BLUBb007 Geschrieben 25. April 2022 Teilen Geschrieben 25. April 2022 Ich finde Guerilla hat sich selber mit der Storyentwicklung keinen großen Gefallen getan. Der erste Teil war ja noch geprägt von der Faszination des neuen Franchises und vielen Enthüllungen wieso, weshalb, warum. Mit den Story-Trailern zum Nachfolger war das Setting vermeintlich klar definiert - die Subsysteme von GAIA finden und den Kollaps der Flora und Fauna verhindern, was durch die vielen Clans erschwert wird. Die Rückkehr der Zeniths als weiteren Gegenspieler fand ich irgendwo gelungen, weil ich ähnlich wie im ersten Teil mit sowas nicht gerecht hatte. Dafür, was die Zeniths aber erreicht haben, empfand ich es als etwas plump, dass Sylens und Aloy denen ernsthaft etwas anhaben konnten. Und nun kommt eine formlose, durch das Weltall wabernde Super-KI oder was auch, gegen welche selbst die Zeniths keine Chance hatten... Ich meine, natürlich muss der Spannungsbogen irgendwie gehalten werden, jedoch driftet es für mich in eine eher absurde Richtung ab. Ich bin mal gespannt, ob Aloy zu Beginn des dritten Teils wieder von "Zwischenfällen auf der Reise" berichtet, um zu erklären, wieso sämtliche Ausrüstung und Fertigkeiten weg sind. Das Potential ist andererseits gigantisch, da nun jeder Teil der Welt erreicht werden kann. Für meinen Geschmack können die sich aber gerne etwas von Naughty Dog abschauen und die Story anstatt der Open-World mehr gewichten. Statt weiteren außerirdischen Einflüssen würde ich mir wünschen, dass sich das Geschehen mehr auf die heimische Welt konzentriert, indem z.B. Hephaestus nochmal um sich schlägt, bevor es dann im großen Showdown zur Verschmelzung mit GAIA kommt, was dann endgültig die Erde rettet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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