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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


  

52 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 7.48


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Na hier sind aber einige rosarote Brillen verteilt worden. Da fehlen mir aber die vielen, mit Betonung auf vielen, kritischen Stimmen die auch bei Teil 2 so massig aufgetreten sind. Ist ja nicht so, dass es hier keine Kritik gibt, danke dafür. Aber es zeigt auch, wie wenig emphatisch Leute mit anderen Personen connecten können, wenn das Szenario nicht nur auf Empathie draufgehämmert ist, wie mit einem Dreschflegel. Da ist die Parallele zu Europas Grenzen ganz gut erkennbar, die keinen groß interessieren. Wenn man die Flüchtenden, immigrierten Brüder von Setting nicht so toll findet, aber das nette ultra emphatisch Mädchen von nebenan geht gut klar. Aber von vorn…

 

Ich mag das nette ultra emphatische Mädchen ja auch und wie könnte man auch nicht. Die einzige Ecke die sie hat, ist die Fähigkeit Seelenfrieden zu bringen. Schlimm. Leider, das muss ich sagen, fühlt sich das gesamte Spiel unwahrscheinlich bemüht an. Man versucht hier eine Story aus etwas zu ziehen, wo es gefühlt keine gibt. Dabei wird man mit Nichtigkeit und Belanglosigkeit zugeschüttet. Die Geschichte liegt wie ein Buch vor einem, das man vom Ende her liest, so offen wird hier alles erzählt. So konnte ich beim ersten Treffen einer Figur direkt sagen, dass sie ein Love interest ist. Hätte ich geahnt, dass man sogar die Wahl hat (ein Pluspunkt dafür), hätte ich vielleicht auch auf den Dude direkt getippt. Aber diese Möglichkeit wird einem ja auch ziemlich schnell gewahr, wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist. Das Spiel hält kein bisschen hinter dem Berg, wer die Bösen sind, denn wer hätte es gedacht, es ist das große Unternehmen im Ort. Wahnsinn. Das gab es noch nie, das ist ja… also dass sie sich das getraut haben. Aber Spaß beiseite, es gibt ja noch eine böse Person, die man nicht sofort als böse erkennen darf, ich glaube hier im Wertungsthread ist von einem Twist die Rede. Ich dachte immer, dass ein Twist eine Wendung der Geschichte ist, aber diese Person wird so…

Spoiler

…offensichtlich als Guter inszeniert, dass sie nur der easy pick sein kann. Damit habe ich schon beim ersten “Wonder Woman” glänzen können, als ich 2 Minuten nach dem ersten Auftritt einer Person kund tat, dass diese der Böse ist. Ich weiß gar nicht, wie lang der Bart von der Erzählweise ist, dass die Person, die am nettesten und freundlichsten etabliert wird, auch die Wurzel allen Übels ist. Also das gab es ja noch gar nicht. Und hier wird die Person auch so aggressiv als gut beworben, dass man sich einfach fragen muss, warum man das macht. Mal fernab davon, dass es im dritten Kapitel sogar schon vorweggenommen wird. Und das halte ich für das stärkste Kapitel.

Generell sind aber in der Stadt alle so unfucking fassbar nett, dass ich dachte ich bin in einem Rosamunde Pilcher Film gelandet. Mein schlimmster Alptraum. Wo ist denn da die Spannung, der Anreiz überhaupt etwas erleben zu wollen. Da war ich ja schon fast froh, als Mac auf der Bildfläche erscheint. Der allerdings das Pendant zum Twist ist und wenn man ihn, wie bei mir geschehen, direkt richtig liest und genau das ahnt, ist gar kein Reibungspunkt in der Stadt zu finden. In dieser Minenstadt in den Bergen sind alle so Hip und Vogue, das sogar Berliner dort hinfahren, um sich vom Lifestyle etwas abschauen zu können. Sorry aber der Stadt nehm ich leider nichts ab. 

Apropos Stadt, es gibt im gesamten Spiel ganze sechs Lokalisationen, wenn man die Wohnung und den Balkon von der Bar getrennt sehen möchte, ganze acht. Respekt. Durch die recycelt man sich durch das gesamte Spiel… stundenlang. Also nichts für ungut, aber wir reden hier von einem Titel, der 70€ kostet und das ist es dann. Na das nenne ich mal aus nix Geld machen.

Aber wenigstens nimmt das Spiel am Ende des vierten Kapitels mal Fahrt auf und wird “spannend” und man möchte endlich mal wissen, wie es nun weiter geht. Gut, dass man dann erst einmal zu Beginn des fünften Kapitels noch doppelt so hart auf die Bremse tritt und etwas erzählt, was ich nicht wissen wollte und es aber so wenig ist, was erzählt werden will, dass man alles immer zweimal angehen muss ooooooooddddddeeeeeerrrr seeeeeeeehhhhrrrrr laaaaaaannggsaaaaaaaaamm damit man es noch strecken kann. Danke, die Spannung ist wieder weg. Nicht das dann noch irgendwas kam, was die Spannung gerechtfertigt hätte. 

Spoiler

20 Meter Sturz, alles ist gut, ich humpele wieder raus, merke aber vorher, dass ich an dem Ort bin, wo zufällig mein Vater hin ist und auch gestorben ist. Welch famoser Zufall. Unter den Milliarden von Möglichkeiten. Die Familie Chen hätte es mal mit Lotto versuchen sollen, so wie sie unmögliche Chancen treffen. 

Positiv muss ich allerdings das dritte Kapitel hervorheben. Wer sich hat das LARP für das Spiel einfallen lassen, war genial. Derjenige hat sich einen Lolli verdient. Hier hatte ich den Spaß meines Lebens. Das war wirklich eine tolle Idee und auch richtig nett umgesetzt. :) 

 

So nun noch hierzu. Ich liebe es abseits der Story alles zu erkunden und dabei werden in diesem Teil leider die größten Schwächen offenbart. Denn gefühlt besteht die Stadt nur als 10 Leuten + zehn steife NPC Charakter, die wie Schatten in der Gegend rumstehen und wohl dafür verantwortlich sind, die immer gleichen Bereiche in der Stadt unzugänglich zu machen oder Motorräder und Autos um parken, damit nicht immer alles 1 zu 1 gleich in der Stadt aussieht. Also lebloser hab ich selten eine Stadt erlebt. Das schaffen dann auch die schönen, zum erkunden einladenden Inneneinrichtungen, nicht mehr zu glätten. 

Von der Serie bin ich einfach zu gutes gewohnt, als das ich dies hier gut finden kann. Leider. 

 

Ich werte, und da bin ich, wie ich finde, noch fair, mit einer 6. Das tut mir wahrscheinlich mehr weh, als manch einem der es liest. Letztendlich vor allem im Geldbeutel. Schade, schade. :/

 

Und um den Bogen noch einmal zum Anfang zu spannen, ich frage mich doch tatsächlich, wie man all diese Defizite nicht sehen kann, springen sie den Spielenden doch förmlich an. :confused:

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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Ich gebe dem Spiel eine 9. Wäre das Spiel länger gewesen hätte es vielleicht eine 10 werden können. Eines der schönsten und entspannendsten Spiele die ich in letzter Zeit gespielt habe eigentlich genau das richtige nach einem Stressigen Tag. Es steht auch seinen Vorgängern in nichts nach. Für mich ist das ein rund um gelungenes Spiel leider nur mit bedingtem Wiederspielwert.

 

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Hab diesem Spiel eine 7 gegeben. Der Soundtrack war, wie eigentlich schon bei LiS gewohnt, sehr gut und ich mochte es, dass man sich freier durch die Gegend bewegen konnte als in den vorherigen Teil. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Story doch sehr langweilig fand, vor allem im Vergleich zu den anderen drei Teilen, daher auch nur eine 7.

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Der erste große Pluspunkt zu Life is Strange True Colors ist für mich, dass es mit allen Kapiteln erschienen ist und man nicht ein Jahr warten muss. Der erste große Minuspunkt zu Life is Strange True Colors ist für mich, dass hier ein Vollpreis ausgerufen wird, der mit Blick auf das Franchise meiner Meinung nicht gerechtfertigt ist, aber dazu später mehr.

 

Wie zu erwarten erhält man ein storygetriebenes Abenteuer, wo die eigenen Entscheidungen härter ins Gewicht fallen als einem vielleicht lieb ist. Die Präsentation ist gelungen, und eine gewisse Steigerung zu den vorherigen Ablegern ist da. Die Gesichter hätten gerne noch mehr Mimik vertragen können, ansonsten passt es schon. Die Umgebung ist malerisch und mit einem hohen Detailgrad. Dazu gibt es immer wieder schöne Lieder auf die Ohrmuscheln. Am Gameplay hat sich wenig geändert, man latscht durch die Gegend, spricht mit Leuten und betrachtet Gegenstände. Die Charaktere würde ich prinzipiell als gut betiteln, wobei ich aber sagen muss, dass mir das Setting im Verlauf negativ aufgestoßen ist. Vielleicht kenne ich es als Stadtkind nicht, aber diese Kleinstadt-Romantik und vor allem mit diesem sozialen Netzwerk empfand ich als zu überspitzt gezeichnet.

 

Hervorragend fand ich die beiden Spieleautomaten und den Tischkicker, sowie diverse gescriptete Sequenzen mit Gesang und Tanz. Besonders hervorragend war das dritte Kapitel mit dem LARP, wirklich liebevoll umgesetzt. Weniger gefallen hat mir die etwas asynchrone deutsche Sprachausgabe (was ich hier von Gronkh als Sprecher halten soll, habe ich noch nicht entschieden) und dann das Ende von Kapitel 4 (sorry, aber wir sind nicht in Hollywood) und die damit verbundene Auflösung im letzten Kapitel. Die Fähigkeit von Alex ist erstmal ziemlich cool, aber irgendwie hätte man da mehr rauskitzeln können. Zumal ist es nicht nachvollziehbar, warum die eine Situation das bewirkt und die andere Situation das andere - je nachdem, was das Storytelling gerade braucht. Die zu treffenden Entscheidungen haben mich teils Überwindung gekostet, die Konsequenzen waren dann aber meist zu vorhersehbar.

 

Im Vergleich zu den Vorgängern ist Teil 1 mit dem Sequel nachwievor unerreicht. Der zweite Ableger wurde mir von der haarstreubenden Erzählung vermiest, daher würde ich True Colors hinter Teil 1 und vor Teil 2 einordnen. Ich mag mich täuschen, aber ich kann mich nicht entsinnen dass die Spiele in der Vergangenheit zum Vollpreis erschienen sind. Da der Umfang in True Colors sogar kürzer ist, passt das Preis/Leistungsverhältnis hier nicht. Ja, andere Vollpreisspiele bieten auch nicht unbedingt mehr Inhalt, aber ich setze es hier ins Verhältnis zum Franchise. Abschließend bleibt festzuhalten, dass ich einige schöne, entspannte Stunden verbracht habe, auch wenn nicht durchweg zufrieden bin, zumindest nicht in dem Maße, dass ich es in den Himmel lobe. Ich bewerte mit einer 7.

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Life is Strange: True Colors ist das, was ich gebraucht habe in den letzten Monaten. Es ist ein Urlaub in einer Kleinstadt, voller netter Menschen, bunter Pflanzen, eines schönen kleinen Parks und eines ruhigen Flusses. Wo man sich auf die Terasse setzen kann und auf die Berge blickt. Es ist eine Kleinstadt, in der es niemanden interessiert ob unsere Protagonistin auf Männer oder Frauen steht. In der es möglich ist ein LARP zu veranstalten und dabei alle Generationen zu vereinen. Wo man sich gegenseitig hilft und unterstützt.

 

Ist das ein realisitsches Szenario? Ganz klar nein. Schade eigentlich... Und da kann ich auch viel Kritik verstehen, die hier @aNgRysHeEp äußert. Weil es wie eine künstliche Stadt wirkt, wie eine inszenierte aus der Trueman Show. Aber ist der Grundgedanke falsch? Ich hoffe nein. Wäre es nicht schön, so eine Stadt zu finden? Für mich ist es wie gesagt nichts schlimmes. Nach 2 Jahren ohne richtigen Urlaub, war das mein Ausflug ins Grüne, in die Berge.

 

Die Story fängt meiner Meinung nach auch gut an und zeigt naive schöne Seiten. Es folgt leider auch hier viel, was einfach draufgestülpt wirkt. Jeder kann den Bösewicht sehen und die damit verbundenen Themen wie eine grüne Zukunft, schlechte Arbeitsverhältnisse, Raubbau an der Natur oder Konzerngier werden nur angerissen. Obwohl das alles Stärken der Serie sind. Life is Strange 2 hat sich Themen erlaubt, über die meist geschwiegen wird. Life is Strange eins befasst sich mit mentalen Krankheiten und Mobbing. Und geht da tief rein, sodass es einem unangehm wird. Das hat mir hier gefehlt. Trotzdem möchte ich diesen Teil nicht verurteilen, weil es mir viel Spaß gemacht hat. Weil Steph und Alex für mich tolle Charaktere sind. Weil es spannend ist in die Gefühlswelten einzutauchen. Schade, dass einige Parts am Ende so mit dem Hammer geschrieben worden sind.

 

Trotzdem ist es ein schöner Ausflug für mich gewesen, den ich auf der PS4 Version wiederholen werde. 7/10

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Ich spiele True Colours auf der PS5 (bin kurz vorm platinieren) & kann sagen das es mir von Anfang an sehr gut gefallen hat (so wie eigentlich jedes LiS), es gab für mich bis jetzt keinen Grund zum meckern :P

Schöne Farben, gute Story, einfach ein schönes Game um abends zu entspannen ^_^

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Ich bewerte es mit einer 6.

 

Ich schließe mich einigen meiner Vorrednern an. Das aktuelle Life is Strange Spiel hat zwar Stärken in seiner kreativen Präsentation, aber die Story ist etwas dürftig. Einige Sachen fallen zu unglaubwürdig aus, auch was der Newcomerin anbelangt und wie sie aufgenommen wird. Dennoch finde ich die Botschaft in einigen Aspekten hoffnungsvoll wenn es um die Bedeutung seiner eigenen Existenz geht. 
 

Was mich aber besonders verärgert hatte, war die letzte Episode. Es wird impliziert, dass Alex möglicherweise geisteskrank wäre. Das hätte Life is Strange in seiner Game History auf einer neuen und interessanten Weise erweitert und ich hätte es dafür mehr wertgeschätzt. 
 

Ich bin nach dem Spiel auf einer ziemlichen bekloppten Theorie gekommen. Was wäre wenn Alex in Wirklichkeit der Teufel wäre? Das hört sich ziemlich absurd und sehr weit hergeholt an und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Macher dies niemals in Betracht gezogen haben. Ich selbst habe aber Hinweise entdeckt, die diese Theorie unterstützen könnten, aber auch wiederum andere Hinweise entdeckt, die das widerlegen. Fand ich für mich persönlich sehr bereichernd und erklärt somit auch einige Plot Holes. Aber wie gesagt: Bitte nimmt es nicht allzu sehr ernst. Ich empfinde es nur als interessantes Gedankenspiel. 

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Ich gebe dem Spiel eine 6.

 

Es sieht hübsch aus, keine Frage. Den kleinen Ort zu erkunden, hat mir Spaß gemacht, aber die Story war eher fad.

Da hätte man mehr drauß machen können. Und es war viel zu kurz, für den Preis. Ich hab es zwar durch eine Aktion

billiger bekommen, aber der Preis war für die Kürze immer noch zu viel.

Und den Bruder schon gleich einen Tag später sterben zu lassen, fand ich dann nicht so toll.

Da sehen die Geschwister sich nach 8 Jahren wieder und haben nur einen verdammten Tag zusammen. Und meiner

Meinung nach konnte man auch schon relativ früh erkennen, wer da der Böse ist.

Das sie die Gefühle lesen konnte, war wieder eine nette Sache. Auch der LARP hat mir gut gefallen. Das fand ich schon

witzig. Und natürlich habe ich Alex mit dem Kerl anbändeln lassen. In der zuküftigen PS5 Version werde ich mich dann

mal anderes entscheiden. Für zwischendurch, um sich zu entspannen, kann man die andere Version noch mit nehmen.

Aber die wird warten müssen, bis ich eine PS5 habe.

 

 

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6

 

 

Also der Anfang war ein bisschen zäh, auch mit den Charakteren wurde ich nur langsam warm. Alexs Kraft, die super Empathie ist an sich auch ziemlich lame. Zur Mitte hin wurde es dann gut aber am Ende dann doch voll reingeschissen. 

Letzten Endes besser als der 2. Teil.

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Ich sitze hier seit geschlagenen 5 Minuten und weis immer noch nicht wie ich dieses Spiel beschreiben soll. Wir haben den ersten Teil wo die Hauptfigur entscheiden muss, ob diese ihre Freundin opfert oder eine ganze Stadt. Einen zweiten Teil in dem zwei Brüder vor dem Gesetzt flüchten, damit der Jüngere eine Zukunft haben kann und nun haben wir True Colors. 

 

In True Colors kommt Alex Chen nach Haven und sieht nach 8 Jahren ihren großen Bruder wieder. Schnell wird klar das Alex ein Geheimnis hat, ein Kraft mit der Sie auch noch nicht wirklich klar kommt. Die Freude währt nicht lange, nach nicht einmal 24 Stunden, Stirbt der Große Bruder  bei einem scheinbaren Unfall und Alex steht wieder alleine da. Sie feilt an ihren Fähigkeiten und lernt neue Freunde kennen, kommt langsam hinter die Geheimnisse von Haven und findet heraus das der Tot ihres Bruders kein wirklich Unfall war. 

 

Ich fand leider die meisten Charaktere in True Colors nicht wirklich Überzeugend, der Start war sehr Zäh, der Tot eines Charakters schon zu beginn, zu früh. In dieser kleinen Stadt wohnen ich glaube nur 10 Leute. Das 3 Chapter mit dem LARP hat mir dagegen sehr gut gefallen und war auch für mich so der Höhepunkt vom Spiel. Das Ende und auch die Auflösung des so großen Geheimnisses war schon etwas enttäuschend. 

Dennoch eine Wunderschöne Kleinstadt mit dem ein oder anderen bezaubernden Charakter. Die Grafik ist toll und der Soundtrack sehr zu empfehlen. Spielzeit ist dagegen etwas zu kurz. Quasi wie ein Wochenende "es ist vorbei, bevor es angefangen hat" 

 

Menschen mit einem großen Empathie Anteil, werden dieses Spiel lieben. 

 

 

Gute 7 / 10 

 

 

Bearbeitet von pR00d1gy_
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Am 30.5.2022 um 18:48 schrieb Chrissy:

6

war besser als die Vorgänger, die eher an erwachsenere gerichtete Story hat mir besser gefallen. bin aber trotzdem ein paar mal weggenickt :D Ist einfach nicht mein Genre.

Ja, Episode 5 da hab ich nur aufs Handy geguckt oder bei den open World Mission. 

 

Gutes Spiel, aber der plot war irgendwie schon klar. Und das Spiel selbst spoilert ja einen fett was passiert in Episode 1 die Rückseite der Spiele disk sollte mal nie lesen ^^

 

Ich gib trotzdem eine 8, ist war eher Teil 1 mäßig aber Teil 1 bleibt einfach unschlagbar leider.  Ich würde ja gern wissen woher die Super Kraft kommt? Aber Max Power war ja deutlich besser als Emotionen zu lesen und zu manipulieren ^^

 

Alex Chen sollte Poker spielen gehen anstatt Musik meine Meinung ^^

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Ich bin nie so richtig warm mit den Life is Strange Teilen geworden und habe alle innerhalb der PKs gespielt. Life is Strange hatte eine 5 in Spielspaß von mir bekommen. Die anderen zwei hatte ich gar nicht erst bewertet, wobei diese sich wohl bei 3 (Before the Storm) und 2 (Life is Strange 2) einordnen würden. True Colors hatte also nicht den leichtesten Stand und dennoch hatte das Spiel einen kleinen Vorteil den anderen drei Teilen gegenüber: der Trailer und auch die Story wusste mehr zu überzeugen. 

Und nach den 10 Stunden, die ich für dieses Spiel benötigt habe, kann ich auch sagen: es ist von den vieren für mich der bisher beste Teil. 

Zum einen mag ich Alex. Alleine damit hat das Spiel schon einen Vorteil den anderen gegenüber, denn die Hauptcharaktere waren immer ein Knackpunkt in der Reihe. Auch von den Nebencharakteren habe ich kaum zu meckern. Ich fand die meisten Handlungen nachvollziehbar und auch recht nah an der Realität. (Damit möchte ich aber nicht das handeln einiger gut heißen.) 

Die Story fand ich auch gut. Ich mag ja generell Krimi Geschichten. Natürlich geht das hier nicht so extrem in die Tiefe und man muss jetzt auch nicht so viel recherchieren und Detektivarbeit leisten im Spiel, aber es war dennoch gut umgesetzt. 

Allerdings hat das Spiel dennoch auch Schwachpunkte.  

Da wäre zum Beispiel das fünfte Kapitel. Uff... Klar, Spiele haben es ab und an nicht so mit Realismus und ja, auch LiS hat übernatürliche Elemente,

Spoiler

aber ein Sturz aus der Höhe so gut zu überstehen. Das ist dann auch mit Adrenalin nicht mehr zu erklären. 

Dazu fühlte sich das Kapitel so extrem gezogen an. Während man für jedes Kapitel circa 2 Stunden benötigt, ist die Wahrnehmung eine etwas andere. So hatte ich bei Kapitel 1-4 eher das Gefühl das die recht schnell vorbei gingen und Kapitel 5 alleine 10 Stunden ging. Hier wollte man einfach zu viel noch unterbringen. Schade, dass hat nämlich den Spielspaß doch ziemlich getrübt. 

Getrübt wurde mein Spielspaß auch durch diverse Abstürze des Spiels. Besonders während des Abspanns hat mich dann der Absturz Bug eingeholt. Insgesamt dürfte ich dann 5 mal den ewig langen Abspann sehen. Gott sei Dank habe ich hier im Forum eine Lösung gefunden, die auch funktioniert hat. 

 

Was bleibt sonst noch zu sagen? 

Musikalische Untermalung war in Ordnung. War jetzt nicht so mein Geschmack und dadurch habe ich auch nie lange in den Sequenzen verweilt. 

Gameplay unterscheidet sich jetzt nicht zu den Vorgängern, dafür gibts aber auch kein Punktabzug. Man weiß normalerweise was einem hier erwartet. Grafik geht in Ordnung. Ist jetzt nicht High End, aber sie kann die Stimmung der Spiele gut rüberbringen.  

 

Insgesamt eine 7/10. :) 

 

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Ich gebe dem spiel eine 7.

es kommt nicht ansatzweise an Teil 1 heran. Das ist ich so gut wie nicht möglich.

es ist besser erzählt als Teil 2, obwohl mir die grundgeschichte beim zweiten teil besser gefallen hat.

ich konnte mit der Fähigkeit persönlich nichts anfangen.

ansonsten ist sie sehr schön erzählt und ein Schritt in die richtige Richtung.

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Eine gute Story mit einer tollen Idee. Aber eine gute Story ist eben keine atemberaubende Story. Die spielmechanik ist gut, auch wenn man lange braucht bis man sich von einem Ort zum anderen bewegt. Grundsätzlich hab ich es schnell durchgespielt weil es mich auch gefesselt hat. Die Charaktere haben mir auch gefallen. 

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