Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

[BLUBb007]

BITTE VOR DEM ABSTIMMEN LESEN!

Hallo Community,

hier könnt ihr den Spielspaß bzw. das Spiel selbst bewerten.
 

• Voraussetzung dafür: Ihr solltet das Spiel gespielt haben, damit ihr wenigstens einen Eindruck davon habt und die Bewertung aus eurer Sicht objektiv erscheint. Platin muss man für diese Bewertung nicht haben. Bewertet ein Spiel bitte nicht, wenn ihr es nicht gespielt habt und es euch einfach aus Prinzip nicht gefällt. Hier noch zwei weitere Beispiele:
  • Bewertet ein Spiel nicht nur mit einer 10, nur weil ihr Fan der Reihe seid. Versucht so objektiv wie möglich zu sein, denkt immer daran, nach einer 10 gibt es keine Steigerung.
  • Bewertet ein japanisches Spiel, mit dem man einfach nur schnell Platin in kurzer Zeit holt nicht mit einer 10, weil es schnell geht. Man sollte das Spiel "verstanden" haben, es richtig und intensiv gespielt haben.

• Erläuterung zur Bewertung: Schreibt, was euch gefallen hat, was euch nicht gefallen hat, warum ihr so gewertet habt und nicht einfach nur, weil ihr z.B. Fan der Serie seid. Es geht um den Spielspaß und das Spiel, unabhängig von Trophäen, Zeit und Schwierigkeit. Wenn euch das Spiel absolut nicht gefallen hat, dann bewertet ihr mit 1, fandet ihr, dass das Spiel durchschnittlich war, dann bewertet ihr mit 5, fandet ihr, dass es absolut super war, dann mit 10.

• Regeln für den Thread: Hier geht es ausschließlich um die eigene Spielspaßwertung bzw. Spielwertung und die dazugehörige Begründung. Diskussionen und Fragen jeglicher Art sind hier unerwünscht, da jeder seine eigene Meinung hat und der Thread für andere als Orientierung dienen soll, wie gut oder schlecht ein Spiel ist. Nutzt für Diskussionen bitte den allgemeinen Thread. Solltet ihr eine Diskussion entdecken, dann mischt euch da bitte nicht ein, sondern meldet sie kurzerhand mit der Schaltfläche "Beitrag melden", welche sich oben links über jedem einzelnen Post befindet.

• Hinweis: Da in der Vergangenheit zu viele Fake-Votes abgegeben wurden, sind diese Umfragen nun öffentlich. Da sowieso jeder einen Beitrag mit seiner Begründung dazuschreiben sollte, dürfte das kein Problem sein.

 

Euer

Trophies.de-Team

Das Team unterstützen

[Gast]

Ich habe das Spiel intensiv gespielt und nehme mir nun das Recht, es zu bewerten. 

 

Ich bewerte das Spiel mit einer 3/10

 

Die Story ist ganz okay, zwar langatmig und manchmal auch seeehr langweilig, aber trotzdem möchte man wissen was passieren wird. 

 

Die Grafik ist an sich gut, die Texturen sind auch nett und alles wirkt auch ziemlich realistisch. Aaaaber...

 

Der Sound ist auch richtig gut gemacht und die englische Synchro hat mir sehr gut gefallen. 

 

Hollywoodreife Besetzung (Mads Mikkelsen ?, Norman Reedus) 

 

Das wars jetzt auch mal zu den Pluspunkten. 

 

Jetzt die negativen Dinge. 

 

Die Welt ist so eintönig und leer! Es ist eine sehr leere und eintönige Map entweder nur Berge mit Gras oder auch mal Gebiete wo viel Sand(?) liegt. Hin und wieder mal gibt es Orte, die sehr spannend aussehen, aber an sich ist die Map halt langweilig. 

 

...manche Texturen wirken einfach so billig. Schaut man mal genau hin, dann erkennt man wie verschwommen manche Steine sind. Auch fand ich es ziemlich schade, dass ein Weg aus den gleichen Texturen bestand. Sah langweilig aus .

 

Die langen Dialoge waren sooo nervig, man muss da schon viel Geduld haben. Es wird viel um den heißen Brei geredet. Vor allem die Dialoge mit den einzelnen Auftraggeber haben mich ziemlich genervt. 

 

Das Gameplay ist ziemlich langweilig. Man liefert halt Pakete von A nach B und von B nach C und das immer und immer. Hin und wieder mal muss man aufpassen, wenn irgdwelche GDs kommen, aber auch das fand ich langweilig. Im Grunde genommen muss man nur die Luft abhalten und weggehen->laaaaangweilig. 

 

Zum unübersichtlichen Menü muss ich wohl nichts sagen oder? Die Schriftgröße ist so klein, daß Menü total unübersichtlich und überladen. Mag ich leider nicht. Lieber einfach und kompakt. 

 

Deutsche Synchro, mal wieder, ein Griff ins Klo. Hab das Spiel durchgehend auf Englisch gespielt, aber aus Testzwecken wollte ich mal die deutsche testen und fand sie sehr grausam. Ist allerdings Geschmackssache. Schade, dass man den Synchronsprecher von Daryl Dixon aus TWD nicht genommen hat. 

 

Das Spiel ist jedenfalls nicht jedermanns Spiel. Hier muss man viel Geduld haben und sich auf das Spiel einlassen. Wer auf ein DHL Simulator mit schleichen Bock hat, wird hier viel Spaß haben. Wer ein Grafikfetischist ist, wird das Spiel auch mögen es hat tatsächlich eine gute Grafik, aber wenn man die einzelnen Texturen genauer betrachtet, dann wirken diese sehr billig. Das Spiel kann man als Kunstwerk betrachten, da es aus der Masse abhebt und was völlig anderes ist. Ich fand dieses Kunstwerk allerdings schlecht und habe es grad bei ebay reingestellt. 

 

 

Ich kann jeden empfehlen, das Spiel erst zu holen, wenn es etwas günstiger ist. Stand jetzt lohnen sich die ~65€ nicht. 

[Jabba76]

So, gerade Story komplett beendet und fand es absolut genial auch wenn ich den Schluss nicht ganz verstanden habe, vielleicht kann man hier im Forum später mal drüber diskutieren wenn einige mehr es durch haben.

 

War zu Anfang auch skeptisch ob das Gameplay überzeugen kann, hat mich aber auch abseits der Story in meinen Bann gezogen. Es macht Spaß an Anfang mit fast nichts an Ausrüstung klein anzufangen um später die Lieferungen bis besserer Ausrüstung zu vereinfachen. Dadurch das man belohnt wird stellt sich ein befriedigendes Gefühl ein was geschafft zu haben, das die Wege nicht alle einfach sind ist klar. 
Die Planerei was man nun auf dem Weg mitnimmt, welchen Weg man nimmt etc. hat mich ungemein motiviert und da mir noch einiges an Trophies fehlen werde ich auch noch weiter Pakete ausliefern. 
 

Zur Story lasse ich mich nicht weiter aus, die ist wieder mal Kojima Like ziemlich abstrus und undurchsichtig, mir bleiben immer noch offene Fragen. Mir fehlte da noch das gewisse etwas in der Geschichte. 
 

Ausserdem ist es mal was wirklich anderes als die üblichen Ballerspiele (ist nicht negativ gemeint). 
 

Grafik ist sowieso über alles erhaben, ich hatte nicht einen einzigen Bug oder Grafikfehler. Und der Soundtrack ist das beste was ich lange in Videospielen gehört habe, ich mag so schöne ruhigere Momente. 
 

Von mir gibt es 10/10 Punkte als nicht Kojima Fan. 

Bearbeitet 17. November 2019 von Jabba76
Schreibfehler behoben

[OrderOfOrigin]

Nach Platin und meinen bisher 109 Stunden Spielzeit bekommt Death Stranding nun von mir eine 9/10.

 

Basierend auf meinem Spieldurchgang

Spoiler

möchte ich hier nun auf einige Punkte eingehen und begründen, warum, meiner Meinung nach eine so hohe Wertung gerechtfertigt ist.

 

Eines vorweg; reduziert man Death Stranding nur auf seine einzelnen Aspekte ohne Subtext und Metaebene miteinzubeziehen kommt man zu dem Urteil, das viele Reviewer gefällt haben. Eine tolle Grafik, repetitives Gameplay, überladene Menüs und eine kryptische, verwirrte Story.

 

Darüber hinaus beinhaltet aber fast jeder Aspekt der Story eine gewisse Gesellschaftskritik, die man teilweise auf persönlicher Ebene, teilweise auf politischer Ebene reflektieren kann. Dabei dient die Story weniger dazu einen durchgehenden roten Faden zu spinnen, sondern viel mehr dazu ein Medium für die verschiedenen Botschaften zu sein, die Kojima vermitteln will.

Gleiches gilt für das Gameplay. Auf der einen Seite scheint es langweilig und repetitiv zu sein, anderseits gibt einem auch das genau die Zeit über sie Botschaften nachzudenken und auch eventuell sein eigenes Verhalten und seine eigenen Ansichten zu überdenken.

Dies wird auch durch das gemeinsame Aufbauen verscheidener hilfreicher Strukturen durch die Community untermauert. Wenn man den steilen, verschneiten Pfad über einen Berg einmal zu Fuß gegangen ist, ist es ein tolles Gefühl danach zusammen mit der Community ein Netz aus Zip-lines zu erstellen und den selben Weg dann in einem Bruchteil der Zeit zurückzulegen.

Ich fand diese Botschaft wurde in dem Spiel sehr gut rübergebracht, wenn man sich denn die Zeit nimmt darauf einzugehen. Auch fand ich, dass es eine wichtige Botschaft ist. Vor allem, da momentan der Online Aspekt vieler Spiele rein kompetitiv sind, hatemails sind an der Tagesordnung und manch einer definiert sogar sein ganzes Selbstbewusstsein durch seine k/d-Ratio.

Einen Punkt Abzug muss dann aber doch für das Gameplay sein. Vor allem die Kämpfe mit den MULES/Terrorists sind wirklich nicht gut gelungen und auch die Encounter mit den BT's, die zwar Anfangs noch interessant sind, werden schnell nervig und sind auch viel zu einfach.

 

In diesem Sinne: Keep on keeping on!

[Auricom80]

                          So Ich muss auch sagen das Game hat mir echt super Spaß gemacht auch wenn ich es jetzt in Platin habe werde ich es noch mal durch Spielen nach meinen restlichen 4 Games die ich noch nicht in Platin habe 

                          10/10 das spiel ist einfach absolut genial die story ist gut keine bugs music bast das spiel ist einach top mehr kann ich nicht sagen es ist halt das game berucht die sehle so das man auch zur ruhe kommt

                           

                                                                                                                                            und ein Großes Danke an Hideo Kojima und Sony 

 

                                                                                                                                   

Bearbeitet 21. November 2019 von Auricom80

[Ei-Pott]

Ich fand es allgemein sehr gut und bewerte mit ner 8, habe aber auch Kritikpunkte.

Bei der Story gebe ich eine 10/10 viel kann man dazu nicht sagen sonst würde man schon zu viel verraten jedoch war ich am Ende sehr erstaunt.
Gab schon das ein oder andere Game wo man das Ende erahnen könnte, ist bei Death Stranding schlicht weg unmöglich.

 

Gibt wohl kein Game für mich was bisher besseres Motion Capturing hatte in den Cutscenes als dieses Game, die Synchro is super und allgemein machen die Schauspieler einen grandiosen Job.

Wie oben beschrieben kann ich auch nur empfehlen in English zu spielen aufgrund der Original Stimmen der Schauspieler.

 

Bei den Cutscenes habe ich gerne das Pad weggelegt und einfach zugehört auch bleibt die Story für Kojima Verhältnisse verständlich.

Gameplay 6-7/10

 

Das Spiel startet meiner Meinung sehr stark, gibt einem zuerst ein übersichtlich kleines Gebiet wobei aber jeder Ort schon eine kleine Hürde bietet.

Nach 10-15h merkt man relativ schnell das dies der Hauptkern des Spiels ist und sich kaum noch verändern wird, zu dem Zeitpunkt aber kaum schlimm da man noch sehr viel freischalten kann.

 

Hat man dann einiges freigeschaltet und vielleicht schon einmal die ein oder andere Nebenmission wiederholt kann es schon mal vorkommen das ein Gefühl von Ermüdung aufkommen kann,

für mich wäre das nicht ganz so schlimm wenn das Spiel wenigstens probieren würde ab und an abwechlungsreich zu sein.

Ich weiß ich kann das Spiel für mich selbst abwechslungsreicher gestalten indem ich die Fahrzeuge oder Konstruktionen nutze. Jedoch ist, dass oft genug zur Last der Effektivität. 

Da es auch um Effizienz und Schnelligkeit geht wählt man eben potenziell immer den schnellsten Weg: Zip-Lines

 

Und das ist der nächste Punkt, ich liebe Zip-Lines aber nach einiger Zeit drückt man hald eigentlich nur noch gelegentlich X wenn man sich viel über Zip-Lines bewegt wie ich.
Will in dem Punkt das Spiel gar nicht arg schimpfen jedoch hätte ich mir eine Funktion gewünscht die die Strecke automatisch zurück legt oder ähnliches.

Versteht mich nicht falsch aber wenn mich das Spiel eigentlich nicht aktiv spielen lässt aber von mir verlangt vor dern Konsole zu sein um alle paar Sekunden X zu drücken ist das bescheuert.

 

Die Boss Fights sind für ein Spiel dieser Art in Ordnung für Kojima Verhältnisse aber schwach, rechne ich nicht dem Spiel an aber hätte mir mehr gewünscht.

In jedem MGS haben die Bosse eigene Mechanics und weit aus mehr als einen Weg um zum Erfolg zu kommen, das hat mir in Death Stranding sehr gefehlt.

Klar konnte man in den ein oder anderem Boss fight auf stealth spielen aber warum 10x länger brauchen wenn ich fürs wilde Rumballern eh nicht bestraft werde ?

 

So sehr ich seine Arbeit schätze finde ich die Aussage "ich mach hald keine Ego Shooter" sehr vage wenn man dann ein Spiel released indem fast jeder Boss mit stumpfen Kugelhagel besiegbar ist.

 

 

 

Klingt alles etwas schlimmer als es is, ich fande den normalen Combat wiederrum völlig in Ordnung gegen Mules und GD´s auch waren sehr viele Gameplay Mechaniken auch gut umgesetzt.

Zudem ist auch es an vielen Ecken eben sehr Kojima Like was für den ein oder anderen Lacher sorgen sollte.

Auch ein Riesenlob an die Programmierer denn das Spiel ist technisch einwandfrei, ich hatte 2 minimale grafik fehler in 103h das nenne ich mehr als ordentlich.

 

 

 

Der Ansatz von DS ist genial, in jedem open world game wird einem best möglich ein Grund geliefert warum man nun zu Punkt B laufen müsse ohne dabei zu merken das dies nur ein Vorwand war um dort hin zu laufen.

Die idee von Kojima ist es aber jemanden offensichtlich von A nach B laufen zu lassen und ihm wirklich eine Aufgabe zu geben ohne Groß argumentieren zu müssen.

Ich mag das Spiel bewerte deshalb auch mit einer 8 ich hätte mir nur wenigstens den Versuch von Abwechslung gewünscht und den ein oder anderen Grund zur Motivation.

 

Bearbeitet 22. November 2019 von Ei-Pott

[Nicola-Me]

8/10

 

Bestes Beispiel, das man auch ohne dicke Wumme oder mächtigen Fähigkeiten sehr viel Spaß haben kann. Kojima hat definitiv  "abgeliefert". Na habt ihr den kapiert?

 

Die meisten Kritiken die ich gelesen habe, beinhalteten immer die gleichen Sätze. Das es doch nur ein Postbotensimulator ist und Pakete von A nach B verschiebt. Spiele ich es mit den gleichen Argumenten herunter, bezogen auf andere Spiele, wie z.B. bei einem Ego-Shooter. Hört sich das genauso an, wie bei Death Stranding. Weil bei einem Ego-Shooter man von A nach B rennt und nur Gegner abknallt. Mario hüpft auch nur von A nach B, um seine Sterne zubekommen. Mit einem Rennauto fahre ich auch nur, wie soll es auch anders sein, von A nach B.

Wenn Gamer Spiele auf ein Minimum reduzieren, dann gibt es eigentlich nur noch ein Genre, das GEHE VON A NACH B-Genre.

 

Es lässt einen relativ schnell vergessen, das man NUR Pakete von A nach B verschiebt. Ich hatte nie das Gefühl das hier die Missionen nur abarbeite, wie z.B. bei Ubisoft-Spiele. Mit MULE-DHL z.B. hatte ich, meinen größten Spaß, bevor ich meinen eigenen Truck bauen konnte.

Das Gameplay ist unverbraucht, ist abwechslungsreich und noch so kleine Dinge, in der Open-World, hat direkt oder indirekt mit der Hauptgeschichte zutun. Hier gab es keine Nebenmission, die mir den Fokus genommen hat. Dadurch einen alles scheißegal werden kann und die Geschichte völlig in den Hindergrund gedrängt wird. Das ist hier nicht so.

 

Was mir besonders gefallen hat::

- Jegliche Animationen von Sam, gerade die Stolperanimationen sind sehr gut gelungen.

- Den Mulen schaue ich auch gerne zu, wie sie sich verhalten und sie können auch stolpern, da gab es schon einige witzige Momente.

- Das Spielen des Spiels an sich (Gameplay). Ja das ist eigentlich eine Grundvoraussetzung, das die Spielmechaniken mich dauernt motivieren können, um weiter zuspielen. Bisher gibt es nichts, was mich irgendwie anödet. Hatte ich schon  lange nicht mehr.

- das ein Releasespiel frei von Bugs ist. Sollte eigentlich auch eine Grundvoraussetzung für ein Spiel sein, aber leider ist das heute nicht mehr die Regel, eher das Gegenteil.

- Wenn BB sich über etwas freut und Likes verteilt.

- Die GD und wie sie dargestellt werden

- Seilrutschen-DHL

- Jegliche Situationen, wo ich den Mund zuhalten muss, super genial. Hier fehlt nur noch ein Angstschiss um das abzurunden.

- Natürlich die Online-Spielmechanik. Wenn eure sozialen Kompetenzen hoch genug sind, werdet ihr ständig dafür belohnt.

- Wenn Sam einen auffordert duschen zugehen.

- Die Mission mit dem Champagner unterm Arm. Wie Sam mit angezogenen Geschwindigkeitsskelett über die Straße donnerte. Da hätte ich gerne eine freie Kamera gehabt, während er rennt.

- Die Atmosphäre des Spiels (liegt aber auch an dem Kojima-Filter der über dem Spiel liegt)

 

Was mir nicht gefallen hat:

- Das mit den Fahrzeugen, ich rege mich immer noch darüber auf. Hoffentlich kommt da noch ne Anpassung, das sind einfach viel zuviele Fahrzeuge die in meiner Welt spawnen. Die brettern mit dem LKW zur Cosplayerin runter und lassen ihr Gefährt dann stehen. Und man selber schauen muss, wie man dann zu ihr kommt. Super nervig.

- Das die Online-Spielmechanik nicht erkennen kann, welches Konstrukt zu welchen Schild gehört. Wenn nur das Schild zum Konstrukt spawnt, bei den anderen Spielern, dann bringt das Schild nichts mehr. Oder wenn man auf Pfaden Kontsrukte kombiniert verwenden muss, um ein Hindernis zu bewältigen. Bringt natürlich nichts für die anderen Spieler, wenn nur ein Konstrukt davon spawnt. Aber es ist nicht wirklich ein richtiges Ärgernis. Man soll auch nicht alles vorgesetzt bekommen. Es ist Ok, so wie es ist. In dem Spiel gehts ja auch nicht um Bequemlichkeit.

- Dieser erzwungene Notstop, das GD in der Nähe sind. Keine Ahnung warum die Entwickler das so haben wollten. Das man nebenbei beim fahren oder gehen alamiert wird, hätte völlig gelangt.

Bearbeitet 20. April von Nicola-Me

[Lemuhr]

10/10

 

Für mich ist Desath Stranding absolut genial. Als Fan der ersten Stunde von Kojima musste ich mir das Spiel kaufen und wurde nicht enttäuscht. Mit einer ganz anderen Ausrichtung des Multiplayer, miteinander statt gegeneinander, mit der genialen Musikuntermalung und der Grafik hat mich das Spiel begeistert. Die Geschichte ist typisch Kojima und weiss zu gefallen. Mehr kann ich ohne Spoiler nicht sagen, ausser:

 

Wenns wirklich wichtig ist, dann mit Sam.

 

oder

 

Sam bringt allen was!

 

[SebbiX]

Gebe eine 9. Ohne das unnötige 13 Kapitel das langweiligste war was ich gesehen habe wäre es eine 10

[kekx]

Volle 10 Punkte.

Für das Erspielen der Platintrophäe 8 Punkte, da es dann doch nur noch Grind war.

 

Ansonsten passt einfach alles bei dem Spiel: Story, Atmosphäre, Gameplay.

 

[dreamlandnoize]

Mein Spielerlebnis zu Death Stranding

 

Ich hab die Story durchgespielt, viele Nebenmissionen gemacht, allerdings hab ich noch einiges zu erledigen. Ich lasse es mir trotzdem  nicht nehmen, die Spielspaßbewertung jetzt schon vor der Platin festzulegen. Ansonsten bewerte ich erst nach Erhalt der Platin, da das (für mich zumindest) eben auch in den Spielspaß mitreinfließt. Allerdings ist mir dieses Spiel erstens zu wichtig, für noch weiter nach hinten zu rutschen, zweitens weiß ich genau, was ich noch erledigen muss, bis auf ein paar Chips bzw Prepper (Einrichtungen mit Bewohnern) suchen und auf 5 Sterne bringen fehlt da nix mehr. Und das kann ich relativ gut abschätzen, ob mir das noch Spaß machen wird, oder nicht.

 

Ich will auf jeden Fall mehrere Punkte ansprechen, damit das ein wenig übersichtlicher bleibt und jeder kann ja dann für sich entscheiden, ob er das so ähnlich durchlebt/ durchlebt hat, bzw. sehe ich meinen Auftrag in der Spielspaßbewertung eh immer da drin, für Leute zu schreiben, die sich überlegen, ein Spiel zu kaufen, sich aber unsicher sind, ob sie dies auch tun sollen, da sie lieber noch mehr Meinungen hören wollen. Geht mir da nicht anders. Dewegen hab ich im ersten Absatz beispielsweise erklärt, was ein "Prepper" ist. Für uns ganz klar und selbstverstädnlich. Für Leute, die das Spiel jedoch nicht kennen, Kauderwelsch. Also fangen wir an:

 

Nach 160 Stunden vergebe ich die Höchstwertung von -10-

 

Ist dieses Spiel perfekt ? Nein, auch ich hab hier und da kleine Macken gefunden. Allerdings finde ich die bei jedem Spiel, manchmal geht es von der Technik gar nicht anders (wie z.B. Ladezeiten) oder ist auch oft nur Vorliebe meines persönlichen Geschmacks, was ich dann als "Kritik" verpacke. Und es gibt mehrere Spiele, denen ich schon die -10- verliehen habe mit weitaus viel viel mehr Macken. Allerdings bin ich auch kein Spielemagazin, dass sich an Regeln halten muss. Ich sag es mal plump: Wenn ich -10- vergebe, heißt das für mich nix anderes, als das es die verdammte Pflicht jedes Gamers ist, dieses Spiel auch zu spielen. Ich will, dass andere diese Erfahrung, die ich die letzten Tage erlebt habe, auch so ziemlich jeder andere Gamer macht. Und gerade bei Death Stranding ist das sehr wichtig, diese Message gut rüberzubringen, da es mit viel Vorurteilen zu kämpfen hat. Ich gebe zu: Ich war mir selbst total unsicher. Das liegt auch in der Natur des Menschen, dass wir Erfahrungen anderer Spiele (bringe Päckchen von A nach B), die wir meist in Nebenmissionen erleben, als unnütze Zeitstreckung wahrnehmen - was auch richtig ist. Allerdings kann man zu keiner Zeit solche Nebenmissionen aus anderen Spielen mit dem Kernelement von Death Stranding vergleichen und das probiere ich eben im weiteren zu erklären. Und warum das von vielen unbegründete Angst sein wird - wenn sich die Leute dann mal doch entscheiden werden, sich diesen absoluten Ausnahmetitel zu kaufen.

Sagen wir es mal so, ich gebe ja sehr großzügig die -10-, hab ich ja schon erwähnt, allerdings wenn es ein Spiel wirklich absolut verdient hat, ist es dieser Ausnahmetitel. Und leider weiß ich auch, dass, egal wie sehr ich mich anstrenge und versuche, dieses Spiel Leuten zu erklären bzw. näher zu bringen, ich diesem Meisterwerk nicht gerecht werde.

 

 

 

Wie kam ich zu Death Stranding ?

Nun, dieser Weg dürfte wohl einzigartig sein. Auf jeden Fall sehr ungewöhnlich für jemanden, der das Spiel ab Day One gespielt hat. Auch ich hab Notiz von dem Spiel nach den ersten Trailern genommen, allerdings war Kojima mir kein Name (was eigentlich eine Schande ist), hab lediglich mal Metal Gear Solid 1 gespielt und zu PS3 Zeiten eh keine Konsole besessen. Ich hab eigentlich von Death Stranding genauso viel wahrgenommen, wie von jedem anderen Spiel. Großes Interesse bestand nie, den Hype bekam ich mit, befasste mich damit aber nicht und somit verstand ich ihn auch nicht (Stichwort: Kojima).

Dies änderte sich auch nicht, als ich die ersten Gameplay-Szenen gesehen hatte. Es verschlechterte eher das nicht vorhandene Verhältnis zu Death Stranding. Was ich sah, war eine Spielfigur, die sich mühsam  eine Leiter zwischen zwei Felsvorsprünge den Weg erleichterte. Was ich außerdem sah war eine leere Welt. Und ich mag weder leere Welten, noch Gameplayelemente, die mir das Gefühl geben, dass ich hier mehr Arbeit habe, von A nach B zu kommen, als Spaß dabei empfinde. Kombiniert mit der hanebüchenen Story (ein Strand, eine nackte Spielfigur, ein Baby in einem  Fass vorm Bauch) hätte ich niemals gedacht, dass ich überhaupt jemals dieses Spiel anfassen würde. Dafür gibt es eben viel zuviel andere gute Spiele, die alle meinem Geschmack entsprechen.

Diese Anti-Einstellung änderte sich auch nicht, bis vor drei Tage vor Release die ersten Tests eindrudelten, was ja in der Spielewelt nicht mehr üblich ist. Da fällt das Embargo erst am Tag des Erscheinungstermins, es ist mittlerweile selbstverständlich, dass Spieler den Studios immer noch blind vertrauen, in Vorauskasse gehen und dann Spiele am Erscheinungstag serviert bekommen, die weder Inhalt haben, noch fehlerfrei laufen. Natürlich nicht alle, aber es gab schon Paradebeispiele, bei denen man einfach sagen konnte, dass Kunden richtig über den Tisch gezogen worden sind. Es ist eigentlich eine Frechheit, unfertige Produkte auf den markt zu schmeißen. Aber trauriger ist eigentlich, dass viele Leute aus der Gamingwelt sich diese Umstände gefallen lassen. Zumal ja der Vollpreis von 70 Euro nicht alles ist. Bei manchen Studios erscheinen fast keine Spiele mehr, ohne dass nicht irgendwelche DLCs oder Mikrotransaktionen schon von anfang an miteingeplant sind. Nicht nur, dass das alles noch mehr Geld kostet, nein manche Spiele sind leider so ausgelegt, dass Mikrotransaktionen die Grinderei beschleunigen. Grinderei ist nichts schlimmes. Jeder freut sich über Fortschritt. Allerdings wenn Spieler das Gefühl haben, dass die Auflevelei in Arbeit ausartet und überhaupt keine Lust mehr macht, ist Grinderei das, was es nicht sein sollte. Und in solchen Fällen gibt es meistens Booster-Pakete zu kaufen, die diese Grinderei beschleunigen. Und sind wir mal ehrlich: Es liegt in den Händen der Programmierer. Die brauchen nur ein paar Variablen anders zu programmieren und schon würde das entfallen. Aber nein, es ist natürlich ganz bewusst so gewählt worden, dass manche Leute die Nerven verlieren, in der Hoffnung den maximalen Profit rauszuholen. Und das alles geht auf die Kosten unseres Spielerlebnisses. Die komplette Gier nach Geld macht quasi alles kaputt. Auch hier lässt sich die Gamingwelt viel zu viel gefallen, es ist nur unsere Hobby und nicht unsere Arbeit, mit der wir unser tägliches Brot verdienen. Die Entwickler vergessen dabei anscheinend oft, dass wir ihr Spiel freiwillig kaufen und freiwillig spielen und nicht eben, um unser Leben abzusichern.

Wie auch immer, kommen wir zu Death Stranding zurück, bevor ich komplett den Faden verliere: Bei Death Stranding war es also so, dass man sich Tests schon vorher ansehen/durchlesen konnte, und ich hab überall nur aufgeschnappt, dass es a) im Grunde genommen nur ein Spiel ist, bei dem man von Anfang bis Ende Pakete von A nach B trägt (also das, was ich aus anderen Spielen als lästige Nebenmissionen kenne, bzw. da eben eher "leichte" Grinderei darstellt) und b) dass Death Stranding ein Meisterwerk sei.

Aber warum? Ich bin ganz ehrlich, kein Fachmagazin konnte mir das auch nur im Ansatz erklären, diese Faszination. Dabei ist das ihr Beruf, die haben das studiert. Und in vielen Fällen versteh ich auch die Bewertungen von ihnen, bin froh, dass es sie gibt. Aber im Falle von Death Stranding sind sie zumindest bei mir gnadenlos gescheitert. Und deswegen versuche ich das evtl euch besser zu erklären, wobei mir das alles andere als leicht fällt. Ich mach das nur als Hobby, Spiele zu bewerten. Eigentlich will ich da auch gar nicht zuviel reininterpretieren. Es ist eben nur ein Forum, in dem User wie Du und ich Spiele bewerten. Nichts Aufregendes. Hier kann man ganz klar mit einfachen Worten schreiben: Gefällt mir, oder, gefällt mir nicht. Dennoch versuche ich, wie viele andere Leute hier (und im Endeffekt natürlich auch die Fachpresse), dieses Phänomen Death Stranding Leuten zu erklären, die mit dem Gedanken spielen, sich dieses Spiel auch zu kaufen, aber absolut verunsichert sind aufgrund des Gameplays bzw. das was man im Vorfeld erfährt. Und seien wir ehrlich: Jeder ist verunsichert. Death Stranding wird sich nicht so gut verkaufen, wie "einfache" Singleplayer-Spiele, dafür ist die Scheu zu groß davor. Hinzu kommt, dass Singleplayerspiele eben quasi nur für den einmaligen Gebrauch gemacht worden sind.

 

Um den Punkt jedoch abzuschließen, wie ich zu Death Stranding kam: Die Vorzeichen könnten kaum komplizierter stehen, ich hatte absolut keine Bindung zu diesem Spiel in der ganzen Entwicklungszeit, auch drei Tage vor dem Release konnte mir kein Magazin näherbringen, was hier so geil sein soll, außer dass Death Stranding ein Meisterwerk ist. Allerdings ließ mich dieses vergebene Prädikat nicht mehr in Ruhe und ich kenne mich - wenn mich mal etwas beschäftigt, ist es in vielen Fällen besser, dem Gefühl nachzugeben. Und so bestellt ich quasi Death Stranding auch noch kurz vor knapp vor, damit ich zu den ersten zähle, die dieses Spiel spielen dürfen.

 

 

 

Das eigentlich Spiel, das Gameplay:

 

 

Wir spielen Sam Porter Bridges, einen Postboten in einer postapokalyptischen Welt, in der die wenigen Menschen in großen Städten oder vereinzelt in Bunkern in der kargen Landschaft leben. Lediglich die sogenannten Mules, liefersüchtige Boten, die jedoch jegliche Kontrolle über ihren Geist verloren haben, wohnen in kleinen Lagern auf offener Prärie, wovon aus sie Postboten oder sonstige Menschen ausrauben. Die Bedrohung dieser Welt ist der sogenannte Zeitregen, der die Haut rapide ältern lässt, sich aber auch in Metalle reinfrisst und über kurz oder lang alles zerstört. Jedoch gibt es auch die GDs, gefährliche Geister, die sämtliches Leben in ihrem Umkreis auslöschen.

Während Sam mit seinem Motorrad vor dem Zeitregen flüchtet, verliert er bei einem Sturz sein Bike und genau das ist die Stelle, an der wir ins Spiel einsteigen. Dies gestaltet sich dann aus einem Wechsel zwischen überlangen Filmsequenzen und ab und zu den Spieler Heranführen ans Gameplay. Und obwohl ich lange Filmsequenzen eigentlich gar nicht ausstehen kann, haben sie hier einfach gepasst und mir mal gar nix ausgemacht. Lediglich die fachspezifischen Wörter (Dooms, GDs, Mules etc.) hatten mir zu Beginn Probleme bei der Einordnung bereitet, da die Charaktere sich darüber so unterhalten, dass es quasi vorrausgesetzt wird, dass man haargenau weiß, was das nun jetzt ist. Ja, natürlich bekommt man es erklärt, allerdings war das, kombiniert mit all dem anderen Zeug (Gameplay, Charaktere, Story) zumindest für mich zuviel auf einmal. Allerdings besserte sich das noch nach dem ersten Lauf von 8 Stunden Spielzeit.

Schon beim ersten Mal Steuern der Spielfigur wird klar, dass wir uns einen Weg durch die felsige Landschaft bahnen müssen und den nicht geschenkt bekommen. Rutschige Hügel, bzw. Felsvorsprünge, die viel zu hoch sind, für sie zu erklimmen, machen den Weg zum ersten Ziel schon zu einer ungewohnten Herausforderung. Und ich muss sagen, obwohl ich die flutschige Gegenvariante aus Uncharted oder Tomb Raider (drück einen Knopf für den genauen 10 Meter-Sprung) klasse finde, bin ich auch von dieser hier in Death Stranding begeistert. Natürlich entschleunigt dies das Spiel, aber es ist eine sehr schöne Herausforderung. Wobei ich sagen muss, dass "Entschleunigen" vielleicht das falsche Wort ist. Überall ist von "Entschleunigendem Spiel" die Rede, wenn man etwas über Death Stranding liest. Ich will es lieber mal so ausdrücken: Wir haben gewisse Erwartungshaltungen aus vielen anderen Open World-Spielen, was die Bewegungsgeschwindigkeit bzw. die Fortbewegung unserer Spielperson betrifft. Das heißt aber nicht, dass sich Sam Porter Bridges wie eine Tranfunsel spielen lässt. Wenn ich z.B. daran denke, wie ich z.B. das ganze Gepäck im späteren Spielverlauf einmal abgelegt und repariert habe und durch Dreick-Button-"Gesmashe" innerhalb ein paar Sekunden wieder 10 Gepäckstücke auf´m Buckel hatte, kann ich hier nicht von "Entschleunigung" reden. Entschleunigung ist für mich so etwas wie Red Dead Redemption 2 (auch ein klasse Spiel, aber mit vielen kleineren Fehlern, die mir nicht gepasst haben): Wenn ich Minuten brauche, für einen Wohnraum bzw. die Schränke darin auszuräumen oder die Häutung von Tieren.

Nein, wie gesagt, in Death Stranding bekommen wir lediglich den Weg nicht geschenkt, es ist quasi so aufgebaut, dass zumindest der erste Weg zu dem nächsten Ziel immer sehr beschwerlich ist, je nachdem wieviel Gepäck wir mit uns rumschleppen dies zusätzlich erschwert wird durch ungelenke Bewegungen und wir uns lediglich mit Hilfe von mitgeführten Leitern oder Kletterverankerungen den Weg durch die felsige Landschaft bahnen müssen.

Was mir jedoch im ersten spielbaren Kapitel auf den zeiger gegangen ist und ich mich selbst nach 170 Stunden Spielzeit nicht wirklich anfreunden konnte, ist dieses andauernde Stolpern, dem man vorbeugen kann, indem man beide Schultertasten permanent gedrückt hält. Natürlich ist das Geschmackssache, ich hätte mir aber gerne in den Spieloptionen gewünscht, dass ich genau dieses Stolpern deaktivieren könnte. Dieser Punkt hat mich allerdings im Spielfluss nicht wirklich gehemmt, ich musste lediglich den Controller anders als ich es gewohnt war (aha, da war sie wieder, die Gewohnheit) "greifen", dann ging das schon. Für mich war es auf jeden Fall keine Option, auf jeden Sturz ruckartig reagieren zu wollen, da dies eben zu oft passierte, dass Sam am Stolpern war.

 

 

Das beste Singleplayer-Spiel mit dem besten Multiplayer-Modus ?

 

Auch wird in den Anfangsstunden schon der vorhandene und irgendwie doch nicht vorhandene Multiplayermodus angeteasert. Unterwegs findet man Päckchen, die man anderen Spielern zuordnen kann, Hilfeleistungen wie  aufgestellte Leitern oder eben Kletterverankerungen, die uns nicht nur quasi den Weg erleichtern, sondern auch an dieser Stelle zeigen. Schnell wird klar: Diesen Weg, den wir beschreiten, sind schon andere vor uns gegangen, haben Päckchen verloren (unsere Spielfigur verliert auch im weiteren Spielverlauf immer mal wieder in Stressituationen Ausrüstung, evtl auch weil wir sie ganz bewusst wegschmeißen) und nun liegt es eben an jeweils anderen Spielern bzw an uns selbst, ob wir diese Päckchen zusätzlich noch mitnehmen oder eben nicht - das Gute: Egal wie wir uns entscheiden, dass Spiel macht Dir als Egoist Death Stranding jetzt nicht unspielbar. Aber ich will ganz ehrlich sein: Meinem eh ausgeprägtem Helfersyndrom tat das natürlich gut, anderen einen Gefallen zu tun (egal aus welchem Grund das Päckchen da jetzt auf dem Boden liegt) und nahm die Umwege gerne in Kauf und lieferte sie an der nächsten "Poststation" ab. Für was es gut war? Na für das eigene Spielgefühl. Allerdings bekommt man dann auch noch zusätzliche Likes (wie die Daumenhoch-Button bei Facebook) bzw. Belohnungen früher als komplette Egoisten, die stur durch das Spiel rennen. Ich will dieser Sache jedoch keine zu große Bedeutung zu kommen lassen, denn im späteren Spielverlauf hatte ich gar keinen Platz bzw. Zeit mehr, mich um Spieler-Päckchen zu kümmern. Ich denke, in den letzten 100 Stunden dürfte es eine Handvoll Päckchen dieser Art gewesen sein, ich war einfach zu sehr mit anderen Sachen beschäftigt, die eben wichtiger waren. Doch dazu später mehr.

Dazu will ich noch sagen, dass, auch wenn man immer mal wieder auf Hilfeleistungen anderer Spieler gestoßen ist, heißt das zu keiner Zeit, dass wir gar nichts mehr benutzen müssen. Dieses Geben und Nehmen-Prinzip wird mit anderen Bauten im weiteren Spielverlauf auf die Spitze getrieben, allerdings ist es eigentlich immer so, dass wir erst zum neuen Zielort einmalig aufbrechen müssen, den an das sogenannte chirale Netzwerk klemmen müssen (dessen Bandbreite begrenzt ist, aber ständig erweitert werden kann. D.h. Man kann nicht undendlich viele Gebäude bauen.) und erst dann sämtliche Bauten andere sehen und auch benutzen können. Kojima und seine Crew wollten dann eben doch, dass wir zumindest den ersten Weg nicht geschenkt bekommen.

Auch hier geht Kojima nicht den Weg, den beispielsweise Ubisoft oder EA jedes Mal aufs Neue einschlagen: Während versucht wird, dem Spieler durch den Multiplayer quasi die Konkurrenz so unangenehm wie möglich zu machen, damit man ja spontane Mikrotransaktionen tätigt, arbeiten hier sämtliche Spieler zusammen und nie gegeneinander. Kojima setzt quasi alles daran, den Spielkomfort für jeden einzelnen Spieler da draußen so bequem wie möglich zu machen, das steht an erster Stelle - und nicht eben weitere theorethische Mikrotransaktionen. Ich sag euch Leute, wir sind schon viel zu bequem geworden, was das anbelangt. Während ich bei manchen Spielen das Gefühl habe, dass um Mikrotransaktionen eine Idee herum entwickelt wird, steht bei Death Stranding an erster Stelle der Spieler.

 

Auf jeden Fall war diese Kombination aus Hilfeleistungen und Gameplay für mich die absolute Todeskombo, die mich komplett abgeholt hat. Noch nie fühlte ich mich so einsam in einem Spiel und doch so geliebt von anderen Mitspielern. Ich schien allmählich zu begreifen, was diese Faszination Death Stranding ausmachen sollte. Im Nachhinein weiß ich nicht, ob mich das Spiel auch 170 Stunden mit lediglich diesen Komponenten dauergefesselt hätte, allerdings kamen noch andere Gameplaymechaniken dazu, die in mir einfach nur Glückshormone hervorriefen. Selten fühlte sich für mich ein Videospiel so gut und befriedigend an wie Death Standing.

 

Diese Komponenten sind zum einen der Ausbau der Infrastruktur, zum anderen auch das Management was man denn nun  mitnimmt an Gepäck bzw. an Aufträgen und wohin die Reise am besten gehen soll. Diese strategische Komponente, was, wieviel und vorallem wohin ich es mitnehme, hat mich quasi ab dem zweiten Drittel beschäftigt. Päckchen anderer Spieler rückten in den Hintergrund. Auch war ich ab einem gewissen Punkt dermaßen fasziniert, den "perfekten Weg" mit den Konstruktionen zu erschaffen, was nicht nur unglaubliche Motivation in mir hervorgerufen hat, sondern auch ein extrem befriedigendes Gefühl, wie ich es eigentlich noch niemals in anderen Videospielen erfahren habe.

 

Ja all das sind die Dinge, die Death Stranding zu einem Erlebnis der Extraklasse werden lassen. Nur man braucht eben auch sehr viel Zeit. Und das kann eben auch zum Problem werden bei vielen Gelegenheitsspielern. So ein "perfekter Weg" ist eben nicht nebenher auf die Schnelle aufgebaut, zudem will man ja auch weitere Erfolge spüren und die Story vorantreiben. Ein weiterer Kritikpunkt diesbezüglich von Leuten, die das Spiel momentan spielen, ist, dass man das Gefühl hat, dass man, obwohl man quasi mit "seinen Leuten" vom Server zwar gemeinsam diese Spielwelt aufbaut, aber die Welt dennoch irgendwie fast alleine bauen muss. Ja, auch ich hatte dieses Gefühl und es erzeugt ein wenig Unmut, aber wenn man einmal genau darüber nachdenkt, ist das so von den Entwicklern gewollt. Stellt euch mal vor, ihr macht die PS4 aus, kommt beim nächsten Mal online, und ihr bekommt alles auf dem Silbertablett serviert? Ich wäre mir in diesem Fall verarscht vorgekommen, da man ja "gar nix" mehr erledigen muss. Es ist eben wie in anderen Spielen - ich vergleiche es mal mit Shootermissionen, auf denen man begleitet wird von NPCs: Die ballern auch aus allen Rohren, aber auch hier liegt es meistens am Spieler, genau diesen Level erfolgreich zu bestreiten. Klar, treffen die NPCs auch mal einen Gegner, allerdings soll es ja immer noch ein Videospiel bleiben, in dem man gefordert wird. Und so entsteht eben auch der Unmut in Death Stranding, aber glaubt mir: In jedem einzelnen Spielerlebnis von Death Stranding wird es fast identisch sein. Es wird keine "faulen" Spieler geben, die sich durchmogeln können und auf euren Nacken durch das ganze Spiel gratis bewegen können. Diese Illusion entsteht einfach nur und ich versteh es ja im Ansatz, dass man sich da denkt, dass man hier eine Gerechtigkeit an Gleichverteilung haben will. Aber es bleibt eben nur einmal eine Illusion und jeder einzelne Spieler auf der Welt muss in seinem eigenen Spiel quasi denselben Löwenanteil erledigen.

 

Die Story

 

Ja, wir alle wissen es aus den Trailern. Die Geschichte rund um Sam Porter Bridges ist mysteriös, wirft viele Fragezeichen auf, erklärt nix und durch das Baby im Wassertank vielleicht auch wenig anstößig. Aber ich kann versichern, dass die Story sich am Ende sehr gut auflöst, dass fast alles verständlich erklärt wird und dass man darüber philsophieren kann - wer eben will. Da hab ich schon ganz andere Spiele gespielt, die auf den ersten Blick leicht zu durchschauen waren, sich im Endeffekt aber viel komplizierter zu verstehen als Death Stranding herausgestellt haben.

Emotional hat es mich nicht kalt gelassen, zumal die Bindung im späteren Spielverlauf drastisch zunimmt,  aber da gibt es eben ganz andere Kaliber wie Life is Strange oder What Remains of Edith Finch - man muss sagen, da kommt Death Stranding nicht ran. Allerdings kann man von einem einzigen Spiel nicht erwarten, dass es dann am Ende die ganze Palette an allen erdenklich positiven Gefühlen hervorruft.

 

Ansonsten ?

Naja, viele schimpfen Death Stranding ja als DHL-Simulator. Dennoch denke ich, dass ein Großteil derer Stimmen einfach mal ein wenig Lets Play dazu gesehen haben. Und das ist falsch. Death Stranding muss man selbst spielen, selbst fühlen, um dieses Spielerlebnis zu verstehen. Das Gameplay erweitert sich quasi mit jedem beschrittenen Meter, und an dieser Stelle will ich mal sagen, dass ich auch selten ein Spiel erlebt habe, in dem der Spieler das so konsequent und leicht zu verstehen vermittelt bekommen hat. Am Schluss ist das persönliche Nachschlagewerk mit Tipps zum Gameplay so dick wie die Bibel. Also nix mit DHL-Simulator.

 

Und nein, man ist kein schlechter Mensch, wenn man mit Death Stranding nix anfangen kann. Es kann ja immer noch sein, dass man einen ganz anderen Geschmack hat und eher auf Spiele wie Fifa oder Fortnite steht. Da ist ja auch nichts schlimmes dabei. Aber es sollte eigentlich Pflicht  für jeden Singleplayer-Spiel-Liebhaber sein, sich diesen Titel zu besorgen, und sich eben mal selbst mit diesem Meisterwerk auseinanderzusetzen. Die lange Entwicklungszeit merkt man im weiteren Verlauf in jeder Pore, wie genial das Ganze eigentlich aufeinander abgestimmt ist, wie ein Zahnrad ins andere greift, wie komplex aber dennoch leicht die Spielmechanik ist.

 

Leider muss man im Kern immer noch ein Päckchen von A nach B bringen und die Angst, das Spiel evtl als nicht gut zu empfinden und damit viel Geld in den Sand zu setzen wird leider ein Schreckgespenst bleiben, mit diesem Dämon musste ich auch vor dem Kauf kämpfen. Aber ich habe ihn erfolgreich gewonnen und bei vielen anderen wird das früher und später auch der Fall sein.

Ich denke, über das Jahr 2019 und gerade über das Spiel Death Stranding, bzw. über das, was Kojima dem Spieler ermöglicht hat, gerade im Bezug auf den Mutliplayer, darüber wird man in vielen, vielen Jahren wieder zurückdenken und sich sagen: Ja, die waren das. Die haben damit angefangen.

 

Schon jetzt ein zeitloser Klassiker und für mich persönlich das beste Spiel in meinem Leben - und ich hab echt viel gedaddelt.

 

 

10/10

 

 

 

 

 

Kleiner persönlicher Nachtrag:

Ich hab jetzt mehrere Tage mit Pause an dem Text gesessen. Richtig zufrieden bin ich nicht, da die Pausen wahrscheinlich meine Gedanken immer wieder aus dem Kontext gerissen haben. Auch wollte ich irgendwann mal den Text einfach zu Ende bringen, weil ich bei jedem Aufstehen dachte: Oh man, Du musst weiterschreiben. Es wird wahrscheinlich viele Sachen geben, die mir im Nachhinein einfallen, die ich auch noch gerne untergebracht hätte, weil ich sie für enorm wichtig halte aber schlichtweg vergessen habe, weil der Kopf seit drei Tagen qualmt. Allerdings, wenn auch nur einer durch meine persönliche Meinung zum Spiel sich dazu entscheidet, Death Stranding irgendwann mal zu kaufen, sehe ich meinen Job als erledigt an.

 

 

[darkcroos]

Gameplay war eher mau... Allein die Feuergefechte währen echt etwas unfair... Allein die Kämpfe mit den Soldat auf schwer wirklich hart..

 

Gameplay würde ich eher eine 6-7 Geben aber die Story war am ende echt super allein die Story mit Die-Hard-Man und Deadman und den rest . Echt so ein neues Metal Gear Solid mit echten Schauspieler und der Story das währe echt ein Geiles Game. Aber mich nervt leider das austragen von Pakten deswegen eine 8... Auch wenn die Story eine 10 ist  Und die Musik eine 12

[c-kaos]

Gespaltener Meinung. 8/10

Vorab Story ist hideotypisch, einfach genial, durchtrieben, schlecht durchschaubar, spannend bis zum Schluss.

Sehr sehr viel Gesellschaftskritik, die einen dazu anhält über gewisse Dinge nach zu denken.

Super Grafik, passende Musik, einfach geile Welt.

Hideo hat etwas Bahnbrechendes angekündigt und er kann sich an seinen Worten messen lassen. Er wollte eine Welt erschaffen, die nur von Monotonie strotzt, das hat er definitiv geschafft. Er wollte, dass Leute online zusammen arbeiten, das ist ihm auf eine beeindruckende Art und Weise gelungen. Du siehst zu keinem Zeitpunkt jemand anderen, aber du siehst die Spuren die andere Spieler hinterlassen in Form von Hilfsmitteln(Fahrzeuge, ...).

 

Negativ:

Das Zielen ist schwammig während der Feuergefechte, eher unerwartet bei der Erfahrung mit MGS.

Zeitweise ziemlich viel Grinden, um Materialien zu beschaffen, mit denen man bspw. Strassen baut. Das Grinden/Verbessern bringt aber auch Verbesserungen mit,die einem das Spielen erleichtern, also nicht nur negativ.

 

Dieses Spiel ist gut, aber es passt nicht zum Zeitgeist. Ich finde das Spiel genial, aber es wird nicht massenkompatibel, es wird viele Leute geben, die dieses Spiel nur als DHL-Simulator abstempeln. Das ist für einen Liebhaber von gut durchdachten Spielen, nicht für Leute, die sonst das 85.te FIFA oder als Banane verkleidet Leute erschießen (keine Kritik).

Die Frage, die sich berechtigterweise stellt, welchen Plan verfolgt Sony mit Hideo. Sony ist ein Konzern und ist auf Umsatz getrimmt. Ich denke, lange werden sie ihm diese Freiheiten nicht mehr lassen, solange er nicht Spiele konstruiert, die massentauglich sind.

@Hideo immer wieder gerne, danke!

[Jokerface-089]

Ich gebe dem spiel eine 7.

 

die Grafik ist der absolute Hammer und mir war nicht bewusst, dass die PS4 (pro) dazu in der Lage ist.

die Steuerung ist sehr gewöhnungsbedürftig aber nicht schlecht, mit Ausnahme der fahrzeugsteuerung, die ist miserabel.

wenn man sich an die winzige Schrift und dem Spieledesign gewöhnt hat und einen gewissen spielfortschritt erreicht hat macht es sogar Spaß.

obwohl es mir persönlich zu lang ist. Da die Story nicht so toll rüberkommt, weil man teils Stunden und Tage mit anderen Kram beschäftigt ist. Sei es mit Lieferungen oder dem Netzwerk erweitern oder neue Routen zu erschließen.

es wirkt ein bisschen gestreckt, aber ansonsten gut.

es wird mit der Zeit schon eintönig. Ich will jetzt nicht DHL Simulator sagen, das hat das Spiel nicht verdient.

aber man macht dann doch immer nur dasselbe, in einer Landschaft die eher an Island als an die USA erinnert.

die Story ist für mich gut, aber dann doch mein größter Kritikpunkt.

erstens hat man sehr viele Szenen schon in Trailern gesehen. 
zweitens fehlt mir bei der  Story noch was. In den Trailern war es sehr viel interessanter als letztendlich war.

als Beispiel ohne groß zu Spoilern zu wollen.

direkt am Anfang wo man Fragile trifft und das erste mal auf die GD trifft war es ein echt cooler Moment. Mit den Abdrücken in der Erde. Das die Gd am Ende doch sehr langweilig sind, ist dann doch eine Enttäuschung. Es sind dann doch nur diese schattenmenschen optisch. 
sie sind mit der Zeit auch eher nervig als gefährlich. Genau so wie der Zeitregen. Erklärt was er ist wird es nicht also schon aber nicht so wie ich es gerne gehabt hätte. Schließlich war es in den Trailern ziemlich wichtig.

meiner Meinung hätte man der Story noch mehr geben können. Es ist schwer das zu erklären ohne zu Spoilern.

das Ende war in Ordnung. Genau der Kerl mit der Maske und der aus den Trailern augenscheinliche antagonist mad mikkelsen.

Die paar Male die von denen Gefahr ausgeht kann man an einer Hand abzählen.

ich hätte mir mehr Drama, ein bisschen mehr Action und sogar ein bisschen mehr Romantik vllt am Ende gewünscht. 
ich denke aus der Story kann man ein mega vollen Film machen oder besser noch eine Serie.

vllt habe ich mich von dem Namen Kojima blenden lassen. Ich dachte ich bekomme von der Story mehr.

versteht mich nicht falsch. Die Story ist gut aber nicht sehr gut. 
ich finde das Spiel Konzept und die Story beißen sich etwas. Man liefert schließlich nur Pakete aus und man will die Welt retten indem man das Netzwerk wieder intakt macht. Ein bisschen lasch ist das ganze schon. Man macht wenig bis gar nichts gegen die GD‘s . 
auch hat Bridget eine Armee unter sich, aber die mules laufen trotzdem frei draußen rum, um Lieferung zu klauen.

gestört hat mich dann doch, dass man fast immer alleine ist. Also nicht mal die Prepper sieht, also live. Immer nur diese blöden Hologramme, alle Räume schauen gleich aus und die verteilerzentren auch.

gerne wäre ich in so einem Bunker umhergewandert. Und mich mit Leuten unterhalten auch wenn samt eher der Einzelgänger ist.

die deutsche Vertonung muss ich positiv hervorheben. Die sind klasse und auch mit den original deutschen Sprechern. 
am Ende hatte ich Spaß mit dem Spiel, die Platin ist dagegen zäh zu bekommen aber nicht schwer.

am Ende bin ich froh, dass ich damit fertig bin und von diesem doch außergewöhnlichen spielen wieder zu meinem gewöhnlichen spielen zurückkehren kann.

 

Das Spiel des Jahres ist es leider dann doch nicht geworden. Da war die Konkurrenz stärker.

die Trailer Waren epischer  als es letztenendes dann war.

 

ps: Gott sei Dank ist die Story nicht so verworren und undurchsichtig wie bei Metal Gear solid. Das war meine größte Sorge, dass ich den abspann sehe und nichts verstanden habe. Dem ist Gott sei Dank nicht so ?

 

pps: das Bridge Baby werde ich dennoch vermissen, das kleine ist mir dann doch ans Herz gewachsen, vor allem wer ebenfalls Kinder hat wird verstehen was ich meine wenn er es durchgespielt hat.

Bearbeitet 17. Dezember 2019 von Jokerface-089

[BoneCrusheR]

15/10!

 

Es passt einfach alles. Tolle Story, geiles Gameplay mit vielen Waffen, keine Bugs, tolle Open World, coole Charaktere, Grafik ist absolutes Top-Niveau!

Hat unglaublich Spaß gemacht und ich denke ich werde es auch nach der Platin weiter spielen.

 

Absolutes Highlight war die Story für mich.. Gut erzählt, immer spannend und super aufgelöst am Ende! Wieviele Leute einfach immer wieder "WTF"-gedacht haben und am Ende ergibt die Story aufjedenfall Sinn und auch "outside the box"-mäßige Story.

Für mich eindeutiges GOTY dieses Jahr und gute Top 5 aller Zeiten.

[EagleElite1]

Eine 9, Story war 1A da haben sich die Entwickler was wirklich überragendes Einfallen lassen Grafik und Gameplay an sich gab es ebenfalls nichts Aus zu setzen ... alles ein klein wenig Langwierig aber das macht nichts ... kann man nur Empfehlen ?? Top !

[Gast]

Von mir eine 10.

Die Story ist die beste die ich seit TLOU gespielt habe.

Ein ganz klares GOTY.

Ich verstehe jedoch wenn einige Leute dieses Spiel nicht mögen. Es ist schon sehr speziell.

[thek]

10/10

 

Für mich das beste Spiel 2019 und locker eines der besten Spiele aller Zeiten.

Bearbeitet 28. Januar 2020 von thek

[caution]

Volle zehn Punkte - mein persönlicher Game Changer der letzten Jahre.
Mich ziehen so absurd und nerdig anmutende Teile einfach an und seit die Trailer durchs Netz kursieren, war mir klar, dass Death Stranding mich genau deshalb auch packen würde. Kojimas Sinn für das Surreale (siehe auch sein Instagram) haben das dann nur noch bestärkt, insbesondere als er meinte, Twin Peaks und David Lynch seien für ihn und das Team eine große Inspiration gewesen.

Die Story fand ich interessant, opulent und schön metaphorisch, müsste man allerdings mehrfach spielen, um alles zu kapieren. Meiner Ansicht nach ging es aber nicht unbedingt darum, eine geradlinige Story runterzurattern, sondern eine eigene, persönliche Erfahrung zu ermöglichen. Das hat hervorragend funktioniert... Das hat mich alles doch sehr inspiriert.

Gameplay, Sounddesign und Grafik fand ich unfassbar gut. Art- und Missionsdesign mochte ich auch sehr. Ich fand herausragend, wie rund das Spiel lief. Mir ist nicht ein Bug oder Fehler im Gedächtnis geblieben. Das einzige, was mich zwischenzeitlich doch sehr genervt hat, war der Zeitregen, der sich nur scheinbar dynamisch gab, in sehr vielen Gegenden aber hing er dann aber standardmäßig. Das fand ich schade und wie gesagt etwas nervig. Wenn man einfach nur seine Lieferungen durchballern möchte, aber an allen möglichen Stellen dann mit den vollen Animationen vom Obradek aus dem Flow rausgerissen wird... Die Seilrutschen haben das dann aber seeehr verbessert und ich lernte dann nach 70 Stunden sogar, mit dem Zeitregen umzugehen.

Ich gebe volle 10 Punkte, weil es in Zeiten des riesig großen (und noch immer nicht zu Ende gewachsenen) Massenmarktes genau solcher Werke bedarf, um zu zeigen, welche Potenziale im Medium stecken. Eines meiner liebsten Spiele der letzten Jahre.

[ak666mod]

Ich habe eine 10/10 gegeben, auch wenn ich für das Abschließen der Platin nach dem Durchzocken 3 Punkte mindestens abziehen müsste. 

 

Aber ich bewerte hier den Spielspaß den ich hatte um das Game durchzuspielen und der war durchgehend gegeben.  Das Spiel ist mal was komplett anderes als der sonstige Triple A Kram an Spielen.  Obwohl man stupide gesagt fast nur Pakete transportiert passte bei dem Spiel einfach alles zusammen - sonst hätte ich auch nie diese ganze Spielzeit investiert (knapp 90 h Spielzeit bis ich die Story durch hatte; nach 137 h hatte ich Platin). 

 

Lästig waren nach Abschluss der Story dann nur die Sammelaufgaben mit den Chips und ALLE Städte, Verteilerzentrum, Wegposten und Prepper auf 5 Sterne zu bringen - zumal man im Menü nicht genau sieht, ob die 5 Sterne voll sind oder nicht - was mich noch mal etliches an Zeit kostet, weil ich noch mal alle Standorte abgeklappert bin - nur um danach noch mal umherzuziehen und alle fehlenden Speicherchips zu finden.   Hätte man kombinieren können, aber mich hat das tierisch genervt, dass es im Menü aussah als seien alle schon auf 5 Sterne, dabei fehlten noch 3, wo eine minimale Ecke des Sterns nicht ausgefüllt war.  Da hätte man die Ansicht bei 5 Sternen echt ändern können auf einen Goldenen stern in dem eine 5 drin steht (oder sowas in der Art).