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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


  

1 Stimme

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
      0
    • 5 - durchschnittlich
      0
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
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    • 8 - sehr gut
      0
    • 9 - überragend
      0
    • 10 - absolut genial
      0
Durchschnittsbewertung: 6


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Ich würde dem Spiel gern eine bessere Wertung geben, denn es war einfach zuckersüß, aber es gibt einige Dinge, die mich gestört haben, weswegen es nicht für mehr als eine gut gemeinte 6, also "ganz gut" reicht. Songbird Symphony ist ein Platformer, bei dem die "Bosskämpfe" als Dance-Battles ausgetragen werden, welche diverse Rhythmusspiel-Passagen sind, und wo man in jedem Level eine neue Taste lernt. Auch die Plattformen bewegt man, indem man im Takt die vorgegebene Melodie nachsingt.

Leider gibt es schon mal keine Möglichkeit, den Input-Lag des Fernsehers nur irgendwie auszugleichen, weswegen ich mir, obwohl ich mich mittlerweile schon als recht erfahren in diesem Genre sehen würde, wie der größte Anfänger vorgekommen bin, weil ich die Noten einfach entweder viel zu früh oder viel zu spät traf, weil ich einfach nicht nach Gehör gehen konnte.

 

Dahingehend einerseits gut, andererseits aber auch sehr frustrierend ist es da, dass man die Level abschließt, egal welche Wertung man bekommt. Diese ist mindestens ein C, und egal wie schlecht man ist, und man kommt automatisch weiter (gut, ich habe nie ausprobiert, gar nichts zu treffen, vermute aber, das würde auch keinen Unterschied machen). Damit geht der Sinn dieser Passagen und vor allem des Endbosses einfach mal komplett daran vorbei, was dieses Spiel tun will.

 

Sehr schade finde ich es auch, dass in jedem dieser Bosskämpfe eine andere Art von Rhythmusspiel präsentiert wird, und die vorherigen wiederholen sich in den einzelnen Passagen - das heißt, alle 30-60 Sekunden ändert sich dann, wie die Noten am Bildschirm gezeigt wird und man muss umdenken. So gibt es leider, außer dass halt die Tasten, die man drücken muss, immer mehr werden, keinerlei Lernkurve, zumindest für mich nicht, da kombiniert mit dem nicht anpassbaren Lag meines TVs, einfach kein sinnvolles Spielen nach dem Rhythmus oder den Tönen für mich möglich war, und ich irgendwann nur noch geschaut habe dass ich zumindest ein paar Tasten erwische.

Deswegen einerseits gut, dass man das Spiel trotzdem so leicht abschließen konnte, für mich, die sich eben auf genau diese Passagen so sehr gefreut hatte, irgendwo extrem frustrierend, weil der Spielspaß, den ich sonst mit Spielen dieses Genres habe, nicht wirklich aufkam und ich mir dann grade gegen Ende hin nur noch dachte "ach komm, ist der Song dann bald mal vorbei?"

 

Für die Plattformen hätte ich mir gewünscht, diese Musik besser abgehoben von der BGM hören zu können. Ich hab aber ehrlichgesagt nicht probiert, diese leiser zu schalten, weil ich nicht wusste, ob mir dann das, was ich hören will, nicht auch runtergedreht wird... :/

 

Schade, viel Potential und ein echt niedliches Spiel, aber für mich zu viel verschenkt, was da möglich gewesen wäre... :sad:

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