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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


MarcelGK

  

53 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
      0
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 9.19


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Ich hab ja seit Release schon viel gehört, da auch in meiner Freundes-Bubble gefühlt schon jeder "It Takes Two" gespielt hat. Viel gespoilert hab ich mich nicht, wusste nur, dass das Spiel recht vielseitig sein soll, weil man sich aus vielen Genres bedient für die einzigen Kapitel, und dass es sehr süß gemacht sei. Dem kann ich voll und ganz zustimmen, denn es macht definitiv Spaß, die beiden zu Puppen verwandelten Ehepartner Cody und May zu steuern und zu versuchen, ihre Beziehung zu retten. Die Steuerung ist eigentlich auch bei jedem Teil sehr flüssig und gut der Situation angepasst, und zwischendurch mussten @LukasVII und ich schon tüfteln, wie wir zusammenarbeiten müssen, um weiterzukommen, denn das war manchmal nicht auf den ersten Blick offensichtlich.

Denn ohne Zusammenarbeit geht es hier nicht, ähnlich wie bei dem anderen Koop-only-Titel "A Way Out", zu dem es auch ein lustiges Easteregg in dem Spiel gibt. xD

Dass man sich mal traut und von solchen Spielen fordert, sie im Koop und dabei sogar im Splitscreen zu spielen und immer zu sehen, was der andere gerade tut, finde ich klasse und dahingehend könnte es gerne mehr Titel geben. Auch sieht man klar, wie viel Liebe hier in die Details gesteckt wurde - wenn man sich nur mal die beiden Puppen ansieht, die die Charakteristiken der beiden Personen gut darstellt - Cody der eher gemütliche, der gerne im Garten arbeitet, May die energiegeladene in der Beziehung, die handwerklich geschickt und interessiert ist und quasi den "Laden schmeißt" in der Familie.

Zu diesen Puppen werden sie ja, weil ihre Tochter Rose sich die Schuld daran gibt, dass sie sich auseinandergelebt haben und sich trennen wollen, und sie vollführt ein "Ritual", bei dem beiden dann quasi als Puppen wieder aufwachen und zusammenarbeiten und wieder zueinander finden sollen, damit sie wieder in ihre normalen Körper zurückkommen. Das soll dazu dienen, ihre Beziehung zu kitten und sie wieder daran zu erinnern, dass sie gemeinsam stark sind, aber trotzdem eigenständige Personen.

Und hier kommen wir dann dazu, wo ich ein paar Punkte abziehen muss - einerseits wegen dem dämlich nervigen Buch, das quasi der Erzähler der Geschichte ist, und auf der anderen Seite hat mir leider doch ein bisschen Charakterentwicklung gefehlt. Die beiden arbeiten wenn es drauf ankommt super zusammen, aber sehen das nicht oder wollen es nicht sehen, und versuchen trotz Erklärungen des ollen Buches nicht mal, sich irgendwie wieder zu versöhnen, und kommen stattdessen auf die Idee, dass sie ihre Tochter zum Weinen bringen müssen, um wieder zurückverwandelt zu werden. Indem sie ihr Lieblingsspielzeug zerstören. Geht's überhaupt noch? Also jetzt nur als Beispiel. Und das zieht sich irgendwie bis zum Schluss hin, wo ich dann doch etwas enttäuscht von dem Outcome war und mir mehr erwartet hatte.

 

Daher bleibt es für mich bei einer guten 8. :)

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