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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


  

24 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 6.83


Recommended Posts

Hallo Community,

 

hier könnt ihr den Spielspaß bzw. das Spiel selbst (ohne DLCs!) bewerten.

  • Voraussetzung:
    • Ihr habt das Spiel (zum Großteil)1 selber durchgespielt und habt dadurch einen umfassenden Eindruck gewonnen.
    • Die Platin-Trophäe / 100% muss nicht erreicht worden sein.
  • Regeln für den Thread: 
    • Hier geht es ausschließlich um die Bewertung und die dazugehörige Begründung, andere Beiträge werden gelöscht.
    • Zu jeder Stimmabgabe muss ein Beitrag verfasst werden, damit es die Community nachvollziehen kann.
    • Stimmabgaben ohne aussagekräftigem Beitrag werden gelöscht, selbiges gilt für nicht regelkonforme Votes.
    • Diskussionen und nicht regelkonforme Votes können oben rechts bei jedem Beitrag gemeldet werden. Ob es sich dann letztendlich um einen nicht regelkonformen Vote handelt, obliegt der Entscheidung des Feedbackteams.
  • Erläuterung zur Bewertung: 
    • Bewertet ausschließlich den Spielspaß und das Spiel selbst, DLCs sollen nicht berücksichtigt werden. In eurem Beitrag könnt ihr aber gesondert darauf eingehen.
    • Die Bewertung muss unabhängig von Trophäen, Zeit und Schwierigkeit erfolgen.
    • Bedenkt, dass es bei einer 10 keine Steigerung mehr gibt. Lasst daher selbst als Fan ein wenig Objektivität walten.
    • Selbiges gilt für eine 1, versucht objektiv zu sein und berücksichtigt, dass ein funktionierendes Spiel, welches spielbar ist und nur den eigenen Geschmack nicht trifft, nicht direkt eine 1 ist.
  • Hilfreiche Fragestellungen zur Begründung:
    • Was hat euch am besten gefallen und was nicht? Wie fandet ihr die Handlung oder das Spielkonzept?
    • Gibt es vergleichbare Spiele? Was wurde besser oder schlechter umgesetzt?
    • Wie umfangreich ist das Spiel? Wie bewertet ihr die technische Umsetzung (Grafik, Ton, Bedienbarkeit)?

Beachtet, dass alle Bewertungen rein subjektiv sind und die eigene Meinung wiederspiegeln.

Eine sortierbare Auflistung aller Spiele basierend auf den Bewertungsthreads könnt ihr hier einsehen.

 

1ca. 80% der Story als grobe Faustregel

 

Euer

Trophies.de-Team

Das Team unterstützen

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Ich war zwischen 6 und 7 habe mich dann doch für 6 entschieden, denn das Spiel war leider schon schnell vorbei, trotz allen Trophäen.
Leider wird das Spiel auch sehr eintönig 3-5 Skills die man im Combat nutzen kann geschweige immer dieselbe langweiligen Gegnertypen. Empfehlenswert ist es das Spiel auf Schwer zu stellen, denn auf Normal stehen die Gegner teilw. auch nur doof rum hatte ich so das Gefühl. Trotz alle dem hatte ich schon spaß würde ich sagen, denn das Erkunden von Shibuya war dann doch ganz cool und ich bin sehr dankbar für den Fotomodus! 

Bearbeitet von denullz
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8 - Sehr gut

 

-Geile Stadt

-Geile Geschichten (wenn man wirklich jeden gefundenen Text liest)

-Geiles Gegner-Design

-Kurz und Knackig (fast zu kurz)

-Ein Fest für Japan(horror)-Fans

 

Würde das Spiel, sobald es die 50 € Grenze erreicht hat, jedem empfehlen!

Hoffentlich kommt DLC-Nachschub...

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Eine 5 von mir.

 

Ich ging mit eigentlich gemischten Gefühlen an dieses Spiel ran. Man weiß auch nicht genau, was einen wirklich erwartet.

Ich denke als ein aus japanischer Mythologie angehauchter Sammel-"Shooter" ist die richtige Bezeichnung. Teils hätte ich auch etwas von "Horror-Elementen" gelesen, diese sind mMn aber schlichtweg falsch deklariert. Nur weil ein böser Geist (= Phantom) im Spiel vorkommt, sind nicht automatisch Horror-Elemente beinhaltet.

 

Grafisch würde ich es nicht unbedingt als Top-Spiel einordnen, da gibt es wesentlich ansehlichere Titel.

Die Steuerung ist ebenfalls teils recht hölzern, es ist bei mir zumindest immer vorgekommen v.a. bei den Sprungpassagen, dass der Charakter nicht so wollte, wie ich es geplant habe.

Story hat mich persönlich grundsätzlich nicht mitgerissen, zum Schluß, bei dem man quasi durch einen "Erinnerungstunnel" durch die verschiedenen Lebenspassagen des spielbaren Charakters wandert, muss ich aber doch zugeben, dass das bei mir höchst nostalgische Emotionen ausgelöst hat und mich ebenfalls in der Vergangenheit schwelgen hat lassen.

 

Daher eine durchschn. Bewertung für die Nostalgie😃

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7

 

 

Leider an sich kein "gutes" Spiel, weil gerade mal so 5 Stunden Story, wenns gut läuft und die war interessant, aber nicht "mitreissend" mir gefiel alles daran an sich sehr, weil ich japan-Fan bin und Horror/Mystery Fan obendrauf, aber nur deswegen hat das alles überhaupt für mich funktioniert, denn es gab Logiklöcher, und mit den Charas fiebert man auch nicht mit.

punkte gibt es für die tollen texte zu allen Sammelsachen, die tollen geschichten, wenn man lust hat alles zu lesen, die toll gestalteten gegner, auch wenn es am Ende immer die gleichen 10 gegner sind und eigentlich sind es auch nur Pappaufsteller, weil es keine echte Herausforderung gab.

Die hätte es aber auch nicht geben dürfen, denn die 4 Skills die man hat sind eigentlich nicht der Rede wert, die greifen nicht strategisch ineinander und die Gegner haben auch kaum stärken oder schwächen, also wählt man den Angriff schlicht danach wie hart man von Anfang an auf die Fresse geben möchte :D

Und nach 5 Stunden Story noch 50 Stunden zeug sammeln ist dann halt auch eintönig. Das kam bei mir auch NUR deswegen gut an, weil ich Sammelkrams MAG, was schon kaum jemand von sich sagen würde, und weil ich die Stadt Shibuya so absolut genial umgesetzt fand, dass ich dort für die zeit einfach total happy war. Es gab echt tolle Ideen, von der Geisterprozession, Tanukis suchen über viele tolle Sidequests, die nicht besonders waren, aber Japan-Fans erfreuen, und die Musik war auch wirklich klasse. Objektiv müsste ich dem Spiel wohl eher eine 4 geben, aber die genannten Punkte funktionierten für MICH gut genug für eine 7.

 

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Ich habe mit einer 7 gestimmt.

 

Die Schauwerte von Tokio sowie eine über weite Strecken tolle Grafik und Atmosphäre täuschen über die die spielerischen Schwächen und die maue Story hinweg, die ich hier nicht spoilern werde.

Zunächst einmal: mehr Tokio geht einfach nicht. Wer sich durch ein paar der japanischen Visual Novels geklickt oder vielleicht DIgimon Story Cyber Sleuth, bzw.Tokyo Twilight Ghost Hunters gezockt hat dürfte die Szenerie kennen - die Shibuya Kreuzung ist selbst dem Ortsfremden der japanischen Hauptstadt bekannt und auch hier ein wichtiger Schauplatz.  Dennoch ist es ein Open World Titel, der bei voller Aufdeckung der Karte schnell offenbart, was diese Spiele als gemeinsame Schwächen haben: je weiter man sich von den opulent gestalteten, farbenfrohen Örtlichkeiten entfernt, umso hässlicher wird es dann.  In den Vororten sieht jedes Haus gleich aus, ebenso die Dächer.

 

Überhaupt die Dächer Tokios: ihr verbringt auf dem Weg zur Platin einen Großteil der Zeit damit, sich irgendwie von Dach zu Dach zu manövrieren, um Geister und anderen Sammelkrams zu finden. Das funktioniert nur mäßig unterhaltend, denn der Protagonist ist kein Cole McGrath und erst recht kein Spider-Man. Man kann sich an hilfsbereiten Geistern hochziehen, wenn es denn welche gibt, oder einen von gefühlt fünf Fahrstühlen im ganzen Spiel benutzen - die meiste Zeit aber benutzt man deine Treppe, und den Entwicklern ist es dabei völlig egal, ob ihr dann fünf Stockwerke hoch müsste oder dreißig. Eine gefühlte Stunde Spielzeit verbringt ihr mit Treppensteigen. Vom Dach kommt man auch schnell wieder unfreiwillig herunter, auf all zu viel Parkours hat man verzichtet, der Protagonist weigert sich jedoch gerne, sich an Kanten festzuhalten. 

 

Wer die Federn aus Assassin's Creed II oder die Scherben aus inFamous gehasst hat, wird hier die Sammelvollbedienung bekommen. Neben ungefähr 400 verschiedenen Items und Lokalitäten manifestieren sich die 240.300 Geister, welche man für die Platin erlösen muss, in über 2100 Stellen auf der Karte, die man abgrasen darf. Dopaminausschuss wie bei Candy Crush, wenn man alle paar Sekunden etwas findet und einsammelt. Was die restlichen zwanzig Prozent an Sammelsachen angeht: immerhin bringen die meisten einen Spielwert und stellen nicht nur bloßes Blattwerk dar, bei dem man per Text etwas Wissenswertes über eine Örtlichkeit, einen Gegenstand, oder einen Geist erfährt.  Ein paar Sammelsachen sind auch miteinander verzahnt, wenn ihr die 123 Relikte bei den Nekomata (zweischwänzige Geisterkatzen, die im Spiel sämtliche Läden führen) abliefert gibt es Aufzeichnungen, Outfits, Musikstücke (alles für Trophäen nötig) - und Emotes (braucht wie den Fotomodus kein Mensch).

 

Eine Daseinsberechtigung - so konnte ich das aus dem Netz herauslesen - hat das Spiel, um die kulturelle Aneigung, die man Sucker Punch wegen Ghost of Tsushima vorwirft, herauszukehren. Dass ein in Tokio ansässiges, japanisches Entwicklerstudio ein wesentlich authentischeres Bild von Japan zeichnet, wer hätte das gedacht. Ändert nichts daran, dass man sich auch in Sachen Gameplay und Spielmechanik etwas hätte aneignen können, denn man bewegt sich mit einem viel zu kleinem Sichtfeld durch die Kämpfe, welche sich ab dem dritten Kapitel, spätestens aber nach vier Stunden Spielzeit, nur noch wiederholen und nicht mal ansatzweise so elegant sind, wie man es in Trailern verkauft hat.

Gegner brauchen anfangs ewig viele Treffer mit der Hauptwaffe (Wind), die ein Gewehr imitiert. Wasser braucht diverse Upgrades, um wie eine Shotgun auf kurze Distanz wirksam zu sein - und Feuer, was hier der Raketenwerfer sein soll, hat für das gesamte Spiel immer zu wenig Munition. Man hat entweder von allem zu viel oder vom Wichtigten zu wenig. Es sieht schon gut aus, wenn man bei den Geistern durch tolles Trefferfeedback nach und nach deren Schwachstellen freiballert - und es ist furchtbar, wenn sie schnurstracks auf einem zulaufen und nichts aus dem überschaubar kleinem Repertoire sie aufhält.

 

Wer an die Platin möchte muss auch ein paar Kampftrophäen meistern. Der Bogen als alternative Waffe für heimliches Ausschalten ist ungenauer als in vergleichbaren Spielen, einen Kopftreffer aus vierzig Metern zu schaffen ist dann eine hakelige Aufgabe. Joke's on you, ein Großteil der Gegner verdeckt ihren Kopf mit einem Regenschirm (der hier auch noch Schüsse reflektieren kann), und die sehr häufig auftretenden Geisterschüler haben erst gar keine Köpfe.

 

Das Spiel ist immer dann am besten, wenn das Thema Mystery im Vordergrund steht, und das ist bei den Nebenmissionen der Fall, in denen man sich in verfluchte Wohnungen wagt und vielleicht sogar den einen oder anderen Jump Scare erfährt. Der Hauptplot verlangt eigentlich, dass man sich beeilt, weil der Antagonist seinen bösen Plan rasch vorantreibt - in Wahrheit aber grast man die Karte Mission um Mission ab. 

Was die Geisterwelt und Folklore angeht, ist Ghostwire Tokyo auch nicht bahnbrechend. Man glaubt kaum, wie viele Monster, Geister und andere Viecher aus anderen Spielen bereits bekannt sind. in Legend of Mystical Ninja kommen achtzig Prozent der Geistertypen vor, die auch hier in Ghostwire Tokyo anzutreffen sind  - und das war ein Super Nintendo Spiel aus dem Jahr 1992.

 

Liest sich alles wie ein Verriß, aber nach dem holprigen Intro gab es über weite Strecken dieses Gefühl, voll im Spiel drin gewesen zu sein, eben weil man sich an die Sucherei gewöhnt hat und die schönen Momente die nervigen  überwogen. Das liegt auch an der Chemie zwischen Protagonist und Deutergonist und die dann doch sich zu einem halbwegs angenehmen Gameplay summierenden Spielmechaniken, die dünne Story hat ein gut inszeniertes Ende, nachdem man vierzig Stunden vorher das Minimum bekommen hat - gehört zum Mystery auch dazu, ins kalte Wasser geworfen und im Unklaren gelassen zu werden.

 

Was die Grafik angeht: eine Szenerie, bei der man stehenbleibt und sich am Anblick erfreut, gab es immer wieder - Uncharted 3 mit seiner Skyline von London, Hong Kong in Sleeping Dogs oder Himmelsrand, als Skyrim noch nicht altbacken war. Atmosphärisch ist Ghostwire Tokyo schon dicht mit sehr gutem Wechsel von Bedrohung und Aufatmen, dazu trägt auch der Soundtrack sehr gut bei. Der Lautsprecher eures Controllers wird ebenso wie das Touchpad für Spielmechaniken herangezogen.

 

Man könnte sagen, dass etwas mehr Feinschliff beim Gameplay und Spieldesign notwendig gewesen wären, um es zu einem Klassiker zu machen. So bleibt Ghostwire Tokyo ein Spiel mit Längen, unsäglichen Trophäen, aber eben genügend positiven (vielen kleinen) Momenten, um es noch auf die Seite der guten Titel zu bringen. Japanophilie ist beim Kauf hilfreich, wer aus der First Person Ecke kommt vielleicht auch - aber jeder andere sollte es sich vorher genau anschauen. Ein Spiel, das 2022 herauskam und an das man sich zu Unrecht schon jetzt nicht mehr groß erinnert.

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Für mich eine 8 - sehr gut! Ich habe es richtig super und lustig empfunden in der Welt umher zu streifen ! Die Sammelsachen zu suchen war auch lustig ! 
Ich liebe dieses Spiel und muss sagen das die Grafik und die Musik bei mir richtig gut gezogen haben ! 👌🏻👍🏻👌🏻

Auf Normal war es fast zu leicht da ich nicht mal bei den Bossen gestorben bin 😅

Stressig wird es nur wenn viele Gegner auf einmal kommen und man sich gerade in einer blöden Ecke befindet ! Bin im ganzen Spirl nur 2 mal gestorben , und das in den ersten 5h wo man noch keine guten Fähigkeiten hat ! 👍🏻 geiles Game !

 

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Für mich eine 6.

ich habe mir im Vorfeld doch mehr erwartet als es letztlich war.

die Stadt ist wunderschön.

die Story ist in Ordnung. Gruselig ist das Spiel aber nicht.

im Endeffekt ist es ein Open world spiel mit zaubern statt Waffen und etwas ungewöhnlichen Gegnern.

ein kurzweiliges unterhaltsames Spiel, was eine Menge Potenzial verschenkt.

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Es hätte ein wirklich überragendes Spiel werden können, wenn die Entwickler es hier nicht so dermaßen mit dem Sammelkram übertrieben hätten. Eigentlich war man hier gefühlt zu 90% damit beschäftigt irgendwelchen Geistern hinterherzujagen, um diese dann mit dem Katashiro einzufangen. Ich kann jetzt nicht sagen, dass mir das Spielprinzip gar keinen Spaß gemacht hat, aber es war einfach zu viel des guten. Hier hatte ich letztendlich das Gefühl, dass man das Spiel damit unnötig in die Länge gezogen hat. Zu den Geistern gesellen sich dann auch noch weitere Sammelobjekte, wie z.B. über 100 Relikte, Sprachaufnahmen, Aufzeichnungen, Tanuki oder die Jizo-Statuen. Es wurde halt im Laufe der Zeit ziemlich monoton, was man auch anhand der immer gleichen Aussagen von KK und Akito feststellen musste, wenn diese z.B. ein Relikt gefunden hatten.

Tokio selber ist aber wirklich ein echter Hingucker und sieht absolut fantastisch aus. Generell gefällt mir hier die ganze optische Gestaltung und wie sie hier die Lichter und Wasserspiegelungen entwickelt haben.....einfach wow!

Gleichzeitig erfährt man hier dann doch so einiges über die japanische Kultur und Folklore.....und das hat mich doch schon sehr in den Bann gezogen. Die "Besucher" sind durchaus interessant und mitunter sogar leicht furchteinflößend gestaltet, wiederholen sich aber dann doch in ihrer Häufigkeit recht schnell. Aber was soll man erwarten, wenn man über 40 Stunden mit dem Game beschäftigt ist?!?

Die Story selber war interessant und auch einige Nebenmissionen hatten viel Potenzial. Wenn man hier ein wenig mehr den Fokus auf's wesentliche gelegt hätte.....ja iwie schade. Ghostwire Tokyo ist ein gutes Beispiel dafür, dass weniger manchmal einfach mehr ist.

 

Im Gesamten hatte ich aber auch in den guten 40 Stunden meinen Spaß und sehe Ghostwire auch nicht als Flop an. Dafür haben mir hier zu viele Dinge auch zugesagt bzw. wirklich gut gefallen. Aber der ganz große Wurf ist es in meinen Augen leider nicht geworden. So würde ich hier mit einer 7/10 vom Spielspaß werten, mehr ist dann leider nicht für mich drin.

Bearbeitet von Lord Sam B.
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Ghostwire Tokyo ist für mich leider wieder ein Spiel der verschenkten Möglichkeiten. Diese vollgestopfte Open World mit belanglosen Artefakten, Musikdateien und Outfits überschattet leider den vielversprechenden Kern des Spiels. Grafisch kann das Spiel gut überzeugen und im verlassenen Tokyo kommt auch die gewünschte Stimmung auf. Leider verliert sich all das in der Unendlichkeit der Sammelgegenstände. Würde man lediglich die Story spielen und alles andere außer Acht lassen, hätte man bestimmt ein paar schöne Stunden. 

Für mich endete der Spielspaß in Kapitel 4, durch das stumpfe millionfache Drücken von :v: und kopflose Hinterherjagen nach dem nächsten Punkt. Die Kämpfe werden zunehmen monoton und untaktisch, es fehlt der nötige Tiefgang und die Abwechslung. Auch die netten cutscenes konnten das Gesamtbild leider nicht beschönigen. Ich gebe eine 6/10, schade.

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7

 

Puhh, das war glaub ich meine schwerste Spielspaßbewertung für mich :D Für gewöhnlich und laut Regeln soll man hier das Spiel bewerten und nicht die Platintrophäe. Nervige Sammelsachen, die man für Platin benötigt gehört für mich eher zu einer Platinbewertung und nicht zur Bewertung des Spiels. Da das Spiel aber so kurz ist was die Story anbelangt und dann hauptsächlich nur aus Sammelsachen besteht, beziehe ich diese hier trotzdem ein. Denn von den Entwicklern ist anscheinend gewünscht, dass diese einen Großteil des Spiels ausmachen und haben daher der Story nur eine Nebenrolle verpasst.

Das Spiel ansich war super, die Story war interessant und mal etwas anders. Selbiges kann ich eigentlich übers gesamte Spiel sagen. Mal was neues und nicht immer der selbe Einheitsbrei mit anderen Charakteren. Das Gameplay und Kampfsystem war flüssig, aber gegen Ende hin auch sehr eintönig, die Talismane waren zu teuer als das man sie außerhalb der Trophäen wirklich einsetzen wollte. Zumal hab ich nirgends eine Möglichkeit gefunden, diese zu "finden" so wie die Pfeile oder normalen Angriffe. Die normalen Angriffe waren nach ner Zeit langweilig, da es nur drei gibt (Wind, Feuer, Wasser), wobei Wasser einfach nur super schwach war und hauptsächlich gegen schwache Gegnergruppen den Einsatz fand. Dazu konnte man sich lediglich durch Fertigkeiten und Gebetsketten optimieren. Gebetsketten gabs jetzt auch nicht sooo viele und die Auswahl war eher standard. Das alles hat das Spielerlebnis etwas von einem GotY weggetrieben und in Richtung Mittelmaß verschoben. Dazu dann auch die trillionen Sammelsachen, die wirklich null Mehrwert boten für das Spiel. Wenn man das mal mit einem Last of Us vergleicht, wo man hinter jedem Sammelobjekt eine Geschichte geliefert bekommt. Saugt man hier einfach nur a là Ghostbusters 240.000 Geister ein und sammelt Ramsch. Spielszeugpuppen, Figuren und son Kram. Diese sind zwar alle mit Japan verbunden und man bekommt einen kleinen Text dazu, aber der war meist sehr irrelevant. Das einzige was wirklich sehr cool war, waren die Nebenmissionen. Hier steckt noch etwas Geschichte in jeder einzelne und sie zeigt nochmal eine andere Sicht auf das vergangene Leben, auf Sorgen und Probleme und man hilft doch eh wo man kann.

Alles in allem war es ein sehr cooles Spiel mit guten Ansätzen, aber einiges hat das Spielerlebnis dann doch etwas getrübt, weshalb ich mich für die 7 entschieden habe. Technisch war eigentlich alles einwandfrei und ich hatte keine Bugs.

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Leider nur eine 5. Das Setting fand ich toll. Die Geschichte war nur mäßig gut. Schon der Anfang ist irgendwie sehr unwahrscheinlich. KK sucht sich ausgerechnet den Körper eines Verstorbenen aus, dessen Schwester in die Fänge des Bösewichts gerät?! o.O

Ein Fan von japanischer Schauspielkunst bin ich auch nicht; das habe ich hier schnell (wieder) festgestellt. Die Emotionen sind zu melodramatisch und wirken unecht. Das sowohl unterwürfige Gehabe von Akito sowie die herablassende Art von KK gingen mir auf die Nerven - ist typisch japanisch. xD Die Inszenierung fand ich sonst sehr schick. Das Gameplay war altbacken, wenig strategisch und langweilig. Lediglich das Gleiten und Greifen war spaßig. Die Gegner waren ziemlich dumm und unterschieden sich kaum. Das Spiel habe ich fast ausschließlich mit Windstoß bewältigt. Die Talismane haben keinen echten Mehrwert gebracht und waren sehr teuer, so dass man diese eh nie eingesetzt hat außer für die Trophäen.

Einen Wiederspielwert gibt es leider nicht. Man sollte dem Sammeln nicht abgeneigt sein; es ist sehr viel. Leider erhält man darüber kaum erwähnenswerte Verbesserungen (wäre ohnehin nicht nötig auf dem leichten Schwierigkeitsgrad).

In der Summe wäre viel mehr drin gewesen; besseres Kampfsystem und intelligentere Gegner hätten dem Spiel wahnsinnig gut getan. Der Rest an meinen Kritikpunkten ist subjektiv einzuordnen. Wer Japan und die japanische Kultur schätzt, wird auch einen höheren Spaßfaktor haben als ich. :D
 

Edit: Die Nebenmissionen waren sehr gut und sehr unterhaltsam. Davon könnten andere Open World Spiele noch lernen.  Gemessen an der Gesamtspielzeit mit dem ganzen Sammelkram vergisst man sie ganz leicht, so wie es mir passiert ist. xD 

Bearbeitet von Schlauschaf
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Ich habe mit einer 6 gewertet. Anfangs macht das Spiel super Laune mit dem Erkunden von Shibuya. Sehr anspruchsvoll ist das Spiel nicht, denn hier begegnet einem die typische UbiSoft - Formel ... nur eben hoch 5 ! Die Story ist nicht wirklich der Rede wert - das Spiel lebt von seinen Schauwerten. Die Kämpfe sind auf leicht auch nicht wirklich schwer, da man Stealthkills machen kann oder sich mit den entsprechenden Skills auch schnell aus dem Staub machen kann. Das Spiel artet für die Platin in Arbeit aus - und zwar heftiger im Vergleich zu den Far Crys und Ghost of Tsushima dieser Welt. Man hat Relikte, Musik, Logs, Landmarks, Schreine ... Reinigung der Tore, was ein wenig den Türmen in Far Cry entspricht und man muss Seelen sammeln, was dazu führt, dass man sehr viel Zeit damit verbringt auf den Dächern unterwegs zu sein und auf die random Events zu warten, weil die Geistersuche in 3 Bereiche untergliedert ist: Geister in Stadt+Nebenmissionen, im Untergrund und durch Hyakki Yako. Das Spiel wird dadurch extrem in die Länge gezogen, weil man wirklich alles zu 100% finden muss (bis auf Dokumente/Nachrichten, die in der Welt verstreut sind). Was bei Open World Spielen aber auch extrem ärgerlich ist: wenn Trophäen zufallsbedingt sind - man also alle Arten von Nahrung finden muss oder jeden Gegner, die natürlich unterschiedlich spawnen. Das Spiel wird dadurch um gut 10h gestreckt, während die Welt sehr leer ist, was natürlich der Story geschuldet ist, aber man fragt sich dann "hier war ich doch gefühlt schon 4x ... hier sind ja immernoch Seelen zu sammeln ... jetzt bin ich wegen der Relike zum 5. mal hier ..."

 

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Also ich habe eine 9 gegeben.

Kein Spiel hat mich in den letzten Monaten so gepackt wie dieses hier.

Und es ist einfach mal sowas von entspannend, mal nur Sammelsachen zu suchen und nicht ständig in actionlastige Kämpfe verwickelt zu sein.

Man lernt auch vieles über die Kultur und Traditionen beim Einsammeln.

Mit den Geistern hatte ich auch keine Probleme. Habe nicht mal 100% in allen Bezirken gesammelt und auch im Untergrund nicht alle gesammelt; diesen Hyakko oder wie die hießen Events bin ich grundsätzlich aus dem Weg gegangen. Am Ende hatte ich trotzdem 250.000 Geister. Habe auch nur mit Geistersicht per Viereck gesucht; man kann auch ein Gebetsband nutzen, aber dann muss man schon blind durch das virtuelle Tokyo laufen.

Alles in allem ein geiles Spiel und ich bin etwas traurig das es schon wieder vorbei ist.

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Fand das Spiel sehr sehr langweilig. Die Story hat mich 0 gepackt und die Charaktere waren auch sehr schwach und haben mich leider 0 interessiert. Es gab keinen Spannungsbogen. Alles war schnell vorbei und schlussendlich war ich froh das es zu Ende war. Sie Stadt war aber sehr schön. Deswegen eine  4 

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