[Ergebnis] Die Wahl zum "Trophies.de Game of the Year 2018"

[RedGreenHerb]

Kommt finde ich nicht wirklich überraschend, denn immerhin hat God of War ja bereits bei den Game Awards gewonnen. Und bei einer PlayStationen-Community haben Sony-Spiele natürlich immer eine noch größere Wertschätzung.

 

Schön zu sehen, dass auch Astro Bot wenigstens ein paar Stimmen erhalten hat (bei mir auf Platz 2). Astro Bot habe ich fast komplett bei einem Freund gespielt und war letztendlich der Titel, der mich zum Kauf eins VR-Headsets bewegt hat. Hoffentlich kommt da noch ein zweiter Teil.

[Belian]

vor 14 Stunden schrieb Letzter_wunsch:

bin ich froh, das GoW und nicht RDR2 gewonnen hat. man hat vor und wärend der wahl immer gelesen, das RDR2 bestes spiel ist, was je auf dem markt kam. 

 

Da ich GoW nicht gespielt hab, gilt das für mich mit RDR2 trotzdem

Passt auch perfekt zu meinem Spielstil und ist für mich (im Singleplayer) zu 98-99% perfekt

Mit so Zusätzen wie "was je auf den Markt gekommen ist" wäre ich aber auch vorsichtig

RDR1 hat mich da zum Beispiel tatsächlich mehr gehooked. Wahrscheinlich, weil ich da ohne jede Erwartung rangegangen bin^^

[der_Dennis]

Well done boy!

[BoneCrusheR]

God of War absolut verdient, Boy!

War aber doch ziemlich knapp mit RDR2.. Beide Games einfach bombastisch!

 

BOY!

[Gommes_]

vor 4 Stunden schrieb Belian:

 

Da ich GoW nicht gespielt hab, gilt das für mich mit RDR2 trotzdem

Passt auch perfekt zu meinem Spielstil und ist für mich (im Singleplayer) zu 98-99% perfekt

Krass. Gerade während der storymissionen fand ich RDR2 sehr zweischneidig. Das spiel hat erst zum ende so richtig aufgedreht. Der anfang hingegen war teilweise quälend langsam.

[Matthspace]

vor 9 Minuten schrieb Gommes_:

Krass. Gerade während der storymissionen fand ich RDR2 sehr zweischneidig. Das spiel hat erst zum ende so richtig aufgedreht. Der anfang hingegen war teilweise quälend langsam.

Also mir ging es auch so wie Belian. Bin von RDR2 komplett begeistert.

Gerade dieser langsame Beginn und das allgemein sehr "langsame" Spielgefühl war für mich sehr reizvoll, ich kann aber durchaus verstehen, dass das manche nervt, bzw. etwas anderes erwartet haben. Der Nachteil ist, dass ich deswegen jetzt erst im Epilog bin, obwohl ich seit Release eigentlich ausschließlich RDR2 spiele. Aber ich hab halt leider nicht wirklich viel Zeit zum Zocken.

Das ärgert mich auch sehr bezüglich den anderen Spielen. Eigentlich "müsste" ich 2019 zumindest GOW, Spiderman, AC: Odyssey, Detroit und HZD nachholen, aber das wird wohl äußerst schwer. Es gibt derzeit meiner Meinung nach extrem viele gute Spiele für die PS4 und ich hab zu wenig Zeit. Sehr frustrierend.

[Gommes_]

vor 2 Minuten schrieb Matthspace:

Also mir ging es auch so wie Belian. Bin von RDR2 komplett begeistert.

Gerade dieser langsame Beginn und das allgemein sehr "langsame" Spielgefühl war für mich sehr reizvoll, ich kann aber durchaus verstehen, dass das manche nervt, bzw. etwas anderes erwartet haben. 

Der Nachteil ist halt, dass ich noch immer im Epilog bin, weil ich auch nicht wirklich viel Zeit zum Zocken habe.

 

Mein Plan ist für 2019 zumindest GOW, Spiderman, AC: Odyssey und Detroit nachzuholen, aber das wird wohl äußerst schwer umzusetzen sein (mit 2-3h Zeit/Woche).

Nicht falsch verstehen, ich fand RDR 2 auch gut. Hab es im Spielspaß-thread auch mit ner 8 bewertet und begründet. Aber das wort "perfekt" passt für mich nicht zur art und weise wie die story erzählt wurde. Da war GOW deutlich stärker.

[Belian]

vor 2 Stunden schrieb Gommes_:

art und weise wie die story erzählt wurde

Genau das fand ich mit einen der besten Punkte an dem Spiel. Da spielt für mich besonders der langsame Anfang mit hinein, wodurch man durch wirkliche Nebensächlichkeiten im Lager immer mehr von Arthur und den anderen, bzw. deren Bindung untereinander erfährt. Das Gefühl, dass diese Bande mehr als eine Familie füreinander ist, man die (meisten) Leute lieb gewinnt oder selbst bei "doofen" Charakteren mit der Zeit ihre Bewegründe und Eigenarten versteht und schätzt, kam bei mir unlaublich gut rüber

 

Ist halt schon bisschen merkwürdig, aber für mich sind die nebensächlichen Aufgaben, Kleinkram, einfach nur da hocken und zu hören eigentlich der Hauptteil und die Story-Quests eher nur Beiwerk, die man möglichst lange vor sich hin schiebt, um den Moment so lang wie möglich gewähren zu lassen

[team-DX-treme]

Ach bin ich happy, dass God of War den ersten Platz 1 erreicht hat. Einem RDR 2, Detroit: Become Human und Spiderman hätte ich es auch gegönnt, aber für mich war GoW einfach DAS Highlight von 2018. Obwohl ich noch Perlen wie RDR 2 und Detroit nachholen muss, bin ich mir sicher, dass der erste Platz verdient ist. Storytelling auf extrem hohen Niveau und der Beweis, dass Singleplayer Spiele sowas von lebendig sind.

 

I'm proud of you, BOI!!!

[sufferbrother]

vor 12 Stunden schrieb Belian:

Genau das fand ich mit einen der besten Punkte an dem Spiel. Da spielt für mich besonders der langsame Anfang mit hinein, wodurch man durch wirkliche Nebensächlichkeiten im Lager immer mehr von Arthur und den anderen, bzw. deren Bindung untereinander erfährt. Das Gefühl, dass diese Bande mehr als eine Familie füreinander ist, man die (meisten) Leute lieb gewinnt oder selbst bei "doofen" Charakteren mit der Zeit ihre Bewegründe und Eigenarten versteht und schätzt, kam bei mir unlaublich gut rüber

 

Ist halt schon bisschen merkwürdig, aber für mich sind die nebensächlichen Aufgaben, Kleinkram, einfach nur da hocken und zu hören eigentlich der Hauptteil und die Story-Quests eher nur Beiwerk, die man möglichst lange vor sich hin schiebt, um den Moment so lang wie möglich gewähren zu lassen

Das hätte ich nicht besser formulieren können. Das RDRII kein Spiel für Leute ist die nur durch rennen und "mal eben" Platin einsacken wollen war eigentlich vorher klar. Der etwas behäbige Anfang mag manche Leute vergrämen, aber wenn man sich auf das Spiel einlässt, bzw. wie von Belian beschrieben regelrecht in die Szenerie eintaucht, wird man mehr als belohnt. In meinem Bekanntenkreis gibt's genug Leute die anfangs klagten wie langweilig es doch sei aber inzwischen höre ich nur noch Lobeshymnen. Es strotz leider auch vor technischen Unzulänglichkeiten und da will ich auch nichts dran schönreden das hätte man besser machen müssen, aber das hat für mich in keinster Weise den Spielspaß getrübt. 

[HughJFan]

pfff, bin keinen Fan von GoW sorry!!

 

Für mich nur Detroit become Human. mehr nichts!

[Letzter_wunsch]

vor 2 Stunden schrieb sufferbrother:

Das RDRII kein Spiel für Leute ist die nur durch rennen und "mal eben" Platin einsacken wollen war eigentlich vorher klar.

ich glaube das du die kritik von RDR2 nicht verstanden hast. leute dürfen auf dich schiessen und es passiert nichts aber wenn man zurück schiesst, dann bist du sofort wanted. wenn du jemanden unbewaffnet verprügelst dann ist er sofort tot. man darf auf keinen fall leute anrempeln sonst bist du auch wanted oder es kann in schiesserei eskalieren aber alle andere dürfen dich anrempeln... dann noch unglaublich viele bugs. wie kann man so was gut finden? das spiel besteht halt nicht nur aus der story.

 

wenn du denkst, das die kritik nur wegen story oder zu lange platin kommt, dann solltest du deine rosarote brille abziehen und in die realität blicken

[dorn]

vor 4 Stunden schrieb sufferbrother:

Das hätte ich nicht besser formulieren können. Das RDRII kein Spiel für Leute ist die nur durch rennen und "mal eben" Platin einsacken wollen war eigentlich vorher klar. Der etwas behäbige Anfang mag manche Leute vergrämen, aber wenn man sich auf das Spiel einlässt, bzw. wie von Belian beschrieben regelrecht in die Szenerie eintaucht, wird man mehr als belohnt. In meinem Bekanntenkreis gibt's genug Leute die anfangs klagten wie langweilig es doch sei aber inzwischen höre ich nur noch Lobeshymnen. Es strotz leider auch vor technischen Unzulänglichkeiten und da will ich auch nichts dran schönreden das hätte man besser machen müssen, aber das hat für mich in keinster Weise den Spielspaß getrübt. 

Sehe ich anders, sry. 

Ich spiele überwiegend nur RPGs also spiele mit 150+ Spielstd. Und für mich war RDR 2 auch der Flop des Jahres, für ein Open World hast du viel zu wenig Handlungsspielraum, alles bzw vieles ist vor gescriptet. Ich möchte mich in einem Open World aber so bewegen wie ich es möchte, möchte die Quest so angehen können wie es mir und nicht dem Entwickler vorschwebt. Und das habe ich vor diesem Spiel in einem OW noch nie gesehen. Auch empfand ich das Spiel als viel zu träge. Alles fühlte sich so an als ob man mit Bleiwesten rum läuft. 

Teil 1 war da um längen besser. 

 

[BoneCrusheR]

vor 4 Stunden schrieb sufferbrother:

Das hätte ich nicht besser formulieren können. Das RDRII kein Spiel für Leute ist die nur durch rennen und "mal eben" Platin einsacken wollen war eigentlich vorher klar. Der etwas behäbige Anfang mag manche Leute vergrämen, aber wenn man sich auf das Spiel einlässt, bzw. wie von Belian beschrieben regelrecht in die Szenerie eintaucht, wird man mehr als belohnt. In meinem Bekanntenkreis gibt's genug Leute die anfangs klagten wie langweilig es doch sei aber inzwischen höre ich nur noch Lobeshymnen. Es strotz leider auch vor technischen Unzulänglichkeiten und da will ich auch nichts dran schönreden das hätte man besser machen müssen, aber das hat für mich in keinster Weise den Spielspaß getrübt. 

So siehts aus. Kann ich unterschreiben @Belian

 

RDR2 ist nicht für jeder Mann/Frau gedacht und entwickelt worden. Ich habe auch einfach das "Leben" als Arthur Morgan genoßen und auch beim Camp gechillt und den Leuten zugehört. Dass ist einfach total Detailreich und gut gemacht.

Wenn man wie schon oft erwähnt nur "mal schnell die Platin holen und durchsuchten und dann weiter zum nächsten Projekt" wird man gnadenlos untergehen. Das endet dann wie oft im Frust und für die wenigen negativen Meinungen zum Game. Anderer Stolperstein ist für manche das Westernsetting.. naja wenn man im Restaurant ne Cola bestellt und eine geliefert bekommt, sollte man sich nicht über die Cola beschweren..

 

RDR2 hat schon ziemlich viel abgeräumt auf internationaler Ebene und das zurecht! GOW genauso. Ich gönne es beiden.. für mich sind das beide GOTYs und bleiben tief in Erinnerung für eine sehr lange Zeit.

[Anomaly92]

Red Dead Redemption 2 ist halt sehr stark entschleunigt, aber eben mit voller Absicht. Das dient sehr der Atmosphäre und man ist viel intensiver in diesem weitläufigen Wild West Feeling drin, aber selbstverständlich kann das auch nerven. Ist eine Geschmacksfrage. Mir ist es gerade etwas zu anstrengend, weil ich schlicht nicht in der Stimmung bin und einfach etwas actionreicheres und schnelleres brauche zur Zeit. Erkenne aber klar, was dieses Spiel ausmacht.

[saeschmaen79]

Mein pers. Favorit hat wie angenommen gewonnen. Passt.

[Belian]

vor 8 Stunden schrieb dorn:

für ein Open World hast du viel zu wenig Handlungsspielraum, alles bzw vieles ist vor gescriptet. Ich möchte mich in einem Open World aber so bewegen wie ich es möchte, möchte die Quest so angehen können wie es mir und nicht dem Entwickler vorschwebt.

Gut, das ist ein nachvollziehbarer Grund, aber meiner Meinung nach eben auch Geschmackssache. Oder ich spiele es einfach schon von mir aus so, wie sie es gern hätten, keine Ahnung

Hab auch schon etliche Open Worlds gespielt, zugegeben aber nur äußerst selten mal verschiedene Spieloptionen (andere Klassen, gut vs. böse) probiert Brauche schon bei einem Durchgang sooo lang und es gibt sooo viele tolle Spiele

Jedenfalls wird man den Flop-Votern kaum ihre Argumente entkräften können, genauso wenig aber auch den Top-Votern. Solche Wertungen bleiben schlicht und einfach sehr subjektiv Interessant finde ich, wie es manche Spiele schaffen, so deutliche Lager auszubilden, während andere fast nur gelobt oder nur gehatet werden Und die Frage, ob das nun was gutes oder was schlechtes ist

 

vor 9 Stunden schrieb Letzter_wunsch:

ich glaube das du die kritik von RDR2 nicht verstanden hast. leute dürfen auf dich schiessen und es passiert nichts aber wenn man zurück schiesst, dann bist du sofort wanted. wenn du jemanden unbewaffnet verprügelst dann ist er sofort tot. man darf auf keinen fall leute anrempeln sonst bist du auch wanted oder es kann in schiesserei eskalieren aber alle andere dürfen dich anrempeln... dann noch unglaublich viele bugs. wie kann man so was gut finden? das spiel besteht halt nicht nur aus der story

Das sind alles so Probleme, die ich fast nie in dem Spiel hab, aber durchaus oft erwähnt werden.

Kommt da wahrscheinlich eben auch stark auf die Spielweise drauf an. Wie oben zu @dorn schon gesagt, vielleicht mach ich in dem Sinne genau das, was Rockstar von mir als Spieler erwartet. Dann können solche Sachen wie du sie beschreibst natürlich stark nerven.

Besonders, wenn man sich evtl. eher eine RDR1-Kopie gewünscht hätte. Da konnte man ja noch oft mit der Hau-Drauf-Methode durch die Gegend düsen sozusagen^^

Passt man sich dem Gehtempo in den Siedlungsgebieten an, benutzt "entschärfen", überredet Zeugen oder läuft schnell aus dem roten Wanted-Kreis, passiert fast nie was ärgerliches.

Dass es ab und zu solche Momente gibt und man das etwas besser hätte lösen können, mag ich auch gar nicht abstreiten. Deswegen auch die fehlenden 1-2% in meiner persönlichen Wertung Plus paar Kleinigkeiten das Menü betreffend. Sind alles so Kleinigkeiten, die für mich den Spielspaß jedenfalls nicht trüben. Ob in oder außerhalb der Story.

 

 

Durch den verkackten MP (auch wenn der noch im Aufbau ist, aber naja...) finde ich es jedenfalls trotzdem gerecht, dass RDR2 "nur" auf dem zweiten Platz gelandet ist.

Und ist ja auch mal spannend, wie ein Spiel gleichzeitig Top und Flop sein kann

 

[Graceland]

Interessant finde ich, das Starlink, mein persönliches Spiel des Jahres, gemessen an den Verkaufszahlen ein megaflop war, aber hier von keinem als Flop des Jahres gewählt wurde.

 

Was natürlich auch daran liegen kann das es keiner gespielt hat. 

[sufferbrother]

vor 21 Stunden schrieb Letzter_wunsch:

ich glaube das du die kritik von RDR2 nicht verstanden hast. leute dürfen auf dich schiessen und es passiert nichts aber wenn man zurück schiesst, dann bist du sofort wanted. wenn du jemanden unbewaffnet verprügelst dann ist er sofort tot. man darf auf keinen fall leute anrempeln sonst bist du auch wanted oder es kann in schiesserei eskalieren aber alle andere dürfen dich anrempeln... dann noch unglaublich viele bugs. wie kann man so was gut finden? das spiel besteht halt nicht nur aus der story.

 

wenn du denkst, das die kritik nur wegen story oder zu lange platin kommt, dann solltest du deine rosarote brille abziehen und in die realität blicken

Was heißt hier rosarote Brille? Mir und anderen gefällt es, Dir und anderen gefällt es nicht. Was sollen wir da machen, wir kommen eh nicht auf einen Nenner. Ich kann auch nicht nachvollziehen das GOW oder Detroit der Flop des Jahres sein sollen, mir haben sie richtig viel Spaß gemacht. Wenn jemand eine solche Meinung hat ist das eben so. Man muss nur mal die Meinung anderer akzeptieren und nicht immer gleich den Holzhammer rausholen wenn sie von der eigenen abweicht. Meine Meinung wird sich durch sowas nicht ändern, und Deine mit Sicherheit auch nicht.

Nun lasst uns wieder lieb sein und unsere Games gut oder schlecht finden wie wir wollen.

[BoneCrusheR]

Immer diese unterernährten Küken mit "Quak Quak"

RDR2 hat 97 % auf Metacritic und von der Community durchwegs positiv bewertet. Punkt.

GOW 94 % und von der Community durchwegs positiv bewertet.

Wie man GOW oder RDR2 als Flop bezeichnen kann, ist mehr als fragwürdig.

 

Gibt immer paar "Ausreißer" bzw Leute die den Style/Geschmack nicht mögen..

 

Geschmack bleibt Geschmack. Punkt.

 

Wayne.