daveman Geschrieben 24. Februar 2018 Teilen Geschrieben 24. Februar 2018 Ich habe mit der Zeit gelernt, wenn ich schon gestresst von Arbeit heimkomme dann nicht noch zu zocken und/oder wenn man echt müde ist. Vieles davon habe ich früher nie berücksichtigt und dementsprechend zig Controller der Wertstoffverwertung zugeführt. Das ist wie Öl ins Feuer kippen Trotz allem regt mich heute immer noch das ein oder andere Game so richtig auf. Zumeist ist das auch der schluderigen Programmierung zu verdanken; schnell auf den Markt werfen, Geld einsacken und die Gamer dann mit den Problemen hängenlassen. Von "Souls" und ähnlichen Games lasse ich im Vornherein die Finger, da weiß ich das ich zu schlecht für bin. Ich habe einen "Wutball"; so einen den man knautschen kann, aber der kann dieses befriedigende Gefühl einen Controller fliegen zu lassen nicht abdecken. Mittlerweile werfe ich schon vorsichtiger, so dass kaum etwas beschädigt wird, geschweige denn kaputt geht. Eventuell sollte man mal einen alten defekten Controller nur des Werfens wegen aufheben, den man dann neben sich liegen hat. Ob dann die Zeit reicht diesen auch im Falle des Falles zu greifen um ihn zu werfen sei mal dahingestellt Ich glaube aber, dass das ganz normal ist und zum Aggressionsabbau beiträgt. Zumindest besser als irgendwo anders etwas zu zerstören oder sogar jemanden zu verletzen weil man in einem Game Pech hatte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
daveman Geschrieben 2. April 2018 Teilen Geschrieben 2. April 2018 Leute, ich sag es ungern, aber wir werden älter^^ Und damit verlangsamen sich auch unsere Reflexe. Wenn ich sehe wie der Cousin meiner Frau Call of Duty im Multiplayer zockt und dort richtig abgeht, fällt mir jedes Mal die Kinnlade runter. Ich bin halt mit meinen fast 40 auch keine 17 mehr. Und das merke ich auch in allen anderen Spielen; ob mit oder ohne Multiplayer. Da gestehe ich mir dann ein, das Ein oder Andere nicht mehr zu schaffen. Was ja nicht schlimm ist, gibt ja genug zum Zocken und irgendwas ist immer dabei Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
daveman Geschrieben 29. September 2018 Teilen Geschrieben 29. September 2018 Seit wir unsere Tochter haben bin ich sowas von genügsam geworden, dass mich ein Videospiel nicht mehr nerven kann. Soviel Zeit in Hass und Schimpftiraden zu investieren sehe ich als verschwendete Lebenszeit an. Diese Zeit verbringe ich dann lieber mit meinem Kinde und spiele mit ihr oder lese ein Buch vor. Trophäen sind mir mittlerweile auch relativ egal geworden; ich sammle das was ich abstauben kann und das auch nur Abends wenn ich mal noch kurz was spiele. Auszurasten weil ne Platin nicht ploppt kommt mir nicht in Frage. Überhaupt distanziert man sich von allem was stresst, hab ich gemerkt. Die Zeit vergeht irgendwann wie im Flug und man bekommt sie nie mehr zurück. Dann will ich wenigstens schöne Erinnerungen haben und nicht, wie ich beispielsweise nen Controller gegen die Wand gedeppert habe, weil das Game mich so aufgeregt hatte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
daveman Geschrieben 30. September 2018 Teilen Geschrieben 30. September 2018 vor 3 Stunden schrieb Pyramid_Head-89-: Jeder lebt sein Leben halt auf seine Weise. Ich habe keine Kinder, also somit mehr Zeit für meine Freundin und mich. Dennoch habe ich viel Freizeit zum zocken und auch wenn ich ausraste und mich über das Spiel aufrege, habe ich Spaß daran. Ich mag eigentlich diese Herausforderungen. Schöne Erinnerungen habe ich auch so. Von der Welt habe ich auch schon viel gesehen, wenn auch nicht alles. Trotz meiner vielen Zeit an der Konsole, habe ich es immer geschafft meinen anderen Hobbies nachzugehen und auch meine Aufmerksamkeit meiner Freundin zu widmen. Das Trophäenjagen mache ich ja ausschließlich für mich und nicht für andere. Dass es mir im Leben nichts bringt ist mir auch bewusst, aber wie so viele Hobbies, bringen diese einem im Leben nichts und trotzdem gehen wir denen nach, weil wir dieses Hobby halt lieben/mögen. Wenn mir nun etwas in einem Spiel nicht gelingt, mache ich es einfach aus und spiele etwas anderes oder mache etwas anderes. Dann kann ich zu späterer Zeit das nochmal versuchen. Das einzige, das ich bisher vor mich schiebe durch das zocken, sind die Bücher die ich noch lesen will. XD Du, ich will Dich oder andere in keinster Weise angreifen. Ich war früher; sehr lange vor Frau und Kind, auch mal schnell in Rage und habe auch schon mal nen Controller segeln lassen. Ich hab halt jetzt nur gemerkt, dass ich andere Prioritäten in meinem Leben gefunden habe und wollte dies auch nur mal mitteilen. Dabei sollte keinesfalls mit erhobenen Zeigefinger gestikuliert werden und niemand angesprochen werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
daveman Geschrieben 8. Juni 2019 Teilen Geschrieben 8. Juni 2019 Am 3.6.2019 um 13:26 schrieb Hausaffe-: Ich bin die letzten tage häufiger mal wegen MXGP Pro in Rage geraten Weil das unfähige Entwicklerstudio mal wieder eine kaputte Funktionalität eingebaut hat und sich einen scheiß ums Beheben kümmert, muss man die Rundenzeit eines Top 60 Fahrers der ganzen Welt schlagen. Und naja, das ist hart Hat mich in Summe bestimmt 7 Stunden und unzählige Nerven gekostet.... Paar mal war ich auch kurz davor den Controller aus dem dritten Stock zu werfen Aber naja hab mich durchgebissen und bin auf Platz 36 gelandet....manchmal muss man sich halt durchbeißen Vati hat immer gesagt: Junge, Übung macht den Meister. Und irgendwo auf der Welt wird jetzt jemand fluchen, weil Du auf dem 36. Platz gelandet bist. Ich glaube nicht, dass ich das gepackt hätte. Also von daher: Daumen hoch von mir 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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