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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


  

2 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
      0
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
      0
    • 7 - gut
      0
    • 8 - sehr gut
      0
    • 9 - überragend
      0
    • 10 - absolut genial
      0
Durchschnittsbewertung: 5


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Eine -5-

 

The Bradwell Conspiracy wird in der Egoperspektive gespielt und wir schlüpfen in die Rolle eines unbekannten Menschen, der zudem nicht sprechen kann, weil die Stimmbänder bei der Explosion verätzt worden sind (Ubisoft, merkt euch diese Begründung schon einmal für eure weiteren Far Cry Spiele, ihr werdet ja noch im Jahr 2030 zu doof sein, für dem Held eine Stimme zu leihen). Ja, nach dieser Explosion wachen wir eben also auf, befinden uns in Trümmern des Firmengeländes des Familienunternehmens Bradwell Conspiracy, die in der Vergangenheit nicht nur diverse Homecomputer erfunden haben (natürlich nur rein fiktiv), sondern sich heute auch vorallem stark dafür machen, die Welt besser zu machen, in dem sie beispielsweise Techniken für sauberes Wasser erforschen. Im weiteren Verlauf lernen wir noch mehr über diese Firma kennen und vielleicht ist doch nicht alles so gut, wie es zunächst für Außenstehende auf dem Papier aussieht...

Allerdings machen wir diese Reise nicht alleine: Schon relativ früh klinkt sich eine Mitarbeiterin ein, die jedoch nur per Funk (?) mit uns kommuniziert, da wir nicht sprechen können, können wir allerdings Fotos machen, die wir ihr umgehend automatisch schicken, und sie uns bei vielen Stellen somit aufklären und auch weiterhelfen kann.

 

Was The Bradwell Conspiracy etwas von anderen Spielen unterscheidet ist ein portabler 3D-Drucker, den wir dabei haben. Es ist eigentlich so das Kern-Feature von dem Spiel. Wir sammeln zum einen Blaupausen ein (Gegenstände, die wir eben haargenauso wieder drucken können), zum anderen quasi Rohstoffe, die wir benötigen, da wir eben nicht unendlich viel drucken können, wie es uns beliebt. Oft sollte man auch die gedruckten Sachen evtl wieder mitnehmen (z.B. gebaute Brücken, wenn man über sie gegangen ist), da man so eben wieder zusätzliche Ressourcen bekommt.

Gepaart ist der Spielspaß eben mit vielen kleineren Rätsel, manche einfach, manche knackig, aber immer fair. Das Spiel läuft sehr linear ab, die Locations sind überschaubar und zu keiner Zeit wirken sie verwirrend, was als positiv zu werten ist.

 

Gameplaymäßig musste ich mich an dieses Drucken erst einmal gewöhnen, denn für einen "Neuling" ist das alles andere als optimal gelöst. Entweder ist unser Gegenstand "rot" (kann hier an dieser Stelle nicht gedruckt werden) oder eben "grün" (ja hier kann man drucken), was ja okay ist. Allerdings finde ich die Positionierung dafür katastrophal, so dass ich beim ersten Rätsel zwar wusste, was ich machen muss, dieses Doofe drucken allerdings nicht funktionieren wollte, so dass ich direkt mal im 100%-Walkthrough-Youtube-Guide nachschauen musste. Und ja, es ist doof umgesetzt dieses Drucken. Aber wenn man mal weiß, wie es funktioniert, wird das im weiteren Spielverlauf einen nicht mehr hindern, wieder zu Scheitern nur weil man die Stelle nicht hinbekommt, wie man eben gerne drucken würde. Dies hätte können aber meiner Meinung nach etwas besser und auch einsteigerfreundlicher programmiert werden können.

 

Ein weiterer Punkt ist das Fotografieren. Das ist ansich okay. Allerdings musste ich an ein, zwei Stellen unbedingt Fotos schießen, für Gespräche zu triggern, was ich allerdings da nicht vor hatte. So lief ich also rum, suchte nach eventuellen Lösungswegen für mein Rätsel, bis ich dann kapiert hatte, dass es nur das Foto ist, was ich erst einmal knipsen muss. Doof, aber okay, nicht weiter schlimm.

 

Ansonsten hat sich The Bradwell Conspiracy eh nur für mich durchschnittlich gespielt. Die Story ist solala und irgendwie schon vorhersehbar und die Low Polygon-Grafik ist schwach und passt für mich nicht wirklich in ein Trümmer-Szenario, da dadurch alles eben zu clean aussieht. Aber okay, ich konnte damit wunderbar leben.

 

Was mir jedoch richtig gut gefiel war der schön dezent platzierte Soundtrack, bzw. die Soundsamples. Hat mir richtig gut gefallen und war so das Stärkste von dem Spiel. Allerdings wie gesagt war er eben dezent und kein Kernteil des Spiels.

 

 

 

The Bradwell Conspiracy hat nicht weh getan, allerdings ist das jetzt auch kein Spiel, von dem ich behaupten kann, das ihr unbedingt spielen müsst. Ich hätte es selbst niemals gespielt, da mich es nicht sonderlich anspricht - lediglich die leichte Platin war hier meine Motivation. Aber: Ich hatte  schon Spaß beim Spielen, nur fiel das eben sehr gedämpft aus. 

 

Zudem halte ich die 10 Euro aus dem Sale gerade noch so vertretbar, 20 Euro (?) kostet es normal, und bei so einer Faulheit der Grafikprogrammierung (oder eben kleinem Team, was mir als Endverbraucher aber egal ist, wenn es um meinen Geldbeutel geht) mit wenig Polygonen etc und auch der Spiellänge finde ich das viel zu teuer.

 

Wie gesagt, eine -5- von mir. Ist ganz okay gewesen.

 

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