Indie Diary

[Steph]

 

- VORWORT -

Ich möchte die steigende Aktivität und Aufmerksam in diesem Projekt nutzen und gleich mit dem nächsten Spiel meiner kleinen Indie-Sammlung um die Ecke kommen. Auch wenn mich vor ein paar Tagen eine private Meldung emotional enorm zurückgeworfen hat, will ich hier weiter Ablenkung finden und euch sowie auch mich weiterhin mit Spielen erfreuen, die weniger im Fokus stehen. Aufgrund eines kleinen Indie-Kaufrauschs zu Weihnachten, hat sich die Anzahl meiner Wunschkandidaten für Tagebucheinträge auch nochmal erhöht. Wie im Header schon zu sehen, dreht sich der heutige Eintrag aber erstmal um das Spiel 198X.

 

Ein passendes Begleitstück zu wählen war diesmal etwas schwierig, da die hervorragenden Stücke des Spiels leider die Off-Stimme des Erzählers enthalten und dies einfach zu sehr beim Lesen irritiert. Aus dem Grund habe ich mich für ein Synthwave-Stück entschieden, welches die Atmosphäre des Spiels aber ebenfalls gut wiederspiegeln sollte:

 

The Midnight - Arcade Dreams (Timecop1983 Remix)

Spotify | YouTube

 

198X ist eine Aneinanderreihung und Hommage von klassischen Arcade-Spielen - und auch dieses Spiel wurde wieder über Crowdfunding finanziert. Ich selbst habe jedoch erst recht spät von dem Spiel der schwedischen Entwickler 'Hi-Bit Studios' erfahren. Erst ein Jahresrückblick des Spiele-Redakteurs David Hain hat mich auf das Game aufmerksam gemacht. Dieser bringt unter seinem Kanal jährlich eine Liste der besten Spiele-Soundtracks raus und im Video zu 2019 befand sich eben jenes 198X. Klar, dass ich nach den gezeigten Szenen und Klängen sofort gehooked war 

 

- AUSFLUG IN MEIN INDIE- & RETRO-UNIVERSUM -

Da ich meine Liebe zur Pixel-Optik schon im Eintrag zu Blasphemous ausgeführt habe, möchte ich euch diesmal in meine private Retro-Welt (ent)führen - die am Ende natürlich auch einen Bogen zum Spiel 198X schlagen wird. Explizit geht es mir in diesem Eintrag um einen Teil meines Medienkonsums, der natürlich auch oft im Zusammenhang mit Indie- und Retro-Themen steht.

 

Neben meiner offensichtlichen Liebe zur Ästhetik der 80er und Pixel-Spielen sowie meinem Musikgeschmack, höre ich auch liebend gerne Podcasts die sich um Indie- und Retro-Spiele drehen. Empfohlen sei hier ganz besonders Stay Forever, der sich dabei ganz explizit Retro-Spielen widmen sowie Insert Moin, bei denen man immer mal wieder Besprechungen zu tollen Indie-Perlen hören kann. So gab's auch schon bei Insert Moin Folgen zu hier vorgestellten Spielen wie Frostpunk und natürlich Hollow Knight. Für Podcast-Fans sicherlich keine Unbekannten, für Leser unter euch die damit aber weniger Berührung haben: hört ruhig mal rein! Auf dem Weg zur Arbeit oder beim Kochen gibt es (fast) nichts besseres als Podcasts.

 

Wem das zu viel für die Ohren ist, der kann sich natürlich auch gerne den klassischen Spiele-Magazin widmen. Ja, Print, das gibt's tatsächlich noch  Auch wenn ich selbst enorm viel digital konsumiere, gibt es ein Magazin welches ich mir seit geraumer Zeit liefern lasse. Das tolle RETURN-Magazin! Ich zitiere hier die Website für eine kurze Vorstellung: "Von 8 bis 32 Bit – das ist RETURN! Den Blick nicht nur zurück, sondern vor allem auch nach vorn gerichtet, berichten wir über Systeme wie Atari VCS 2600, Commodore 16/Plus 4/64, Sega Master System/Mega Drive/Saturn, PC Engine, Amiga, NES/SNES, Atari XL / XE / ST, ZX Spectrum, ColecoVision, Sony Playstation und viele andere."

 

Wie der Zufall so will, lag erst vor ein paar Tagen eine neue Ausgabe im Briefkasten und was lächelt mich dort an? .... ach, seht selbst und genießt die (pinken) Schnappschüsse aus meiner RETURN-Sammlung 

Spoiler

Für eine größere Ansicht auf das gewünschte Bild klicken!

 

Das Magazin erscheint quartalsweise. Leider habe ich selbst erst mit Ausgabe 27 angefangen...

 
 

 

Toll dass es auch hier eine extra Rubrik zur Pixel-Kunst gibt...

 

Wie der Zufall so will, gibt's in der neuesten Ausgabe ein Review zu 198X 

 

 

Ich hoffe der kleine Exkurs zu meinen persönlichen Interessen und Empfehlungen hat für etwas Abwechslung gesorgt und gefallen? Nun aber zum eigentlichen Thema, dem Spiel...

 

- STECKT IN DER KÜRZE DIE WÜRZE? -

So schön und unterhaltsam 198X auch ist, es hat ein großes Manko - die Spiellänge. Ich hab mich recht schnell durch die insgesamt fünf Level gespielt und nur durch das Interesse der Trophäen-Komplementierung die einzelnen Abschnitte mehrmals wiederholt. In gut drei Stunden sollte man hier mit den ersten Run schon durch sein. Man merkt dem Spiel an, dass der Fokus auf der Erzählung liegt und diese aber auch von der Kürze profitiert. Jedoch hätte sich gerade hier angeboten, die einzelnen Level mit (Online-)Highscores zu bestücken oder schlicht ein paar weitere Genre-Klassiker einzubinden.

 

So führt einen das Spiel lediglich durch eine kurze Phase des Lebens unseres Protagonisten und füllt die melancholische Coming-of-Age Geschichte mit den erwähnten Leveln auf, die eine Aneinanderreihung verschiedener Genre des Arcade-Zeitalters sind. So kämpft man sich gleich zu Beginn durch ein klassisches Beat 'em Up, im Stil von Street of Rage und gelangt über Shoot 'em Up- und Rennspiel-Passagen, letztendlich zu einem oldschooligen Dungeon Crawler. Die folgende Galerie nimmt euch nochmal mit auf meine (kurze) Reise durch das Spiel:

Spoiler

Für eine größere Ansicht auf das gewünschten Bild klicken!

 

Der Blick auf die Großstadt und die eigene Zukunft kann beängstigend sein...

 

Der Welt und den Sorgen möchte man manchmal nur zu gern entfliehen...

 

... und eintauchen in eine andere Welt ...

 

... doch der Alltag und die Leere holt einen natürlich auch hier immer wieder ein ...

 

... bis zum nächsten Spiel, zum nächsten Level und zum nächsten Boss!

 

Alles in allem habe ich diese Reise dennoch sehr genossen. Der Sound hat mich unglaublich mitgerissen, die Ästhetik hat mein Herz höher Schlagen lassen und die melancholische Geschichte fand ich gelungen präsentiert. Wie das Spiel, bleiben meine Ausführungen aber auch diesmal etwas kürzer, weshalb wir auch schon beim Fazit angelangt sind.

 

Fazit: Ein kurzweiliges, aber perfekt inszeniertes Pixel-Kleinod, mit melancholischen Retro-Charme.

 

Wer sich von der Kürze des Spiels nicht abschrecken lässt und auf einen melancholischen 80s-Trip gehen möchte, der kann bei einem Preis von 10€ ruhigen Gewissens Zuschlagen. Wer der 80er-Ästhetik und Thematik überdrüssig ist, der wird an diesem Spiel natürlich keine Freude haben.

- SCHWIERIGKEIT -

Eine genaue Einschätzung fällt mir aktuell noch etwas schwer. Mit dem schlichten Wiederholen und Abspielen der Level-Passagen, sollte die Platin hier aber keine große Hürde darstellen. Einzig die Trophäe 'Shadow Dancer' bereitet mir hier etwas Kopfschmerzen. Hier gilt es, das durchaus knackige Level 'Shadowplay' durchzuspielen, ohne dabei Schaden zu nehmen. Allerdings habe ich hier noch keinen ernsthaften Versuch gewagt, daher tendiere ich aktuell zu einer Schwierigkeit von 6.

 

- ZEITAUFWAND -

Aktuell bin ich bei ca. 5-6 Stunden und zwei offenen Trophäen. Die Zeit summiert sich hier nur, weil man die Level und Gegnerpositionen genau studieren muss. Nutzt man parallel einen Walkthrough und intensiv die Pausenfunktion dazu, kann das natürlich die Spielzeit nochmal verkürzen. Platin sollte so zwischen 6-10 Stunden möglich sein, je nach Geschick.

 

- STATUS -

Mein aktueller Trophäen-Fortschritt liegt bei 81%.

 

[renegade]

Oh, das Spiel sieht total schön aus Ich muss nur sagen, ich war in Arcade-Spielen einfach schon immer grottenschlecht, d.h. das Gameplay reizt mich hier nicht wirklich. Von daher werte ich die kurze Spieldauer eher als Pluspunkt, da ich zwar Lust auf die Ästhetik und die Atmosphäre habe, aber mich nicht stundenlang über meine Unfähigkeit aufregen will Es kommt damit jedenfalls auf meine stetig wachsende Einkaufsliste.

 

Außerdem höre ich auch gerne Podcasts und werde deine Vorschläge mal in meine Sammlung aufnehmen.

 

Das Return-Magazin sieht auch wirklich toll aus, macht sich gut in deinem Puff-Licht

 

PS: Deine Header sind immer sooo schön

PS2: Fühl dich gedrückt. Was auch immer das für eine Meldung war, ich hoffe, du kannst dich ein bisschen auf andere Gedanken bringen.

Bearbeitet 1. März 2020 von renegade

[glupi74]

Vielen Dank für einen neuen Eintrag in dein Indie Diary! Ich muss sagen, die Grafik finde ich bei diesem Spiel gar nicht störend. Ich denke, ich werde es mal im Auge behalten. 

Podcasts höre ich eigentlich gar nicht, obwohl es da sicherlich einen Haufen Beispiele geben würde, die mich interessieren. Aber ich bin eher der Zeitschriften-Typ und habe den Sprung zu Podcasts bisher einfach noch nicht gemacht. 

 

Zum Abschluss wünsche ich dir viel Kraft, was immer dich da auch getroffen hat. 

[Steph]

@renegade

Am 1.3.2020 um 16:22 schrieb renegade:

Oh, das Spiel sieht total schön aus Ich muss nur sagen, ich war in Arcade-Spielen einfach schon immer grottenschlecht, d.h. das Gameplay reizt mich hier nicht wirklich. Von daher werte ich die kurze Spieldauer eher als Pluspunkt, da ich zwar Lust auf die Ästhetik und die Atmosphäre habe, aber mich nicht stundenlang über meine Unfähigkeit aufregen will Es kommt damit jedenfalls auf meine stetig wachsende Einkaufsliste.

Dann ist es ja durchaus gut, dass die Abschnitte sehr kurz sind. Zwar immer noch knackig, aber auch Nicht-Arcade-Fans werden hier durchkommen, ohne stundenlang zu Verzweifeln 

 

Am 1.3.2020 um 16:22 schrieb renegade:

Außerdem höre ich auch gerne Podcasts und werde deine Vorschläge mal in meine Sammlung aufnehmen.

Unbedingt! Ich höre selbst noch einiges mehr, aber die Gruppe von 'Insert Moin' wollte ich hier unbedingt empfehlen. Da lohnt es sich auch ein Obolus hier zu zahlen. Letztendlich finanziert sich ihre Arbeit ja auch dadurch 

 

Am 1.3.2020 um 16:22 schrieb renegade:

Das Return-Magazin sieht auch wirklich toll aus, macht sich gut in deinem Puff-Licht

 

Am 1.3.2020 um 16:22 schrieb renegade:

PS2: Fühl dich gedrückt. Was auch immer das für eine Meldung war, ich hoffe, du kannst dich ein bisschen auf andere Gedanken bringen.

Vielen Dank!

 

 

@glupi74

Am 1.3.2020 um 16:32 schrieb glupi74:

Vielen Dank für einen neuen Eintrag in dein Indie Diary! Ich muss sagen, die Grafik finde ich bei diesem Spiel gar nicht störend. Ich denke, ich werde es mal im Auge behalten. 

Nach Hotline Miami, schon das zweite Spiel mit etwas Interesse - großartig 

 

Am 1.3.2020 um 16:32 schrieb glupi74:

Podcasts höre ich eigentlich gar nicht, obwohl es da sicherlich einen Haufen Beispiele geben würde, die mich interessieren. Aber ich bin eher der Zeitschriften-Typ und habe den Sprung zu Podcasts bisher einfach noch nicht gemacht. 

Ich habe den Zeitschriften auch noch nicht gänzlich abgeschworen, siehe das verlinkte Retro-Magazin. Aber diverse Podcasts haben mir über die Jahre einen detaillierteren Einblick in die Spielentwicklung geben können und vor allem auch meine Sicht auf Spiele erweitert. Möchte dies daher nicht mehr missen.

 

Am 1.3.2020 um 16:32 schrieb glupi74:

Zum Abschluss wünsche ich dir viel Kraft, was immer dich da auch getroffen hat. 

Auch dir herzlichen Dank!

 

[x_jeanne_x]

Oh, ein neuer Tagebucheintrag.

 

Natürlich wieder mal sehr schön und spannend zu lesen, und ich werd immer ganz neidisch auf deine Grafiken. Da kann ich mit meinen lahmen Bannern als "Trenner" einpacken gehen.

 

Schade, dass ich jetzt kein so großer Arcade-Fan bin, deswegen ist der Titel nichts für mich, auch wenn hier die Pixelgrafik tatsächlich top aussieht und mich total anspricht. Freut mich, dass du Spaß damit hattest.

 

Auch von mir gibt's natürlich ein "Kopf hoch" und viel Kraft bei was auch immer gerade bei dir los ist.

[AiMania]

Hui, also ich bin ja gar kein so großer Retro/Pixel Fan, ich fand es interessant, dass die Auflösung der PS4 ihrerzeit zu einem Boom an Pixelspielen führte, weil das Entwickeln nun zwar zugänglicher/einfacher für Spieleentwickler war als zu PS3 Zeiten, aber viel mehr Aufwand kostete der Grafik gerecht zu werden, also entwickelte man keine Grafikblender sondern Pixelgames  Faszinierend.

Aber es gab diese seltenen Fälle, wo diese Pixelgrafik richtig schön umgesetzt war.

(Spiele wie Broforce zB finde ich witzig, aber absolut nicht schön ^^")

 

Und 198X gehört wohl klar dazu! Ähnlich gestaltet war damals der kleine Final Fantasy Ableger "A Kings Tale", hier fand ich die Pixeloptik wunderschön, das hat mich selber überrascht, und ich hab das in deinem Eintrag direkt wieder entdeckt^^

Ich glaube grade deswegen werd ich da mal reinschauen, zumal eine melancholische Story (und scheinbar ein sympathischer Prota, so wie ich das sehe) für mich immer genau das Richtige sind^^

 

Danke dir,

Jen

[glupi74]

vor 23 Stunden schrieb Steph:

Nach Hotline Miami, schon das zweite Spiel mit etwas Interesse - großartig 

Ich mach mir auch schon Sorgen...

[Pittoresque]

Hey Steph Da warte ich solange darauf, dass hier mla wieder was los ist, und wenn dann was los ist, bin ich wochenlang hinterher. Sowas aber auch, böse Leserin >.< Also werde ich heute meinen freien Tag nutzen, um das zu ändern

 

Deine Top 10 waren auf jeden Fall sehr interessant, überrascht war ich aber eigentlich von keinem der platzierten Titel Das spiegelt doch schon sehr gut wieder, was man hier und auch sonst von dir liest. Allerdings hat es mich doch in meinem Vorhaben bestärkt, einige der Titel (zB Bastion, Trine und Frostpunk) endlich auch mal anzugehen.

 

Dann kommen wir zu deinem Anhang. Auf jeden Fall interessant, mal deinen ganzen 'Indie Backlog' so aufgeschlüsselt zu sehen Da sind schon interessante Titel dabei, aber man sieht auch, dass du eher ein 'Indie Gourmet' bist, denn das Feld ist da ja inzwischen auch unglaublich weitläufig, und alles in deiner Liste (zumindest die, bei denen mir die Namen etwas sagen) klingt da eher schon nach gehobener Kost ^^

 

198X kannte ich persönlich zB noch gar nicht, es sieht aber von deiner Vorstellung aus echt super hübsch aus Es klingt toll und diese Art Pixelgrafik, die trotzdem irgendwie 'modern' und hochauflösend wirkt, ist auch total mein Ding. Die Lnge stört mich da ehr weniger (wobei ich bei 10€ Normalpreis wohl eher im Sale zuschlagen würde...).

[Steph]

@x_jeanne_x @Aii @glupi74 @Pittoresque um eure letzten Beiträge nicht in der Luft stehen zu lassen, noch ein kurzen Dank fürs Kommentieren 

 

Einige wissen ja schon, dass es im März stetig bergab ging und meine Mutter leider den Kampf gegen den Krebs verloren hat - weshalb ich hier wohl auch nicht mehr geantwortet habe. Natürlich lenkt unser allerliebstes Hobby mich in dieser Zeit aber gut ab, weshalb hier auch wieder ein paar frische Einträge folgen werden.

 

Stay tuned!

[glupi74]

Nachträglich mein Beileid und viel Kraft! 

[GoldWolf]

Hallo Steph , normalerweise halte ich mich aus privaten Geschichten in Foren ganz streng heraus, man könnte sagen das ist eine persönliche Einstellung. Aber du schreibst das hier direkt ins Projet hinein und das finde ich natürlich stark von dir und wünsche dir da ganz viel Kraft für die Zukunft!

 

Ich freue mich dann auch sehr, wieder von dir hier Einträge lesen zu können, Grüße

[Steph]

 

- VORWORT -

Nun geht's wieder weiter mit etwas Ablenkung und dem Teilen meiner Freuden sowie auch Erfolge im Indie-Bereich. Im Mai hat sich dann auch erstaunlich viel getan, zumindest für meine Verhältnisse. Ein einziges Spiel hat meine Pläne der letzen Wochen jedoch gänzlich über den Haufen geworfen, mich ganze Nächte in den Bann gezogen und mir am Ende sogar meine 50. Platin beschert  Wie der Titel schon verrät, ist hier natürlich die Rede von Streets of Rage 4 - ein fabulöses Side-Scrolling Beat 'em up des Entwicklers Lizardcube. Nun kann man sicherlich diskutieren, ob Streets of Rage überhaupt als Indie-Spiel gelistet werden kann, da das Franchise weiterhin bei SEGA zu Hause ist. Da SEGA aber recht großzügig mit ihren Lizenzen umgeht und das Ganze einem freien Entwickler und somit Indie-Studio in die Hände gegeben hat, verfrachte ich dies prompt in mein Indie Diary 

 

Wie immer auch an dieser Stelle, anbei ein Begleitstück aus dem 'Original Game Soundtrack':

 

Yuzo Koshiro - Streets of Rage 4 (Main Theme)

Spotify | YouTube

 

Streets of Rage 4 ist ein klassisches Beat 'em up, wie man sie vor allem aus den Arcade-Hallen der 90er-Jahre kennt. Egal ob Final Fight, Double Dragon oder eben die Streets of Rage-Reihe, Anfang und Mitte der 90er prügelte man sich vornehmlich durch die 16-Bit-Konsolen-Generation. So bin ich selbst mit Streets of Rage auf dem Sega Mega Drive aufgewachsen. Dementsprechend groß war die Freude, als nach über 26(!) Jahren ein Nachfolger angekündigt wurde! Anders als viele andere, fand ich schon in der Ankündigung den Comic-Look ziemlich cool und fieberte somit schon früh dem Release entgegen 

 

- EIN SCHWALL AUS LIEBE -

In der Regel widme ich mich an dieser Stelle einen bestimmten Aspekt des Spiels, sei es der Optik, dem Soundtrack oder dem speziellen Genre des Games. In diesem Fall will ich euch aber auf meinen fast zwei-wöchigen Streets of Rage 4-Trip entführen und einen Schwall aus Liebesbekundungen über euch ergießen. Viel Spaß!

 

Um meiner Retro-Leidenschaft Ausdruck zu verleihen, habe ich mir schon früh eine limitierte Retail-Version des Spiels vorbestellt. Diese wird in einem schicken Sega Mega Drive-Case ausgeliefert. Da die Auslieferung aber noch auf sich warten lässt, habe ich mir zusätzlich die Digital-Version gegönnt, da ich sofort am Release-Tag loslegen wollte. Selten hat sich der "mehrfache" Kauf ein und des selben Spiels so sehr gelohnt, wie in diesem Fall. Dabei ist der neueste Ableger der Streets of Rage-Reihe weder sonderlich innovativ, noch komplex und selbst ein Bierdeckel wäre noch zu großflächig für die Kurzbeschreibung der Story. Aber genau das brauchte ich, das habe ich erwartet und am Ende wirklich genossen  

 

Wie schon in den Mega-Drive-Vorgängern, schlägt man sich durch die Straßen des Untergrunds, Chinatown oder diversen Hallen und Bossarealen. Das Moveset ist übersichtlich, aber mit den verschiedenen Power- und Special-Attacken der jeweiligen Kämpfer abwechslungsreich. Ich hatte trotz des reduzierten Gameplays enorm viel Spaß die verschiedenen Charaktere auszuprobieren und den Kombo-Multiplikator immer weiter nach oben zu treiben. Der stylische Comic-Look sowie die farbenfroh gestalteten Hintergründe und der dezente Papierfilter haben meine Augen und Synapsen zusätzlich entzückt 

Spoiler

Für eine größere Ansicht auf das gewünschte Bild klicken!

 

Der farbenfrohe Comic-Stil ist stimmungsvoll und abwechslungsreich!

 

Im Laufe des Spiels kann man sogar die Pixel-Modelle der 16-Bit-Ableger freischalten, diese spielen sich erstaunlich gut im neuen Setting 

 

Erfolg macht hungrig! Auch wenn Platz 1 der Weltrangliste (Schwierigkeitsgrad 'Leicht') hier nur von kurzer Dauer war...

... alle S-Ränge auf schwer zu erreichen, war aber unglaublich befriedigend 

 

 

Trotz der Freude an diesem Spiel, war ich zu Beginn nicht auf Platin aus - nach dem ich die Bedingungen gelesen habe, hatte ich sogar gedanklich damit abgeschlossen. Den Controller konnte ich dennoch nicht aus der Hand legen und habe mich völlig unbewusst, immer mehr an die Platin herangetastet. So habe ich ein ganzes Wochenende nur damit verbracht, die Stages auf schwer mit einem S-Rang abzuschließen. Meine Fails habe ich teilweise sogar via Twitch gestreamt. Da der Stream aber nur daraus bestand, wie ich gewisse Stages immer und immer wiederholt habe, war das wohl nicht sonderlich spannend  Zwischen den Erfolgen hatte ich auch immer wieder das Bedürfnis, mich mit Spielern über das Game auszutauschen - was am Ende sogar dazu geführt hat, dass ich und meine "Streets of Rage 4-Sucht" in einem Podcast Erwähnung fanden. Auch wenn der Podcast nur für Supporter hörbar ist, möchte ich natürlich dennoch darauf verweisen: Streets of Rage 4: Das Brawler-Revival des Jahres.

 

So mauserte sich Streets of Rage 4 von Stunde zu Stunde, zu einem echten Highlight für mich und ist jetzt schon drauf und dran, mein Spiel des Jahres zu werden. Ich kann hier aber kaum beschreiben, wie viel Spaß mir die simplen Mechaniken bereitet haben. Selbst mein Mann fand keine Ruhe, da ich ihn fast täglich mit dem Spiel auf den Keks ging. Gelegentlich hat er sich sogar erbarmt, mit mir ein paar Couch-Koop-Runden zu zocken. Am Ende war ich laut psnprofiles immerhin die erste Deutsche mit Platin (Weltweit aber nur die 138. ). Generell aber eine tolle 50. Platin für mich - keine, die man im Vorbeigehen erreicht, sondern bei der man Ehrgeiz und auch Geduld benötigt. Dem Kombo-Flow völlig erlegen, habe ich auch noch nach der Platin weiter gezockt und mich für Online-Koop-Runden angeboten. 

 

Fazit: Grandiose Nostalgie-Bombe mit hübscher Optik, optionalen Retro-Soundtrack, Motivationsmechaniken und einem unterhaltsamen Koop-Modus!

 

Letztendlich handelt es sich hier um einen (eigentlich) kurzweiligen Brawler, der in Sachen Gameplay ein wenig eingestaubt wirkt. Die Prügelei ist hier vor allem an die Oldschool-Fans gerichtet (). So gibt es zum Beispiel keine Möglichkeit zu blocken oder diagonal in den Raum zu springen. Auch die 12 Stages hat man auf den normalen Schwierigkeitsgrad in gut 2-4 Stunden erledigt. Das Spiel lebt am Ende von der Highscore-und Platin-Jagd und dem stetigen verbessern der eigenen Skills sowie den spaßigen Koop-Modus. Freischaltbare Boni, wie Konzeptgrafiken und vor allem Charaktere, sorgen ebenfalls für eine längere Motivation. Wer Interesse hat, sich dieser Herausforderung zu stellen, kann mich gerne anfunken! Für Koop-Unterstützung stehe ich hier jederzeit zur Verfügung 

- SCHWIERIGKEIT -

Wie schon angedeutet, braucht Streets of Rage 4 auf jeden Fall Übung. Vor allem die Stages auf S-Rang zu bringen, ist hier wohl das Schwierigste. Kennt man die Gegner-Abläufe und hält den Kombozähler immer hoch, sind aber auch die benötigen Punkte für den S-Rang im machbaren Bereich. Der Koop-Modus kann hier auch bei der ein oder anderen Trophäe nützlich sein. Am Ende gibt's von mir eine knackige 8!

 

- ZEITAUFWAND -

Am Ende habe ich wohl zwischen 41-50 Stunden gebraucht, am meisten Zeit frisst hier die Trophy 'Blutende Fäuste' - wobei ich die 5 Millionen Punkte sogar etwas eher hatte, als alle S-Ränge. Mit mindestens 35 Stunden sind aber auf jeden Fall zu rechnen, sofern man durchgängig hohe Highscores erreicht.

 

- STATUS -

Platin & 100% am 11. Mai 2020 erreicht.

 

[x_jeanne_x]

So, auch von mir nachträglich noch mein herzliches Beileid und weiterhin viel Kraft in dieser schwierigen Zeit!

 

Schön dass du wieder hier bist und dass dich das Zocken und Schreiben ein wenig ablenken kann.

Ich finde deine Beiträge immer sehr unterhaltsam zu lesen. Für mich sind die meisten Spiele, so wie Streets of Rage diesmal, allein vom Genre her gar nichts, aber wenn ich allein durch das Geschriebene schon merkt, wie viel Liebe für ein Spiel da dahintersteckt, machen die Berichte trotzdem noch verdammt viel Spaß beim Lesen.

Ich finde es auch immer toll, wie du einzelne Titel der Soundtracks mit einbaust - ich selbst bin auch immer bei Spielen die ich mag ganz begeistert von der dazugehörigen Musik und habe auch immer das Gefühl, dass diese viel zu wenig Wertschätzung bekommt.

Glückwunsch natürlich in dem Zug auch zur 50. Platin-Trophäe.

 

Mach weiter so und hoffentlich liest man sich bald wieder.

[Pittoresque]

Oh Steph, mein Beileid :( Irgendwie ging das doch ein bisschen an mir vorbei, entschuldige. Da kam dieses von dir heiß erwartete Spiel ja gerade zum richtigen Zeitpunkt, dich etwas abzulenken und auf andere Gedanken zu bringen (ich bin in solchen Situationen und inbesondere den aktuellen Umständen ein voller Beführworter der Realitätsflucht!)

 

Streets of Rage ist zwar vom Genre her gar nicht mein Ding, aber trotzdem war dein Bericht spaßig zu lesen. Der Comic-Stil gefällt mir gut, schöne Mischung zwischen 'Oldschool' und 'modern', finde ich. Meinen Glückwunsch zu dieser knackigen Platin und der 50. noch dazu!

[GoldWolf]

@Steph Da ist ja dein neuer Beitrag .

 

Jenes Spiel ist auch Teiler meiner Wunschspiele und im Vergleich zu Bloodstained glaube ich da bedenkenlos das es auch mir gefallen wird. Besonders die Old-School Grafik finde ich da besonders ansprechen, auf den Soundtrack habe ich auch große Hoffnung und beim Spielspaß und den Weg zur Platin, da lasse ich mich einfach überaschen.

 

Grüße

[glupi74]

Schöner Bericht! Das Spiel ist diesmal nichts für mich. Die Kombination aus Beat 'em up und Indie ist dann doch etwas zu viel 

Hotline Miami habe ich inzwischen probiert. Leider sagte mir die Steuerung überhaupt nicht zu und somit musste ich das Experiment wieder abbrechen. 

Mit 11-11 Memories Retold habe ich aber ein anderes nettes Indiegame gefunden. Wenn du Valiant Hearts kennst und es dir gefallen hat, könnte das auch für dich sein. Gameplay und Grafik sind zwar ganz anders, aber es spielt auch im ersten Weltkrieg und behandelt eine ähnliche Thematik. 

[Steph]

@x_jeanne_x ...

Am 14.6.2020 um 01:15 schrieb x_jeanne_x:

So, auch von mir nachträglich noch mein herzliches Beileid und weiterhin viel Kraft in dieser schwierigen Zeit!

Danke auch dir für dein Mitgefühl.

 

Am 14.6.2020 um 01:15 schrieb x_jeanne_x:

Ich finde deine Beiträge immer sehr unterhaltsam zu lesen. Für mich sind die meisten Spiele, so wie Streets of Rage diesmal, allein vom Genre her gar nichts, aber wenn ich allein durch das Geschriebene schon merkt, wie viel Liebe für ein Spiel da dahintersteckt, machen die Berichte trotzdem noch verdammt viel Spaß beim Lesen.

Ich finde es auch immer toll, wie du einzelne Titel der Soundtracks mit einbaust - ich selbst bin auch immer bei Spielen die ich mag ganz begeistert von der dazugehörigen Musik und habe auch immer das Gefühl, dass diese viel zu wenig Wertschätzung bekommt.

Freut mich, dass die Texte dennoch unterhaltsam sind. Vor allem danke für die Wertschätzung bezüglich der Musik-Verlinkungen. Der Soundtrack spielt für mich eine tragende Rolle in der Immersion eines Spiels. Ein schlechter Soundtrack, kann mir sogar ein eigentlich gutes Spiel auch total versauen 

 

Am 14.6.2020 um 01:15 schrieb x_jeanne_x:

Glückwunsch natürlich in dem Zug auch zur 50. Platin-Trophäe.

 

Mach weiter so und hoffentlich liest man sich bald wieder.

Vielen Dank! 

 

 

@Pittoresque ...

Am 18.6.2020 um 12:28 schrieb Pittoresque:

Oh Steph, mein Beileid Irgendwie ging das doch ein bisschen an mir vorbei, entschuldige. Da kam dieses von dir heiß erwartete Spiel ja gerade zum richtigen Zeitpunkt, dich etwas abzulenken und auf andere Gedanken zu bringen (ich bin in solchen Situationen und inbesondere den aktuellen Umständen ein voller Beführworter der Realitätsflucht!)

Danke auch dir. Ablenkung in Form von Videospielen oder auch Serien, haben die letzten Wochen auf jeden Fall gut getan. Schlimm wird's eher, wenn es an Spiele geht, die ich mit meiner Mama in Verbindung bringe. Keine Ahnung ob ich jemals wieder Uncharted 4 spielen kann. Ein Spiel, bei dem sie an vergangenen Weihnachtsfeiertagen zugeschaut hat, als wäre es ein Kinofilm. Nun aber wieder zur Realitätsflucht...

 

Am 18.6.2020 um 12:28 schrieb Pittoresque:

Streets of Rage ist zwar vom Genre her gar nicht mein Ding, aber trotzdem war dein Bericht spaßig zu lesen. Der Comic-Stil gefällt mir gut, schöne Mischung zwischen 'Oldschool' und 'modern', finde ich. Meinen Glückwunsch zu dieser knackigen Platin und der 50. noch dazu!

Ich liebe den Stil, auch wenn böse Zungen schon gesagt haben, dass das eher wie ein Handy-Flash-Game wirkt. Diese Menschen haben aber natürlich kein Sinn für coole Comic-Ästhetik  Ich fand das letztendlich sehr erfrischend, gerade in dem Genre-Sektor. Und Yeah, endlich die 50er-Grenze überschritten. Das war schon fast ein Befreiungsschlag 

 

 

@MorbidWolf ...

Am 25.6.2020 um 11:24 schrieb MorbidWolf:

Jenes Spiel ist auch Teiler meiner Wunschspiele und im Vergleich zu Bloodstained glaube ich da bedenkenlos das es auch mir gefallen wird. Besonders die Old-School Grafik finde ich da besonders ansprechen, auf den Soundtrack habe ich auch große Hoffnung und beim Spielspaß und den Weg zur Platin, da lasse ich mich einfach überaschen.

Der Soundtrack hat seine Hochs und Tiefs in Streets of Rage 4! Viele gute Stücke dabei, aber auch einige Stücke, die ich gerne einfach weggeklickt hätte  Falls du dann Unterstützung beim Arcade-Run benötigst, sag Bescheid 

 

 

@glupi74 ...

Am 28.6.2020 um 11:02 schrieb glupi74:

Schöner Bericht! Das Spiel ist diesmal nichts für mich. Die Kombination aus Beat 'em up und Indie ist dann doch etwas zu viel 

Hotline Miami habe ich inzwischen probiert. Leider sagte mir die Steuerung überhaupt nicht zu und somit musste ich das Experiment wieder abbrechen. 

Mit 11-11 Memories Retold habe ich aber ein anderes nettes Indiegame gefunden. Wenn du Valiant Hearts kennst und es dir gefallen hat, könnte das auch für dich sein. Gameplay und Grafik sind zwar ganz anders, aber es spielt auch im ersten Weltkrieg und behandelt eine ähnliche Thematik. 

Schade, dass Hotline Miami nicht gezündet hat. Trotzdem schön, dass du dich dran gewagt hast 

 

Valiant Hearts mochte ich wirklich sehr, vor allem aufgrund der Ersten Weltkriegs-Thematik und "Geschichtsschnipsel" im Spiel. 11-11 Memories Retold steht daher auch schon lange auf meiner Wunschliste, aber hat's bisher nicht in meine Bibliothek geschafft. Gerade die Aquarell-Optik sticht hier natürlich enorm hervor.

 

[glupi74]

vor 1 Stunde schrieb Steph:

@x_jeanne_x ...

Danke auch dir für dein Mitgefühl.

 

Freut mich, dass die Texte dennoch unterhaltsam sind. Vor allem danke für die Wertschätzung bezüglich der Musik-Verlinkungen. Der Soundtrack spielt für mich eine tragende Rolle in der Immersion eines Spiels. Ein schlechter Soundtrack, kann mir sogar ein eigentlich gutes Spiel auch total versauen 

 

Vielen Dank! 

 

 

@Pittoresque ...

Danke auch dir. Ablenkung in Form von Videospielen oder auch Serien, haben die letzten Wochen auf jeden Fall gut getan. Schlimm wird's eher, wenn es an Spiele geht, die ich mit meiner Mama in Verbindung bringe. Keine Ahnung ob ich jemals wieder Uncharted 4 spielen kann. Ein Spiel, bei dem sie an vergangenen Weihnachtsfeiertagen zugeschaut hat, als wäre es ein Kinofilm. Nun aber wieder zur Realitätsflucht...

 

Ich liebe den Stil, auch wenn böse Zungen schon gesagt haben, dass das eher wie ein Handy-Flash-Game wirkt. Diese Menschen haben aber natürlich kein Sinn für coole Comic-Ästhetik  Ich fand das letztendlich sehr erfrischend, gerade in dem Genre-Sektor. Und Yeah, endlich die 50er-Grenze überschritten. Das war schon fast ein Befreiungsschlag 

 

 

@MorbidWolf ...

Der Soundtrack hat seine Hochs und Tiefs in Streets of Rage 4! Viele gute Stücke dabei, aber auch einige Stücke, die ich gerne einfach weggeklickt hätte  Falls du dann Unterstützung beim Arcade-Run benötigst, sag Bescheid 

 

 

@glupi74 ...

Schade, dass Hotline Miami nicht gezündet hat. Trotzdem schön, dass du dich dran gewagt hast 

 

Valiant Hearts mochte ich wirklich sehr, vor allem aufgrund der Ersten Weltkriegs-Thematik und "Geschichtsschnipsel" im Spiel. 11-11 Memories Retold steht daher auch schon lange auf meiner Wunschliste, aber hat's bisher nicht in meine Bibliothek geschafft. Gerade die Aquarell-Optik sticht hier natürlich enorm hervor.

 

Das Spiel war vor kurzem im Sale. Die Optik hat mich zu Beginn doch gestört, da aufgrund der geringen Schärfe meine Augen sehr schnell müde wurden. Mit der Zeit ging es dann aber ganz gut. 

 

[Steph]

- ERWECKUNG & UMFRAGE -

Lang ist es hier still gewesen, sehr lang. Mittlerweile haben sich einige Indie-Spiele angesammelt, für die sich ein eigener Eintrag lohnt. Leider fehlt mir aufgrund der Spam-Threadler-Challenge ein wenig die Zeit. Nichtsdestotrotz möchte ich gerne im Dezember dem Tagebuch wieder ein paar Spiele widmen. Um das Ganze ein wenig einzugrenzen, seid nun ihr gefragt!

 

Zu welchem der folgenden Spiele hättet ihr gerne einen Eintrag?

Jeder darf zwei Stimmen abgeben. Die zwei Spiele mit den meisten Stimmen, erhalten einen Beitrag. Zusätzlich dazu erhält auch Windjammers 2 einen Tagebucheintrag.

 

Blazing Chrome

F.I.S.T.: Forged In Shadow Torch

Hades

Narita Boy

OlliOlli World

Owlboy

Pyre

River City Girls

Solar Ash

 

Info: Ein paar der Spiele sind noch nicht beendet, würde ich aber entsprechend abschließen, bevor der Dezember eingeläutet wird.

[AiMania]

Ich hab schon drauf gewartet, dass wieder was kommt

also ich bin klar bei Hades und Solar Ash.