Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung

[BossTanaka]

Ist der Film neu? Will mal wissen ob ich auch euren Geschmack teile.

War letzte Jahr u. a. als bester Film für den Oscar nominiert. ^^ Sollte man schonmal gesehen haben, auch wenn ich kaum jemanden kenne, der ihn genauso toll findet wie ich. Mochte aber auch schon total "The New World" von Malick, der gilt ja auch eher als schwerfällig und langatmig. ^^ Kanns gut verstehen, wenn man mit diesen Filmen nichts anfangen kann.

[BossTanaka]

Tja, was will man da auch objektiv bewerten. ^^ Es ist eher wie ein Gemälde oder lyrische Poesie, entweder man findet es schön oder nicht.

[BossTanaka]

Jason und die Argonauten (1963) von Don Chaffey - 7/10

Django (1966) von Sergio Corbucci - 7/10

Les Misérables (2012) von Tom Hooper - 7/10

Tombstone (1993) von George Pan Cosmatos - 6/10

Eyes Wide Shut (1999) von Stanley Kubrick - 8/10

[BossTanaka]

Paranormal Activity 3 (2011) von Henry Joost & Ariel Schulman - 4/10

The Grandmaster (2013) von Wong Kar-Wai - 6/10

Der 200 Jahre Mann (1999) von Chris Columbus - 6/10

Dangerous Minds (1995) von John N. Smith - 5/10

Full Metal Jacket (1987) von Stanley Kubrick - 8/10

[BossTanaka]

Jap, die erste Hälfte des Films ist fantastisch. Leider muss ich dir auch damit Recht geben, dass dann die zweite Episode in Vietnam (meiner Meinung nach) da nicht ganz mithalten kann. Das machen Filme wie Platoon, Deer Hunter, Apocalypse Now und Co. besser. Auf jeden Fall nicht Kubricks bester Film.

Heute lag "Paths of Glory/Wege zum Ruhm" im Briefkasten. Auch von Stanley Kubrick, kenne ich bisher noch nicht und freu mich riesig drauf.

[BossTanaka]

Das Leben ist schön - 10/10

Einer der traurigsten Filme, die ich bisher gesehen habe.

*rautiert*

[BossTanaka]

Pat Garrett jagt Billy the Kid (1973) von Sam Peckinpah - 6/10

Heimweg – The Road Home (1999) von Zhang Yimou - 8/10

Der schmale Grat (1998) von Terrence Malick - 9/10

The Proposition – Tödliches Angebot (2005) von John Hillcoat - 5/10

Black Snake Moan (2006) von Craig Brewer - 5/10

[BossTanaka]

So spontan:

• Die durch die Hölle gehen
  
• Rescue Dawn
  
• Good Morning Vietnam
  
• Tigerland
  

Und die Doku "Flucht aus Laos" von Werner Herzog. Die 9 für "Missing in Action 2" und "Wir waren Helden" (der heißt im Original "We were soldiers") ist hoffentlich ein Witz.

[BossTanaka]

Ähm, es ging mir jetzt nicht darum, dass der Film in der Übersetzung "Wir waren Helden" und nicht "...Soldaten" heißt, sondern, dass Chris sich mit dem Originaltitel vertan hat und die Wertung meiner Meinung nach viel zu hoch ist. :emot-psyduck:

Machete (2010) von Robert Rodriguez & Ethan Maniquis - 6/10

Was für ein abgefuckter Scheiß. ^^ Hat mich köstlich amüsiert, total überdreht und herrlich anarchisch. Okay, die Rahmenhandlung mit dem Senator (oh Bob) und dem Grenzzaun etc. war ganz großer Bullshit und man hätte die Story einfach komplett vernachlässigen sollen, einfach 'ne 0815-Revenge-is-mine-Plörre und fertig. Aber egal. Die Action hat gestimmt und darum geht's ja.

Die Monster Uni (2013) von Dan Scanlon - 6/10

Mit den PIXAR-Filmen macht man eigentlich nie was falsch. Nette Gags, Animationen auf höchstem Niveau und in alter Disneymanier gibt's vor dem Film immer einen animierten Kurzfilm zu sehen. "Die Monster Uni" erzählt die Vorgeschichte zum ersten Teil, wie Mike und Sully sich kennenlernen und zu "Schrecker" werden. Was ich allerdings schade finde, ist, dass Disney, die PIXAR vor ein paar Jahren aufgekauft haben, lieber im Sinne von never change a running system auf Fortsetzungen setzen, als neuen Ideen eine Chance zu geben. "Cars 2" war Mist, die Monster Uni macht es zwar besser, ich würde mich aber lieber über etwas Neues freuen.

Sie küssten und sie schlugen ihn (1959) von François Truffaut - 9/10

Der erste lange Spielfilm Truffauts und nach "Schießen sie auf den Pianisten" der zweite, den ich von ihm gesehen hab. Was für ein toller Film. Der Leidensweg eines Jungen, der von den Eltern vernachlässigt und den Lehrern missverstanden wird. Er haut von zuhause ab, stiehlt und wird in ein Erziehungsheim gesteckt. Rührend erzählt mit einer grandiosen Endsequenz. Freue mich auf weitere Filme der Nouvelle Vague.

Wege zum Ruhm (1957) von Stanley Kubrick - 10/10

Wohl der beste Anti-Kriegsfilm, den ich bisher gesehen hab. Kriegsszenen an sich gibt es nur wenige zu sehen, vielmehr ist es ein spannender Gerichtsthriller a la "Die Lincoln Verschwörung". Kirk Douglas (mit einer brillanten Performance) spielt einen französischen Colonel im ersten Weltkrieg der den Befehl erhält, eine Höhe einzunehmen. Als der erste Angriff misslingt und das Manöver aussichtlos erscheint, verweigern seine Truppen den Befehl des Generals erneut anzugreifen. So wird die Höhe nicht eingenommen. Um ein Exempel zu statuieren werden 3 der verweigernden Soldaten ausgewählt, die vor einem Kriegsgericht verurteilt werden sollen. Der Colonel, der vor dem Krieg als Anwalt tätig war, übernimmt die Verteidung der 3 Soldaten.

Beim Schauen dachte ich mir auch noch wie erstaunlich es ist, wie Kubrick den Sprung vom alten Hollywood ("Spartacus", "Paths of Glory") ins "New Hollywood" ("2001", "A Clockwork Orange") schaffte. Von seinen alten Filmen ist "Wege zum Ruhm" sicherlich sein bester.

The Brave (1997) von Johnny Depp - 6/10

"The Brave" ist die erste und vielleicht auch letzte Regiearbeit von Johnny Depp. Denn die Kritiken waren sehr verhalten, vor allem in den USA, woraufhin Depp den Film dort nicht veröffentlichte. Dabei ist der wirklich gar nicht so schlecht.

Depp selbst spielt einen Indianer, der mit seiner Familie in einem Slum wohnt. Als er in die Stadt fährt, um sich einen Job zu suchen, trifft er auf einen im Rollstuhl sitzenden Mann namens McCarthy (gespielt von Marlon Brando!), der ihm ein makaberes Angebot macht -- Er bekommt 50000$, wenn er sich von ihm foltern und anschließend umbringen lässt. Ein Drittel davon bekommt er im Voraus und hat noch eine Woche Zeit, die er mit seiner Familie verbringen kann. Aus seiner Not heraus nimmt er das Angebot an.

Der Film ist weniger skurril als es klingt, die meiste Zeit ist er eher sehr ruhig und bedächtig, mit ein paar kleinen Ausnahmen zwischendurch. ^^ Hat mir ganz gut gefallen und ich hoffe, dass Hr. Depp sich irgendwann nochmal auf den Regiestuhl traut.

[BossTanaka]

Happy Gilmore (1996) von Dennis Dugan - 4/10

Moskau in New York (1984) von Paul Mazursky - 6/10

Silver Linings Playbook (2012) von David O. Russell - 7/10

Der mit dem Wolf tanzt (1990) von Kevin Costner - 8/10

Zombieland (2009) von Ruben Fleischer - 6/10

[BossTanaka]

Und das nur dank Bill Murray. ^^

[BossTanaka]

Okay, 3 find ich auch hart, warum? War schon lustig und der Teil in BM's Haus war doch auch super. Und die Suche nach dem Twinkie.

[BossTanaka]

Die Herzogin (2008) - 6,5/10

Blue Valentine (2011) - 8/10

Ich mag BossTanakas Art Filme zu bewerten und werde mir das jetzt abkupfern ;D

Nja, hab mir vorgenommen, ab und an wieder was dazuzuschreiben, aber bei der Menge an Filmen die ich derzeit schaue hab ich oft einfach nicht die Zeit oder auch Lust dazu. ^^ Schreibe ja immer das Jahr und den Regisseur dazu, damit man genau weiß, um welchen Film es geht und wenn 'ne Bewertung unklar ist kann man ja darüber diskutieren (auch wenn das ja bei manchen Miesepetern nicht so gerne gesehen wird).

[BossTanaka]

Ich meld dich gleich, wenn du jetzt hier anfängst mit mir zu diskutieren. :emot-argh:

[BossTanaka]

Der Typ schaut den Film nur halber an, fand ihn scheiße und gibt trotzdem 6 Punkte. EDie schauspielerische Leistung findet er mittelmäßig und hat aber ne Jason Statham-Signatur...

[BossTanaka]

Ich gehör zu den unverbesserlichen Weltverbesserern

Wenn man eine Weile in diesem Thread unterwegs ist gibt man das irgendwann auf. ^^

[BossTanaka]

Moonwalker (1988) von Jerry Kramer - 5/10

Miss Daisy und ihr Chauffeur (1989) von Bruce Beresford - 7/10

Das Tagebuch der Anne Frank (1959) von George Stevens - 6/10

Der blaue Engel (1930) von Josef von Sternberg - 7/10

Blair Witch Project (1999) von Daniel Myrick & Eduardo Sánchez - 6/10

[BossTanaka]

Naja, das ist ja das Konzept des Films, man weiß immer nur so viel wie die Protagonisten wissen, die die Geschehnisse per Handkamera im dokumentarischem Stil drehen. Es wird dann vorgegaukelt, dass das Filmmaterial später gefunden und eben ausgestrahlt wird. Nach dem riesen Erfolg von "Blair Witch Project" gibts ja mittlerweile unzähliger dieser "Found Footage"-Filme. Cloverfield fand ich gar nicht mal so schlecht, hab glaub 'ne 6 gegeben.

[BossTanaka]

Ich fand ihn damals gut und heute kommen nur Erinnerungen hoch. Ist einer der wenigen Filme, die ich daher nicht objektiv bewerten kann.

Ach komm, so oft wie du die 10 zückst kann man ja wohl nicht von Objektivität sprechen...

[BossTanaka]

Ich darf ja wohl noch meine Meinung äußern oder?

Natürlich, aber wenn du schon von "deiner Meinung" sprichst deutet das ja schon auf absolute Subjektivität hin. Es wird hier doch allgemein subjektiv bewertet, ist ganz normal und du brauchst dich jetzt nicht angegriffen fühlen. Ansonsten # an Deusy.