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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


BLUBb007

  

5 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
      0
    • 5 - durchschnittlich
      0
    • 6 - ganz gut
      0
    • 7 - gut
      0
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 9.2


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BITTE VOR DEM ABSTIMMEN LESEN!


Hallo Community,

hier könnt ihr den Spielspaß bzw. das Spiel selbst bewerten.
 

  • Voraussetzung dafür: Ihr solltet das Spiel gespielt haben, damit ihr wenigstens einen Eindruck davon habt und die Bewertung aus eurer Sicht objektiv erscheint. Platin muss man für diese Bewertung nicht haben. Bewertet ein Spiel bitte nicht, wenn ihr es nicht gespielt habt und es euch einfach aus Prinzip nicht gefällt. Hier noch zwei weitere Beispiele:
    • Bewertet ein Spiel nicht nur mit einer 10, nur weil ihr Fan der Reihe seid. Versucht so objektiv wie möglich zu sein, denkt immer daran, nach einer 10 gibt es keine Steigerung.
    • Bewertet ein japanisches Spiel, mit dem man einfach nur schnell Platin in kurzer Zeit holt nicht mit einer 10, weil es schnell geht. Man sollte das Spiel "verstanden" haben, es richtig und intensiv gespielt haben.
  • Erläuterung zur Bewertung: Schreibt, was euch gefallen hat, was euch nicht gefallen hat, warum ihr so gewertet habt und nicht einfach nur, weil ihr z.B. Fan der Serie seid. Es geht um den Spielspaß und das Spiel, unabhängig von Trophäen, Zeit und Schwierigkeit. Wenn euch das Spiel absolut nicht gefallen hat, dann bewertet ihr mit 1, fandet ihr, dass das Spiel durchschnittlich war, dann bewertet ihr mit 5, fandet ihr, dass es absolut super war, dann mit 10.
  • Regeln für den Thread: Hier geht es ausschließlich um die eigene Spielspaßwertung bzw. Spielwertung und die dazugehörige Begründung. Diskussionen und Fragen jeglicher Art sind hier unerwünscht, da jeder seine eigene Meinung hat und der Thread für andere als Orientierung dienen soll, wie gut oder schlecht ein Spiel ist. Nutzt für Diskussionen bitte den allgemeinen Thread. Solltet ihr eine Diskussion entdecken, dann mischt euch da bitte nicht ein, sondern meldet sie kurzerhand mit der Schaltfläche "Beitrag melden", welche sich oben links über jedem einzelnen Post befindet.
  • Hinweis: Da in der Vergangenheit zu viele Fake-Votes abgegeben wurden, sind diese Umfragen nun öffentlich. Da sowieso jeder einen Beitrag mit seiner Begründung dazuschreiben sollte, dürfte das kein Problem sein.

 

Euer

Trophies.de-Team

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8

 

Die Idee, die Optik, die wissenschaftlich korrekten Rätsel, die Geschichte, die Einzigartigkeit - all das bekommt von mir eine 11.

 

Warum drei Punkte Abzug? Das Spiel kann durch seinen Ansatz 

Spoiler

mit der Zeitschleife

teilweise etwas frustrieren. Für viele Dinge hat man nur wenige Echtzeitminuten Zeit, dann hat man kurz vor Ablauf endlich einen schwer zu erreichenden Punkt geschafft und *pups* 

Spoiler

die Sonne explodiert

und man muss den ganzen Gedöns nochmal machen. Das gleiche gilt für spannende Entdeckungen, die man nicht würdigen kann, weil man ständig die Uhr im Auge behalten muss.

 

Zudem ist es durch seinen nicht linearen Ablauf manchmal nicht ersichtlich, ob man für manche Rätsel einfach zu blöd ist, oder ob man eigentlich noch gar nicht dafür geeignet ist, da man auf Planet X einen Hinweis übersehen hat.

Ein Beispiel im Spoiler:

Spoiler

Um den Quantenmond zu bewegen, muss man das Prinzip der Quantenverschränkung gelernt haben. Das lernt man in den Quantenhöhlen auf Glutzwilling. Wenn man wie ich aber, den Quantenmond vor den Quantenhöhlen betritt  (und auch weiß, dass der Quantenmond insgesamt 6 Orte anfliegt), dann steht man da wie der Ochs vorm Berg und ist am Verzweifeln. Am Ende habe ich gegoogelt, was aber nicht hätte sein müssen, wenn ich die Quantenhöhlen zuerst  besucht hätte. Die eine Quantenhöhle für das notwendige Wissen ist wiederum aber schwerer zu finden als die Information über den Quantenmond auf dem Bröckeligen Krater und den Turm der Quantenweisheit auf den Untiefen der Riesen.

Das kann frustrieren und dazu führen, dass man manche eigentlich richtig gute Rätsel "skippt", weil man nicht weiß, wo man nach der Lösung suchen soll. Und dann sind dann noch ganz selten Rätsel, die einfach unfair sind (wie komme ich zu Projekt Zwillingsasche??), weil man sie einfach nicht erklärt bekommt oder Trial and Error Passagen (Eindringling *hust* *hust*), die manchmal aufs Gemüt drücken.

 

 

Wer öfters mal auf meine Beiträge stößt, weiß, dass ich bei Spielbewertungen eigentlich immer am Meckern bin. Ich finde die negativen Punkte allerdings viel wichtiger, da man bei "alles knorke" nicht wirklich bewerten kann, ob man mit den "Contras", die jedes Spiel hat, leben kann oder nicht.

Daher: Outer Wilds ist ein fantastisches, einzigartiges Erlebnis, das mich viele Stunden begeistert und manchmal auch ein bisschen frustriert hat und ich jedem, der Bock auf Weltraumerkundung und Quantenrästel hat, ans Herz legen kann.

 

Eins noch: Outer Wilds wirkt - wie Subnautica - auf den ersten Blick vielleicht knuffig und süß. Das ist es nicht. Ihr werdet oft konfrontiert mit Dingen, die an eure Urängste appellieren, seien es die Einsamkeit im All, tiefe, stürmische Gewässer oder vielleicht noch ganz andere Dinge, die dort draußen so lauern. Die USK Einschätzung "ohne Alterseinschränkung" finde ich hier etwas ausbaufähig.

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Ein ganz spezielles Spielerlebnis, das mich sehr gut unterhalten hat. Bei dem Spiel gibt es eigentlich zu Beginn kein richtiges Ziel, man soll einfach nur ein bisschen das Sonnensystem erforschen und dabei etwas mehr über eine alte Zivilisation herausfinden, deren Ruinen auf praktisch allen Planeten des Sonnensystems zu finden sind. Aber umso mehr man entdeckt und über die Geschichte der alten Zivilisation und das Schicksal des Sonnensystems erfährt, umso spannender wird es, bis man dann schlussendlich versucht, das gleiche Geheimnis zu lüften, dem schon die alte Zivilisation auf der Spur war.

 

Das Spiel kann dabei teilweise frustrierend sein, wenn man z.B. immer wieder in ein schwarzes Loch fällt oder an manchen Stellen nicht mehr weiter weiß. Aber wenn man lange genug sucht, findet man fast immer irgendwo die Lösung für ein bestimmtes Problem. Tatsächlich sind für alle Probleme die Lösungen irgendwo im Sonnensystem versteckt, aber bei manchen muss man sehr aufmerksam sein und teilweise auch eine bestimmte Zeit warten oder in manchen Fällen auch sehr schnell an einem Ort sein, um noch den Zugang zu finden. Das ist auch der für mich einzige größere Kritikpunkt, dass manche Lösungswege wirklich sehr viel Wissen voraussetzen, das man oft zum ersten Mal, bei dem das Problem auftritt, gar nicht hat bzw. haben kann. Dadurch, dass man in einer Zeitschleife steckt, kann man zwar immer wieder sein Glück versuchen, aber diese Geduld ist nicht immer leicht aufzubringen.

 

Trotzdem, das Sonnensystem zu erkunden macht sehr viel Spass und man ist stolz, wenn man wieder ein neues "Rätsel" gelöst hat. Wobei ich zugeben muss, dass ich ohne Guide nicht alles gefunden hätte, auch wenn ich noch viel länger gesucht hätte.

Ich gebe dem Spiel eine 9, vor allem für den Mut, ein so ganz anderes Spielkonzept ausprobiert zu haben, aber auch dafür, dass ich mich wie eine Kombination aus Archäologe, Astronaut und Astrophysiker gefühlt habe!

Bearbeitet von glupi74
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22 Minuten - so lange dauert der unendliche Loop in Outer Wilds. 22 Minuten um herauszufinden, warum das ganze Sonnensystem per Supernova der Sonne kollabiert und warum man selber immer wieder an der gleichen Stelle aufwacht. Mega - um meine Wertung etwas vorwegzunehmen. Mir ist zumindest noch kein derartiges Spiel untergekommen, es ist in vielerlei Hinsicht einzigartig und besonders. Aber der Reihe nach:  Alles dreht sich um das Finden von Informationen, um daraus selber Rückschlüsse ziehen zu können. Dabei befindet man sich in einem kleinen Sonnensystem mit echten Umlaufbahnen und Gravitationen. Beim Navigieren im Weltraum muss man die Flugbahnen der Himmelskörper und Anziehungskräfte berücksichtigen, ansonsten schießt man mit 500m/s+ am Ziel vorbei oder zerschellt an der Oberfläche.

 

Die Planeten sind alle auf ihre Art besonders und abwechslungsreich. Zwar hält sich die Größe der bespielbaren Flächen in Grenzen, jedoch gibt es viel zu entdecken. Das alles passiert ohne jegliche Anleitung, es gibt keinen roten Pfaden. Hier muss man sich selber erschließen, was es mit den Entdeckungen auf sich hat und welche Mechaniken zusammenwirken. In dem 22-minütigem Zyklus verändern sich Planeten, Oberflächen schmilzen, Oberflächen stürzen ein und werden vom schwarzen Loch verschlungen, ein Planet "saugt" Sand vom Nachbarplaneten ab. Immer wieder entdeckt man so neue Zugänge und Hinterlassenschaften mit Informationen. Eben jene Informationen sind das einzige, was nach der Supernova bleibt. Man wacht also stets etwas schlauer auf.

 

Die Grafik ist vielleicht nicht unbedingt zeitgemäß, schadet der Atmosphäre jedoch kaum. Ton ist rar im Weltraum, abgesehen von Notsignalen und musizierenden Charakteren gibt es wenig dauerhafte Begleitung. Wenn es aber was auf die Ohren gibt, dann kann es sich aber hören lassen. So eine anstehende Supernova kann schon etwas wundervolles haben. Die Zeitschleife empfand ich sicherlich manchmal als störend, wenn man noch was scannen wollte, aber ingesamt hat weniger ausgemacht wie befürchtet. Im Gegenteil, jeder Loop hat mehr Freude gemacht, des Rätsels Lösung wieder ein Stück näher gekommen zu sein. Durch die absolut freie Erkundung kann es dennoch teilweise nach einger Zeit frustrierend sein, weil man nicht weiter kommt. Das Schiffslog liefert nur wage Hinweise, wo noch was offen ist.

 

Outer Wilds ist eine Mischung aus No Man's Sky und Returnal, nur ohne Anleitung und erzählter Handlung, die Handlung reimt man sich im Verlauf selber zusammen. Der ganze Aufbau vom Sonnensystem ist verblüffend gut umgesetzt, auf Planet landen, aussteigen und erkunden, dabei aufpassen, dass man nicht im Sand eingeschlossen wird, vom Wirbelsturm zurück in den Orbit katapultiert wird, mitsamt des Bodens in ein schwarzes Loch gezogen wird (und am anderen Ende der Galaxie wieder ausgespuckt wird) oder zu laut die Schubdüsen benutzt... Für mich ein echtes kleines Meisterwerk, empfehlen kann ich es aber wohl nur den wenigsten, da viele nicht die entsprechende Geduld für ein derartiges Spielerlebnis aufbringen können. Ich bewerte mit einer 9.

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