shaman_king Geschrieben 18. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 18. Dezember 2022 ich finde es tatsächliuch etwas überhyped. keine frage is ragnarok ein gutes spiel, vor allem aus technischer sicht. leider aber lebt das spiel nunmal von seiner story und die ist in meinen augen zu langatmig. zu lange "pausen" zwischen wirklich tragreichen ereignissen. paar events die als absolut nötig verkauft werden stellen sich am ende als völlig bedeutungslos heraus: Spoiler prominenteste beispiele sind surtr/ragnarök oder die maske/rift als großer fan der original trilogie, ging ich hier ohne erwartungen rein, da ich den teil von 2018 schon als eher mittelmäßig empfand - und so ist es auch hier. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
shaman_king Geschrieben 19. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 19. Dezember 2022 vor 7 Stunden schrieb Heckenschuetzer1: Ist halt kein stumpfes Hackn Slay mehr, das ist richtig. Wenn einem das besser gefällt, ist das legitim. Aber bedeutungslos ist das für mich nicht. Unsichtbaren Inhalt anzeigen Mythologie in jeder Kultur steht ja quasi für das Streben nach dem Sinn des Lebens. Das Erschaffen von Göttern ist nichts anderes als die Suche nach einer Bedeutung der eigenen Wahrheit und der Frage "Wieso sind wir hier und warum liegt hier Stroh?" Dafür steht die Maske und das Zusammensetzen der Teile. Atreus will erst unbedingt auch wissen, warum und weshalb (schließlich will er ja seinen Vater beschützen), entwickelt sich aber im Laufe des Spiels und entscheidet sich am Ende gegen Erkenntnis, auch weil er jetzt weiß, dass er sein Schicksal selbst bestimmt. Ich finde das episch und super gemacht. Die Macher haben sich extrem tief mit der Geschichte und deren Bedeutung auseinandergesetzt. Ragnarök ist halt tatsächlich Teil der nordischen Mythologie und Sinnbild für den Fall der Götter, daher unverzichtbar. Dass er/es am Ende natürlich nebensächlich ist, stimmt. Schließlich muss man in so einem Spiel ja selbst die Bosse killen. Aber ich fand die Geschichte von Sutr trotzdem sehr nice. Dass er das Herz seiner Geliebten geschenkt bekam und es wortwörtlich in sich trägt war in meinen Augen eine schöne Auflösung der "Vereinigungsgeschichte." Vor allem war der Teil ja auch verhältnismäßig kurz. Nur einmal nach Muspelheim und ihm die Klinge reindrücken. Fertig. Ein, zwei Stellen fand ich aber auch etwas langatmig, z.B. Angrboda oder zumindest dieses ganze Rumgereite da im Fluss. Aber in der wirklichen Mythologie war sie halt die "Frau" von Loki und da wollten sie wohl was vermitteln. Warum Kratos jetzt nochmal mit Freya Boot fahren musste, hab ich auch nicht verstanden. Das sich Kratos als Vater entwickelt hat, war einem auch so klar. Spoiler i meine ja nicht dass man surtr/ragnarök ganz weglässt, aber ihm im kampf in asgard mehr gewicht gibt. zb die mauer einreissen damit kratos und truppe zugang erhalten, oder irgendwas dass seine größe und stärke nutzt. stattdessen hängt der einfach im hintergrund rum und klatscht ein paar unwichtige gegner. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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