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IGNORIERT

Die Totenkopfinsel


Gast

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Ein einfaches Spiel, welches lediglich Witz und etwas Ideenreichtum verlangt.

Als Gestrandeter auf einer einsamen und unwirtlichen Insel - der namensgebenden 'Totenkopfinsel' - gilt es, dem nahenden Tod zu entkommen. Schnell wird klar: Du bist nicht das erste arme Würstchen auf der Insel, schon einmal kämpfte hier jemand ums Überleben. Und hat dir doch glatt ein Gimmick hinterlassen, was dir helfen wird, die Insel wieder lebendig zu verlassen.

Und genau darum geht es: Ihr habt einen Gegenstand zur Verfügung und müsst nun begründen, wie ihr mit diesem Gegenstand die Insel verlassen würdet. Was nicht geht: Ich schwimme einfach weg. Außerdem hinterlasst ihr dem nächsten Gestrandeten einen neuen Gegenstand, mit dem dieser dann seine Flucht versuchen kann.

 

Beispiel: Seil

User A: Ich bau mir aus dem Seil eine Angel, fange mit dieser mehrere Delfine zur Dressur, die mich dann zur nächsten Menscheninsel bringen. Ich hinterlasse einen Spiegel.

User B: Ich zerbreche den Spiegel in kleine Scherben, verteile diese in verschiedenen Winkeln auf einem Sandberg um möglichst in vielen Richtungen Reflektionen zu erzeugen, auf welche dann vorbeifahrende Schiffe aufmerksam werden, die mich retten. Ich hinterlasse einen Ziegelstein.

usw.

 

Startwort: Bettlaken

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Richtig!

 

Mit dem Klebeband verbinde ich zu Hauf angeschwemmten Plastikmüll zu einem tragfähigen Floßersatz, verlasse die Insel und lasse mich zum nächsten Eiland treiben. Ich hinterlasse ein Schmuddelheftchen.

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Mit der Seife im Gepäck suche ich mir eine Stelle im Wasser, an welcher die Turbulenzen besonders stark sind bzw. wo sich eine große Fließgeschwindigkeit ausmachen lässt. Dort halt ich die Seife ins Wasser und rubbele kräftig an ihr. Der entstehende Schaumberg wird durch die Strömung zu einem Schaumfluß, der sich sogar aus dem All erkennen lässt. Prompt dribbeln Wissenschaftler auf und wollen das Phänomen untersuchen, was schließlich meine Rettung ist. Aus unerfindlichen Gründen sprechen sie mich mit 'Freitag' an... Ich hinterlasse ein Paar weiße Socken.

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Das Tierlexikon wird von mir aufgesogen wie ein Schwamm. Schon bald bin ich voll im Bilde über jedwedes Tierverhalten, über jede Tierart und deren Evolutionsstufen - Darwin würde vor Neid im Boden versinken. Mit diesem Wissen manipuliere ich nun die dortige Fauna und 'evolutioniere' mir einen handzahmen, auf dem Wasser schwimmenden Riesenvogel. Endlich kann ich der Insel den Rücken kehren!

 

Ich hinterlasse einen Klopümpel.

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Ganz ganz toll, irgend so ein Hansel hat mir in meinem wohlverdienten inselurlaub, einfach so aus jucks und dollerei nen vollgeschissenen klopümpel aus dem Hinterhalt an den Rücken geworfen, erstmal tat es richtig dolle weh als ich meinen Affen Jason darum bat mir das stinkende Teil vom Rücken zu entfernen,  zudem habe ich nun mittig auf dem Rücken nen knutschfleck in der Größe einer bluray.

Noch schlimmer ist aber das Jason sich so krass über dieses plopp geräusch beim entfernen gefreut hat, das er nun mit diesem doofen pömpel Jagd auf mich macht und ich nun an allen erdenklichen stellen am Körper diese knutschflecke habe. Alles nur wegen jemanden der sich immer noch irgendwo hier versteckt hält um mich garantiert bald wieder zu piesacken.

Und Jason nervt mich auch,  einfach nur zum kotzen. Aber aus Angst kann ich nun so schnell rennen das ich über Wasser laufen kann. Und somit bin ich gerade auf ner anderen Insel angekommen, die hoffentlich unbewohnt ist.

 

Ich hinterlasse euch meinen Affen Jason incl. echtjaohas Klopümpel 

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Man darf zwar nur EINEN Gegenstand hinterlassen, aber ich will mal nicht so sein.

 

Ich lasse Jason erstmal machen, bis es ihm zu langweilig wird und er den Pümpel wegwirft. Den nutze ich dann um den verstopften Meeresabfluss zu reinigen. Das macht Greenpeace zwar sauer auf mich, aber da Jason nun neue Opfer hat, verscheucht er die Ökos und ich kann in Ruhe von der Insel marschieren. Dabei hinterlasse ich eine Flasche vom besten Wein

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Ich lege den besten Wein (daher mit Korkverschluss) in die pralle Sonne und warte darauf das der Druck so groß wird, dass es den Korken raushaut. Kurz bevor das passiert steige ich auf die davonfliegende Flasche und düse (wie der Baron Münchhausen auf seiner Kanonenkugel) über den Ozean.

 

Dabei hinterlasse ich eine Deodorantspraydose.

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Endlich hat der Gestank ein Ende! Ich diesele mich mit dem Deodorant ein und genieße erst mal die Sonne - man gönnt sich ja sonst nichts. Allerdings scheint das Deo stark wirkende Pheromone zu enthalten, so dass meine Insel bereits nach wenigen Augenblicken von nymphomanischen Meerjungfrauen umkreist wird. Kaum nähere ich mich dem brandenden Wasser, fallen die 'Damen' über mich her (mit Happy-End) und entführen mich in ihr Reich. Hier ist es besser, als irgendwo sonst!

 

Ich hinterlasse einen Meeralgen-Tanga

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Schon lustig, ich hatte so ziemlich die gleiche Idee :D

 

Durch das Deo hat echtjaoha nicht nur Meerjungfrauen angelockt, sondern auch menschliche Frauen. Und weil diese mit den Schwimmfähigkeiten von Meerjungfrauen nicht mithalten können, müssen sie unverrichteter Dinge (hüstel) wieder abziehen. Eine davon ist ein hohes Tier in einer Modefirma und ganz beheistert von dem Tanga (Pheromone halt :P). Mit ihr schließe ich einen Deal ab: Sie nimmt mich mit in die Zivilisation und darf dafür das Teil behalten.

Ich hinterlasse einen Kleinwagen

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Mit dem Kleinwagen mache ich erst mal einen ausgiebigen Ausflug um und über die Insel. Auf meinem Trip fallen mir angeschwemmte Leichenteile auf, die mit tellergroßen Flecken überseht sind. Was ist hier nur passiert? Leicht verunsichert drücke ich aufs Gas - und krache gegen einen von links kommenden Elefanten. Schon mal was von Vorfahrt gehört! Wohl nicht... Der Dickhäuter zeigt kaum Reaktion, lässt lediglich seinen Bedürfnissen freien Lauf und setzt mir einen Haufen direkt vor die Füße. Dies ist sein Revier und das seiner Familie, kein Stress also - so, oder so ähnlich deute ich seinen strafenden Blick. Da kommt mir eine Idee! Ich schneide aus den Ledersitzen des ramponierten und mittlerweile in Flammen stehenden Wagens lange Streifen raus, und baue mir mit Hilfe von Lianen und Bambusstangen eine große Balliste. Die Hinterlassenschaften der Dickhäuter brennen wie Zunder und dienen mir als Munition. Schon bald wird ein Rettungstrupp auf mich aufmerksam. Aber ich hatte Glück, sie fanden mich nur durch Zufall, denn eigentlich waren sie auf der Suche nach verschollen Greenpeace-Aktivisten...

 

Ich hinterlasse einen (gefundenen) Stoßzahn

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Einfache Wege gibt es für dich wohl nicht, oder? xD

 

Ich schleife das spitze Ende an herumliegenden Steinen, sodass es zu einem Mundstück wird. Da der Stoßzahn zum Glück hohl ist, kann ich es als Horn benutzen. Ich bin zwar unmusikalisch, aber drei Kurze Töne, drei lange und wieder drei kurze kriege ich hin, sodass das nächste vorbeifahrende Schiff auf mich aufmerksam wird und mich aufgabelt.

 

Ich hinterlasse einen vollen Benzinkanister

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Ich strecke das Benzin mit Regenwasser und Kondensat, um mich volllaufen zu lassen (und nicht direkt zu erblinden). Schon bald bin ich der Alkoholsucht anheimgefallen und komme nicht mehr weg von dem Sprit - meine Fahne ist allgegenwärtig und stört mittlerweile sogar mich selbst. In einem Umkreis von Minimum 5 km treibt meine persönliche 'Marke' allen Anwesenden die Tränen in die Augen. Schon bald wird mein Inselatoll als 'Tränenland' bezeichnet und geht viral. Die ankommenden Touristen und Schaulustigen sind meine Rettung!

 

Ich hinterlasse eine leere Fuselflasche

 

 

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Ich komme natürlich auf die Idee das Teil als Flaschenpost zu benutzen, aber leider mangelt es an Stift und Papier :bigcry:

 

Ich überlege noch, wie es weitergehen soll, da nähert sich mir ein Wolf... der eindeutig nicht plaudern will. Aus Angst werfe ich die Flasche nach dem Tier, treffe aber nicht einmal, sondern einen großen Stein, der sich ganz in der Nähe befindet. Die Flasche zerspringt, aber auch das reicht nicht aus um den Wolf zu vertreiben. Ganz im Gegenteil, es schnuppert sogar an den Scherben. Die Gelegenheit nutze ich und gebe Fersengeld.

Einige Zeit später, ich sitze am Strand und starre auf das Meer hinaus, höre ich etwas hinter mir: Der Wolf ist wieder da. Dieses Mal verhält er sich aber anders, er springt herum und ruckt mit dem Kopf immer wieder in Richtung Wald. Aus dem Buch, das ich am 24. Mai zurückgelassen habe, weiß ich noch, dass der Wolf mir etwas zeigen will, also folge ich ihm. Der Wolf führt mich zu einer Höhle, die mit einem Holzgitter verschlossen war. Hier riecht es, wie die Flasche, die echtjaoha mir hinterlassen hat...

Ich gehe in die Höhle und schütte erst einmal dem Wolf etwas von dem Fusel in eine Schale, schließlich hat er mir die Höhle gezeigt. Nachdem ich dann auch meinen eigenen Durst gestillt habe, erkunde ich die Höhle weiter und finde einen Zeitplan, nach dem eine Schmugglerbande recht bald auf der Insel auftauchen würde. Ich nutze diese Zeit und den Fusel um den Wolf zu trainieren.

Als die Schmuggler dann ankommen, geht der Wolf gleich auf sie los. Ich helfe dabei und schaffe es sie zu fesseln. Ab geht's auf ihr Schiff und zum nächsten Hafen, wo ich gleich das Kopfgeld für die Schmuggler einstreiche... und dann zur nächsten Entzugsklinik für Tiere

 

Ich hinterlasse ein Segelflugzeug

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Ein Segelflugzeug! Wie kommt das wohl hier hin? Funktioniert es etwa noch? Ja! Das könnte meine Rettung sein. Motor angelassen und abgehoben. Ich umkreise die Insel und versuche in der Ferne weitere Eiländer zu erhaschen. Leider muss ich mir eingestehen, dass ich wohl am Allerwertesten der Welt gelandet bin - von weiterem Festland, oder gar Zivilisation, keine Spur. Was nun? Ich überlege und überlege... und ignoriere dabei den bereits treibstoffdurstig stotternden Motor. Kacke, was mache ich j... - ich konnte den Gedanken nicht mal mehr zu Ende denken, da befand ich mich schon im Sturzflug. Was würde wohl Superman tun? Ich öffnete die Tür und blickte dem sich nähernden Aufprall entgegen. Wenige Zentimeter vor dem Einschlag sprang ich aus dem Flugzeug. Und landete unversehrt neben dem zerknautschten Wrack meiner Propellermaschine. Dort konnte ich auch den Namen der Maschine erkennen. Thimeus - na wenn das mal kein schlechtes Omen ist... Doch irgendwas stimmte nicht. Meine Füße berührten nicht mehr den Boden. Ich schwebe. Ich schwebe! Kurze Zeit später werde ich von Engelsgestalten umgarnt, speise fürstlich Weintrauben und trinke Milch und Honig. Ich bin tot...

 

Ich hinterlasse einen Grabstein

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@echtjaoha Kluscheißeralarm: Ein Segelflugzeug hat weder Motor noch Propeller 

Spoiler

Warum hast du das Teil nicht auseinander genommen und mit Lianen zu einem Floß vertäut?

 

Da ich sonst nichts tun kann, versuche ich mich als Totenbeschwörer. Nach einer schier endlosen Zahl von Versuchen gelingt es mir einen Geist aus dem Grabstein zu beschwören, werde aber sofort von ihm besessen. Aus einem mir unerklärlichen Grund hasst er mich für meinen Namen. Nachdem ich ihm aber klarmachen konnte, dass sein Hass auf einem anderen Thimeus lag, zeigte er Einsicht und zog als Widergutmachung mein hastig zusammengetüfteltes Floß in die Zivilisation.

 

Ich hinterlasse eine Truhe voll mit Goldbarren.

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@Thimeus Na dann klugscheiße ich doch gerne zurück:

Spoiler

Es gibt sehr wohl Segler mit Motoren! Zum einen gibt es unterstützende Motoren für Segelflugzeuge, mit den zwar nicht gestartet werden kann, sondern die lediglich dazu dienen, Flauten durchzustehen und nicht notlanden zu müssen. Zum anderen gibt es aber auch Segler mit Startmotoren - man spricht hier von Motorseglern. Meine Stadt Brandenburg a. d. Havel liegt direkt neben einem Segelflugplatz mit Fliegerclub (in Mötzow, wenn du es genau wissen willst). In den Sommermonaten sieht man sie ständig.

 

Selbstgefällig nehme ich auf der Goldbarrentruhe platz. Mein neuer Thron! Wie komme ich jetzt hier weg? Ich verlasse mich einfach auf die Gier der Menschheit und warte die kommende Rohstoffknappheit ab. Schon bald lassen sich mit neuesten Technologien direkt aus dem All globale Rohstoffvorkommen scannen. Ein Bild zeigte dann mich auf meiner Kiste sitzend. Schon bald hatte ich die goldschürfenden Geier am Hals. In ihrem blinden Antrieb nutzte ich die Gunst der Stunde und riss mir deren Schnellboot unter die Finger. Geronimo!

 

Ich hinterlassen eine Gruppe goldgeiler Schürfer

 

 

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Die Schürfer mögen goldgeil sein, aber sie sind zum Glück nicht dämlich, sie haben Satellitentelefone dabei. Während sie auf ihren Abholdienst warten, erfahre ich von ihrem geklauten Schiff und da ich zufällig gesehen habe, wer es am Hafen verlassen hat, biete ich ihnen an, den Namen zu nennen, wenn sie mich mitfahren lassen.

 

Ich hinterlasse ein Satellitentelefon ohne funktionierende GPS-Funktion

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