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IGNORIERT

Test: Saints Row - Das schlechteste aus beiden Welten


Marloges

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RELEASE 23.08.2022 | PLATTFORM PS4/PS5 | ENTWICKLER Deep Silver Volition | PUBLISHER Deep Silver | GENRE Open World / Third Person Shooter

 

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Saints Row im Test für die PS4 - Das schlechteste aus beiden Welten

 

Mit dem neuen Saints Row springt nun auch Deep Silver auf den beliebten Trend auf, ihre Reihe zu "rebooten" und jegliche Zahlen oder Untertitel zu entfernen, um mit einem plumpen "Saints Row" die Reihe in eine scheinbar neue Richtung zu lenken. Erste Trailer machten die Leute bereits skeptisch. Einerseits wirkte es etwas bodenständiger als die völlig abgedrehten Teile 3 & 4, andererseits nimmt es sich scheinbar auch erneut nicht ernst und cartoonartige Figuren und Sci-Fi-Waffen sind nach wie vor dabei. Inwiefern dieser Mix gelingt, erfahrt ihr in unserem Test. Ach, wen mache ich etwas vor, es steht bereits im Titel.

 

Der "Boss"

 

Das Spiel beginnt mit einer Charaktererstellung, bei der man überraschend viele Optionen zur Verfügung hat und sich seinen Saint bis hin zur Intimzone individualisieren kann. Auch Kleidung und Stimme lassen sich auswählen. Mein Charakter sah ab einem gewissen Zeitpunkt aus wie Dexter Morgan, also blieb ich dann auch dabei und gab ihm die ähnlichste Frisur und versuchte seinen lockeren Look zu imitieren. Passte zwar null zur festen Persönlichkeit des Charakters, aber ein paar Schmunzler brachte es schon.

 

Seid ihr damit fertig, geht es gleich in die Action. Der Boss, wie der Protagonist durchgehend genannt wird, versucht sich als Söldner im Militär, um sich ein paar Kröten für die Miete zu verdienen, denn er und seine drei WG-Partner sind sehr knapp bei Kasse. Dabei wird ihm sein Bonus verwehrt, den er für angemessen hielt und nach ein paar weiteren Eskapaden fliegt er auch schnell raus. Nach einer kurzen depressiven Phase entschließt sich der Boss allerdings, die "Saints" zu gründen und kriminell zu werden. So richtig habe ich diese Entwicklung selbst nicht verstanden, Dinge passieren hier gerne einfach. Jedenfalls entschließt sich die vierköpfige Clique schnell, ein Imperium aufzubauen und die Stadt zu übernehmen. Und dieser Prozess ist dann im Grunde die Storyline des Spiels.

 

Stumpfes Geballer

 

Ähnlich frei wie bei der Charaktererstellung ist man tatsächlich auch in der Schwierigkeitswahl. Anstatt einfach nur eine der 5 Stufen auszuwählen, kann man zusätzlich einzelne Aspekte des Spiels frei individualisieren. So kann man beispielsweise die Timer in zeitbegrenzten Missionen kürzen oder verlängern, die Leben der Gegner verringern oder erhöhen, die eigenen Leben, die Menge an gefundener Munition oder auch die Häufigkeit von starken Gegnern einstellen. Ein cooles Feature, welches einem eine gewisse Freiheit in der Spielerfahrung bietet. Da es sowieso keine Trophäen für irgendwelche Schwierigkeitsstufen gibt, könnt ihr euch dort beliebig austoben. Ironischerweise blieb ich aber einfach bei Normal, nachdem ich vergeblich versucht habe, das Spiel spaßig zu gestalten.

 

Die Schießereien in Saints Row sind im Grunde genauso, wie sie es schon in Teil 3 waren. Per Auto-Aim visiert ihr den Gegner an, eventuell justiert ihr den Cursor noch auf den Kopf und spratzt was das Zeug hält. Gegner gehen nicht in Deckung, ihr selbst könnt das sowieso nicht, also bleiben euch nicht viele Optionen. Nach und nach füllt sich euer Nahkampfangriff, mit dem ihr Doom-ähnlich einen Gegner ohne Rüstung insta-killen könnt und euch dabei etwas heilt. So soll wohl die Aggressivität belohnt werden, da ihr euch natürlich schneller heilen könnt, je fixer ihr die Gegner killt. Dazu kommen noch Spezialfähigkeiten, die man nach und nach freischaltet und einen gemeinsamen Cooldown haben. So könnt ihr z. B. Minen werfen, ein Scharfschützengewehr "beschwören" und gegen Ende auch wie Christian Bale in Equilibrium durch die Gegend ballern, während ihr für eine kurze Animation unbesiegbar seid ... Ein cooler Bonus auf jeden Fall, der die Kämpfe etwas auflockert. Letztendlich reicht das stumpfe Ballern mit dem Sturmgewehr aber völlig aus und viele der Fähigkeiten fallen überraschend ineffektiv aus.

 

Ein paar zusätzliche Waffen wie ein aufladbares Energie-Gewehr, Schrotflinte, Raketenwerfer, diverse Pistolen und Nahkampfwaffen gibt es natürlich auch. Gerade der Raketenwerfer ist gegen feindliche Fahrzeuge sehr nützlich, aber letztendlich reicht das Sturmgewehr meist aus. Wer sich aber dazu motivieren möchte, öfter die Waffen zu wechseln, könnte wohl die Munitionsknappheit etwas in die Höhe schrauben. Mir haben die Kämpfe generell nie wirklich Spaß gemacht, also blieb ich einfach bei der effektivsten Taktik.

 

 

Vom Bordstein bis zur Skyline

 

Wie man sich denken kann, bleibt die vierköpfige WG-Clique nicht lange vierköpfig und schnell erarbeitet man sich ein Hauptquartier in einer Kirche (deswegen Saints) und kann von dort aus nach und nach expandieren. Was wirklich ganz cool ist, ist die Tatsache, dass man an festen Orten auf der Karte Gebäude platzieren kann, die dann auch tatsächlich in der Spielwelt dort zu finden sind. Diese geben einem wiederum ein festes Einkommen, das man in Echtzeit nach und nach gutgeschrieben bekommt und mit Fleißaufgaben kann man dafür sorgen, dass sich besagtes Einkommen erhöht. So muss man stets rivalisierende Gangs im jeweiligen Bezirk ausschalten und für jedes Gebäude zugeschnittene Aufgaben lösen, um es aufzuleveln.

 

Zum Beispiel gibt es eine Müllentsorgungsfirma, für die man Lkws mit Atommüll stehlen und unbeschadet liefern muss. Oder eine Reinigungsfirma, für die man Leichen verschwinden lässt bzw. deren Tode inszeniert. So stellt man beispielsweise ein Auto mitten auf die Gleise oder schiebt es eine Klippe runter, damit der Tod auf diese Weise gefaked wird. Warum die Firmen, die genau dafür da sind, das nicht selbst machen, weiß ich auch nicht. Aber die Idee, sich Nebenaktivitäten durch das Bauen von Gebäuden freizuschalten und dabei mehr Einkommen zu bekommen, ist an sich ganz cool. Ich fand die Aktivitäten nur leider echt zu vielfältig und somit repetitiv. Nachdem ich vier Lkws geklaut hatte, wollte das Spiel auf einmal, dass ich noch 8 weitere klaue und durch die ganze Stadt fahre. Und an einem gewissen Punkt im Spiel wird sogar eine Storymission versperrt, wenn ich nicht eine gewisse Anzahl dieser Firmen aufbaue und upgrade, was sehr beliebig wirkte und ein flüssiges Durchspielen der Story unmöglich macht.

 

Dazu kommen endlose andere Nebenaktivitäten, die allesamt sehr simpel und viel zu vielzählig sind. Die typischen Collectibles, von denen es Hunderte gibt, mal beiseitegelassen, gibt es auch etliche Späße wie Fotos, die man schießen muss, irgendwelche Museumstouren, bei denen man in einem Bereich Informationstafeln finden muss, um belanglose Informationen zu bekommen, oder auch Schießstände, bei denen man die Ziele erst mal mühselig finden muss, was mich einmal eine halbe Stunde gekostet hat, weil eines davon richtig gut versteckt war ...

 

Eine andere Aktivität ist es, auf Autos zu surfen, um dabei andere Fahrzeuge abzuballern, was sich spielerisch auch nicht 10-mal trägt. Und die altbekannten Versicherungsbetrüge, bei denen man sich vor Autos wirft, um Punkte zu sammeln, sind auch wieder am Start. Waren damals ein guter Gag, aber warum man das wieder haben muss, weiß ich auch nicht. Auch muss man in jedem einzelnen Geschäft in der Stadt eine Sache kaufen, um die 100 % zu erreichen. Was auch völliger Quatsch ist. Von den ganzen Nebenaktivitäten machten mir nur sehr wenige Spaß. Am coolsten fand ich wohl die von der Technikfirma, wo man bestimmte Gadgets testen sollte und diese dabei permanent freigeschaltet hatte. Diese waren kurz und knackig und gaben dabei motivierende Belohnungen. Aber die meiste Zeit wollte ich einfach nur die Storymissionen machen. Die wie gesagt irgendwann versperrt waren, damit einem stattdessen der Side-Content aufgezwungen wird.

 

Tonal daneben

 

Als jemand, der die ersten beiden Teile von Saints Row nicht gespielt hat, kann ich nur erahnen, wie ernst diese sich genommen haben, aber durch Hörensagen habe ich mitbekommen, dass viele deren ernstere Richtung vermissen und wieder ein richtiges Gangsterdrama wollen, das es heutzutage nur noch selten auf dem Markt gibt. Leider schafft es das neue Saints Row überhaupt nicht, so etwas zu liefern. Die Story lässt sich zu keinem Zeitpunkt ernst nehmen und ist tonal eher bei Deadpool als bei Mafia. Aktionen haben nicht wirklich Konsequenzen und jedes Problem wird dadurch gelöst, dass die Saints sich durchballern. Generell erinnert mich die Gruppe sehr an die Hauptcharaktere aus Watch Dogs 2, nur dass diese noch um einiges unterhaltsamer waren.

 

Es gibt hin und wieder unterhaltsame Szenen und spaßige Ideen, gar keine Frage. So gibt es beispielsweise ein stadtverbreitetes LARP, bei denen man mit Pappwaffen rumballert und auch die Killanimationen daraus bestehen, dass man in die Luft haut und die Gegner danach spielerisch umfallen und diverse popkulturelle Referenzen sind auch wieder am Start, doch auch hier muss ich sagen, dass Teil 3 und 4 viel lustiger und kreativer waren. Einprägsame Szenen wie das Erklimmen einer gestarteten Rakete zu der Musik von Aerosmith wird man hier nicht finden. Vermutlich dachten die Entwickler, dass sie sich selbst nicht mehr toppen können und wollten es "back to street level" bringen, aber dann verstehe ich wiederum die Laserwaffen und Hoverbikes nicht. Ganz komische Entscheidung.

 

Santo Ileso

 

Die Spielewelt des Saints-Row-Reboots erinnert stark an Las Vegas, Nevada und wartet mit sehr viel Leuchtreklame und Wüstenlandschaften auf. Ich finde, die Entwickler haben ein gutes Maß gefunden, die Spielewelt nicht zu groß zu gestalten. In nur wenigen Minuten fährt man einmal quer um die ganze Map und Aufgaben sowie Missionsziele sind nie zu weit entfernt. Schnellreisepunkte lassen sich ebenfalls freischalten, allerdings muss man diese erst mal finden und photographieren. Ich bin mir sicher, dass schon schnell Guides mit deren Positionen existieren werden, sodass man diese fix zu Beginn des Spiels abarbeiten kann, aber ich hatte zum Teil in Bereichen der Karten kein Glück. Muss aber auch sagen, dass ich nicht aktiv danach gesucht habe und man sowieso nie ewig fahren muss.

 

Abgesehen von Nebenaktivitäten bietet die Spielewelt diverse Kleidungsläden, Waffenshops oder auch Garagen, in denen man sich mit neuem Zeug eindecken kann, aber auch durch das Absolvieren diverser Herausforderungen neue Upgrades von Waffen und Fahrzeugen freischaltet. So hat man eine gewisse Motivation, ebendiese Herausforderungen zu machen. Das System an sich ist nicht schlecht, aber ich fand es stellenweise sehr mühselig, diese sehr spezifischen Herausforderungen anzugehen, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass meine Waffen die Upgrades wirklich brauchen. Aber es ist da und auf höheren Schwierigkeitsgraden vielleicht sogar notwendig.

 

Während Autofahrten kann man sich wie gewohnt mehrere Radiosender anhören, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Besonders gefreut hat mich die Inklusion eines Retrowave und Metalsenders, bei denen auch recht bekannte Bands dabei waren. Im Großen und Ganzen kann die Playlist aber nicht mit einem GTA mithalten, was wohl auch keiner erwartet hat. Schön ist aber, dass man gezielt bestimmte Songs mit einer App abspielen kann und nicht auf die Barmherzigkeit des Radios hoffen muss, dass der erwünschte Track auch läuft. Außerdem lassen sich bestimmte Songs von Radiosendern löschen und eine eigene Playlist erstellen, die man dann einfach laufen lassen kann. So kann man dauerhaft seine liebsten Songs in Dauerschleife hören.

 

Technisches Desaster

 

Grafikfetischisten werden diesem Spiel sowieso fernbleiben, aber auch wenn man diesbezüglich keine hohen Ansprüche hat, wird man schon mal schlucken müssen, was die Darstellung in diesem Spiel angeht. Gefühlt hätte dieses Spiel auch vor zwei Konsolengenerationen erscheinen können und dass das Spiel während meines Durchgangs gute 3- bis 4-mal abgestürzt ist, mehrere Missionen nicht auf Anhieb abschließbar waren, weil die Gegner, gegen die ich mich verteidigen sollte, nie ankamen oder die Kamera in einer Fahrzeug-Sequenz so nah rangezoomed war, dass ich den Stick ganz sanft bewegen musste, um überhaupt einen Gegner zu finden, half da auch nicht. Ich war bei dem letzten Beispiel so überzeugt davon, dass ich aus Versehen einen Zoom getoggled habe, dass ich jeden Knopf ausprobierte, um es umzustellen. Aber nein, anscheinend war das die normale Einstellung. Auch fühlt sich das Fahren in den Autos sehr merkwürdig an. Das Driften wurde zum Glück stark vereinfacht und so kann auch ein Rennspiel-Anfänger wie ich recht flüssig um die Kurven brettern, aber um Vollgas zu geben, muss man die R2-Taste bis zum Anschlag durchdrücken und lässt man dabei etwas zu locker, verliert man viel zu rapide an Geschwindigkeit. Mehr, als es in anderen Spielen üblich ist. Keine Ahnung, ob das so gewollt ist, aber es nervte schon etwas, darauf zu achten.

 

Gefühlt haben sich ein paar dieser Probleme gebessert, als mitten in meiner Testphase auf einmal ein Patch erschienen ist. Allerdings war ich zu diesem Zeitpunkt schon fast durch und ich kann nur das bewerten, was ich gespielt habe. Makellos war es danach auf jeden Fall immer noch nicht. Besagter Zoom-Glitch trat auch nach dem Patch noch auf und die gegnerische K.I. hatte nach wie vor Probleme mit der Wegfindung. Ich hoffe aber natürlich, dass Volition hier weiterhin fleißig dran arbeitet. Schließlich ist das Spiel offiziell noch nicht released und ein Day One Patch könnte das Ganze noch etwas angenehmer machen.

 

Trophy-Check

 

Die Trophäen in Saints Row scheinen die typische Open-World-Fleißarbeit zu sein, die man schon zur Genüge kennt. Jede Trophäe schreit nach Komplettierung. So muss man jeden der 15 Bezirke des Spiels abschließen, was bedeutet, dass man sämtliche Aktivitäten schaffen und alle Collectibles einsammeln muss. Ihr müsst in jedem Geschäft etwas kaufen und alle Gangs vertreiben.

 

Bei den Fotohunts war man etwas großzügiger und dort reichen wohl 85 der über 100 Fotos, um euch die Trophäe zu geben. Es kann allerdings sein, dass man die volle Komplettierung für eine andere Trophäe braucht. Da noch keine Guides existieren, weiß ich noch nichts Genaues. So muss man z. B. alle Perks freischalten, die man nur durch das Absolvieren von Herausforderungen freischaltet, aber ob man dafür letztendlich alle machen muss, ist noch unklar.

 

Auch gibt es eine einzelne Koop-Trophäe, bei der ihr euren Partner pranken müsst. Da ich den Koop-Modus nicht testen konnte, kann ich dort auch nicht sagen, was das genau bedeutet, aber ich vermute, es wird ein simpler Knopfdruck sein. Also eine einfache Verabredung im Spiel wird vermutlich reichen.

 

Sieht so aus, als wäre die Platin mit viel Zeitaufwand, aber wenig tatsächlicher Schwierigkeit verbunden. Da man theoretisch alles auf der leichtesten Stufe machen kann und demnächst sicher gute Guides existieren werden, sollte das Erlangen der Platin nur eine Frage der Zeit sein.

 

Fazit

 

Das Reboot von Saints Row hat mich mit einigen Fragezeichen zurückgelassen. Abseits der hakeligen Steuerung, der schwachen Technik und den Bugs, die sich vielleicht allesamt noch nachbessern lassen könnten, frage ich mich, wen genau dieses Spiel ansprechen möchte. Es ist weder komplett abgedreht und verrückt wie die letzten Teile, noch ernst zunehmend und dramatisch, wie es wohl die ersten beiden Teile waren.

 

Wenn man hier beide Lager ansprechen wollte, ist es meines Erachtens ein Fehlschlag. Denn weder musste ich lachen, noch war ich je emotional investiert. Ich war stellenweise ganz gut unterhalten, aber die meiste Zeit musste ich eher die Augen verdrehen und biss mich durch das antiquierte und ungeschliffene Gameplay. Dass dabei der Sidecontent aus unkreativen Fleißaufgaben besteht, von denen viel zu viele auf die Karte gepflastert wurden, hilft dabei auch nicht.

 

Saints Row überzeugt auf keiner Ebene wirklich und ist in vielen Belangen einfach nur okay. Bei der Menge an Open-World-Spielen da draußen sehe ich nur wenig Gründe, ausgerechnet zu diesem zu greifen. Schaut es euch vielleicht mal nach einem großen Preissturz an, denn dieser sollte nicht allzu lange auf sich warten lassen. Aber empfehlen tue ich es euch nicht.

 

5/10

Euer

 

Bearbeitet von Belian
  • hilfreich 4
  • danke 3
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Am 25.8.2022 um 10:30 schrieb Napstärhead:

Da mach ich mir lieber ein eigenes Bild von. Gibt genug Spiele, die hier als Messias abgefeiert werden und sich als absolute Scheiße herausgestellt haben und umgekehrt. Wenn es, trotz hervorragender Charaktere, so öde ist wie Agents of Mayhem, dann ändere ich meine Reaktion gerne ab. Ansonsten bleibt es erstmal bei der Kenntnisnahme.

Tu das gern! Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und gerade Humor (wovon dieses Spiel sehr lebt) ist einfach total subjektiv. SR3 und 4 mochte ich tatsächlich auch noch ziemlich gern, weswegen ich erhofft habe, dass mich dieser neue Teil genauso überzeugt. Dem war dann aber leider nicht so...

Ich als Tester kann dir da nur empfehlen nicht zu viel Geld dafür auszugeben und auf einen niedrigeren Preis zu warten, aber letztendlich ist das natürlich deine Entscheidung.

Danke für's Lesen!

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@Napstärhead Oh man, du musst dich doch nicht bis zu diesem Grad rechtfertigen, ich habe das von Anfang an nicht so aufgefasst, als wolltest du meine Ansicht diskreditieren :)

 

Ich kenne das doch selbst, dass diverse Spiele mäßige Reviews bekommen haben, mir persönlich dann aber echt gefielen. So war das zum Beispiel zuletzt bei Balan Wonderland, welches zwar kein Meilenstein ist, mir aber zumindest recht gut gefallen hat. Oder auch bei so Titeln wie Earth Defense Force oder dem neuen Terminator Spiel. Haben allesamt keine hohen Review-Scores, aber mir gefielen sie gut. So ist das halt.

Wenn ich mir die Spiele anschaue, die du aufzählst, dann sieht es so aus, dass dir polishing nicht super wichtig ist und dir abgedrehter Humor gefällt (Deadpool, Duke Nukem), also sehe ich auch eine Chance, dass dir das neue Saints Row gefällt. Da du aber auch (wie ich) gameplay-fokussiert bist, weiß ich echt nicht ob es dir Spaß machen wird, denn gerade das Gameplay war meines Erachtens echt nichts besonderes. Also probiere es gerne aus! Im Endeffekt ist es ja dein Geld und Reviews sind im Endeffekt nicht mehr, als die Meinung eines anderen.

Ich hoffe, es gefällt dir besser als mir!

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vor 15 Stunden schrieb Napstärhead:


Anscheinend doch.

 

Meinst du Terminator: Resistance? Das Spiel war millionenmal besser als die letzten vier Filme und die Sarah Connor Chronicles. Von Resistance hätt ich gerne eine Netflix-Serie mit Adam Driver als John Connor. Verdammt gute Story.

 

Mal schauen, wenn nicht, dann nicht, dann isset halt so.

Jo genau, Resistance. Hatte auch nicht so gute Wertungen, aber mir hat es echt gut gefallen.

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