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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


MarcelGK

  

89 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
      0
    • 5 - durchschnittlich
      0
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 9.2


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Für mich eine 7.

Es ist das erste Open-World-Soulslike und macht vieles richtig und weiß zu begeistern.

Es macht aber auch einiges unschön, man merkt schnell das sich vor allem Dungeons und Höhlen wiederholen, genau wie manche Bosse recycelt wurden. Die Story war ganz gut, wenn auch nicht immer schlüssig und die Enden waren jetzt auch nicht das wahre Mmn. Dennoch hat es sich gut spielen lassen und wieder einmal eine Hass-Liebe ausgelöst.

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Habe mit einer 9 bewertet und finde das relativ human, da es einfach nicht perfekt ist. Wiederholende Gegner, Performanceeinbrüche, Welt "baut" sich nach und nach auf.

Aber das ist nur meckern auf hohem Niveau. Ich würde es definitiv weiterempfehlen und habe trotz allem jede Minute genossen. ^^

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Ich vergebe eine 8.

Elden Ring ist super, aber den krassen Hype kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Dimethylbenzol spricht mir echtaus der Seele.

Mir wurden Gegner auch zu oft recycelt. Manche sind nicht schwer, sondern einfach nur super nervig (ich sage nur die scheiß Speere von Radhan). Die Frameeinbrüche und Nachlader (PS5) fand ich super ätzend.

Den Soundtrack, vor allem bei den Bossen fand ich in vorherigen Teilen viel epischer.

 

An meine Lieblinge Dark Souls 1 und Demons Souls kommt es leider nicht ran. Dennoch wie gesagt ein wirklich gutes Spiel!

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Vergebe hier auch die 10.

Klar wurden viele Bosse recycelt und einige Abschnitte wiederholen sich sehr, allerdings find ich es erstaunlich, wie es From Software geschafft hat, die Souls-Formel in eine Open World zu verwandeln.

Ich bin mehr als begeistert von diesem Spiel - deswegen die Höchstwertung.

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Ich vergebe dem Spiel eine solide 7

 

Ich würde gerne mit einer höheren Wertung stimmen, jedoch hat das Spiel in meinen Augen zu viel "verbockt" um besser als eine 7 zu sein. Gründe sind folgende:

Negativ:


1. Zu viele Mini-Bosse werden in Dungeons/Katakomben/Höhlen oder in der Open World recyclet bzw. "normale" Gegner werden einen als Mini-Boss verkauft, kann man zwar in einem Open World Spiel mal machen, aber in der Häufigkeit hat es sich FS leider sehr leicht gemacht.


2. Leider wurden nicht nur einige Mini-Bosse Copy & Paste behandelt, sondern auch unzählige Ruinen, Häuser oder gar die Türme für die Großen Boss Runen, auch hier finde ich kann man mal machen, aber bitte nicht so oft. Ähnlich verhält es sich bei Dungeons/Katakomben/Höhlen, wo die Wegstruktur häufig immer die gleiche Leier ist und es dadurch leider zu wenig "Überraschungen" gibt.

 

3. Was ich auch nervig fand, war die Tatsache, das wenn man den Erdenbaum Mini-Boss getötet hat, in dem Bereich kein Koop mehr spielen konnte, ein Hinweis seitens FS wäre hier eigentlich mehr als angebracht, da wir (@PsychoMuckel) und ich davon ausgingen, das wir solange Koop spielen können, bis der jeweilige Hauptboss getötet wurde, so wie es eigentlich immer war und sein sollte.

 

4. Generell das Balancing in dem Spiel lässt sehr zu wünschen übrig. Ohne es selbst genutzt zu haben, habe ich in vielen Videos/Clips oder gar von beschworenen Mitstreitern gesehen, wie OP einige Zauber/Aufrufungen in dem Spiel sind und wie leicht es dadurch ist ein Spiel zu spielen. Wäre alles halb so wild, wäre es nicht ein FS Spiel, wo man von vornherein weiß/erwartet, das es eigentlich knackig werden sollte, aber mit den Zaubereien/Aufrufungen haben sie es sich in meinen Augen sehr einfach gemacht, vermutlich um auch eine andere Spielergruppe anzusprechen und ich hoffe, dass die künftigen FS Spiele nicht noch Casual freundlicher gestaltet werden.

Jedoch sind nicht nur einige Zaubereien/Aufrufungen unfassbar stark, sondern auch manche Waffen im Spiel und eine davon erhält man bereits sehr früh im Spiel und der Aufwand ist nichteinmal sonderlich groß. Ich spreche natürlich von der Waffe Bluthundreißzahn, ich selbst habe diese Waffe bis zu der Katana Blutige Ströme gespielt und habe damit etliche Mini-Bosse, Haupt-Bosse oder gar PVPler besiegt. Hier kritisiere ich aber nicht generell die Waffe bzw. das es starke Waffen im Spiel gibt, sondern ich kritisiere viel mehr, das man im Spiel eine sehr starke Waffe für lau, relativ am Anfang des Spiels bekommt, welche in meinen Augen sogar deutlich besser ist als das Dunkelmondgroßschwert, für welches ich deutlich mehr Zeit investieren musste.

Und mein letzter Kritikpunkt in Sachen Balancing sind die Boni Schaden, leider ist Blutungsschaden das A und O im Spiel und Sachen wie Gift, Fäulnis, Frost, Feuer, Blitz, Wahnsinn, Heilig oder Schlaf sind leider kaum relevant, sowohl in PVP als auch bei Gegner/Bossen, da müsste meiner Meinung nach auch Abhilfe geschafft werden. Erfahrungsgemäß fand ich persönlich Waffen die rein körperlichen Schaden angerichtet haben weitaus stärker als Waffen mit Körperlich/Magischen Schaden oder ähnliches.

5. PVP ist in meinen Augen aktuell (Stand 18.04.22) fast unspielbar und sehr frustrierend, ich kann euch nicht sagen, wie oft ein PVPler in meiner Welt kam, kurz bevor oder kurz nachdem ich einen Mini-Boss getriggert habe, mag Pech sein, aber dennoch ziehmlich nervig. Das wäre ja nichtmal sonderlich schlimm, gäbe es nicht einen Glitch, der es meinen PVP Gegner ermöglicht, mich One-Shot ohne Berührung zu killen. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich +30 Minuten erkundet, gekämpft und Items gesucht habe, um dann von jemanden getötet zu werden, der einen Glitch nutzt und ich dann am Ende des Tages alle Gegner die ich bis dato getötet hatte erneut töten durfte.

Leider ist es aber nicht nur der Glitch der einen an PVP nervt, nein es sind auch ewig die selben Art von Menschen die man in PVP trifft, entweder es wird mit 2 Blutkatanas gekämpft (welche ich später dadurch selbst benutzen musste), weil der Blutungsschaden abnormal hoch in dem Teil ist oder der Wahnsinnszauber wird genutzt, wo man sich dann nichtmehr von befreien kann. Schafft man es dann mal einen "normalen" Kampf zu haben wo der PVPler vielleicht den ein oder anderen Hieb abbekommt, so fliehen viele einfach in Richtung Mini-Bosse, Starke Gegner oder Bereiche die für einem ziehmlich gefährlich werden können, was den Spaß an PVP ziehmlich senkt.
Ich bin ehrlich gesagt kein Freund von PVP in FS Spielen, habe aber volles verständnis für Leute die es gerne machen. Jedoch muss die Mechanik geändert werden, es kann nicht sein, das PVPler einfach wegrennen können und sich hinter starken Feinden verstecken können. Es sollte auch für den Wirt eine Möglichkeit bestehen den PVPler zu sehen, habe es nämlich schon oft miterlebt, wie man 10-20 Minuten den PVPler nicht gefunden hat. Auch sollte es eine Art Timer für die PVPler geben, so dass sie ca. 5 Minuten Zeit haben den Wirt zu töten ehe sie zurückgeschickt werden, so würde man dann wenigstens verhindern, das PVPler einfach wegrennen können/sich verstecken können um zu trollen.

 

6. Meine letzter Kritikpunkt geht an die Hauptbosse bzw. an Trophäen-Bosse, ich finde es so schade, das viele Trophäen-Bosse keine "schöne" Sequenz bekommen haben, sondern einfach nur wie ein 08/15 Mini-Boss hinter einer Nebelwand steckte. Genauso schade fand ich, das viele Trophäen-Bosse auch keine 2. Phase spendiert bekommen haben. Am allermeisten gestört hat mich aber die Tatsache, das kaum ein Boss im Spiel Potenzial besitzt in Erinnerung zu bleiben, weil er auf irgendeinerweise gut inziniert wurde bzw. eine coole Mechanik zum bekämpfen besaß. Da muss ich leider gestehen, fand ich die Bosse aus Dark Souls 3 wie z.B. High Lord Wolnir oder Ancient Wyvern prägender, auch Demon´s Souls und Sekiro fand ich in punkto Bosse schwieriger/einprägender.
Fragmentträger Bosse besaßen zwar eine Sequenz und eine 2. Phase, jedoch war deren Angriffsschema umso enttäuschender, zwar hauen alle Bosse gut rein und tun echt verdammt weh, jedoch lernt man deren Angriff unfassbar schnell, hinzu kommt das es leider viel viel viel zu wenige Mechaniken gab, wo man den Boss vielleicht Auskontern oder mit einer geschickten Rolle von Hinten attackieren muss.

 

Positiv:

Neben den ganzen Kritischen Äußerungen gab es natürlich auch einige Positive Eindrücke in ER, so fand ich die Hauptgebiete überwiegend sehr Abwechslungsreich und schön designt. Und nach dem anfänglichen Open World Schock fand ich gut, das FS gegen Ende des Spiel wieder mehr in Richtung klassischen Design zurückgerudert ist, denn spätestens nach dem Altus-Plateau war es mehr oder weniger Ende mit dem Open World und die Bereiche danach waren wieder kleiner, übersichtlicher bzw. Schlauchartiger, wenn ich z.B. an die erste Hälfte vom Berggipfel der Riesen denke, da gab es nur einen vordefinierten Weg und das muss ich sagen, gefiel mir hinten raus auch lieber als das anfängliche zu große Open World mäßige.

Auch das geliebte Nachrichtensystem war wieder vorhanden und hat hier und da für einige lacher und Spaß gesorgt.

Fazit: Alles in allem hat sich der Kauf definitiv gelohnt und hat auch viel Spaß gemacht, den extremen Hype kann ich - gerade wegen der vielen negativen Punkte - in dem Ausmaß nicht nachvollziehen. Elden Ring hat aktuell einen Metascore von 96 von 100 und das ist in meinen Augen einfach nicht verdient. Für mich ist Elden Ring einfach ein Open World Spiel worüber man die Dark Souls Formel gestülpt hat und somit hat man das Rad nicht neu erfunden ( was nichts schlechtes bedeuten muss, aber für mich nicht ausreicht um auf einen Metascore von 96 zu kommen).
Persönlich hoffe ich nur, dass der nächste Titel von FS wieder mehr Richtung DS3 geht und man nicht mehr ganz so sehr auf Open World setzt, dann wäre ich schon zufrieden.


 

 

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Ich vergebe hier eine glatte 7.

 

Mehr ist leider auch nicht drin.

Dieses Spiel hat viele Stärken, also auch starke schwächen.

 

Positiv:

 

Punkt 1: Die Oberwelt ist sehr schön designt. Das Anfängliche Open-World-Feeling lässt von fortschritt zu fortschritt nach. Was mir lieber ist, ich brauche keine gefüllte 100km² ala Assassin's Creed Valhalla.

Dass es Gebiete unterhalb der Karte gibt, war sehr überraschend, als man einen Aufzug findet, der einfach nicht aufhören wollte nach unten zu fahren.

 

Punkt 2: Für Waffen und Anrufungen/Zauber ist für jeden was dabei.

 

Punkt 3: Die Engine wurde verbessert zu Dark Souls 3. Viele (leider nicht alle) Texturen, Beleuchtungen sehen gut aus. Manchmal blieb ich einfach stehen und hab einen Screenshot gemacht. (Hier vermisse ich den obligatorischen Fotomodus).

 

Punkt4: Ladezeiten sind kurz. (Disc-Version)

 

Negativ: :

 

Punkt 1: Dungeon-Bosse (Katakomben/Höhlen ) hinterlassen keinen bleibenden Eindruck. Keine Video-Sequenz, vorhersehbare Angriffsmuster. Der Bluthund im Siegelgefängnis war am Anfang besonders/anders, aber nachdem man den in der Oberwelt z.B. in Caelid hingesetzt hat, als normalen Gegner, hatte ich noch ein Auge zugedrückt. Aber FS hatte viele recycelt. Ärgerlich.

 

Punkt 2: Von allen Dungeons blieb mir nur eines in Erinnerung, was das Layout und für einen kurzen Moment den WTF-Effekt hervorrief. ("Hey hier waren wir schon! Laufen wir im Kreis?")  "The Leyndell Catacombs Dungeon"

Ich fühlte mich von einem Copy-Paste-Dungeon zum anderen geschickt worden zu sein. Hier fehlt eindeutig die "Handarbeit". Keine Ahnung ob FS die Dungeons von einem Programm generiert hat lassen, aber das geht gar nicht.

 

Punkt 3: "Hey, ich sehe dein Rufzeichen nicht. Hast  du die Medezin genommen?." "Schon lange , wieso?": 

Das Kernproblem dieser Aussage ist, dass @Schiggy und ich, herausfinden mussten, dass der Multiplayer, nicht wie in Demons Souls oder Darks Souls üblich funktioniert.

Man hat den Wächtern/Bossen der Niederen Erdenbäumen, die Eigenschaft verpasst, dass wenn sie besiegt sind, keine Rufzeichen mehr sichtbar werden. Das sollte einem bewusst sein. Steht nicht im Leitfaden!

 

Punkt 4: PVP ist so eine Sache. In Demons Souls und Darks Souls habe ich es aufgrund der Trophäen für Ringe/Waffen gemacht. In Elden Ring lohnt es sich nicht, außer für die Quest um den Zugang zu Mohg zu erhalten. (Gibt auch einen Alternativen Weg im Schneefeld)

 

Punkt 5: Bleiben wir beim PVP. Jeder Glitcher mit dem dreckigen One-Shot-Zauber, den man noch nicht mal sieht, wenn er einen trifft, gehört gebannt. Kaum ehrliche Kämpfe sind möglich. Und viele PVP-Invasionen in direkter Nähe von Bossen, ein Boss reicht nicht, doppelt hält besser oder wie? Zeitlimits 5-10 min pro Invasion würde gegen Trolle/Glitcher helfen. Der Invasor darf mich sehen, aber ich ihn nicht? Geht garnicht. Naja. "Dann spiele doch offline!" Ähhh, nein.

Ich spiele diese Spielreihe gerne auch mal im Ko-op. Würde gerne mal die Option haben, PVP zu deaktivieren.

 

Punkt 6: Inszenierung von Bossen oder Ereignissen sind extrem rar und bleiben nicht wirklich in Erinnerung. Außer Radahn, Melenia und Elden Beast. Es hat auch an Boss-Mechanik gefehlt. Rennala war das höchste der Gefühle. Ansonsten war die Devise: "Immer drauf hauen."

Schade hier wäre mehr drin gewesen.

 

Neutral: 

Die Kartengröße ist völlig in Ordnung (bitte nicht in Zukunft größer).

 

 

Fazit: 

Im Grunde hat Elden Ring sehr viel Spaß gemacht, aber auch leider den Spaß an vielen kleineren Ecken getrübt. 

Man merkt, dass Spielelemente stark vereinfacht wurden. Gute soll ja auch kein Darks Souls oder Demons Souls sein.

Früher musste ich mir die Wege in die jeweiligen Gebiete noch merken. Kompass? Was für ein Kompass? Nimmt meiner Meinung nach das Darks Souls flair weg. Man hängt öfters in der Karte, als einem lieb ist.

 

Dies sind nur ein paar Anmerkungen von Pros und Kontras. Vielleicht tut FS noch was patchen.

Trotz großes Mimimi, macht das Spiel dennoch Spaß. 

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Für mich eine 10/10 und bisher mein Spiel des Jahres. Ich finde die Open World großartig, die Masse an Bossen und Minibossen, die Referenzen zu anderen From Software Titeln und das Zusammenspiel aus verschiedensten Mechaniken. Für mich eines der spaßigsten Spiele dieses jahres.

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Ich vergebe bei diesem Spiel eine 8 und die nur geradeso. Nichts für ungut, ich verstehe, warum man als Fan hier zu solchen hohen Wertungen schreitet, aber für mich ist diese weltweite überbewertete Anpreisung der Gegenzug, wie der exorbitante Verriss von Cyberpunk. Beides Spiele mit einem enormen Hype und dieser enorme Hype hat zur Folge, dass dann entweder in die eine oder andere Richtung überbewertet wird. Das sind keine heiligen Spiele, sondern nur Spiele, aber wie bei extremen Fantum ist es eben auch hier zu spüren, wie sowas in unbedingte Liebe oder Hass umschlägt.

Generell und objektiv kann man glaub ich sagen, ist das Spiel wunderbar und man kann schon echt viel Spaß(?) damit haben. :)  Die Welt ist unglaublich üppig und bietet auch reichlich Abwechslung... auf den ersten Blick. Ich meine, das erste Mal Schloss Sturmschleier war der Hammer, denn es war ein episches Gebäude, von dem man aus allen möglichen Richtungen Einblick erhalten hat und welches sich wunderbar erzählt hat. Man wie gut das alles aussah und wie episch. Wahnsinn.

Leider habe ich erst einmal angefangen mich umzusehen in der Welt und alles mögliche zu untersuchen oder zu durchsuchen, was einem dann auch schnell gewahr werden lies, wie oft der Copy&Paste Finger locker saß. Hier wurden Bosse recycelt oder gar als normale Gegner entwertet, es werden Dungeons und Oberflächen Gebäude immer nur leicht geändert drapiert und fällt in meinen Augen hier noch unangenehmer auf, als in anderen OpenWorld-Spielen. Warum? Weil diese Welt hier leer ist. Sie ist so leer, dass man nicht umhin kommt sich immer zu fragen, was hier eigentlich die Geschichte ist und wem das mal alles zweckdienlich war. Nichts für ungut, die Gebäude die Hauptstadt und all die imposanten Bauwerke, die man im Spielverlauf sieht, sehen meist episch aus, aber sie sind leer, leer und nochmal leer. Gepaart mit der shady erzählten Geschichte, die hier zumindest mal ein bisschen mehr hergibt als manch anderer Titel, wirkt vieles zwar episch, verliert aber auch viel an Eindruck, weil es einfach kein Leben gibt, welches man sich hier vorstellen kann. Sicher sind lose Gegner eingestreut, aber am anschaulichsten sind schon die Hauptdungeons. Wobei hier ähnliches vorherrscht und man sich fragt, warum überall diese feindsinnlichen Wesen oder gar Ritter dort sind, denn sie bewachen ja auch nur ausgestorbene Hallen. Und bei den wenigen NPCs im Spiel war die Schlagzahl der einäugigen und blinden Frauen enorm. Irgend jemand hat etwas gegen Frauen die sehen können, war mein Eindruck. ;) 

Dann sollte langsam mal in den Griff bekommen werden, dass man permanent das geliebt *Klong, klong* hört und man wieder einmal, anstatt den Gegner zu treffen, an der Wand geschnitzt hat. Ich könnte wahnsinnig gut damit leben, wenn im Gegenzug die Gegner einem nicht durch Wänd hindurch mit einem bis wenigen Schlägen den Gar ausmachen könnten. Das ist schon lange ein Problem der Serie und kann mir keiner erzählen, dass es nicht auch behoben werden kann. Aber da will man sich wohl sparen, noch Animationen in den Kämpfen zu haben, wo Gegner an ihre Grenzen kommen. Und die epischen Kämpfe würde doch etwas dünner ausfallen. Aber gut.

Was mich noch sehr rausgeholt hat, waren die Sequenzen zwischen den Phasen der Hauptbosse. Ich fand sie schön anzusehen, hat aber meinen Sinn für Logik komplett gebrochen. Das sind Kämpfe um Leben und Tod, wo keiner dem anderen irgend ein Müh schenkt und dann kann der Gegner erst einmal in Ruhe machen, was er machen möchte? Ernsthaft? Das hat meine Immersion zu den Kämpfen komplett gebrochen. Ich meine ernsthaft, was macht der Charakter dann, während die ihren epischen Monolog halten und sich zu schlimmeren Versionen modifizieren? Setzt er sich dann in eine Ecke, schaut brav zu und gönnt sich 'ne Coke? Ich wüsste, was ich machen würden, wenn ich in so einem Kampf wär. Ich würde dem volles Pfund aufs Maul geben, während der Boss rumschwafelt, dass ihm hören und sehen vergeht.

 

Das war jetzt aber alles meckern auf hohem Niveau. Sicher gibt es da noch einiges mehr, aber auch die Positiven Sachen will ich nicht unerwähnt lassen. Die Welt ist toll und mit Sicherheit der Star des ganzen Spiels. Hier ist an jeder Ecke ein kleines Dungeon versteckt. Man findet so oft Dinge und Belohnungen, die zum aktuellen Build meist nix bringen, aber und das muss man dem Spiel lassen, ja interessant werden, wenn man komplett im Spiel mal den Build wechseln möchte. Was ab der Universität ja möglich ist. Daher kann ich das auch nicht negativ bewerten. Generell kann man soviel an seiner Figur herumschnitzen und feilen. Hier eine Stellschraube, da ein Geist oder eine Zauber. Im Schwert eine Asche, eine Arznei noch einmal umändern oder mal komplett was Anderes aufstufen was dem geneigten Krieger unerwartet mehr bringt, als man gedacht hätte. Hier kennt das Spiel keine Grenzen.

Hängt man an einer Stelle im Spiel, kann man sich gut und gern zurückziehen und ein komplett anderes Gebiet angehen, wo man mehr ausrichten kann. Der Progress ist gefühlt immer da. Man kann immer wieder eine Stelle finden an der man sich probieren kann und wo man mit Fortschritt belohnt wird. Leider meist nur karg durch einen Gegenstand und nicht durch Geschichte oder Reaktionen von etwaigen NPC.

Zwischensequenzen gibt es gefühlt mehr und haben mal etwas mehr erzählt, allerdings merkt man auch, dass sie Geschichte auf eine Spickzettel passen würde. Das ist nicht so doll und für mich dann einer der größten Knackpunkte, denn so bleibt der Star, diese Welt, auch unerzählt.

Ich persönlich hatte lange Spaß daran alles auf links zu drehen und zu untersuchen, was die Schwächen des Spiels deutlich offenbart. Und gen Ende war ich doch schon sehr von den immer wieder epischen Hauptdungeons etwas unterwältigt, weil die meist auch nur immer wieder ein riesiges Gebäude, Ruine oder Stadt sind. Die aber eben immer leer wirken. Wo ich beim Gebiet Haligbaum angekommen bin und bemerkte, dass es jetzt nochmal ein Gebiet gibt, was mich extrem fordert, war ich einfach auch schon der ganzen Sache müde. Hier wollte ich nur noch durch, wohl wissend, was mich dort erwartet. Und auch hier habe ich wieder viel bis alles auf links gedreht. Dann wollte ich wirklich nur noch zum Hoarah Loux und zu Radagon, drei Enden und fertig. Nach anderthalb Monaten war die Puste einfach raus. Nach anderthalb Monaten, wohl gemerkt, in denen ich versucht habe immer weiter und weiter zu kommen in dem Spiel. Das ist schon ein Ritterschlag, wenn auch ein eingeschränkter aus meiner Sicht. Sicher eins der besten Spiele dieser Tage, aber sicherlich objektiv gesehen nicht das Beste.

Der Geist der OpenWorld ist nun einmal aus der Flasche und leider kann man den Geist schwerlich wieder einfangen. Daher befürchte ich, wird es wohl so weitergehen, wobei, wie ich finde, Schlauchlevel und eine große Welt mit vielen Abzweigen, dem Franchise besser zu Gesicht steht. Vor allem in Anbetracht der dünnen bis nicht vorhandenen Geschichten. Aber vielleicht ja auch nicht. Das wird uns die Zunkunft zeigen wo die Reise hingeht.

 

Ich wünsch allen weiteren Spielenden noch ganz viel Spaß damit. :D

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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Von mir bekommt Elden Ring auch eine 8. 

Elden Ring ist ein wirklich gutes Spiel und das Erkunden dieser Welt macht unglaublich viel Spaß. Meine Lust auf Open-World-Titel ist in den letzten Jahren etwas verflogen. Selbst ein Horizon Forbidden West konnte mich nicht mehr ganz so überzeugen, wie es früher der Fall gewesen wär. Elden Ring hat hier wieder für frischen Wind gesorgt. Das Erkunden einer Welt hat mir seit Jahren nicht mehr so viel Laune gemacht. Du wirfst in diese atemberaubend gut gestaltete Welt geworfen und kannst tun und lassen, was du willst. Oben ist ein Turm? Was könnte da wohl sein.. eine gute Waffe, ein Talisman? In der Ferne sehe ich einen NPC, was der wohl dort sucht? Eine kleine Holzhütte mitten im Wald? Sieht interessant aus.. das Spiel spielt mit meinen Erkundungsdrang. Etliche Male verlor ich mich einfach beim Reiten durch die Landschaften. Wenn Open-World, dann so! Hier wird man nicht von hunderten Symbolen überschlagen, hat tausende Textanzeigen. Tu, was du tun willst und schau, was passiert! 

Dennoch bin ich ein Fan von kleineren Welten, die dafür besser durchdacht sind. Gerade wenn man alles entdecken möchte und sich jede Ecke genauer anschaut, fällt einem auf, dass vieles recyceld wird. Katakomben konnte ich spätestens nach dem dritten Mal nicht mehr sehen. Jede Höhe die ich betrat fühlte sich an wie die vorherige. Kleinere Bosse ähneln sich viel zu oft, Angriffsmuster sind häufig gleich. Ich bin mir bewusst, dass bei solch einer großen Welt Abstriche gemacht werden müssen und man als Entwickler 1-2 Mal in die Trickkiste greift. Doch das ist für mich einer der größten Schwachpunkte von Elden Ring. Sobald sich der Spielinhalt für mich wie Arbeit anfühlt, vergeht mir die Lust. Und leider kam dieses Gefühl hin und wieder auf. 

Für den Art Stil und die Art Direction würde ich eine glatte 10 verteilen. Das Spiel sieht, obwohl es grafisch nicht auf dem Niveau von aktuellen Titeln ist, unfassbar gut aus. Das Gegnerdesign, Gebäude, die Berge, die Schlösser. Alles sieht so stimmig aus und passt unglaublich gut in diese mystische und geheimnisvolle Welt. Oft hab ich mich erwischt, wie ich einfach stillstand und die Szenarie auf mich wirken ließ. 

Alles in allem ein wirklich fantastisches Spiel, was jedoch auch mit einigen Problemen zu kämpfen hat. Auch die Perfomance könnte in Anbetracht der Grafik besser sein. Ein Demon's Souls hat mir persönlich mehr Spaß gemacht. Ich mag die eher kleinen, teilweise schlauchigen Level, die dafür durchdachter und einzigartiger sind. Von der Grafik und Sound Design ist Elden Ring auch eine ganze Schippe unter dem Souls Remake. 

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Gebe mit viel Wohlwollen noch ne 9.

 

Den Hype kann ich nicht ganz nachvollziehen. 

Mich persönlich stört, dass ich mehrere Youtube Videos bzw Tutorials gucken musste um überhaupt zu kapieren, was wie wann wo warum zu machen ist. Gäbe es kein Internet für irgendwelche Guides, hätte ich das Game vermutlich nach ein paar Stunden aufgegeben, weil ich nicht gewusst hätte, wie und wo es weiter geht. 

Ebenso nervte mich die Steuerung, irgendwie fand ich sie überladen und bin selbst am Ende noch einige mal gestorben, weil ich mit der Steuerung nicht zurecht kam. 

 

Ansonsten macht das Gameplay echt Laune und es ist auch immer Motivation da, stärker und besser zu werden und wenn man endlich nen bestimmen Gegner /Boss gelegt hat, ist die Freude dann umso größer. 

Die Bosse waren super inszeniert! 

Die Story hingegen hat mich leider nicht gepackt. 

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Also Demons Souls war für mich ein extrem geniales Spiel auf der PS3 und habs auch platiniert. Dark Souls konnte mich dann gar nicht mehr mitnehmen. Bloodborne hat mich dann wieder voll mitgenommen. 

 

Elden Ring ist nun für mich leider ein Open World Dark Souls. Ich hab daran einfach keinen Spaß. Ich finde es auch grafisch überhaupt nicht gut. Und als ich mich erwischt habe, das ich stumpf ne Stunde Runen gefarmt habe, war mir klar, ich möchte hier keine 100+ Stunden investieren. 

 

Ich habs nun verkauft und mir nochmal Demons Souls für die PS5 besorgt. :D 

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10/10

 

Für mich jetzt schon das Spiel des Jahres und vielleicht auch der Generation. FS hat hier eine Welt geschaffen, wie es meiner Meinung nach keiner sonst kann.

Zwar wiederholen sich Gegner, Bosse und Dungeons gerne mal, aber das fällt für mich nicht weiter ins Gewicht. Dass die Technik nicht die beste ist, ist zwar ärgerlich aber hat mich auch nicht weiter gestört. Welten-und Questdesign sind ansonsten meilenweit besser als alles andere.

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8 von mir für ein ziemlich gutes Spiel, das allerdings auch seine Schwächen hat.

 

Allen voran das Balancing. Erst denkt man, man ist noch etwas unterlevelt, da manche Gegner und die Bosse im 1. Storydungeon gut austeilen. Danach macht man noch ein paar Dungeons, deren Bosse eine handvoll Schläge aushalten und wo der Weg eher das schwere ist. Im nächsten Gebiet setzt sich dass dann fort, völlig überlevelt ist auch der nächste Storyboss kein Problem.

Ab nach Caelid, 1. Dungeon zu einfach, nächster plötzlich anspruchsvoll. Storyboss hingegen ein Witz.

Atlus-Plateau dann wieder einfacher und die zweite Hälfte des Medaillons für den Hauptweg gibt es ja erst in Caelid. Dann Hauptstadt. Man fühlt sich gottgleich mit 70+ Stärke und 'nem fetten Hammer mit S-Scaling und kriegt Probleme mit dem ein oder anderen Trashmob. Viel Spaß beim Boss denkt man sich und legt den 1st try...

Danach hat man weiterhin das Gefühl bei den Standardgegnern unterlevelt zu sein (selbst mit Stärke auf 99), während die fetten Bosse relativ schnell gemacht sind. Ich hab gefühlt auf manchen Mini-Boss mehr draufhauen müssen, als auf den richtigen Boss im selben Gebiet.

 

Mmn hat sich hier FromSoftware mit der OpenWorld keinen Gefallen getan, aber das kann man ja für zukünftige Projekte nachbessern.

Ebenfalls in diesem Zusammenhang ist das Recycling der Gegner anzumerken. Gefühlt hat dieses Spiel deutlich weniger Gegnertypen als die lineareren "Vorgänger".

Selbst die fetten Bosse wurden teils recyclet (Margit und Margott, nur mit Schwert statt Stock, die beiden Mohgs oder Godwyns).

 

Nächster Kritikpunkt wäre die altbekannte fricklige Steuerung. Präzise Sprünge? Fast unmöglich. Glücklicherweise muss man selten welche machen. Wahrscheinlich die Art, wie ich am meisten gestorben bin, alleine schon nach dem Katakomben-Mohg für das rasende Flamme-Ende. Auf dem Pferd hatte ich permanent Angst, beim Ausrichten von einem Vorsprung zu fallen, weshalb ich es dann lieber weggeschickt, mich positioniert und es dann wieder gerufen habe.

 

Dazu noch der ganze sammelbare Kram. Oh, da liegt was lilanes, dafür lege ich mich mal mit den überpowerten Gegnern an. 3 Tode später: Nur so ein gammeliger Schmetterling, aus dem ich Gift rausquetschen kann, danke für nichts.

 

Es macht schon Spaß und ist stellenweise echt toll designed, auch wenn ich auf den obligatorischen Sumpf, das Pestland oder die ganzen gleich aussehenden Katakomben hätte verzichten können.

Aber es hat nun mal auch seine Schwächen.

Bearbeitet von xXKoZXx
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Ich bin ebenfalls der Meinung, dass sich z. B. die Katakomben schon zu häufig widerholen und es hier mehr Abwechslung geben könnte, aber wenn ich diesem Spiel keine 10 gebe,

dann könnte ich keinem Spiel ein 10 vergeben. Mit Sekiro eines der besten Spiele der letzten Jahre.

 

10/10

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Ich gebe dem spiel eine volle 10.

schon lange hat mich ein Spiel so in den Bann gezogen. Schon lange sind die Stunden nicht mehr so schnell vergangen.

die Welt gleicht einem Breath of the wild für erwachsene.

erst war ich skeptisch ob da skonzept so funktionieren kann.

nach den ersten Wertungen wusste ich, ja es funktioniert und ich wurde nicht enttäuscht.

das Spiel bringt so viel frischen Wind in die Open world und zukünftige Spiele werden sich damit messen müssen.

da spiel ist etwas ganz besonderes.

diese Freiheit in allen Punkten ist der Wahnsinn. Jeder erlebt seine ganz eigene Geschichte. Jeder Element etwas anderes. Man kann sich blenden mit anderen Leuten sich unterhalten was man gefunden und entdeckt hat.

 

die Grafik hat auch einen enormen Sprung gemacht. Es ist nicht auf dem Niveau mit dem demon souls Remake aber im Vergleich zu den anderen spielen ist es ein deutlicher Fortschritt.

 

ich finde das Spiel so gut, dass mich die zwischenlande nicht das letzte mal gesehen haben. Und ich hasse ng+. Da sieztet spiel, dass das geschafft hat bei mir war the Wischer 3.

 

da spiel ist in meinen Augen ein absolutes Meisterwerk. 

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