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BlackBulli

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Am 19.12.2016 um 15:42 schrieb xXdanteXx:

ja habe ich. im gegensatz zu anderen gefällt mir der film sehr gut, genauso wie batman versus super. da wartet ja auch noch der ultimate cut drauf geschaut zu werden. nur findet sich grad keine zeit den 3h brocken anzushcauen.

 

Da bin ich bei dir. Während im Internet ca. 99% aller sagen es is so "cringy" oder "saudoof" fand ich den Film wirklich spaßig. Ich hab den Film im Kino gesehen und hatte meinen Spaß. Also so schlimm wie alle immer tun, is der Film sicher nicht. Nur DC muss sich einfach wieder trauen DC zu sein. Bei BvS und SS sieht man ja dass die den vollgas geschnitten haben. Speziell die Menge an Joker Szenen, die es nicht in den fertigen Film geschafft haben, is hirnrissig. Jared Leto selber distanziert sich deswegen von dem Film, was ich sehr schade finde. :/

 

tt:

 

Pi 7,5/10

Ein weiterer Film von Aronofsky mit interessantem Thema. Der Einstieg war für mich bisschen holprig aber sonst war es gut. Sehr interessant zu sehen, wie es so einem Genie gehen kann, wenn sein Genie eher zu Wahnsinn wird. Besonders aufgefallen sind mir manche Kameraarbeiten. Z.b. das zoomen auf das Telefon bevor Max das Telefon nimmt. Gefällt mir gut. ^^

Nicht der beste Aronofsky aber ein guter. Da hat Requiem for a Dream viel mehr Eindruck bei mir hinterlassen. :)

 

Dr. Strangelove oder Wie ich lernte die Bombe zu lieben 8/10

Und ein weiterer Kubrick Klassiker, mit dem wohl längsten Titel ever, der mit gut gefällt. Anfangs hatte ich ein bisschen das Problem, dass ich nicht wusste, dass das ganze humorvoll sein soll, aber nach 20 Minuten hab ich es auch kapiert und ab da hat mir der Film gut gefallen. Die Witze und Sprüche sitzen und besonders gefiel mir, dass der Film doch etwas Satire ist, was dem ganzen einen tieferen Sinn verleiht. Hat mir gut gefallen. xD

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vor 7 Stunden schrieb LoneStar1983:

 

Also jeder soll Filme mögen wie er es für richtig hält. Alles andere wäre vermessen. Aber:

  Inhalt unsichtbar machen

 

Wenn man sich jetzt mal ganz objektiv die DC Filme anguckt (Schauspiel, Schnitte, Soundtrack, Ablauf, Story. CGI, Kamera etc) und dann mal annimmt, dass man noch nie von DC bzw. Superman und Batman gehört hat und B VS S das erste ist was man überhaupt gesehen hat (was bis auf den Superman von Snyder ja auch so ist), dann fällt der Film in allen Belangen einfach durch, genauso wie Suicide Squad (musst mit dem Kürzel aufpassen ;):D) . Aufzuzählen was alles schief läuft in dem Film würde bedeuten jede einzelne Szene zu beschreiben weil einfach so viel daneben ist. Es würde also Seiten füllen und ich hab noch nicht mal angefangen mit der Lupe nach Fehlern zu suchen. Sie sind einfach zu offensichtlich. Marvel kann man mittlerweile den gleichen Vorwurf machen, dass sie Charaktere kaum noch richtig einführen oder entwickeln, aber das haben sie immerhin mit vielen Filmen vor dem ersten Avengers gemacht. Das fehlt bei DC komplett. Sie verlassen sich einfach drauf dass jeder die Justice League kennt.

B VS S soll das Universum einleiten, was er auch einigermaßen macht, verzichtet aber dafür ein eigener und guter Film zu sein. Mir geht es nicht darum den Film nieder zu machen. Ganz im Gegenteil. Ich lese seit jeher DC und Marvel Comics und will das diese Filme gut werden. D.h. ich gucke die Filme sowieso schon durch eine dicke Fan Brille. Immerhin sind es Filme an die ich vor einigen Jahren noch nicht mal zu träumen gewagt hätte. Für mich werden mit den ganzen Comic Filmen also ein Traum wahr. Ich meine Batman versus f.cking Superman! 2 DER ikonischsten Pop Figuren überhaupt und dann kommt so ein zusammenhangsloser und sinnloser Kram dabei raus. Aus mir spricht also die Enttäuschung über die Qualität der DC Filme und das verschenkte (riiiiesige) Potenzial. Wenn ich jetzt also sage, dass die DC Filme wie B VS S, Superman, und Suicide Squad zu den schlechtesten Filmen zählen, die ich je gesehen habe, dann tut es mir innerlich fast schon weh. Wenn diese Filme dann Wertungen von 8 oder 9 erhalten, frage ich mich was Filme erhalten sollten die wirklich außergewöhnlich gut sind, unabhängig ob man sie inhaltlich mochte. 

 

Nochmal, ich will niemandem zu nahe treten oder ihn für seinen Geschmack kritisieren. Ich weiß von mir selbst, dass mein Filmgeschmack hier und da bedenklich ist und auch ich habe guilty pleasure Filme wie Dark Angel. Aber die aktuellen DC Filme sind einfach großer Mist. Erstens als "Filme" an sich und dann noch was den Inhalt und alles andere angeht. Ich sage dass zwar immer wieder aber wenn DC nicht langsam mal fähige Leute und passende und gute Schauspieler nimmt, wird das DC Universum evtl. die größte Pleite aller Zeiten. Und ganz ehrlich, das würde ich mehr als nur schade finden.

 

Und zum Directors Cut von B VS S: 

Er bietet nichts Substanzielles. Er hat ein paar mehr "blutige" Szenen und eine Nebendarstellerin hat mehr Screentime (wurde in der Kinofassung rausgeschnitten) aber alles was gezeigt wird, ähnlich wie der Subplot von Lois Lane, ist einfach sinnlos und unerheblich für die "Story" des Filmes. Wer hofft mehr Batman oder Superman Aktion zu bekommen wird enttäuscht. Sie versuchen eher die Story zu retten und Superman mehr Charakter zu geben, was mMn beides nicht ansatzweise klappt.

 

Sich das von der Seele zu schreiben tut aber auch mal gut xD

 

Spoiler

 

Zugegeben, ich muss dir in einigen Sachen Recht geben. Das war auch der Grund wieso ich vorher geschrieben habe, dass DC sich wieder trauen muss DC zu seien. Wenn mich wer fragt wie sich der Marvel Stil vom DC Stil unterscheidet, dann hab ich da immer ganz klare Antworten:

 

Marvel - viel Humor, viel Action und nimmt sich selber ab und zu nicht ganz ernst.

DC - die dunkle und brutale Seite der Superhelden, das hinterfragen der eigentlichen Helden an sich und ein etwas mehr menschlicher Ansatz

 

Was man bei BvS und Suicide Squad gut sieht ist dass DC so viel rumgeschnippselt hat, dass es in die Hose gegangen ist. Und ja ich dachte mir schon, dass es beim Kürzel von Suicide Squad Probleme geben kann. ^^ 

Was mich halt nur so dermaßen nervt, ist die Reaktion von vielen Leuten a la "größter Dreck ever" und "das is so brutal cringy". Ich habe nix dagegen, wenn wer sagt "Ich finde BvS war furchtbar wegen Grund A, B und C." Aber zu sagen, dass der Film schlecht und cringy ist und dass nicht einmal genau begründen kann, wieso man so denkt, kotzt mich an. Ich meine was erwarten sich den die Leute von DC und Marvel??!!! Wenn ich Avengers oder BvS schauen geh, erwarte ich mir keinen Film mit viel philosophischen Fragen und verdammt klugen Dialogen. Ich erwarte mir einen Action Film mit Humor und coolen Szenen. Wenn dann auch noch sowas wie ein hinterfragendes Element dazu kommt oder so, macht dass den Film um so viel besser. Das ist der Grund wieso THE DARK KNIGHT so abgefeiert wird von den Leuten. Du gehst mit der Einstellung rein, dass du einen Action Film mit coolen Szenen und interessanten Charakteren bekommst, doch Dark Knight bietet das und noch einiges mehr wie z.b. Jokers Feststellung, dass Batman und Joker sich gegenseitig brauchen. Sowas führt dazu, dass man dieses gesamte Konzept der Superhelden nochmal überdenkt, was den Film nochmal besser macht.

 

Würde man mich fragen ich hätte vieles bei BvS geändert:

 

- Doomsday Part aufgehoben für einen zweiten Teil oder komplett weg gelassen.

- Etwas mehr Dialog zwischen Batman und Superman a la Batman und Joker bei Dark Knight.

- Diesen "Martha" Moment komplett weg gelassen.

- Viel mehr Fokus auf das Konzept gelegt, dass Superman ein falscher Gott ist und wie es die Gesellschaft spaltet.

 

Die Punkte hätten BvS enorm viel besser gemacht. Ich will es nochmal sagen: Bei BvS stimm ich überein, dass es nicht so gut war, aber mein größtes Problem hab ich bei Suicide Squad. Für mich war Suicide Squad ein Film, der mir wirklich Spaß gemacht hat beim Schauen. Würde man mich fragen mit welchem Film ich Suicide Squad vergleiche, ich würde sagen "Es ist DC's Version von Guardians of the Galaxy aber in etwas schlechter". Der Soundtrack war cool, der Humor hat meistens gesessen und der Film hat mich an sich unterhalten. Ich hab aber auch gelesen, was paar Leute auszusetzen haben und da muss ich auch zustimmen.

 

- Außer Harley und Deadshot keine weitere Erklärung und Vertiefung der Charaktere.

- Viel zu wenige Joker Szenen.

- Der Bösewicht war zu blöd gemacht. (Will nicht sagen wer, wegen Spoiler aber du weißt wen ich meine ;) )

- Generell die Zusammenstellung des Squads wirkt unlogisch.

- (keine Ankündigung eines Solo Films für Katana. Mir hat die Helden so gut gefallen und das musste ich einfach erwähnen. ^^)

 

Das sind alles Punkte, denen ich zustimme. Is Suicide Squad der schlechteste Film ever? Nein, ganz und gar nicht. Mich hat der Film unterhalten und ich steh nicht alleine mit der Meinung da. Jetzt werden dann sicher auch einige sagen, dass ich keine Ahnung habe und einen schlechten Geschmack habe, aber mich hat der Film unterhalten. Außerdem hatte ich den Vorteil, dass ich nicht so sehr vom Film gehypt war wie andere. Für mich lag der Hype dieses Jahr definitiv auf Dr.Strange und der Film war super. :D 

 

Und bezüglich der Bewertung muss ich noch anmerken, dass ich nicht mit dante's Bewertung übereinstimme, aber mit der Meinung dass ihn der Film unterhalten hatte. Wie ich Filme bewerte und so, ist aber noch mehr Text den ich jetzt nicht schreiben will, da der Aufsatz hier eh schon lang genug is. ^^

 

Hast Recht. Es tut echt gut, sich das von der Seele zu schreiben. Freu mich schon auf deine Antwort und falls wer einsteigen möchte, lasst die Tasten glühen. ;)

Bearbeitet von team-DX-treme
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vor 3 Stunden schrieb xXdanteXx:

und zu dc und suicide squad gibt es auch noch von meiner seite ne gehörige protion senf. :D aber erst mal auf rogue on vorbereiten. :) nur ist mir etwas mulmig zum zoopalast zu fahren. :/ meine frau ist garnicht davon begeistert.

 

Dann schieß los dante. ;)

Kann man verstehen wegen der Sache in Berlin. Dennoch muss man auch sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass man Opfer eines Anschlages wird, verdammt gering ist. Da muss man halt aufpassen dass man nicht auf die Panik mache mancher Medien einsteigt. 

Bearbeitet von team-DX-treme
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vor 22 Stunden schrieb fifa_niman:

Also das musst du dir einfach mal anschauen! Je weniger du weißt, umso besser ;)

Ich geh heute Abend aber ein zweites Mal rein ;)

 

Ich schau den vlt noch diese Woche auf Englisch. Freuen tu ich mich auf jeden Fall drauf. ^^

 

Ausbeute über das Wochenende:

 

Zootopia bzw. Zoomania 7,5/10

Schön animierter Film mit guten Gags und einer überraschend spannenden Story für einen Animations Film. :)

 

Pets 6/10

Unterhaltsamer Film wo einige Tierklischees gut genutzt werden und es einige Lacher gibt, aber die Story hat man schon öfters gesehen und is daher nix neues.

 

Interstellar 9-10/10

Dadurch dass meine zwei kleinen Cousins zu besuchen waren, konnte ich mich nicht voll und ganz auf den Film konzentrieren. Sehr schade, da mich der Film im Kino aus dem Sessel gepustet hat. Ich konnte ca. 70% von dem Film richtig mitkriegen, daher is meine Bewertung nicht final. Was ich aber mitbekommen hab, war sehr spannend und faszinierend. Interstellar hat so vieles. Drama, Spannung, Humor und bisschen Thriller. Für mich definitiv ein verdammt starker Film, den ich mir demnächst nochmal ansehen werde und dabei bin ich zu 100% dabei. ;)

 

Game of Thrones Staffel 3  9,5/10

Nun hat das GoT Fieber auch endlich bei mir gezündet. Nachdem ich die Folgen der ersten zwei Staffeln immer mal wieder geschaut habe, hat mich Staffel 3 in seinen Bann gezogen. So konnte ich es nicht abwarten die nächste Folge zu sehen, da es einfach so verdammt spannend war. Die Charaktere stehen alle für sich und jeder ist unverwechselbar. Die Inszenierung is super und von den Kostümen und den Umgebungen ist GoT wohl die beste Mittelalter Fantasy Serie überhaupt. Die Kämpfe sind auch super und sehr überzeugend gemacht. Vielleicht waren die ersten zwei Staffeln nur dazu da, um eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen aber mittlerweile bin ich echt vollgas von GoT eingenommen. Kleines Plus, dass aber nicht in die Bewertung einfließt, sind die Siegel und Steelbooks jeder Staffel. Sehr sehr schön gemacht. <3

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Am 28.12.2016 um 11:31 schrieb Trophäensammler:

ist ja schön wenn du DABEI ZU 100% DABEI BIST xD soll jetz kein vorwurf sein, aber ließt sich doch etwas lustig ^^

 

Direkt mit der VR Brille mittendrin im Film. xD

 

Ne, was ich meine ist einfach nur, dass ich voll auf den Film konzentriert bin und nicht durch irgendwas gestört werde, weil es sonst das Filmerlebnis verschlechtert. Da hörst du mal ein paar Sätze nicht, da verpasst du mal paar wichtige Szenen. Da is man ja nicht richtig dran am Film, weswegen ich auch keine finale Bewertung hergeben kann. Jetzt hör ich mich schon an wie ein Filmkritiker, wo meine Meinung so verdammt wichtig ist. xD 

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Nocturnal Animals 7-9/10

Ich war mir schon lange nicht mehr so unsicher über eine Bewertung wie bei diesem Film. Kein Wunder, denn dieser Film ist wirklich einzigartig und sehr speziell. ^^

Spoiler

 

Die Handlung von Nocturnal Animals wirkt auf den ersten Blick ganz klar. Susan, gespielt von Amy Adams, erhält von ihrem Ex Mann Edward, gespielt von Jake Gyllenhaal, ein selbstgeschriebenes Buch, dass den Titel "Nocturnal Animals" trägt. Und ab hier beginnt es auch schon, dass die Handlung an Komplexität zunimmt, denn es entstehen drei Geschichtsebenen: Die jetzige Ebene, die Ebene im Buch und die Ebene in der Vergangenheit. Genau ab hier muss man echt konzentriert und verdammt aufmerksam sein, da diese Komplexität bis zu den Credits nicht abnimmt. 

Am besten hat mir die geschichtliche Ebene des Buches gefallen, da diese speziell in den ersten 40 Minuten eine zum Schneiden dichte Atmosphäre erzeugt. Dies wird hauptsächlich durch das großartige Schauspiel erzeugt. Hierbei spielen Gyllenhaal, im Buch heißt er Tony, Isla Fisher und Aaron Taylor-Johnson grandios. 

Der Teil des Films der in der Vergangenheit spielt, geht dann wiederum mehr Richtung Romantik. Dabei wird beleuchtet, wie sich Edward und Susan getroffen haben und man erfährt etwas über die Vergangenheit der beiden, was man aber unbedingt im Hinterkopf behalten sollte.

Während man nun die Infos aus der Vergangenheit mitnimmt, erhält man auch viele Eindrücke über die Gegenwart. Dabei spielt Susan nicht nur die Hauptrolle, sondern es wird alles aus ihrer Perspektive betrachtet. Man sieht wie sie nun lebt, was sie jetzt tut und man sieht auch oft wie sie auf das Buch von Edward reagiert. Dabei ist es noch wichtig zu erwähnen, dass die drei Ebenen nicht nacheinander, nicht mal chronologisch, erzählt werden, sondern eher durcheinander und dennoch erkennt man sofort welche Szene aus welcher Ebene stammt. Doch genug von der Handlung fürs erste. ^^

Schauspielerisch wird in diesem Film verdammt viel geleistet. Amy Adams und Jake Gyllenhaal spielen richtig gut und wie schon erwähnt, macht Aaron Taylor-Johnson eine verdammt gute Arbeit. Ich hab gehört, dass dieser Film wohl für die Oscars nominiert wird und ich würde nichts lieber sehen, als eine Nominierung für Gyllenhaal, auch wenn er bei "Nightcrawler" eine noch bessere schauspielerische Leistung abgegeben hat. Dennoch, dass Schauspiel in diesem Film ist von höchster Qualität.

Auch ein Oscar für den Soundtrack muss her, denn was Abel Korzeniowski hier an musikalischer Untermalung darbietet ist super. Normalerweise fällt mir der Soundtrack eines Films nur selten auf, aber bei diesem Film viel mir diese orchestrale Unterstützung mancher Szenen sehr auf und alles in allem finde ich den Soundtrack perfekt für diesen Film.

Was mir auch sehr gut gefiel, waren die Szenen wo Susan ihre Arbeit als moderne Künstlerin ausübt. Dabei bekommt man einen sehr interessanten Einblick in die moderne Kunst und mir hat es sehr gut gefallen wie Tom Ford z.b. ihre Ausstellung als diesen komplett weißen, fast schon sterilen Raum dargestellt hat. Sowohl an der Kunst als auch an den Kostümen merkt man dem Film an, dass sich jemand mit Mode auskennt, was kein Wunder ist, da Ford neben Regisseur eigentlich Modedesigner ist. ^^

 

Wenn man sich den oberen Absatz so durchliest, hab ich mich ja doch komplett in diesen Film verliebt oder nicht? Jein!

Als ich gestern aus dem Kino kam, hatte ich so viele Fragen. Würde mich wer fragen, wie die Handlung vom Film abläuft könnte ich nur mit den Schultern zucken. Hab ich nicht wie vorher erwähnt genug aufgepasst? Nein, ich war total konzentriert, doch das Problem bei diesem Film von Tom Ford ist, dass dieser meistens sehr viel Raum für Interpretation offen lässt. Manchmal drückt Ford den Zuschauer mit dem Gesicht voran in einen Hinweis, später deutet er nur etwas an und macht weiter, wodurch man nur noch interpretieren kann. Und ich glaube DAS ist der größte Schwachpunkt von Nocturnal Animals. Dieser Film arbeitet so sehr mit Metaphern und Symbolismus, dass es sicher nicht jedem sofort einleuchtet was gerade passiert oder es nicht jedem gefallen wird. Ich hab nach dem Kinobesuch mit meinen Freunden sehr viel darüber diskutiert was wie wo passiert ist und was welche Szene zu bedeuten hat. Dadurch ging ich mit einem sehr unbefriedigten Gefühl nach Hause doch nachdem ich heute auf Youtube die Erklärung des Films gesehen habe, hab ich mich in diesen Film verliebt. Die Art und Weise wie Ford Symbole anwendet und Hinweise gibt finde ich grandios und es ist mal etwas komplett neues wie dieser Film aufgebaut ist und seine Geschichte erzählt. DOCH hier ist mein Dilemma. Ohne die Erklärung würde ich jetzt noch immer nicht genau wissen, was Nocturnal Animals zu erzählen hatte und ich würde ganz sicher noch viel nachdenken und ist dass nicht ein Minuspunkt für einen Film? Nach dem Film noch zu interpretieren und zu überlegen ist doch ein Plus für einen Film doch dieser Film lässt einen mit so vielen Fragen und Möglichkeiten der Interpretation zurück, dass ich nicht genau weiß, ob es ein Plus oder ein Minus für den Film ist.

 

 

Alles in allem ist Nocturnal Animals wie vorher erwähnt ein einzigartiger Film. Das Schauspiel ist von höchster Qualität und die Handlung ist sehr komplex, was sicher dazu führt dass die Meinungen sehr auseinander gehen werden. Tom Ford hat hier einen Film gemacht, den man wohl nur mit "Enemy" von Denis Villeneuve annähernd vergleichen kann. Es gibt viel Raum zur Interpretation und wenn man mal den Film genau verstanden hat, eröffnet sich einem eine sehr interessant erzählte Handlung, die viele Themen wie Rache oder das Ausüben von Kunst sehr schön ins Visier nimmt. Doch bis man mal den Film verstanden hat, muss man diesen wohl mindestens zwei Mal sehen, was aber gar nicht schlecht ist. Bis dahin belasse ich es mal auf diese ungefähre Bewertung und vielleicht komme ich zu einem fixen Wert nach dem zweiten Anlauf. ;)

Dennoch, sollte jemand mal Lust auf einen außergewöhnlichen Film haben oder ist wie ich ein Gyllenhaal Fan, schaut euch den Film an und passt gut auf. :)

Bearbeitet von team-DX-treme
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vor 5 Stunden schrieb fifa_niman:
  1. Ich kann es irgendwie vom Handy aus nicht löschen :( mach ich demnächst vom Laptop.
  2. Was ich sagen wollte: Ich hab den Film zwei mal gesehn und finde die Botschaft des Films ist mehr als deutlich. Ford spricht es zwar nicht aus, aber er lässt praktisch gar kein Freiraum zur Interpretation. 

 

Kein Problem. Stress dich nicht. ;)

 

Hast du den Film gleich beim ersten Mal komplett verstanden? Ich finde Ford lässt viel Raum für Interpretationen offen. Speziell über das Ende hab ich drei Theorien gelesen, die alle passen würden. Aber schau dass du erst Mal zum Laptop kommst. Über den Film kann man gut diskutieren und da bin ich jedenfalls dabei. ;)

 

Frohes Neues ihr Filmsuchtis. xD

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vor 37 Minuten schrieb fifa_niman:

Also ich habe ihn beim ersten Mal zu 95% verstanden. Beim zweiten Mal fallen einen eben immer mehr Sachen ein, die Edward in seinem Buch einfließen lassen hat. Also die Inspirationen wie der Name "Hasting" oder das Auto.

  Inhalt unsichtbar machen

Ich habe den Film so verstanden: Edward hat sich an ihr gerächt! (Das Gemälde mit der "Revange" Aufschrift). Susan (noch sehr naiv) studierte in New York und traf ihn dort. Beide kannten sich bereits aus Kindertagen. Sie verliebten sich ineinander und wollten heiraten. Susans Mutter war jedoch strickt gegen eine Heirat da sie glaubte Edward sei zu schwach und er habe keine Ambitionen. Sie sagt ihr, sie wären gleich und alle Töchter würden sich in ihre Mütter verwandeln. Als Susan schwanger wurde, bekam sie kalte Füße. Edward wollte schreiben, sie war aber von seinem Talent nicht überzeugt. So entschied sie sich gegen ihn und für den ambitionierten Hutton (Armie Hammer). Sie hat Edwards Kind abgetrieben und er hat das herausgefunden (er stand im Regen vor ihr). Danach haben sich beide 19 Jahre lang nicht getroffen. Das war die eine Ebene (Vergangenheit). Der ganze Film ist ein Kontrast, eine Art Spiegel. Während Susans Welt stets steril, sauber, hell und fast schon perfekt ist, ist dagegen Tonys (Gyllenhaal im Buch) brutal, dreckig, schmerzhaft und er ist mit Verlusten gebeutelt. Während Susan Gewalt gar nicht kennt. In ihrer Welt existiert Gewalt nur in Bildern (das Bild in ihrem Büro von zwei Männern mit Gewehren) und Vitrinen (das Bild mit durchbohrten Schwein). Mit dem Buch hält Edward Susan ein Spiegel vor Augen. Als wolle er sagen "schau, das hast du mir angetan!". Nach und nach fängt Susan an zu grübeln und bemerkt, was sie eigentlich Edward angetan hat. Zu Beginn ist ja von dem Buch noch regelrecht fasziniert und kann nicht aufhören es zu lesen. Sprich: sie erkennt plötzlich sein Talent an. Susan sagt bei der Gala sie hätte alles (Mann, Kind, Haus, Geld, Arbeit) und hätte nicht das Recht sich zu beschweren. Es ist ein Film über Schuld und Sünde. Als Edward sich hinter den Steinen versteckt, anstatt aufzustehen und für seine Familie zu kämpfen, wollte er Susan damit seine Machtlosigkeit demonstrieren als sie ihn sein Kind genommen hat. Am Ende sitzt sie alleine am Tisch und trinkt einen Drink nach dem anderen. Die Kamera zoomt auf ihr Auge. Wir erinnern uns: Edward sagte ihr, dass sie die selben traurigen Auge hat wie ihre Mutter. Susan realisiert, dass sie doch wie ihre kaltherzige Mutter geworden ist. Die opulenten Frauen am Anfang sind wieder ein Kontrast. In ihrer markelosen Welt existiert nur das fehlerlose und das andere ist eingerahmt. 

 

 

Ok wie ich aus dem Kino kam, hatte ich viele Fragen und nach einem Youtube Video, wo es erklärt wurde, hab ich es verstanden. An sich haben wir es in etwa gleich verstanden aber hier mal das, was ich rausgefunden habe:

 

Spoiler

Das Edwards Buch ein Spiegel für Susan ist, ist ne gute Interpretation und gefällt mir echt gut. ^^

 

Wie du schon gesagt hast, ist das Buch nur als Rache da. Da sind wir uns einig. Doch was mich nach dem Kino so verwirrt hat, war die Bedeutung des Buches und wieso man so viel von der Vergangenheit erfährt aber es dann nicht umgesetzt wird. Tja, hätte ich besser aufgepasst, denn die ganzen Charaktere im Buch sind nicht echt, was ich mir schon gedacht hab, und alle Charaktere sind Metaphern für gewisse Personen oder Elemente. Im Buch ist Tony das frühere schwache Ich von Edward. Seine Frau ist die damalige Susan, wobei seine Frau auch optisch viel Ähnlichkeit zu Susan hat. Das Kind ist das Baby, das Susan abgetrieben hat, was durch die Entführung bildlich dargestellt wurde. Der Psycho Typ ist die jetzige Susan, die ihn malträtiert hat und dafür gesorgt hat, dass seine Frau und sein Kind tot ist. Und der Polizist der ihm hilft, ist die Stimme in Edwards Innerem, die ihm sagt dass er weiter machen sollen und das durchziehen soll.

Ich hab die Charaktere im Buch nur als Charaktere gesehen und nicht als Metaphern, die sich auf andere beziehen. Hätte ich das sofort erkannt, wäre mir der ganze Film glas klar gewesen. ^^

Was auch cool ist, ist dass die Couch wo Frau und Tochter gefunden werden, die genau selbe ist, wo Susan in der Vergangenheit Edwards Schreibstil kritisiert. Der Film hat echt viele Anspielungen, was mir aber echt gut gefällt. :)

 

Zum Ende gibts aber auch viel zum interpretieren. Als der Film fertig war, hatte ich die Vermutung, dass das Buch nicht nur eine Rache von Seiten Edwards war, sondern auch eine Art Abschiedsbrief. Ich hatte die Vermutung, dass er sich umgebracht hat und dass Tonys Tod im Buch quasi die Ankündigung dafür für Susan war. Was auch der Grund ist, wieso er nicht zum Dinner am Ende gekommen ist.

Andere widerum vermuten, dass er mit dem Buch zeigt, dass er über Susan hinweg ist. Dadurch dass Tony im Buch stirbt, sagt Edward, dass der alte Edward tot ist. Von hier aus kann man halt dann vermuten, dass nicht nur der alte Edward tot ist sondern Edward an sich tot ist oder das Edward total über Susan hinweg ist.

 

Eine Frage bleibt noch offen: Wieso kann Susan nicht schlafen? Während sie das Buch liest kann sie nicht schlafen, was auch total plausibel ist, aber es wird ja schon davor gesagt, dass sie nicht schlafen kann. Warum das?

 

Ich muss echt sagen, jetzt wo ich den Film zum größten Teil verstehe, gefällt mir der Film verdammt gut. Es is ein wirklich kluger Thriller, wo man sich voll und ganz konzentrieren muss oder man checkt gar nix mehr. ^^

 

 

Der Krieg des Charlie Wilson 7/10

Interessanter Film über die Machenschaften des Charlie Wilson. Schauspiel ist gut und der Film ist insgesamt sehr unterhaltsam. Das einzige Manko das ich habe, ist dass zu wenig die Folgen gezeigt werden, die durch Charlie's Aktionen entstehen. Dennoch sehr unterhaltsam. :)

 

Arrival 8,5/10

Denis Villeneuve, you did it again! Nach Prisoners, Sicario und Enemy kommt der nexte super Film von Villeneuve. Seinen Namen merk ich mir definitiv. Bin echt gespannt, wie er mit Ridley Scott Blade Runner 2049 machen wird. :D

 

In Arrival dreht es sich um den ersten Kontakt mit Aliens, was man schon an den Postern und Trailern erkennen kann. Doch wer einen Krieg der Welten oder Independence Day erwartet, sollte den Film nicht sehen, denn Arrival ist ganz und gar nicht so. Der Fokus liegt voll und ganz auf Kommunikation. Wie können wir mit einer komplett fremden Spezies kommunizieren? Wie können wir uns verständigen? Wie können wir sicher sein, dass die Aliens und wir das selbe meinen mit Hilfe oder Waffe? Alles Fragen die im Film aufgeworfen werden und auch gut erklärt oder dargestellt werden. Ich wüsste keinen Film, den man mit Arrival vergleichen könnte. Es ist echt erfrischend zu sehen, dass es in einem Alien Film mal nicht um Krieg oder so geht. Einfach nur um das simple Problem der Kommunikation.

 

Vom Schauspiel aus, sticht Amy Adams definitiv hervor. Sie leistet gute Arbeit und ich hab ihr die die Rolle als Sprachforscherin sofort abgekauft. Jeremy Renner spielt den sympathischen theoretischen Physiker, der eine unterstützende Nebenrolle mit paar lustigen Sätzen einnimmt. Forest Withaker ist ein Army General und in manchen Szenen übernimmt er auch indirekt die Rolle des Zuschauers, indem er fragt was dies und jenes zu bedeuten hat oder wie man dies und das verstehen kann. So fällt es weg, dass Adams alles ohne Auforderung erklärt und dadurch wirkt das ganze gleich viel natürlicher. 

Eine weitere wichtige Rolle spielen die Aliens. Gleich mal vorneweg, die Aliens sind super gemacht und ich muss echt sagen, dass die Szenen wo man sie die ersten paar Male trifft, total spannend und sogar etwas creepy sind. Man sieht die Aliens nie voll und ganz oder im klaren Detail, wodurch diese nochmal mysteriöser wirken. Auch die Geräusche die sie machen klingen total von einer anderen Welt und die Art und Weise wie sie schreiben und wie deren Schrift dargestellt ist, fand ich extrem interessant. Auch das Raumschiff wirkt atemberaubend und man mag eigentlich kaum glauben, dass das Raumschiff fliegen kann. Manche Szenen wo man einen Nahaufnahme vom Raumschiff bekommt, sind nochmal extra interessant, da man auch die Beschaffenheit sieht. 

Zusätzlich zum vorher genannten ist Arrival auch was für die Augen, denn es ist ein wunderschöner Film. Die Aufnahmen mit dem Raumschiff oder wenn sie unter oder weit weg vom Raumschiff stehen, sind wunderschön. Dieser Kontrast zwischen der grünen Landschaft und dem tiefschwarzen Raumschiff gefiel mir besonders gut. Eine der schönsten Szenen ist wenn Adams zum Raumschiff per Heli geflogen wird. Wie es dann da schwebt inmitten von Bergen und der Nebel fließt schon fast ins Tal. Wirklich ein richtiger Augenschmaus. :)

 

Nach so viel Lob, muss auch ein bisschen Kritik her, obwohl ich davon nicht so viel hab. Das einzige was ich zu bemängeln hab, und das is meckern auf hohem Niveau, ist die Prämisse. Zum letzten Akt des Films zeigt der Film etwas auf, wodurch man den gesamten Film mit anderen Augen sieht, doch wie es in erster Linie zu diesem "Element" kommt, wird nicht erklärt. Dies tut dem Film keinen Abbruch oder so, aber im Nachhinein, fällt es einem sicher auf, wenn man den Film nochmal Revue passieren lässt. ;)

 

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit Arrival. Seit Prisoners achte ich immer mehr auf den Namen Villeneuve auf dem Regiestuhl und als ich gesehen hab, dass dieser Film ein weiterer Streich von ihm sein wird, hatte ich hohe Erwartungen. Diese hat Arrival nicht nur erfüllt sondern auch übertroffen. Es ist wirklich interessant zu sehen, wie schwer es wäre mit Aliens richtig zu kommunizieren und wo die Probleme vielleicht liegen würden. Dies und weitere Aspekte der Kommunikation werden sehr interessant in Arrival dargestellt und die Prämisse zum Ende des Films ist die Kirsche auf dem Eis, obwohl die Kirsche nicht zu 100% richtig sitzt. Eher zu 90%. ;)

Daher empfehle ich diesen Film jedem und jede uneingeschränkt weiter und freue mich schon auf die kommende Blu Ray. :D

Bearbeitet von team-DX-treme
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vor 7 Stunden schrieb Grayf0x:

Goliath Season 1 9/10 

Hammer Serie die ich empfehlen kann die Serie ist total fesselnd weswegen ich sie an einem langweiligen Montag komplett durchgeguckt habe. Freue mich schon auf die 2 Staffel :)

 

Könntest du spoilerfrei erklären um was es da geht? Bin interessiert, da Billy Bob Thornton dabei is. :)

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vor 12 Stunden schrieb Grayf0x:

 

Also wie soll man das nun Spoilerfrei schreiben mhh. Also Billy, ein ehemaliger guter Anwalt, der sich jeden Tag betrinkt und nen guten Charme hat wird von einer Frau dessen Mann mysteriöser Weise starb darum gebeten den Fall wieder aufzurollen und eine Klage einzureichen. Auf der anderen Seite sind die bösen Menschen(will ja nicht spoilern wer ^^) die mit aller Macht versuchen Billy aufzuhalten.

 

So ich hoffe das war Spoilerfrei genug Jigsaw :P

 

Genau so viel wollte ich. Reicht mir vollkommen. ^^

 

Holy Shit. O_O Galafan!!! Hab ja ewig nix von dir gehört, Ezio. :0

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Game of Thrones Staffel 4  9/10

Wieder mal sehr spannend und nach jeder Folge will man gleich die nächste starten. Das Staffelfinale war vlt. ein bisschen unspektakulär verglichen mit Staffel 3 aber dennoch sehr spannende Staffel. Hoffentlich werden Staffel 5 und 6 bald billiger. ^^

 

Black Mirror Staffel 2 7/10

Im Gegensatz zur ersten Staffel, gibts in Staffel 2 vier Geschichten zu sehen. Für mich waren alle unterhaltsam und lassen einen danach mit einem "Was wäre wenn" Gefühl zurück. Ich hab sicher schon paar Mal überlegt, wie wohl die Welt mit dieser Technologie aussehen würde. Leider ist dieses Konzept, dass jede Folge eine Geschichte ist, auch problematisch, da man nur eine Folge Zeit hat die Charaktere kennen zu lernen und dadurch bleiben die wenigsten in Erinnerung. Dennoch eine einzigartige Serie. :)

 

Grave Encounters 7/10

Wahrscheinlich ist die 7 für viele eine zu hohe Bewertung, doch ich mag diesen Horror Film. Ja ich weiß, dass das CGI nicht so gut ist und zum Ende wirds vielleicht etwas übertrieben, aber mir ist dieser Film sympathisch. Das eine Film Crew einer Geistersendung in eine verlassene Irrenanstalt geht um zu filmen, ist doch schon mal kein schlechtes Konzept. Was mir gefällt ist, dass man erst Mal sieht, wie die Crew filmt und das ganze nicht mal im entferntesten ernst nimmt und einfach nur filmt um schnelles Geld zu machen. Dass dann die Crew mehr zu filmen bekommt, als sie erwartet hätten, ist dann der eigentliche Beginn des Filmes. Und da macht Grave Encounters schon einige Sachen richtig. Bestimmte Räume sind nicht mehr da wo sie eigentlich sein sollten, man geht mehrere Stockwerke rauf und ist dennoch irgendwie im ersten Stock, obwohl die Uhren Mittag anzeigen ist es draußen noch stock dunkel u.s.w. Solche Sachen fand ich echt gut und haben mir den Film sehr sympathisch gemacht. Es ist sicher nicht der beste Horror Film, aber jedem Horrorfan würde ich diesen Film empfehlen. Mein Guilty Pleasure ist es schon mal. ^^

 

True Story - Spiel um Macht 7,5/10

Schön mal Jonah Hill und James Franco in ernsteren Rollen zu sehen. Da zeigen die beiden, dass sie auch abseits alberner Filme gute Schauspieler sind. Spannender Mystery Thriller wobei die beiden gut spielen und die Story auch bis zum Ende interessant bleibt. Hat mich gut unterhalten. :)

 

 

 

Rogue One: A Star Wars Story 7,5/10

Der erste Star Wars Film, der mal nicht das Wort "Episode" im Titel hat. Und er ist gut geworden. :)

 

Rogue One spielt zwischen den beiden Trilogien und erklärt wie die Rebellen die Pläne für den Todesstern bekommen haben. Die Story wird an sich interessant erzählt und obwohl man weiß, wie es ausgeht, war ich dennoch interessiert daran wie die Rebellen genau die Pläne bekommen haben.

Die Action hebt sich Rogue One zum größten Teil für die zweite Hälfte auf, wodurch sich die erste Hälfte mehr auf die Story konzentriert, aber ich persönlich hatte das Gefühl, als wäre die erste Hälfte etwas lahm und träge. Schön und gut, dass man erst mal alle Charaktere einführen möchte und sich Zeit für die Story nimmt, aber mir persönlich war es etwas zu träge.

Umso besser ist dann die zweite Hälfte. Die Action sitzt und ich fand es faszinierend die Schlachten und Gefechte zu sehen. Eines der Highlights dieser  Gefechte sind die Ego Ansichten der X Wings. Speziell die eine Szene, wo einer der X Wings per Lichtgeschwindigkeit ankommt. Das sah so enorm cool aus. Da hätte ich gerne mehr davon. :D

Ein weiteres Highlight sind die Darth Vader Szenen. Obwohl es davon wohl insgesamt nur 5 Minuten oder so gibt, sind diese kurz aber sehr knackig. Speziell die eine Szene, wo Vader das Lichtschwert auspackt sah so mega cool aus, Bei weitem die coolste Szene im ganzen Film. Da war die Inszenierung mehr als gelungen. <3

 

Eine große Schwäche, die Rogue One hat sind die Charaktere, denn diese sind sehr unterentwickelt. Da wäre sicher noch viel mehr gegangen. Meiner Meinung nach hätten die ruhig die erste Hälfte rein als Entwicklung der Charaktere nutzen können, damit man bisschen mehr Hintergrundinfos über die Charaktere hat und diese einem gleich sympathischer und wichtiger wirken. Was dann im Laufe des Filmes mit den Charakteren passiert, hat dann nicht so einen großen Eindruck, wie es eigentlich sein sollte.

 

Alles in allem ein guter Star Wars Film, wo mal keiner von der Hauptstory im Mittelpunkt steht. Ich hätte mir einen Kriegsfilm im Star Wars Gewand erwartet. Also dreckiger, brutaler und blutiger, aber ich hab schon damit gerechnet, dass das wohl nicht der Film sein wird. Die Action und CGI sind richtig gut und obwohl die erste Hälfte etwas zäh war, gab die zweite Hälfte richtig Gas und war umso unterhaltsamer. Zusätzlich noch unterentwickelte Charaktere und eine Story, wo man das Ende schon kennt bevor man die Karten reserviert, verhauen das Potential, den der Film eigentlich hätte. Dennoch sehr unterhaltsam und faszinierend zu sehen. :)

Bearbeitet von team-DX-treme
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vor 5 Stunden schrieb xXdanteXx:

für mich ist rogue one mehr eine spiele verfilmung der rogue squadron reihe als ein normaler star wars film. deswegen war ich auch etwas enttäucht das es sehr viele szenen aus den trailern nicht im fertigen film waren. besonders die szene wie die sturmtruppen durchs wasser laufen habe ich sehr vermisst. hoffentlich gibt es dann nacher auf blu-ray nen dc, dann wäre der wargewordene kindheitstraum perfekt. :)

 

Ich hätte mir ja eigentlich von Rogue One einen Star Wars Film erwartet, der sich traut mal brutaler und blutiger zu sein. Dass man mal den eigentlich Krieg richtig als Krieg zeigt. Vielleicht bisschen wie Private Ryan oder so. Einfach dass man diesen ganzen Krieg mal aus einer komplett anderen Perspektive sieht.

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vor 34 Minuten schrieb Matthspace:

Ansonsten stimme ich team-DX-treme großteils zu, die Charaktereinführung fand ich auch etwas zu kurz. Abgesehen von Jyn hat man von den meisten anderen nicht genug gewusst, um jetzt groß darum zu trauern, wenn sie sterben.

Da fand ich  Force Awakens deutlich besser. Dafür ist die Story von Rogue One wesentlich besser als die in Ep. VII.

 

Da hast du Recht. Episode 7 is ja zu sehr an Episode 4 angelehnt gewesen. Hoffentlich wird Episode 8 nicht wie Episode 5. ^^

 

Wie fandest du eigentlich die eine Vader Szene

Spoiler

wo er das Schiff kapert und die Rebellen komplett schlachtet? Ich finde dass war die beste Szene im ganzen Film. :D

 

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vor 8 Stunden schrieb LoneStar1983:

Bisschen spät aber.....

  Inhalt unsichtbar machen

Also so verschieden sehen wir die DC Filme gar nicht aber bewerten sie vielleicht anders. Über einen Film zu sagen, dass er schlecht ist ohne dies ansatzweise zu begründen ist leider Mode geworden.

 

Ist jetzt schwierig auf alles zu antworten also mach ich es mal in einem Text. 

 

Suicide Squand ist mMn deutlich anzusehen, dass der Film ursprünglich wesentlich länger und düsterer war. Am Ende wurde versucht eine schnelle Action Komödie draus zu machen. Das sieht man an allen Ecken und Enden. Heißt es, dass der Film im ursprünglichen Cut besser war? MMn nicht, denn die Fehler und die sehr schlechten Schnitte und Pacing lassen sich kaum ausblenden. Der Film wäre einfach nur wesentlich länger gewesen.

 

Mein Hauptproblem mit den DC Filmen B Vs S und Suicide Sq. sind vor allem die sehr schlechten Schnitte. Um das genau zu beschreiben müsste ich es recht ausführlich machen also versuche ich stattdessen ein paar Beispiele zu nennen.

 

zB. Das Einhorn von Cpt. Boomerang. Der Charakter an sich ist zwar völlig daneben aber sei es drum. Die Einführung seines „Fetisches“ folgt einer bewerten Hollywood Formel (etwas erwähnen, es zeigen, den Zuschauer daran erinnern und dann eine Pointe daraus machen) und daran ist auch nichts auszusetzen, allerdings bleibt es beim Versuch diese Formel umzusetzen. Das Einhorn wird erwähnt, gezeigt usw. aber die Pointe? Relativ am Ende als Boomerang angeschossen wird und in die Jacke greift wo er das Einhorn versteckt hat, zieht er was hervor? Ein Bündel Geldscheine….

 

Was ist mit dem Wärter am Anfang, der alle terrorisiert? Als alle Suicide Sq. Mitglieder versammelt werden sagt Harley zu ihm noch sinngemäß, dass er am A.sch sei. Der Wärter ist völlig aus dem Häuschen und fragt was sie damit meint. Von Harley gibt es keine Antwort und der Film vergisst, dass es diesen Charakter überhaupt gab. Warum wurde so viel Zeit verwendet diesen Charakter einzuführen? Damit ein paar sinnlose Szenen mit dem Joker gezeigt werden konnten? Slipnot hat im Gegensatz nur einen 2 Zeiler zur Einführung erhalten. Der Wärter wurde sogar mehr eingeführt als die meisten anderen Suicide Sq. Mitglieder.

 

Ich gebe zu, dass zB die Sache mit dem Einhorn nicht jedem auffällt, was die Sache mMn noch schlimmer macht, weil Screentime verschwendet wird um etwas aufzubauen was nie aufgeklärt wird und es nicht auffällt. Vielleicht wird sogar das ein oder andere in späteren Filmen aufgeklärt und alle werden sagen, siehst du, es war alles ausgeklügelt. Nun, so funktionieren Filme für mich leider nicht. Ein Film, ob Sequel oder Prequel, muss für sich alleine stehen können. Natürlich kann man Sachen für spätere Filme offen lassen, aber dann muss das auch für den Zuschauer entsprechend präsentiert werden.

 

Ein Beispiel noch was heute leider in sehr vielen Filmen passiert und auch Marvel nicht besser macht.

 

Der Film baut die Schwachstelle der Enchantress gut auf (genauso wie den Fetisch von Boomerang) aber auch diesen Aufbau vermasseln sie, nur anders. Dabei geben sie sich alle Mühe dass sogar ein 12 Jähriger durch die gezeigten Bilder versteht welche die Schwachstelle der Enchantress ist und was passiert? Als Harley Enchantress das Herz herausreißt, schreit Flag zu Deadshot: Ihr Herz ist draußen, wir können es jetzt beenden…. wozu also der ganze Aufbau der Schwachstelle und Verschwendung von Screentime?

 

Diese Art der Schnitte finde ich wirklich schlimm, und Suicide Sq. hat davon noch mehr. Viel mehr. Sowohl inhaltlich als auch von Szenen zu Szene. Der letzte ist kein exklusives Problem von Suicide Sq. aber es passt ins Gesamtbild. Ich kann wie gesagt noch mehr aufzählen, und zwar zu B Vs S und Suicide Sq. aber dann schreibe ich wirklich Seiten voll und der Text ist schon lang genug.

 

Wenn Leute also sagen, dass Suicide Sq. der größte Dreck ever ist, kann ich mich denen leider nur anschließen. Auf so einem Niveau mit so einem Budget so was abzuliefern ist einfach übel und mMn eine Beleidigung für das zahlende Publikum. Und ich habe noch nicht mal den Soundtrack, den Joker und die MTV Trailer show der ersten 20min. erwähnt, die allesamt für mich nicht funktioniert haben.

 

Deine Ansicht was Comic Filme angeht teile ich grundsätzlich, denn ich erwarte wenn überhaupt nur bunte Popcorn Action. Das heißt für mich aber nicht, dass ich (nur weil ich Comics liebe) solche Fehler übersehen und blind akzeptieren kann. Ich erwarte nicht viel von solchen Filmen, aber grundlegende Sachen müssen schon sitzen damit es ein Film und keine Trailershow wird. Man of Steel, B Vs S und Suicide Sq. sind alles leider ziemlich schlechte Filme. Ob sie einen unterhalten, ist ein ganz anderes Thema und ich will auch niemanden belehren was er gut finden soll. Aber solche Unzulänglichkeiten sind keine Geschmackssache. Wie gesagt, damit meine ich nicht unbedingt den Inhalt der Filme (obwohl ich zB Harley überwiegend nervig und nicht lustig fand. Ihre Sprüche haben bei mir überwiegend nur Fremdschämen ausgelöst aber das ist Geschmackssache). Das Wonder Woman das Ruder rumreißen kann sehe ich nicht wirklich, weil Gal Gadot in B Vs S nicht beweisen konnte das sie schauspielern kann, aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

 

Zu deinen Verbesserungen von B Vs S und Suicide Squad kann ich überwiegend nur zustimmen. Es gäbe da von mir noch eine ganze Liste an Sachen aber dann wird das alles hier echt zu lange. ^_^

 

Ich mach auch mal langsam einen Punkt denn ich denke du siehst wo meine Probleme mit den DC Filmen so liegen. Die Filme haben große inhaltliche und Szenen betreffende Schnittfehler, die ich so äußerst selten sehe. Das ist leider ganz niedriges Niveau. Dadurch wirken die Filme nicht homologen und unterhaltsam, sondern zusammen geklatscht und anstrengend. Die Filme hatten sicherlich ihre Produktionsprobleme aber das entschuldigt nicht die Ergebnisse, sondern bekräftigt mich in meiner Aussage, dass bei den DC Filmen bisher keine fähigen Leute das Sagen haben.

 

Wenn dich Suicide Sq. unterhalten hat, ist es doch gut. Ich mache dir keinen Vorwurf und habe daran absolut nichts auszusetzen. Diesen Filmen eine Bewertung von 7,8,9 zu geben ist so ziemlich mein einziges Problem. Von einem Film gut unterhalten zu werden und ihm eine sehr gute oder ausgezeichnete Bewertung zu geben sind für mich 2 verschiedene Sachen. Ich denke also die Leute bewerten Filme einfach sehr unterschiedlich unabhängig vom jeweiligen Geschmack. Denn Filme wie 2001 und Suicide Sq. trennen Welten. Beiden Filmen eine ähnliche Bewertung zu geben kann ich nicht nachvollziehen. Jetzt ist aber wirklich Schluss :D

 

 

 

Besser spät als nie. ;) Und mir is ne ausführliche Antwort lieber als eine kurze, die nicht so viel sagt.

 

Na dann, Feuer frei!!

Spoiler

Naja, ob der Film im ursprünglichen Zustand besser wäre is schwer zu sagen. Haben wir ja leider nicht gesehen. ^^ Aber alleine dass dieser düsterer und dunkler wäre, wäre ein Plus für mich, weil für mich DC Filme GENAU das sein sollten. Wenn man es bunter und alberner mag, dann hat man Marvel dafür.

Bezüglich Schnitte und Pacing bin ich mir auch nicht so sicher. Musst dir vorstellen, dass dieser Neudreh wohl nach dem ersten Screening verlangt wurde und das plant kein Regisseur vorraus, wodurch wohl die zuständigen Leute weniger Zeit zum neu schneiden hatten. 

 

Ok ich seh was du meinst. Mir sind diese Dinge nicht aufgefallen, aber vielleicht fällt es mir beim zweiten Ansehen auf. Dennoch da geb ich dir definitiv Recht.

 

Mich stört es ja nicht, dass Leute den Film nicht mögen, sondern dieses unbegründete Haten. Du widerum zählst mir hier Dinge auf, wieso dir der Film nicht gefällt. Sowas is vielbesser als sinnlos zu haten. Ich will ja schlussendlich deine Sicht der Dinge verstehen. ;)

 

Also ich bin für Wonder Woman null gehypt. Ich bin gespannt wie der Film wird, aber mehr auch nicht. Ich freu mich dieses Jahr viel mehr auf Guardians of the Galaxy Vol 2. :D

 

Ja da hast du sicher Recht. Nur um mal das Bewerten an sich zu besprechen: Ich bewerte Filme eigentlich nach den Fragen "Hat mir der Film gefallen" und "Wie gut hat mir der Film gefallen". Und ich hab laut imDb Suicide Squad ne 7,5 oder 8 gegeben glaub ich, was ich damit begründe dass ich wirklich Spaß hatte den Film zu sehen. Die relativ hohe Bewertung für den Film begründe ich auch damit, dass ich beim ersten Mal einen Film nur sehe und nicht gleich auseinandernehme, außer es fällt mir etwas wirklich negativ auf. Daher kann es gut sein, dass ich beim zweiten Anlauf dem Film ne niedrigere Begründung gebe, da ich mich dann mehr auf die Details konzentrieren kann. Ich hab Suicide Squad bisher nur einmal im Kino gesehen. Kann also gut sein, dass ich wenn ich mir den nochmal ansehe, die Wertung runter gehen wird. Außerdem hatte ich keinerlei Erwartungen für diesen Film, wodurch ich komplett ohne jegliche Hoffnungen in den Film gegangen bin. 

 

Ich finde das Argument, dass Suicide Squad keine 8 kriegen kann, weil 2001 ne 8 bekommen hat, nicht sehr gut, da wir hier zwei Filme aus zwei verschiedenen Genre vergleichen. Das Problem mit der Sichtweise ist dann eigentlich, dass man dann z.b. einen Thriller mit einer Romanze vergleicht und wenn man lieber Thriller sieht dann kann die Romanze keine bessere Bewertung bekommen. Ich frag mich da einfach immer, wie gut ist dieser Thriller? Wie gut ist dieser Superheldenfilm der ein Superheldenfilm sein will? Weißt du was ich meine?

 

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vor 42 Minuten schrieb Trophäensammler:

 

auch wenn dein post ein mix aus witz und ernst gemeinter frage war, sage ichs dir, aber ich packe das sicherheitshalber in einem Spoiler rein :)

 

Hier:

 

  Inhalt unsichtbar machen

Viele sehen Rogue One ja eher als ein Sci/Fi Kriegsfilm an, ich hingegen habe immer versucht zwischen den "Kriegs Lücken" zu schauen, also als beispiel fand ich den übergang von Episode 3 zu Episode 4 extrem gut gelungen, zb. das auch am anfang Fahrzeuge verwendet wurden die es bei Episode 3 gab, und das nach und nach im Film die Fahrzeuge oder Luftschiffe oder Kampfläufer verwendet wurden die man auch in den älteren Teilen wieder gefunden hatte, was die charakter einführung angeht stimme ich euch aber schon zu das dies etwas zu kurz gerahten ist, auch Mads mikkelsen oder Donnie Yen kam für meinen geschmack viel zu kurz rüber, intressant war auch mal zu wissen wer den Todesstern überhaupt gebaut hat, sonst dachte man ja immer nur das Imperator das gebaut hätte (hab ich jedenfalls gedacht), oder auch bei den AT-AT´s das dies noch Prototypen waren und zb. löcher in der mitte hatten weil die eig. noch garnicht fertig gebaut waren, dann, das exakt die selben Sirenen geräusche verwendet wurden wie bei Episode 4 (zum schluss und auch allgemein), und das Darth Vader auch im Mustafa System war wie im 3. Teil (ist auch nur ne vermutung von mir wegen der Lava im hintergrund und so), in diesen Streifen waren einfach so extrem viele feinheiten dabei was dies für mich zu einem perfekten Star Wars gemacht hatte.

 

natürlich sprichste jetzt mit einem Star Wars HardCore Fan der sogar noch die Urfassung gesehen hatte und besaß, wir hatten die Original Teile als VHS Trilogie in son Schuber, was daraus geworden ist wüsste ich allerdings auch gerne, hoffentlich finden wir diese irgendwann mal im Keller wieder,das war so ein schöner VHS Schuber gewesen, aber naja bin halt mit Star Wars aufgewachsen bzw. groß geworden, viele sehen Rogue One leider als reinen Kriegsfilm an was ich persöhnlich etwas schade finde aber gut jeder wie er mag :)

 

In erster Linie wars als Witz angesehen, aber ich sag sicher nicht Nein zu deiner Meinung. :)

 

Ich merks an deiner Bewertung im Spoiler, dass du ein richtiger Hardcore Fan von SW bist. Ich seh in Rogue One nicht so wirklich einen Kriegsfilm, da mir da der Fokus zum Krieg an sich fehlt. Im Film gehts ja eigentlich um die Rebellion und um die Pläne vom Todesstern. Wie hast du eigentlich diese Punkte des Films gefunden?

 

Spoiler

- Die Erklärung warum die Sturmtruppen immer daneben schießen.

- Warum der Schwachpunkt vom Todesstern ein direkter Schacht zum Kern ist.

- Mit was der Todesstern betrieben wird.

- Die Darth Vader Szene wo er das Schiff stürmt. (Meiner Meinung nach die geilste Stelle im Film.)

 

Ich habs ja cool gefunden, dass Rogue One ein paar langjährige Fragen geklärt hat. :)

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vor 2 Stunden schrieb Trophäensammler:

 

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

 

- meine erklärung/vermutung ist einfach das dies im Drehbuch so gewollt ist damit mehr Action rein kommt, Star Wars lebt davon das die Helden in der Reihe so wie Superhelden wirken sollen, Han Solo könnte auch genauso gut Captain America sein, nur eben mit einem Blaster anstand eines Schildes.

 

- das wurde sogar im Film erklärt, Mads Mikkelsen (hab den Namen wieder vergessen wie seine Rolle hieß) das er bewusst eine schwachstelle eingebaut hat, und das diese einfach zu erreichen sei, aber das, das Imperium dies niemals mitbekommen müsste/dürfte, darum auch der schacht zum Kern.

 

- hm, ich vermute mal er wird auch mit KÜBER/KYBER (kp wie das ausgeschrieben wird) Kristallen betrieben wird, weil die Lichtschwerter zb. bekommen dadurch ja auch ihre eigene energy (was ich auch geil fand das man für den ursprung des Lichtschwerts eine erklärung gefunden hatte) weil der Todesstern feuert ja auch mit einer großen feierkraft und sie haben ja auf Jedha City ja auch mit einem Sternenzerstörer ein Küber/Kyber Vorkommen abgebaut bzw. gestohlen (ist nur meine vermutung, daher ohne gewähr)

 

- diese Szene war schon geil, und vorallem auch da wurde wieder an alles gedacht, die kostüme, und vorallem auch wurde exakt die selbe Sirene benutzt wie bei Episode 4, aber ohne scheiß wa, ick dachte ja echt ich wäre kurz bei BATTLEFRONT gewesen weil das so Computer Animiert wurde, fand ich doch sehr auffällig, aber geil wars trotzdem da gebe ich dir recht !

 

 

bitte sehr :) wie siehst du die dinge denn so?

 

Hier mal was ich so mitbekommen hab:

Spoiler

- Die Sturmtruppen treffen nichts, weil man nur sieht, wie sie auf die Leute, die die Macht nutzen können, schießen bzw. es sind Leute die von der Macht geschützt werden, da diese noch einen Auftrag erfüllen müssen. Sieht man gut an dem blinden Kämpfer, der durch das Schlachtfeld geht und nicht getroffen wird. ;)

 

- Bingo. Haben die gut und plausibel begründet finde ich. :)

 

- Jo cool das man auch endlich mal sieht, woher die Kristalle für die Schwerter kommen und dass der Todesstern auch davon betrieben wird.

 

- Das mit der Sirene weiß ich nicht, aber ich fand die Szene von der Inszenierung so mega geil. Wie man einen Eingang sieht, aber es is alles so schwarz dass man gar nix sieht. Doch man hört ein Atmen. Darth Vaders Atmen. Und in dem Moment wo man das checkt, taucht sein Laserschwert ihn in komplett rotem Licht und dann beginnt er auch schon mit dem Gemetzel. Ich fand die Szene abartig geil. <3

 

vor 2 Stunden schrieb xXdanteXx:

Zum dritten Punkt: 

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

Wenn mich nicht alles täuscht, wurde im Film erwähnt das die Kristalle als Energiequelle benötigt werden. Bei Darth vader Szenen muss ich euch auch rechtgeben. Außer das Kostüm vom Darth, das fand ich nicht ganz so gut.

 

 

Spoiler

Jo genau das selbe hab ich auch mitbekommen. Das Kostüm war doch 1:1 wie immer, oder?

 

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vor 20 Stunden schrieb KeGo:

Um mich gleich mal mit an der Diskussion zu beteiligen:

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

Glaube nicht das es so einfach ist. Während der blinde Chirrut aus meiner Sicht wirklich die Macht nutzen konnte und unter anderen Umständen wohl auch ein Jedi hätte werden können ist Baze sein Freund ein einfacher Soldat, welcher zwar an die Macht glaubt, sie aber nicht anwenden kann. Sieht man auch gut, wo Chirrut nicht ein mal getroffen wird, bekommt Blaze so ziemlich von jedem Stormtrooper einen Treffer ab.

 

Es war zumindest mal schön ein düsteres Star Wars zu sehen, wo auch die Rebellen nicht einfach nur als die glänzenden Guten gezeigt wurden und das vor allem die erbeuteten Todessternpläne mit entsrechenden Opfern verbunden waren. Von mir aus kann Episode 8 ebenfalls diesen düsteren Ton verfolgen.

 

 

Spoiler

Naja, die Begründung dafür ist, dass die Macht noch einen Auftrag für ihn hatte. Dieser Auftrag war den Schalter umlegen und nachdem er das getan hat, hat die Macht ihm "erlaubt" zu sterben. So in etwas interpretiere ich das bzw. hab es in einem Artikel so gelesen.

 

vor 20 Stunden schrieb LoneStar1983:

Ich komm etwas später drauf zurück.  :D ;) Vielleicht schick ich dir auch eine PN

 

Tu wie du magst. Unsere Diskussion passt auf jeden Fall in diesen Thread. Da brauchst du dir keine Gedanken machen. ;)

vor 16 Stunden schrieb Matthspace:

Ja, die war absolut geil. War auch mein Highlight. :D

 

Ich fand die Inszenierung da einfach nur abnormal gut und da wurde Vader mal als die wandelnde Katastrophe dargestellt, die er sein kann. :)

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