Jump to content
- Werbung nur für Gäste -

IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

Recommended Posts

- Werbung nur für Gäste -

So weit ich mich erinnern kann wird der Schuldirektor von Takeshi aus Takeshis Castle gespielt :xd::'> Ansonsten war der Film schon heftig weil kompromisslos. Es gibt auch nen 2. Teil glaube ich.

Takeshi "Beat" Kitano, muss man kennen. Guter Schauspieler und noch besserer Regisseur. Gibt einen zweiten Teil, der nicht mal indiziert ist! ^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich kannte Takeshi eine lange Zeit nur aus der "Familien Sendung" Takeshis Castle. Du kannst dir also meine Verwunderung vorstellen, als ich ihn damals dann in so einem Film sah. :smile: Aber dann kann der 2. Teil gar nicht gut sein, ewnn er nicht indiziert ist ;). Ich glaube ich hab mal einen Samurai Film von Takeshi gesehen. Der war schon ziemlich cool aber leider fällt mir der Name nicht mehr ein.

Oh ja, immer nach der Schule gab's Takeshi's Castle im DSF, das waren Zeiten... So hab ich ihn auch kennen gelernt. Zu der Zeit war er haupsächlich als Comedian bekannt. Schau dir mal ein paar Filme an, in denen er Regie geführt hat (vor allem aus den 90ern und um die Jahrtausendwende), die Entwicklung ist wirklich erstaunlich. Der Film, den du meinst, ist "Zatoichi - Der blinde Samurai". Hab ich auch noch im DVD-Regal stehen, könnte ich mal wieder anschauen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jack Reacher (2012) von Christopher McQuarrie - 4/10

Der Geschmack von Rost und Knochen (2012) von Jacques Audiard - 6/10

Shrooms (2008) von Paddy Breathnach - 4/10

The Sound of Music (1965) von Robert Wise - 10/10 (Dürft mich ruhig auslachen.) :emot-psyduck:

5 Centimeters per Second (2007) von Makoto Shinkai - 7/10

Kannst du da vielleicht den einen oder anderen empfehlen?

  • Hana-Bi
  • Sonatine
  • Kikujiros Sommer
  • Dolls

Sind meine 4 Favoriten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jack Reacher so schwach? Fand den ganz gut und unterhaltsam. Wäre natürlich hilfreich zu wissen warum Filme so oder so bewertet werden. Wenn es auch nur 1-2 Sätze sind.

Okay, bist nicht der erste der das sagt und hast ja auch recht. Werde mir wieder angewöhnen zu jedem Film ein paar Sätze zu sagen. ^^ Zu Jack Reacher: Tom Cruise als deus ex machina hat für mich absolut nicht funktioniert. Er taucht plötzlich auf in seinem selbstgerechten Kreuzzug und löst (fast) im Alleingang das Komplott auf. *gähn* Romanvorlage hin oder her, als Film fand ich den Plot einfach nur selbstgefällig und undurchdacht. Und dann dieser kleiner Twist mit dem Ermittler,

der dann plötzlich zu den Gangstern gehört... Wurde dafür eigentlich ein Motiv geliefert? Ich kann mich nicht erinnern. Und als Cruise dann am Schluss Werner Herzog erschießt (der einen exzellenten Gegenspieler abgab), dachte ich nur, okay, mehr hat der Film also wirklich nicht zu bieten.

Schade, mit einem anderen Hauptdarsteller und ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl hätte man was draus machen können. Nichts gegen Cruise per se, er hat einige gute Filme gemacht. Aber als Jack Reacher hat er mich mehr an Ethan Hunt oder den unzerstörbaren James Bond erinnert als an eine neue Actionfigur. 4/10 finde ich da angebracht, was hast du denn gegeben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Szene im Badezimmer fand ich gar nicht mal so schlecht. ^^ So "unfreillig komisch" war das gar nicht, sondern fast schon ein ironischer Kommentar zur eigenen unverwüstlichen Figur. Egal was der Kerl macht, am Schluss kriegen trotzdem die Bösen eins auf den Deckel. Da konnte ich drüber schmunzeln. Nein, was mich bei so Figuren wirklich stört ist wirklich nur diese Autonomie, die den Protagonisten zum Heroe stilisiert. Gerade die letzte Szene, als er

Herzog niederschießt

und dann dieser dumme Spruch im Off (den genauen Wortlaut müsste ich nochmal nachschauen), dass er nur nach seinen eigenen subjektiven moralischen Überzeugungen handelt -- ich habe mich da echt gefragt, will der Film mir Reacher jetzt wirklich als strahlenden Helden verkaufen? Also ich kann's nicht nachvollziehen, eventuell bin ich da aber auch ein bisschen zu idealistisch oder überkritisch.

@Deusy - Der Böswicht war überzogen, aber es wurde halt von Anfang an klar gemacht, wer die Guten und wer die Bösen sind. Herzog hat leider weit zu wenig Screentime, um seiner Figur irgendeine Entwicklung zu geben. Die Figur war trotzdem in diesem ganzen Haufen für mich der ehrlichste Charakter. ^^ Und was aus der Figur rauszuholen war hat er rausgeholt. Vielleicht gründet meine Sympathie aber auch darauf, dass Herzog einer meiner Lieblingsregisseure ist. ^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

Ich will ja auch nicht übermoralisieren, auch wenn das jetzt vielleicht so rüberkam. Ich steh auch total auf Revenge-Filme, in denen der Protagonist auf seinem persönlichen Rachefeldzug ist. Und Realismus verlange oder erwarte ich bei Actionfilme auch nicht unbedingt, sie sollen ja auch Spaß machen. ^^ Aber irgendwie hat mich gerade der Schluss bei "Jack Reacher" schon etwas sauer aufgestoßen lassen. Das kann für mich einen Film schlecht machen. Ist aber eine interessante Diskussion, die man bei vielen Filmen führen könnte.

Krieg der Welten (2005) von Steven Spielberg - 5/10

In "Krieg der Welten" konnte sich Spielberg mal so richtig austoben und seinen kindlichen Vorlieben für extraterrestrisches Leben und Special Effects ausleben. Die Romanvorlage von H. G. Wells bietet ihm dafür den perfekten Stoff und wird auch vom Szenario her sehr gut umgesetzt. Die Inszenierung ist zeitweilen sehr bedrückend und atmosphärisch dicht. Tom Cruise macht seine Sache prima, spielt sehr sympathisch und hat auch ein paar sehr lustige Szenen. Im Gegensatz dazu die zwei Kinder, die er versucht, vor der Alieninvasion zu retten. Dakota Fanning ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven mit ihrem Rumgeschreie und Psychogetue. Und der Sohn, der sich unbedingt verpflichten lassen will, um gegen die Außerirdischen zu kämpfen, war nicht minder hassenswert. Als Cruise es dann am Schluss mit der Tochter zur Mutter schafft und dort wartet bereits der verlorene Sohn -- naaaaja. Aber gut, ansonten ist der Film solide gemacht, kurzweilig und durchaus beklemmend, hat aber dennoch nicht die Größe manch anderer Filme von ihm.

V wie Vendetta (2006) von James McTeigue - 6/10

Ja, der Film hat zurecht einen gewissen Kultstatus. V trifft den popkulturischen Nerv der Zeit und ist wunderbarer Comicheld mit Abstrichen. Natalie Portman sehe ich ja sowieso gerne. Aber irgendwie war mit das Ganze ein bisschen over the top. Das totalitäre Regime scheint ein verquirlter Brei aus Stasi und 3rd Reich zu sein, die Kirchenoberhäupter sind pädophile alte Säcke -- irgendwie ein bisschen too much imo. Dann noch viel liberatistisches Geschwafel, ohne lange Zeit auf den Punkt zu kommen. Zum Glück gibt es aber zwischendurch immer wieder Höhepunkte, wenn V hinter seiner Maske den Schnabel hält und endlich mal was passiert. Das macht "V wie Vendetta" dann doch noch zu einer gelungenen Comic-Adaption.

Dead Man (1995) von Jim Jarmusch - 8/10

Ach ja die 90er. Ein gutes Jahrzehnt für Johnny Depp, in dem ihm vermutlich noch nicht diese exorbitanten Gagen geboten wurden wie heute und in dem er sich dadurch auch noch für Filme mit kleinerem Budget entschieden hat. Wie "Dead Man", einem skurrilem Anti-Western. Was für ein merkwürdiger Film. Vom kanibalischen Kopfgeldjäger bis Iggy Pop als Transvestiten wird hier alles geboten. Der Schwarz-Weiß-Stil schafft eine traumartige, psychedelische Atmosphäre, die Dialoge scheinen auf den ersten Blick nicht immer einen Sinn zu geben. Ob der Film überhaupt einen Sinn hat kann ich beim besten Willen nicht sagen. Aber irgendwie hatte ich danach das Bedürfnis, ihn in nächster Zeit nochmal schauen zu müssen, um es herauszubekommen. Wer dem klassischen Western überdrüssig ist und ein bisschen was mit Art-House anfangen kann, sollte sich definitiv mal mit "Dead Man" beschäftigen. Als Schmankerl gibt es den wunderbaren Robert Mitchum in einer kleinen Nebenrolle zu sehen.

The Faculty (1998) von Robert Rodriguez - 5/10

"Die Körperfresser kommen" meets "The Breakfast Club". Netter kleiner Spaß mit Elijah Wood und Josh Hartnett in den Hauptrollen, die erst mit ihren Highschoolproblemen zu kämpfen haben und dann gegen von alienparasitenkontrollierten Lehrern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist doch jedem selbst überlassen, ob er Zeit und Geld in Filme investiert. Wenn man einen Film nicht durchhält muss man aber so ehrlich sein und sagen, ich kann den Film nicht bewerten, weil ich ihn gar nicht ganz gesehen habe. Vielleicht hätte die zweite Hälfte ja seine Bewertung positiver ausfallen lassen. Wenn er jetzt nur sagt, die erste halbe Stunde war schlecht und er hat ausgemacht, was soll ich dann damit anfangen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jeff, der noch zu Hause lebt (2011) von Jay Duplass & Mark Duplass - 5/10

Jeff führt ein Außenseiterleben, er wohnt noch bei seiner Mutter und hat wenig sozialen Kontakt. Das liegt augenscheinlich an seiner absonderlichen Weltanschauung, glaubt er doch an kosmische Bestimmung und das jede Kleinigkeit eine tiefere Bedeutung hat. Als das Telefon klingelt und jemand irrtümlich nach einem Kevin fragt, sieht Jeff darin ein übernatürliches Zeichen. Er muss diesen Kevin finden. Auf seinem Trip wird er auf irrwitzige Weise in die Familienprobleme seines ihm fremd gewordenen Bruders und seiner Mutter hineingezogen.

Der Film lebt von seinen sympathischen Figuren, dem kiffenden Jeff, der nach dem Sinn des Lebens sucht, seinem spießigem Bruder mit seinen Eheproblemen und der Mutter in der Midlife-crises (gespielt von der wunderbaren Susan Sarandon). Abseits davon leidet der Film an technischen Mängeln, was vor allem an dem verwendeten Mumblecore-Verfahren liegt. Am schlimmsten ist die Kamera. Nach jeder zweiten Szene macht sie einen merkwürdigen hektischen Zoom-In (und manchmal folgt darauf ein noch hektischerer Zoom-Out) oder einen sinnlosen abrupten Schwenk zur Seite. Grausig. Die ganze Machart wirkt improvisiert und unausgegoren. Leider ein großer Schwachpunkt in meinen Augen. Trotzdem eine kurzweilige Unterhaltung, wenn man sich mal an die unkonventionelle Technik gewöhnt hat.

Brazil (1985) von Terry Gilliam - 10/10

Wow, was für ein Film. Wahrscheinlich das Magnus Opus von Gilliam. Ich will gar nicht zu viel zur Story sagen, sondern ihn einfach nur jedem ans Herz legen. Das Szenario, das er hier erschaffen hat, eine durchbürokratisierte und -technisierte Welt, erinnerte stark an Chaplins "Moderne Zeiten" oder Fritz Langs "Metropolis", in dem jedes Individuum ein Zahnrad einer Maschine ist, dem Staatsapparat. Die Geschichte spielt in naher Zukunft, in der es für alles und jeden eine Behörde und einen Minister gibt. Funktioniert ein Zahnrad nicht, wird es von der Staatsgewalt abgeholt und durch Folter "umerzogen". Man kann nicht behaupten, dass das System funktioniert wie ein Uhrwerk, gibt es da doch noch Menschen wie den Protagonisten, einen Mitarbeiter der Informationsbehörde, der versucht aus diesem konventionierten Leben auszubrechen. Mehr will ich wirklich nicht verraten, schaut ihn euch an.

Terry Gilliam bedient sich in seinem Glanzstück bei vielen alten Klassikern. So macht das kleine Filmherz einen Sprung, wenn es die berühmt Kinderwagen/Treppenszene aus "Panzerkreuzer Potemkin" wiedererkennt. Auch merkt man in vielen urkomischen Szenen deutlich den montypython'schen Einfluss, nicht nur an der Nebenrolle seines Kollegen Michael Palin. Die Nebenrollen sind sowieso mit u. a. De Niro, Ian Holm und Bob Hoskins sehr edel besetzt. Also ich habe mich in den Film verliebt. :biggrin5: Angucken!

Troja (2004) von Wolfgang Petersen - 6/10

Eigentlich schon fast eine Frechheit, was Petersen aus der Vorlage gemacht hat. Ich habe die Erzählung von Homers "Ilias" gelesen und habe mich damals rießig auf den Film gefreut und dann das. Als ich im Kino saß musste ich über die Einfältigkeit der Peterson-Version schon fast wieder lachen. Aber okay, nehmen wir mal an, man kennt das Buch nicht. Als ich den Film jetzt erneut sah und wusste, was mich erwartet, konnte ich ihn durchaus genießen. Die Schlachten sind ohne Frage das Highlight. Wenn sich Brad Pitt mit seinen Myrmidonen durch die trojanischen Reihen schnetzelt kommt schon gute Laune auf. Pitts Leistung abseits davon ist eher unauffällig, bei mancher geneigten Zuschauerin eher wohl durch seine freizügigen Auftritte mit der Tempelpriesterin. Auch sonst gibt es meiner Meinung nach Fehler bei der Besetzung. Bloom und Kruger. Helena galt zu dieser Zeit als schönste Frau der Welt, doch Diane Kruger hat soviel Charme wie eine Softpornodarstellerin. Orlando Bloom spielt den Paris miserabel, egal ob er mit Helena zusammen ist oder ob gerade sein Bruder Hektor von Achilles getötet wird, immer der gleiche treudumme Dackelblick. In den Nebenrollen macht man es zum Glück besser mit Peter O'Toole, Brian Cox und Eric Bana. Als Fazit kann man sagen, sieht man den Film nicht als homer'sche Erzählung sondern als Popcorn-Kino für den Samstag Nachmittag hat der Streifen durchaus seine Stärken in den imposanten Szenen. Der Stoff hätte aber mehr zu bieten gehabt.

Mr. Deeds (2002) von Steven Brill - 3/10

Adams Sandler hat das Dilettantentum anscheinend für sich gepachtet. Hab ich je einen Film gesehen, an dem er beteiligt war, der gut war? Habe ich tatsächlich, "Punch-Drunk Love" von Paul Thomas Anderson, aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel. "Mr. Deeds" ist jedenfalls ein 90-minütige Verschwendung an Zelluloid und Hirnzellen. Unglaubwürdig, seicht und dämlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

Schreib mal alle in einen Post, würde mich interessieren welche ;P

Sind sogar 37. Aber wie gesagt, sind nur 10er-Wertungen von den letzten 1,5 Jahren. Gibt natürlich noch viel mehr Filme, denen ich 'ne 10 geben würden. Über die Musicals und Zeichentrick/Animationsfilme lässt sich natürlich wunderbar streiten, aber man müsste natürlich auf die Bewertungen genauer eingehen, um die 10 zu rechtfertigen bzw. zu erklären.

Aguirre, der Zorn Gottes (1972) von Werner Herzog

Ben-Hur (1959) von William Wyler

Braveheart (1995) von Mel Gibson

Brazil (1985) von Terry Gilliam

Cinema Paradiso (1988) von Giuseppe Tornatore

Das Leben ist schön (1997) von Roberto Benigni

Das siebente Siegel (1957) von Ingmar Bergman

Der Elefantenmensch (1080) von David Lynch

Der Herr der Ringe: Die Gefährten (2001) von Peter Jackson

Der große Diktator (1940) von Chalres Chaplin

Der Pate (1972) von Francis Ford Coppola

Der Pianist (2002) von Roman Polanski

Der Unbeugsame (1967) von Stuart Rosenberg

Der Zauberer von Oz (1939) von Victor Fleming

Die 12 Geschworenen (1957) von Sidney Lumet

Die Reise zum Mond (1902) von Georges Méliès

Die Schöne und das Biest (1991) von Gary Trousdale & Kirk Wise

Die Verurteilten (1994) von Frank Darabont

Es war einmal in Amerika (1984) von Sergio Leone

Fahrraddiebe (1948) von Vittorio de Sica

Fargo - Blutiger Schnee (1997) von Joel & Ethan Coen

Gattaca (1997) von Andrew Niccol

Giganten (1956) von George Stevens

Ikiru - Einmal wirklich leben (1952) von Akira Kurosawa

Leon - Der Profi (1994) von Luc Besson

Lawrence von Arabien (1962) von David Lean

Life of Pi (2012) von Ang Lee

Manche mögen's heiß (1959) von Billy Wilder

Mary Poppins (1964) von Robert Stevenson

Moderne Zeiten (1936) Von Charles Chaplin

Nausicaä aus dem Tal der Winde (1984) von Hayao Miyazaki

Pulp Fiction (1994) von Quentin Tarantino

Rapunzel (2010) von Nathan Greno & Byron Howard

Samaria (2004) von Kim Ki-duk

The Sound of Music (1965) von Robert Wise

The Tree of Life (2011) von Terrence Malick

Vom Winde verweht (1939) von Victor Fleming

Wege zum Ruhm (1957) von Stanely Kubrick

Edit: 38. Einen vergessen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

da ist meiner meinung nach keine einzige 10 dabei :P

EDIT: zumindest unter den filmen, ie ich davon gesehen habe

Dann scheinst du einen sehr eigenwilligen Geschmack zu haben. ^^ Nein, ist ja vollkommen in Ordnung, jeder hat seine eigenen Favoriten. Welche hast du denn gesehen und würdest sie anders bewerten? Ich habe wenn ich mich recht erinnere gelesen, dass deine Lieblingsfilme u. a. "Franklyn" und "Stay" sind. Mit denen konnte ich beispielsweise wenig anfangen. So ist das halt.

Edit: @Crapsody - Zu Rapunzel schreibe ich später oder morgen gerne was, ich halte ihn für den besten Animationsfilm der letzten Jahre. Wobei ich "Findet Nemo", "Wall-E" und "Oben" auch ganz toll fand.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab ich auch nicht so aufgefasst. ^^ Ist ja auch immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wobei Filme wie "Aguirre", "Das siebente Siegel" oder "Moderne Zeiten" eigentlich über jeden Zweifel erhaben sind. :biggrin5: Aber wie gesagt, bei jedem würde die Liste anders aussehen. Vielleicht willst du ja auch spontan mal 10 Filme nennen, die deiner Meinung nach ganz klar eine 10 (wenn du denn 10 vergeben würdest, nicht die alte Diskussion wieder bitte) verdient hätten, einfach um mal den persönlichen Geschmack kennen zu lernen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

Fargo und der Pianist überraschen mich doch etwas. Hätte nicht gedacht das du denen die volle Punktzahl gibst.

Was sagst du eigentlich zu Ratatouille?

Der ist für mich der Beste Animationsfilm und die einzige 10 die ich bislang in dem Genre vergeben würde. Hab Rapunzel aber auch noch nicht gesehen.

Bei Wall-E haben mich die dicken Menschen später irgendwie komplett aus dem Film rausgerissen :D

Ach ja, Herr der Ringe 3 hast du auch eine 10 gegeben^^

Warum überraschen dich "Fargo" und "Der Pianist"? Nur bei mir oder siehst du die beiden Filme allgemein schlechter? "Fargo" ist für mich bisher der beste Coen-Film, gefolgt von "No Country for Old Men" und "A Serious Man" mit jeweils 8 Punkten. "Der Pianist" hat mich sehr positiv überrascht. Holocaust-Dramen sind immer ein schwieriges Thema und man sollte die Story authentisch und ohne künstlich auf die Tränendrüse drücken zu wollen erzählen. Polanski ist das wunderbar gelungen wie ich finde. Und Adrien Brody spielte die Rolle seines Lebens. Bei Wall-E fand ich die erste Hälfte auch wesentlich stärker, in der nur Wall-E und EVE gezeigt werden, die ohne ein gesprochenes Wort so viele Emotionen zeigen und auch dem Zuschauer auswringen. "Ratatouille" hat mir auch sehr gefallen, aber um da eine Bewertung abzugeben müsste ich ihn mir aber nochmal anschauen, ist schon ein paar Jährchen her. Der einzige Animationsfilm mit 10 Punkten ist bei mir bisher nur "Rapunzel".

Gutes Gedächtnis, Herr der Ringe 2 & 3 hatten zunächst tatsächlich ebenfalls 10 Punkte. Im Nachhinein dachte ich mir aber, dass ich den ersten Teil doch am besten fand, und besser als 'ne 10 geht ja nicht, weshalb 2 & 3 auf eine 9 runtergestuft wurden. Wenn man die Trilogie als Gesamtwerk ansieht, könnte man auch allen drei Filmen die gleiche Punktzahl geben, aber da es nun mal 3 Filme sind, muss ich auch jeden für sich bewerten.

Spannend ist wie oft du nur die 1er Wertung geben hast?

Bei mir sind es 66 1er Wertungen.

Sind bisher tatsächlich nur 3 Filme, "Movie 43", "Super Shark" und "Beilight - Bis(s) zum Abendbrot". Irgendwie versuche ich da wohl jedem Film irgendetwas Gutes abzugewinnen. ^^ Außerdem versuche ich auch schlechte Filme zu vermeiden. Als Paradebeispiel kann man sagen, mir muss schon sehr langweilig sein, um einen Uwe Boll-Film zu sehen, weil ich ja schon vorher weiß, dass ich ihn schlecht finden werde. Wieso sollte ich mir dann dafür Zeit nehmen? Und außerdem muss bei einer 1 schon wirklich alles verkehrt laufen.

Interessante Liste. Den meißten würde ich auch eine 10 geben.

Meint ihr mit "Rapunzel" den Voll verföhnt oder wie der hieß?

Neu verföhnt, jau. Den Zusatztitel unterschlage ich aber immer, weil :emot-psyduck: . Wenn ich da an den neuen Disney-Animationsfilm denke, der im Original "Frozen" heißt, hierzulande aber unter dem Namen "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren" vermarktet wird... :emot-psyduck:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also Der Pianist ist toll, ohen Zweifel. Mir fehlte aber das gewisse etwas für eine 10. Hab dem "nur" eine 9 gegeben. Aber völlig verständlich wenn man ihm die Top Wertung verleiht. Ich habe in dem Genre halt immer Schindlers Liste vor Augen und daran orientiere ich mich, auch wenn es nicht ganz richtig sein mag das zu tun. Deshalb schafft auch Das Leben ist schön bei mir nur eine 9.

Fargo ist super, so eine dämliche Geschichte :D

Würde dem zwar auch nur eine 9 geben, aber ich hätte dich einfach nicht so eingeschätzt das du so einem Film die Top Wertung verleihst.

Francis McDormand ist so überragend dort und schon alleine einen Blick auf den Film wert!

Mein liebster Coen ist Burn after Reading, aber nur subjektiv gesehen. Ich steh einfach auf diese total bescheuerte Story ;P

@Dr.MZ

Ich finde es gibt so viele unglaublich gute Filme die eine 10 verdienen oder zumindest auch eine 9. Deine Quote ist schon ziemlich gering und ein Film muss scheinbar einiges schaffen um dich zu überzeugen.

Würde mich dann mal interessieren welche Filme es in deinen elitären Club geschafft haben :)

"Schindlers Liste" würde ich ohne mit der Wimper zu zucken ebenfalls 'ne 10 geben. :biggrin5: Gehört zu meinen Lieblingsfilmen. Der Film von Polanski ist aber nüchterner erzählt, was mir sehr zugesagt hat. "Das Leben ist schön" schafft es dagegen ohne zu verharmlosen eine so herzliche und traurige Geschichte zu erzählen, was ein großes Kunststück ist. "Der Junge im gestreiften Pyjama" schafft dieses zum Beispiel leider nicht. Vielleicht bin ich ja auch zu locker mit der Vergabe der 10, ich bin da ganz bei Dr.MZ und habe ja auch schon oft kritisiert, dass viel zu oft die 10 vergeben wird. Aber wenn ich mir meine Quote anschaue ist die doch auch erschreckend hoch, werde das mal überdenken. Beziehungsweise in kommenden Bewertungen besser abwägen. Aber wie gesagt, grase ich auch momentan viele Klassiker ab, was die Quote natürlich nach oben treibt.

"Burn After Reading" hat mich leider etwas enttäuscht, hat nicht ganz meinen Humor getroffen. Gab glaube ich nur 5 oder 6 Punkte. Kein Vergleich zu "Fargo". :P

Hat wer von euch schonmal "Rosemary's Baby" gesehen?

Wenn ja was haltet ihr davon?

Ich, ein weiterer brillanter Polanski. :biggrin5:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Cobra Verde (1987) von Werner Herzog - 7/10

Die leider letzte Zusammenarbeit von Herzog und Kinski, die zusammen gehören wie Scorsese/De Niro, Burton/Depp oder Huston/Bogart. Wieder spielt Kinski den jähzornigen Exzentriker, der er auch abseits der Kamera war.

Als Bandit Cobra Verde streift er im 19. Jahrhundert durch Südamerika, bis ihm die Arbeit als Aufseher auf einer Zuckerrohrplantage angeboten wird. Er bekommt die Aufgabe mit einem Schiff nach Afrika zu segeln, um neue Sklaven zu holen. Doch dort angekommen wird er von dem verrücktgewordenen König von Dahomey gefangen genommen, kann aber dank der Hilfe von aufständischen Stammesmitgliedern fliehen. Die bitten ihn um Hilfe, den wahnsinnigen König zu stürzen.

Der Film ist aus heutiger Sicht nicht immer politisch korrekt und schafft es auch nicht immer ganz die Spannung zu halten. Trotzdem ist es nicht ein simpler Abenteuerfilm, sondern eine poetische (Anti-)Heldensage, die aber leider nicht die Dimensionen von früheren Herzog/Kinski-Werken wie "Fitzcarraldo" oder "Aguirre" erreicht. Positiv aufgefallen ist auch wie immer der exotische Soundtrack von Popol Vuh, der leider viel zu selten zum Einsatz kommt.

The Impossible (2012) von Juan Antonio Bayona - 7/10

Inszenatorisch eindrucksvolles Drama über die Tsunamikatastrophe 2004 in Südostasien. Hauptaugenmerk gilt einer fünfköpfigen Familie, die nachdem eine rießige Welle ihr Badehotel überflutet hat voneinander getrennt wird. Leider wird abseits der Eltern (Naomi Watts und Ewan McGregor) und ihren 3 Söhnen das Elend (vor allem der Einheimischen) weitestgehend ausgeblendet und auf ein versöhnliches Happy End hingearbeitet, das einen faden Beigeschmack hinterlässt. Aber gut, es ist ein spanischer Film über eine amerikanische Familie, da werden die Prioritäten eben anders gesetzt. Die alptraumhaften Szenen mit der Rießenwelle jedenfalls sind atemberaubend, im wahrsten Sinne des Wortes. Man leidet mit.

King Kong und die weiße Frau (1933) von Merian C. Cooper & Ernest B. Schoedsack - 8/10

Die meisten kennen King Kong heute wahrscheinlich nur noch wegen Peter Jackson oder vielleicht noch vom Remake aus den 70ern. Dabei ist der Ur-Kong mit Abstand die beste Verfilmung in meinen Augen. Der Schwarz-Weißfilm ist technisch gesehen große Pionierarbeit, ich glaube es gab zu dieser Zeit kein Film, der so viel Stop-Motion eingesetzt hat wie "King Kong". Die Szenen haben heute natürlich etwas ungewollt Komisches, wie etwa King Kong wutentbrannt irgendwelche Menschen in sein Maul nimmt und totbeißt oder wie das Filmteam mit den Dinosauriern kämpft. Damals aber revolutionär. Und heute ist der Film zurecht ein Klassiker.

Das Streben nach Glück (2006) von Gabriele Muccino - 7/10

Vom Tellerwäscher zum Millionär. Die Story vom 'american way of life', dem 'persuit of happiness' (dem Streben nach Glück), der in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung verankert ist, ist zwar nicht neu, aber selten nach Frank Capra so schön erzählt worden. Will Smith spielt einen alleinerziehenden Vater, die Mutter kam mit der chronischen Geldknappheit nicht zurecht und ist abgehauen, er versucht irgendwie die Miete aufzutreiben und seinen Sohn zu versorgen. An seiner Miesere ist er nicht ganz unschuldig, da er sein ganzes Erspartes in Knochendichtemessgeräte investiert hat, die er jetzt als Vertreter an den Mann bringen will. Leider verkaufen sich die Apparate schlecht. Anfangs wohnt er noch in einer kleinen Wohnung, muss dann aber in ein billiges Hotel umziehen. Als er das auch nicht mehr zahlen kann landet er mit seinem Sohn auf der Straße und muss die erste Nacht in einer Bahnhofstoilette verbringen. Doch sieht er einen Silberstreif am Horizont, als er ein unbezahltes Praktikum bei einer Investmentbank erhält.

Der Film hat durchaus etwas Inspirierendes. Allerdings wirkt er manchmal auch ein bisschen plump. Der Vater trichtert seinem Sohn ein, dass er immer an seinen Träumen festhalten soll, egal was die anderen sagen. Wenn er hart daran arbeitet, werden sie sich auch erfüllen. So funktioniert das eben. :) Auch erscheint mir die Szene, als er zum ersten Mal an der Bank verbeiläuft und in die ganzen glücklichen Gesichter sieht etwas merkwürdig. Zwischen Armut (Unglück) und Wohlstand, den es zu erstreben gilt (Glück), scheint ein Vakuum zu entstehen, dazwischen gibt es nichts. Auf jeden Fall in dieser Szene. Natürlich will der Vater nur seinen Sohn versorgen können. Etwas einfach gedacht ist es trotzdem. Dennoch ein wirkungsvoller Feel Good-movie. Schade, dass Smith & Son nicht weiter so gut zusammengearbeitet haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag verfassen und dich im Anschluss registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, dann melde dich bitte an.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Deine Inhalte, die du zuvor verfasst hast, wurden wiederhergestellt..   Inhalte wieder entfernen

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...