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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


MarcelGK

  

2 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
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    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
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    • 8 - sehr gut
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    • 9 - überragend
      0
    • 10 - absolut genial
      0
Durchschnittsbewertung: 5


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Es gibt Leute, die kaufen sich allein für Beat Saber ein VR-System. Andere Leute haben schon ein VR-System, spielen viele Spiele darauf und geraten plötzlich an Beat Saber. Und sterben dafür.

Ich muss leider sagen, dass ich zu keiner dieser beiden Fraktionen gehöre und ich solche Rhythmus-Spiele, Sport-Spiele oder wie man sie auch nennen mag, einfach nicht fühle. Deswegen sollte man meine Meinung zu Brain Beats, was eine sehr günstige Alternative zu Beat Saber und quasi ein 1:1-Klon ist, nicht als den absoluten Gradmesser für dieses Spiel, oder diese Spielgattung nehmen. Dies schon einmal vorweg.

 

Bei Brain Beats geht es auch darum, Objekte mit den Händen zu treffen. Während es allerdings in Beat Saber auf den perfekten Schlag ankommt - also das Objekt in der richtigen Millisekunde und mit ordentlich Schmackes zu treffen - muss man hier lediglich die Objekte berühren. In der Praxis stellt sich das aber auch nicht als kompletten Spaziergang heraus, selbst wenn dieses Spiel hier als wesentlich einfacher angesehen werden kann.

 

In Brain Beats haben wir drei unterschiedliche Kategorien der Musikauswahl: Relax, Energy sowie Adrenaline. Ich will jetzt nicht sagen, dass es pro Kategorie nur ein Musik-Genre gibt. Nein, die ist relativ breit gefächert. Allerdings unterscheiden sich diese drei Kategorien in der Schnelligkeit der Lieder und somit auch in der Schwierigkeit, da bei langsamen Liedern deutlich weniger Objekte auf einen zu kommen als bei den adrenalin vollgepumpten Tracks.

 

Natürlich ist Musik eine Geschmackssache, und die Auswahl der Tracks in Brain Beats hat natürlich nicht so bekannte Interpreten zu bieten wie sein großes Vorbild, kostet dafür aber weitaus weniger, ist auch sehr oft in den Playstation Sales (im Gegensatz zu Beat Saber, das wohl bis zum Jahr 2025 ein Sale-Verbot bekam...) und zudem eben auch nicht ein Fass ohne Boden - denn bei Beat Saber kann man sich für weiteres Geld noch weitere Musikstücke kaufen, die in meinen Augen für den Programmieraufwand deutlich zu teuer sind und einen faden Beigeschmack von Gier hinterlassen. (Ich komme mit dem Spiel und den großen Sammelpacks auf 103 Euro. Und ob da jetzt wirklich bei meiner zweiminütigen Recherche dabei ist ?)

 

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Schon allein aus diesem Grund, hier ein zweites Sims oder Mortal Kombat zu machen mit 500 DLCs für teures Geld ist mir Brain Beats deutlich sympathsicher. Auch die Musik bietet hier und da richtig gute Ohrwürmer - allerdings sind die Lieder eben unbekannt und man muss sich eben erst einmal dran gewöhnen bzw reinhören.

 

 

Das Spielprinzip "Objekte berühren" funktioniert so: Deine Hand rechts ist blau, die Hand links ist rot. Dementsprechend soll man die farblich dazugehörenden Objekte auch mit der richtigen Hand treffen. Desweiteren gibt es noch Energie-Kugeln (weiß) und Relax-Kugeln (orange), die mit beiden Händen berührt werden müssen. Energie- und Relaxkugeln unterscheiden sich nur in ihrer Schnelligkeit, bei Relaxkugeln kann man kurz mal durchschnaufen.

Desweiteren kommt es auf die Form der Objekte an: Während man Kugeln nur mit seinen Händen berühren muss, gibt es eben auch all diese eben genannten Objekte noch als quadratische Form.

Die quadratische Form bedeutet lediglich, dass man die Objekte nicht mit den Händen treffen muss, sondern mit den Schwerten. Die Schwerter aktiviert man, indem man den :m: - Button am Move-Controller drückt (also der Button, der an Deinem Zeigefinger ist) - und schon hat man solange wie man den Button gedrückt hält anstatt Hände eben Schwerter.

 

Als letzte Schwierigkeit gibt es immer mal wieder Bomben, denen man mit dem Oberkörper ausweichen muss.

 

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Auch hier dürfte Beat Saber etwas die Nase vornehaben, aber ja, bei Brain Beats entwickelt sich auch durch seine Spielweise eine sehr dynamische Aktivität, die genauso viel Spaß machen kann, evtl. aber weniger herausfordernd ist als der große Bruder.

 

 

Wie gesagt, ich fühle beide Spiele nicht so, kann aber nicht abstreiten, dass ich natürlich auch Spaß hatte. Ich mag es einfach mehr, in VR-Welten komplett unterzutauchen, mich von den Immersionen erschlagen zu lassen als mich sportlich zu betätigen.

Wer komplett in Beat Saber aufgeht, sollte auf jeden Fall auch mal einen Blick für dieses kleinere Spiel riskieren.

 

 

6/10

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