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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Also grundsätzlich hat sich der Film eigentlich ziemlich genau an das Buch gehalten. Gatsby ist eines meiner Lieblingsbücher und mir hat der Film auch sehr gut gefallen (8/10), da er eben praktisch nichts geändert hat.

Geht mir ähnlich, der Roman von F. Scott Fitzgerald ist eines der besten Bücher die ich je gelesen habe, dementsprechend war ich etwas skeptisch, als ich damals ins Kino ging. Wurde allerdings nicht großartig enttäuscht. ^^ Klar kommt er nicht an die Klasse des Buches ran, was aber auch nahezu unmöglich ist. Dennoch nicht schlecht gemacht von Luhrmann.

Muss auch mal wieder ein paar Bewertungen nachholen. ^^

Boulevard der Dämmerung (1950) von Billy Wilder - 9/10

Der Frauenmörder von Paris (1947) von Charles Chaplin - 9/10

Der Mann der Liberty Valance erschoss (1962) von John Ford - 8/10

Die Chaoscamper (2006) von Barry Sonnenfeld - 4/10

Die Letzten beißen die Hunde (1974) von Michael Cimino - 7/10

Die Stunde, wenn Dracula kommt (1960) von Mario Bava - 6/10

Die Taverne von Jamaika (1939) von Alfred Hitchcock - 7/10

Die weiße Bestie (1982) von Samuel Fuller - 7/10

Du und Ich (1938) von Fritz Lang - 8/10

Ellis (2015) von JR - 8/10

Event Horizon (1997) von Paul W. S. Anderson - 7/10

Geheimring 99 (1955) von Joseph Lewis - 7/10

Gewalt und Leidenschaft (1974) von Luchino Visconti - 8/10

Grease (1978) von Randal Kleiser - 6/10

In der Glut des Südens (1978) von Terrence Malick - 8/10

John Wick (2014) von Chad Stahelski - 7/10

Juno (2007) von Jason Reitman - 6/10

Life Of Pi (2012) von Ang Lee - 10/10

Mein Name ist Nobody (1973) von Tonino Valerii - 8/10

Merida - Legende der Highlands (2012) von Mark Andrews & Brenda Chapman - 7/10

Monty, der Millionenerbe (1983) von James Signorelli - 4/10

Stolen (2012) von Simon West - 3/10

Tiger & Dragon: Sword of Destiny (2016) von Woo-Ping Yuen - 5/10

Tod in Venedig (1971) von Luchino Visconti - 9/10

Tropic Thunder (2008) von Ben Stiller - 6/10

Ugetsu - Erzählungen unter dem Regenmond (1953) von Kenji Mizoguchi - 10/10

Zoolander (2001) von Ben Stiller - 4/10

Bearbeitet von BossTanaka
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Ein "paar" Bewertungen :D

Siehste, ich wusste dir würde Tod in Venedig gefallen. Habe damals auf 9 oder 10 bei dir geschätzt.

Was stört dich denn an Juno?

Hattest du mir den empfohlen? Sorry, weiß ich gar nicht mehr so genau. Wenn ja, schönen Dank dafür, hat mir richtig, richtig gut gefallen. :biggrin5: Visconti habe ich in den letzten Jahren immer mehr zu schätzen gelernt - würde ihn sogar auf eine Stufe mit Fellini, Rossellini und De Sica stellen. Daher im Nachhin komisch, dass ich mir Tod in Vendig jetzt erst - nachdem ich vor einigen Wochen die Novelle von Thomas Mann gelesen habe - angeschaut hab.

Juno finde ich überschätzt. Die Figuren sind fast ausschließlich nervtötend und "unwirklich", was dem Thema des Films, das eigentlich recht interessant ist, nicht wirklich zuträglich ist. Würde mich ja interessieren, was an dem Film so toll sein soll.

:shocked: Wie findest du eigentlich die Zeit dir so eine Masse an Filmen reinzuziehen?

Ist sicherlich zwei Wochen her, dass ich hier gepostet habe, da kommt schon ganz ordentlich was zusammen. Ich schaue täglich abends 1-2 Filme, was ich jetzt nicht übertrieben viel finde.

Bearbeitet von BossTanaka
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Ja, wir haben letztes Jahr mal einige PNs ausgetauscht, dabei habe ich den Film erwähnt und dir ans Herz gelegt, obwohl der von mir "nur" 7 Punkte bekam. Nicht schlimm, dass du dich daran nicht mehr erinnerst :)

Ich finde, Juno macht genau das aus, was du kritisierst. Sie sind unwirklich und ich empfand sie deshalb mal als angenehm und erfrischend anders, vor allem Juno selbst. Das sie von anderen als nervtötend empfunden werden, dass ist jedoch komplett verständlich.

Wie viele Filme hast du dieses Jahr bislang schon geschaut?

Für mich ist es das bisher stärkste Jahr bei bislang 121 gesehenen Filmen + zwei komplette Serien-Staffeln. Will dieses Jahr ja mindestens die 600 knacken. Derzeit bin ich sogar auf Kurs 700 :eek6:

Kann sehr gut sein. ^^ Hast damit auf jeden Fall mal wieder ziemlich ins Schwarze getroffen, was meinen Geschmack betrifft. Ich habe den Film fast noch mehr genossen als die Novelle, und dabei ist Thomas Mann mein Lieblingsschriftsteller. Hast du noch andere Visconti gesehen, die dir vielleicht mehr zugesagt haben?

Passt in dem Fall aber irgendwie nicht so gut zusammen, finde ich. Einerseits will der Film sehr erwachsen und altklug daherkommen, auf der anderen Seite ist er sehr karikiert und überzeichnet.

Puh, keine Ahnung. Müsste ich mal zusammenrechnen. ^^ Also normalerweise schaffe ich so zwischen 500-600 Filme im Jahr. Wobei es mir mittlerweile mehr auf Qualität statt Quantität ankommt. Bringt mir nichts, wenn ich hunderte Filme gesehen habe, von denen die Hälfte Müll war. Edit: Laut meines neuen IMDb-Accounts habe ich in 30 Wochen 317 Filme gesehen. Das macht 1-2 täglich, wie ich auch im Schnitt geschätzt hatte. Im Jahr wären das dann 550 Filme. Mehr schaffe ich zeitlich nicht und will ich auch gar nicht.

Bearbeitet von BossTanaka
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Täglich?? Puh, das is für meine Verhältnisse schon viel. ^^ Dennoch beneide ich dich dafür, dass du das jeden Abend schaffst. Ich gönne mir dafür am Wochenende meistens so um die zwei Filme. :)

Klingt eigentlich krasser als es wirklich ist. Ist mehr eine Sache der Prioritäten. Andere setzen sich abends noch 2-3 Stunden an die Playstation und zocken, schauen Fußball, surfen im Internet oder vertreiben sich sonstwie die Zeit. Ich schaue mir da lieber Filme an. Wenn man sich eben sehr für Filme begeistern kann, ist das nichts Ungewöhnliches. Kenne ich, wie gesagt, in meinem Bekanntenkreis überwiegend nicht anders.

DAS erklärt warum du so kritisch bist. Hab mich eh schon mal gefragt wie ein Filmkritiker diese und jene Filme bewerten würde. Jetzt weiß ich wen ich dafür fragen kann. ^^

Na ja, professionelle Filmkritik wird ja auch noch etwas anders betrieben als sie hier bei uns Laien - zu denen ich natürlich auch gehöre - stattfindet. Als wirklicher Kritiker sollte man schon sehr tief in der Materie drin sein. Wir schreiben ja einfach nur, was uns persönlich ge- und missfällt an einem Film, wie es uns gerade in den Sinn kommt. Ein Filmkritiker arbeitet systematischer, recherchiert viel, muss sich mit modernem Journalismus befassen etc. In dessen Kritiken fließen dann viele Themen ein wie etwa Politik, Sozialkritik, (Film-)Historik, Kunst, usw., in denen er sich auskennen muss. Das würde hier zu weit gehen und - vermute ich - auch niemanden interessieren.

Ich persönlich interessiere mich zwar sehr für Filmkritiken, würde diese aber auch nicht überbewerten. Wenn ein Filmkritiker sagt, ein Film ist schlecht, ist das ja kein Faktum. Es ist interessant zu lesen, was er bemängelt und weshalb abwertet, man selbst sieht das ja aber vielleicht ganz anders. Man sollte sich stets selbst noch eine eigene Meinung bilden können und sich nicht so sehr nach vorgefertigen Meinungen orientieren.

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Aber zurück zur Bewertung: Ich habe mir wirklich auf den Film gefreut, beim Gucken habe ich mich dann aber nur noch geärgert. Vielleicht ist die Bewertung deshalb etwas ZU kritisch ausgefallen. ;)

Was hattest du denn erwartet, wenn du dich darauf gefreut hattest? :) Du bemängelst ja nur, dass er nicht realistisch war, was man allerdings so eng, wie du das siehst, auf 95% aller Filme anwenden bzw. an ihnen kritisieren kann.

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Wahrscheinlich hatte ich einfach was realistierscheres erwartet. :biggrin5:

Ist eben ein Unterhaltungsfilm und keine Doku über Raumfahrt. ^^ Klar ist es etwas albern, wenn Sandra Bullock mit ihrem Feuerlöscher durchs All braust oder Clooney sie mit seinem Jetpack wiederfindet, nachdem sie weggeschleudert wurde. Aber wie gesagt, bei einem Hollywood-Blockbuster erwarte ich jetzt auch nicht unbedingt, dass er durchgehend realistisch und logisch ist. Zudem weiß er, wie ich finde und du ja auch erwähntest, mehr durch seine Bilder und Atmosphäre zu überzeugen, nicht durch eine wirklich ausgeklügelte Geschichte.

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Das ein Kritiker aber Politik und Sozialkritik recherchieren muss, hab ich aber nicht gewusst. Hui, richtig viel Arbeit um einen Film zu bewerten. ^^

Klar. Filme sind oft politisch, sozialkritisch oder weisen Parallelen zu historischen Ereignissen auf, ohne dass es vielen Zuschauern bewusst wird. Ein gutes Beispiel wäre Zack Snyders 300, den ich mir vor ein paar Tagen mal wieder angesehen habe. Die Ausbildung der Spartiaten erinnert im geschichtlichen Kontext sehr offensichtlich an das NS-Regime in den 30er Jahren. Die Schwachen und Kranken werden ausgesondert - oder besser vernichtet - und somit der pefekte Mensch, der "Übermensch", herangezüchtet. Ephialtes, der einzige krüpplige, deformierte Spartiat, entpuppt sich schließlich als Judas, als Achillesverse, der die Niederlage der 300 bedeutet. Das alles ist schon sehr grenzwertiges, faschistoides Gedankengut, das in dem Film vermittelt wird, ohne dass sich eigentlich viele Zuschauer darüber groß Gedanken machen. Auch die "Durchhalteparolen" des Films erinnern stark an den Propagandafilm des dritten Reichs. Nur so als Beispiel.

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300 (2006) von Zack Snyder - 6/10

300: Rise of an Empire (2014) von Noam Murro - 3/10

Alles steht Kopf (2015) von Pete Docter & Ronnie Del Carmen - 8/10

Die Schöne und das Biest (1991) von Gary Trousdale & Kirk Wise - 10/10

Iwans Kindheit (1962) von Andrei Tarkowski - 9/10

King Kong (1933) Merian C. Cooper & Ernest B. Schoedsack - 8/10

King Kongs Sohn (1933) von Ernest B. Schoedsack - 5/10

Rosemaries Baby (1968) von Roman Polanski - 9/10

Tron (1983) von Steven Lisberger - 7/10

Vorname Carmen (1983) von Jean-Luc Godard - 8/10

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Chucky - Die Mörderpuppe (1988) von Tom Holland - 5/10

French Connection (1971) von William Friedkin - 8/10

Mein Nachbar Totoro (1988) von Hayao Miyazaki - 9/10

Millennium Actress (2001) von Satoshi Kon - 10/10

Oyū-sama - Frau Oyu (1951) von Kenji Mizoguchi - 8/10

Shinobi (2005) von Ten Shimoyama - 7/10

Tötet Mrs. Tingle (1999) von Kevin Williamson - 4/10

Troll (1986) von John Carl Buechler - 4/10

Troll 2 (1990) von Drake Floyd - 1/10

Vampire's Kiss (1988) von Robert Bierman - 4/10

Bearbeitet von BossTanaka
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Alex & Emma (2003) von Rob Reiner - 4/10

Alles über Eva (1950) von Joseph L. Mankiewicz - 9/10

Die Müßiggänger (1953) von Federico Fellini - 8/10

Ein Herz und eine Krone (1953) von William Wyler - 8/10

Gefährliche Begegnung (1944) von Fritz Lang - 7/10

Nummer siebzehn (1932) von Alfred Hitchcock - 5/10

Shining (1980) von Stanley Kubrick - 10/10

Singin' in the Rain (1952) von Stanley Donen & Gene Kelly - 9/10

Stalag 17 (1953) von Billy Wilder - 7/10

Time Bandits (1981) von Terry Gilliam - 8/10

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Das sind doch keine Schnitzer. Es ist eher ziemlich engstirnig gedacht, wenn man sagt, dass ein Schwarzer im Film nur auf Grund seiner Hautfarbe erschossen wurde. Nicht jeder Film, in dem ein Schwarzer stirbt, ist deshalb gleich rassistisch. Außerdem bemängelst du gerne die Laufzeit eines Filmes. Vielleicht solltest du dir einfach mal Filme aussuchen, die nicht länger als 90 Minuten gehen, dann langweilst du dich vielleicht ja nicht ganz so schnell. ^^

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Ich habe ihm ja auch nur einen Punkt mehr gegeben als du. Ist jetzt nicht der Actionkracher des Jahres gewesen, aber ich war doch überrascht, wie gut und kurzweilig ich unterhalten wurde. Und das bei einem Film mit Keanu Reeves. ^^ Aber das mit dem Rassismus hat mich schon interessiert. Habe ich überhaupt nicht so empfunden.

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Auch ist der "Rassismus" Punkt schwach einzuordnen aber im Kern, wenn der Film unbedingt einen schwarzen Mann brauchte, der erschossen werden musste u das der Regi so wollte, nichtmla weil er rassistisch sein wollte, sonderne einfach um mehr vielfalt bei LEuten zu erzeugen, dann bleibt es trotzdem aber im Kern ein Rassismus.

Eben nicht. In dem Film werden viele Menschen umgebracht, und dabei spielt es jetzt wirklich keine Rolle, ob das Russen, Schwarze oder tibetische Ziegenhirten sind. ^^ Ganz im Gegenteil, es wäre sogar eher rassistisch - wobei ich mit dem Wort Rassismus vorsichtig wäre und nicht allem sofort Rassismus vorwerfen würde - wenn es in dem Film nur Weiße geben würde. Wie Steph sehr gut sagte, es ist ganz simpel ein Actionfilm, bei dem entsprechend eben Menschen sterben. Ein Film ist nicht rassistisch, weil ein Schwarzer umgebracht wird, genauso wenig ein Film patriotisch ist, wenn eine amerikanische Flagge gezeigt wird. Das ist alles viel zu engstirnig gedacht.

Das denke ich mir auch sehr häufig :D

Na ja, ich halte mich wieder zurück. ^^ Allerdings kenne ich das eigentlich auch nicht anders. Wenn ich mit Freunden ins Kino gehe, wird danach auch mal hitzig diskutiert, wenn die Meinungen auseinander gehen. Und trotzdem ist man danach nicht eingeschnappt und geht noch ein Bier zusammen trinken, ist doch ganz normal.

Psycho (1960) von Alfred Hitchcock - 10/10

Welche Hitchcocks hast du mittlerweile eigentlich gesehen? Demnach ist Psycho bisher dein Favorite?

Bearbeitet von BossTanaka
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Na ja, Diskussionen enden ehrfahrungsgemäß meist nicht damit, dass man den anderen überzeugt, sondern eher damit, dass sich die eigene Ansicht nur noch weiter festfährt. ^^ Es ist ja nicht schlecht, wenn man Filme auch aus ethischer Sicht hinterfragt, ganz im Gegenteil. Allerdings sollte man es auch nicht auf die Spitze treiben. Nicht hinter jedem Kleinmist steckt eine Absicht.

Schönsaufen ist da manchmal wirklich die beste Lösung. ^^ Klappt auch bei Filmen.

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