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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


  

93 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 8.59


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Von mir gibt es eine sehr gute 9.

Das Spiel hat über 100h Spass gemacht. Das Setting, die wunderschönen Landschaften, Tempel und Burgen, das tolle Kampfsystem, das zwar etwas romantisierte, aber tolle "Samurai-Feeling" und die toll geschriebenen Charaktere sind die großen Pluspunkte. 

Abgesehen vom Wegleitsystem mit dem Wind, den goldenen Vögeln und Füchsen und der Möglichkeit, Gegner zu Duellen herauszufordern, bietet das Spiel zwar keine wirklichen Innovationen, aber das Spiel macht einfach fast alles richtig. 

Ein kleiner Makel ist die teilweise etwas aufgesetzte Geschichte, vor allem die Sache mit dem Vergiften in der Burg. Da bekommt man vom Spiel die Werkzeuge in die Hand, ganze Lager und Forts lautlos auszuschalten (ok, das ist ja laut Jin's Onkel auch schon unehrenhaft), und dann muss man zwangsweise alle vergiften. In diesem Zusammenhang ist es auch unlogisch, dass die Mongolen bereits unmittelbar nach Jin's Angriff über das Gift verfügten. Woher wussten die davon? Jin hat in der Burg ja alle getötet. Das Bedrohungsszenario für die japanischen Hauptinseln hätte man auch ohne Gift glaubhaft darstellen können. 

Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Die Entwicklung der Charaktere ist sehr gut gelungen, auch die Tatsache, dass Juna und Jin nur Freunde wurden und sich nicht wie so oft eine Liebesbeziehung entwickelte, war meiner Meinung nach eine gute Entscheidung der Entwickler. 

Alles in allem ein Highlight des heutigen Jahres. Schade, dass aufgrund der Geschichte wohl kein zweiter Teil Sinn macht. 

Bearbeitet von glupi74
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Eine 8,5 aufgerundet zur 9 bei mir.

 

Wäre man gemein, könnte man sagen, Ghost of Tsushima ist ein Assassins Creed Klon, da die meisten Spielmechaniken ziemlich eindeutig von AC geklaut wurden.

Die Sache ist nur, Ghost of Tsushima macht fast alles besser als es AC seit Jahren macht und das sogar bei den Steckenpferdmechaniken von AC, Schleichen und Klettern.

Aber von vorne, die Grafik ist einfach wunderschön. Wenn man mal genau hinschaut, sieht man das die Grafikengine nicht gerade die allerbeste ist, aber was Sucker Punch da mit Art Design und Beleuchtung daraus macht ist teilweise schon atemberaubend.

Das Kampfsystem ist super gelungen. Nicht zu kompliziert, aber auch kein langweiliges Buttonmashing und mit ganz viel Stil. Das "Herausfordern" zu Beginn eines Kampfes macht einfach Riesenspaß.

Die Story ist einfach großartig. Nicht nur die Hauptstory auch die Gefährtenquests und einige der zufälligen Nebenquests.

Dazu ist das Spiel einfach richtig abwechslungsreich. Manchmal muß man kämpfen, ein ander mal wird man gezwungen zu schleichen, meistens kann man beide Wege einschlagen. Es gibt so viel zu sehen und zu entdecken.

 

Natürlich gibt es auch einge Sachen, die mir nicht gefallen habe, die meisten bewegen sich aber im Bereich "lästig".

Die Grafik, so schön sie auch ist, aber oft wechselt die Umwelt von z.B. stürmischer Nacht zu sonnigem Tag oder ähnliches innerhalb von einigen Sekunden, was ein wenig die Immersion stört.

Oft bin ich in den riesigen Missionsgebieten rumgerannt und gab die letzte Flagge, den Pulverwagen oder übriggebliebene Gegner gesucht und nicht gefunden, was ein wenig nervig war.

Die ruckartige Animation beim los galoppieren hat mich irgendwie genervt.

Es war am Ende einfach zu viel. Zu viel von allem. Sammekram, Zufallsbegnungen, unendeckte Orte etc. Es motiviert mich einfach nicht das fünfzigste Stirnband oder die dreißigste Schwertfarbe freizuschalten.

Die Fuchsbauten, die Haikus, das war am Ende alles mehr Arbeit als Spaß.

Und dann habe ich noch einen Story-Twist am Ende, der mich schon enttäuscht hat:

Spoiler

Das ganze Spiel über baut man eine enge Verbindung mit Yuna auf, ich würde sogar sagen, es knistert zwischen den beiden etwas.

Und dann nach der Story? Yuna steht vor dem Haus (nicht mal als Zwischensequenz) und das allerletzte Gespräch geht in etwa: Nettes Haus, aber wir müssen noch ein paar Mongolen verkloppen. Jo. Leb wohl.

Sorry, aber das fand ich schlecht gemacht, das hat die Geschichte nicht verdient.
Ebenso hätten die anderen Gefährten vielleicht noch eine abschließende Zwischensequenz vertragen, sie sind einem während des Spiels ja doch an's Herz gewachsen.

 

Bearbeitet von kekx
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Gibt von mir leider "nur" eine 8/10.

Ich finde das Kampfsystem ist wirklich herausragend. Es ist einfach zu bedienen, aber dennoch in seiner Sache komplex. Das Spiel schafft es meiner Meinung nach auf Normal eine gute augeglichene Schwierigkeit zu haben. Jeder Gegner kann dich töten, aber man ist ebenfalls so stark mehrere Gruppen zu besiegen. Gameplaytechnisch für mich tatsächlich, neben Doom Eternal, das Spiel des Jahres.

Die Grafik ist ebenfalls wunderschön. Die Welt bietet sehr viel Abwechslung und man hat es geschafft die Übergänge der Abschnitte so zu gestalten, dass die Klimazonen organisch wirken. Die Synchro ist ebenfalls sehr gut.

Die Hauptstory und die größeren Nebenstorys sind sehr gut, kommen aber weder an Witcher 3 noch RDR 2 heran. Dennoch besser als die letzten AC Teil.

 

Kommen wir nur zu den Problemen. Was mich wirklich aufgeregt hat, waren die fehlenden Animationen. Wenn Jin in einen Wagen oder in ein Sake/Reisfass steigt, sieht man dies nicht. Stattdessen bekommt man kurz ein schwarzes Bild. Hier hat man es sich leider viel zu einfach gemacht. Alles was keine Standardanimationen sind, wurde geschwärzt. Das habe ich so krass in noch keinem anderen Spiel wahrgenommen. Es kommt zwar nicht mega oft vor, allerdings störte es mich.

Dann gibt es Probleme bei der Welt an sich. Es sind einfach zu viele immer wieder die gleichen Nebenaufgaben. Nach dem 15 Fuchsbau hatte ich schon keine Lust mehr. Zumal es leider so ist, dass man irgendwann am Ende seiner Leistungsstufe ist und man für die Platin nur noch die Punkte abarbeitet. Hier wäre deutlich mehr "Inhalt" und weniger quantitative Sammelaufgaben wünschenswert gewesen. Auch die kleineren Nebenmissionen sind bis auf wenige Ausnahmen sehr generisch. Die Grafik ist im großen und ganzen sehr gut, aber gerade die Gesichter der Standard NPCs in den Städten und kleinen Dörfern sind sehr schwach dargestellt.

Auch ein Problem: Während die ersten beiden Inselabschnitte noch sehr gut mit Quests gefüllt sind, ist das in dem 3. Abschnitt nicht mehr so. Im Schneegebiet fehlt es komplett an Inhalt. Das Spiel ist defacto vom Übergang von der 2. zur 3. Klimazone so gut wie schon vorbei. Ich hatte den Eindruck da wurde einiges rausgestrichen bei der Entwicklung.

So gut ich das Kämpfen an sich finde, aber genauso wie bei den letzten AC Teilen ist hier das Problem der Abwechslung. In 90% der Quests geht es darum jemand zu töten/abzuschlachten. Ja das macht durchaus Spaß, aber auch hier wären mehr Schleichmissionen oder auch mal ein Rätsel besser gewesen.

 

Fazit: Insgesamt ein gutes Spiel, wovon ich durchaus auch einen 2. Teil spielen würde, allerdings muss das Gameplay einfach abwechslungsreicher gestaltet werden.

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Eine gute 8 von 10. Definitiv besser als durchschnitt aber auch keine volle 10, da ich jetzt so betrachtet, dass game nicht unbedingt nochmal zocken würde und ich habe erst auf der ps5 das game zu Ende gezockt, sodass ich knapp für die platin ein halbes Jahr gebraucht habe mit einer ordentlichen Pause dazwischen. Grafik definitiv ein Highlight und mir fällt kein Samurai game ein was jemals so daher kam. Aber im grossen und ganzen war es mir schon zu viel. Zu viel sammeln, zu viele nebenquests die man erfüllen muss. Die Welt ist toll und atmosphärisch und die original sprachausgabe trägt den ganzen dazu bei, aber ich musste mich zwingen es endlich durchzuspielen. 

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Von mir gibt es eine 9/10.

 

Habe es damals zum Release gekauft, den Prolog gespielt und dann wieder zur Seite gelegt, weil ich es mir dann doch für die PS5 aufsparen wollte.. hab es dann nun endlich wieder angefasst und bin begeistert.

 

Solch ein Spiel hatte ich mir vor Jahren schon immer gewünscht.. über Jahre hinweg hatte ich gehofft, dass Ubisoft ein AC in solch einem Setting macht. Leider wurden die AC Spiele immer "bescheidener" und mein Verlangen immer weniger. Umso mehr freut es mich, dass sich nun ein Entwickler wie Sucker Punch hingesetzt hat, um mir diesen Traum zu erfüllen - und dabei haben sie noch eine fast perfekte Punktlandung hingelegt. Der einzige Kritikpunkt den es für mich gibt, ist, dass sich das Spiel an Stellen dann doch sehr wie ein AC anfühlt.. die Leuchttürme dürfen natürlich nicht fehlen. 

 

Alles andere ist ein Traum - das Setting ist wie für mich gemacht, einfach traumhaft. Das Gameplay macht von Anfang bis Ende Spaß. Die Schläge sind wuchtig, das Schleichen macht Spaß. Die Story fesselt auch und die Welt ist eine der schönsten Open Worlds, die ich bisher gesehen habe.. habe mich oft dabei erwischt, wie ich einfach stehen blieb, um das Naturschauspiel  zu bewundern. 

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Meine Schwester war so lieb und bestellte mir das Game als Überraschung vor. :emot-neckbeard: Während dem Demo-Gameplay hatte ich mich schon bereits in dieses Spiel verliebt :D 

Es bietet eine wunderschöne Welt, mit einer unglaublichen Landschaft. Die Story ist fabelhaft und spannend erzählt.  Die Atmosphäre und der Soundtrack sind der Hammer :thumbup:

Die unterschiedlichen Ausrüstungen sehen richtig gut aus. Die Bosskämpfe waren ebenfalls cool ;) 

Über das Ende will ich nicht viel sagen, aber eines ist klar: Ihr werdet nicht enttäuscht B|

 

Eines der besten Spiele, die ich je in meinem Leben gezockt habe!

Aus diesem Grund bewerte ich mit einer 10/10 :)

 

Bei Fragen könnt ihr mich gerne adden:

veteran610_

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Nachdem ich nun die ganze Geschichte erlebt habe bleibe ich bei meinem zwischenzeitlichen Eindruck von 10/10.

Das Spiel hat mich über die ganze Zeit sehr gut unterhalten. Tolles Setting, schöne Landschaften und Lichteffekte und auch eine (für Open World Verhältnisse) spannende Story.

Teilweise sind die Landschaften und Szenerien wie gemalt und ich habe öfter einen Screenshot gemacht. Von der Optik her gibt es hier gar nichts zu meckern.

 

Auch wenn man natürlich immer das Gefühl hat einiges in der Form schon gesehen zu haben (bspw. die ganzen Fragezeichen, der Skill-Tree, usw.) ist es dennoch ein sehr gutes Gesamtpaket geworden.

Vielleicht auch deshalb weil ich zu Beginn gar keine großen Erwartungen hatte. Positive Überraschungen bleiben ja gerne länger in Erinnerung.

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Eine 8! 
 

zu Anfang fand ich das Spiel echt derbe lahm und langweilig und hab gedacht ich platiniere es nie. Nach einiger Zeit war ich dann allerdings drin im Setting und in der Story und umso mehr ihr gespielt habe desto besser wurde es. 
Schade finde ich das es ein wenig eintönig ist. Spielprinzip beläuft sich auf: Reise dahin, labber den an, töte die Gegner. Aber alles in allem mal was anderes und sehr gelungen. 

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Eine sehr gute 8 !

Es wurde schon alles gesagt, mir persönlich hat der Schwierigkeitsgrad etwas gefehlt, die Herausforderung.

Wenn ich an SEKIRO denke ,die Kämpfe, die Bossgegner ,wenn das in Ghost of Tsushima in ähnlicher Form der Fall gewesen wäre,oh man !!

Ich meine ,viele Skills, und die gabs massig ,aber vor allem die Gadgets machten es dann endgültig sehr einfach.

 

Paar Bosse hätten dem Spiel gut getan und eventuell paar Lager,wo ein "strategisches Vorgehen" ein Muss ist, weil man ansonsten einfach stirbt.

Und da spreche ich nicht von , " Schleiche ohne gesehen zu werden" . 

 

Graphisch ist das Spiel ein Wunderwerk, keine Ahnung was SP da zuwege gebracht hat :rainbow:

 

Vielleicht zock ich es nochmal auf NewGame + in hoffentlich noch schwierigerem Verhältnis,mal sehn....

 

PS: Die Story mit dem "Onkel", der mir von Beginn an suspekt war, somit hat mich das Ende auch nicht wirklich überrascht. 

       Ein Samurai der Alles Opfert ,das Land und das Volk rettet , doch letztendlich vom "Shogun" verbannt wird,nein, noch schlimmer,der Kopf von seinem Onkel gebracht werden soll,hmmm......!?!?

Wegen der "Ehre" ?? Tja,...,so sinds die Japaner , darum ja schon wieder fast glaubwürdig. 

Egal ob man einen Krieg, ein Land, eine Kultur verliert, Hauptsache man hat "Fair" gekämpft, ist für mich nicht nachvollziehbar,aber wer weiß . 

 

Der Khan hat Charisma, war ein guter Antagonist, kam mir auch sehr bekannt vor, genauso der Onkel....bekannt aus Filmen :emot-raise:

Synchro super , alles in allem ein Spitze Game !! 

DAnke Sucker Punch :heartbeat:

Bearbeitet von TheR777R
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So...hab jetzt endlich Ghost of Tsushima durch...und was soll ich sagen. Es ist ein verdammt gutes Spiel und eine gute Wahl für das letzte gute Spiel der alten Generation. Die wundervollen Landschaften kamen super zur Geltung, man hat sich für die einzelnen Charaktere viel Zeit genommen und jeder von ihnen hat eine eigene Hintergrundgeschichte, die gut erzählt wird. Es gibt viiiiiiiel zu entdecken und zu machen ( mag nicht jedem gefallen aber für mich genau perfekt ? ). Die Grafik ist auch wirklich schön anzusehen ( aber für mich eh nur nettes Beiwerk und nicht gravierend ^^ )...wenn die Sonne untergeht am Berggipfel oder der Mond auf dem Wasser gespiegelt wird...echt nice ? Die Musik hätte nicht perfekter sein können, die realitätsgetreu mit Shamisen, Taiko, Koto, etc. untermalen wird. So kommt das Feeling noch besser zur Geltung. Das Wesen "Samurai"...da hatte ich am meisten Bedenken, da ich da sehr penibel bin aber das Spiel hat es authentisch und mit viel Respekt rübergebracht. Man konnte die Zweifel und Zerrissenheit des Protagonisten nachvollziehen. Schön finde ich auch, dass man das Spiel im Kurosawa-Stil spielen kann und ihm somit nochmal Tribut zollen, eine geile Aktion ?? Und was das Ende angeht...junge, das wurde so geil in Szene gesetzt...es gehört definitiv zu meinen Top endings der Gamingszene und hätte um ein Haar sogar das Ending von Crisis Core überholt ?? Ich gebe dem Spiel eine 8/10. -1 Punkt bei der manchmal echt holprigen Steuerungsmechanik -1 Punkt bei den teilweise miesen Lippenbewegungen (manchmal haben sie noch geredet aber der Mund war zu oder andersrum...aber das ist eher meckern auf hohem Niveau ?)

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Mehr als ne 5, also Durchschnitt ist dieses Spiel nicht für mich. Die Story fängt richtig stark an ist dann aber insgesamt eher öde präsentiert. Das Ende hat noch mal n bisschen was rausgerissen aber der Weg dorthin eben nicht. Das gleiche gilt für die Nebenmissionen. Alles uninteressant präsentiert mit Charakteren die einfach nichts mitgebracht haben und fade blieben. Außer Yuna ist mir keiner der Personen im Gedächtnis geblieben (und wenn dann nicht aus positiven Gründen).

 

Das Kampfsystem hat Riesenpotential ist aber oft frustig, ganz einfach weil eine Lock-on-Funktion fehlt (das war schon bei Horizon Zero Dawn ein Problem) und die Kamera einem ziemlich oft im Weg stand. Dazu kommt noch, dass Gegner eben oft so zahlreich sind, dass der Fokus auf einen allein nur noch nervt, da zig Schläge aus allen Richtungen in unterschiedlichen Stances kommen.

 

Die Welt bleibt nach dem ersten überragenden Eindruck total blass und hat nicht mal im Ansatz den überzeugenden Eindruck oder Detailgrad wie ein Breath of the Wild oder RDR2. Und wo wir schon bei RDR2 sind, so inszeniert man den Tod eines Tieres. Nicht so aufgesetzt mit bewusst trauriger Musik, obwohl einem mit besagtem Tier nichts verbindet. Es gibt einfach keinen Aufbau dahin und wirkte eher wie der armselige Versuch zwanghaft Emotionen zu erzeugen. Dass besagtes Tier dann später einfach so ersetzt wird und den gleichen "Regeln" folgt ist lächerlich. Auch ein Shadow of the Colossus hat das zu PS2-Zeiten besser gemacht und da haben gerade mal 8 Std. Story ausgereicht.

GoT's Welt sieht super aus, ohne Frage aber das war es dann diesbezüglich schon.

 

Kommen wir zum Schlimmsten - dem Missionsdesign. Das ist nichts weiter als grauenhaft! Dieses Spurenlesen ist so dämlich und aufgesetzt was nur noch vom Spähen vor einer Mission getoppt wird. Den Stick zu Halbkreisen bewegen damit Jin was sagt und es weitergeht, es aber gleichzeitig auf den eigentlichen Ablauf der Missionen keinen Enfluss hat - Wow! Und wie oft das einfach vorkommt.

Dazu kommt noch, dass vor allem Hauptmissionen nur auf einem bestimmten und vorgegebenen Weg stattfinden können. Ein KO-Kriterium in einem Open World Game, vor allem wenn der Rest nicht zu 100% sitzt. Gerade in den Stealth-Missionen zwingt das Spiel einen in ein viel zu enges Korsett. GoT glänzt dann wenn man die Welt erkundet, sein Equipment levelt (und färbt) und sich im Skilltree austobt. Aber das ist im Vergleich zu den anderen aufgezählten Mankos einfach zu wenig. Selbst ein repetetives Spiel wie Far Cry 5 hat mir persönlich mehr Spaß gemacht, weil es einem in seinen Möglichkeiten nicht so beschneidet und dem Spieler mehr an die Hand gibt. GoT ist einfach kein gutes Open World Game.

 

Ich verstehe auch die überragenden Wertungen für GoT kaum. Das Spiel ist höchstens mittelmäßig und spielt für mich überhaupt nicht in der oberen Liga mit. Das letzte große Exklusivspiel für die PS4 bleibt damit meiner Meinung nach God of War.

Bearbeitet von Gommes_
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