Null Drifter (PS4)

[dreamlandnoize]

Null Drifter

 

 

Weltraumaction, Arcade

(Release 08. April 2020)

 

PSN-Link

Trailer
Video-Platin Guide Youtube (englisch)

 

 

Null Drifter erinnert von seiner Art her an den Klassiker Asteroids. Man kämpft mit seinem Raumschiff gegen Gegner oder Gestein, welches aus allen Richtungen kommt. Gesteuert wird Null Drifter wie ein Twinstick-Shooter. Dabei kann man sich noch mit abrollen, um kurz gegnerischen Schüssen, aber auch Gegnern selbst auszuweichen. Der Look des Spiels erinnert an das Original: Man hat hier auf die Farben schwarz/weiß gesetzt und behält auch die Vektorgrafik bei. Natürlich greift man dabei auf heutige Technik zurück und so läuft das Spiel überhaupt nicht hakelig und gerade in späteren Runden ist irre viel los auf dem Bildschirm. Komischerweise konnte ich mich da relativ gut durchwurschdeln, bin selten gestorben und das obwohl ich manchmal nix mehr gesehen habe.

Allerdings kann man auch mal festhalten, dass man bei jedem Run Münzen aufsammelt, mit dem man sich für sein Schiff Upgrades kaufen kann. Upgrades für so ziemlich alles, was das Herz begehrt und das Raumschiff stärker in der Offensive sowie auch Defensive macht. Man kann also in diesem Fall von einer sehr leichten Platin reden, wobei ich fast alle Archievements schon beim fünften Run (ein Run geht so 2 bis 5 Minuten) ergattert habe, und die letzte Trophäe (das Spiel zehn Mal spielen) dann eben zu guter Letzt noch übrig blieb.

Musikalisch bekommt man einen relativ guten Track geboten, der sich der Spielgeschwindigkeit anpasst, die sich mal schneller, mal langsamer verändern kann. Ganz witzig gemacht.

Null Drifter ist definitiv eins der besseren kurzen Platin-Spiele, da zumindest mich das Upgrade-System relativ gut motiviert hat.

 

Spielspaß:  7/10

Spiellänge: 20-60 Minuten

Schwierigkeit: 2/10