Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung

[BossTanaka]

vor 10 Minuten schrieb xXdanteXx:

wenn noch nicht gesehen, kann ich noch brother und outrage mit dem guten takeshi kitano, internal affiars 1-3 und a bittersweet life empfehlen.

 

Danke, alles schon mehrfach gesehen. ^^ Die besten Takeshi Kitano-Filme (einer meiner absoluten Lieblingsregisseure btw) sind meiner Meinung nach Hana-bi, Sonatine und Dolls. Wobei fast alles von ihm sehenswert ist.

[BossTanaka]

vor 1 Stunde schrieb xXdanteXx:

schade, dachte da kann ich auch mal was empfehlen.

 

Ist doch super, lesen ja auch noch andere hier mit, vermute ich mal. ^^

 

vor 59 Minuten schrieb LoneStar1983:

Ach nur so  Von dir kommen gefühlt immer recht niveauvolle Filme und BR ist mMn eher etwas trashig. Dennoch sehr unterhaltsam. 

 

Ach, für das, was er ist, hat er durchaus ein überdurchschnittliches Niveau, finde ich. Ich sehe ihn auch in erster Linie als Unterhaltungsfilm, was aber nicht heißt, dass er sich in Trivialitäten und reine Schauwerte verläuft. Ich weiß noch, ich hatte damals mit Deusy eine kleine Diskussion über den Film, der meine Meinung zur Qualität absolut nicht teilen konnte. Ich denke, es ist auf jeden Fall ein Film, über den man geteilter Meinung sein kann. Und natürlich darf. Und eigentlich schaue ich so ziemlich alles. Ich versuche so wenig Zeit wie möglich mit schlechten Filmen zu vergeuden, aber im Prinzip schaue ich, was mit in die Hände fällt.

[BossTanaka]

vor 5 Minuten schrieb Warci:

Hast du zufällig mal Richy Guitar gesehen? Da interessiert mich schon lange eine objektive Meinung eines Filmkenners zu. Ich bin da doch recht befangen.

 

Muss ich leider passen. Empfehlenswert? Vielleicht ja Kumbao, er scheint schon weitaus mehr Filme gesehen zu haben als ich. ^^

[BossTanaka]

Am 19.9.2017 um 20:11 schrieb Kumbao:

Alter Schmeichler, das bezweifel ich einfach mal ^^

 

Aber ich lag ja nicht so verkehrt mit meiner Vermutung. ^^

 

Am 20.9.2017 um 10:52 schrieb team-DX-treme:

Ich finde Remakes von bereits sehr guten Filmen eigentlich unnötig, aber dass die Neuauflage von IT so überzeugen kann, wenn man so hört was die Leute und Kritiker sagen, zeigt dass man solche Remakes nicht ganz abschreiben sollte. Außerdem hat Eggers bewiesen, dass er spannenden Horror machen kann ohne dass der Film ein Jumpscare-Fest wird.

 

Ich sage auch nicht per se etwas gegen Remakes. Es gibt unzählige gute. Im Falle von Nosferatu macht es sogar irgendwie Sinn, da ich denke, dass sich nicht gerade viele Menschen abends mit einem Bier hinsetzen und antiquierte Stummfilme anschauen. ^^ Wenn das Original oder eine vorherige Version eines Stoffes einen gewissen unantastbaren Status erlangt hat, frage ich mich zwar, weshalb man davon ein Remake braucht, wenn man den Stoff doch schon exzellent verfilmt hat, aber gut. Das ist dann einfach meine persönliche Abneigung gegenüber faulen Filmstudios. Auf Eggers Nosferatu bin ich gespannt und sehe dem ganz entspannt entgegen.

 

Am 20.9.2017 um 11:34 schrieb tw0lee:

Ghost in the Shell - 3/10

 

hat mich maßlos enttäuscht. habe mir mehr versprochen gehabt

 

Das Remake?

 

Am 20.9.2017 um 16:20 schrieb LoneStar1983:

Trashig war vielleicht nicht gut gewählt, siehe oben. Aber die Darstellung des Filmes empfand ich damals schon als überholt, trashig eben. Ob die Macher den Look bewusst gewählt haben (alleine schon das Logo) weiß ich nicht, würde aber passen. Ich denke es kommt drauf an welche Qualität man diesem Film zu spricht. Teilweise wird er mir etwas zu sehr gelobt, aber es ist, wie du sagst, ein unterhaltsamer Film mit einer ungewöhnlichen Premisse. Und besser als die Tribute Filme war er allemal.  

 

Ich sag immer: erst wenn man genug schlechte Filme gesehen hat, weiß man gute Filme wirklich zu schätzen.

 

Ich verstehe schon, was du meinst. Glaube ich. Ich kann mir gut vorstellen, dass die überzeichnete Darstellung und der Look nicht jedermanns Geschmack trifft. Wenn dir die Prämisse an sich aber eigentlich zusagt, würde ich dir wirklich Herr der Fliegen von William Golding empfehlen. Oder die Verfilmung davon, wobei ich nicht weiß, ob die was taugt. Die Annahme, was passieren könnte, wenn man eine Gruppe junger Menschen sich selbst überlässt - abseits der Zivilisation, ohne pädagogische Observation - ist ziemlich interessant, finde ich. Und sagt einiges über die Natur der Menschen aus.

Bearbeitet 23. September 2017 von BossTanaka

[BossTanaka]

Am 24.9.2017 um 16:01 schrieb Trophäensammler:

Römisches Reich, alle Filme und Serien, egal ob erfolgreich oder nicht, in welcher reihenfolge müsste ich sie schauen? Also welche Zeitlinien usw.? Kennt sich damit jemand aus?

 

Spielt doch keine große Rolle, in welcher Reihenfolge man die schaut, oder? ^^ Ich würde erstmal mit den ganzen Klassikern anfangen - Ben Hur, Der Untergang des römischen Reiches, Das Gewand, Quo Vadis?, Cleopatra...

 

vor 51 Minuten schrieb Trophäensammler:

Spartacus (Monumental Film von Stanley Kubrik) 7/10

 

Der hat aber im Vergleich mit den anderen Filmen nicht so pralle abgeschitten...

 

vor 4 Stunden schrieb LoneStar1983:

Da hatte ich eher Schwierigkeiten mit dem typisch asiatischen Overacting.

 

Das wiederum kann ich sehr gut nachvollziehen.

[BossTanaka]

vor 1 Stunde schrieb xXdanteXx:

deswegen gibt es asiatische filme bei mir nur in o-ton. die deutsche synchro passt teilweise nicht zum schauspiel.

 

Halte ich überwiegend auch so. Zumal viele Filme aus der Sparte schlampig übersetzt und mit unpassenden Synchronsprechern besetzt werden. Abgesehen von bekannteren Filmemachern wie Zhang Yimou, Ang Lee, Takeshi Kitano, usw.

[BossTanaka]

Hm. Also ich weiß nicht, ob man bei den Filmen so viel lernen kann, da sie teilweise fiktiv oder zumindest historisch sehr ungenau/frei interpretiert sind. Zum Beispiel Gladiator - Mark Aurel und Commodus waren tatsächlich römische Kaiser, jedoch wurde Mark Aurel keineswegs von seinem Sohn ermordet und Commodus starb natürlich auch nicht in der Arena bei einem Zweikampf sondern wurde Opfer eines Attentats. Nur um mal die gröbsten Freiheiten zu nennen. Man nimmt sich diese Freiheiten, da sie mehr Wirkung auf der Leinwand haben und die Geschichte sich so besser erzählen lässt. Alles für bare Münze würde ich bei Hollywoodproduktionen jedenfalls nicht nehmen. ^^

Und der Vergleich mit Star Wars zieht nicht ganz, da Star Wars eine zusammenhängende Filmreihe ist, bei der die Chronologie nicht unwichtig ist. Bei Sandalenfilme ist das ganz egal, da sie keinen direkten Zusammenhang haben. Außer eben, dass sie in der Antike spielen und oft historische Ereignisse oder Themen aufgreifen.

Und zu Cleopatra - also ich finde bei amazon die Blu-ray mit deutscher Tonspur. Wenn du allerdings Spartacus schon etwas langatmig fandest, würde ich dir vom Kauf eher abraten. Der Film geht über vier Stunden. ^^

Bearbeitet 25. September 2017 von BossTanaka

[BossTanaka]

Am 26.9.2017 um 09:46 schrieb Anomaly92:

Aber als Katalysator um das Interesse zu wecken, taugen historische Filme, Spiele oder was auch immer allemal.

 

Klar, da gebe ich dir recht. Alles ist ja auch nicht verkehrt, was da so gezeigt wird.

 

Am 26.9.2017 um 11:51 schrieb Trophäensammler:

das wusste ich tatsächlich noch nicht, ich überlege mir auch sogar ein geschichtliches sachbuch über das römische reich zu kaufen

 

Kein schlechter Gedanke, wenn dich die Epoche interessiert. Und der gute Mann hieß Commodus. ^^"

Bearbeitet 27. September 2017 von BossTanaka

[BossTanaka]

vor 4 Stunden schrieb LoneStar1983:

Aber overacting hat doch nichts mit der Synchro zu tun?

 

Nicht direkt. Aber wenn das, sagen wir mal, etwas ungewohnte Schauspiel dann noch unpassend synchronisiert ist, hat der Film ja schon fast keine Chance mehr zu gefallen. ^^

 

vor 4 Stunden schrieb Kumbao:

Oldboy finde ich tatsächlich fantastisch synchronisiert. Da braucht sich der deutsche Ton nicht vor dem Koreanischen verstecken.

 

Stimme ich absolut zu. Ich hab den Film sicher schon fünf- oder sechsmal gesehen und davon nur einmal im O-Ton, die deutsche Synchro ist exzellent. Spontan fallen mir da noch Crouching Tiger, Hidden Dragon, In the Mood for Love und 2046 ein, deren Synchronisation ausgezeichnet gelungen ist und die Atmosphäre des Films perfekt einfängt.

 

 

Black Mass (2015) von Scott Cooper — 7/10

Die Legende der Wächter (2010) von Zack Snyder — 5/10

Die nackte Kanone (1988) von David Zucker — 6/10

Die nackte Kanone 2 ½ (1991) von David Zucker — 6/10

Die nackte Kanone 33 ⅓ (1994) von Peter Segal — 6/10

Die Stimme des Mondes (1990) von Federico Fellini — 7/10

Die Unbestechlichen (1987) von Brian De Palma — 9/10

Es (2017) von Andy Muschietti — 6/10

Ghost on the Shell (1995) von Mamoru Oshii — 9/10

Hacksaw Ridge (2016) von Mel Gibson — 8/10

Hausu (1977) von Nobuhiko Obayashi — 8/10

John Wick: Kapitel 2 (2017) von Chad Stahelski — 7/10

Manchester by the Sea (2016) von Kenneth Lohergan — 9/10

Moonlight (2016) von Barry Jenkins — 9/10

Prometheus (2012) von Ridley Scott — 6/10

Red Eye (2005) von Wes Craven — 6/10

Sweeney Todd (2007) von Tim Burton — 8/10

This Boy's Life (1993) von Michael Caton-Jones — 6/10

True Grit (2010) von Ethan & Joel Coen — 7/10

Westworld (1973) von Michael Crichton — 6/10

 

[BossTanaka]

vor 54 Minuten schrieb xXdanteXx:

sweeney todd ne 8? kann ich net nachvollziehen. fand den film grauenhaft. versuche immer noch den film zu verdrängen. wegen flash. bitte lieber filmegott, lass es davon nie eine neuauflage geben. es muss nun wirklich nicht alles neu aufgelegt werden.

 

Ich kann mich meinen beiden Vorpostern nur anschließen, ein wirklich guter Film. Der Soundtrack geht ins Ohr, was bei einem Musical ja nicht unwichtig ist. ^^ Auch wenn nicht alle Darsteller unbedingt eine Gesangskarriere anstreben sollten, wenn man mich fragt. Die darstellerische Leistung selbst allerdings ist fast ausnahmslos gut. Vor allem Sacha Baron Cohen, Timothy Spall und Alan Rickman waren ausgezeichnet, ihre Rollen hätten kaum passender besetzt werden können. Und die Geschichte ist allemal interessant genug um meiner Meinung nach die 8 zu rechtfertigen. Zumal sie sehr gut zu Burton passt. Viel hatte ich wirklich nicht auszusetzen. Kannst du denn mit anderen Musicals mehr anfangen?

Bearbeitet 2. Oktober 2017 von BossTanaka

[BossTanaka]

Ach du Schreck, der Deusy.

 

vor 23 Stunden schrieb team-DX-treme:

Magst mal etwas zu Es sagen? An sich bekomme ich so mit, dass vielen Leuten der Film gefällt, nur finde ich es bisschen bedenklich dass man bei einem Horrorfilm den Humor erwähnt. ^^

 

Es wurde ja schon viel dazu hier geschrieben. Und dem meisten davon würde ich auch zustimmen. Ich bin fürwahr kein großer Stephen King-Fan, habe das Buch auch nicht gelesen, kenne dafür aber den Film von 1990 mit Tim Curry als Pennywise. Daher war mir die Geschichte bereits bekannt und ich hätte gerne auf den Blu-ray-Release warten können, wenn ich nicht ins Kino genötigt worden wäre. Und na ja, was soll ich sagen - als Horrorfilm taugt er, wenn man ehrlich ist, eigentlich nicht besonders viel. Jump-Scares und ein Zähne bleckender Clown, mehr gab die Trickkiste wohl leider nicht her. Bei einer Fahrt mit der Geisterbahn auf dem Cannstatter Wasen bekomme ich so ziemlich dasselbe, nur dass ich da nicht über zwei Stunden drinsitze und mich nach zehn Minuten anfange zu langweilen. Wo der Film allerdings punkten kann, und daher kommt vermutlich auch die viele gute Resonanz, sind die Kids. Der Film funktioniert tatsächlich besser als Coming of age-Film. Das Verhältnis zu ihren Eltern fand ich zum Beispiel wesentlich grusliger als die Szenen mit Pennywise. ^^ Auch die Sprüche, die die Jungs sich um die Ohren hauen sind einfach amüsant und stören kein bisschen. Man fühlt sich wirklich stellenweise an Filme wie Stand by me erinnert, was mir persönlich gut gefallen hat. Ein zweites Mal müsste ich ihn allerdings trotzdem nicht sehen.

 

vor 23 Stunden schrieb team-DX-treme:

Fandest du den ersten Wick Film besser oder schlechter? Ich finde den zweiten Teil um eine Spur besser als den ersten.

 

Gleichwertig. Haben beide eine 7/10 bekommen. Sehr solides Action-Kino.

 

vor 17 Stunden schrieb Deusfantasy:

Aguirre, der Zorn Gottes (1972) - 10/10

 

 

vor 2 Stunden schrieb LoneStar1983:

Ich fürchte nur dass die Version mit Brolin wohl eher im TV zu sehen sein wird. 

 

33 ⅓  so gut (oder schlecht) wie die Vorgänger? Fand den 3. deutlich schwächer. 

 

Die Version von Spike Lee fand ich so furchtbar... und ja, so gut wie die Vorgänger. Oder so schlecht. So schlecht, dass es schon wieder gut war. Ich konnte mit den Filmen noch nie viel anfangen, wenn ich ehrlich bin. Ein paar Lacher sind dabei, aber es fühlt sich für mich weniger wie ein Spielfilm an sondern eher wie eine sinnlose Aneinanderreihung von Sketchen und Slapstickeinlagen. Unterhaltsam, aber wirklich nicht mein Fall. Den dritten Teil fand ich nicht wesentlich schwächer als die beiden Teile davor. Wie sie die Oscars durch den Kakao gezogen haben fand ich sogar ziemlich lustig.

Bearbeitet 4. Oktober 2017 von BossTanaka

[BossTanaka]

vor 5 Stunden schrieb LoneStar1983:

Die Jagt - 6,5/10

 

vor 5 Stunden schrieb LoneStar1983:

Zoomania - 5/10

 

Ganz schön hart. ^^ Deine Ansicht zu Passengers allerdings teile ich absolut, der war relativ 0815. Ähnlich ging es mir mit Life, den ich vorgestern gesehen habe. Dieses Lost in Space-Szenario hat sich gerade in den letzten Jahren wieder ziemlich ausgenudelt...

 

vor 5 Stunden schrieb LoneStar1983:

Sie basiert auf der Serie Police Squad, die damals allerdings wenig erfolgreich war.

 

Sieh an, das wusste ich nicht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es so Filme sind, die den Zeitgeist getroffen haben und wenn man sie von damals her schon kannte, sich damit viel mehr verbunden fühlt. Eine Brise Nostalgie wirkt sich oft positiv auf die Wahrnehmung eines Filmes aus.

Bearbeitet 16. Oktober 2017 von BossTanaka

[BossTanaka]

12 Monkeys (1995) von Terry Gilliam — 9/10

Das Haus aus kleinen Schachteln (2008) von Kunio Kato — 8/10

Das Kartell (1994) von Phillip Noyce — 6/10

Das Leben der Anderen (2006) von Florian Henckel von Donnersmarck — 8/10

Deepwater Horizon (2016) von Peter Berg — 6/10

Der Herr der Ringe (1978) von Ralph Bakshi — 6/10

Der Verwegene (1967) von Tom Gries — 6/10

Ein Mann wird gejagt (1966) von Arthur Penn — 8/10

Ewige Jugend (2015) von Paolo Sorrentino — 8/10

Hero (2002) von Zhang Yimou — 9/10

Irrational Man (2015) von Woody Allen — 6/10

Jackie (2016) von Pablo Larrain — 8/10

Königin der Wüste (2015) von Werner Herzog — 5/10

Life (2016) von Daniel Espinosa — 5/10

Lion (2016) von Garth Davis — 7/10

Live by Night (2016) von Ben Affleck — 6/10

Sully (2016) von Clint Eastwood — 7/10

Tanz der Teufel (1981) von Sam Raimi — 7/10

The Babysitter (2017) von McG — 5/10

Zwischen Himmel und Hölle (1993) von Oliver Stone — 6/10

[BossTanaka]

Bin nicht so der Serienjunkie. Filme sind mir lieber. ^^

[BossTanaka]

Eben, man kann nicht alles haben. Ich schau ein bis zwei Filme am Tag, das reicht. Ich nehm dann lieber ein Buch in die Hand anstatt noch mehr vor der Glotze zu hocken. Und irgendwann muss man ja auch was fürs Studium tun, sich mit der Freundin beschäftigen und all so 'n Kram. ^^ Wenn ich eine Serie anfangen würde, dann wohl Westworld.

Bearbeitet 21. Oktober 2017 von BossTanaka

[BossTanaka]

vor 16 Minuten schrieb Romeo:

Und ich dachte, ich gehöre zu einer besonderen Spezies. Wenn ich mit Serien auch noch anfangen würde, musste ich meinen Job kündigen. Ich glaube, die 8-10 Stunden am Tag bräuchte ich dafür locker.

 

Nein, du bist nicht der Einzige, dem die 24 Stunden nicht ausreichen. ^^ Zu Schulzeiten ging das noch, aber mit der Zeit muss man eben Prioritäten setzen. Die einen schauen mehr Filme, die anderen Serien, manche zocken abends lieber ihre Übergames...

[BossTanaka]

Also niemals heiraten und keine Kinder. Notiert.

[BossTanaka]

vor 14 Stunden schrieb Kumbao:

Naja, man kommt ja schon noch zum Filmegucken. Ob die Barbie-, Tinkerbell- und Ever after High Filme allerdings ein vollwertiger Ersatz für Dein aktuelles Filmprogramm sind, bezweifel ich an dieser Stelle einfach mal 

 

Klingt grausam. ^^ Ich würde wohl auch schnellstmöglich auf Disney und Ghibli ausweichen wollen.

 

vor 7 Stunden schrieb team-DX-treme:

Hier und da hat mich der Film an die Alien Filme erinnert.

 

Mich auch. Was ich allerdings eher als ein Problem des Films ansehe. Die (ersten zwei) Alien-Filme sind so ziemlich in allen Belangen besser, wozu hat es da Life gebraucht?

[BossTanaka]

Am 23.10.2017 um 07:29 schrieb Kumbao:

Ja, glaubst Du denn ernsthaft das ich das nicht schon längst probiert hab? 

 

Hm. Notfalls muss man die Kinder eben zu ihrem Glück zwingen. Nach dem Prinzip "Friss oder stirb". Wenn du kein Schneewittchen oder Mein Nachbar Totoro angucken willst, weil deine Kindergartenbuddies alle Barbie und My Little Pony schauen, schaust du eben mit dem Papa Yakuza Graveyard. 

 

Am 23.10.2017 um 11:23 schrieb team-DX-treme:

Spoiler

Der Unterschied liegt bei den Aliens. Soweit ich weiß bleibt der Xenomorph in den Alien Filmen gleich. Bei Life entwickelt sich Kelvin im Film immer weiter. Zuerst ist Kelvin nur ein Haufen an Zellen und im Laufe des Filmes entwickelt er sich weiter und bekommt neue Fähigkeiten, die man mit der Crew entdeckt.

 

 

Spoiler

Stimmt schon, in der Hinsicht unterscheidet sich der Film von der Alien-Reihe. Aber selbst Calvins Entwicklung fand ich einfach nur unglaubwürdig und nicht wirklich gut gemacht. Innerhalb kürzester Zeit entwickelt er sich vom Mikroorganismus zum katzengroßen Killer, der so ziemlich gegen alles immun scheint? Meh. Das Konzept vom putzigen kleinen Wesen zum Killer ist ja auch nicht gerade neu.

 

Im Grunde habe ich auch nichts dagegen, wenn ein Film nach Schema F abläuft und gängige Szenarien kopiert. Aber eben nur dann, wenn es gut gemacht wird. Und das ist bei Life meiner Meinung nach nicht der Fall. Außerdem gab es in den letzten Jahren einfach zu viele Filme, die den Überlebenskampf im Weltraum zum Thema hatten. Gravity, Sunshine, Prometheus, Der Marsianer, Interstellar, Passengers, und und und... natürlich nicht immer gegen außerirdisches Leben, aber das Setting an sich wird mir langsam ernsthaft langweilig.

 

Am 23.10.2017 um 11:52 schrieb Trophäensammler:

die Alien Filme spielen ja alle in der Zukunft, LIFE möchte ja im "Hier und Jetzt" spielen, darum ist es auch eine sensation das KELVIN großer beliebtheit im Film findet.

 

Ich glaube nicht, dass das eine große Rolle spielt. Es gibt auch genug Filme, die in der heutigen Zeit spielen und Aliens haben. Oder eben Filme wie Gravity, der zwar kein Alien hatte, mich allerdings stark an Life erinnert. Bzw. mich Life stark an Gravity erinnert.

 

Am 23.10.2017 um 13:44 schrieb LoneStar1983:

Dachte auch dass ich da eher die Ausnahme bin. 

 

Offensichtlich sind hier ein paar dieser besonderen Spezies unterwegs. Es ist auch nicht so, dass ich mit Serien überhaupt nichts anfangen kann, bei Boardwalk Empire beispielsweise habe ich auf jede neue Staffel hingefiebert. ^^ Mir fehlt wirklich oft einfach die Zeit, mich auch noch mit Serien zu beschäftigen. Sind ja auch ganz schöne Zeitfresser. Dann eher mal noch einen Anime zwischendurch.

Bearbeitet 24. Oktober 2017 von BossTanaka

[BossTanaka]

vor 3 Minuten schrieb Trophäensammler:

naja wenns danach geht wirst du immer wieder einen Space Film haben der sich an einen anderen Space Film orientiert hat, der Marsianer könnte auch genauso gut ein Remake von Red Planet sein, nur weil beide auf den Mars spielen.

 

Ist ja auch so. Und wie gesagt, wenn es gut gemacht ist, sehe ich darin auch kein Problem. Es wird halt nur irgendwann langweilig, wenn du jedes Jahr dasselbe zu sehen bekommst. Im Falle Life ist das leider so - nichts Neues und zudem nicht besonders gut gemacht. Und die Kombi ist tödlich für jeden Film. ^^