Platin ist bedeutungslos geworden!

[Phoenixfeder]

Ich finde dieses Thema immer wieder interessant und irgendwie stirbt es auch nie.

Ich konnte diese gerufene Parole: "Platin ist bedeutungslos/wertlos geworden" noch nie verstehen oder nachvollziehen.

Platin hatte doch schon immer nur den Wert den man ihr selber zugesteht.

 

Ich war und bin es auch jetzt noch verwundert wie viele Trophäenjäger es doch gibt die sich anscheinend tatsächlich einbilden das eine gewisse Anzahl an Platintrophäen ihnen Ruhm und Ehre einbringt. 

Tun sie nicht, der bleibt aus aber anstatt das sich gewisse Jäger dann selbstreflektieren und überlegen wieso sie Platin eigentlich jagen und ob das zielführend ist wird dann die Schuld in Shovelware/Trophywhore Titeln gesucht und es wird behauptet Spiele im allgemeinen wären immer einfacher zu platinieren.

Gut Shovelware hat zugelegt stimmt schon aber trotzdem gibt es Spiele wie Hanna Montana, Covin Dodgers und wie sie alle heißen mindestens genauso lange wie sich Platinjagen zu einem etablierten Hobby unter Playstationspielern entwickelt hat und ich jage jetzt seit über 10 Jahren Aachievements und Trophäen (erst auf Steam dann ab PS4 das begehrte Platin) um sagen zu können das Trophäenlisten immer einfacher werden sollen ist einfach Schwachsinn. Eigentlich gibt es da keine große Entwicklung ausser das ein paar Entwickler so langsam mal von 10 Sammelobjektkategorien in einem Spiel plus entsprechender Trophäen wegkommen.

 

Ich meine ich will niemanden absprechen das es sich gut anfühlt eine Platin wie TLoU (PS3/PS4 NICHT PS5) erspielt zu haben und das man auch das Gefühl hat dafür etwas geleistet zu haben.

Aber man darf dabei eben nicht vergessen das man dass letztendlich nur für sich selber tut, das man dadurch weder reich noch begehrt wird und auch kein handsignierten Brief von Neil Druckmann bekommt in dem steht das man ab jetzt zu den ganz harten und besonderen Schneeflöckchen gehört.