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IGNORIERT

Resident Evil 3 ist eine Enttäuschung [SPOILER]


Pyramid_Head-89-

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Ich habe das Spiel gestern endlich angefangen zu spielen und habe es komplett durchgesuchtet. Leider muss ich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin. Das Original kenne ich in und auswendig, weil ich es schon als Kind und fast jedes Jahr einmal durchspiele. Wenn ich das mit dem zweiten Teil vergleiche, wie viel dort vom Original umgesetzt wurde, bin ich auch von Capcom sehr enttäuscht. Es wirkt so als wäre es ein Fakt, dass der zweite Teil der beste ist und sie deswegen mehr Liebe ins Detail dort gesteckt haben, als im dritten Teil. :/

 

Mir ist nach Weinen zumute, weil mein liebster Resident Evil Teil so lieblos ist. Ich sehe wirklich keine Liebe in diesem Spiel. Es wirkt für mich so, als hätten die bei diesem Teil nur noch das Geld vor Augen und nicht die Möglichkeit wahrgenommen etwas schönes und fast identisches zu erschaffen.

 

Im zweiten Teil des Remakes wurden Dinge verändert wie z.B. der Gegnertyp Ivy oder es wurden Gegnerarten erst gar nicht reingebracht. Dennoch konnte man da gut hinwegsehen, da es ein sehr gut umgesetztes Remake war. Beim driten Teil hingegen, fehlen nicht bloß Gegnerarten sondern ganze Areale, die im Remake zwar existieren, aber in sehr abgespeckter Form.

 

Gameplay

 

In diesem Teil kann man mit einem Charakter ausweichen und mit dem anderen eher zuschlagen oder umstoßen. Das Ausweichen gab es auch im Original und ich bin froh darüber, dass sie das auch so übernommen haben. Daher gefällt mir das Gameplay in diesem Teil auch besser, als im zweiten.

 

Soundtrack

 

Einige der Original Soundtracks habe ich in modernisierter Form wiedererkannt und habe mich sehr darüber gefreut. Ansonsten ist das nichts zu bemängeln.

 

Story

 

Leider haben sich die Entwickler nur sehr wenig an das Original gehalten und die Veränderungen sind aus meiner Sicht mehr schlecht als recht. Gewisse Storypassagen kommen einfach nicht mehr vor, weil die Ortschaften gar nicht in der Story beachtet werden bzw. gar nicht existieren. Bisher habe ich es nur auf deutsch gespielt, weshalb es sein kann, dass meine Meinung sich bei der englischen Sprache ändert, aber irgendwie kommen manche Charaktere für mich sehr schlecht rüber. Sie wirken als hätten sie keine Tiefe und wären einfach nur nach einem Muster erschaffen worden. Der eine ist der Böse, also muss dieser sich auch so verhalten, der andere ist der sich selbst opfernde Held und macht deswegen genau das usw. Jill wirkt irgendwie sehr kalt, was im Original überhaupt nicht so rüberkam. Die Synchronsprecherin im Originalen hat alles gut rübergebracht, als auch die Gefühle. Vor allem im Moment als Mikhail sich opferte. Das ist auch noch so ein Punkt bei dem Capcom eine Chance verpasst hat. Im Original kämpft Mikhail noch gegen Nemesis, wird von diesem geschlagen und zum Schluss zieht er eine Granate um sich selbst und Nemesis zu sprengen. Alles wirkte hoffnungslos und etwas emotional, weil er kämpft obwohl er keine Chance hat und opfert sich dann noch. Beim Remake sah das einfach nur so aus: Mikhail schießt auf Nemesis, dieser nimmt ihn mit seinen Tentakeln in die Mangel, zieht ihn zu sich und dann sprengt sich Mikhail mit C4. Während es im Original aussah wie das letzte was er noch tun konnte, wirkte es im Remake geplant, dass er sich selbst opfert. Ich hab dabei nichts empfunden, weil mir die Tiefe des Charakters fehlte, die ich bei jedem anderen im Original spürte. Emotionen kommen nicht richtig rüber, Chancen wurden verpasst, Sätze die man nicht vergisst wurden an total falscher Stelle gesetzt usw.

 

Umgebung

 

Wo soll ich da anfangen....

Der Glockenturm fehlt als begehbarer Ort, der Park, der Friedhof, etc. Einpregsame Orte wurden einfach sonstwo hingeklatscht. Ich habe auf dem Boden eine Kreidezeichnung von Kindern gesehen, die im Original auch in einer Gasse war, die zur Bar führte. Diese Orte waren auch wichtig für die Story, da man da Infos herbekam oder es dazu diente Hilfe zu rufen, aber die haben alles so umgeändert, dass es nur noch traurig ist. Der Glockenturm im Remake besteht nur noch aus dem Kampf gegen die 2. Form von Nemesis und das wars.

 

Gegner

 

Wieder mal keine Spinnen. -.-*

Die Würmer kamen nicht vor, als auch der große Boss Wurm. Ich bin schon froh, dass es nicht nur der normale Hunter reingeschafft hat, sondern auch die Gamma Version. Es gab auch keine Krähen, obwohl in einer Notiz darüber geschrieben wurde, dass das Virus sich auch durch Krähen verbreitet die infizierte Leichen fressen.

 

Fazit

 

Capcom hat Chancen verpasst, das Spiel viel zu sehr abgespeckt und versucht das auch noch mit Neuerungen zu strecken, dass es für Kenner ein bloßes Wirrwarr ist. Es wirkt so, als hätte man sich danach orientiert wie viele den zweiten und wie viele den dritten mögen und daraus einen Plan erstellt wie viel Liebe in welches Spiel kommt. Storytechnisch kann es sich leider nicht mit dem Original messen, da dieser immer noch der bessere Teil ist. Es ist auch schade, dass man sich nicht stärker ans Original hielt, da Storypassagen dort einfach besser rüberkamen oder an sich interessant waren. Wenn man Rätsel erwartet wie aus dem Original, wird man schnell enttäuscht. Da geht es eher darum irgendwo hinzugehen einen Gegenstand zu holen um damit ins nächste Gebiet zu kommen. Eine gruselige Athmosphäre kommt leider nicht auf, da einige Soundtracks aus dem Original fehlen. 

 

--------------

 

Sie hätten eher eins zu eins das Original nachstellen sollen und einfach nur in 3rd Person. Dann wäre es perfekt gewesen, da es in dieser Form kein richtiges Remake, sondern eher eine Neuinterpretation ist.

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Abseits deiner Punkte zum Setting und den entnommenen Passagen/Parts klingt vor allem deine Kritik an dem Charakter-Writing wie nostalgische Verklärung. Im direkten Vergleich hat das Remake deutlich vom neuen Writing profitiert, zusätzlich war das Original in Sachen Synchronisation wirklich fürchterlich im Vergleich zum Remake. Die Charaktere haben nun auch deutlich mehr Dialogzeilen und persönliche Eigenarten. Nicholai hat man überhaupt erst richtig abgenommen, dass er der Antagonist ist - Resident Evil-typisch, natürlich wenig subtil :biggrin:

 

Ein kurzer Blick auf die Charakter-Vergleiche/Dialoge in diesem Video, zeigt sicherlich was ich meine:

Spoiler

 

 

Anbei noch ein Vergleich der Todesszene von Mikhail, auch hier profitiert das Spiel von der besseren Inszenierung meiner Meinung nach deutlich:

Spoiler

 


Ich kann als großer Fan des Originals nicht ansatzweise nachvollziehen, wie man das Original hier für emotionaler und "tiefgründiger" halten kann. Ehrlicherweise glänzt natürlich auch das Remake nicht mit tiefgründiger Story, aber wann tut das Resident Evil schon? Das Franchise lebt vom Trash-Charme, das Remake ist nur weniger cheesy und Jill lässt sich vor allem auch nicht mehr die Chauvi-Sprüche von Carlos gefallen. Mit Abstand eine stärkere Persönlichkeit, als noch im PS1-Ableger.

 

Den anderen Punkten deiner Kritik kann man sicherlich zustimmen, aber das Charakter-Writing im Original besser zu finden, verwirrt mich doch schon sehr :lol:

 

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vor 41 Minuten schrieb Svea-Linn:

Deinen "auslach Smiley" am Ende kannst du dir auch sparen. Blos keine schlechte Meinung zum Spiel ertragen. Fand das Game auch nicht so pralle, wirkte eher so dahin geklatscht und wie ein überteuerter Dlc. Fand Resi2 Remake um längen besser.

Umgekehrt muss man auch nicht alles so bierernst nehmen und auch Gegendarstellungen zu lassen können. Ein Forum lebt davon, verschiedene Ansichten zuzulassen und Diskussionen anzustoßen und zu führen. Wie schon mehrfach betont, ist es völlig okay und verständlich, das Spiel enttäuschend zu finden. Die aufgeführten Punkte sind auch völlig nachvollziehbar und habe ich selbst schon an verschiedenen Stellen kritisiert. @Pyramid_Head-89- hat die Schwächen schon sehr gut ausgearbeitet, wenn auch sicher anders formuliert, als ich das tun würde. Am Ende hätte man da sogar noch viel mehr anbringen können.

 

Die Argumentation hinsichtlich des Charakter-Writings, kann ich dann aber nur schwer nachvollziehen. Und ja, in Hinblick auf das trashige Story-Writing (sowohl im Original, als auch im Remake), kann man schon mal über die eigene Verwirrung lachen :rolleyes5: Ich hab die Kritik hier halt einfach nicht verstanden. Eventuell fehlt's hier aber nur an weiteren Beispielen, um das deutlicher zu machen.

 

Eventuell wäre es hier aber auch hilfreich, genau auf diesen Punkt meiner Perspektive einzugehen? Wie ist deine Meinung zur Story/Charakter-Darstellung im Vergleich zum Original? :smile: 

 

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Ich freue mich über jedes neues Resident Evil Spiel, sicher war ich auch ein bisschen irritiert beim ersten Durchgang das im Remake weniger von Original übernommen wurde als ich erwartet habe, aber das macht das Spiel nicht schlechter.

Dann ist es halt eine neue Interpretationen des Originals, und? Wo ist das Problem? Es ist bombastisch inszeniert, auch wenn die Geschichte nicht unbedingt Blockbusterreif ist, aber da war das Original noch mehr lückenhafter und schlechter erzählt, finde ich.

 

Das was mich am meisten enttäuscht hat: das Remake so wenig freischaltbare Kostüme hat, kann doch nicht so schwer sein ein paar Kostüme mehr in das Spiel integrieren, Modder kriegen das ja auch hin. Ich liebe es jedes der Teile immer wieder durchzuspielen, und da bitet sich doch an mal anderes Outfit an zu haben :D

klingt bestimmt dämlich aber ihr wisst bestimmt was ich meine ;)

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@Steph Da ich immer wieder das Original des dritten Teils spiele, ist die Synchro in meinem Kopf eingebrannt. :D

 

Ich fand die Synchro beim Original ehrlich gesagt gut. Es gab ikonische Stellen, die ich gerne im Remake gehabt hätte. Nicht nur das " You want S.T.A.R.S.? I'll give you S.T.A.R.S."

Vor allem das "September 28. Daylight. The monsters have overtaken the city...Somehow, I'm still alive..." Das hat mir damals sehr gefallen und hatte etwas. :D

Ich stehe sehr auf emotionales und dramatisches. Dass die Resident Evil Reihe für sowas nicht bekannt ist, soll ja nicht heißen, dass sie diese Schiene auch auf ewig beibehalten sollen. Hier und da etwas emotionales rein zu tun, wäre ja kein Hals- und Beinbruch. ;)

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vor 5 Minuten schrieb Pyramid_Head-89-:

@Steph Da ich immer wieder das Original des dritten Teils spiele, ist die Synchro in meinem Kopf eingebrannt. :D

Kenne ich, geht mir vor allem beim ersten Teil so :biggrin:

 

vor 6 Minuten schrieb Pyramid_Head-89-:

Ich fand die Synchro beim Original ehrlich gesagt gut. Es gab ikonische Stellen, die ich gerne im Remake gehabt hätte. Nicht nur das " You want S.T.A.R.S.? I'll give you S.T.A.R.S."

Vor allem das "September 28. Daylight. The monsters have overtaken the city...Somehow, I'm still alive..." Das hat mir damals sehr gefallen und hatte etwas. :D

Ich stehe sehr auf emotionales und dramatisches. Dass die Resident Evil Reihe für sowas nicht bekannt ist, soll ja nicht heißen, dass sie diese Schiene auch auf ewig beibehalten sollen. Hier und da etwas emotionales rein zu tun, wäre ja kein Hals- und Beinbruch. ;)

Hast du da noch andere Beispiele? Ich empfand das ja wie schon erwähnt, im Remake deutlich besser vertont. Gerade was die Emotionen angeht, die ich Resident Evil auch nicht abspreche, mir geht's hier aber auch um die "Glaubwürdigkeit" dieser. Auch die Persönlichkeiten der Charaktere wurden meiner Meinung nach um ein vielfaches besser geschrieben. Jills Verhalten wirkte deutlich tougher, das hat sich bei jedem Dialog mit dem Umbrella-Team bemerkbar gemacht. Im Original war das doch eher... trocken(?).

 

Ich bin ja echt bei dir, dass man dem Remake viel vorwerfen kann - aber ein schlechteres Charakter-Wirting, als im Original. Mir fehlt da immer noch ein überzeugendes Beispiel :willy_nilly:

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RE 1-3 hab ich früher bei meiner Mom immer zugeschaut und war froh das ich nachdem super RE2 Remake RE3 spielen konnte (kam mit der festen Kamera nichtso klar). Aber nun nachdem durchspieln bin ich schon Enttäuscht. Die Orte fehlen. Hab mich so gefreut im RPD von Nemesis gejagt zu werden. Aber das Spiel sonst war nice. Jill ist richtig nice (gefällt mir vom aussehen auch mehr als Claire :D)

 

Aber die größte Entäuschung für mich war eindeutig NEMESIS. Am Anfang richtig nice,aber dann hatte er 2-3Auftritte und war schon mutiert. Ich fand MR.X viel bedrohlicher. 

 

Gutes Spiel,aber Enttöudchtvln fehlenden Orten und sehr Enttäuscht von Nemesis. 

(Bin froh das es keine drecks Spinnen gibt)

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Es war für mich auch eine Enttäuschung, dass im Spiel irgendwelche wichtige Orte wie der Uhrturm und der Friedhof fehlen, allerdings hat mir das Spiel besonders gut gefallen und die PS1 Version aus 1999 gehört zu meinen Lieblingspielen aller Zeiten. Die Szenen mit Mikhail und auch das Ende halte ich für eine Verbesserung im Vergleich zum Original, sowie das Ausweichen-System.

 

Das Dauer des Spiels ist für mich kein Grund zum Beklagen. Wenn wir ein Blick auf die vorherigen Spiele werfen, ist es auffällig, das die Dauer von Resident Evil 3 Remake etwa um die durchschnittliche Zeit aller anderen Spiele liegt. In Resident Evil 2 war das aber nicht so auffällig, weil man Theoretisch vier Kampagne zur Verfügung hatte, aber zumindest für mich waren sind etwa 75% gleich, im originalen Spiel unterschieden sich deutlich mehr voneinander.

 

Mein Fazit wäre, es ist ein sehr gutes Spiel, doch vielleicht zu Teuer für den angebotenen Inhalt, deswegen lohnt es sich für viele auf ein Rabatt zu warten. Die 1999 Version ist deutlich besser.

 

Das originale RE3 gefiel mir mehr als das originale RE2 (Vielleicht vertreten hier nicht so viele meine Meinung), doch was die Remakes angeht, der 2 war leider deutlich besser. Ich bin mit RE3Remake zufrieden, aber ich bin der Meinung, dass es deutlich besser hätte sein können.

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Das Spiel wird mit weiteren Durchgängen nicht besser. Obwohl ich schon krankhaft nach was Gutem darin suche. Ich für mein Teil finde nur noch Negatives. Aber vielleicht kann mich ja Jemand vom Gegenteil überzeugen oder zu mindest einige Fragen beantworten die aufkommen.

 

Story ergibt meiner Meinung nach in so vielen Punkten absolut keinen Sinn. Achtung enthält Spoiler!!!

 

Im Intro wird Nemesis von mehreren Personen in Schutzanzügen verladen. Wozu die Anzüge ist seine Aura radioaktiv oder umgeben ihn Viren? Dann würde ja Jill und Carlos im Abspann dennoch sterben und den Rest der Menschheit ebenfalls infizieren. 

Jill ermittelt gegen Umbrella trotz Suspendierung. Soweit so gut und ist verständlich. Sie hat aber vor nach 3 Tagen die Stadt zu verlassen. Warum dann die Ermittlung? Woher hat sie Fingerabdrücke in dem Karton auf dem Bett? Keiner von Umbrella wurde jemals verhaftet so dass es keine Abdrücke geben kann. Was macht das Bild von Annette Birkin auf ihrer Wand? Zu dem Zeitpunkt war sie unbekannt. Warum kein Bild von Albert Wesker? Der war wenigsten bekannt. Wozu bläst ein Ventilator auf ihre Wand mit scheinbar wichtigen Ermittlungen? Warum ist der Einzige Spiegel mit Spiegefunktion in Jill's Badezimmer. In weiteren Abschnitten findet man lediglich graue Bleche als Spiegel, die nicht spiegeln - soviel zum Thema Grafik. Warum ist Nemesis so extrem unfähig? Er greift Jill mehrmals am Kopf und stößt diese einfach weg statt den Schädel zu zertrümmern. Seine einzige Aufgabe besteht darin S.T.A.R.S zu töten und nicht mit ihnen zu spielen. Er hätte Bred und Jill gleich zu Beginn erledigen können aber ne er brauchte eine Pause. Das Chaos in der Stadt ist ein Mysterium wusste Jill absolut nichts davon und hatte sich in der Wohnung versteckt oder hat sie auf den richtigen Moment gewartet? Warum stehen alle Fahrzeuge in Form von Barrikaden alle aneinander gereiht, die nur eine einzige Richtung ermöglichen? Wohin rennen die Zivilisten hin? Wenn man die Richtung verfolgt sind dort Barrikaden. Wie überlebt man einen Sturz mittels Auto aus dem sechsten Stockwerk ohne jegliche Verletzungen davon zu tragen? Das musste einfach kommen. Warum befindet sich der Einzige Forscher, der ein Antivirus herstellen kann mitten in dem Virus verseuchten Gebiet und das ohne militärische oder polizeiliche Hilfe? Vor allem dieser Punkt ist besonder bedenklich. Was präzise ist die Mission der Söldner Rettung der Zivilisten oder Rettung des Forschers? Ok beides geht schief. Warum niesten sich perverse Käfer in einem Kraftwerk? Warum wird der Hacker nicht zum Kraftwerk geschickt um den Strom einzuschalten? Er wäre dafür geeignet und ausgebildet. Stattdessen wird eine Polizistin entsandt. Wie kommt man von einem Park zum Krankenhaus oder zum RPD obwohl die gesamte Stadt von Barrikaden umgeben ist? Warum werden offensichtliche Tatsachen noch zusätzlich als Notiz hinterlegt Bsp. Für diese Tür wird ein Akku benötigt, hier liegt eine Schrotflinte.... Wohin geht Nikolai hin, nach dem er Jill getroffen hatte? Der Weg führt zum Kraftwerk jedoch ohne jegliche Spur von Nikolai. Warum gibt es im RPD Koffer für S.T.A.R.S Mitglieder, die ausschließlich Munition sowie Aufsätze für MG's beinhalten obwohl S.T.A.R.S hauptsächlich Pistolen verwenden? Wohin geht Carlos nach dem Jill aufwacht? Die Tür zum Labor konnte nur mittels Dietrich geöffnet werden. Der Abschluss toppt alles! Nikolai zerstört das Antivirus obwohl er gierig nach Geld ist und mit diesem Serum hätte er zu den 2 % der reichsten Männer der Welt gehören können. Jill lässt den einzigen Zeugen und Mittäter zurück. Was bedeutet das für die ganze RE Reihe? Es gibt keine Beweise, dass Umbrella irgendetwas damit zu tun hatte. Alles könnte als Fake abgetan werden und selbst Wesker wäre Save. Die wenigen Überlebenden könnten als Verschwörer inhaftiert werden und somit wäre das RE Universum umgeschrieben. Dank dem 3er Remake. 

 

zu den Charakteren

Alle Charaktere wirken stark stereotypisch 

Held mit flottem Spruch - Carlos

der gierige Schurke - Nikolai

der typische Russe mit Akzent - Michael 

der Terminator - Jill

der unfähige Trottel - Nemesis

Wenn diese Charaktere ein Team bilden würden, dann hätte man das perfekte Final Fantasy Spiel. 

 

Was das Original besser macht

  • Jill's Beginn und ihr Monolog zeigen dass sie nur Überleben muss 
  • Die Stadt ist erkundbar
  • Nemesis jagt Jill weit aus öfter
  • es gibt kein Hundnemesis
  • Besonderer Bosskampf gegen Nemesis im Park - Jill wird infiziert somit wird ihre Gesundheit nicht mehr richtig angezeigt, so dass man als Spieler ihren Zustand erahnen muss. Das war besonders innovativ.
  •  Notizen erzählten die Background Story der Bewohner (Bürgermeister...)
  • Rätsel
  • Spinnen sowie blaue Kräuter, Krähen und weitere B.O.W.s deren Namen mir nicht einfallen
  • Entscheidungsmöglichkeiten unter Zeitdruck
  • Atmosphäre der Stadt 

 

 

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@new-sammy ohne jetzt auf eine Frage hier gezielt einzugehen, halte ich keinen der Resident Evil-Teile für schlüssig oder realitätsnah, das gilt vor allem für die künstlichen Level-Begrenzungen. Das Original des 3. Teils hat hier schlicht den Vorteil, dass durch die Kameraperspektive, die künstlichen Begrenzungen weniger offensichtlich erscheinen. Gerade in den Straßen gibt's auch im Original wild platzierte Auto-Begrenzungen - man denke hier nur an die Tankstelle^^

 

Spoiler

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latest?cb=20110728200947

 

latest?cb=20120520085523

 

Die genannten Ungereimtheiten findet man meiner Meinung nach auch in der Klassikern, eventuell nur an anderen Stellen :smile:

 

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vor 1 Stunde schrieb mercy:

Das Plädoyer erinnert mich an die Gamesünden von RE3. :D

 

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Vielen Dank für das Video! Hab jetzt ein neuen Favoriten auf YT. Schön zu sehen, dass ich mit meinen Punkten nicht ganz alleine da stehe. 

 

vor 6 Stunden schrieb Steph:

@new-sammy ohne jetzt auf eine Frage hier gezielt einzugehen, halte ich keinen der Resident Evil-Teile für schlüssig oder realitätsnah, das gilt vor allem für die künstlichen Level-Begrenzungen. Das Original des 3. Teils hat hier schlicht den Vorteil, dass durch die Kameraperspektive, die künstlichen Begrenzungen weniger offensichtlich erscheinen. Gerade in den Straßen gibt's auch im Original wild platzierte Auto-Begrenzungen - man denke hier nur an die Tankstelle^^

 

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Die genannten Ungereimtheiten findet man meiner Meinung nach auch in der Klassikern, eventuell nur an anderen Stellen :smile:

 

Gebe dir Recht aber man muss dennoch die Standards bedenken. Damals war es mit der Technik nicht anders vereinbar. Heute hingegen, wenn man sich so manch Anderen Titel betrachtet, kommt man ins grübeln, wie die es schaffen (Bsp. Ein x beliebiges Open world Spiel). Wäre es mit der RE 2 Engine denn nicht wünschenswert eine offene Stadt zum erkunden zu bekommen? Dabei würde 3-6 Nebenmissionen nicht schaden. 

 

 

 

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vor 21 Minuten schrieb new-sammy:

Gebe dir Recht aber man muss dennoch die Standards bedenken. Damals war es mit der Technik nicht anders vereinbar. Heute hingegen, wenn man sich so manch Anderen Titel betrachtet, kommt man ins grübeln, wie die es schaffen (Bsp. Ein x beliebiges Open world Spiel). Wäre es mit der RE 2 Engine denn nicht wünschenswert eine offene Stadt zum erkunden zu bekommen? Dabei würde 3-6 Nebenmissionen nicht schaden. 

Da hat das Remake von Resident Evil 3 grundsätzlich Potential verschenkt, aber das Franchise lebt am Ende auch vom Trash-Faktor und Abstrusen - das macht doch das Franchise aus. Verbesserungen im Level-Design wären aber natürlich grundsätzlich wünschenswert gewesen.

 

Über die Sinnhaftigkeit der Geschichte und Handlungsabläufe, sollte man sowohl damals, als auch heute nicht weiter nachdenken. Resident Evil ist eben ein gut geöltes "B-Movie-Fest" :biggrin:

 

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Ich persöhnlich finde das RE3 recht gut, leider auch nicht mehr. Resident Evil 3 war auch schon vorher für mich persöhnlich der schwächste Teil der Reihe, den das einzige womit RE3 punkten konnte war Nemesis, alles andere hat man in RE2 schon in besser gesehen, allein die 4 verschiedenen Szenarien haben zum mehrmaligen durchspielen eingeladen. Im Original hat Nemesis direkt bei seiner Einführung Brad getötet, und tauchte danach immer wieder ganz zufällig auf und jagte einen durch mehrere Räume. Im Remake sind die Orte wo Nemesis auftaucht leider sehr begrenzt und ansonsten taucht er nur wie ein regulärer Boss an bestimmten Punkten auf. Auch das sie die 2 Mutationststufe aus dem Original(Die für mich die beste war) durch diesen Alien verschnitt ersetzt haben fand ich sehr unpassend. Die Quick-Time Events und die Epiloge, die für mich das einzige waren was ein mehrmaliges durchspielen überhaupt gerechtfertigt hat wurden leider auch komplett gestrichen. Die neuen Schwierigkeitsgrade sind für mich über Veteran einfach nur noch nervig und nachdem ichs Platiniert habe rühre ich diese auch nicht mehr an^^ Ansonsten fand ich noch sehr ärgerlich das, wie bereits oben beschrieben gewissen Bereiche des Originals komplett gestrichen worden sind und auch Nikolais neuer "Charakter" fand ich nicht mit dem Original vergleichbar, da er im Grunde in jeder Szene nur sagt"Sie mich an ich bin böse"^^ Schlieslich fand ich noch den neuen Char Nataniel Bard und die Story mit dem Anti-Virus einfach überflüssig.

 

 

Trozdem ein paar Positive Punkte gegenüber dem Orignal gibt es. Jills neues Design ist einfach sexy^^ Auch Nemesis mit Flammenwerfer und die "Tentakel-Zombies" fand ich waren eine gute Idee.

 

Fazit: Ich finde es ist immer noch ein gutes Spiel, warum? Es ist immer noch Resident Evil und macht einfach spass zu spielen^^ Für das nächste Remake würde ich mir zwar auch wünschen, das sich mehr am Original orientiert wird(So wie beim ersten Resident Evil Remake) aber ich denke gekauft wird es trozdem.

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Wie ich mir den Teil vorgestellt oder gewünscht hätte:

 

Der Virus bricht erst ab der Hälfte des Spiels komplett aus. Man beginnt ohne dem Chaos auf den Straßen. Ca ½ bis 1 Stunde verbringt man damit Ermittlungen gegen Umbrella in der Stadt. Bspw. Lagerhallen von Umbrealle erkunden oder sich mit Brad in Gasen treffen um sich über Ermittlungen aus zu tauschen. Währenddessen muss Jill ständig mit PTS und allen Opfern aus dem ersten Teil als Halluzinationen kämpfen. Lagerhallen wären dann teilweise Schleichmissionen, da Jill suspendiert wurde. Eine Spur führt zu Wesker in eine Falle. Dabei gelangen viele Zombies auf die Straßen, was zum Chaos führt. Jill kehrt in ihre Wohnung zurück und bricht zusammen. Belastet von PTS und der Schuld am Ausbruch des Virus sieht sie sich einem Ende entgegen, dem Freitod. Kurz vor der Tat, klingelt das Telefon. Brad fand eine Spur zu Wesker. Er soll sich im RPD befinden. Der Rest wäre mehr oder weniger wie im Original. Hierbei würde Brad eine wichtige Rolle spielen. Jill hätte einen enormen psychischen Wandel vollzogen ohne von Anfang an ein Rambo zu sein.

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Fand das Spiel schon sehr schön und hatt wieder riesen Spass gemacht, wie jedes RE. Bisschen Enttäuscht war ich schon, weil Sie doch sehr viel rausgeschnitten weggelassen haben :(                  Und Nemesis eher aussah als wäre er gerade aus einem Alien Film entsprungen, da fand ich Ihm im Original schon cooler.

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Am 27.9.2020 um 14:47 schrieb Misaki:

Fand das Spiel schon sehr schön und hatt wieder riesen Spass gemacht, wie jedes RE. Bisschen Enttäuscht war ich schon, weil Sie doch sehr viel rausgeschnitten weggelassen haben :(                  Und Nemesis eher aussah als wäre er gerade aus einem Alien Film entsprungen, da fand ich Ihm im Original schon cooler.

Das stimmt. So großartig die Remakes von Teil 1 und 2 auch sind, auch da waren mir viele Szenen zu sehr verfälscht, das war bei aller frischen Inhalte einfach oft nicht mehr das was man an den Klassikern geliebt hat. Und dennoch, ich find super was Capcom aus den alten Schinken gemacht hat, mir persönlich ist der Aufguss von Teil 1, 2 und 3 allemal lieber als CoD5... tschuldigung... Resident Evil 5 meinte ich. :rolleyes:

 

Ps.: Und ja, Nemesis war mir auch in der Ur-Version lieber, wobei das in der Form in einem Remake schon okay und auch irgendwie logisch ist, das kann man schon machen so mMg.

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