Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung

[Kumbao]

Welchen Comic ich in Bezug auf Doctor Strange auch empfehlen kann, ist Marvel 1602 von Neil Gaiman. Das Teil ist ziemlich abgefahren und bringt (trotz des untypischen Settings) ganz gut rüber, wer Doctor Strange ist und wie er sich in den Marvel Kosmos einfügt.

[Kumbao]

Vielen geht es bei der Exodus Kritik darum, dass man gerne nordafrikanische (oder zumindest dunkelhäutigere) Darsteller gehabt hätte.

Bearbeitet 2. November 2016 von Kumbao

[Kumbao]

10 hours ago, Celinilein said:

Find ich auch immer schon doof

 

Find ich ja ganz gut. Im Grunde fänd ich ja sogar bloss drei Optionen (gut, mittel, schlecht) vollkommen ausreichend.

 

Hab mal jemanden gesehen, der hinter dem Komma keine Limitationen hatte. Da kamen dann Wertungen wie 3,8737 rum ^^ Für den Mitleser, der nicht in der Gedankenwelt des Autoren lebt, das pure Grauen.

[Kumbao]

Just now, team-DX-treme said:

 

Das is auch schon wieder übertrieben. ^^

Das geilste war, als der mal sinngemäss sowas geschrieben hat, wie: 3,8576, mit der Tendenz zu 3,8577 ^^

[Kumbao]

20 hours ago, Trophäensammler said:

 

ja aber Sieben wird von anfang an als Thriller bezeichnet, Dont Breathe findest du sofort unter der Rubrik "Horror"

Die hat dort aber auch nur ein Angestellter des jeweiligen Marktes hingestellt. Eine exakte, wissenschaftliche Definition, wo jetzt die Grenze zwischen Horror und Thriller gezogen wird, gibt es nicht. Für mich fallen bspw Das Schweigen der Lämmer, SAW oder Dont Breathe ganz klar in die Horrorkategorie, würde aber mit niemandem ernsthaft diskutieren, der die eher als Thriller ansieht. Das ist im Endeffekt ne rein subjektive Sache.

[Kumbao]

24 minutes ago, BossTanaka said:

Wobei es ganz allgemein schwierig ist, einen Film in eine einzige Kategorie zu stecken, da viele Filme Elemente aus verschiedenen Genres beinhalten.

Keine Frage. Und gerade bei reinrassigen Hybriden, wir Nur 48 Stunden, Good Morning Vietnam oder Predator ist das ja auch unmöglich.

 

Wie hochgradig Subjektiv diese Einordnung sein kann, kann man mMn bei den Filmen von Takashi Miike sehen. Ob Filme wie Ichi oder Visitor Q nun Dramen, Horrorfilme oder Komödien sind, liegt absolut im Auge des Betrachters.

[Kumbao]

25 minutes ago, Trophäensammler said:

jeder hat ja auch andere ansichten was das angeht Tanaka und jeder nimmt Filme auch anders wahr als manch andere, verstehe aber bis heute nicht wieso man Genre Fusioniert, wäre genauso wenn man Ben Hur mit Star Wars Fusionieren würde, irgendwie unlogisch, sollte man doch gleich klar definieren welches Genre das ist, nervt mich bei Musik aber noch mehr als bei FIlmen ...

 

OKay Tanaka dann zittiere ich dich nicht mehr

Für mich ist gerade eine gute Genrefusion spannend. Wie spielerisch sich Filme wie Last Boy Scout, Red Heat oder Beverly Hills Cop 1 zwischen eiskaltem Thriller, knallharter Action und witzigen Szenen bewegt ist einfach geil. Oder Basic Instinct, der sowohl als Erotikfilm, als auch als Krimi funktioniert. Andere Beispiele? Alien, der gleichzeitig lupenreiner Sci-Fi, als auch Horrorfilm ist. Oder so ziemlich alles von Quentin Tarantino, dessen Filme konsequent jedes Genre gleichzeitig bedienen und verweigern. Wie subjektiv diese Wahrnehmung sein kann, sieht man übrigens an Sam Raimis Evil Dead. Für die meisten ein richtig krasser Horrorfilm, für andere (inklusive Raimi selbst) eine Komödie. Wer hat nu recht? Alle.

[Kumbao]

10 minutes ago, Trophäensammler said:

Eine Genre Fusion kann ja auch gut sein, dagegen habe ich nix, gucke sowas selbst sehr gerne, mir geht es nur (wie oben schon beschrieben) darum das die betitellungen richtig beschrieben sein sollten, bei den Western Streifen der heutigen zeit steht ja auch "New Western" oder "Modern Western" und dann möchte ich auch einen NEW/MODERN WESTERN auch sehen, und nix anderes.

Aber diese Klassifiuierungen sind doch bloss von irgendeinem Kritiker/Verkäufer/Werber gemacht worden. Ich verstehe nicht, wie einem die Meinung einer Person, die nicht mal in den Entstehungsprozess des Filmes involviert war, so wichtig sein kann.

[Kumbao]

8 minutes ago, Trophäensammler said:

 

auch wenn das viele hier unpassend finden, ich finde das mehr als treffend ... mal angenommen du gehst zu Mc Donalds, bestellst dir einen Cheeseburger, und bezahlst dafür, bekommst aber nur ein Hamburger, für den selben Preis, dann beschwerste dich doch auch an der Kasse oder nich?

Sorry, aber das Beispiel hinkt an allen Ecken und Enden. Du vergleichst hier nicht mal mehr Äpfel und Birnen. Es gibt eine klare, unumstössliche Definition, was der Cheeseburger bei McDonalds beinhaltet. Diese Regeln gibt es bei Filmen nicht. Zumal, nochmal, die Genrezuteilung ist nicht von den Machern des Filmes gemacht wurde, sondern von Dritten. Was kann denn der Film für Deine fehlerhafte Erwartung?

[Kumbao]

1 minute ago, Trophäensammler said:

 

das ist keine fehlerhafte erwartung, ich weiß nur schlicht und weg was ich möchte, wenn du das nicht verstehen möchtest kann ich dir auch nicht helfen, habe es versucht zu erklären mehr nicht, kein grund mich hier gleich anzufahren.

Nicht ganz so dünnhäutig, das war kein anfahren  Es war schlicht und ergreifend eine Feststellung. Nehmen wir mal Drive, zum Beispiel. Die Werbung suggestierte einen Actionfilm und als solcher bekam er auch ein Label aufgedrückt. Die Leute rannten also ins Kino und erwarteten einen Actionfilm, der er allerdings, subjektiv hin oder her, einfach nicht ist. Also haben die Leute verbal auf den Film eingedroschen, weil er ihre Erwartungen nicht erfüllte. Dabei liegt der Fehler nicht beim Film selbst, sondern an einer fehlerhaften Erwartungshaltung. Ähnliches beschreibst Du hier von Dir selbst. Dir ist das Label, das ein Film von Kritikern oder Verkäufern aufgedrückt bekommt, derart wichtig, dass Du dann Deine Enttäuschung, wenn der Film sich nicht in die erwartete Richtung entwickelt, am Film selbst auslässt. Dabei wäre doch hier der jeweilige Kritiker oder Verkäufer eher verantwortlich, oder irre ich mich da? Oder, was noch einfacher ist, man nimmt diese ganzen Label nicht so bierernst und erlaubt jeder Person einen gewissen freien Spielraum, schliesslich nimmt jeder einen Film anders wahr.

[Kumbao]

1 minute ago, Trophäensammler said:

 

und was ist denn mit den ganzen Kinos? teilweise steht da auch ein Genre drauf, sind dann also die Kinos für verantwortlich? ich weiß nicht wer dafür verantwortlich ist, aber eigentlich müsste der Regisseur derjenige sein der das Genre definiert, weil immerhin ist dies ja seine Geschichte die er oder sie erzählt.

Meistens sind das die Kinos selbst, manchmal auch der Verleiher. Die Regisseure selbst haben häufig keinerlei Einfluss auf die Vermarktung ihrer Filme.

[Kumbao]

1 minute ago, Trophäensammler said:

 

und das verstehe ich denn meistens auch nicht, wenn ein Regisseur nicht definieren kann was sie oder er uns da erzählen möchte, wer soll es denn sonst machen? ist jedenfalls sehr komisch das ganze "Genre" Thema.

Es ist ja auch quatsch. Wie gesagt, Sam Raimi nennt Evil Dead eine Horrorkomödie. Eine Meinung, mit der er relativ Exklusiv darsteht. Genres sind bloss eine grobe Zuordnung, für die Feinjustierung muss jeder selbst ran.

[Kumbao]

1 minute ago, Trophäensammler said:

 

hm okay, komisch finde ich das schon irgendwie, abropo "Horror" haste Split schon gesehen?

Nee, leider noch nicht. Die Trailer sahen jedenfalls interessant aus, auch wenn die Kritiken ziemlich durchwachsen sind. Die Prämisse des Filmes klingt aber geil, McAvoy ist ein erstklassiger Darsteller und Shyamalan ist zumindest in der Lage, seine Filme gut aussehen zu lassen. Bin mal gespannt.

[Kumbao]

6 minutes ago, GoldWolf said:

Noch mal ein kurzer Cut, Regisseure sind nicht die Ultimativen, die eine Geschichten definieren, das sind immer noch die Drehbuchautoren/Autoren (allg.) und Produzenten, die eine Geschichte möchten. Regis können vieles ins rechte Licht rücken aber sind oft nicht Urheber einer Geschichte.

Wobei ja bei einer Menge Filme bis zu einem Dutzend Autoren beteiligt sind, wodurch auch deren Anteil häufig auf ein Minimum reduziert wird. Beim Produzenten gebe ich Dir allerdings uneingeschränkt recht.

Bearbeitet 30. Januar 2017 von Kumbao

[Kumbao]

9 hours ago, team-DX-treme said:

Naja, es würde ja passen, wenn die Leute hinter dem Vorhang wie z.b. Jimmy Kimmel dies geplant hätten. Der Rest weiß es nicht, aber er und paar andere haben es so inszeniert. Ich trau dem ganzen einfach nicht, dass das unabsichtlich war. ^^

Mittlerweile gibt es ein offizielles Statement und eine Analyse der Vorgänge.

 

https://m.spiegel.de/kultur/kino/a-1136651.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/

 

Ich muss auch sagen, dass eine Verschwörungstheorie hier sehr deplaziert ist, denn es haben eigentlich alle Beteiligten (egal ob jetzt das Team von LaLaLand, Moonlight, Beatty, Dunaway, Kimmel) Schaden davon getragen. Einen Nutzniesser gibt es hier nicht. Es war ne Panne, sonst nix.

 

 

Bearbeitet 1. März 2017 von Kumbao

[Kumbao]

16 hours ago, xXdanteXx said:

jupp echte waffen und echte außenaufnahmen. gibt es heut zu tage leider viel zu selten sowas. zum großteil sind es nur noch plastik waffen, wo dann das mündungsfeuer digital eingefügt wird. musste mir deswegen die ganze szene gestern zwei mal anschauen, weil sie einfach so hammer geil ist. auch ein grund warum ich solche action filmen den heutigen vorziehe. bei puplic enemys hat er es auch so gemacht. bei miami vice weiß ich es jetzt nicht. hab den film bis jetzt nur ein mal gesehen. kommt aber im anschluss von heat. bei blackhat hat er es ja auch gemacht. der mann schaft es aber auch action szenen autentisch und realistisch in szene zu setzten. alleine diesoundtracks oder auch die ruhigen szenen. hm ich bin wieder mal am schwelgen.

Die Waffen sind auch heute noch die gleichen, wie damals. Allerdings hat man damals auf Platzpatronen gesetzt, heute auf digitales Mündungsfeuer. Weiter gab es bei den Einschüssen damals Squideffekte und heute wird das Blut digital dargestellt (was meiner Meinung nach total Kacke aussieht).

[Kumbao]

15 hours ago, Trophäensammler said:

Eben Scarface in schwarz/weiß gesehen, das macht das ganze nochmal ein ticken besser finde ich da dies ja auch aus den 80igern ist, probiert es mal aus, wertet den Film nochmal etwas auf finde ich

Was haben die 80er jetzt mit Schwarz/Weiss zu tun?

[Kumbao]

J-Lo ist aber eine singende Schauspielerin, nicht umgekehrt

Ansonsten gibt es aber schon noch einige sehr gute schauspielernde Sänger. Cher wurde hier ja schon genannt. Aber Mos Def ist bspw extrem Wandlungsfähig und hat einige sehr gute Darstellungen abgeliefert. Oder die Rat Packer Dean Martin, Frank Sinatra und Sammy Davis Jr. 

Weiter fallen mir noch Jennifer Hudson, Sting, Tom Waits, David Bowie, Ryuichi Sakamoto, Gackt, Justin Timberlake und Björk ein. 

Bearbeitet 16. März 2017 von Kumbao

[Kumbao]

2 hours ago, Rapgamer84 said:

Zu Musikern in Filmen:

Method Man und Redman finde ich in How High einfach genial. Der Film ist eh eine der besten Komödien ever.

Dann hatte Redman ja noch nen "Glanzauftritt" in Chuckys Baby.

Wobei die Szenen mit Redman schon saulustig waren. Diese "Bibelzitate" im Rapslang waren echt zum schiessen.

 

Und Method Man hatte ich eben total vergessen. Der war in (dem sonst ziemlich drögen) "Der Sezierer" ziemlich gut.

 

Und Kris Kristofferson hatte ich eben auch vergessen.

Bearbeitet 16. März 2017 von Kumbao

[Kumbao]

1 hour ago, team-DX-treme said:

Zum Thema Musiker in Filme:

Ihr vergesst auch alle JARED LETO.

 

Der ist aber auch bloss singender Schauspieler. Dann könnte man auch Russell Crowe, Bruce Willis, Johnny Depp, Keanu Reeves oder Jennifer Lawrence reinnehmen.

 

13 hours ago, Captain Future said:

 

Du hast jetzt nicht wirklich Barbara Streisand vergessen oder?  

 

Tomoyasu Hotei, Madonna ...

 

Natürlich jetzt auch bei mir kein Anspruch auf Vollständigkeit 

 

Asche auf mein Haupt, die Streisand habe ich tatsächlich vergessen.

 

Madonna habe ich allerdings ganz bewusst ausgeklammert