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Test: The Quarry – back to the roots


Blacky

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RELEASE 10.06.2022 | PLATTFORM ENTWICKLER Supermassive Games |  PS4 /PS5 | The Quarry Header.png?width=670&height=670

PUBLISHER 2K Games | GENRE Interactive Storytelling / Survival Horror

 

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The Quarry – back to the roots

Das nächste Film-Spiel von Supermassive Games ist erschienen und möchte gerne wieder mehr in Richtung Until Dawn. Das Motto des neuen Titels „was dich nicht tötet, macht dich stärker“, soll schneller grausame Realität im Sommercamp werden als gedacht. Supermassive Games hat bereits viel Erfahrung in diesem Genre durch Until Dawn und die drei Teile der Dark Pictures Anthology, welche ebenfalls noch fortgeführt wird. Ob mit The Quarry wieder mehr tiefe und Spannung in die Story einzieht, erfahrt ihr in unserem Test.

 

 

Willkommen in Hacket’s Quarry

Wie bereits aus den anderen Spielen dieser Art gewohnt, kommt das Spiel erstmal mit einem Prolog daher, welcher uns einen Tag vor dem Start des Sommercamps starten lässt und schon andeutet, welche möglichen Schrecken auf uns warten könnten. Neu ist diesmal, dass das Tutorial als kleiner Cartoon jeweils gezeigt wird und uns Stück für Stück in die wichtigen Mechaniken des Spiels einweist, beispielsweise wie die Luft angehalten wird, wie QTEs funktionieren oder dass unsere Entscheidungen Konsequenzen haben, welche auf kurz oder lang ersichtlich werden.

 

Der Hauptteil des Spiels findet dann zwei Monate später statt, am letzten Abend des Sommercamps, als alle Kinder bereits abgereist sind und nur noch die Betreuer übrigbleiben, für eine letzte unfreiwillige Nacht. Genau in dieser einen Nacht spielt sich auch die komplette Geschichte ab und es heißt unbeschadet den nächsten Morgen zu erleben.

 

Die Qual der WahlIMG_0497.jpg?width=1191&height=670

Abwechselnd spielt man mit den verschiedenen Charakteren im Spiel und immer wieder ist die große Frage, welche Entscheidung wird getroffen? Sei es wie einem anderen geantwortet wird oder welchen Weg man gehen will. Die Entwickler selbst geben an, dass das Spiel 186 Enden für uns parat hält, sodass man sich zu jeder Zeit fragen kann: „War das die richtige Entscheidung?“. 

 

Eine weitere Wahl hat man auch, wenn man Tarotkarten im Spiel findet, denn dann hat man nach jedem Kapitel die Wahl, ob man sich helfen lassen möchte von der Wahrsagerin und einen Blick in die Zukunft riskieren möchte oder lieber nicht. Sollte man sich dafür entscheiden, ihre Hilfe anzunehmen, ist die andere Frage, sofern man denn mehrere Karten gefunden hat, für welche möchte man einen kurzen Blick in die Zukunft wagen.

 

Die Facetten der Teenager

Anders als in Until Dawn, sind unsere neun spielbaren Teenager nicht alle behaftet mit Klischees, aber ganz bleibt es nicht aus. So haben wir beispielsweise mit Emma die typische Bloggerin, welche alles festhalten will oder mit Jacob den typischen Sportlermacho. Im Großen und Ganzen sind die Charaktere sehr unterschiedlich gestaltet und auch in puncto Liebe sehr offen zu den anderen.

 

Nach dem ersten Durchgang oder als Besitzer der Deluxe Edition hat man nun auch die Möglichkeit, drei Leben einzusetzen, um den Tod eines Charakters rückgängig zu machen. So wird ein Tod nicht direkt bestraft, sondern kann bis zu dreimal korrigiert werden, sollte man das Ziel haben, so viele wie möglich am Leben zu halten.

 

Für den Film- und Serienfan sind die Charaktere keine Unbekannten, denn hier wurde auf einige bekannte Persönlichkeiten zurückgegriffen. Um ein paar Beispiele zu nennen: Abigail wird von Ariel Winter gespielt, bekannt aus Modern Family, Nick wird von Evan Evagora verkörpert, welcher in Star Trek: Picard mitspielt und für alle Horrorfans Constance wird von Lin Shaye dargestellt, bekannt aus den Meisterwerken von Insidious.

 

Zeit am Lagerfeuer

Mit bis zu 8 Leuten kann das Spiel offline und ab dem 08. Juli online gemeinsam bestritten werden. Die EntscheidunIMG_0496.jpg?width=1191&height=670gen werden dabei gemeinsam getroffen. Sollte man keine Entscheidungen treffen wollen, gibt es als Alternative den Filmmodus, bei welchem man die Wahl zwischen „alle überleben“, „alle sterben“ oder den Regiemodus hat. Zu Beginn des Filmmodus werden die Eigenschaften der Charaktere festgelegt und danach kann man komplett zuschauen, wie das Spiel als kompletter Film stattfindet, ohne dass man eingreifen muss.

 

Positiv zu nennen ist auch der Punkt, dass das Spiel ohne Jump-Scares auskommt, welche einfach nicht mehr zeitgemäß sind. Dennoch weiß es, mit der Kamera und dem Licht eine gruselige Atmosphäre aufzubauen, was für einen guten Nervenkitzel sorgt. Unterschätzen sollte man auch nicht die Brutalität und die Massen an Blut, mit welchen das Spiel um die Ecke kommt, um zu zeigen, dass dieses Camp mehr Gefahren und Schrecken birgt, als man eventuell erwartet hat.

 

Trophäen-Check

Klassisch für diese Art von Spiel müssen einmal alle Teenager am Leben gehalten werden und einmal alle sterben. Zwischendrin gibt es Variationen von Trophäen wer Leben und wer Sterben muss. Weiterhin gilt es alles zu finden, was das Spiel bietet, sei es Hinweise, Tarotkarten oder Beweise. Je nach Spielweise sind zwei bis drei Durchgänge notwendig, was ungefähr 30 Stunden in Anspruch nehmen sollte. Von der Schwierigkeit ordnet sich das Spiel wie die anderen Teile zwischen einer 2 und 3 ein und kann bei Bedarf auch mit einem Guide komplettiert werden.

 

Fazit

In Sachen Film-Spiel ist The Quarry eine deutliche Steigerung zu seinen Vorgängern, was Umfang und Charaktere angeht. Einige Bugs aus den Vorgängern wurden behoben und auch die Sache mit den gruselig aussehenden Zähnen wurde behoben. Die Story selbst ist deutlich mystischer von Anfang an und verzichtet somit auf den Plot Twist. Für die zehn Kapitel sollte man ungefähr 10 – 12 Stunden Spielzeit einplanen, in welchen man nicht nur das Sommercamp, sondern auch einige andere Schauplätze in der Umgebung entdecken kann. Das Spiel ist also für jeden zu empfehlen, welcher auf Horror-Film-Spiele steht.

 

7/10

 

 

Euer

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Bearbeitet von Blacky
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