Jump to content
- Werbung nur für Gäste -

IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


  

58 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
    • 2 - schlecht
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 6.86


Recommended Posts

Gleich vorweg, ich mag den Stil von Spielen, die eine Story erzählen eigentlich gerne, deswegen ist mangelndes Gameplay in so einem Titel für mich auch kein Kritikpunkt, sondern das Genre des Spiels. Man weiss spielerisch im Vorfeld auf was man sich einlässt und damit sollte es für niemanden eine Überraschung darstellen, dass hier spielerisch nicht viel geboten wird.

Ich habe auch beide Vorgänger gespielt und genossen und ebenso diverse Telltale Spiele oder die Quantic Dream Titel, also die Art Spiel an sich sagt mir schon zu, wenn die Story passt.

 

Dass Problem bei Life is Strange 2 ist aus meiner Sicht allerdings genau dort zu Suchen: Die Story ist flach, eindimensional, sprunghaft und ohne Tiefgang. Die Enden sind im Grunde von Anfang an so zu erwarten und selbst jede der Alternativen war kalkulierbar und vorhersehbar. Auch tragen die Entscheidungen aus meiner Sicht hier kaum zu nachhaltigen Unterschieden bei, außer eben einem jeweiligem Ende (dass dann aber nicht unbedingt gefallen muss).

Ich finde Life is Strange 2 ist kein katastrophales Spiel, allerdings ist es einfach sehr dünn. Die reine wir sind auf der Flucht und der kleine hat eine Superkraft Geschichte ist dann einfach zu wenig. Kein spannender Aufreisser wie eine etwaige Entführung im Hintergrund, so wie dies in den Vorgängern der Fall gewesen ist, dass macht es zu kalkulierbar. Zudem sind auch die Bindungen zu den anderen Charakteren durch das Rundreiseformat nicht sonderlich tief. Man sieht die Charaktere jeweils eine Episode und danach praktisch nie wieder. So sind Konsequenzen im Grunde belanglos und ich hatte auch wenig Interesse mehr über die anderen NPC zu erfahren. Zudem kommt dazu, dass das Spiel jeweils vermitteln möchte, dass man in einer bestimmten Gemeinschaft angekommen ist, von der man sich nun notgedrungen verabschieden muss. Dadurch, dass man aber sowohl zu der Gruppe in Episode 3 als auch 5 (hier fiel es mir am störendsten auf) praktisch mit der Abschiedsszene startet, fiel mir zumindest die Bindung schwer.

Lediglich die Bruder, Vater, Bruder Story und die Interaktion von Daniel zu Sean fand ich toll getroffen. Doch insgesamt war das leider aus meiner Sicht zu wenig.

Insgesamt ist der Titel immer noch okay, bietet aber nunmal kein Gameplay (was vollkommen okay ist), aber eben dann auch eine dünne Geschichte. Somit gebe ich lediglich eine 5 und finde den Titel um mindestens 3 Punkte schwächer als die beiden Vorgänger.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

Erstelle eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag verfassen und dich im Anschluss registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, dann melde dich bitte an.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Deine Inhalte, die du zuvor verfasst hast, wurden wiederhergestellt..   Inhalte wieder entfernen

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...