Bewertungsregeln - FAQ (bis 18.02.2024)

[Haptism]

Ich habe ja nun schon ewig keine Bewertung mehr abgegeben, aber für mich persönlich gehörte es in der Regel trotzdem einfach dazu, auch etwas zu schreiben. Eigentlich war ich sogar fest davon überzeugt, dass das schon Pflicht war  Also mich persönlich stört es gar nicht, wenn ich auch ein bisschen was dazu erzählen muss - im Gegenteil. Zwar kann ich den Einwand verstehen, dass man vielleicht nicht immer etwas zu schreiben weiß, aber ich glaube, dass man sich auch keinen Zacken aus der Krone bricht, wenn man einen Post a la "Ich gebe eine 5, weil alles gut machbar war. Nicht zu schwer, nicht zu leicht." hinterlässt. Das dauert keine Minute und man hat trotzdem eine Begründung abgegeben.

 

Ich versuche, in naher Zukunft wieder etwas aktiver zu werden und auch fleißig zu bewerten 

[Haptism]

Ich kann den Punkt in gewisser Weise schon nachvollziehen. Wenn jemand ohne viel Durchhaltevermögen ein Spiel spielt, das 300 Stunden dauert, dann ist es für die entsprechende Person aus persönlicher Sicht viel schwieriger die Platin zu erspielen als für jemanden, der eben kein Problem mit langem Grinden hat.

Das Spiel an sich macht es dadurch natürlich nicht schwieriger - und das ist der Knackpunkt, der die ganze Diskussion ja überhaupt erst ins Rollen gebracht hat.

 

Ich sehe durchaus die Argumente auf beiden Seiten, denke aber auch, dass dadurch, dass der Grind nur im persönlichen Empfinden die Schwierigkeit höher erscheinen lässt, dies nicht mit in die Schwierigkeitsbewertung einfließen sollte, eben weil es dafür die Bewertung des Zeitaufwands gibt und man es dort erwähnen kann.

Bearbeitet 26. Mai 2021 von Haptism