BenKenobi Geschrieben 3. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2020 vor 10 Stunden schrieb Plebejer: Da die PS5 während der MwSt.-Senkung erschien, gibt es gar keine Diskussionsgrundlage. Mhm ich denke man kann schon darüber diskutieren oder zumindest die Händler dafür kritisieren. Amazon hat die Konsole ja auch zum selben Preis in Frankreich (20% MwSt) und Spanien (21% MwSt) verkauft. Was doch ziemlich eindeutig ein Indiz dafür sein dürfte, dass man hier bei 19% MwSt dennoch denselben Preis aufgerufen hätte und den Mehrgewinn durch die MwSt-Senkung gerne mitnimmt (und das wiederum dürfte ja nicht der Zweck der Senkung gewesen sein). 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BenKenobi Geschrieben 3. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2020 vor 9 Minuten schrieb Plebejer: Kein Händler ist verpflichtet die MwSt.-Senkung an den Kunden weiterzugeben. Und wenn Sony eine UVP von 399€/499€ empfiehlt, haben sie erstmal nichts mit irgendeinem MwSt.-Satz zu tun, denn sie bekommen vom Handel immer den selben Betrag pro Konsole. Hab ich auch nicht behauptet, aber Kritik daran zu üben, wenn sie dies nicht tun, halte ich dennoch für berechtigt. Auch wenn der Mehrpreis in diesem Fall hier niemanden persönlich groß stören oder gar weh tun wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BenKenobi Geschrieben 3. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Plebejer: Ich wiederhole mich gerne: Zur Veröffentlichung war der MwSt.-Satz 16%. Ende der Geschichte. In den Staaten gibt es seit je her verschiedene MwSt.-Sätze, da wird immer nur der Nettobetrag ausgewiesen. Juckt sich auch niemand dran. Den Vergleich mit den USA versteh ich jetzt irgendwie überhaupt nicht und scheint mir irgendwie zusammenhangslos, der ist doch mehr als unpassend und hat damit überhaupt nichts zu tun. Warum sollte sich da jemand daran jucken dass der Nettobetrag ausgewiesen wird? Wäre doch in diesem Fall sogar gut für den Konsumenten, so wäre sicher gestellt dass das Ersparnis wirklich direkt an den Kunden weitergeleitet wird. Alles was ich sage ist dass ich Kritik an Händler, welche dieses Ersparnis nicht weiterleiten, durchaus legitim finde und ich es falsch finde diese einfach abzuwürgen. Bearbeitet 3. Dezember 2020 von BenKenobi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BenKenobi Geschrieben 5. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2020 (bearbeitet) Am 3.12.2020 um 18:39 schrieb BloodyAngelCherr: Die Ersparnis an den Endverbraucher weiterzugeben wurde vom Gesetzgeber nicht festgelegt. Dieser hat alleine die Entscheidung dem Handel überlassen und somit kann jedes Geschäft alleine darüber entscheiden, wie er das umsetzen möchte. Besonders wenn ich an den Onlinehandel denke, ist das so oder so nur Augenwischerei. Da schwanken die Preise am Tag so häufig, da ist es am Ende vollkommen Wurscht, ob da 16 oder 19% stehen. Genauso Artikel, die in dem Zeitraum erschienen. Mit 16% ausgewiesen, aber der Preis beträgt trotzdem UVP 999,95 Euro (als Beispiel). Dabei müsste da eigentlich ein total krummer Betrag stehen, so das dieser Preis erst wieder mit 19% zu Stande kommt. Und wenn man anscheinend auf diese „Ersparnis“ angewiesen ist, würde man sich wohl kaum eine Konsole kaufen. Ansonsten verstehe ich nicht, warum man sich über diese Kleinstbeträge so ärgern kann. Selbstverständlich wurde es vom Gesetzgeber nicht festgelegt, wäre auch nicht so leicht gewesen, schließlich lässt sich schwer erkennen ob das Ersparnis weitergegeben wird, denn die Händler können ihre Preise ja recht frei gestalten. Das erklärte Ziel war es jedoch den Konsum zu stärken, dies erreicht man aber wohl kaum wenn das Ersparnis nicht weitergegeben wird. Allgemein halte ich es für komisch Kritik damit zu begegnen dass etwas ja nicht verboten sei, ähnliches tun auch Scalper oft. "Es ist verboten" oder "Es ist nicht verboten" sind doch keine wirklichen Argumente um etwas sachlich zu bewerten. Auch ob der Artikel vor oder nach der befristeten Mehrwertsteuer Senkung erschienen ist spielt meiner Meinung nach nicht wirklich eine Rolle, denn die wenigsten Hersteller werden ihre UVP deswegen angepasst haben. Also auch bei Artikeln die letztes Jahr erschienen sind, wird von vermutlich nahezu jedem Hersteller weiterhin dieselbe UVP rausgegeben. Man könnte also bei fast jedem Artikel sagen "Der Händler hält sich nur an die UVP", vollkommen unabhängig davon wann dieser erschienen ist. Niemand der die Konsole kauft wird ernsthaft auf dieses Ersparnis angewiesen sein, aber auch das hat, meiner Meinung nach, in einer sachlichen Diskussion nichts zu suchen. Was spielt das bei Kritik denn für eine Rolle ob man darauf angewiesen ist? Wir hätten vermutlich auch alle 415 bzw. 515 € für die Konsole ausgegeben und würden den Unterschied auf unserem Konto nicht mal wirklich wahrnehmen. Auch da schreibt der Gesetzgeber keinem Händler vor sich an die UVP zu halten. Wäre Kritik an dem entsprechenden Händler, der sich denkt verkauft wird es sowieso und ist doch in der Summe ein ganz hübscher Mehrgewinn, dennoch legitim? Ich denke schon Bearbeitet 5. Dezember 2020 von BenKenobi 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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