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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


BLUBb007

  

2 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
      0
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
      0
    • 7 - gut
      0
    • 8 - sehr gut
      0
    • 9 - überragend
      0
    • 10 - absolut genial
      0
Durchschnittsbewertung: 5


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Riverbond hab ich mir irgendwann mal in einem der vielen Sales gekauft, in denen dieses Spiel im Angebot war. Der Trailer sah ganz putzig aus und ja, mehr als anspruchslose, putzige Unterhaltung auf mittlerem Niveau war das auch nicht. Netter Nebeneffekt war eben eine in ein paar Stunden sehr einfach erspielte Platin.

 

In Riverbond steuert man in der isometrischen Ansicht einen Helden, der in sehr überschaubaren, kleinen Level den Helfer für NPCs spielt und deren Probleme löst. Scheinbar gab es früher mal auf dem PC (oder sonstwo ?) eine abgespecktere Version von diesem Spiel, allerdings hab ich hier die ganz normale Version gekauft und bei der gibt es scheinbar einen Zusatzlevel, der als DLC-Trophäen gelistet wird, allerdings wie jeder andere der acht Missionen von Beginn an verfügbar ist.

 

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In jeder Mission beginnt man mit zwei Waffen: Einem Schwert und einer Knarre. Je nachdem, wie man vorgehen will, kann man die allerhand Gegner dementsprechend mit Nah- oder Fernkampf angreifen und es bleibt dem Spieler überlassen, ob er dabei klassische Steuerung benutzt oder doch eher Twin-Stick-Steuerung bevorzugt - beide Steuerungen sind gleichzeitig auf dem Controller belegt und man kann munter hin- und herwechseln. Ich hab meistens mit den Nahkampfwaffen normal angegriffen, während sich beim Schießen für mich eher die Twin-Stick-Mechanik als komfortabler herausgestellt hat.

Unterwegs sammelt man diverse Waffen auf, die sich in Schnelligkeit oder Schaden unterscheiden. Desweiteren gibt es Skins (wer es mag, ich jedenfalls nicht), mit denen man das Aussehen seines Helden jederzeit komplett verändern kann. Sonstige Power Ups gibt es nicht.

 

Jede Mission hat vom Look her eine andere Location und eine andere musikalische Begleitung. Jedoch haben wir ansonsten überhaupt keine Abwechslung und jede Mission bietet das gleiche: Man schnitzelt sich durch knapp fünf Level durch, spricht in jedem der Level mit den NPCs (oder auch nicht) und löst eine Aufgabe, dass sich am Ende die Tür öffnet, die uns dann in den nächsten Level lässt. Im letzten Level wartet dann ein "übermächtiger" Endgegner, den es auszuknocken gilt.

 

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Hat man dann die Mission erledigt, versucht man sein Glück in der nächsten Mission, die sich eben wieder in fünf Level aufteilt usw.
Hier stellt man dann auch schnell fest, dass es immer nach dem gleichen Schema abläuft und hier hatte ich direkt meine ersten Probleme mit der "Langzeit"-Motivation: Alle eingesammelten Waffen der ersten Kampagne waren weg. Lediglich die beiden Ursprungswaffen waren vorhanden. Somit waren diese für mich unbrauchbaren Skins das einzige, was über die Missionen hinaus erhalten blieb. Ich meine, man hat keine Probleme, in der nächsten Mission wieder direkt Waffen zu finden, aber schnell stand eben fest, dass man hier eine Aneinanderreihung von Leveln hat, ohne irgendwie jemals das Gefühl zu haben, was Langfristiges oder Größeres aufzubauen.

Und zumindest bei mir hat sich das spätestens nach der dritten Mission nahezu komplett abgenutzt und ich empfand, auch dank anspruchsloser Aufgaben oder NPCs kaum noch so etwas wie Spielspaß. Man schlägt sich halt durch die Gegner, löst die aufgesetzte Aufgabe und ab ins nächste Level. Natürlich muss ich auch dazu sagen, dass ich mit 42 Jahren mit Sicherheit nicht die Zielgruppe bin, die das Spiel ansprechen soll. Aber Hey! Putzige Spiele spiele ich natürlich auch ab und zu gerne (Es muss ja nicht immer Mord und Totschlag sein), aber das Spiel ist dann trotzdem in der Pflicht, mir irgendwie eine Art Langzeitmotivation zu geben - und hier scheitert Riverbond krachend an sechs Stunden Spielzeit, während das andere Spiele weit über 50 oder auch 100 Stunden schaffen (wie z.B. My Time at Portia).

 

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Während man spielerisch nicht viel erwarten sollte, kann man zumindest sagen, dass Riverbond deutlich über dem Durchschnitt liegt, was grafische und musikalische Abwechslung anbelangt, da hier mit viel Liebe zum Detail gearbeitet worden ist und es auch viele kleine nette Nebeneffekte gibt, von beispielsweise Lichteffekten oder wieder nachwachsendem Gras.

 

 

Fazit:

Riverbond ist bietet relativ anspruchslose Unterhaltung, die deutlich ans jüngere Publikum gerichtet ist. Als Erwachsener hatte ich nur bedingt meinen Spaß und Langzeitmotivation sucht man vergebens. Mission für Mission wird einfach abgearbeitet und man hat irgendwie nie das Gefühl, da jetzt etwas Großes erschaffen zu haben.

 

 

5/10

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