bomb"? :'> In einen Film viel hineininterpretieren zu können ist doch gut. Nur, dann suche ich auch immer eine gewisse Logik damit die eigene Interpretation auch stimmig ist. Das fehlte mir. Den Drachen fand ich auch weniger gelungen. Die Einstellung als sie aber offensichtlich (nicht) vor ihm stand hat die Szene erst wirklich kaputt gemacht. Sonst fand ich die Effekte ok. Nicht herausragend aber auch nicht schlecht. Das ist meiner Meinung nach der erste Film, dessen Drehbuch er ohne Comicvorlage selbst entworfen hat, oder? Ich glaube auch. Vielleicht ist es besser wenn er die Scripte anderer verfilmt. Das macht er eigentlich ganz gut. Mir gefällt der Film wahrscheinlich gerade deshalb so gut, WEIL ich so viel hineininterpretieren kann. Aber jeder wie er mag. Ich denke man hätte aus diesem Film 2 machen sollen. Einen mit Traumwelten und Meta Aspekt und einen mit sinnloser Action. Beides funktioniert für mich in diesem Film nicht. Das man viel rein interpretieren kann stimme ich dir zu, nur fehlt mir da wie gesagt ein nachvollziehbares Gerüst So, jetzt kann ich den Punkt auf meiner To-Do-Liste, jemals einen Roman zu schreiben, als erledigt abhaken. Sorry für den erneuten Roman. Falls du es gelesen haben solltest Was Robocop angeht sind wir einer Meinung. Deine Beschreibung trifft es für mich ziemlich genau und verhält sich für mich ein wenig wie mit Sucker Punch. Gute Idee die leider mangelhaft umgesetzt wurde. Den Original Robocop soltest du dir ruhig mal angucken. Die Thematik ist etwas anders als im neuen aber der Film ist für seine Zeit prägend gewesen. Und das Ende gehört wohl zu den besten der 80 Action Filme Bearbeitet 23. Dezember 2015 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 (bearbeitet) Loosies - 6/10 Der Film war ok. Ich hatte etwas Schwierigkeiten mit der beruflichen Wahl des Hauptcharakters (Taschendieb 4 Life) und es wurde auch nicht wirklich überzeugend dargestellt warum er nicht mal was anderes versucht. Die Story ist nicht besonders originell, wird aber solide erzählt. Dennoch kein Film der in Erinnerung bleibt, da er sich einfach nicht von anderen seiner Art wirklich abhebt. Mindscape - 7/10 Ich mag Mark Strong als Schauspieler, deswegen funktionierte der Film für mich ganz gut. Es ist kein 08/15 Hollywood Streifen, was man Heutzutage anrechnen muss. Fand ihn unterhaltsam auch wenn der Psycho Aspekt etwas aufgesetzt wirkte. Eagle Eye - 6,5/10 Hab Shia Laboef bisher in keiner guten Rolle gesehen und das hat sich bei diesem Film auch nicht geändert. Hollywood Thriller nach bekanntem Schema, der trotzdem recht unterhaltsam ist, weil der Film unsere heutige Zeit gut beschreibt und einen Ausblick auf eine mögliche Zukunft zeigt. Kind of Devils Island - 6/10 Ein Film über ein Gefängnis/ Erziehungslager für Jugendliche in Skandinavien. Wenn man solche Filme noch nie gesehen hat, ist dieser Film vielleicht ganz gut. Ansonsten ist der Film recht vorhersehbar und gespickt mit klischeehaften Charakteren. Es gibt zwar Charakterentwicklungen, aber sie wirken entweder aufgesetzt oder belanglos. Aufgrund des Endes gebe ich dem Film eine 6 statt 6,5. Coldwater - 2/10 Ebenfalls eine Film über ein Gefängnis/ Erziehungslager für Jugendliche, allerdings in einer Wüste in Amerika. Im Gegensatz zu "King of Devils Island" verlässt sich dieser Film völlig auf das Hollywood Standard Schema und klischeehafte eindimensionale Charaktere. Dafür, dass der Film so albern ist, nimmt er sich viel zu ernst wird dabei unfreiwillig komisch. Er hat mich zwar unterhalten, aber nicht wie von den Machern beabsichtigt. Frozen River - 6,5/10 Der Film zeigt eine Mutter die sich alleine mehr schlecht als recht um ihre Kinder kümmert. Die Schauspielleistung der Mutter fand ich ziemlich gut und überzeugend. Die anderen Figuren fand ich weniger gelungen. Das Thema der Situation der Indianer in den USA wird als schwebender Plot behandelt. Ich schätze, wenn ich die Umstände in Indianer Reservaten besser kennen würde, würde ich den Film vielleicht besser oder schlechter bewerten. Für Nicht- Einheimische hätte man hier und da bisschen mehr Infos geben müssen. So bleiben einige Gegebenheiten schwer nachvollziehbar und ziehen den Film eher runter als aufzuklären. Black Dynamite - 10/10 Eine 10 vergebe ich äußerst selten aber dieser Film hat sie für mich verdient. Der Film ist aufgrund seiner Machart fehlerfrei und parodiert die 70ger Blaxploitation Filme/ Serien perfekt. Alles in diesem Film scheint beabsichtigt. Aber auch die Filmindustrie allgemein wird aufs Korn genommen. Vor allem moderne Filme. Mal sind die Gags und Anspielungen offensichtlich, mal sind sie es weniger. Obwohl ich solche Filme generell mag (Space Balls, Nackte Kanone, Top Secret, die Reise in einem verrückten Flugzeug/ Raumschiff, Robin Hood Helden in Strumpfhosen, etc. (aber alle in OT gucken!)) sticht dieser Film nochmal heraus und fühlt sich "originell" an. Selten so gelacht bei einem Film und ich bin mir sicher den Film noch viele Male zu gucken. Unbedingt im OT gucken. Bearbeitet 8. Januar 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 11. Januar 2016 Geschrieben 11. Januar 2016 The Imposter - 9/10 Empfehlung Die wohl beste Doku die ich gesehen habe. Die Doku vermischt das normale Doku Format mit Spielfilmelementen. Das betrifft die nachgestellten Szenen aber auch andere Sachen. Will da nicht zu viel verraten. Am besten nichts darüber lesen, sondern einfach angucken. Fand es so richtig gut. Drive - 7,5/10 Das erste Drittel des Filmes fand ich ziemlich langatmig, dann steigert sich der Film, ohne das Erzähltempo wirklich zu steigern. Gossling fand ich so und so. Anfangs war er halt nur ein ausdrucksloser introvertierter Charakter, im Laufe des Films sieht man dann doch hier und da Emotionen. Da der Film nicht wirklich erklärt warum der Charakter ist wie er ist, konnte ich seine (fehlende) Mimik in vielen Szenen nicht nachvollziehen. Dadurch wirkten die Anfangsszenen wo er seine Nachbarin und ihren Sohn näher kennenlernt "unrealistisch". Er macht sozusagen nichts aber sie steht sofort auf ihn und der Sohn liebt ihn. Fand das etwas unpassend dargestellt. Auch die Szene wo er mit dem Hammer in der Hand in der Umkleide der Tänzerinnen steht und Nino anruft fand ich merkwürdig. Die ganze Zeit ist er ein "eiskalter Hund" und plötzlich zittert er. Für mich war es nicht ersichtlich, ob es die Wut oder die Angst ist, die ihn zittern lässt. Ist vielleicht so beabsichtigt, fand ich aber komisch und es wiss mich etwas aus dem Film. Das Ende reißt es für mich dann aber wieder etwas raus. Fand es sehr gut. Auch die Kamera fand ich in diesem Film sehr gut. Den Soundtrack nicht immer. Alles steht kopf - 5/10 08/15 Pixar Film nach Schema F. Ich hab das Gefühl das jeder Pixar Film diesem Schema folgt. Kennt man also einen kennt man alle. Es gab ein paar gute Gags, andere Gags fand ich auch ziemlich schlecht. Nach dem viele meinten es wäre (endlich) mal wieder ein neuer und richtig guter Pixar Film, hatte ich da mehr erwartet. Neu war weder die Idee des Films noch der Film selbst. du suchst logik in filmen? find ich gut Edit: gehe nun ins bett, können gerne morgen, äh später darüber diskutieren wenn du magst, gute nacht @ll Na ja Logik ist so ne Sache, aber das Charaktere sich nachvollziehbar in dem für den Film gesetzten Rahmen verhalten, darf man schon erwarten. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 11. Januar 2016 Geschrieben 11. Januar 2016 (bearbeitet) @LoneStar: zu Drive Dass mit der Frau und ihren Kind, ist so schnell gelaufen, weil ihr Mann/Vater weg war und beide nach einer Art Ersatz/Zuneigung gesucht haben. Er ist ein cooler Stunt Man und bei den Raubüberfällen, tut er ja nichts als zu fahren. Es ist ja ein Unterschied, ob du einen Gangster, die Rübe mit dem Hammer einschlägst, oder einen von A nach B fährst Er merkt da eben, in welche grausame Welt er sich nun bewegt. So hab ich es dann auch gesehen. Aber die Darstellung war mir etwas zu plump. Ein bisschen mehr Charme hätte ich da schon erwartet. Ich fand es irgendwie komisch, dass jemand der kaum Regung zeigt so schnell das Vertrauen der beiden erhält. Vor allem wenn eine Frau von ihrem Mann enttäuscht wurde, wird sie sich den nächsten doch etwas genauer angucken bevor sie sich auf ihn einlässt. Das sind Sachen die ich zwar komisch finde aber die Bewertung eines Filmes nicht gravierend beeinflusst. Die Szene mit dem Hammer fand deswegen so merkwürdig, weil es vorher irgendwie keine Anzeichen gab, dass ihn etwas emotional wirklich mitnehmen konnte. Es wird zwar das erste Mal im Film gezeigt, dass er selbst Hand anlegen musste, aber da es über den Charakter keine echten Infos gibt wirken solchen Szenen auf mich überraschend und schwer nachvollziehbar. Eine Charakterentwicklung ist gut, nur finde ich es besser wenn sie nachvollziehbar dargestellt wird. Ich denke das sind einfach persönliche Ansichten. Auch dies beeinflusst die Filme für mich nicht gravierend. joa das klingt schon etwas besser als die Logik in Filmen zu suchen, weil welche Logik hat es das Marrie Popins als einzigste Frau oder als einzigster Mensch überhaupt mit den Regenschirm fliegen kann? nur so als beispiel ^^ Ob ein Film "logisch" ist, muss man immer mit dem jeweiligen Genre vergleichen... Dass eine Art Märchengeschichte wie Mary Poppins unrealistische Magie beinhaltet, ist ja wohl nachvollziehbar. Der Fokus liegt da überhaupt nicht auf dem Realismus. Aber bei sowas wie Jurassic World hat man ein recht realistisches Setting, nur eben mit einem größerem Fortschritt in der Klon-Forschung. Jedoch entschuldigt das kein dummes Verhalten von allen Leuten. Deswegen sollte man zwischen Realismus und Logik unterscheiden, wie ich finde. Realistisch sind Filme die keine Magie, Sci-Fi etc. beinhalten, aber Logik muss man im Rahmen des Settings bewerten. In Harry Potter ist der Umstand dass sie Magie benutzen beispielsweise "logisch", da der Film eben ein Zauberersetting hat, trotzdem ist es kein realistischer Film :'> Unlogisches Verhalten wäre um im Beispiel Harry Potter zu bleiben dann aber wenn sie in einer gefährlichen Situation wären und sich dann aufteilen oder naheliegende Sachen nicht tun... besser hätte mans nicht schreiben können marlo, Logik gehört denn wohl eher in genre´s wie Drama (also echte Drama ohne wie du sagst Sci/Fi oder Fantasy Drama), so Filme wie Whiplash könnte man Logik wohl erwarten (noch nicht gesehen aber ist halt ein Musik Film), und selbst bei Jurassic World kann man einfach keine Logik erwarten, Dinos bleiben einfach eine Spezies die im echten Leben ausgerottet wurden durch den Kometen da, und dann kommen sie einfach so wieder? ich meine die Medizin ist einfach noch meilen weit entfernt Dinos zu erschaffen und gleichzeitig einen Park damit zu eröffnen, die Filme sind einfach nur Fiktion, nicht mehr und nicht weniger. Ich meine halt Logik ist in absolut allen Filmen immer relativ. Ich meine natürlich nicht Logik als realen Menschenverstand. Dann müsste man aufhören Filme zu gucken In Fantasy Filmen wie HDR ist es "logisch", dass z.B Drachen auftauchen. In den Matrix Filmen wären Drachen fehl am Platz, bzw. unlogisch. Ich meine Filme müssen der eigenen Logik folgen, die sie im Film aufbauen. Das Genre ist da für mich völlig nebensächlich. Nur weil ein Film realer ist als andere, muss die Logik in dem Film nicht unbedingt besser sein. Mit Jurassic World und Harry Potter triffst du es eigentlich ganz gut. Sobald ein Verhalten nicht logisch ist, sondern nur dazu dient die Story voran zu treiben, fällt sowas auf und reißt mich aus einem Film. Ist sicherlich bei jedem anders aber ich denke mir dann immer das die Schreiber einfach zu bequem waren sich da über die Storyentwicklung Gedanken zu machen. Um mal einen logischen Fehler bei Harry P anzusprechen der mich gestört hat weil er nur dazu dient die Story am Leben zu erhalten: In einem Teil hat Hermine ein Artefakt wodurch sie die Zeit manipulieren kann und somit mehr als alle anderen lernen kann. Das wird in dem Film einige Male kurz erwähnt. Warum dieses Artefakt also nicht nutzen um es gegen Voldemort oder sonst wie einzusetzten? Es wird nur als kleiner Gag eingebaut. Das macht für mich halt keinen Sinn, bzw. ist unlogisch. @Trophäensammler5/10 für "Alles steht Kopf" ist ganz schön streng Ich muss mich da jetzt mal als Pixar-Fan outen Mein Pixar Ranking: Ratatouille--------------10/10 WALL·E------------------9/10 Alles steht Kopf----------9/10 Findet Nemo-------------8/10 Oben---------------------7/10 Die Monster Uni---------6/10 Die Unglaublichen-------5/10 Das war meine Bewertung Wall E, Ratatouille und Oben fand ich ebendfalls ziemlich gut. Wall E ist für mich Pixars bester Film. Oben hat nach dem straken Anfang ziemlich abgebaut, leider. Ratatouille ist ein runder Film mit schöner Story. Aber Filme wie Findet Nemo, Monster AG (Uni hab ich nicht gesehen) und Alles steht Kopf folgen mehr oder weniger dem exakt gleichen Schema, inkl. Ablauf. Damit will ich nicht sagen, dass die Filme schlecht sind, denn die Animationen sind gut bis sehr gut, sondern dass ich das Schema schon kenne und mich Filme die sich stark an Vorgängern orientieren weniger unterhalten. Man weiß einfach was passiert und der ganze Film ist absehbar. Solchen Filmen kann ich nicht mehr als Mittelmaß geben. Am heftigsten fand ich das zwischen Toy Story 2 und 3. Es sind einfach die gleichen Filme. Bearbeitet 11. Januar 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 13. Januar 2016 Geschrieben 13. Januar 2016 @ Pinki zu Inside out PixarIch muss jetzt doch einmal ein Veto bei den Meinungen zu den Pixar-Filmen einlegen. Den Vorwurf "Ein Pixar Film ist wie der andere" kann ich so nicht stehen lassen. Okay, bei den Toy-Stories vielleicht, aber die mag ich eh nicht sonderlich. Vergleichbar ist ansonsten keiner der Pixar Filme, die haben alle ihren eigenen Charme, ihre eigene Story und völlig unterschiedliche Themen. Und zum Teil haben diese animierten Filme durchaus mehr Aussagekraft als so mancher "Action-Kracher-Kawumm-Blockbuster-Mainstream-Kram" wie zb diese öden Transformer-Schinken bei denen es nur um computergenerierte Special-effects geht (Hauptsache es scheppert ordentlich). Eher könnte ich bei den Star Wars Filmen sagen: "Haste einen gesehn, kennste alle". Einmal Lichtschwert - immer Lichtschwert, mehr ist da eh nicht.(nee, war nur Spaß) Man merkt schon, ich bin kein Star Wars Fan (ich hab eh erst einen oder zwei gesehn, bin jedes mal eingepennt, höhö). @Deusfantasy Ja, Ratatouille ist zweifelsfrei meine Nummer1 bei den Pixar Filmen und er wird in der Tat unterbewertet. Rémy, die herrlich witzige Ratte, hat mich total verzaubert, den hätte ich vom Fleck weg geheiratet Ausserdem darf man gerne mal erwähnen, dass animierte Filme - und hier speziell Ratatouille - durchaus "Lebensweisheiten" beinhalten. "Nie aufgeben", "immer kämpfen für sein Ziel", "füreinander da sein", das sind schon bemerkenswerte Erfahrungen die man in diesem Film mitnehmen kann (in erster Linie natürlich für die jüngeren Zuschauer). Viel Action, aber nie überdreht, phasenweise melancholisch aber nie schnulzig. Kurz gesagt: Ein herrlicher Film der von Anfang bis Ende superspannend und herrlich erfrischend ist. Darum meine 10/10 Zu "Oben": Auch sehr gut, allerdings mit einigen Längen, und für die "Kleinen" etwas zu erwachsen erzählt, mMn etwas zu tiefgründig. Meinen Lieblings-Bösewicht "Gru" (Ich – Einfach unverbesserlich) darf ich auch nicht vergessen, ist zwar nicht von Pixar aber trotzdem einer meiner Helden. Teil1 9/10. Anderes Thema: Filme die ich mehr als 5 mal gesehn habe und trotzdem immer wieder toll sind: Pulp Fiction ....klare 10/10 Das Leben des Brian 9/10 Das Schweigen der Lämmer 10/10 .....und bald kommt "The Hateful Eight", freu mich schon Das dir dieser Film und Pixar Filme allgemein gefallen ist auch völlig in Ordnung. Es sind ja keine schlechten Filme. Aber wenn ich ständig an ältere Filme von denen erinnert werde, wie Findet Nemo, Monster AG, Oben und Toy Story, dann fühlt sich der Film in dem 2 Charaktere aus ihrer gewohnte Umgebung gerissen werden und verschiedene Orte besuchen, um dort hin zu kommen wo sie hin wollen, einfach an als würde ich eine Wiederholung sehen. Da der Ablauf des gesamten Films sich an einigen (nicht allen) früheren Filmen orientiert und somit ziemlich vorhersehbar ist, baut sich dann auch keine Spannung auf. Die Charaktere sind in diesem Film ebenfalls so ne Sache. 1) Kenne ich sie schon aus anderen Filmen (was jetzt nicht so schlimm ist) und 2) weiß man ja ganz genau wie sie sich in jeder kommenden Situation verhalten werden. Also wieder vorhersehbar. Das wurde für mich deswegen zum Problem weil man sieht dass etwas passiert und wartet dann dass die Emotionen diesen Vorfall nach empfinden. Es war für mich wenig unterhaltsam von 5 Charakteren bestätigt zu bekommen was ich gerade gesehen habe. Um diesen Umstand zu kaschieren, müsste man von den Tatsachen alte Ideen zu verwenden ablenken. Z.b. durch Gags. Wenn einem diese aber auch nicht unbedingt gefallen, dann beleibt für mich außer der Präsentation nicht mehr viel übrig. Inhaltliche Schwächen bennene ich ja noch nicht mal obwohl es auch da einiges gibt. Die Themen wie "niemals aufgeben" usw. ist etwas, dass ich bereits in sehr vielen Filmen gesehen habe. Es ist zwar schön das Pixar solche Themen der jüngeren Generation näher bringen will, aber es sind keine Themen die neu dargestellt oder verarbeitet werden. Wie gesagt, es ist kein schlechter Film aber für mich gibt es zu viele Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten mit anderen Pixar Filmen und Filmen allgemein. Und obwohl dieser Film für Pixar Verhältnisse etwas ungewöhnlicher ist als andere, ist der Film im Vergleich zu anderen Filmen weder ungewöhnlich noch neu. Da der Film sich an Kindern orientiert, ist er auch in Ordnung. Als Film generell finde ich ihn sehr durchschnittlich. Ich habe bei Pixar das Gefühl, dass sie gerne alte Ideen immer wieder verwenden, wie viele andere Studios es leider auch machen. Das führt aber auch dazu das mich solche Filme nicht mehr so begeistern wie es früher noch der Fall gewesen wäre. Und zu Transformers, bzw. Micheal Bay, ich habe noch keinen wirklich guten Film unter seiner Regie gesehen. Früher waren die Filme noch ok. Mittlerweile finde ich sie ziemlich schlecht, was einfach daran liegt dass er Kameratechnisch immer das gleiche macht (in jedem Film) und einem so seine beschränkten Fähigkeiten immer mehr auffallen. Davon abgesehen dass seine Filme inhaltlich dann auch noch schwächeln. Der Mann hat jetzt 2 meiner liebligs Kinderserien hingerichtet. Lob werde ich für ihn wohl nur noch bedingt finden. Für seine Filme eher nicht. Zu Star Wars sage ich mal nichts Die Filme die du bewertest sehe ich wiederum sehr ähnlich wie du. Würde nur Brian die 10 geben und die 9 den Lämmern. @ Trophäensammler zur Logik ich weiß was du meinst, aber Filme sind in der regel zu 95% Fiktion und dienen nur der puren unterhaltung, klar gibt es Filme die auf einer wahren Geschichte basieren, aber Logik ist einfach fehl am platz, Filme sollen spaß machen und wie gesagt unterhalten, du wirst zb. nie irgendwelche logik bei den Marvel oder DC Filmen Filmen finden, wo ist zb. die Logik bei Superman und co.? es wird zwar hier und da mal was versucht zu erklären für das verständniss, aber logisch im sinne von logisch ist es halt eben nicht ^^ [/b] Ich glaube wir haben einfach ein anders Verständnis davon. Klar sollen Filme "nur" unterhalten. Logik in Filmen hat auch nichts mit Logik in der realen Welt zu tun. Die Logik in Filmen muss nur innerhalb des Filmes schlüssig sein, mehr nicht. Da Superman ein Außerirdischer ist der seine Superkraft aus unserer Sonne bezieht, ist es logisch, zumindest aber nachvollziehbar, dass er übermenschliche Kräfte entwickelt oder auch fliegen kann. Wenn Superman auf einmal seine Größe ändern könnte, müsste der Film es schlüssig erklären oder zumindest andeuten. Passiert dies nicht, bleibt es für die Zuschauer unlogisch warum er das jetzt plötzlich kann. Auch wenn man also eine fiktive Geschichte erfindet, muss es innerhalb der Geschichte konstante und nachvollziehbare Regeln geben. @ Seltheus zu Drive :emot-supaburn:Ich häts fast nich für möglich gehalten. Ich kann die Argumentation im Sinne von "Love it or hate it" auch absolut nicht verstehen. Für mich steht außer Frage, dass jemand der was von Film als Kunstform versteht, Drive im "schlimmsten" Fall ne 9/10 geben muss. Alles darunter ist IMO einfach nicht rational erklärbar, außer dass man halt keine Ahnung davon hat was "guten Film" ausmacht Die Argumentation im Sinne von "Love it or hate it" macht in Bezug auf "Only God Forgives" Sinn...aber nicht wenn es um Drive geht. Der Film ist einfach ein Meisterwerk der heutigen Zeit, durch und durch. Also normalerweise hast du gute Argumente und Kommentare, aber dieser scheint mir etwas daneben. Ich glaube nicht das du es so meinst wie du es geschrieben hast. Anzuerkennen, dass ein Film gut gemacht ist und den Film auch zu mögen sind doch 2 verschiedene Sachen. Ich mag die Arbeit von Fincher sehr und halte ihn mit Iniarritu momentan mit zu den fähigsten und besten Leuten in der Branche. Trotzdem gefällt mir nicht automatisch jeder Film von denen. Natürlich sind mir in Drive die tollen Kamerabilder und die Bildaufteilung in fast jeder Szene aufgefallen, die wortlos die Beziehung der Charaktere zueinander zeigt. Trotzdem gefiel mir u.a. die Charakterzeichnung und der Soundtrack nicht immer. Es wirkte so als wäre einige Sachen aufgrund der Bilder zu kurz gekommen. Vielleicht bewerte ich ihn besser als 7,5 wenn ich ihn noch mal sehen sollte, aber vorerst bleibt es dabei. Die Wutprobe 5/10Stellenweise sehr komisch (nur Dank Schauspiel-Gott Nicholson!!), aber das Ende (Szene im Stadium), macht den Film kaputt. Ich hasse Adam Sandler!!! Das Ende ist halt Hollywood Standard zum abgewöhnen. Die früheren Filme von Sandler fand ich noch recht unterhaltsam. Klick (oder auch Wutprobe) zB fand ich sogar recht gut. Aber seit Filmen wie Jack und Jill und die Frechheit mit Pixels, meide ich seine Filme allgemein. Er scheint aber recht erfolgreich zu sein. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 13. Januar 2016 Geschrieben 13. Januar 2016 Edit: und nicht einmal The Walking Dead schafft es zu erklären woher sie überhaupt gekommen sind oder geschweige denn was passiert ist ! Mit "Fear the walking Dead" versuchen sie es gerade glaube ich ..... Man muß halt alles immer im Zusammenhang zwischen Setting und Handlung sehen. Das ist ziemlich genau mein Verständnis von Logik in Filmen und was ich zu den Zombies geschrieben hätte. Dieses Prinzip lässt sich auf alles in Filmen anwenden. Jetzt muss ich das nicht schreiben. Danke Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 15. Januar 2016 Geschrieben 15. Januar 2016 Mud - kein Ausweg - 6,5/ 10 Der Film nimmt sich viel Zeit alles aufzubauen und zu etablieren. Für mich zu viel Zeit. Trotzdem kamen mir einige Sachen zu kurz vor. z.B. warum Ellis so schnell so vertrauensselig zu Mud war und ihm sofort helfen wollte etc. Es wird im Film zwar erwähnt das Mud ein sehr einnehmendes Wesen hat und Leute schnell für sich gewinnen kann, aber ich fand das wurde nicht überzeugend dargestellt. Der Film belohnt einen mMn nicht genug so lange für den Aufbau zu benötigen und man hätte den Film um min. 30 kürzen können. Das Ende fand ich zu "bequem". Da hätte man mehr rausholen können ohne da zu viel Spoilern zu wollen. Die Bilder im Film waren mitunter sehr gut. Es gab eine Einstellung wo der Sonnenuntergang aussah als ob der Boden orange leuchten würde und ich nicht wusste wo der Himmel aufhört und der Boden anfängt. Sah wirklich toll aus. Der Film wird von Mathew Maconoghey (keine Ahnung wie man den schreibt: getragen. Die anderen Darsteller fand ich solide. Reese Witherspoon fand ich weniger gut. Auf den einen oder anderen Plotstrang hätte man verzichten können um andere Stränge besser darzustellen, aber das ist vielleicht auch Geschmackssache. ja und ich befürchte fast das es hier nur wenige geben wird die wissen wer das überhaupt ist, muss aber auch gestehen das ich ihn nur aus Harry Potter kenne und das die filme wo er mit spielte (Stirb Langsam und Robin Hood uvm.) das ich nicht wusste das er es ist, da die Maske jedesmal anders war in den Filmen, aber traurig ist es alle male, finde es generell traurig wenn schauspieler sterben die einen geprägt haben oder man einen gern hatte den man als eine bestimmte charakter rolle kennt und wahrgenommen hat, hoffentlich hat er dennoch sein frieden gefunden Nun, der Name mag vielleicht nicht so bekannt sein. Aber ich denke die meisten erkennen ihn und haben mindestens einen Film (außerhalb der Harry Potter Reihe) mit ihm gesehen. Fand ihn zB in Dogma ein Highlight. Und in Galaxy Quest hat er perfekt den "Spock" gemacht. Für mich einer der Schauspieler die einen Film besser machen nur weil sie mitspielen. Echt Schade. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 15. Januar 2016 Geschrieben 15. Januar 2016 Also ich finde, dass der Junge ne echt gute Leistung in Sache Schauspiel abgeliefert hat. Ich würde sogar sagen, dass er auf einem Level mit McConaughey gespielt hat. Danke für die richtige Schreibweise. Ich hab den gestern recht spät gesehen. Die beiden Jungs sind mir zumindest nicht negativ aufgefallen, was bei Jugendlichen und Kinder Schauspieler selten vorkommt, also kann ich dir da schon zustimmen. Sollte ich ihn noch mal sehen, werde ich mehr auf die Leistung der Jugendlichen achten. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 18. Januar 2016 Geschrieben 18. Januar 2016 The Town - 6,5/ 10 Der Film war ok, ohne etwas besonderes zu zeigen oder bieten zu können. Wer Filme mit Bankräubern mag, sollte eher Heat versuchen, der ein ähnlicher Film, aber mMn wesentlich besser ist. Mit einem tollen Al Pacino und Robert De Niro (und Val Kilmer wer ihn noch kennt) Schauspielerisch ist The Town solide. Auch hier ohne etwas besonderes zu zeigen. Ben Affleck war ok. Obwohl er ein paar Szenen hatte die etwas ungewollt komisch wirkten. End of Watch 7/10 Found Footage Filme sind nicht unbedingt mein Geschmack, fand den Film aber wie auch Project Almanac und REC (Original) gut. Einige Szenen waren etwas unnötig bzw. hätten besser gemacht werden können, wie die Szene am Ende wo sie in die Falle gelockt wurden und 3-4 Leute mit Ak's aus 10-15 m nur sein Walkie Talkie treffen. Was mich allerdings immer wieder aus dem Film etwas rausgerissen hatte war die Tatsache der Digi Cam. Es wird erwähnt dass Gyllenhaal so ein Video Projekt macht. Weiter wird nicht darauf eingegangen, außer es hin und wieder zu erwähnen. (Damit der Zuschauer es ja nicht vergisst...) Sollte auch nur erklären warum er ne Kamera dabei hatte, ok passt. Warum aber auch zB die Gangster Braut eine Kamera hatte (die gleiche wie Gyllenhaal?) fand ich fehl am Platz und wurde auch nicht mal angedeutet. Da der Film sich nicht strikt an das Found Footage Konzept hält wäre die normale Kamera da für mich besser gewesen. Der gewollte Realismus wurde so bisschen verfehlt, obwohl das wohl das Ziel war. Darüber hinaus wurden die Hand Cam Abschnitte mit richtigen Kamerabildern erweitert, was ich sehr gut fand. Der Film hält sich nicht zu sehr mit Nebensträngen auf, nimmt sie aber immer wieder rein um am Ende ein stimmiges Bild bei der Beerdigung zu liefern. Mir hätte es besser gefallen wenn Gyllenhall am Ende stirbt und Pena nicht so hingerichtet worden wäre, aber so wie es kam war es für mich auch ok. Keine Ursache. Ich les seinen Namen immer so: Mc-Conaugh-hey. So kann man sich es leicht merken. Außerdem is er einer meiner Lieblingsschauspieler. ^^ Seit Mc-Conaugh-hey gute Rollen erhält zeigt er sein Potenzial. In früheren Filmen wurde er darauf reduziert sein Hemd auszuziehen. Macht er zwar immer noch gerne, aber jetzt ist es eher nebensächlich. Er hat es auf jeden Fall drauf. ich verstehe sowieso nicht nach welchen kreterium die Nominierungen von statten gehen, für uns Fans die gerne Filme mit Anspruch schauen ist das natürlich unverständlich das Mad Max angeblich besser sein soll als Interstellar, aber du darfst dabei auch nicht vergessen das dies 2 verschiedene Paar Schuhe sind, Mad Max ist ein Actioner wärend Interstellar einen klassischen Sci/Fi Movie darstellt, und in sachen Sci/Fi hat wohl der Marsianer vorsprung, noch nicht gesehen, erwarte aber großes da er auch hier sehr gute Bewertungen bekommen hatte. Sehe ich auch so. Interstellar und Mad Max trennen mMn grundsätzlich ein paar Dinge. Vor allem die Orginalität und die Bilder. Welcher Film jetzt besser ist, ist wieder Geschmackssache weil beide Filme sehr positive und ein paar negative Aspekte haben. Interstellar hat mir zwar gut gefallen, fühlte sich für mich aber als eine Homage an Sci Fi Filme der 70ger und 80ger an. Vor allem 2001 Odysee und Aliens kamen mir immer wieder in Erinnerung. Die Story fand ich nicht besonders aber sie wurde gut erzählt, so dass sich die Zuschauer gut in die Charaktere hineinversetzten konnten. Ab dem Moment wo sie Matt Damon treffen, gefiehl er mir dann nicht mehr so gut und das Ende fand ich Käse. Dieses romantische 0815 Hollywood Gedönz fand ich für den Aufbau den der Film geleistet hatte unpassend und enttäuschend. So was wie Fury Road habe ich im Kino noch nicht gesehen. Selbst Avatar der Effektmäßig bis heute fast Konkurrenzlos ist, reicht da für mich nicht ansatzweise ran. Man kann Fury Road vorwerfen keine gute oder Tiefgründige oder überhaupt eine Story zu haben, aber das wurde auch nie versucht. Die Story sollte nur die Action tragen ohne lächerlich zu wirken, eine neue Welt zu erschaffen und ansonsten aber die Bilder sprechen lasen. Und das tat er für mich wie kaum ein anderer Film bis heute. Anspruchsvolle Filme automatisch mit einem Oscar Titel gleich zusetzten, bzw. Filmen mit weniger Anspruch diesen abzusprechen finde ich so ne Sache. Ein guter Film, muss mMn nicht automatisch ein fehlerfreier tiefgründiger Epos sein. Beim Film geht es ja um viel mehr als nur Inhalt und oder Story. Es geht auch darum etwas neues zu sehen und etwas zu erleben. Und in Bezug auf etwas neues sehen und erleben reicht Interstellar Fury Road nicht das Wasser. Den Marsianer werde ich bald mal angucken, aber auch das Thema ist nicht neu. Da kommt es wieder auf die Umsetzung und Leistung von Matt Damon an. Damit will ich Interstellar keinesfalls seine Qualität absprechen, aber gesehen habe ich den Film gefühlt schon das ein oder andere Mal. Und obwohl ich die Mad Max Trilogie kenne, wurde ich zu keiner Zeit an die Reihe erinnert. Das man ihn Mad Max Fury Road nannte war wohl eine Marketing Entscheidung. Hätte mir besser gefallen wenn Hardy seine eigene Kultfigur bekommen hätte, aber dafür müsste man ja etwas neues entwickeln. Es ist immer eine persönliche Entscheidung Filme zu mögen oder nicht, aber von der Darbietung her hat Fury Road für mich die Nase klar vor Interstellar. Es ist was neues und frisches gewesen. Ein echter Kinofilm für mich und ein echtes Erlebnis was äußerst selten in Kinos geboten wird. Insofern ist die Nomienierung gerechtfertigt. Ob er ihn verdient und bekommt ist mir Lax Interstellar würde ich heute ein bisschen mit Star Wars VII vergleichen. Irgendwie hat man das meiste schon mal gesehen. Trotzdem war es ein guter und unterhaltsamer Film. Gestern mal alle Teile der Pusher-Trilogie von Nicolas Winding Refn in einem Rutsch geschaut. Der Mann ist ein Genie. Vielleicht nicht der beste Regisseur unserer Zeit, mit aber einer der interessantesten. Wer hatte sich noch gleich damals zu Pusher geäußert? War das Seltheus? Pusher I und II hatte ich vor einigen Jahren mal gesehen als ich meine Kim Bodnia Phase hatte. Den ersten fand ich damals super. Den Zweiten mit Mickelsen fand ich ok und hab den 3. ausgelassen. Vor kurzem hab ich den 3. auf Netflix mal angefangen und nach etwa 20min. wieder ausgemacht weil meine Freundin nervte. Das war als er die Party vorbereitet hatte und noch mal in der Gruppe war. Mich würde aber interessieren was für dich an Nicolas Winding Refn in den Filmen so interessant war/ ist? Wäre evtl. ein Grund die ganze Reihe durchzuziehen. denke mal das die technik oscars an mad max gehn werde, ich für meinen teil bezweifel es das star wars 7 auch nur einen oscar in der technik sparte abräumt. Mad Max sticht dieses Jahr was Bilder und Effekte angeht für mich echt heraus. In Star Wars sind die Effekte gut und richtig eingesetzt, aber mMn nicht so überwältigend wie in Fury Road. kommt drauf an, was für ein thema dich interessiert. "it follows" ist gut, jedoch nicht bahnbrechend; wird dir aber bestimmt auch gefallen. hatte ihm ne 7/10 gegeben. ansonsten kann ich noch von den aktuellen horrorfilmen "the visit", "babadook" und vor allem "crimson peak" empfehlen, wobei letzterer nur immer mal horrorelemente einfließen lässt, aber kein "richtiger" horrorfilm ist. It Follows fand ich auch ganz gut, aber ein paar Einstellungen (vor allem als es auf dem Dach war) haben mich aus dem Film gerissen. Aber sonst fand ich ihn gelungen und gut gespielt. Von The Visit würde ich aber eher abraten. Fand den Film ganz schlimm und den Trailer fast schon betrug. Die Szene wo sie freiwillig in den Ofen reinkrabbelt...im Trailer wirkte es noch verstörend. Im Film ist es eine ganz andere Szene die völlig albern wirkt. Würde den Film auch nicht als Horror einstufen, weil er außer ein paar Jump Scares nichts von einem Horror Film aufwies. Dieser Shymalan durchbricht irgendwie einen Tiefpunkt nach dem anderen. Dabei fing er ziemlich gut an. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 19. Januar 2016 Geschrieben 19. Januar 2016 ah einer der der selben meinung bezüglich mad max ist wie meine wenigkeit. auch rechne ich mad max hoch an das sehr viel handwerklich umgeetzt wurde und bei star wars ist es wiederrum einer der kritikpunkte. wenn man bedenkt wie hoch die praktischen effekte gelobt wurden bei star wars und dann zum schluss die visuellen effkete überwiegt haben. ich will dadurch die effekte nicht schlecht machen, aber in meinen augen hinken die effekte aber etwas hinterher auch in bezug auf etwas ältere filme. vorallem soundtechnisch fand ich mad max besser.da biste doch etwas hart ins gericht mit the town gegangen. ich fand den film richtig gut und und einer der highlights von affleks schaffenswerken. würde ihn sogar auf die selbe stufe wie heat stellen. von mir würde er ne 9/10 bekommen. Der Sound im Kino bei Fury Road war wirklich sehr gut. Die Boxen hatten ordentlich zu tun. Na ja, The Town war kein schlechter Film, aber ich kannte mehr oder weniger alles aus anderen Filmen, bzw. habe es in anderen Filmen schon besser gesehen. Dazu kommen noch recht stereotypische Charaktere und eine Handlung die ziemlich absehbar ist. Das Ende ist dann sehr absehbar aber schließt den Film auch gut ab. Also mit der 6,5 kann ich gut leben. Vor allem weil Bewertungen von 8 und höher für Filme wie Fury Road reserviert sind. Und so gut wie Fury Road war The Town für mich nicht mal annähernd. aber auch hier scheinst du etwas zu verwechseln, Interstellar mag zwar nichts neues sein, aber regt zum nachdenken an, habe Interstellar zb. 3x gesehen und habe bis heute im Kern der Story nicht die leiseste ahnung um was dort überhaupt geht, und Mad Max Fury Road ist ein typischer No Brainer, Kopf aus, Augen auf, und genießen, Fury Road sollte aber auch eine fortsetzung sein, die alten teile kenne ich bisdato noch nicht (steht aber auf der Watchlist), aber es ist eben schwer gerade diese beiden Filme miteinander zu vergleichen sowohl als bei den Oscars als auch im allgemeinen betrachtet. Nun, ich bin aus dem Kino gegangen ohne eine weitere Minute an Interstellar zu denken, außer das übliche gerede nach einem Film. So tiefgründig oder interpretationsbedürftig fand ich ihn nicht. Wie gesagt Interstellar fand ich gut und unterhaltsam, aber nicht alles hat funktioniert. Auf die Frage worum es ging würde ich sagen, es geht um Liebe, bzw. die Wiedervereinigung von Vater und Tochter. Der Vater muss unvorstellbare und aussichtslose Hürden überwinden um seine Kinder, bzw. seine Tochter wieder zu sehen. Es gibt mMn noch das ein oder andere Thema das Nolan anschneidet (der Mensch ist sich slebst der größte Fein in Form von Matt Damon), aber hauptsächlich geht es um die Beziehung Vater Tochter. Und ja, Fury Road ist ein No Brainer (perfekte Beschreibung) aber genau das wollte der Film auch sein. Wie gesagt, nur weil ein Film nicht den gleichen Anspruch wie andere Filme hat würde ich ihn nicht automatisch niedriger bewerten. Es kommt in jedem Film für mich auch auf die Umsetzung an und was der Film darstellen und erzählen will. Und da macht Fury Road alles richtig. Seit Filmen wie Sirb Langsam 10 keine Selbstverständlichkeit. Es soll nur eine bombastische Unterhaltung mit außergewöhnlichen und neuen Bilder sein. Mehr nicht. Aufgrund des ernsten Tones und der sachlichen Herangehensweise entstehen bei Interstellar für mich ein paar Punkte die nicht gut funktionieren. Ich stimme die absolut zu, dass man Fury Road und Interstellar nicht mit einander vergleichen sollte, aber es viel die Aussage, dass Fury Road für den besten Film nomiert wurde und Interstellar nicht, obwohl Interstellar der besser Film wäre. Vielleicht liegt es auch an der diesjährigen Konkurenz, dass Fury Road es in die Nominierungen geschafft hat. also ich finde, shyamalan hat mit "the visist" endlich wieder was interessantes gebastelt. ich fand aber auch "after earth" gar nicht soooo übel (5/10), "the village" gefiel mir damals nicht besser. seine besten filme sind für mich wirklich "sixth sense"(9/10) und "the visit" (7/10). "die goldene himbeere"-jury sieht das zum glück ähnlich und wird ihm sogar im februar endlich den "erlöser-preis" für "the visit" überreichen. mir wurde damals erzählt, shyamalan habe den film in drei versionen schneiden lassen: - als reinen horrorfilm - als satire/komödie - kinoversion (mischung aus beidem) demnach sind die szenen, die du als (unbewusst?) albern wirkend beschreibst, bewusst gesetzte gags und ein spiel mit der erwartung, was für mich super aufging. bei "scream" machte das wes craven ja auch so. gerade, dass die ofenszenen so vonstatten gingen, fand ich ganz stark. ich hoffe, dass man auf der blu-ray auch die anderen version schauen kann. "yatzy" zu rufen, ist bei uns im freundeskreis jetzt übrigens auch ein insider geworden. Hmm, Von Shyamalan finde ich 6 Sense und Unbreakable gut. Danach kam für mich nichts wirklich gutes mehr. Und er hat den Avatar verhunzt, was ich ihm ziemlich übel nehme. D.h. nicht dass seine Filme nicht teilweise unterhaltsam waren, denn z.B. bei After Earth habe ich gut lachen können, aber das war wohl weniger die Absicht des Filmes. Und egal was er mit the Visit vor hatte, für mich hat in dem Film nichts zusammen gepasst und diesmal war der Film nicht ungewollt komisch oder so schlecht dass er wieder witzig ist. Für mich war er schwer zu ertragen. ABER es ist Geschmackssache. Der Erlöser Preis kommt mMn aber zu früh Ich glaub das hast du mit der Ofenszene etwas missverstanden. Es sah im Trailer so aus als ob das Mädchen unfreiwillig in den Ofen gesperrt wird, begleitet von Cuts um die Szene dramatisch erscheinen zu lassen. Im Film sitzt sie da aber entspannt und klettert selbst rein. War das also witzig? Oder sollte gruselig sein? Oder sollte es Satire sein? Das fand ich weder ungewollt komisch noch gruselig oder sonst was, sondern ich hab mich einfach gefragt was das gerade sollte. Aber so unterschiedlich können Auffassungen sein. :'> Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 20. Januar 2016 Geschrieben 20. Januar 2016 Bad Neighbors - 6,5/10 Die Komödie ist an sich eher durchschnittlich. Es gibt einige Schmunzler durch Sprüche und ein paar visuelle Gags haben auch gut "gezündet". Aber an sich gibt es auch einiges an Leerlauf und ein Schwanz Witz jagt den nächsten. Die Idee mit den Airbags fand ich gut, die Umsetzung ging so. Es reicht nicht einmal darauf hinzuweisen, dass es 4 Airbags gibt. Nach dem der 3. gezündet wurde kam sinngemäß der text im Film: "das war der Dritte. Es ist noch einer übrig. Er kann überall sein." Als ob Zuschauer die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege hätten oder es sollten auch die 6 angesprochen werden. Solche Sachen nerven mich in Filmen mitunter sehr. Mir gefiehl es dass beide Seiten böse waren. Dazu kam dass ich sowohl die Party Meute als auch die Spießer verstehen konnte. Ansonsten ist es ein typischer Seth Rogen Film würde ich sagen, wo der Witz eher über Dialoge als visuelle Comedy transportiert wird. Dafür müssten die Dialoge dann aber auch besser sein. Moon - 8/10 Das ist ein Film der Marke "Gravity" oder auch "Solaris", d.h. der Film wird von nur von einem Schauspieler getragen und steht und fällt mit seiner Leistung. Mir gefiel Sam Rockwell in diesem Film richtig gut. Die Auflösung des Plots hätte ich mir etwas später gewünscht aber das war schwer möglich. Mir gefiel das Thema des Films recht gut, weil es einen möglichen Ausblick auf die Zukunft zeigt, den ich gar nicht mal so abwegig finde. Ein atmosphärischer Film der alle nötigen Fragen beantwortet und nur darüber schweigt was sich der Zuschauer selbst denken kann und soll. Kannte von dem Film nicht viel und würde jedem empfehlen keinen Trailer oder sonstiges zu gucken. Departed 8/10 Mr. Scorsese hat es einfach drauf. Mir fiel gleich am Anfang des Filmes die gute Kameraeinstellung auf, wo Nicholson das Diner betritt und die junge Kellnerin ansprach. Das Mädel wurde unscharf im Hintergrund gezeigt und ein Junge (Matt Damon) scharf im Vordergrund. Finde solche Einstellungen und die Info dahinter super. Der Film gefiel mir dann auch sehr. Zum Schluss gab es ein paar Sachen die mir weniger gefielen und etwas überstürzt wirkten, nach dem Motto der Film ist schon recht lang also hoppp hopp wir müssen das Ende erreichen. - Der eine Spitzel stirbt in Leos Armen und Nicholson sieht in den Nachrichten dass er ein Cop war. Damit war seine Suche nach dem Spitzel in den eigenen Reihen beendet. Da Matt Damon aber wenig später mit Leo telefoniert hatte, wusste Matt, dass der Spitzel noch nicht tot ist. Im Film hat er eigentlich jede Info sofort an Nicholson weitergeleitet, selbst wenn um ihn herum Cops waren. Warum hat er ihm diese Info verschwiegen? - Leo gibt am Ende einen Umschlag an die Psychiaterin mit den typischen Worten: "wenn mir was passiert etc.". Sie schreibt seinen Namen drauf und legt in weg. Warum hat er ihr diesen Umschlag gegeben, wenn dieser für den Film scheinbar unwichtig war? Also warum Screentime dafür verwenden? Als ihm dann was passiert kommt der Umschlag auch nicht zum Einsatz. - Als Leo Matt auf dem Dach festgenommen hatte und sie im Fahrstuhl waren, hatte ich mich gefragt warum Leo seine Deckung aufgibt und plötzlich neben Matt stand. Die Hinrichtung war also keine Überraschung. Fand ich schade. - Als Leo am Ende im Büro von Matt saß und den "Citizens" Umschlag sah, wusste ich schon was passieren würde. Finde solche Szenen allgemein weniger gut, weil ich dann immer denke das der Regisseur einem sagen will: Na? weißt du? Haste kapiert? Denn die Einstellung der Kamera hat nicht gereicht, er musste den Umschlag noch mal in die Hand nehmen und sofort wieder zurück legen, damit Matt bemerkt dass Leo den Umschlag gesehen und deswegen das Büro verlassen hat.... - Die ein oder andere Szene fand ich auch etwas unpassend gespielt. zB als Leo mit Nicholson in einem Diner saß und er zu Leo meinte dass es nach Ratte riechen würde, woraufhin er ein Gesicht wie eine Ratte machte. Wirkte skurril. Sollte vielleicht zeigen das Nicholson nicht ganz dicht ist, aber es wirkte eher albern und halt unpassend. - Ich weiß nicht ob es beabsichtigt war aber Mark Walberg hat mich mit seinen Sprüchen eins um andere Mal zum schmunzeln gebracht. Weiß nicht ob der Film das so wollte aber es hat unterhalten. - Die Szene mit Walberg und Damon am Ende kam dann bisschen aus dem nichts. Man fragte sich die ganze Zeit wann taucht Walberg wieder auf und dann kam sowas. Kann man so machen, aber richtig schlüssig fand ich es nicht. soweit habe ich bzüglich der Story (beim nächsten mal bitte sowas für die anderen in ein Spoiler packen ...) nicht drann gedacht, ich dachte die Story war im Kern viel komplexer und intelligenter weil er ja auch im groben recht kompliziert aussah, und das Mad Max ein No-Brainer wird das wusste ich bis er im Kino kam nicht, ich wusste nur das es ne fortsetzung sein soll, aber ja das hatte ich vergessen gehabt das es um die Oscars ging, das war wohl mein fehler, aber No-Brainer sind herliche Filme, kein großes nachdenken usw. einfach nut die WTF Moments genießen An sich achte ich darauf Spoilerfrei zu schreiben... Nächstes mal Ich denke die Komplexität entsteht vielleicht auch durch die verschiedenen Themen die angesprochen werden. Jeder kann sich sozusagen rausziehen was für ihn am besten passt (Pioniergeist, Erfahrung mit dem Tot, 2xSelbstopferung + die Themen die ich vorher angesprochen hatte). Da kommt schon was zusammen. Nolan scheint es bisschen zu mögen den Zuschauer ein wenig mit Eindrücken und Infos zu überschütten wodurch einige Filme komplizierter erscheinen als sie eigentlich sind, wie Inception. Joa Fury Raod wird als Fortsetzung verkauft, mMn nach aber nur aus Marketing gründen. Ansonsten hat dieser Film nichts mit den Vorgängern zu tun und ist eher ein Reboot der Serie. Man muss die Vorgänger nicht gesehen haben weil auch kein Bezug zu den Filmen besteht. Davon abgesehen das der Stil und die Erzählweise der Filme völlig unterschiedlich ist. Und obwohl ich No Brainer auch gerne sehe, gibt es da tatsächlich immer weniger Gute. Fury Road ist da für mich seit langem mal wieder eine sehr gute Ausnahme. da würde ich zustimmen. die nominierung ist verdient, der gewinn wäre aber (dieses mal) zu viel. hm, ich habe mir mal eben gerade den trailer angesehen. es gibt ja zwei ofenszenen: tags und abends. die, die tagsüber (im trailer) spielt, ist natürlich harmlos. da ist ja auch noch die welt in ordnung. da kann ich auch verstehen, dass du dich dann irgendiwe verarscht fühltest als diese szene kam und komplett anders inszeniert war als noch im trailer gezeigt. ich kannte den trailer zum glück nicht und sah ihn in einer sneak-vorstellung. die (meiner meinung nach) interessante szene ist die am abend, wo die großmutter schon nervlich komplett am ende ist und dann das mädchen nochmals in den ofen schickt. der zuschauer und die beiden kinder wissen genau, das kann nicht gut ausgehen. und wie erwartet, schließt sie den ofen prompt. als sie dann nach wenigen sekunden sowas nach dem motto wie: "haha, war nur ein witz" raushaut und wieder aufmacht, fand ich es schon sehr gelungen. schließlich hatte man erwartet, der junge müsste hänsel-gretel-like (nur umgekehrt) seine schwester retten. vll fandest du ja auch die stelle misslungen, dann kann ich nichts weiter dagegen machen und schweige fortan. Ich meinte die Szene am Tag. Wie immer in seinen Filmen gibt es auch positive Ansätze. Aber seine Filme seit Unbreakable gefallen mir insgesamt nicht mehr im Sinne von guten Filmen. Allerdings ist es wie immer Geschmackssache. Bei vielen Filme die ich gut finde verdrehen meine Freunde die Augen :'> Normalerweise gucke ich zu Filmen wenn überhaupt nur den ersten Trailer oder Teaser. Wenn ich richtig heiß auf einen Film bin dann gucke ich nichts. Bei The Visit kannte ich nur den einen Trailer und dachte somit es wird ein psycho Horror Film, oder etwas in der Art. Trailer vermurksen heute echt viele Filme. Sei es weil sie den ganzen Film zeigen (Jurassic World) die finale Szene des Filmes zeigen (und suggerieren das es weitergeht) (Amazing Spiderman 2) oder den Film als etwas verkaufen was gar nicht ist (Fight Club). Hoffentlich ändert sich das bald wieder. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 20. Januar 2016 Geschrieben 20. Januar 2016 Edit: @ Lonestar möchte dir nur unnötige diskusionen bezüglich eines spoiler ersparen, wir Film Fans achten halt sehr stark darauf, und den ein oder anderen könnte dir sowas sehr übel nehmen (soll kein angriff oder so sein und es gab in der vergangenheit schon genug stress und streitigkeiten bezüglich eines oder mehreren Spoilers, darum nur der gute raht von mir ...) Keine Sorge, ist es nicht An sich bemühe ich mich spoilerfrei zu schreiben und hab bei den letzten Wertungen noch mal extra drauf geachtet. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 21. Januar 2016 Geschrieben 21. Januar 2016 (bearbeitet) Warrior - 7/10 Der Film hat mich an die Rocky Filme erinnert und das war auch gleichzeitig mein größtes Problem mit dem Film. Abgesehen von einigen Storydetails die nur schwer nachvollziehbar waren. Da der Film einen ernsten Ton anschlägt habe ich mit den Verläufen der Kämpfe so meine Probleme. Ein fitter Tom Hardy der seine Gegner zerstört, verliert gegen seinen durch die Vorkämpfe mehr als angeschlagenen und körperlich unterlegenden Bruder, der mehr als Rocky einstecken kann. Auch die Vorstellung, dass ein Lehrer, der lange nicht mehr gekämpft hat, plötzlich UFC Fighter fertig macht ist schwer hinnehmbar. Ansonsten sind die Kämpfe sehr gut inszeniert und ich denke viele UFC Fans werden den Film auch deswegen mögen. Die Kämpfe sind schon teilweise übertrieben, vor allem wenn Joel kämpft, aber sie fühlten sich echt an. Die Charaktere sind glaubwürdig und die Schauspieler schaffen es diese auch gut rüber zu bringen. Für mich stach Nick Nolte dabei heraus. Einige Szenen fand ich sehr stark von ihm. Die Themen in diesem Film sind schon recht klischeehaft und es wird mMn auch darauf geachtet ein möglichst großes Publikum anzusprechen. Eine schwierige Vater Sohn Beziehung, die am Ende wieder gut wird, der Konflikt zwischen den Brüdern der im Ring seinen Höhenpunkt findet (und wieder gut wird), die finanziellen Problem des Bruders, die durch den Sieg gelöst werden und das Thema des Dienstes in der Armee was Hardy nur mit Drogen bewältigen kann. Mir gefiel teilweise die subtile Darstellung dieser Themen, deswegen hat mich das Klischeehafte nicht so gestört, könnte aber verstehen wenn es anderen damit anders ergeht. Mit einigen Storydetails konnte ich mich wie erwähnt nur schwer anfreunden. - Allem voran fand ich die Geschichte mit dem Bank Kredit ziemlich merkwürdig. Der Bänker dreht Joel einen Kredit an, dessen Laufzeit nicht verlängert wird und er so, um der Zwangsvollstreckung zu entgehen an dem Turnier teilnehmen muss, welches von einem Wallstreettypen (Bänker?) gesponsert wird? Ich dachte kurz die beiden Bänker hätten sich abgesprochen damit Joel auf jeden Fall teilnimmt. Der arme Mann kämpft zum Vergnügen der Reichen...kennt man doch irgendwo her. - Die Heldentat von Hardy in dem Film kam mir albern vor. Ein Mensch der unterwasser die Luke eines Panzers rausreißt? Da nicht näher drauf eingegangen wird, muss man das als Zuschauer so hinnehmen. Das nicht erklärt wird wie er als Deserteur wieder nach Amerika reinkommt fand ich dagegen verschmerzbar. - Das Ende hat den Film dann noch mal bisschen nach untern gezogen. Es scheint, das einfach ein Happy End anvisiert wurde ohne Rücksicht auf Verluste. Nur, für mich war es kein Happy End. Für mich hätte Hardy gewinnen müssen. Einmal aus Gründen die ich schon genannt habe, aber auch weil er für die Frau seines Toten Kameraden gekämpft hat. Joel benötigt das Geld, weil er aufgrund eigener schlechter Entscheidungen sein Haus verlieren würde. Damit das ganze doch ein Happy End wurde, wurde Hardy als etwas unsympathischer böser Bruder dargestellt, der am Ende aufgrund seiner Flucht aus dem Krieg auch noch verhaftet wird. Die Frau des toten Kameraden war dann auch egal. Fand das sehr unpassend. @ Leos Oscar Es gibt doch auch andere Schauspieler die sogar öfter als Leo nominiert wurden und noch keinen erhalten haben. Der wird ihn schon noch bekommen. Einige Rollen eigenen sich vielleicht auch besser für den Gewinn als andere. Biographischen Rollen sind gute Anwärter auf den Sieg. Den Steve Jobs Film werde ich mir aufgrund von Fassbender mal angucken. Bei einem anderen Schauspieler hätte ich wie bei Social Network drauf verzichtet. Bearbeitet 21. Januar 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 25. Januar 2016 Geschrieben 25. Januar 2016 (bearbeitet) The Revenant - 9/ 10 Zu dem Film wurde hier wohl schon alles gesagt. Mich hat es nur etwas überrascht wie brutal er dann doch war. Super gefilmt mit tollen und ungewöhnlichen Kamerafahrten, super Schnitte dabei die einem wie schon bei Birdman das Gefühl gaben, gar keinen Schnitt zu sehen und sehr schöne Bilder. Aus der Landschaft wurde wohl alles rausgeholt. Der Film erzählt nicht unbedingt etwas neues und auch die Abläufe im Film sind nicht neu, aber die Art und Weise der Präsentation ist schon einzigartig. Fury Road und Revenant könnte sich um das beste Bild streiten. Ich hatte ein paar kleine Schwierigkeiten mit wenigen Details, aber sonst ein großartiger Film, der im Kino bestens unterhalten hat. Die "Längen" im Film werden mMn u.a. durch tolle Bilder "erzeugt" insofern konnte ich es verschmerzen. Leo spielt sehr authentisch und macht Sachen die mann heute nicht mehr häufig sieht. Rohen Fischen essen zB. Er hat nicht gerade viel Dialog, was auch dem Ablauf des Filmes geschuldet ist, aber er kann die Emotionen gut transportieren. Tom Hardy fand ich auch gut, aber da er einen ziemlich vorhersehbaren und stereotypen Charakter spielt finde ich ihn nicht unbedingt Oscarwürdig. The Holy Mountain 9,5/10 Holy Sh.t. Was für ein Film. Beim nächsten Mal gucken werde ich ihn evtl. sogar höher einstufen. Muss das gesehene erstmal sacken lassen. Ich hab schon viele Filme gesehen, aber noch nie so seinen, der eine scheinbar perfekte Bildsprache besitzt, und mit den Erwartungen und Gedanken der Zuschauer spielt, wie für mich kaum ein anderer Film. Ein geniales Werk, was vielleicht nicht für alle Zugänglich ist. Wenn man sich aber drauf einlassen kann, erlebt man wirklich etwas außergewöhnliches. Ein Mindfuck der etwas anderen Art würd ich sagen. Ich hätte mir ein wenig mehr Professionalität bei einigen Schauspielern und der Kamera hier und da gewünscht aber das fällt nur minimal in die Bewertung ein, weil ich noch nicht einschätzen kann, ob alles so beabsichtigt war oder nicht. Es gibt mMn sogar eine Anspielung auf The Holy Mountain in The Revenant In The Revenant gibt es eine Szene in der eine Indianerin erschossen wird und aus der Schusswunde ein kleiner Vogel rausfliegt. Genau das gleiche passiert auch in The Holy Mountian, allerdings fliegen dort mehrere Vögel aus der Wunde. Zufall? Homage? Die Szenen wirkten fast identisch Children of Men 7/10 Der Film hat ein paar super Kamerafahrten, die sehr lang sind und eine tolle Atomsphäre schaffen. Auch die Bilder und die ganze Darstellung der Situation auf der Welt scheint gar nicht so abwegig und fast schon erschreckend nah an der Realität. Schauspielerisch fand ich Clive Owen wie immer solide ohne herausragend zu sein. Er kann irgendwie nur den collen Hund spielen. Die werdende Mutter fand ich weniger gut und ab und zu nervig. Ein guter und unterhaltsamer Film. Edit: bezüglich der R-Debatte, das ist einfach nur eine ausrede weil sich Will Smith und seine artgenossen sich nicht eingestehen wollen das sie einfach schlecht geworden sind, und was macht man in so einem fall? richtig, man benimmt sich wie ein klein kind und geht einfach nicht hin, und holt seine freunde mit ins bot, LL Cool J hat gestern oder vorgestern in den Nachrichten einen klasse Satz rausgehauen "Wir müssen aufhören so verbittert zu sein und uns einfach eingestehen das wir schlechter geworden sind und müssen ganz einfach besser werden" und das von einem schwarzen Musiker/Schauspieler, davor habe ich derbe respekt, weil bis jetzt scheint er der einzigste zu sein der sich selbst eingesteht das er schlechter geworden ist. Starke Aussage. Ich hab das Gefühl nächstes Jahr werden mehr Afroamerikanische Schauspieler einen Oscar bekommen als je zuvor, mit ähnlichem Hintergrund wie damals 12 Years a slave. Vielleicht habe ich es auch verpasst oder nicht gesehen. Gab es eine Oscarwürde Vorstellung eines Afroamerikaners dieses Jahr die zu unrecht nicht erwähnt wird? Bearbeitet 25. Januar 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 25. Januar 2016 Geschrieben 25. Januar 2016 @LoneStar: Zu Childen of Men: Hat dich die zweite Hälfte auch so gestört? Der Film fängt wirklich sehr, sehr gut an. Alles wird erklärt und die Spannung wächst. In den letzten 30 Minuten rennen die beiden irgendwie nur noch von einer zerbombten Stelle zur nächsten. Und ja, die Frau war wirklich äußerst nervig Genau das war es. Hatte da bisschen das Gefühl die wussten nicht genau wie man den Film enden lassen sollte. Eigentlich schade für den tollen Anfang. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 25. Januar 2016 Geschrieben 25. Januar 2016 Stirb Langsam 9/10Inside Man 7,5/10 The Town 7/10 The Tournament 6/10 Die Bourne Identität 7/10 Troja 8,5/10 Die Bewertung für The Tournament finde ich fast großzügig Ja, ich hatte das Gefühl, Cuaron hat schon nach 30 Minuten sein ganzes Pulver verschossen. Die Welt, die Situation und das mit dem Kindern wird in solch einem rasanten Tempo erzählt, dass er wohl nichts mehr zu sagen hatte Ich kenne die Umstände der Produktion nicht, aber zumindest schien ihm zum Ende hin die Luft auszugehen. Die Qualität der Bilder und Kamera war bis zum Schluss ziemlich gut. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 25. Januar 2016 Geschrieben 25. Januar 2016 The 5th Wave - 3.5/10 Hatte leichte Hoffnung, dass da was unterhaltsames kommt. Und ich hab das Gefühl ich muss hier noch mal ne Lanze für "White Collar" brechen Nachdem ich die komplette Serie im Dez. ge-binge-watched hab, hab ich sie seit dem jetzt schon 2x nochmal komplett angeschaut. Die Chemie der Schauspieler und Charaktre ist absolut klasse. Die Einzelfälle, so wie die übergeordneten Plots der Staffel sind eigentlich alle durchgehend auf hohem Niveau und wer auf "Bromance" Zeug steht, kann hier nichts falsch machen. Nach Suits im Moment definitiv meine "Lieblingsserie" dieser Art. Und das Serienfinale war sowieso absolut spitze. Ich denke White Collar ist wie Suits eine unterhaltsame Serie. Mein Problem mit dieser Serie ist wie mit vielen anderen Serien. Ich kann nicht immer wieder das gleiche Thema in höchstens leicht abgeänderter Form sehen. Auch das Strecken von Themen mag ich bei Serien überhaupt nicht. Das hat mich bei Blacklist zB irgendwann nur noch genervt. Hin und wieder guck ich noch eine Folge weil meine Freundin es guckt, wie gestern zB, aber an sich hat mir die erste Staffel gereicht. Ich weiß dass es bei mir mit Serien so ne Sache ist. Grundsätzlich zählt White Collar aber zu den besseren Serie die ich so gesehen habe. Gestern sah ich die Folge in der Gemälde in einem Uboot gefunden wurden und Neal die Flucht mit dem Flugzeug geplant hatte. War ganz unterhaltsam. Die Explosionen und das Feuer aber .... ja finde die aussage auch extrem stark, ich glaube auch das ist so ziehmlich der einzigste der so denkt, gut Cool Jay ist jetz keine große nummer in sachen schauspiel, aber sich selbst einzugestehen das man schlecht geworden ist und das öffentlich anzupreisen gehört schon so einiges an mut zu, und so wie er geschaut hat wars auch bestimmt nicht leicht das zuzugeben, und ehrlich gesagt, ich glaub nichtmal drann das wir nächstes jahr Schwarze nominiert bekommen werden, warum soll die Jury aus kulanz andere nehmen obwohl die Jury weiß das die schwarzen schlechter geworden sind obwohl es zb. ein Silvester Stallone besser geschafft hat als ein Morgen Freeman zb.? aber wie schon einmal erwähnt ich habe keine ahnung nach welchen kriterium die Jury überhaupt vorgehen um Schauspieler zu nominieren. Wie hier bereits erwähnt wurde, wurde für 12 Years a slave gestimmt, ohne dass manche Jury Mitglieder den Film gesehen haben. Also auch aus Kulanz wenn man so möchte. Das finde ich nicht in Ordnung. Ich glaube letztes Jahr gab es auch kaum oder keinen Afroamerikaner/in der nominiert wurde. Das nächstes Jahr Nominierungen "aus Kulanz" kommen werden, war von mir nicht ganz ernst gemeint, heißt aber nicht, dass es nicht so kommen könnte. Ähnlich wie schon bei 12 Years a slave. Wahrscheinlich nur mit einer anderen Begründung. Auch könnte ich mir vorstellen dass es eine extra Kategorie bald geben wird. Nach welchen Kriterien abgestimmt und nominiert wird, wissen sie wahrscheinlich selber nicht. Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 25. Januar 2016 Geschrieben 25. Januar 2016 (bearbeitet) nominierungen hätten verdient gehabt:- michael b. jordan in "creed" (dafür sind die oscar-nominierung und der golden globe für sylvester stallone für mich unbegreiflich) - jason mitchell in "straight outta compton" als eazy-e die beiden hätte ich zwar lieber auf der nominiertenliste gesehen als den ein oder anderen, aber unterm strich sind sie auch nicht zwingend. ob will smith und idris elba auch auf ähnlichem niveau abgeliefert haben, weiß ich leider nicht. Creed wollte ich evtl. am Freitag sehen. In Fantasic Four hat er mich nicht überzeugt. Aber da war er nicht alleine. Straight outta Compton habe ich ganz gemischte Erfahrungen gehört. Auf meiner Liste war er bisher nicht. Allerdings fanden die Leute den Sohn von Ice Cube überzeugend. Mal gucken. Edit: gut mit 12 Years To Slave hab ich prompt überlesen, mein fehler, sorry ^^ ja aus kulanz jemanden zu nominieren finde ich auch nicht gut, wir reden hier immerhin von millionen von dollern was die schauspieler verdienen, und selbst die schlechtesten verdienen ordentlich, also versteh ich den ganzen trubel sowieso nicht, und gerade will smith kann sich nicht beklagen, seine frau schauspielert immerhin auch, und sein sohn inzwischen auch (was ich nicht gut finde), dh. diese familie verdient ein haufen kohle wo andere schauspieler vllt. nur träumen können und benehmen sich gleichwie klein kinder nur weil sie nicht nominiert werden. Kein Problem Für den Film wurde abgestimmt, nicht nur nominiert. Das ist also sogar noch schlimmer. Aber na ja. Wie du es richtig erwähnst ist mir die Oscar Veranstaltung viel zu kommerziell geworden. Geht es da wirklich noch um Filme oder wird dort Politik betrieben? Da hier die Oscar Diskussion über Leo ein Thema war hab ich mich bisschen dazu geäußert, an sich geht mir die Veranstaltung aber derbe vorbei. Bearbeitet 25. Januar 2016 von LoneStar1983 Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 26. Januar 2016 Geschrieben 26. Januar 2016 die 9 bei toystory kann nich nicht nach vollziehn. teil 2 war schon etws schlechter als teil 1 und teil 3 hinkt deutlich hinter teil 2. für mich unverständlich das davon noch nen 4 teil kommen soll und auf den zweiten teil von die unglaublichen mus ich noch bis sonste wann warten. Was ich bei Toy Story 2 und 3 vor allem bemerkenswert finde ist, dass es der gleiche Film mit gleichen Charakteren und Handlung ist. Und zwar fast 1:1. Als ich den 3. Teil gesehen habe kam es mir vor als ob ich ein Remake sehe welches das Franchise rebooten soll :'> Würde mich nicht wundern wenn es noch einen 5. geben wird... Zitieren
CaptainLoneStar Geschrieben 26. Januar 2016 Geschrieben 26. Januar 2016 Als ich den dritten damals gesehen habe, konnte er mich leider nicht so umhauen. Denke aber das liegt daran dass ich heute kein Pixar Fan mehr bin und Teil 1 und 2 als Kind sehr geliebt habe. Wenn die ganzen Fortsetzungen durch sind, soll ein neuer Pixar Film kommen. Hab den Namen leider vergessen. Die Pixar Filme finde ich auch nur noch durchschnittlich. Ganz nette Unterhaltung für zwischendurch. Zitieren
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