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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


  

51 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 7.51


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Der erste große Pluspunkt zu Life is Strange True Colors ist für mich, dass es mit allen Kapiteln erschienen ist und man nicht ein Jahr warten muss. Der erste große Minuspunkt zu Life is Strange True Colors ist für mich, dass hier ein Vollpreis ausgerufen wird, der mit Blick auf das Franchise meiner Meinung nicht gerechtfertigt ist, aber dazu später mehr.

 

Wie zu erwarten erhält man ein storygetriebenes Abenteuer, wo die eigenen Entscheidungen härter ins Gewicht fallen als einem vielleicht lieb ist. Die Präsentation ist gelungen, und eine gewisse Steigerung zu den vorherigen Ablegern ist da. Die Gesichter hätten gerne noch mehr Mimik vertragen können, ansonsten passt es schon. Die Umgebung ist malerisch und mit einem hohen Detailgrad. Dazu gibt es immer wieder schöne Lieder auf die Ohrmuscheln. Am Gameplay hat sich wenig geändert, man latscht durch die Gegend, spricht mit Leuten und betrachtet Gegenstände. Die Charaktere würde ich prinzipiell als gut betiteln, wobei ich aber sagen muss, dass mir das Setting im Verlauf negativ aufgestoßen ist. Vielleicht kenne ich es als Stadtkind nicht, aber diese Kleinstadt-Romantik und vor allem mit diesem sozialen Netzwerk empfand ich als zu überspitzt gezeichnet.

 

Hervorragend fand ich die beiden Spieleautomaten und den Tischkicker, sowie diverse gescriptete Sequenzen mit Gesang und Tanz. Besonders hervorragend war das dritte Kapitel mit dem LARP, wirklich liebevoll umgesetzt. Weniger gefallen hat mir die etwas asynchrone deutsche Sprachausgabe (was ich hier von Gronkh als Sprecher halten soll, habe ich noch nicht entschieden) und dann das Ende von Kapitel 4 (sorry, aber wir sind nicht in Hollywood) und die damit verbundene Auflösung im letzten Kapitel. Die Fähigkeit von Alex ist erstmal ziemlich cool, aber irgendwie hätte man da mehr rauskitzeln können. Zumal ist es nicht nachvollziehbar, warum die eine Situation das bewirkt und die andere Situation das andere - je nachdem, was das Storytelling gerade braucht. Die zu treffenden Entscheidungen haben mich teils Überwindung gekostet, die Konsequenzen waren dann aber meist zu vorhersehbar.

 

Im Vergleich zu den Vorgängern ist Teil 1 mit dem Sequel nachwievor unerreicht. Der zweite Ableger wurde mir von der haarstreubenden Erzählung vermiest, daher würde ich True Colors hinter Teil 1 und vor Teil 2 einordnen. Ich mag mich täuschen, aber ich kann mich nicht entsinnen dass die Spiele in der Vergangenheit zum Vollpreis erschienen sind. Da der Umfang in True Colors sogar kürzer ist, passt das Preis/Leistungsverhältnis hier nicht. Ja, andere Vollpreisspiele bieten auch nicht unbedingt mehr Inhalt, aber ich setze es hier ins Verhältnis zum Franchise. Abschließend bleibt festzuhalten, dass ich einige schöne, entspannte Stunden verbracht habe, auch wenn nicht durchweg zufrieden bin, zumindest nicht in dem Maße, dass ich es in den Himmel lobe. Ich bewerte mit einer 7.

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