Locksley Geschrieben 6. Mai 2021 Teilen Geschrieben 6. Mai 2021 Ich melde Assassin's Creed Rogue Remastered (PS4) fertig und versuche schnellstmöglich zu verdrängen und zu vergessen, was da alles passiert ist und wen oder was ich da gespielt habe... 2 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Locksley Geschrieben 6. Mai 2021 Teilen Geschrieben 6. Mai 2021 (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb x_jeanne_x: Wie kannst du nur?! Ich will einen Erfahrungsbericht! Ich dachte mir schon, dass dich das triggert auch ohne dich zu verlinken. Den Erfahrungsbericht willst du vermutlich wirklich nicht lesen... vor 4 Stunden schrieb aNgRysHeEp: What!? Für mich einer der stärkeren Teile, weil mal nicht immer nur die eine Seite beleuchtet wird. Hab allerdings auch nur das Original gespielt und weiß nicht, ob sich an der Remastered was geändert hat. Remastered ist ja eigentlich nur aufhübschen, wenn ich es recht entsinne. Zunächst mal... Es ist ja an sich kein schlechtes Spiel und bewegt sich für mich so im Bereich 6 - 7/10, aber insgesamt und vor allem in Sachen Story und Protagonist ist es tatsächlich der für mich bisher schlechteste Teil der Reihe. Wobei hier erwähnt sei, dass ich Liberation, Origins, Odyssey und Valhalla noch nie gespielt habe und noch spielen muss. Technisch und gameplaytechnisch war es dagegen wirklich solide und gut, für mein Empfinden allerdings eine Ecke schlechter als das großartige Black Flag, obwohl sich die beiden Titel diesbezüglich ja sehr ähnlich sind. Wobei ich trotzdem anmerken muss, dass zumindest das "letzte" legendäre Schiff (Es sind ja eigentlich 3.) eine sehr willkommene Herausforderung war. Da hab ich tatsächlich ein paar Versuche gebraucht, bis ich eine gute Taktik hatte. ^^ Warum schneiden Story und Charaktere bei mir so schlecht ab? Es geht dabei in erster Linie darum, wie die Story geschrieben ist, wie sich manche Dinge entwickeln und wie sich manche Charaktere, insbesondere Shay, verhalten. Manche Charaktere empfand ich aber tatsächlich auch als unerträglich, z.B. Gist und Haytham. Wobei ich Shays "I make my own luck."-Geseier am Ende auch nicht mehr hören konnte. Zumal ich auf das Ergebnis dessen, was ihm sein eigens erschaffenes Glück beschert hat, an Shays Stelle auch nicht unbedingt stolz wäre, aber das ist ein anderes Thema... Jedenfalls... Mal abgesehen davon, dass ich der Meinung bin, dass das Spiel sehr gut anfängt und schön aufzeigt, dass auch die Assassinen Fehler machen können, die entsprechend zum Nachdenken anregen, verschenkt man leider jedes Potential dadurch, dass Shay aus purer Impulsivität heraus direkt zum undifferenzierenden Verräter und anschließend Templer wird, anstatt auch nur ansatzweise effektiv und konstruktiv zu versuchen, den Assassinen ihre Fehler aufzuzeigen und ihnen, also seinen Brüdern, Schwestern und Freunden, die Chance einzuräumen, ihre Fehler aufzuarbeiten.... Meine Kritik an Story und Protagonist im Detail... Warnung: Ich gehe stellenweise recht hart mit Shay ins Gericht, was aber letztlich auch auf die Art, wie die Story geschrieben ist, zurückzuführen ist. Und auch ganz wichtig... Das ist nur meine Sicht der Dinge und heißt nicht, dass die Story deswegen schlecht ist. Und ich will es damit auch erst recht nicht schlechtreden. So eine Story und so ein Charakter sind aber einfach prädestiniert dazu, unterschiedlich gut oder schlecht anzukommen und eben zu polarisieren. Spoiler Man spielt einen Verräter, der aus rein impulsiver Emotionaliät und entgegen jeder Vernunft, Verhältnismäßigkeit und Loyalität, obwohl mehrmals die Möglichkeit eines Dialogs gegeben war, seinen Orden, seine Freunde/Familie und seine Liebe verrät und sich am Ende in einer Doppelmoral verliert, die er sich schön reden (lassen) muss. Bereits sein "Angriff" auf bzw. die Konfrontation mit Achilles, der bezüglich Lisbon natürlich einen Fehler gemacht hat, war unverhältnismäßig, überheblich und selbstgerecht. Hat er seine Mission denn vorab hinterfragt? Hat er davor über Konequenzen nachgedacht? Nein, er klagt Achilles für diesen (natürlich gravierenden) Fehler, die Artefakte ausreichend untersucht zu haben, massiv an, differenziert nicht mal ansatzweise und bricht kurze Zeit später mit den Assassinen, anstatt auch nur zu versuchen, den ruhigen Dialog mit seinen Brüdern, Schwestern und Freunden zu suchen, die ihn zu diesem Zeitpunkt definitiv noch nicht umbringen wollten. Gut, Chevalier vielleicht schon, aber der war auch ein Arschloch. Allerdings wollten weder Achilles noch Liam oder Hope seinen Tod, bevor er sie komplett verraten, den Templern geholfen und Assassinen getötet hat. Ja, die Katastrophe in Lisbon war schrecklich, keine Frage, und der Umstand, dass er darüber aufgebracht war, auch absolut nachzuvollziehen, aber die darauffolgenden irrationalen Handlungen, die er wählt, anstatt noch einmal das ruhige Gespräch zu suchen, waren es eben nicht. Und ab hier ging es dann auch steil bergab, obwohl es noch immer bergauf hätte gehen können... Das alles heißt übrigens nicht, dass ich die koloniale Bruderschaft der Assassinen, die hier durchaus Fehler gemacht und stellenweise fragwürdig gehandelt hat, nun komplett in Schutz nehme, aber der Verrat den Shay hier begeht, um letztlich einem selbtgerechten und desillusionierten Narzissten und Templer (Ja, damit ist Haytham gemeint.) blindlings zu vertrauen, ist meiner Meinung nach komplett unverhältnismäßig und einfach unfassbar naiv und schwach. Im Vergleich zu den Assassinen, mit denen er teilweise aufgewachsen ist und in denen er Freunde hatte, weiß Shay praktisch nichts über die Templer und deren Motive, Hintergründe und Vorhaben.... Aber hinterfragt er seine Missionen und deren Hintergründe denn jetzt? Denkt er jetzt weitsichtig über die Konsequenzen seiner Handlungen nach? Differenziert er jetzt oder überhaupt noch? Nein, er lässt sich von den Templern korrumpieren, manipulieren, verdrehen und missbrauchen, verrät aufgrund eines Fehlers einer Person (Und ja, dieser Fehler war natürlich gravierend.) praktisch alle Assassinen und alles, wofür er doch eigentlich stand, und wird am Ende auch noch zu dem, was er geschworen hat zu bekämpfen. Dieser Verrat und Seitenwechsel ergibt aus rationaler Sicht einfach keinen Sinn, wenn man die Doppelmoral, die hier die entscheidende Rolle spielt, außer Acht lässt. Wäre Shay seinen eigenen Weg fernab der Templer gegangen und hätte versucht, den Assassinen ihre Fehler aufzuzeigen und sie von dem Unterfangen mit den Artefakten "abzuhalten", ohne sich dabei auf die Seite der auch hier offensichtlich zwielichtigen Templer zu schlagen, dann hätte man hier eine wirklich interessante Geschichte und einen wirklich tiefgreifenden Charakter entstehen lassen können... So sehe ich in Shay einfach nur einen verblendeten und impulsiven Verräter, der seine Freunde und "Familie" aus selbstgerechten Motiven hintergeht und nicht mal merkt, dass er alles andere als besser ist, im Gegenteil, und mit seinen Taten ein schlimmeres Unrecht anrichtet als wiedergutmacht. Spätestens beim Mord an Adéwalé, der in absolut jeder Hinsicht und vor allem charakterlich besser war, hätte Shay klar werden müssen, dass er jetzt erst recht der falschen Seite hilft... Aber nein, selbst am Ende, nachdem Achilles den wahren Sinn hinter den Artefakten versteht und seine Fehler einräumt, begegnet ihm Shay mit Arroganz entgegen jeder Selbstreflektion und entscheidet sich ein weiteres Mal für die falsche Seite und dafür, seinen ehemals besten Freund zu töten, anstatt Achilles und Liam zu helfen, obwohl er es eben selbst war, der einen vernünftigen Dialog bereits zu Beginn unmöglich gemacht, diesen Weg beschritten und seine Freunde gegen sich aufgebracht hat. Nicht zu vergessen... Der Mord an Charles Dorian, Arnos Vater. Adéwalé bringt es gegenüber Haytham und Shay letztlich auf den Punkt. ... zu Haytham: Your father (Edward) would be ashamed to see what you have become. ... zu Shay: Hell welcomes traitors like you. You have become a monster, Shay. Ich geh schon mal in Deckung... Bearbeitet 6. Mai 2021 von Locksley 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Locksley Geschrieben 6. Mai 2021 Teilen Geschrieben 6. Mai 2021 vor 8 Minuten schrieb stiller: @Locksley, ich hab mal ein dagelassen. Ich kenne zwar das Spiel so ganz und gar überhaupt nicht, aber deine Analyse und deine Argumentation sind vorzüglich geschrieben und es war eine wahre Freude, das zu lesen Dankeschön! Freut mich, wenn sich mein Text so gut lesen lässt.^^ vor 10 Minuten schrieb aNgRysHeEp: ich weiß aber auch sehr wohl, dass meine Vorlieben in Sachen Assassins Creed eher die Außenseiterteile sind. Da bin ich wohl nicht ganz so massentauglich. Ist aber nicht schlimm, für irgendwen müssen die ja auch gemacht sein. Vielleicht hat mich bei Rogue dann auch noch sehr die Verbindung zu Liberation fasziniert, aber das ist ja nur am Ende, daher bezweifle ich das. Aber gut. Danke das du so ausführlich darauf eingegangen bist. Ach.... Ich glaube, da hat jeder so seine Favoriten und diesbezüglich gibt es kein richtig oder falsch. Bei mir stehen beispielsweise Black Flag, Syndicate und Brotherhood und auch der über mehrere Teile verteilte Desmond Arc ganz oben, aber da hat halt jeder aus den verschiedensten Gründen so seine Lieblinge. Die Reihe hat ja beispielsweise auch durch die neuen und etwas anderen Teile, also Origins und Co, viele neue Fans gewonnen. Da bin ich nun wiederum etwas zurückhaltender, aber speziell Origins will ich auf jeden Fall noch mal eine Chance geben, da ich die Story zu den Ursprüngen der Assassinen doch sehr interessant und Bayek und Aya auch recht sympathisch fand. Wie ich mich kenne, werde ich dann aber auch Odyssey und Valhalla spielen.... Und klar, wenn ich kritisiere, dann muss das ja auch begründet werden.^^ vor 1 Minute schrieb john_cena1993: Erinnert mich nicht an das Spiel ich hab die remastered teile alle noch nicht gespielt und könnte die ha noch anmelden ?? vor 15 Minuten schrieb aNgRysHeEp: Gibt es mehrere Remasterd, wobei das PS3 Black Flag hab ich auch nie gespielt... hmm. Interessante Gedanken, die du da hast. NEIN! Ich muss mich zusammenreißen, sie liegen auf keinem der Shame-Stapel. ? Hmm... Also sooo umfangreich sind die ja eigentlich nicht... Nicht, dass ich euch da jetzt irgendwie verleiten will.... Btw... @aNgRysHeEp Für die PS4 gibt es ingesamt 6 Remaster-Titel.^^ Spoiler 1) Assassin's Creed II 2) Assassin's Creed Brotherhoof 3) Assassin's Creed Revelations Remastered 4) Assassin's Creed III Remastered 5) Assassin's Creed Liberation HD Remastered 6) Assassin's Creed Rogue Remastered vor 2 Minuten schrieb BloodyAngelCherr: @Locksley du fasst Shay gut zusammen. Mir erging es da ganz ähnlich wie dir. und spätestens mit Unsichtbaren Inhalt anzeigen dem Mord an Arnos Vater hatte er es bei mir komplett verschissen Sehr treffend formuliert. Spoiler Bei mir war der Punkt zwar spätestens beim Mord an Adéwalé erreicht, aber der Mord an Arnos Vater, der eben mit dem jungen Arno dort war und diesen noch gerufen hat, war auch noch mal eine ganz andere Ebene... Dass er da nicht begreift, was aus ihm geworden ist oder was er aus sich hat machen lassen... Die Morde an Kesegowaase und vor allem an Hope und Liam waren aber auch nicht weniger schlimm... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Locksley Geschrieben 6. Mai 2021 Teilen Geschrieben 6. Mai 2021 vor 3 Minuten schrieb aNgRysHeEp: ich finde halt erstaunlich, dass du direkt eine ungutes Gefühl bei Shay bekommst, weil er Leute umbringt, die er meinethalben kannte und du das nicht gutheißt. Macht man dich als Assassine nicht anderes und man tötet Leute. Die sind auch Personen und werden zwar als böse über die ganzen Teile etabliert, allerdings eben aus der Sicht der Assassinen. Beide Seiten wollen aber und das hatte sich für mich aus diesem Teil herauskristallisiert, vielleicht hab ich das auch verkannt, eigentlich das Selbe. Bloß auf zwei unterschiedlichen Wegen. Nun weiß ich ehrlich gesagt nicht, was an einer tötenden Gruppierung besser ist als an der anderen und genau das hat für mich dieser Teil ausgearbeitet. Shay lasse ich da vollkommen außen vor. Ich meine mich entsinnen zu können, dass der wirklich nicht der stärkste Charakter war, aber das dieser Teil mir diese Erkenntnis brachte, stufe ich ungemein weit oben ein. Und dass es schwarze Schafe eben auch bei den Assassinen gibt, hat man ja an dem Führer der gesehen, dem Ezio glaub ich aufgesessen ist. Der hatte ja auch seine eigene Agenda, wo man sich fragen darf, ob man nicht, so langen man in seinem Sinne gehandelt hat, immer auf der falschen Seite war. Das ist irgendwie sehr spannend. Das lässt sich für mich tatsächlich sehr leicht erklären und ist eventuell auch ein zentraler Aspekt. Zunächst einmal... Nein, für mein Verständnis verfolgen Assassinen und Templer nicht das dasselbe Hauptziel. --> Templer wollen Kontrolle und Macht, um darüber die Menschheit zu versklaven zu kontrollieren und "vor sich selbst zu schützen". --> Assassinen kämpfen, um das Überleben der Freiheit und den freien Willen der Menschen zu wahren und zu schützen. Deswegen kämpfen Assassinen auch gegen Templer und die Instrumente (3. Gruppierung). Sowohl die Templer als auch die Instrumente wollen die Menschen und ihren Willen kontrollieren, was ich einfach mal als negativ deklarieren würde. Das ist sicherlich auch der Subjektivität geschuldet, aber ich für meinen Teil würde auf jeden Fall nicht von einer Gruppierung kontrolliert werden wollen und erachte es als falsch und fragwürdig, anderen Menschen den eigenen Willen und die eigenen Ansichten aufzwingen zu wollen. Es sei mal dahingestellt, ob nun alle Templer per Definition "böse" oder eben nur verblendet sind oder aus Verpflichtung oder aus Überzeugung, das "Richtige" zu tun, handeln, aber der Orden der Templer, und das, wofür er im Grunde steht, ist es definitiv. In Form von Abstergo Industries ist das mehr denn je der Fall. Natürlich gibt es auch positive Beispiele, nur Shay gehört da eher nicht dazu. Da wären Élise de la Serre und ihr Vater Françoire schon wesentlich bessere Beispiele. Die beiden, insbesondere eben Françoire, haben ein komplettes Umdenken, entgegen dem Kontrollgedanken, an den Tag gelegt, nach einem Waffenstillstand und einer Zusammenarbeit mit den Assassinen gestrebt und Françoire hat sogar den Sohn eines Assassinen adoptiert... Wie das alles ausgeht, zeigt das Spiel... Wie es sich hier mit den Tötungen allgemein verhält... Naja, das ist grundsätzlich ein schwieriges Thema, aber der zentrale Aspekt ist mMn das Motiv... Die Personen, die von den Assassinen als Ziele auserkoren werden, haben entweder verachtende, totalitäre, boshafte, menschenfeindliche usw. Absichten oder kollaborieren und unterstützten solche Individuen, um sich daran zu bereichern. Selbst in Rogue weisen alle Ziele, die man noch mit Shay als Assassine ausschaltet, solche Absichten auf oder vertreten solche Interessen. Die Personen, die von den Templern als Ziele auserkoren werden, sind dagegen in der Regel Assassinen oder allgemein Menschen, die ihnen oder ihren Zielen in die Quere kommen. Ein gutes Templer-Beispiel ist da eben Abstergo Industries... Ich mein... Die entführen geeignete Leute (Assassinen) und stopfen sie in den Animus bis sie durchdrehen, Selbstmord begehen oder nicht mehr gebraucht und eigenhändig entsorgt werden. Weiterhin erpressen und überwachen sie ihre eigenen Angestellten und lassen sie bei Bedarf ebenfalls verschwinden, wenn sie unangenehm werden oder unangenehme Fragen stellen... Und auch die Spiele, die von Abstergo Entertainment entwickelt werden, dienen in dem Universum ja der Manipulation... Allein die letzte Szene in Rogue, also in der Gegenwart, spricht Bände. Spoiler Juhani Otso Berg, das "Black Cross" aka Assassinen-Killer, stellt den namenlosen Charakter, den man in der Realität spielt, am Ende vor zwei Optionen... Entweder man nimmt den Templer-Ring und beteiligt sich an dem "spaßigen" Treiben oder... Und da winkt der Herr Berg schon seeeehr eindeutig mit der Pistole, die er im gleichen Moment zückt. Wäre mir neu, dass die Assassinen ähnlich Praktiken betreiben... Und was das schwarze Schaf angeht... Ich glaube, du meinst da Al Mualim, also den Mentor von Altair nicht Ezio, oder? Der war ein Templer... ^^ Der hat sich am Ende als Templer entpuppt und hat dann auch sein wahres Gesicht und seinen wahren Charakter gezeigt. Er hat die anderen Templer auch nur deswegen als Ziele von Altair ausgewählt, damit er die Macht für sich alleine haben kann... vor 1 Stunde schrieb aNgRysHeEp: Ich persönlich fand aber auch immer das spannendste die Jetztzeit bzw. Zunkunftsausschnitte. Die waren immer so herrlich Meta. Das hat aber mit dem Ende von Desmond für mich auch an Reiz verloren. Ja, so ging es mir auch. Mit dem Ende von Desmonds Storyline wurde die Gegenwart der AC-Teile ein wenig langweilig. Wobei die Informationen, die man in den späteren Teilen den verschiedenen Dokumenten usw. entnehmen kann, zumindest nicht uninteressant sind. Layla finde ich da zwar noch nicht sooo sympathisch, aber da ist mMn schon noch Potential vorhanden und besser als die gesichtslosen Charaktere in Black Flag und Rogue ist sie auf jeden Fall. Wobei mir eine Galina Voronina oder ein Kyoshi Takakura mit ihren Fähigkeiten grundsätzlich lieber wären. ^^ vor 1 Stunde schrieb aNgRysHeEp: Origins kann ich sehr empfehlen. Allerdings ist hier mit schleichender Assassine auch nicht mehr viel. Mir fehlt so ein wenig das fette erkunden eines riesigen Gebäudes und das anschleichen an sein Ziel. Durch dies zig kleinen Kasernen und Gegnerstützpunkte verliert man irgendwie die Lust am langen Schleichen und ich werd dann immer hippelig und ich schnitzel mich dann lieber durch. Einerlei, es langt aber immer, gelegentlich mal wieder einen Teil für wenige Taler mit vielen DLC zu kaufen. Ja, das Gameplay ist hier halt total anders... Mir fehlt da eigentlich das für die AC-Reihe typische Gameplay. Das war zwar simpel und immer recht ähnlich, aber es hat Spaß gemacht und war gewissermaßen ein Original. Aber wie gesagt... Origins werde ich auf jeden Fall noch mal eine Chance geben, aber wohl nicht mehr in diesem Jahr. Wenn ich mit III, Liberation und Syndicate fertig bin, gibt es erst einmal eine AC-Pause. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Locksley Geschrieben 6. Mai 2021 Teilen Geschrieben 6. Mai 2021 @aNgRysHeEp Ja, das hab ich mir auch schon so gedacht... Absolut, man muss da ja auch nicht immer zu einer Übereinkunft kommen. Den wünsche ich dir auch. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Locksley Geschrieben 8. Mai 2021 Teilen Geschrieben 8. Mai 2021 vor 11 Stunden schrieb x_jeanne_x: So, jetzt ducke ich mich hier mal weg. Edit: Ups, da hab ich ganz schön was losgetreten hier. Tut mir leid! Ach, passt doch. Ich finde deine Argumentation wirklich gut, wenngleich ich eben trotzdem bei meiner Meinung bezüglich Shay und den Templern bleibe. Und was die nur minimal vom eigentlichen Thema des Threads abschweifende AC-Diskussion angeht... Da trage ich ja mindestens die Hälfte der "Schuld". Ich wollte eigentlich schon früher darauf antworten, aber hab es gestern dann doch nicht mehr geschafft... Die Frage ist jetzt... Soll ich es hier posten und willst du oder wollen es andere überhaupt lesen? Es ist viel Text und wir haben den Thread ja eh schon dezent mit dem Thema strapaziert... Allgemein kann ich aber schon sagen, dass wir da insgesamt natürlich einfach sehr unterschiedliche Meinungen und Betrachtungsweisen bezüglich den Templern und vor allem auch bezüglich Shay haben. Und ich wage mal zu behaupten, dass da keiner von seiner Meinung abweichen wird.^^ Es macht aber Spaß, sich mal wieder so intensiv mit Assassin's Creed zu befassen und sich darüber auszutauschen und darüber zu diskutieren, vor allem auch bei so einem doch recht stark polarisierenden Teil wie Rogue. vor 19 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: @Locksley Unity hätte eine unglaublich gute Wende im AC Universum bringen können. Aber sie haben es versaut. Die Writer bei Ubisoft schaffen es immer wieder gute Ideen zu Grabe zu bringen und dann verlaufen sie sich, wie auch schon bei Desmond Da machen Arlo und Elise (besonders Elise) eine gute Charakterentwicklung durch und Ubisoft schafft es in der letzten Stunde alles in die Tonne zu treten I‘m sorry, aber ich mag Unity und Arlo und Elise Ansonsten stimme ich deiner weiteren Ausführung in allen Punkten zu Da kann ich dir auch nur zustimmen. So tolle Ideen und dann so viel verschenktes Potential... Ich will gar nicht an die Möglichkeiten denken, die man mit Unity nicht genutzt hat. Speziell mit Blick aufs Ende und auf die damit zum Großteil verschenkten Entwicklungen von Arno und Élise ist Unity leider wirklich ein sehr gutes Beispiel. Da ich Unity sonst auch gut finde und eben Arno und Élise auch sehr mag (Damit bist du also nicht allein. ), war ich von der letzten Stunde auch entsprechend enttäuscht. Da war so viel mehr drin.... Und Desmond... Wenn ich daran denke, was sie ursprünglich mit ihm vorhatten und wie viel besser das war... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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