glupi74 Geschrieben Donnerstag um 07:44 Geschrieben Donnerstag um 07:44 RELEASE 30.01.2025 | PLATTFORM PS5, PS4 | ENTWICKLER Rebellion Developments | PUBLISHER Rebellion Developments | GENRE Third-Person Taktik-Shooter AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Sniper Elite: Resistance – Alles beim Alten oder neuer Schwung? Mit "Sniper Elite Resistance" geht der britische Entwickler Rebellion bei der Sniper-Elite-Spielereihe neue Wege. Statt dem seit Sniper Elite V2 im Einsatz befindlichen OSS-Agenten Karl Fairburne steht diesmal Harry Hawker mit dem Scharfschützengewehr bei Fuß und macht in Frankreich Jagd auf die Schergen des Dritten Reichs, die wieder einmal an einer kriegsentscheidenden Superwaffe arbeiten. Auch wenn alle Ableger der Reihe seit V2 durchwegs positive Kritiken bekamen und sich die Spieleserie eine treue Fanbase aufbauen konnte, machte sich bei Sniper Elite 5 so etwas wie Routine breit. Es gab zwar einige kleinere Änderungen und Verbesserungen gegenüber dem damaligen Vorgänger, aber eine wesentliche Weiterentwicklung fand nicht statt. Kann Harry Hawker der Reihe neuen Schwung verleihen oder sind ihm Karl Fairburnes Schuhe zu groß? Antworten darauf gibt euch der nachfolgende Test. Wieder in Frankreich Sniper Elite Resistance spielt parallel zu den Ereignissen des letzten Titels der Reihe kurz vor der geplanten Invasion der Alliierten an der Atlantikküste Frankreichs (D-Day). Damit wäre auch geklärt, warum Karl aktuell verhindert ist und Harry Hawker einspringen muss. Harry ist kein ganz Unbekannter, er war bereits seit Sniper Elite 3 der zweite spielbare Charakter, wenn man Koop-Missionen gespielt hat. Diesmal ist er der Star und wir dürfen ihn dabei begleiten, wie er zunächst versucht, mit einem Informanten in den Reihen der Nazis Kontakt aufzunehmen. Dieser bringt Harry auf die Spur einer neuen Superwaffe des Dritten Reichs. Kommt euch das bekannt vor? Ja, die Story – suche, finde und zerstöre eine neue Nazi-Superwaffe und schalte dabei möglichst viele führende Köpfe des deutschen Militärapparats aus – folgt auch in diesem Ableger wieder der gewohnten Sniper-Elite-Rezeptur. Während es sich bei Sniper Elite V2 noch um die tatsächlich vom Deutschen Reich entwickelte V2 Boden-Boden-Rakete handelte, musste sich Karl Fairburne in den folgenden Ablegern der Spielereihe um fiktive neue Waffen wie Superpanzer, eine Antischiffsrakete und ein Tarnkappen-U-Boot kümmern. Harry ergeht es da nicht anders. Das Projekt der Nazis, das es diesmal zu durchkreuzen gilt, nennt sich "Kleine Blume" und soll Hitlers Schergen helfen, die Invasion der Alliierten am D-Day erfolgreich abzuwehren. Aber selbst die besten OSS-Offiziere können nicht an einem Tag die Welt retten, sondern brauchen etwas länger, nämlich 8 Tage, um genau zu sein. So viele Missionen (mit dem Prolog, der als Einführung in die Spielmechaniken dient, sind es 9) zählt die Hauptkampagne, die Harry an verschiedene Orte in Frankreich führt, die zwar fiktiv, aber zum Teil an reale Orte (z.B. Carcassonne oder Guérande) angelehnt sind. Die einzelnen weitläufigen Maps sind sehr detailliert gestaltet und punkten durch gewohnt gutes Design, das bei jeder Mission verschiedene Vorgehensweisen ermöglicht. Die Missionen folgen allerdings auch hier strikt der bewährten Sniper-Elite-Formel: Eine kurze Cutscene, die als Briefing für die Mission dient, und schon startet Harry an einem Punkt am Rande der Map. Jede Mission besteht dann meist aus zwei oder mehr Zielen, die nach und nach auf der Map angezeigt bzw. durch Finden von Informationen aufgedeckt werden müssen. Dazu gibt es ein oder zwei Nebenmissionen und einen VIP der Nazis zu erledigen. Natürlich gibt es auch wieder Briefe und Geheimdokumente (die üblichen fünf Stück pro Mission und Kategorie) sowie versteckte Gegenstände (3 bis 4 pro Mission) zu finden. Steinadler (auch ganz typisch 3 pro Mission) kann und darf man mittels Weitschuss ebenfalls wieder zerstören. Bewährtes Gameplay Bei den Missionen ist es die höchste Priorität, unentdeckt zu bleiben, da man sonst, zumindest ab dem mittleren Schwierigkeitsgrad, rasch von Gegnern überrannt wird. Die dazu benötigten Stealth-Mechaniken (schleichen, kriechen, in Deckung gehen, im hohen Gras oder dunklen Bereichen verstecken) funktionieren gewohnt gut. Mit Pfeifen kann man Gegner in einen Hinterhalt oder in eine von Harry gelegte Falle locken (dafür hat er genau wie Karl Teller- oder Schützenminen im Gepäck oder bastelt aus Granaten oder TNT eine Sprengfalle). Mit einem weiteren bekannten Ablenkungsmittel, den Glasflaschen, gab es allerdings in manchen Situationen Probleme, weil die Gegner, auch wenn sie das Zersplittern der Flasche gehört hatten, nicht in die gewünschte Richtung gingen. Das konnte vor allem bei den Propaganda-Missionen, zu denen wir später noch kommen, ärgerlich werden. Darüber hinaus hat das Spiel in der getesteten Version 1.02 noch mit einigen weiteren kleineren Bugs zu kämpfen, die in einigen Situationen zu Problemen führen können. So tut sich Harry manchmal schwer, in gehockter Haltung (Schleichmodus) über kleinere Hindernisse oder Treppen zu gehen, die in normaler, aufrechter Bewegung ohne Mühe überwunden werden können. In den meisten Fällen konnte man das Problem mit kleinen Zick-Zack-Bewegungen lösen. Es konnte aber auch mal vorkommen, dass man sich einen anderen Weg suchen musste oder von den Gegnern entdeckt wurde, weil man nicht rechtzeitig den Raum oder das Gebiet verlassen konnte. Andere kleine Bugs wie im Boden versinkende Leichen oder freischwebende Munitionskisten führten eher zu einem Schmunzeln als zu einer Beeinträchtigung des Spielgeschehens und werden sicherlich noch entsprechend gepatcht. Harry kann wie sein Kollege Karl ein Scharfschützengewehr, eine Sekundärwaffe und eine Pistole tragen. Im Gegensatz zu den Örtlichkeiten setzt Rebellion hier wie gewohnt auf Authentizität und schickt unseren OSS-Agenten mit gängigen Waffen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs in die Schlacht. Die einzelnen Waffen der jeweiligen Kategorien unterscheiden sich teilweise stark im Handling und Gunplay, und können an Werkbänken, die Harry auf jeder Map finden kann, individuell angepasst werden. So kann jeder Spieler die für sich passenden Waffen aussuchen und nach seinem Geschmack modifizieren. Das Trefferfeedback ist gewohnt gut und die Kill-Cam, eines der Markenzeichen der Reihe, ist natürlich auch wieder dabei. Vom Zivilisten zur authentischen Spielerfahrung, vom Sergeant zum Schatten Das Handling der Scharfschützengewehre ändert sich dabei mit dem gewählten Schwierigkeitsgrad stark. Auf leicht sind Entfernung und Wind egal und Harry trifft das, worauf er das Fadenkreuz richtet, während Feinde relativ lange brauchen, um Harrys Position aufgrund der Schussgeräusche auszumachen. Dazu regeneriert sich die Gesundheit unseres Protagonisten sehr schnell, sobald man für einige Sekunden nicht getroffen wird. Mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad fallen die äußeren Umstände immer mehr ins Gewicht. Auf "Authentisch", dem höchsten Schwierigkeitsgrad, wird es aber ernst: Es gibt kein HUD oder Zielhilfen, dafür realistischen Geschossabfall und Beeinflussungen der Schussbahn durch Wind. Ganz abgesehen davon, dass sich spätestens nach dem zweiten Schuss von ein und derselben Position eine halbe Kompanie Jerries (eine gängige Bezeichnung von Wehrmachtssoldaten unter britischen Soldaten im 1. und 2. Weltkrieg, die Harry folglich auch gerne nutzt) auf die Suche nach unserem Protagonisten begibt und schon ein bis zwei Treffer reichen, um ihn zu Boden zu schicken. Ein behutsames, möglichst lautloses Vorgehen auf "Authentisch" ist somit essentiell – und ein ausreichender Vorrat an Verbänden inklusive Erste-Hilfe-Kasten. Jeder Kill sowie das Abschließen von Aufgaben gibt XP, durch die man im Rang nach und nach aufsteigt. Die Bezeichnung der Ränge orientiert sich an militärischen Rängen der Epoche, allerdings darf bezweifelt werden, dass der OSS zu Beginn einen unerfahrenen Sergeant (Rang 1) mit heiklen Missionen hinter gegnerischen Linien betraut hätte. Trotzdem erfüllt das Rangsystem seinen Zweck. Mit jedem neuen Rang bekommt man einen Fertigkeitspunkt, den man in eine der drei Kategorien Kampf, Ausrüstung oder Körper investieren kann. So erhält man z.B. mehr Gesundheit, mehr Ausrüstungsplätze oder kann nützliche Zusatzfähigkeiten wie den Fokus, mit dem man Gegner in der näheren Umgebung durch Wände aufspüren kann, aktivieren. Der Fokus funktioniert auf "Authentisch" zwar nicht, trotzdem empfiehlt es sich, zumindest einige der Fähigkeiten und Boni vor dem Durchgang auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad freizuschalten, damit man nicht zu häufig einen Save in Anspruch nehmen muss. Einsamer Wolf, tolles Zweierteam, Saboteur und ... Neben der Kampagne bietet das Spiel einen in die Kampagne integrierten PvP-Modus (Invasion der Achsenmächte), in dem man als Mitglied der Achsenmächte in eine laufende Kampagne eines anderen Spielers einsteigen und diesen jagen kann. Dieser Modus ist bereits aus früheren Spielen der Reihe bekannt und bietet zusätzlichen Nervenkitzel, sofern man das möchte. Die Option kann im Menü nämlich ganz ausgeschaltet werden oder nur auf Einladung durch den Host erfolgen. Sehr praktisch für Trophäenjäger! Wer die gesamte Kampagne nicht als einsamer Wolf, sondern gemeinsam mit einem zweiten Spieler im Koop erleben möchte, kann das auch in Sniper Elite: Resistance tun. Der Modus funktioniert gewohnt gut und ist vor allem auf "Authentisch" ein nicht zu unterschätzender Vorteil, da man sich gegenseitig wiederbeleben kann. Der Überleben-Modus wurde ebenfalls aus Sniper Elite 5 übernommen. Hier muss man alleine oder mit bis zu drei weiteren Spielern hintereinander 4 Stützpunkte auf einer Map jeweils mehrere Wellen lang vor immer stärker werdenden Gegnern verteidigen. Der ebenfalls im Spielumfang enthaltene Multiplayer bietet mehrere, bereits aus den Vorgängern bekannte Modi, unter anderem Team-Deathmatch oder jeder gegen jeden. ... Propaganda! Diejenigen von euch, die bis hierher gelesen haben und immer noch hoffen, dass jetzt endlich über die ganzen Neuerungen berichtet wird, können sich freuen. Es gibt tatsächlich ein Novum – und zwar den Propaganda-Modus. Wenn man die ersten Runden darin gespielt hat, könnte es aber durchaus passieren, dass einem eine alte asiatische Weisheit einfällt: "Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen." Warum wird dieser Modus seit dem Release des Spiels so kontrovers diskutiert? Schauen wir uns das zum Abschluss etwas genauer an. Der augenscheinlichste Unterschied zu anderen Modi ist die Tatsache, dass mit dem ersten Kill (oder der ersten Benutzung einer Waffe oder von Pfeifen oder Flaschen zur Ablenkung) ein Timer startet. Bei Schleichmissionen sind es 1:30 min, bei Scharfschützen- und Kampfmissionen 1:00 min. Für jeden Kill gibt es ähnlich wie in der Kampagne und anderen Modi Punkte. Hier dienen sie allerdings nur zur Ermittlung der Gesamtpunktezahl (man übernimmt aber seinen aktuellen Rang aus der Kampagne in den Propaganda-Modus, voll aufgelevelt spielt es sich daher etwas leichter). Darüber hinaus erhält man durch bestimmte Arten von Kills (z.B. Phantomkills bei den Schleichmissionen, Kills durch Explosionen bei der Kampfherausforderung etc.) eine Zeitgutschrift. Wenn alle Gegner eliminiert wurden oder der Timer auf null ist, ist die Mission vorbei und es wird abgerechnet (wenn man vorher stirbt, gibt es keine Punkte). Je nach Punktezahl erreicht man Bronze, Silber oder Goldstatus. Für Gold benötigt man 6000 bzw. auf "Authentisch" 3000 Punkte. Die Crux dabei: Mit normalen Kills kann man die 6000 Punkte nicht erreichen. Im Spiel gibt es aber VIPs, die man für Multiplikatoren erledigen kann. Das Problem: Der Multiplikator gilt nur für eine begrenzte Zeit. Somit fühlt man sich vor allem bei den Schleichmissionen immer unter Zeitdruck, bei ablaufendem Multiplikator schnell ein paar Kills zu machen. Das verleitet aber zu unüberlegtem Vorgehen, was wiederum dazu führt, dass man eventuell entdeckt wird und somit um die Zeitgutschriften durch Phantom-Kills gebracht wird. Bei den Schleichmissionen ist es daher deutlich vielversprechender, wenn man sich nicht auf die VIPs konzentriert, sondern darauf, möglichst viele lautlose Phantom-Kills zu machen und damit am Ende der Mission, wenn alle Gegner in das virtuelle Gras gebissen haben, genügend Zeit übrig hat, um mit der dadurch erreichbaren Punktegutschrift die 6000-Punkte-Marke zu übertreffen. Ein ähnliches Problem gibt es bei den Sniper-Missionen. In der Kampagne bereitet man seinen Schuss durch Abschätzung der Entfernung und des Windes sowie Luftanhalten bei höheren Schwierigkeitsgraden penibel vor, im Propaganda-Modus fehlt einem diese Zeit (zumindest gefühlt) und es wird auch hier hektisch. Langer Rede, kurzer Sinn: Der Modus wirkt nicht ganz zu Ende gedacht. Wenn man die entsprechenden Möglichkeiten und Positionen aller Gegner gut kennt und dementsprechend ausnutzen kann, machen die Missionen durchaus Spaß, aber bis man diesen Punkt erreicht, kann es durchaus zu Frustmomenten kommen. Darüber hinaus ist es auch nicht ganz verständlich, warum für diesen Modus seitens der Entwickler bisher keine Leaderboards eingeführt wurden. Das würde den Modus für einige sicherlich deutlich motivierender machen. Barrierefreiheit Die Einstellungen für Barrierefreiheit sind bei "Sniper Elite Resistance" recht umfangreich. Es gibt umfassende Einstellungen für Untertitel (die Sprachausgabe ist generell in Englisch, Untertitel in Deutsch können eingestellt werden) wie Textgröße und -farbe, einen Modus für Farbenblinde, Möglichkeiten, die Bewegungsschärfe ein- oder auszuschalten, und vieles mehr. Darüber hinaus kann die Empfindlichkeit der Kamera oder die Bewegungsschärfe bei schnellen Kamerabewegungen eingestellt sowie die X- und Y-Achse invertiert werden. Im Audio-Bereich können neben der Gesamtlautstärke auch die Lautstärken verschiedenster Geräusche, Sprache, Musik und Trefferrückmeldung individuell angepasst werden. Trophy-Check Das Spiel hat inklusive Platin 54 Trophäen (2 Gold, 7 Silber und 44 Bronze) zu bieten. Neben Trophäen für das Abschließen der einzelnen Missionen und Modi und Sammeltrophäen gibt es virtuelle Pokale für das Meistern aller Waffen (das heißt, eine gewisse Anzahl an speziellen Kills, z.B. Phantom-Kills für Pistolen, erreichen), diverse Kill-Trophäen und das Durchführen gewisser Aktionen (wie z.B. den im Bild gezeigten Resistance-Gartenzwerg zu fotografieren). Abgesehen von den Trophäen für das Meistern aller Waffen bekommt man den Großteil während der Hauptkampagne. Da man alle Trophäen mittels Kapitelauswahl holen kann, gibt es da nichts Verpassbares. Die wesentlichen Hürden für Platin stellen die beiden Trophäen für den Abschluss der Hauptkampagne und aller Propaganda-Missionen auf Gold auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ("Authentisch") dar. Mit der aktuellen Form des Propaganda-Modus liegt die Schwierigkeit der Einschätzung des Autors nach zwischen 6 und 7/10. Zeitgleich mit dem Hauptspiel wurde auch der fast schon obligatorische Hitler-DLC, in dem man den Führer auf verschiedenste Art und Weise aus dem Weg räumen kann, veröffentlicht. Dieser ist aber nicht separat erhältlich, sondern nur als Teil der Deluxe-Edition oder des Season-Passes. Das ist zwar nicht ganz "Life is Strange"-Katzen-DLC-Niveau, der Hitler-DLC hätte aber auch separat angeboten werden können. Fakt ist: Wer jetzt schon 100% Trophäenfortschritt haben will, muss zur Deluxe-Version oder zum Season-Pass greifen. Fazit Sniper Elite: Resistance schließt nahtlos an die Qualität des Vorgängers an und wird Fans der Reihe sicherlich begeistern, wenn sie denn das nahezu exakt gleiche Gameplay wie in Sniper Elite 5 erleben wollen. Denn das Spiel fühlt sich wie ein Reskin von SE 5 an, nur mit einem anderen Protagonisten. Dabei hätte es sich gerade durch den Wechsel des Hauptcharakters angeboten, einige neue Gameplay-Elemente einzuführen. So ist Harry einfach ein Karl mit einem anderen Skin. Schade. Da ist es fast Ironie, dass die einzige wirkliche Neuerung, der Propaganda-Modus, für zusätzliche Kritik sorgt. Im aktuellen Zustand wirkt der Modus unausgewogen und fügt sich auch nur mehr schlecht als recht in die verfügbare Auswahl an Modi ein, da aufgrund des Zeitdrucks das üblicherweise vom Spiel geforderte behutsame Vorgehen schnell in Hektik und Feuergefechten mit (zu) vielen Gegnern ausartet. Für solche direkten Konfrontationen ist das eher behäbige Gameplay aber nicht gemacht. Das Spiel ist dennoch für Fans von Stealth-Shootern einen Blick wert, aber Rebellion sollte sich ernsthaft überlegen, in welche Richtung es in Zukunft mit Sniper Elite gehen möchte. 7.5/10 Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen 1 4 Zitieren
Recommended Posts
Erstelle eine Antwort
Du kannst jetzt einen Beitrag verfassen und dich im Anschluss registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, dann melde dich bitte an.