Gast Geschrieben 12. Dezember 2019 Teilen Geschrieben 12. Dezember 2019 vor 22 Minuten schrieb Kampfferkel: Naja, auf deine Munition etc. musst du schon Achtgeben. Aber du sparst dir halt den Durchgang vorher. Ich persönlich hab es dreimal gespielt: Normal, NG+ und dann den Glitch. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich das Spiel durchgezockt habe. Tlou gehört zu meinen Lieblingstiteln. Habe da bisher alles legit geschafft auch auf Schwer und Überlebender und bin im MP auch schon Level 420 aber Erbarmungslos ist halt echt heftig. Ein Treffer bedeutet den sofortigen Tod für mich. Nach unzähligen Fehlversuchen war irgendwann meine Geduld zu ende. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. Januar 2020 Autor Teilen Geschrieben 1. Januar 2020 Monatsupdate Dezember 2019 + 25x | 11x | 14x | 2x = 52x | 2.325 Trophäenpunkte Anfang des Monats flammte nochmal kurz die Motivation auf meine gesteckten Ziele für 2019 doch noch klar zu machen und es begann auch vielversprechend. Ohne es auf dem Schirm zu haben, wurde Gris für die PS4 veröffentlicht, ein Spiel, was bereits 2018 für den PC erschien und schon damals für mich außer Konkurrenz stand. Damit steht mein Spiel des Jahres auch fest. Hinsichtlich der Jahresziele hatte ich jedoch die Rechnung ohne Blue Byte gemacht, die kurzerhand einen netten DLC für Anno 1800 veröffentlicht haben. Mit den einhergehenden Veränderungen im Gameplay bin ich bis auf weiteres erstmal gut beschäftigt, auch wenn mit Death Stranding ein hochklassiges Spiel unter dem Weihnachtsbaum lag und die Liste der kleineren Spiele auch nicht kürzer geworden ist. Die offenen Trophäen laufen ja nicht weg, und ich kann mich ja eh auf einem gut gepflegten Account ausruhen Fortschritte: Gris ( 0% ) -> ( 100% ) + 4x | 4x | 9x | 1x = 18x | 1.170 Trophäenpunkte 10! Ich kann hier leider keine spoilerfreie Bewertung schreiben, das nur als Warnung vorweg. Gris ist ein kurzweiliges Jump&Run ohne irgendwelchen Innovationen in Sachen Gameplay. Rätsel sind schnell gelöst, Steuerung geht einfach von der Hand, im Verlauf werden neue Fähigkeiten freigeschaltet. Wie gesagt, alles nicht die Neuerfindung des Rads. Was Gris für mich aber so besonders und so unglaublich gut macht ist die Aufmachung und die erzählte Geschichte, die vollkommen durch Symbolik und Interpretation präsentiert wird, ohne jegliche Worte. Es geht um Trauer und/oder Angst, darum, wie man davon überwältigt, vergiftet und seelisch verletzt wird. Darum, wie man eben jenes mit sich selber ausmachen muss. Die Trophäen geben hier auch schön die verschiedenen Stadien an: Leugnen, Zorn, Verhandeln, Depression und Akzeptanz. Hinzu kommen die farbliche Gestaltung der Kapitel: weiß, rot, grün, blau und gelb. Dies wird im Spiel direkt mit den genannten Stadien verbunden. Erst in einer versteckten Sequenz erfährt man den wahren Grund des Schmerzes, nämlich den Tod der Mutter. Weißes Kapitel für Leugnen - innere Leere, Ratlosigkeit, Abstreiten des Vorfalls, Trostlosigkeit Rotes Kapitel für Zorn - aufflammende Wut, sich gegen den Schmerz wehren Grünes Kapitel für Verhandeln - Ausweg suchen, Linderung des Schmerzes, Ablenkung durch Wegbegleiter Blaues Kapitel für Depression - beengend, Dunkelheit, aufblitzende Hoffnungsschimmer Gelbes Kapitel für Akzeptanz - langsames Arrangieren, mit der Sache abschließen Zwischendurch immer wieder die Schattenwelt, die Schuldgefühle und Angst symbolisieren sollen. Spielt man das Spiel das erste Mal, entgeht einem sicherlich das Meiste. Erst wenn man den Grund kennt und das Spiel erneut spielt, kann man so viele Details, Statuen und Symbolik entdecken, was Gelegenheitsspieler und Trophäenjäger nicht sehen sollten. Nur wer sich darauf einlassen kann, erfährt eine so traurige und doch so schöne Erfahrung. Mit dem Wissen sieht man die Gestaltung der Level aus einem völlig neuen Winkel. Wenn dann noch die orchestrale Musik einsetzt, kann schon eine Gänsehaut entstehen. Kauftipp für den OST. Rein optisch erinnert das Design an Aquarellfarben und Handzeichnungen. Trophäenjäger können mit einem Guide eine schnelle Platin-Trophäe abstauben, Indie-Game-Fans werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Für mich ist der Hintergrund und die damit einhergehende Aufmachung einfach nur klasse, von daher volle Punktzahl! Waren etwa 4,5 Stunden Spielzeit, das Spiel war mir aber auch schon bekannt. Ein normaler Durchgang á 3,5 Stunden, eine weitere Stunde für verbleibende Trophäen über die Kapitelauswahl. Bei der Schwierigkeit habe ich mit einer 3 abgestimmt. Eine spielerische Schwierigkeit ist hier nicht wirklich vorhanden, die Sammelsachen sind auch ohne Hilfen mit ein wenig Suchen auffindbar. __________________________________________ Arise A simple Story ( 0% ) -> ( 100% ) + 21x | 7x | 5x | 1x = 34x | 1.155 Trophäenpunkte In Arise erlebt man 'A simple Story', also eine schlichte, kurzweilige Geschichte. Ab der Kindheit erlebt man die besonderen Lebensereignisse eines alten Mannes, beginnend mit der Freundin in der Kindheit, Trennungsschmerz, Wiedervereinigung, Nachwuchs, Verlust und Abschied. In zehn wunderschönen Level läuft und springt man durch die Szenerie, wo nur die Musik zu hören ist. Stimmen und Texte gibt es nicht, werden zum Verständnis der erzählten Geschichte aber auch nicht benötigt. Wichtigstes Gameplay-Feature ist die Zeitkontrolle, über welche man vor- und zurückspulen kann, um Veränderungen in der Umgebung zum eigenen Vorteil zu nutzen. Das geht recht gut von der Hand. Von Zeit zu Zeit eröffnen sich neue Möglichkeiten, sodass ausreichend Abwechslung geboten wird. So ziemlich einziger Kritikpunkt wäre für mich die teilweise unpräzise Steuerung bei Sprüngen. Distanzen lassen sich teilweise nicht gut einschätzen, da auch die Kameraperspektive vorgegeben ist. Anderswo plumpst man ohne erkennbaren Grund in die Tiefe. Durch die viele Speicherpunkte hält sich der Frust aber stark in Grenzen. Es bleibt eine malerische Kulisse und eine charmante Geschichte. Für 20 Euro erhält man ein insgesamt gutes, kurzes Abenteuer, kann man schon so machen. Ich bewerte mit einer 8. Der normale Duchgang hat etwa vier Stunden gedauert, anschließend noch drei weitere Stunden für verbleibende Erinnerungen und für die Level-Trophäen. Insgesamt also sieben Stunden bis zur Platin-Trophäe. Die Schwierigkeit bewerte ich mal mit einer 4. Generell ist es ein eher leichtes Spiel, sollte man mal aufgrund der manchmal ungenauen Steuerung in die Tiefe stürzen, wird man an einen der unzähligen Checkpoints wieder zurückgesetzt. Die Umgebungsrätsel bedürfen kaum längerer Gedankengänge. Die Erinnerungen sind teilweise gut versteckt, mit ein wenig Sucherei lassen sich diese aber auch finden. Am schwierigsten fand ich die Level ohne Tod bzw ohne Berührungen abzuschließen. Aufgrund der Kürze absolut machbar, geschenkt ist die Platin-Trophäe daher aber nicht. __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 231 -> 233 Spiele Gris Arise A simple Story 297 -> 297 DLCs 99,75% -> 99,76% Fortschritt 22 -> 22 nicht erspielte Trophäen Weitere Spiele im Besitz + Death Stranding Zukünftige Spiele + nix 7 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Savyna Geschrieben 5. Januar 2020 Teilen Geschrieben 5. Januar 2020 Gris werde ich mir mal anschauen. Kurzweiliges Jump and Run mit guter Story klingt nach Spaß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. Februar 2020 Autor Teilen Geschrieben 1. Februar 2020 Monatsupdate Januar 2020 + 29x | 0x | 0x | 0x = 29x | 435 Trophäenpunkte Bis vor einer Woche habe ich durchgehend Anno 1800 gesuchtet, sodass sich bereits auf meinem PlayStation Controller ein wenig Staub gelegt hatt. Um ein wenig Abwechslung zu kriegen, wurde dann Death Stranding eingelegt, was insofern ein Fehler war, dass ich jetzt damit erstmal nicht aufhören kann... :D Fortschritte: Death Stranding ( 0% ) -> ( 42% ) + 29x | 0x | 0x | 0x = 29x | 435 Trophäenpunkte Etwa 30 Spielstunden binnen einer Woche sind bei mir schon eine ordentliche Anzahl, was letztendlich dem Spiel geschuldet ist. So richtig wertend will ich auch noch gar nicht schreiben, da ich gefühlt noch in den Startlöchern stehe. Mir persönlich sagt es soweit zu, kann aber auch verstehen, dass sich so manch einer angesichts des Gameplays lieber anderen Spielen widmet. Trophäentechnisch weiß ich noch gar nicht, was hier auf mich zu kommt. Dass es locker in den dreistelligen Bereich geht, was die Stunden anbelangt, habe ich schon gehört, aber was genau benötigt wird, weiß ich noch nicht. Die ersten Tage hat es Bronze-Trophäen geregnet, mittlerweile sind weitere Trophäen eher rar. Die Schwierigkeit "Schwierig" kommt mir (aktuell) ein wenig lasch vor, aber mal abwarten, ob es später noch anspruchsvoller wird^^ __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 233 -> 234 Spiele Death Stranding 297 -> 297 DLCs 99,76% -> 99,51% Fortschritt 22 -> 56 nicht erspielte Trophäen Weitere Spiele im Besitz + nix Zukünftige Spiele + nix 9 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. März 2020 Autor Teilen Geschrieben 1. März 2020 Monatsupdate Februar 2020 + 17x | 0x | 1x | 0x = 18x | 345 Trophäenpunkte Der zweite Monat in Folge, in welchem die Ausbeute mehr als überschaubar ist. Mit Death Stranding habe ich aber eine gute Ausrede, hier muss einfach entsprechend Zeit investiert werden. Ich denke aber mal, dass ich es im März zum Abschluss bringen werde und dann erstmal zwei, drei kleinere Spiele hinterherschiebe und/oder mal die erste Reise bei The Last of Us starte, damit ich das bis zum zweiten Teil im Mai abgeschlossen habe^^ Fortschritte: Death Stranding ( 42% ) -> ( 75% ) + 17x | 0x | 1x | 0x = 18x | 345 Trophäenpunkte Obwohl ich eigentlich nur an den Wochenenden zum Spielen gekommen bin, sind etwa weitere 70 Spielstunden in das Spiel geflossen, weswegen es nun auch schon dreistellig ist. In der Story bin ich mittlerweile im letzten Kapitel angekommen, die Credits sind auch schon durchgelaufen. Nach der Story wage ich dann auch endlich mal einen Blick in die Trophäenliste, ich kann mir aber schon denken, wofür es womöglich noch Trophäen geben wird. Nach so langer Spielzeit haben sich dann doch einige Punkte ergeben, die ich nicht so gut finde, dazu schreibe ich dann aber am Ende was. Aktuell sehe ich für mich die Gefahr, dass nach der Story einfach irgendwie die Luft raus sein wird, denn eigentlich wollte ich die ganzen S-Premiumaufträge abschließen, 340 Stück habe ich immerhin bereits. Abwarten, was nach dem vermutlich letzten Hauptauftrag noch so kommt... __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 234 -> 234 Spiele 297 -> 297 DLCs 99,51% -> 99,65% Fortschritt 56 -> 38 nicht erspielte Trophäen Weitere Spiele im Besitz + nix Zukünftige Spiele + nix 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 3. April 2020 Autor Teilen Geschrieben 3. April 2020 Monatsupdate März 2020 + 23x | 10x | 6x | 1x = 40x | 1.365 Trophäenpunkte Wenn das so weiter geht, dann liege ich bald auch auf der Intensivstation, nicht durch Corona, sondern durch die immer schlechteren Umstände, was meinen Account betrifft^^ Erst der VR-DLC von Concrete Genie, den ich erstmal nicht machen kann, dann eine mittlerweile wirklich lang anhaltende chronische Unlust auf PlayStationen im Generellen, die erneute Verschiebung von The Last of Us Part II, eine Erweiterung von Control, was mir ja nicht unbedingt zugesagt hat und nun das: Eine unmögliche Trophäe, wuhu -.- Hier "rächt" es sich, vorher keinen Blick auf die Trophäenlisten zu wagen, sonst hätte ich schnell sehen können, dass komischerweise niemand die Platin-Trophäe in Felix The Reaper erspielt hat, und das obwohl das Spiel seit Oktober verfügbar ist. Nicht unbedingt ein Trophäen-Bug, aber ein letztes Level kann aufgrund einer nicht funktionierenden Wertung im Spiel selber nicht freigeschaltet werden, wofür es im Ergebnis eine Trophäe geben würde. Entwickler und Publisher schieben sich seit Oktober gegenseitig den Ball zu, manchmal gibt es Durchhalteparolen, aber nix ist passiert. Das Problem gibt es auch bei der grünen Konkurrenz. Ich bin daher erstmal bis auf weiteres wieder auf Anno 1800 umgeschwenkt, die einfach guten Support und Content liefern und das Spiel im Grunde unendlich weiter geht... Fortschritte: Death Stranding ( 75% ) -> ( 100% ) + 13x | 2x | 0x | 1x = 16x | 435 Trophäenpunkte Nun denn, Death Stranding will bewertet werden. Ich kann es zwar eher schlecht aufdröseln, aber im Vergleich zu anderen Spielen bekommt man hier vom Empfinden her eine überdurchschnittlich lange Story geboten. Dazu erstklassige Sequenzen und lange Dialoge, ohne dabei zwanghaft rüberzukommen. Die ganze Szenerie ist mehr als undurchsichtig und so bin ich eigentlich durchgehend am Ball geblieben. Bei der Besetzung wurde absolut nicht gegeizt, vielleicht schauen sich das in Zukunft ja immer mehr Entwickler ab und engagieren namenhafte Darsteller. Die Welt ist sehr groß, gerade wenn man sie zu Fuß durchqueren will oder muss. Rein optisch schaut es keine Frage gut aus, aber aufgrund der minimalistischen Flora und Fauna ist dies heutzutage für eine AAA Produktion nichts besonderes mehr. Authentische Pflanzen und Tiere einzubinden ist dann doch ein anderes Level als eine eher meist karge, steinige Landschaft. Die Kernmechanik des Transportierens ist echt gut gelungen. Gewichtsverteilung, Höhe, Gelände, Wind und Geschwindigkeit beeinflussen die Fortbewegung, was ich so noch nirgends erlebt habe. Mit immer weiteren Ausrüstungsgegenständen kommt man in mehr in den Genuss von guten und sinnvollen Verbesserungen. Abzüge muss ich bei den Fahrzeugen machen, die Steuerung abseits ausgebauter Straßen ist nicht so toll. Stichwort Straßen: Der Ausbau der Infrastruktur hat mir sehr gut gefallen und hatte ich in der Form auch nicht erwartet. Auch dass man generell alles mit anderen Spielern teilen konnte fand ich gut, auch wenn diese nie sichtbar sind. Das Like-System würde ich aber generell in Frage stellen, ob es für das Spiel in der Form wirklich nötig gewesen wäre. Zumal es nicht so richtig nachvollziehbar ist, warum jetzt die eine Brücke sechsstellige Likes hat, und die andere Brücke 100 Meter weiter und mindestens genauso sinnvoll ein Dutzend Likes hat. Ich kann aber auch verstehen, dass es motivierend sein kann, für mich ist es dennoch nichts. Von meinen über 700k Likes kann ich mir auch nichts kaufen. Bei einem Spiel mit dreistelligen Spielstunden fallen zwangsläufig immer ein paar Punkte auf, die auf Dauer eher störend wirken. Das trifft aber auf jedes Spiel zu. Für mich waren dies z.B. die Töne der Kapuze vor und nach dem Zeitregen, die Warnung vor GDs (mittlerweile angenehmer gepatcht), die Überspringen-Funktion nach einer Lieferung, die für mich diesen Namen nicht so richtig verdient hat. Über diese Beispiele kann ich aber locker hinwegsehen, im Gegensatz zu diesem plumpen, absolut überflüssigen, ständig wiederkehrenden und für mich nicht nachvollziehbaren Produkt-Placement. Was für eine absurde Summe muss hier geflossen sein, dass sich hierauf eingelassen wird, bei einer Produktion, die sich in Windeseile refinanzieren wird. Für mich ein dicker fetter Minuspunkt, sorry. Und wenn wir schon beim Meckern sind: Zum Ende fand ich es schon sehr beweihräuchernd und selbstverliebt wie oft Hideo seinen Namen platziert hat. Klar, der Mann hat das Spiel maßgeblich beeinflusst, aber das war schon etwas übertrieben (kein ernstgemeinter negativer Kritikpunkt, ist mir nur aufgefallen). Viel wurde schon über das Spiel geschrieben, daher will ich gar nicht die immergleichen Dinge ausufernd erläutern. Death Stranding ist ein vollkommen neues Spielerlebnis. Eine gute beklemmende Atmosphäre, eine skurrile Szenerie samt im Ergebnis schlüssigem Hintergrund. Motivierende Elemente wie Ausbau der Infrastruktur mit anderen Spielern und unzähligen Lieferungen, die alle bestmöglich abgeschlossen werden wollen. Im Ergebnis ist es für mich ein sehr gutes Einzelspieler-Erlebnis, aber sicherlich nicht jedermans Sache, auch das kann ich verstehen. Ich wurde gut und lange unterhalten, zu meinen Lieblingsspielen wird es aber nicht dazustoßen. Ohne diese Produkt-Platzierung wäre es eine 9 gewesen, aber da bin ich wirklich nachtragend. Ich bewerte mit einer 8 - sehr gut. Die Schwierigkeit bewerte ich mal mit einer 4, da es hier schon nichts geschenkt gibt. Zwar ist das meiste reine Fleißarbeit, dennoch kann man auf Schwer nicht einfach überall durchlaufen, sondern muss ein wenig Acht geben. Gerade die späteren Gegner können einen durchaus ins Jenseits befördern. Die allermeisten Trophäen sind im Spielverlauf gekommen, die verbleibenden ließen sich dann meist sehr schnell nachholen. Für die Speicher-Chips ist aber externe Hilfe nötig. Meine Statistik sagt knapp 130 Stunden Spielzeit, selbst wenn ich jetzt mal großzügige 20 weitere Stunden Idletime und Ladezeiten hinzurechne, lande ich immer noch unter 150 Stunden. Dazu sei aber auch gesagt, dass ich alle 500 Premium-S Aufträge absolviert habe, was ja bei weitem nicht notwendig gewesen wäre. Mit einem gut ausgebauten Netzwerk ging es aber schneller als gedacht. __________________________________________ Felix The Reaper ( 0% ) -> ( 91% ) + 10x | 8x | 6x | 0x = 24x | 930 Trophäenpunkte Ich wurde bereits vorgewarnt, dass die Kameraführung im Spiel nicht die beste ist - und was soll ich sagen? Das stimmt^^ Aber von vorne: Für das Todesministerium kümmern wir uns in 23 Hauptlevel um das Ableben diverser Ziele. Das Spielkonzept besteht im Wesentlichen aus dem Bewegen der Sonne, damit man durch die Schatten tänzeln kann. Mit dem Versetzen und Stapeln von Objekten erschließt man sich neue Wege. Jedes Level bietet vorgegebene Ziele hinsichtlich Zeit, passierter Felder oder Aktionen. Hinzu kommt jeweils eine Hardcore-Version der Level, die aber oftmals nur noch im weitesten Sinne mit dem ursprünglichen Level zusammenhängen, da hier wirklich viel geändert wird. Mit immer weiteren Elementen kommt man später ganz schön ins Grübeln. Die ganze Aufmachung muss man mit einem Augenzwinkern betrachten, für Spießer ist das Spiel nichts. Der Soundtrack gefiel mir persönlich recht gut. Der Umfang ist angesichts des Preises entsprechend und fair. Insgesamt ist Felix The Reaper ein solides, kurzweiliges Rätselspiel für Zwischendurch. Allerdings hat es mich jetzt auch nicht vom Hocker gehauen, ein "ganz gut" war mein erster Gedanke, aber meine Wahl ist dann doch auf "gut" gefallen. Kaufempfehlung für Rätselfreunde. Schwierigkeit und Zeitaufwand habe ich (noch) nicht bewertet, da die Platin-Trophäe derzeit nicht möglich ist. Es fehlt lediglich die letzte Zeitmission, die nicht freigeschaltet werden kann. Die Schwierigkeit ist anfänglich wirklich überschaubar, später zieht es dann mit immer weiteren Elementen an. Oftmals war der Abschluss der Level nicht das Problem, sondern vielmehr die spezifischen Herausforderungen mit limitierten Zügen. Bei den Hardcore-Level hatte ich in der Regel eher weniger Probleme, da hier lediglich der Abschluss zählte, unabhängig von Zeit und Zügen. Bei zwei normalen Level und einem Hardcore-Level habe ich mir Inspiration auf YouTube geholt, da ich nicht weiter wusste. Generell dürfte das Spiel für Rätselfreunde mit guten räumlichen Vorstellungsvermögen machbar sein, für Quereinsteiger dürfte es teilweise eine harte Nuss zu knacken werden. Ohne die letzte Zeitmission würde ich mit einer 7 abstimmen. Spielzeit bisher etwa 15 Stunden. __________________________________________ Control ( 100% ) -> ( 84% ) Das Fundament ( 0% ) Ein erster DLC mit Trophäen ist erschienen und kostet schlappe 15 Euro, im Saison-Pass 25 Euro. Beides zu viel Geld, als dass ich mir dieses Spiel jetzt geben müsste. __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 234 -> 235 Spiele Felix The Reaper 297 -> 298 DLCs Control - Das Fundament 99,65% -> 99,64% Fortschritt 38 -> 34 nicht erspielte Trophäen Weitere Spiele im Besitz + nix Zukünftige Spiele + The Last Campfire + Sky Children of the Light + The Complex 5 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BigBoy Geschrieben 3. April 2020 Teilen Geschrieben 3. April 2020 Gefällt mir gedrückt obwohls nicht gefällt das der perfekte Account jetzt übern Jordan geht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OutofChaos13 Geschrieben 5. April 2020 Teilen Geschrieben 5. April 2020 Das mit Felix ist harter Tobak. Hoffentlich passiert da noch was. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BigBoy Geschrieben 5. April 2020 Teilen Geschrieben 5. April 2020 vor einer Stunde schrieb OutofChaos13: Das mit Felix ist harter Tobak. Hoffentlich passiert da noch was. Deshalb check ich vorher auch immer die Trophylist bei PSNprofiles. Haste einmal geschludert kommt son Mist raus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Locksley Geschrieben 6. April 2020 Teilen Geschrieben 6. April 2020 Die aktuell unmögliche Platin und damit die aktuell unmöglichen 100% sind natürlich mehr als unschön. Da hoffe ich einfach, dass Entwickler und Publisher demnächst mal aufhören Ping Pong zu spielen und stattdessen einen entsprechenden Patch veröffentlichen. Ich drücke dir da auf jeden Fall die Daumen. Am 3.4.2020 um 17:47 schrieb BLUBb007: Monatsupdate März 2020 Die Verschiebung von The Last of Us Part II hat mich auch getroffen, aber da kann man eben nichts machen. Die Gründe sind ja vollkommen nachvollziehbar und da das Spiel fast fertig ist, wird sich die Verschiebung vermutlich eh in Grenzen halten. Bei Concrete Genie bin ich ebenfalls ganz bei dir. Ich hab das Spiel zwar noch nicht angefangen, war aber (bzw. bin ich es noch immer) bis zur Veröffentlichung des VR-DLCs sehr interessiert an dem Spiel. Ich hatte daher schon überlegt, ein VR-Set auszuleihen, allerdings sind da die Kosten für einen Monat einfach zu hoch, wenn man es letztlich nur für 3 Tropäen braucht. Death Stranding und Control stehen ebenfalls noch auf meiner Liste, wobei ich bei beiden Spielen wohl noch ein wenig warten werde. Für Control soll ja im Juni oder Juli noch ein zweiter Story-DLC, der in Verbindung mit Alan Wake steht, erscheinen, weswegen ich das Spiel wohl erst mit diesem Release angehen werde. Und Death Stranding scheint ja wirklich ein zeitintensiveres Projekt zu sein, wofür mir bei den aktuellen und bevorstehenden Highlights (Final Fantasy VII und Resident Evil 3) ein wenig die Zeit fehlt. Ich bin aber noch immer sehr gespannt auf das Spiel und habe es bisher zum Glück auch geschafft, sämtlichen Spoilern zu entgehen. Glückwunsch zu deinen Erfolgen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. Mai 2020 Autor Teilen Geschrieben 1. Mai 2020 Monatsupdate April 2020 + 26x | 24x | 5x | 2x = 57x | 1.920 Trophäenpunkte Corona- und HomeOffice-bedingt habe ich im April sehr viel gespielt, so richtig trophäenrelevant war dabei jedoch eher nur ein kleiner Teil. Der liebe Gronkh hat mich motiviert endlich The Last of Us wieder anzugehen, denn er hat nach Jahren Runninggags tatsächlich ein Let's Play zum Spiel gestartet. Auch wenn mich seine Spielweise hier wie bei kaum einem anderen Spiel triggert, bin ich bisher dran geblieben :D Er speichert ständig MIT dem Wissen dass die Checkpoints ausschlaggebend sind, läuft die halbe Karte zurück, weil da noch eine 1/4-Schere lag, hat mehr Munition als die Bundeswehr und greift Gegnergruppen mit dem Messer an, rafft grundlegende Anzeigen des HUDs nicht, naja usw. Auf den anderen Seite sieht man bei ihm halt auch Details, die die meisten Spieler kaum gesehen haben dürften, eben weil er sich die ganzen Poster, Bücher im Detail anschaut. Trotz sieben Durchgängen habe ich das ein oder andere Detail zum ersten Mal gesehen^^ Ansonsten gab es vieeeel Anno 1800 und seit zwei Wochen auch wieder Zombiegemetzel in World War Z, einfach so zum Spaß. Demnächst kommt hier auch eine neue Version mit weiteren Content raus, ich hoffe daher auch neue Trophäen :D Achso: Noch 49 Tage! Fortschritte: Where the Water Tastes Like Wine ( 0% ) -> ( 100% ) + 18x | 16x | 3x | 1x = 38x | 1.200 Trophäenpunkte Ich möchte die Bewertung gerne mit einem Zitat beginnen, was ich auf GameStar gesehen habe: "Das Ergebnis ist fast mehr sperriges Kunstprojekt als zugängliches Indiespiel." In Where the Water Tastes Like Wine wird ein (mir) völlig neuer Weg in der Gestaltung eines Spieles eingeschlagen. Weit mehr als 200 kurze Geschichten gibt es zu entdecken, während man wegen Wettschulden in den aufblühenden Vereinigten Staaten umherzieht. An jeder Ecke kann man neue Geschichten hören oder auch andere Versionen, sodass sich die Geschichten im Verlauf zu immer wilderen und absurderen Varianten weiterentwickeln. Hauptbestandteil des Spielerlebnis sind die anderen 16 Charaktere, mit welchen man immer wieder Nächte am Lagerfeuer verbringt und Geschichten austauscht. Die Geschichten fungieren gewissermaßen als Währung, denn das Gegenüber wünscht sich immer Geschichten einer Kategorie. So muss man aus seinem Geschichten-Fundus lustige, traurige, spannende, gruselige oder hoffnungsvolle Geschichten auswählen und erzählen. Je mehr Versionen man von dieser gehört hat, desto höher fällt die Bewertung aus. Die Grafik ist mehr als schlicht und auch nicht fehlerfrei. Man läuft auf einer Miniaturversion von Amerika und lauscht dabei dem coolen Soundtrack. Die Charaktere haben tolle Sprecher spendiert bekommen und könnten auch nicht unterschiedlicher sein. Über 20 verschiedene Autoren haben an diesem Spiel schließlich auch mitgewirkt, was sehr zur Vielfalt beigetragen hat. Getrübt wird das Spielerlebnis in erster Linie durch die Bewegung auf der Karte. Das Tempo ist nicht sonderlich schnell, will man schneller gehen, muss man pfeifen und dabei aber wechselnde Tasten drücken. Von den Städten kann man mit Zügen schnellreisen, allerdings auch nur zu bestimmten Zielen (und alle, die sich nicht in den Staaten auskennen, können auch nicht sehen wo es hingeht). Die Straßen werden immer nur in eine Richtung befahren, hier kann man per Anhalter mitfahren, aber auch nicht immer und auch nur solange wie der Fahrer Lust hat. Insgesamt kein Spiel für Ungeduldige. Überflüssig waren aus meiner Sicht auch die Survival-Elemente, denn man muss ein Auge auf den Geldbeutel, Hunger und Schlafenszeiten werfen. Ein wenig Irritation kann auch entstehen, da man nicht sehen kann, zu welcher Kategorie die Geschichten zugehörig sind. Hat man einmal die Geschichte gehört, wandert sie nur mit dem Titel in den Fundus und kann nicht nachgelesen werden. In den Unterhaltungen an den Lagerfeuern ist man daher immer wieder verwundert, warum die Geschichte nicht gewünscht war. Abgesehen von den spielerischen Schwächen ist es aber ein wirklich schönes und vorallem neuartiges Spielerlebnis. Es stimmt mich auch ein wenig traurig, dass der Macher (Stand 2018) aufgrund der Verkaufszahlen von einem Desaster spricht. Hoffentlich hat sich dies mittlerweile gebessert, denn solche mutigen Innovationen gehören eigentlich honoriert. Ich bewerte mit einer 7. Das Spiel bewegt sich im Grunde auf dem Niveau von den Telltale-Spielen. Man läuft rum und klickt Sachen an, im Wesentlichen klickt man sich zudem durch die Geschichten bzw. muss diese im Gespräch auswählen. Eine spielerische Schwierigkeit ist also im Grunde nicht vorhanden. Nahezu alle Trophäen kommen automatisch im Spielverlauf, die wenigen anderen sollten ebenfalls im Verlauf kommen, sofern man alle Geschichten abgrast und von keinem Bug betroffen ist. Ich bewerte mit einer 2. Spielzeit für den kompletten Durchgang waren etwa 12 Stunden. Ich habe alle möglichen Geschichten aufgesucht, allerdings in der Regel nicht angehört, sondern nur gelesen. Im Anschluss ein wenig rumexperimentiert für die letzte Trophäe, bis ich entnervt einen neuen Durchgang gestartet habe und rund zwei weitere Stunden in den Erhalt investiert habe. __________________________________________ The Last of Us ( 67% ) -> ( 100% ) Zurückgewonnene Gebiete ( 0% ) -> ( 100% ) Verlassene Gebiete ( 0% ) -> ( 100% ) + 8x | 8x | 2x | 1x = 19x | 720 Trophäenpunkte Über Umwege bin ich über einen Discord-Server in eine Boostgruppe dazugestoßen, mit welcher ich dann an vier Samstagen die Mehrspieler-Trophäen entspannt holen konnte. Da die Truppe aus der ganzen Welt zusammengewürfelt war, musste ich zwar mit kurzen Nächten auskommen, aber die jeweils etwa fünf Stunden ab 22 Uhr gingen meist schnell rum, zumal ich nebenbei alles mögliche geschaut habe, denn so richtig aktiv spielen musste man nicht. Mit der Organisation und Pausen wurde effektiv 4,5 Stunden pro Samstag geboostet, für alle Online-Trophäen gingen also 18 Stunden drauf. Den Offline-Part hatte ich ja schon vor Monaten erledigt, hier gingen mit DLCs und drei Durchgängen 33,5 Stunden drauf. Für die Platin und 100% habe ich demnach 51,5 Stunden investiert. Eine kontruktive Schwierigkeitsbewertung kriege ich aber nicht hin, weil ich das Spiel fast auswendig kenne und es demnach ziemlich flockig von der Hand ging^^ Um vom Spielerlebnis bleibt es ein tolles Spiel, was sich selbst in 2020 vor aktuellen Spielen nicht verstecken muss. __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 235 -> 236 Spiele Where the Water Tastes Like Wine 298 -> 298 DLCs 99,64% -> 99,86% Fortschritt 34 -> 15 nicht erspielte Trophäen Weitere Spiele im Besitz + nix Zukünftige Spiele + Archaica The Path Of Light + Kentucky Route Zero TV Edition + Telling Lies 7 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. Juni 2020 Autor Teilen Geschrieben 1. Juni 2020 Monatsupdate Mai 2020 + 44x | 22x | 8x | 2x = 76x | 2.400 Trophäenpunkte Freunde, noch 18 Tage :D Ich Opfer habe aus Versehen in der folgenden Woche Urlaub genommen xD Ansonsten konnte ich im Mai gleich zwei Spiele von meiner Einkaufsliste erledigen, ich gammel aber dennoch weiterhin viel in Anno rum, und morgen kommt wieder neuer Content, von daher wird im Juni bestimmt nicht viel passieren... Fortschritte: Mosaic ( 0% ) -> ( 100% ) + 14x | 7x | 7x | 1x = 29x | 1.230 Trophäenpunkte In Mosaic durchlebt man den trostlosen und erdrückend einsamen Alltag in einer Metropole ohne Namen und Individualität. Jeder ist nur ein kleines Zahnrädchen in der großen Maschinerie, Freunde und Hobbys gibt es nicht. Den Gemütszustand von einem selber lässt sich sicherlich als depressiv bezeichnen, doch im Spielverlauf gibt es immer wieder kleine Lichtblicke, die einem aus den sinnlosen Aufgaben flüchten lässt. Am Handy kann man ein Clicker spielen, dessen Sinnlosigkeit perfekt ins Gesamtbild passt. In der Dating-App erfährt man keine Gegenliebe. Gibt es keinen Ausweg aus diesem Albtraum? Grafisch ist sehr schlicht gehalten, spielerisch wird wenig gefordert. Rein technisch betrachtet ist die Portierung leider nicht allzu gut gelungen, denn ständig stockt und ruckelt es, obwohl hier nun wirklich keine aufwendigen Dinge passieren, schade. Es gibt zwar wenig Leerlauf, aber abseits der vorgegebenen Dinge kann man nichts machen oder nur wenig mehr entdecken. Insgesamt ein recht kurzes Vergnügen, wenn auch symbolisch gut inszeniert. Insgesamt hat es mir eigentlich schon gefallen, aber aufgrund der wirklichen kurzen Spieldauer und der technischen Makel kann ich nur eine 6 vergeben. Die Schwierigkeit kann ich hier auch nur mit einer 1 bewerten, da man für die Trophäen im Grunde nur eine Taste drücken muss. Solange, bis man eine Billionen Blops beisammen hat. Das eigentliche Spiel dauert kaum länger als zwei Stunden, allerdings hat man in der Zeit auch nichts für die Trophäen gemacht. Für das Erreichen der zehn Prestigelevel habe ich durchschnittlich eine Stunde geklickt, ohne Turbocontroller. Die eine Billionen Blops habe ich dann passiv gefarmt, dazu habe ich die PlayStation vier Nachmittage und Abende nebenbei laufen lassen, und ca alle zehn Minuten den gefüllten Tresor in Upgrades investiert. Reine Spielzeit war also unter 20 Stunden, mit Idletime wären es um die 45 Stunden. __________________________________________ Life is Strange 2 ( 0% ) -> ( 100% ) + 30x | 15x | 1x | 1x = 47x | 1.170 Trophäenpunkte Insgesamt hat mich das Spiel nicht so sehr abgeholt wie der erste Teil. Insbesondere für mich absolut nicht nachvollziehbare und erzwungene Handlungen haben mein Spielerlebnis getrübt, und das in jeder Episode. Klar hat Amerika ein Waffen- und Rassismus-Problem, aber ohne jetzt groß spoilern zu wollen, das Ende der ersten Episode, die Geschehnisse in der vierten Episode und natürlich das Ende an sich waren für mich so "ernsthaft jetzt?"-Momente. Natürlich möchte ich für meine Entscheidungen einstehen und die Konsequenzen spüren, aber ich hatte leider zu oft den Eindruck, dass die Autoren einfach übertrieben haben. Rein technisch gesehen konnte LiS2 überzeugen, das war einfach den Erwartungen entsprechend ein solides Gameplay. Die Länge war wie zu erwarten, je nachdem wie viel man sich anschaut ist man 2-4 Stunden beschäftigt. Die Episoden boten viel Abwechslung, das war wirklich eine große Steigerung zum ersten Teil. Schön fand ich die kurze Verbindung zum ersten Teil in der fünften Episode. Am Ende bleiben für mich die meiner Meinung nach Schwächen der Handlung im Gedächtnis, sodass ich nur eine 6 vergeben kann. Schwierigkeit: Eine 3 von mir, da man für einzelne Dinge auf Guides zurückgreifen muss. Ansonsten natürlich nicht der Rede wert, weil man sonst nix falsch machen kann. Zeitaufwand: Waren bei mir 17 Stunden Zeitaufwand, stets blindes und ausgiebiges Erkunden, im Anschluss die verpassten Dinge nachgeholt. __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 236 -> 238 Spiele Mosaic Life is Strange 2 298 -> 298 DLCs 99,86% -> 99,86% Fortschritt 15 -> 15 nicht erspielte Trophäen Weitere Spiele im Besitz + nix Zukünftige Spiele + nix 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Locksley Geschrieben 2. Juni 2020 Teilen Geschrieben 2. Juni 2020 Am 1.6.2020 um 11:23 schrieb BLUBb007: Freunde, noch 18 Tage Ich Opfer habe aus Versehen in der folgenden Woche Urlaub genommen Klassischer Fail Aber hey, den Freitag und das Wochenende kannst du ja hoffentlich trotzdem ausgiebig nutzen. Und ich weiß zwar nicht, wie es mit den anderen Dudes hier im Projektbereich aussieht, aber da es ja nun doch nicht viel später als gedacht erscheint, werde ich wohl auch direkt zum Release starten. ^^ Am 1.6.2020 um 11:23 schrieb BLUBb007: Life is Strange 2 ( 0% ) -> ( 100% ) Irgendwie deckt sich deine Meinung so ziemlich mit den anderen Meinungen, die ich bisher so gehört habe. Ich hab das Spiel ja auch noch vor mir und werde mir mein eigenes Bild machen, aber scheinbar kann LiS2, was die Story angeht, wohl wirklich nicht an an die Qualität des großartigen ersten Teil anknüpfen. Schade eigentlich... Glückwunsch zu den neuen Erfolgen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. August 2020 Autor Teilen Geschrieben 1. August 2020 Monatsupdate Juni + Juli 2020 + 33x | 25x | 20x | 3x = 81x | 3.585 Trophäenpunkte Irgendwie habe ich im Juni das Update versäumt, daher gibt es nun ein Doppelpack. Allzu viel ist eh nicht passiert, außer dass sich durch die ganzen E3-Ersatzshows meine zukünftigen Spiele mehr als verdoppelt haben. Zwei Meilensteine gab es bei den Trophäen und zwar wurde das Trophäenlevel 41 erreicht sowie die 6.000ste Bronze-Trophäe freigeschaltet. Ein Highlight in diesem Jahr gab es dann mit The Last of Us Part II, dazu gibt es im Folgenden einen ausführlichen Text. Als kleinen Bonus habe ich beim Fotomodus-Wettbewerb von Sony mitgemacht und erfreulicherweise den zweiten Platz erzielt, wodurch ich ein üppiges Merchandise-Paket und eine Special Edition gewonnen habe. Im Juni hatte ich auch längere Zeit wirklich Hoffnung, dass sich mein 100%-Problem mit Felix The Reaper eventuell klärt, denn ich hatte zunächst über Twitter und dann über private Kanäle Kontakt mit dem Entwickler. Laut diesem liegt der Ball beim Publisher Daedalic, denn die müssen "einfach nur" den Patch einspielen. Bei der NA Version gibt es das Problem nicht, die haben schon die neueste Spielversion. Jedenfalls meinte der Entwickler, dass es vielleicht mit dem Release auf iOS die nächste Rutsche geben wird - die ist letztendlich aber ausgeblieben. Leider zeigt Daedalic auf sämtlichen Kanälen keine Reaktion auf Anfragen, so bleibt nur das Fünkchen Hoffnung, dass es technisch möglich wäre.... Fortschritte: The Last of Us Part II ( 0% ) -> ( 100% ) + 10x | 8x | 7x | 1x = 26x | 1.200 Trophäenpunkte Nach zwei intensiven und ausgiebigen Durchgängen mit über 70 Stunden Spielzeit bin ich nun endlich in der Lage was vernünftiges zum Spiel zu schreiben. Da es schon genug Stichpunkte für positive und negative Dinge gibt, habe ich es weiter ausformuliert, weil ich es vermutlich eh nicht auf wenige Worte hätte runterbrechen können. Ich finde, dass sich die Spielerschaft oftmals bei den Kritiken nicht mit Ruhm bekleckert hat, und das gilt für die positiven Stimmen genauso gut wie für die negativen Stimmen, aber natürlich steht meine Meinung auch über keiner anderen. Ich entschuldige mich vorab für die Textwand und warne vor Spoilern. Das Leveldesign war wie zu erwarten größtenteils "schlauchig", aber immer wieder mit größeren Gebieten. Der Part mit Ellie im Seattle zu Beginn hat mich durchaus überrascht, da es hier ja schon Richtung Open-World ging. Ich meine gelesen zu haben, dass ND dies sogar viel intensiver nutzen wollte. Ich persönlich kann mir allerdings nicht vorstellen, ein Spiel wie TLoU über eine Open World zu erzählen, weil in dem Fall einfach der Spannungsbogen verloren gehen kann. Jeder Abschnitt konnte mich komplett abholen und bot dabei viel Abwechslung, vom Schnee über tristen Dauerregen und strahlenden Sommertagen in Seattle über pechschwarze Passagen im Untergrund und verwucherten Häusern ins ferne Kalifornien. Insbesondere die Zeit in den Wäldern habe ich genossen und mich offenen Mund umgeschaut. Aber auch die Fauna in den Städten habe ich geliebt, wie die alles und jeden überwuchert und gedeiht. Wenn ich 20 Jahre in die Zukunft reisen würde ohne Menschheit, ich würde mich nicht wundern wenn es ähnlich ausschauen würde. Ich las mehrfach, dass es vom Gameplay her nichts passiert ist. Ich habe erst vor wenigen Wochen den ersten Teil nochmal mehrmals durchgespielt und kann diese Aussage guten Gewissens als Blödsinn abstempeln. Es wurde nicht nur mit dem Kriechen eine "neue Ebene" eingeführt, auch durch das Schwimmen und durch die Seile und Kabel konnten ganz andere Leveldesigns ermöglicht werden. Mit den Stalkern, Shamblern oder den verbesserten Clickern wurden die Gegner sinnvoll und interessant erweitert. Stealth-only-Spieler wurden dadurch nochmal mehr gefordert. Auch die Hunde darf man nicht vergessen, die einen gezwungen haben andere Wege einzuschlagen. Mit neuen Items und Waffen unterscheidet sich der zweite Teil auch deutlich vom Vorgänger. Es sollte schon klar sein, dass ein Nachfolgespiel nicht plötzlich als Visual-Novel oder Ego-Shooter produziert wird. Bei den Fertigkeiten war ich anfangs enttäuscht, dass diese in Ketten aufgebaut waren und nicht frei gewählt werden konnten, aber da man eh so viele Pillen finden kann, kann man sich dennoch relativ schnell die gewünschten Skills holen. Mit so vielen verschiedenen Trainingsbüchern hätte ich auch nicht gerechnet. Es wäre kein Naughty Dog Spiel, wenn es nicht ständig irgendwelche Details zu finden gäbe, die eigentlich unnötig übertrieben sind. Klar wiederholen sich Bücher, Poster und Einrichtungsgegenstände, aber das fällt den meisten eh nicht auf. Ich rede jetzt auch nicht von den Eastereggs oder netten Anekdoten wie die mehrfach zu findenen PlayStation-Systeme. Es sind die individuellen Dinge, wie etwa die Helminnenseite, die beim Atmen leicht beschlägt, eine einzelne Mülltüte, die etwas erhöht durch die Luft gewirbelt wird, das Zittern von Abby durch ihre Höhenangst, das Ausschütteln der Hand nach einem Stromschlag, einzelne Tropfen und Rinnsale, die eindeutig extra vertont wurden oder auch der hämische Kommentar eines Gegners, wenn man in Hörweite vergessen hat nachzuladen "Mitzählen hilft!". Auch die Waffen-Upgrades hätten in der Form auch nicht unbedingt gezeigt werden müssen, sind aber dennoch toll. Fasziniert war ich insbesondere beim intensiven Nutzen des Fotomodus, über welchen ich erst gesehen habe, wie absurd detailliert die schnellen Kampfszenen samt den Verletztungsbildern sind. Ja sogar die Blutspritzer machen Sinn und hängen von der Art des Angriffs ab. Die Mimik ist natürlich nicht so perfekt wie in den Cutscenes, trotzdem lassen sich Emotionen und Gefühle auch einfach so sehr gut erkennen. Insgesamt ist die Grafik einfach Weltspitze und kann als krönender Abschluss für die PS4 angesehen werden. Die technische Seite ist auch unverkennbar erste Sahne, auf der Pro gibt es nach Start keine Ladezeiten (=Sequenzen) und nach einem Tod dauert es nur wenige Sekunden zum Wiedereinstieg. Die KI würde ich ebenfalls als sehr gut einstufen, die Art und Weise wie sie die Level durchkämmen ist gut, noch besser wird es aber dann im Kampf. Als ich die Kampfszene in einen der Trailer gesehen habe, konnte ich eigentlich nicht so recht glauben, dass das nicht geskriptet ist. Aber ich wurde eines besseren belehrt, die Gegner agieren tatsächlich so. Thema Story: Der Punkt, an dem sich die Geister scheiden. Ich hatte das Glück ohne Spoiler ins Spiel zu starten und wurde wie wohl die meisten vom frühen und brutalen Ableben von Joel überrascht. Die anschließenden Tage in Seattle mit Ellie war dann genau das, was ich vom Gameplay her erwartet habe. Die Art und Weise mit den regelmäßigen Rückblenden habe ich sehr gemocht. Generell mag ich asynchrone Handlungen, wenn man das so nennen kann. Das Kapitel im Dino- und Weltall-Museum würde ich als mein Lieblingskapitel einstufen. Nicht nur, weil man mit Joel rumalbern kann und Anekdoten aus der heutigen Welt hört, sondern allein wegen der Kulisse. Am Ende der ersten Spielhälfte hatte ich eigentlich schon gedacht, dass hier nun gleich Schluss sei, als dann aber Seattle Tag 1 eingeblendet wurde und plötzlich Abby "da" war, wusste ich ehrlich gesagt nicht was ich davon halte sollte. Was für ein mieser Cliffhanger und Schachzug plötzlich mit der vermeindlichen bösen Seite zu spielen. Als es dann zum zweiten Mal Richtung Ende ging, hatte ich mit Abby kaum noch ein Problem und wurde erneut absolut überrascht, dass es wieder nicht vorbei war. Was für merkwürdiges Gefühl plötzlich gegen Ellie zu kämpfen. Als es dann mit der Farm immer noch nicht vorbei war, habe ich mir schon gedacht, ob mich das Spiel verarschen will - im positiven Sinne. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich dreifach geglaubt habe das Ende zu erkennen, was dann nicht der Fall war. Das endgültige Ende habe ich dann mit leerem Kopf vor dem Abspann verbracht. Ich will nicht sagen, dass ich mit dem Verlauf überfordert war, aber war schon so, dass ich einige Zeit brauchte um es einzuordnen, was ich gerade durchlebt habe. Die Art und Weise, was diese Handlung bei den Spielern ausgelöst hat, zeigt für mich was für einen gewagten Schritt ND eingegangen ist. Für mich ist es rückblickend aber eben dadurch so gut geworden, wie es nun ist. Es hätte mir das Herz zerrissen, wenn nicht noch am Ende aufgeklärt worden wäre, dass Ellie Joel verzeihen wollte, denn so zerstritten wäre es absolut grausam gewesen über Joel's Tod hinweg zu kommen. Die größten Logikschwächen waren für mich einmal, dass Mel anfangs wenig bis gar nicht erkennbar schwanger war, wenige Tage danach aber eine Murmel wie im siebten Monat mit sich rumschleppt. Unverständnis hatte ich auch für die Entwicklung von Tommy, der im Theater noch meinte, dass sie gekriegt haben, was sie verdienen und Ellie mehr oder weniger überzeugt, dass es okey ist, dass Abby weiterleben darf. Natürlich überschlagen sich wenige Momente später die Ereignisse, aber dann beim Besuch auf der Farm taucht er plötzlich wieder auf (dass er einen Kopfschuss überlebt hat sei mal dahingestellt) und macht Ellie zur Sau, weil sie eigentlich abgeschlossen hatte (wie er ja zuvor eigentlich auch (er will also nur für sein Ego die Rache, weil er durch sie schwer verletzt ist). Das Ableben von Joel und die zweite Hälfte mit Abby kann man sicherlich nicht gut finden, es rechtfertigt aus meiner Sicht aber in keinster Weise die teilweise zerstörenden negativen Kritiken, weil jeder andere Aspekt des Gesamtpakets sich auf höchstem Niveau befindet. Manch einer hat gemeint, dass Joel zu früh gestorben ist. Ich wiederrum denke, dass es gut platziert gewesen ist, da so einfach eine ganz andere Grundstimmung herrscht. Wenn er zum Ende hin weg gewesen wäre, wäre der Frust bestimmt größer. Ich selber hätte mir zudem eine noch chaoterische Erzählweise gewünscht bzw. kann es mir gut vorstellen, beispielsweise die Rückblenden mehr durcheinander oder auch Abby und Ellie zeitgleich erzählt in den Tagen. Ich hatte mir auch meine Gedanken gemacht, wie es gewesen wäre, wenn Ellie und Joel wie im ersten Teil wieder mehr oder weniger alleine durchs Lande gezogen wären. So ähnlich haben sich das vielleicht viele vorgestellt, aber im Endeffekt wäre das doch dann einfach nur Part 1.5. So wurde wirklich ein abwechslungsreicher Nachfolger kreiert. ND hat es für mich in noch nie dagewesener Form geschaffen, mit den gegenseitigen Charakteren zu fühlen und am Ende gar nicht mehr zu wissen wo oben und unten ist. Eine echte Achterbahn der Gefühle und das über eine deutlich längere Spielzeit als der erste Teil. Und was soll ich sagen? Auch beim Part II hatte ich am Ende eine Gänsehaut mit dem Einsetzen der Musik und des Abspanns. Eine andere Art wie nach der "Schwöre mir"-Szene in Teil 1, aber dennoch intensiv. The Last of Us Part II reiht sich für mich somit nahtlos in die virtuelle Weltspitze der aktuellen Konsolengeneration ein und vermutlich auch darüber hinaus. Und es ist ein weiteres Spiel in der immer längeren Liste der Spiele, die wir exklusiv auf der PlayStation erleben dürfen. Ich habe jetzt bis zum Ende die Wertung offen gelassen, aber ich glaube ich komme um die Höchstwertung nicht drumherum. Es ist ein Spiel, was in Erinnerung bleibt und auch gerne auf der PS5 nochmal gespielt wird. Nun heißt es also Daumen drücken und warten, dass 2028 der dritte Teil erscheint^^ PS: Kurze Anmerkung zu den Trophäen, denn die finde ich enttäuschend leicht und unspektakulär, aber das nur am Rande. Ich habe insgesamt 73 Stunden mit dem Spiel bis zur Platin-Trophäe verbracht. Ein erster Durchgang auf Schwer mit 33 Stunden Spielzeit, ein zweiter Durchgang auf Überlebender+ mit 39 Stunden Spielzeit und eine weitere Stunde für ein paar verbleibende Sammeldinge per Kapitelauswahl. Im ersten Durchgang bin ich auf etwa 205 Sammelsachen gekommen, im zweiten dann alle weiteren bis auf sechs Dinge. Die lange Spielzeit im zweiten Durchgang ist dem Fotomodus geschuldet, mit welchem ich wirklich viel Zeit verbracht habe. Ich bewerte die Schwierigkeit mal mit einer 4, da ich nur auf Schwer und Überlebender+ gespielt habe, was aber natürlich nicht nötig gewesen wäre. Im Gegensatz zum ersten Teil hatte ich aber den Eindruck, dass es generell leichter war und es deutlich mehr Zeugs für Items gab, was den Spieldurchgang dann natürlich erleichtert hat. Auch Munition hatte ich trotz der vermeintlich höchsten Schwierigkeitsgrade auch mehr als gedacht zur Verfügung. Wenn man die Spielwelt ausgiebig erkundet, kann man den Großteil der Sammelobjekte auch ohne Guide finden, bei entsprechener akribischer Vorgehensweise natürlich. Die letzten 6 Stück habe ich dann nachgeschaut. Zusätzlich kann man das Spiel ja schon erheblich und individuell erleichtern, wenn man das denn möchte. __________________________________________ Spirit of the North ( 0% ) -> ( 100% ) + 8x | 9x | 7x | 1x = 25x | 1.200 Trophäenpunkte Mit Spirit of the North erhält man ein solides, ruhiges und kurzweiliges Spiel für Zwischendurch. Als Fuchs springt und läuft man durch verschiedene Landschaften, die grafisch zwischen "hm naja ok, ist halt ein Indiespiel" und "das schaut eigentlich ziemlich gut aus" liegen. Gerade der Anfang im verschneiten Gebiet schreckt grafisch und gameplaymäßig eher ab, im Verlauf wird beides aus meiner Sicht besser. Mit neuen Fähigkeiten werden verschiedene Umgebungsrätsel gelöst, parallel kann man Schamane erwecken, was die Sammelobjekte ersetzt. Ansonsten ist die Spielwelt leer und ohne Interaktionsmöglichkeiten. Dadurch, dass die Landschaften teilweise extrem weitläufig sind, irrt man auch schon mal ratlos durch die Gegend, wo es denn weitergehen soll. Auch die Steuerung lässt sich nicht unbedingt als präzise betiteln, die Spielbarkeit ist aber trotzdem gegeben. Von der Geschichte darf man auch keinen großen Aha-Effekt erwarten. Insgesamt keineswegs ein Fehlkauf, aber für mich auch keine Indieperle. Ich bewerte mit einer 6. Waren etwa 8 Stunden Zeitaufwand bei mir. 5 Stunden für den normalen Spieldurchgang, wobei ich in Kapitel 7 nach langem Umherirren verfrüht aus dem Spiel ausgestiegen bin. Per Kapitelauswahl die 9 verpassten Schamanen geweckt und dann auch endlich das richtige Ende gesehen, was insgesamt nochmal rund 3 Stunden waren. Die Schwierigkeit bewerte ich mit einer 4. Im Grunde gibt es kaum eine spielerische Schwierigkeit, aber die Steuerung ist gelegentlich etwas unpräzise und auch für die versteckten Schamane im Verlauf und im letzten Kapitel braucht man fast schon zwingend einen Guide, sonst würde man sich dumm und dämlich suchen. Im Spieldurchgang selber muss man teilweise auch suchen wie es weitergeht. __________________________________________ Star Wars Episode I Racer ( 0% ) -> ( 100% ) + 15x | 8x | 6x | 1x = 30x | 1.185 Trophäenpunkte Ich habe mir das Spiel aus Nostalgiegründen geholt, weil ich das vor 20 Jahren viel gespielt habe. Grafisch hat sich wenig bis gar nichts geändert, die Steuerung wurde aber ein wenig modernisiert, wie etwa das Beschleunigen mit R2. Sonst hat sich auch vom Aufbau oder von den Menüs her nichts getan, ist alles noch so gut bzw. schlecht wie früher. Das ganze System rund um die Upgrades ist immer noch unverständlich und dass man nur einmal Preisgeld erspielen kann, ist immer noch blöd. Abgesehen von besseren Zeiten gibt es nach dem Durchspielen keinen großen Grund länger am Ball zu bleiben und mit 25 Rennen ist es generell ein eher kurzes Vergnügen. Star Wars-Fans kommen aber mit vielen bekannten Gesichtern voll auf ihre Kosten, auch Soundtrack und Schauplätze erzeugen bestes Star Wars-Ambiente. Erstspieler sollten nicht zu viel erwarten, für die Podracer-Veteranen da draußen ist es aber sicherlich ein netter Trip in die Vergangenheit. Ich bewerte mit ganz gut - 6. Zeitaufwand waren etwa 5 Stunden, nur zwei Rennen habe ich nicht beim ersten Versuch gewinnen können. Dann noch ein paar vereinzelte Trophäen erspielt und dann einen neuen Speicherstand mit dem Debug-Mode, um das Geld für die Upgrades im Eilverfahren zu erspielen, das hat keine 20 Minuten gedauert. Wirklich recht einfaches Spiel, ich konnte allerdings auch auf viel Wissen von früher zurückgreifen. In den ersten beiden Klassen muss man noch nichtmal boosten, um erster Platz zu werden. In der dritten Klasse braucht man dann einen gut erweiterten Podracer und mit Sebulba sind die Rennen dann nochmal einfacher. Insgesamt nur zwei Rennen nicht im ersten Versuch gewonnen. __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 238 -> 241 Spiele The Last of Us Part II Spirit of the North Star Wars Episode I Racer 298 -> 298 DLCs 99,86% -> 99,87% Fortschritt 15 -> 15 nicht erspielte Trophäen Weitere Spiele im Besitz + nix Zukünftige Spiele + Fall Guys Ultimate Knockout + Windbound + Mafia Definitive Edition + Crash Bandicoot 4 It's About Time + A Tale of Paper + Crysis Remastered + Kena Bridge of Spirits + Spider-Man Miles Morales + Hitman III + Little Devil Inside + Solar Ash + Horizon Forbidden West + Sackboy A Big Adventure 5 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BigBoy Geschrieben 1. August 2020 Teilen Geschrieben 1. August 2020 Wo hast Du das Star Wars her? Ich hab das nirgends gefunden Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 2. August 2020 Autor Teilen Geschrieben 2. August 2020 vor 10 Stunden schrieb Babyboy: Wo hast Du das Star Wars her? Ich hab das nirgends gefunden Servicepost: https://store.playstation.com/de-de/product/EP1875-CUSA18211_00-STARWARSPODRACER 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. September 2020 Autor Teilen Geschrieben 1. September 2020 Monatsupdate August 2020 + 61x | 17x | 6x | 0x = 84x | 1.965 Trophäenpunkte Erfreulicherweise ist durch die gamescom nur ein neues Spiel auf meine Einkaufsliste gewandert, und zwar möchte ich unbedingt mehr zu Unknown9 Awakening sehen und wissen. Ansonsten konnte ich meinen Spielehorizont erweitern, da ich mir PlayStation VR angeschafft habe uuund endlich gab es auch mal wieder einen großen Indie-Sale im Store, wo doch so einiges spontan gekauft wurde, was so nicht vorgesehen war. Somit bin ich mehr als ausreichend mit bereits gekauften und anstehenden Spielen ausgestattet, und wie es der Zufall will, habe ich im September zwei Wochen Urlaub, wodurch ich hoffentlich einiges von den Listen streichen kann^^ Fortschritte: Fall Guys Ultimate Knockout ( 0% ) -> ( 89% ) + 20x | 8x | 4x | 0x = 32x | 900 Trophäenpunkte Das mittlerweile am meisten runtergeladene Spiel aus dem PS+ Lineup hatte mich schon vor Release angefixt, umso erfreulicher war die Nachricht, dass es sogar kostenlos über PS+ sein wird. Ich hätte es aber auch sonst gekauft. Ich würde mal behaupten, dass ich nicht der schlechteste Spieler bin und so war ich nach etwa 30 Stunden auf dem höchsten Level der aktuellen Season. Nebenbei wurden so gut wie alle anderen Trophäen freigeschaltet, insgesamt sollte ich aktuell bei etwa 60 Siegen stehen. Spaßig war es eigentlich durchgehend, die 25 verschiedenen Karten sind aber langsam etwas ausgelutscht und das Niveau ist auch spürbar angestiegen. Einzig die 5er-Serie ist mir beim normalen Spielen nicht geglückt, und bislang habe ich es nur zwei weitere Stunden mit dem aktuellen Exploit versucht. Weil dann doch irgendwie so langsam die Luft raus ist, tendiere ich eher dazu es noch ein wenig zu versuchen und ansonsten erstmal andere Spiele einzulegen. __________________________________________ Concrete Genie ( 95% ) -> ( 100% ) VR-Trophäen ( 0% ) -> ( 100% ) + 3x | 0x | 0x | 0x = 3x | 45 Trophäenpunkte Nach über einem Jahr konnte ich das Spiel endlich vollständig abschließen, da ich mir preiswert PlayStation VR gekauft habe. Der DLC musste auch nicht erworben werden und so war dies meine erste VR Erfahrung. Sicherlich ein kurzer Vergnügen von vielleicht einer halben Stunde, aber ich denke ich habe Blut geleckt. __________________________________________ Call of Duty Modern Warfare 2 Campaign Remastered ( 0% ) -> ( 67% ) + 27x | 7x | 1x | 0x = 35x | 705 Trophäenpunkte Keine Ahnung was mich dazu bewegt hat ein CoD zu starten, weil ich per sé nicht so der Shooter-Typ bin, zumindest auf der Konsole. Nun, es war über PS+ kostenlos und es ist nur der Einzelspieler, aber dennoch... Habe direkt mit dem Durchgang auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad begonnen, was auch nicht so ohne ist. Allerdings gibt es so viele Kontrollpunkte, dass ich angesichts der vielen Tode immer nur kleine Stücke wiederholen musste. An einer Stelle bin ich fast verzweifelt, was sich nach etwas Recherche auch nicht als Einzelfall rausstellte, da man unverschuldet immer von Mörserbeschuss getötet wurde. Aktuell muss ich noch fast jedes Level für vereinzelte Trophäen wiederholen, das erledige ich bei Zeiten immer mal wieder, weil lange war keine einzige Session bei dem Spiel. __________________________________________ Control ( 84% ) -> ( 72% ) AWE ( 0% ) Der zweite DLC für Control wurde veröffentlicht, was die Prozente weiter gedrückt hat. Da ich das Erspielen nicht eilig habe und mir das Spiel ja auch nicht so gut gefallen hat, warte ich auf ein entsprechende Angebot im Store. Einzeln werden derzeit 15 Euro verlangt, im Seasonpass 25 Euro. __________________________________________ The Last of Us Part II ( 100% ) -> ( 95% ) Modus „Erbarmungslos“ ( 0% ) Auch für TLoU wurde eine Erweiterung gedroppt. Mit dem kostenlosen Update gibt es analog zum ersten Ableger wieder die Schwierigkeit Erbarmungslos und zusätzlich auch noch einen Permadeath-Modus sowie weitere Einstellungsmöglichkeiten. Um Zeit zu sparen, wird es denke ich darauf hinauslaufen, dass ich Erbarmungslos mit Permadeath per Kapitelauswahl spiele. Meine Standardversion habe ich aber verliehen und meine gewonnene Special Edition möchte ich nicht öffnen, also muss das Erspielen noch ein wenig warten. __________________________________________ Windbound ( 0% ) -> ( 31% ) + 11x | 2x | 1x | 0x = 14x | 315 Trophäenpunkte Mit Windbound hatte ich mich während der E3 befreundet, mal wieder was Neues ausprobieren. Insgesamt 20 Stunden stehen bereits auf dem Tacho, was etwa 1,75 ausgiebigen Durchgängen entspricht. Man segelt von Insel zur Insel, sammelt Ressourcen und rüstet sich und das Boot immer weiter auf. Die Karten werden dabei zufällig generiert, daher kann man immer wieder ein neues Spiel erleben. Spielt man auf dem normalen Schwierigkeitsgrad wird man im Falle eine Todes durch Verhungern oder im Kampf wieder zurück zum Spielstart katapultiert, was mich nach drei verlorenen Spielstunden veranlasst hat dies zu ändern. Insgesamt muss ich aber sagen, dass für 30 Euro eher wenig Content geboten wird und es auch ein sehr unbefriedigendes Ende ohne Endgame gibt. Leider scheinen auch einige Trophäen verbuggt zu sein, was besonders ärgerlich ist, weil es durchgangsspezifische Trophäen sind, welche man erst am Ende erhält. Sollten im aktuellen Durchgang die Trophäen wieder nicht kommen, wird das Spiel erstmal pausiert und auf einen Patch gewartet. __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 241 -> 244 Spiele Fall Guys Ultimate Knockout Call of Duty Modern Warfare 2 Campaign Remastered Windbound 298 -> 300 DLCs Control - AWE The Last of Us Part II - Modus „Erbarmungslos“ 99,87% -> 99,34% Fortschritt 15 -> 61 nicht erspielte Trophäen Weitere Spiele im Besitz + Archaica The Path Of Light + The Assembly + The Great Perhaps + The Inner World + The Bradwell Conspiracy + The Last Campfire Zukünftige Spiele + Ghost Giant + A Fisherman's Tale + The Lost Bear + How We Soar + Robinson The Journey + L.A. Noire The VR Case Files + Unknown9 Awakening 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
john_cena1993 Geschrieben 1. September 2020 Teilen Geschrieben 1. September 2020 Freut mich, dass du nun endlich Concrete Genie zu 100% abschließen konntest, ich hoffe auf viele weitere VR Spiele hier Zu Fall Guys kann ich dir in allen Punkten zustimmen, aktuell ist bei mir auch etwas die Luft raus die Karten wiederholen sich mittlerweile etwas zu sehr, bin aber schon auf die neue Season gespannt. Ich bin Level 38 glaub ich und ansonsten fehlt mir auch nur noch 5 Siege in Folge, mal sehen ob und wann ich das schaffe. Solange es den Exploit gibt werde ich es aber noch ein wenig versuchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. Oktober 2020 Autor Teilen Geschrieben 1. Oktober 2020 Monatsupdate September 2020 + 127x | 53x | 28x | 6x = 214x | 7.095 Trophäenpunkte Ich habe es mal nachgeschaut, der September 2020 war mein drittstärkster Monat in meiner Trophäensammler-Karriere, zumindest was die Anzahl der Trophäenpunkte angeht :D Das ist natürlich den eher kürzeren Spielen zuzurechnen, aber insgesamt konnte ich gleich acht Spiele von meiner Liste streichen. Durch gute Angebote sind zwar ein paar wieder hinzugekommen, aber momentan plane ich im Oktober nahtlos an den September anzusetzen, denn ein zweiwöchiger Urlaub steht an. Besonders freue ich mich aber auf Crash Bandicoot 4 und Mafia. Fortschritte: Windbound ( 31% ) -> ( 35% ) + 3x | 0x | 0x | 0x = 3x | 45 Trophäenpunkte Nachdem am Monatsbeginn nach einem weiteren Durchgang wieder keine Trophäen freigeschaltet wurden, hatte ich das Spiel erstmal auf Eis gelegt. Die Tage gab es allerdings einen ersten größeren Patch, der ein paar Probleme ausbügeln sollte. Ich habe daher einen Speedrun gemacht und siehe da, immer noch keine Trophäen... Anderswo hatte ich gelesen, dass das Löschen der Spielstände wohl helfen könnte. Das werde ich jetzt nochmal probieren, ansonsten weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Nach der Kontaktaufnahme gab es nur unzufriedenstellende Antworten, angeblich versuchen die Entwickler die Probleme gerade zu reproduzieren. Zwar könnte ich an paar andere Trophäen noch angehen, aber nach mittlerweile drei Durchgängen ohne entsprechende Belohnung ist die Luft fast komplett raus. __________________________________________ The Inner World ( 0% ) -> ( 100% ) + 8x | 8x | 7x | 1x = 24x | 1.170 Trophäenpunkte Ich bin noch nicht allzu bewandert bei 2D Point&Click Spielen, aber es hat mir eigentlich schon beim Startbildschirm durch die verspielte Art zugesagt. Im charmanten Zeichenstil rettet man mit Robert, Laura und Hack Asposien durch das Lösen mehr oder weniger harten Rätsel. Das ganze Setting und die Dialoge geizen dabei nicht mit Humor und Augenzwinkern, was mir persönlich mit am besten gefallen hat. Abzüge gibt es ganz klar bei der Steuerung, weil das Anwählen der Interaktionspunkte mit einem Cursor einfach viel einfacher gewesen wäre. Die viel berichteten Abstürze kamen bei meinem normalen Durchgang nie vor, erst im zweiten Durchgang im Expressmodus. Sehr gut umgesetzt sind die Ingame-Hilfen, die schrittweise immer weitere Hinweise liefern, sollte man mal feststecken. Manchmal reicht es aber aus, einfach ein wenig Trial&Error zu versuchen und einfach alles durchzuklicken. Die Spielzeit ist mit wenigen Stunden überschaubar, aber für den Preis mehr als angemessen. Ich bewerte das Spiel mit einer 7 und habe auch sogleich den Nachfolger erworben. Insgesamt habe ich 8,5 Spielstunden vorzuweisen. 6,5 Stunden für den ersten normalen Durchgang, in welchem ich nur im Notfall auf die Ingame-Hilfe zurückgegriffen habe, 2 Stunden dann für einen Expressdurchgang mit Hilfen und sechs verpassten Trophäen. Die Schwierigkeit bewerte ich mit einer 4. In meinem ersten Durchgang gab es schon einige Stellen, wo ich einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen habe. Spielerisch ist aber natürlich keine Schwierigkeit vorhanden, da man nur laufen und klicken muss. __________________________________________ Call of Duty Modern Warfare 2 Campaign Remastered ( 67% ) -> ( 100% ) + 11x | 3x | 1x | 1x = 16x | 525 Trophäenpunkte Was soll man zu einem Call of Duty schon großartig schreiben frage ich mich? Man bekommt, was man erwartet: Einige Stunden rasantes hochglanz Geballer und abwechslungsreiche Locations, Story nicht vorhanden. Das Remastered ist technisch und optisch wirklich gut gelungen, schaut für heutige Maßstäbe solide aus und geht gut von der Hand. Um einfach abzuschalten also bestens geeignet, tiefgründige Erlebnisse sind natürlich nicht zu erwarten. Da es allerdings nur die Kampagne ist, ist der Umfang recht überschaubar und für mich persönlich nicht den Preis wert, ich bin aber auch generell nicht so der Shooter-Typ. Die Flughafen-Szene ist drüber, das werde ich nie gutheißen, auch wenn es virtuell ist und im Krieg nunmal vorkommt. Dennoch hatte ich einige Stunden Spielspaß, ich bewerte daher mit einem ganz gut - 6. Die Spielzeit betrug bei mir rund 18,5 Stunden. 8,5 Stunden hat der erste Durchgang auf Veteran gedauert, danach habe ich dann per Kapitelauswahl alle Sammelsachen geholt, die Level ohne Tod abgeschlossen und natürlich alle sonstigen Trophäen erspielt. Insgesamt waren das weitere 10 Stunden. Die BX-Zeit hat etwa 1,5 Stunden in Anspruch genommen. Ich bewerte die Schwierigkeit hier mit einer 7. Tendenziell spiele ich eher selten Shooter, allerdings war der Durchgang auf Veteran leichter als gedacht. Es gibt so viele Kontrollpunkte, dass man immer nur kleine Teile wiederholen muss. Gestorben bin ich recht häufig, aber dies war nicht der schwerste Teil für mich. Die BX-Zeit hat stumpfes Üben gefordert bzw Warten auf den perfekten Run mit den idealen Positionen. Für mich ausschlaggebend war unabhängig der Schwierigkeit die eine Mission, wo man am Ende vom Mörser beschossen wird. Hier hatte ich schlichtweg keine Chance durchzukommen, es hat etliche Versuche auf Veteran und auch auf Rekrut benötigt, bis ich glücklicherweise verschont wurde. Es war schon ziemlich lächerlich wie sich das Spiel hier gegen mich gestellt hat. Mit diesem Problem war ich laut Internet aber auch nicht alleine. __________________________________________ The Outer Worlds ( 100% ) -> ( 83% ) Peril on Gorgon ( 0% ) The Outer Worlds hat den ersten Story-DLC spendiert bekommen, worauf ich mich auch schon freue es zu spielen. Da ich aber derzeit noch so viel andere Spiele habe, warte ich erstmal ab und vielleicht kommt der Seasonpass irgendwann mal im Sale. __________________________________________ The Last Campfire ( 0% ) -> ( 100% ) + 6x | 9x | 7x | 1x = 23x | 1.170 Trophäenpunkte The Last Campfire ist ein wirklich tolles Indie-Abenteuer für Zwischendurch. Als Ember wuselt man durch eine abwechslungsreiche und liebevoll modellierte Landschaft, begleitet von der bezaubernden Erzählerstimme (kleiner Wehrmutstropfen: Leider nur auf Englisch). Durch kleine Umgebungsrätsel und einigen Interaktionen mit anderen Charakteren rettet man die verloreren Forlorne und bringt dadurch nicht nur die Herzen, sondern auch die wiederkehrenden Lagerfeuer zum Leuchten. Jeder der über 20 Forlorne müssen durch kleine, separate Rätsel gerettet werden. Bei diesem Wechsel zwischen den Welten zeigt sich leider ein wenig eine technische Schwäche, denn es ruckelt und stockt dabei, was aber zu verschmerzen ist. Mir hat das ganze Design mehr als zugesagt, lässt sich vielleicht mit putzig beschreiben. Der Hintergrund der Story ist etwas deprimierend, die Grundstimmung ist aber dennoch gut. Ganz nüchtern betrachtet bietet das Spiel keine Gameplay Innovationen, das hat man alles schon mal in der Art gesehen. Aber hey, das trifft auf fast jedes Spiel zu. Die Rätsel sind eher leichter Natur und somit ist es ein Spiel für Groß und Klein. Es ist beachtenswert, dass das komplette Spiel nur von einem dreiköpfigen Team entwickelt worden ist - Chapeau! Weiteres Pluspunkt ist der Kaufpreis mit 15 Euro, ein wirklich fairer, wenn nicht sogar zu günstiger Preis. Im Ergebnis bekommt man ein wunderschönes, stimmiges Spiel. Ich spreche eine Kaufempfehlung aus und bewerte mit 9. Bei mir waren es etwa 6 Stunden Spielzeit. Lässt man die Tagebucheinträge weg, dürfte es noch ein wenig zügiger gehen. Aber wir sind ja hier auch nicht auf der Flucht, nich? Die Schwierigkeit bewerte ich mal mit einer 3. Die Rätsel sind zum Großteil auch für Gelegenheitsdenker absolut machbar, einige wenige benötigen auch mal zwei, drei Minuten Bedenkzeit. Die Tagebucheinträge sind rein optional und so kommen die Trophäen eigentlich alle im Spielverlauf. Sollte man mal nicht weiter wissen, kann man sich zudem Hilfe bei den Geistern am Lagerfeuer holen, die einem den Weg zum nächsten Forlorn erklären. Für die Platin-Trophäe sind externe Hilfen im Grunde nicht nötig. __________________________________________ Fall Guys Ultimate Knockout ( 89% ) -> ( 91% ) + 1x | 0x | 0x | 0x = 1x | 15 Trophäenpunkte Ich hatte immer mal wieder eine Session mit ein paar Freunden eingelegt, in einer konnte ich dann ungeplant die Squad-Trophäe abstauben. Einzig die 5er-Siege-Trophäe steht aus, mal abwarten, was mit der anstehenden Season 2 möglich wird. __________________________________________ Archaica The Path of Light ( 0% ) -> ( 100% ) + 7x | 4x | 1x | 0x = 12x | 315 Trophäenpunkte Man erhält hier ein solides Rätselspiel mit Laserstrahlen, was Freunden von Logikspielen recht zusagen sollte. Technisch ist es einwandfrei umgesetzt, die Welten haben unterschiedliche Settings, es gibt eine Art optionale Story drumherum. Optisch ist es nett anzusehen und die Steuerung geht auch gut von der Hand. Ich habe im Angebot weniger als 6 Euro bezahlt, wofür ich einige Stunden Rätselspaß bekommen habe. Mit integrierten Hilfen bietet das Spiel zudem Unterstützung, sollte man mal komplett auf den Schlauch stehen. Ich bewerte mit 7. Meine Spielzeit war etwa 6 Stunden. Die Rätsel waren mal schneller, mal langsamer gelöst. Wenn es zu lange gedauert hat, habe ich mir durch die InGame-Hilfe die richtigen Positionen der Elemente anzeigen lassen, was oftmals aber auch nicht zur direkten Lösung beigetragen hat. Am Ende dann noch etwas Zeit damit verbracht herauszufinden, was man denn für die letzten Trophäen tun muss, bis ich die freigeschalteten Level gefunden habe -.- Ich habe mit einer 6 in puncto Schwierigkeit abgestimmt, eine durchschnittliche Intensität im Vergleich mit anderen Knobelspielen. Die Rätsel steigen im Verlauf in der Komplexität und auch von der Herausforderung an. Zwar ist der Aufbau stets recht simpel, aber gerade später, wenn man die Farben kombinieren muss, sind schon ein paar Gehirnzellen nötig. Abhilfe bietet die InGame-Hilfe, die zumindest die richtigen Felder anzeigt, aber eben auch nicht die Lösung. Löst man alle Rätsel und sammelt dabei alle Fragmente ein, hat man am Ende alle Trophäen beisammen. __________________________________________ The Assembly ( 0% ) -> ( 100% ) + 11x | 13x | 5x | 1x = 30x | 1.185 Trophäenpunkte Mit The Assembly hatte ich seit längere Zeit mal wieder Spiel, was mich zu einer Bewertung unter 6, nämlich mit einer 5 verleitet hat. In VR bin ich mit der schrittweisen Fortbewegung bzw der Teleportation nicht warm geworden, mit der freien Bewegung setzte aber eine zu starke Motion-Sickness ein. Den Großteil habe ich daher normal gespielt. Man spielt zwei Protagonisten in einer geheimen Forschungseinrichtung, die insgesamt zu steril und leer wirkt. Mit der männlichen Person durchsucht man hauptsächlich Büros und Laboratorien nach Codes und Informationen, mit der weiblichen Person löst man diverse Eignungstest, die allerdings kaum fordernd sind. Das ganze Spiel wirkt dabei recht steif, die Geschichte reißt das Ruder auch nicht rum. Der erste normale Durchgang hat ungefähr vier Stunden gedauert, anfangs noch in VR gespielt, aufgrund zu wenig Erfahrung diesbezüglich dann aber übelkeitsbedingt normal weitergespielt. Im Anschluss waren es dann etwa 1,5 weitere Stunden per Kapitelauswahl für verpasste Trophäen. In der Summe also etwa 5,5 Stunden Spielzeit. Die Schwierigkeit bewerte ich mit einer 3. Im Kern läuft man nur durch die Gegend und sucht sich Informationen zusammen. Dabei muss man ein paar Mal mitdenken, aber alles im Rahmen. Viele Trophäen kommen nebenbei, verpasste kann man im Anschluss bequem per Kapitelauswahl nachholen. __________________________________________ The Great Perhaps ( 0% ) -> ( 100% ) + 12x | 1x | 1x | 0x = 14x | 300 Trophäenpunkte In gewohnter 2D-Adventure-Manier versucht man auf der verlassenen Erde den Grund für die Einsamkeit rauszufinden. Das besondere Spielelement ist dabei eine mysteriöse Lampe, mit welcher man zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechseln kann. Ist der Weg in einer Zeit versperrt, kommt man in der jeweils anderen Zeit durch. So muss sich seinen Weg bahnen, dies aber als Rätsel zu bezeichnen wäre wohl übertrieben. Die Kulisse ist im gezeichneten Stil ist recht ansprechend, die Story im Endeffekt eher dünn, am Ende bleiben Fragen offen. Das Gameplay ist minimalistisch und die Steuerung gelegentlich vielleicht nicht unbedingt präzise bzw zufriedendstellend umgesetzt. Dennoch ist es ein solides Gesamtpaket für wenig Geld. Da es mich nicht umgehauen hat, bewerte ich mit einer 6 - ganz gut. Ich habe 1,5 - 2 Stunden für 100% benötigt, im Grunde kommen fast alle Trophäen im Spielverlauf und die zwei, die es nicht tun, können in Windeseile per Kapitelauswahl nachgeholt werden. Das ganze Spiel ist wirklich sowohl spielerisch als auch inhaltlich sehr einfach. Zwar kann man auch leicht ableben, aber man muss nur kurze Passagen wiederholen. Im Spiel gibt es so wenige Interaktionsmöglichkeiten, dass man nie lange überlegen muss, wie es weiter geht. Nur zwei Trophäen müssen eventuell im Nachgang nachgeholt werden, was aber kaum der Rede wert ist. Die Schwierigkeit bewerte ich mit 2. __________________________________________ Mirror's Edge Catalyst ( 0% ) -> ( 100% ) + 41x | 5x | 3x | 1x = 50x | 1.215 Trophäenpunkte Catalyst hatte ich nun schon lange auf der Festplatte liegen und nun konnte ich mich endlich aufraffen mal loszulegen. Im Vergleich macht diese Fortsetzung letztendlich aber mehr falsch als richtig, ein Beispiel mehr, warum nicht jedes Spielkonzept in eine Open-World gezwengt werden sollte. Die Navigation in der Spielwelt ist zwar gut gelungen, denn die Steuerung empfand ich auch als äußert angenehm und leicht, aber die Spielwelt ist so karg und leer, dass es kaum einen Grund gibt frei rumzulaufen. Die Länge der Story war angemessen, die Qualität aber eher mittelmaß. Mit der Runner-Vision kann man kinderleicht einer guten Route folgen und so spaßig vorankommen. Für mich stand Mirror's Edge für knackige Zeitchallenges, in Catalyst wurde dies aber leider spürbar weichgespült, um vielleicht der breiteren Masse Zugang zu gewähren. Die Dashes sind alle sehr kurz geraten und in den meisten war das Erzielen von drei Sternen nicht der Rede wert. Natürlich dürfen in einer Open-World auch die Sammelobjekte fehlen, nur waren die hier noch belangloser als anderswo und sowieso absurd viele. Und passend zum Einheitsbrei muss man elementare Skills in der Fortbewegung erst freischalten, indem man Punkte freischaltet. Die Kämpfe haben mich schon im ersten Teil gestört, hier wurde es gefühlt noch ausgebaut. Das Spiel wurde um Elemente erweitert, die vorher nicht gefehlt haben. Spielspaß kann ich nicht abstreiten, ich hatte mir aber etwas anderes gewünscht und vorgestellt. Ich bewerte mit einer gnädigen 6. Spielzeit bis zur Platin-Trophäe waren bei mir 21,5 Stunden. Das Einsammeln der verpassten Objekte hat rund 5 Stunden verschlungen, die Dashes hatte ich im Verlauf größtenteils abgeschlossen, sodass ich nur bei wenigen mit Videoguide nachhelfen musste. Von der Schwierigkeit ist Catalyst im Vergleich zum Vorgänger deutlich einfacher, leider. Die Dashes sind allesamt nicht sonderlich lang und wenig fordernd, für die Sammelsachen ist ein Guide notwendig. Ich bewerte mit einer 4. __________________________________________ Crysis Remastered ( 0% ) -> ( 100% ) + 27x | 10x | 3x | 1x = 41x | 1.155 Trophäenpunkte Der erste Crysis-Ableger hatte seiner Zeit ja riesige Wellen geschlagen, weil es einfach unfassbar gut aussah und seiner Zeit weit voraus war. Ich hatte bei den Leaks und Gerüchten zwar auf einen vierten Teil oder auf die ganze Trilogie gehofft, aber auf den ersten Teil hatte ich dennoch wieder Bock. Eine richtige Spielbewertung nehme ich dieses Mal nicht vor, da abgesehen von einer aufpolierten Grafik nix neues da ist. Leider ist das Remastered für mein Empfinden auf keinen Fall 30 Euro wert. Selbst auf einer Pro im Performance-Modus ruckelt es, bei Kontrollpunkten gibt es gar kurze Standbilder und immer wieder werden Texturen nicht oder viel zu spät geladen. Auch CE-Fehler habe ich vorzuweisen, in der einen Mission wurde ich bei jedem Tot rausgeworfen, was sehr nervig war, denn ich musste ohne Tod durchkommen. Es ist dennoch mit Abstrichen absolut spielbar und am ursprünglichen guten Spiel hat sich nichts geändert, nur wird hier einfach zu wenig für viel zu viel Geld geboten... Für das Remastered habe ich nur etwa zehn Spielstunden vorzuweisen. Direkt auf Delta durchgespielt und im Anschluss etwa eine Stunde diverse Trophäen nachgeholt. Bei der Schwierigkeit würde ichhier mit einer 5 werten. Viele Passagen kann man im Stealthmodus überspringen und ansonsten muss man auf Delta vorsichtig agieren, dann kommt man auch recht gut voran. Die Checkpoints sind regelmäßig gesetzt. Viele Trophäen kommen im Spielverlauf und verpasste kann man im Anschluss bequem per Kapitelauswahl nachholen. __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 244 -> 251 Spiele The Inner World The Last Campfire Archaica The Path of Light The Assembly The Great Perhaps Mirror's Edge Catalyst Crysis Remastered 300 -> 301 DLCs The Outer Worlds - Peril on Gorgon 99,34% -> 99,43% Fortschritt 61 -> 51 nicht erspielte Trophäen Weitere Spiele im Besitz + The Inner World Der letzte Windmönch + The Lost Bear + A Fisherman's Tale + The Suicide of Rachel Foster + L.A. Noire The VR Case Files + Ghost Giant Zukünftige Spiele + nix 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. November 2020 Autor Teilen Geschrieben 1. November 2020 Monatsupdate Oktober 2020 + 123x | 68x | 51x | 5x = 247x | 9.975 Trophäenpunkte Nach einem der spielerisch stärksten Monate im September habe ich im Oktober dank zweiwöchigem Urlaub sogar noch eine Schippe draufgelegt und konnte das zweitbeste Ergebnis hinsichtlich der erspielten Trophäen erzielen. Und durch die 51 Gold-Trophäen, was auch eine neue Bestmarke darstellt, habe ich auch eine neue Monatsbestpunktzahl mit 9.975 Punkten erkämpft. Gleichzeitig ist auch die Marke 1.000 bei den Gold-Trophäen gefallen. Und als sei das alles noch nicht genug, gab es mit "Du kannst das nicht stoppen" aus The Last of Us Part II eine passende 10.000ste Trophäe. Jedenfalls fahre ich meinen Konsum erstmal wieder runter und freue mich auf die PS5, Sackboy A Big Adventure wird dann die neue Generation feierlich einweihen. Ach und ich werde mich wieder von VR verabschieden. Ich habe jetzt ein paar Spiele der unterschiedlichsten Art ausprobiert, im Ergebnis bevorzuge ich auf jeden Fall das klassische Spielen im Sitzen und vor einem geraden Bildschirm. Die Übelkeit war gar nicht so das Problem, aber nach spätestens einer Stunde bekam ich auch immer Kopfschmerzen aufgrund der Bügel. Fortschritte: Windbound ( 35% ) -> ( 71% ) + 0x | 0x | 4x | 0x = 4x | 360 Trophäenpunkte Windbound lässt mich ernsthaft daran zweifeln, warum ich mir das alles eigentlich antue, nur wegen ein paar bekloppten Trophäen. Einem Tipp auf reddit folgend habe ich einen Durchgang absolviert und zuvor die Spielstände gelöscht. Tatsächlich wurden vier Trophäen am Ende auch freigeschaltet, nur hätten es aber zwei mehr sein müssen. Nach einem weiteren Durchgang mit der gleichen Methode gab es mal wieder eine Nullrunde. Sicherlich kann ich noch andere Trophäen erspielen, aber momentan ist meine Gemütslage eher so, dass ich dieses Spiel verfluche __________________________________________ A Fisherman's Tale ( 0% ) -> ( 100% ) + 12x | 12x | 5x | 1x = 30x | 1.290 Trophäenpunkte Das Spiel an sich bewerte ich mal mit einer 7. In bester Inception-Manier befindet man sich in einem unendlichen Modell, welches die Spielwelt in Miniatur enthält, welches widerrum die Spielwelt in Miniatur enthält usw. Gleiches gilt allerdings auch in die andere Richtung. So befindet man sich in einer Endlosschleife und kann so kleinere Aufgaben lösen. Ein Objekt ist zu groß? Kein Problem, einfach so platzieren, dass man es im Miniaturmodell in kleinerer Form herausnehmen kann. Umgekehrt natürlich das gleiche Spiel. Möchte man gerne etwas kleines in richtiger Größe habe, dann einfach von oben in das Modell fallen lassen und schon befindet es sich neben einem. Das mag alles recht verwirrend klingen, ist aber schnell ganz einfach verständlich. Mit nur rund zwei Spielstunden ist der Spaß auch wieder schnell vorbei, dafür erlebt man aber auch eine charmante Geschichte mit gut umgesetzter Erzählung. Steht man mal auf dem Schlauch, so weist der Erzähler gerne auf etwas hin. Technisch gibt es leider so manch eine Macke. Aufgenommen Objekte haben eine schlechte Kollisionsabfrage, sodass diese hängen bleiben oder gar ganz verschwinden. Insbesondere im letzten Kapitel ist das ein Problem, weil man eigentlich sehr präzise agieren muss. Spielbar ist es aber auf jeden Fall. Mein erster Spieldurchgang hat 2,25 Stunden gedauert, im Anschluss habe ich per Kapitelauswahl diverse Trophäen nachgeholt, was eine weitere Stunde in Anspruch genommen hat. Es folgte dann noch ein zweiter kompletter Durchgang für die 150 Züge, was erneut rund eine Stunde gedauert hat. Insgesamt also etwa 4,5 Stunden Spielzeit bis zur Platin-Trophäe. Für die Schwierigkeit bewerte ich mit einer 4. Spielerisch gibt es kaum knifflige Stellen, da man letztendlich nur an und mit Objekten interagieren muss. Einige Trophäen bedürfen einiger Versuche, die sammelbaren Bläschen sind mit etwas Mühe auch ohne Guide auffindbar. Das letzte Kapitel ist technisch einfach nicht gut gelöst, hier kommt aufgrund der Steuerung eher Frust auf, ein wenig Verständnisprobleme hatte ich auch, da man erstmal verstehen muss, wie es überhaupt zu lösen ist. Die 150 Züge sind recht gut machbar, da der Puffer relativ großzügig ist. __________________________________________ The Suicide of Rachel Foster ( 0% ) -> ( 100% ) + 0x | 0x | 11x | 1x = 12x | 1.290 Trophäenpunkte Nach den ersten zehn Minuten eines Let's Plays habe ich das Zuschauen sofort eingestellt und auf das PS4-Release gewartet, weil ich es unbedingt selber spielen wollte. In bester Walking-Simulator-Manier befindet man sich alleine im geerbten Hotel und ergründet ein schreckliches Ereignis, was viele Jahre zurückliegt. Dabei ist der einzige Kontakt über ein neuartiges Mobiltelefon erreichbar. Nach und nach taucht man immer tiefer in Widersprüche und Theorien ein, befeuert von der zunächst fremden Person am anderen Ende der Leitung. Im Hotel selber kann man sich frei bewegen und gelegentlich interagieren, was aber meist nix zum Spiel beiträgt. Die Orientierung fällt am Anfang eher schwer und die Geschwindigkeit ist auch nichts für Ungeduldige. Allerdings halte ich das für unabdingbar, denn sonst würde die beklemmende Atmosphäre verloren gehen. Jumpscares gibt es aber nicht, generell ist es nur bedingt gruselig. Die Geschichte fand ich sehr gut erzählt und das Ende war dann in mehrerer Hinsicht alles andere als erwartet. Ohne ins Detail zu gehen wird das Ereignis logisch aufgelöst, sodass es auch nicht an den Haaren herbeigezogen wird. Was man als Protagonist aber daraus für eine Entscheidung trifft, konnte ich so nicht nachvollziehen, unabhängig von den unterschiedlichen Enden. Grafisch bewegt es sich auf einem angemessen Niveau, die Vertonung ist gelungen und das Setting glaubwürdig. Nach wenigen Stunden ist der Spaß auch schon vorbei. Zurückblickend bleiben diverse Geschehnisse im Hotel ungeklärt und eine Geschichte im Kopf, die gleich mehrere kritische Themen behandelt. Wer auf Spiele wie What Remains of Edith Finch oder The Vanishing of Ethan Carter steht, der sollte hier definitiv zuschlagen. Ich bewerte mit Sehr Gut - 8. Nach einem ersten gemütlichem Durchgang mit etwa 3,5 Stunden folgten zwei Schnelldurchläufe mit jeweils knapp zwei Stunden, um verpasste Trophäen nachzuholen. Insgesamt also 7,5 Stunden Spielzeit, lässt man sich von einem Guide spoilern, kann man auch alles in einem Durchgang binnen 2 Stunden erspielen. Die Schwierigkeit bekommt von mir eine 3, da man zwar im Grunde nur rumlaufen und Sachen anklicken muss, aber gelegentlich muss man ein wenig suchen, da nicht immer ersichtlich ist was zu tun ist. Außerdem gilt es auch auf verpassbare Trophäen zu achten. Sonderlich großes Geschick am Controller muss man aber nicht mitbringen und auch der Kopf läuft eher auf Sparflamme. __________________________________________ Ghost Giant ( 0% ) -> ( 100% ) + 12x | 15x | 4x | 1x = 32x | 1.290 Trophäenpunkte Ghost Giant ist für mich mein zweites richtiges VR-Spiel. Dadurch, dass man sich nicht frei bewegen kann, ist es sehr einsteigerfreundlich. Man sitzt mehr oder weniger in den wechselnden Level in einer liebevoll modellierten Welt und schaut von oben auf die wuseligen Einwohner herunter. Dabei hilft man Louis bei seinen Aufgaben, indem man Gegenstände bewegt und Wege freischafft. Nebenbei kann man die anderen Charaktere erschrecken, Basketball spielen oder den Leuten Hüte aufsetzen, kurzum etwas Schabernack betreiben. Die Level sind recht kurz, dafür aber eigen und nie langweilig. Die Grafik ist ziemlich knuffig, die Sprecher authentisch. Die Steuerung mit den Move Controllern hat an manchen Stellen nicht sooo toll geklappt, weil man schnell an sichtbare Barrieren gestoßen ist oder weil man den Spielbereich verlassen hat. Das ein andere Mal musste ich daher neu kalibrieren. Gerne hätten es noch komplexer sein dürfen und natürlich auch gerne etwas länger. Am Ende bleibt es aber dennoch positiv in Erinnerung, daher bewerte ich mit einer 7. Der normale Spieldurchgang hat 3,25 Stunden gedauert und dabei hatte ich auch schon alle Sammelobjekte bis auf eines beisammen. Eine weitere Stunden haben dann die restlichen Trophäen per Kapitelauswahl in Anspruch genommen, insgesamt also 4,25 Stunden. Generell ein sehr leichtes Spiel, weil man nur mit Objekten interagieren muss. Gelegentlich muss man etwas suchen, wie es denn nun weiter geht, aber da die Level sehr klein sind, kommt man dennoch zügig zur Lösung. Die Sammelobjekte sind nicht sonderlich fies versteckt und lassen sich parallel einsammeln. Die kapitelbezogenen Trophäen sind nach Einsicht eines Guides auch kein Problem mehr. Weil man schon was leisten muss, bewerte ich mit einer 3. __________________________________________ L.A. Noire The VR Case Files ( 0% ) -> ( 100% ) + 6x | 6x | 8x | 1x = 21x | 1.290 Trophäenpunkte Mit den VR Case Files bekommt man sieben ausgewählte, abgespeckte und auf VR abgestimmte bekannte Fälle aus L.A. Noire. Dabei bewegt man sich durch die bekannte Stadt, sucht Tatorte ab, befragt Zeugen und Verdächtige oder verfolgt und bekämpft die Kriminellen. Die Mimik der Charaktere sticht bei der Grafik absolut heraus, die sind wie im Hauptspiel verblüffend detailliert, was aber essentiell ist, da man so Lügner erwischen kann. Das Setting in den 40er Jahren ist immer noch toll, alles ist recht stilvoll umgesetzt. Die Steuerung funktioniert ziemlich gut, spaßig sind vor allem die Schießereien und auch die Prügeleinlagen. Für alle, die mit freier Bewegung in VR nicht so gut klar kommen, gibt es ausreichend Abhilfe, um das Spiel dennoch genießen zu können. Insgesamt bietet das Spiel nur wenige Stunden Spielzeit, und auch die gesamte Aufmachung entspricht nicht mehr den aktuelleren Titeln. Mit 30 Euro Kaufpreis ist es aus meiner Sicht etwas überteuert, da man letztendlich nur bestehendes Material für VR aufbereitet hat. Auch sollte man das normale Spiel am besten kennen, da die eigentliche übergreifende Story eben nicht erzählt wird und man zwischen den Derzenaten ohne Kontext hin- und her springt. Das Ermitteln in den Fällen hat aber gut geklappt und auch die Immersion war gelungen. Bei einem Sale kann man also unbesorgt zuschlagen, ich bewerte mit 7 - gut. Es dürften ungefähr 12-13 Stunden Spielzeit gewesen sein. Ich habe erst alles normal durchgespielt und im Anschluss fast jeden Fall für die Sammelobjekte wiederholt, dabei dann aber auch mit einer Lösung gearbeitet und die Fahrten übersprungen. Die einzelnen Fälle sind nicht sonderlich knifflig zu lösen, da man auch nicht generell alle Beweise finden muss. Der Partner kann zudem Hilfestellung geben. Verpasste Trophäen oder Sammelobjekte lassen sich bequem per Kapitelauswahl nachholen. Letztere erfordern einen Guide oder sehr gründliches Absuchen. Die Schwierigkeit bewerte ich daher mit einer 4, weil es nichts geschenkt gibt. __________________________________________ The Last of Us Part II ( 95% ) -> ( 100% ) Modus „Erbarmungslos“ ( 0% ) -> ( 100% ) + 1x | 1x | 0x | 0x = 2x | 45 Trophäenpunkte Nachdem ich mein ausgeliehenes Spiel wieder in der Heimat war, wurde sogleich der dritte Durchgang auf Erbarmungslos gestartet und dabei aus Zeitersparnis mit aktiviertem kapitelbezogenen Permadeath. Ich habe mir eingebildet, dass es im Vergleich zum ersten Teil nachwievor mehr Ressourcen gab, aber dennoch war es kein Kinderspiel und so bin ich einige Male gestorben. Vielleicht war es vom Vorteil gewesen, dass ich zuvor bereits auf Schwierig und Überlebender gespielt hatte, denn so konnte ich viele Vorgehensweisen anwenden und musste nicht experimentieren. Am Ende war der Spuk nach etwa 22 Stunden vorbei. __________________________________________ Mafia Definitive Edition ( 0% ) -> ( 100% ) + 33x | 7x | 3x | 1x = 44x | 1.275 Trophäenpunkte Ich kannte das Original nicht und habe mich spoilerfrei ins Spiel gestürzt. Wie erwartet habe ich eine super 30er-Mafia-Atmosphäre bekommen und ein Spiel, was ohne Schnickschnack auskommt. Die Story ist prägnant, das Setting wunderbar und die Technik für ein modernes Spiel angemessen. Ab und zu hatte ich späte Texturen, oder glitchende Objekte etc, was aber so nicht negativ aufgefallen ist. Die Spielwelt ist sicherlich recht leer, allerdings habe ich in der Regel keine Lust 0815-Nebenmissionen zu spielen oder sonstigen Aktivitäten nachzugehen. Abgesehen von der Story und dem Erkunden muss bzw. kann man nichts machen, ist für mich aber nicht automatisch ein negativer Punkt. Die "schwammige" Steuerung beim Fahren oder beim Zielen passt für mich zum Spiel, früher gab es nunmal noch nicht den Grip oder die Präzision. Für mich gehört das Spiel eindeutig zu den gelungeren Titeln unter den zig Neuauflagen oder geremasterten Spielen, was ich mit einer 8 honoriere. Ich habe direkt auf Klassisch gestartet und stets alles mitgenommen, was so in der näheren Umgebung zu finden war. Das Rennen war zügig gewonnen, sodass der Durchgang bereits nach 11,5 Stunden vorbei war. Dann habe ich die restlichen Sammelsachen in der Spielwelt und in den Kapiteln mit den Videos von 360GameTV nachgeholt, was vier Stunden gedauert hat. Dabei habe ich alle Sequenzen und Fahrten übersprungen und die Missionen sofort verlassen, als ich die letzten Sachen gefunden hatte. Zwei weitere Stunden gingen dann für die übrigen Trophäen wie für die Autos drauf, die bislang nicht freigeschaltet wurden. Da ich im Verlauf bereits nahezu alle Fahrzeuge benutzt hatte, musste ich nur die erste Telefonzellen-Mission spielen. Im Ergebnis waren es rund 18 Stunden Spielzeit bis zur Platin-Trophäe. Die Schwierigkeit bewerte ich mit einer 6, für eine leicht überdurchschnittliche Schwierigkeit. Maßgeblich hierfür ist der Durchgang auf Klassisch, wo man wirklich vorsichtig vorgehen muss, um nicht ins Gras zu beißen. Allerdings darf man mit Zielhilfe spielen und die Kontrollpunkte sind auch regelmäßig gesetzt. Beim Rennen hatte ich nur kurze Startschwierigkeiten und war in weniger als einer halben Stunde erledigt. Die Sammelsachen sind im Vergleich nicht so stark versteckt und werden zudem in der Nähe angezeigt, mit einem Guide sowieso kein Problem, wohl aber notwendig. __________________________________________ The Lost Bear ( 0% ) -> ( 100% ) + 7x | 4x | 1x | 0x = 12x | 315 Trophäenpunkte Vorhang auf für Walnut, einem Mädchen, welches ihren Teddybären wiedererlangen möchte. Den Vorhang gibt es hier tatsächlich, denn man sitzt auf einem Sessel und betrachtet die Szenerie wie in einem Theater. Die Umgebung des Raumes passt sich dabei dem Geschehen auf der Bühne an und ermöglicht sogar die Verschmelzung beider Welten, sodass beispielsweise Tiere vor der eigenen Nase auftauchen. Eine sehr angenehme VR-Erfahrung. Der 2D-Plattformer kommt recht unspektakulär daher und spielt sich gut. Ein paar Umgebungsrätsel, ein paar Fluchteinlagen, mehr gibt es in der leider in der sehr kurzen Spielzeit nicht. Die Aufmachung kann aber überzeugen und für den kleinen Preis ist es ein nettes Spiel für Zwischendurch. Ich bewerte daher mit einer 7. Die Spielzeit betrug etwa zwei Stunden, jeweils eine Stunde pro Durchgang. Der erste zum Kennenlernen mit einigen Toden, der zweite ohne Tode, wobei ich hier auch gestorben bin, aber ich nach jedem Kapitel meinen Spielstand gesichert hatte. Insgesamt ein ziemlich leichter Plattformer mit wenigen Stellen, die mal etwas fordernder waren. Aufgrund der Kürze und der Möglichkeit der Spielstandssicherung war der Durchgang ohne einen Tod auch schnell erledigt. Die fünf Sammelobjekte können auch ohne Guide gefunden werden. Ich bewerte mit einer 3. __________________________________________ Ride 3 ( 0% ) -> ( 95% ) + 52x | 23x | 15x | 0x = 90x | 2.820 Trophäenpunkte Mit Ride 3 hatte ich spontan mal wieder Lust auf ein Rennspiel, in diesem Fall mit Motorrädern. Es gibt wirklich extrem viel Inhalt, ich habe bis jetzt rund 28 Stunden gespielt und mich dabei auf trophäenrelevantes konzentriert, vom Spiel selber habe ich aber noch lange nicht die Hälfte geschafft von dem, was möglich ist. Es fehlen nur noch zehn Online-Rennen und dann geht es an die sieben Meisterschaften, was auf jeden Fall locker ein Dutzend weitere Spielstunden sein dürften. __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 251 -> 258 Spiele A Fisherman's Tale The Suicide of Rachel Foster Ghost Giant L.A. Noire The VR Case Files Mafia Definitive Edition The Lost Bear Ride 3 301 -> 315 DLCs Ride 3 - Sport Bikes Pack Ride 3 - BMW R 1200 GS Pack Ride 3 - Italy Pack Ride 3 - Best of 2018 Pack 1 Ride 3 - Best of 2018 Pack 2 Ride 3 - The World of Customizers Ride 3 - 2-Strokes Pack Ride 3 - Top Performance Pack Ride 3 - Japan Pack Ride 3 - Limited Models Pack Ride 3 - Naked Bikes Pack Ride 3 - Racing Pack Ride 3 - Back to Basic Pack Ride 3 - Street Racing Pack 99,43% -> 99,56% Fortschritt 51 -> 48 nicht erspielte Trophäen Zukünftige Spiele + nix 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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