BLUBb007 Geschrieben 2. Dezember 2020 Autor Teilen Geschrieben 2. Dezember 2020 vor 23 Stunden schrieb Babyboy: Wieder einiges hingelegt, sauber. Ride 3 hatte ich mir mal angeschaut aber der Onlinekram und die DLCs haben mich da etwas abgeschreckt. Mit deiner PS5 ist ja n Ding. Ich muss sagen, es warn guter Move mir noch keine zu holen. Anfangs haben die soviele Macken, da lohnt sich das Warten doch. Das war wohl auch mein erstes und letztes Ride, ich hatte es auch nur gekauft, weil ich die Complete Edition oder so für 15 Euro bekommen habe. Bei Ride 4 kommen die DLCs ja bereits gefühlt wieder im 2-Wochen-Takt raus, das wäre mir zu nervig regelmäßig erneut zu spielen. Ach und mit der PS5 ist es sicherlich ärgerlich, aber die allermeisten Exemplare werden schon vollkommen in Ordnung sein, sonst würde Sony viel mehr Gegenwind bekommen. Es melden sich ja meistens nur diejenigen, die auch Probleme haben^^ Außerdem bekomme ich jetzt noch eine PS5, die eigentlich an einen Freund gehen sollte, vielleicht nutze ich das erstmal aus :D vor 12 Stunden schrieb OutofChaos13: Cloudpunk klingt interessant. Das werde ich mir mal angucken. :) Ansonsten natürlich Glückwunsch zu deinen Erfolgen. Wie gesagt, ist jetzt nicht unbedingt ein Geheimtipp, aber mal was Neues :) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 6. Dezember 2020 Autor Teilen Geschrieben 6. Dezember 2020 Am 3.12.2020 um 13:12 schrieb Nepharus: Kann bei Sackboy die Platin mit einem 2. Mitspieler offline geholt werden oder braucht es da doch einen Online Partner? Wollte es mir eigentlich nur holen, weil meine Freundin sehr auf Little Big Planet steht. Bin da noch recht unerfahren. Ja, Platin ist offline mit einem zweiten Spieler möglich. Controller alleine reicht nicht aus, es muss wirklich jemand aktiv spielen. Online ist ja eh noch nicht verfügbar. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. Januar 2021 Autor Teilen Geschrieben 1. Januar 2021 Monatsupdate Dezember 2020 + 60x | 7x | 5x | 1x = 73x | 1.860 Trophäenpunkte Howdy, relativ entspannt und weniger spielintensiv habe ich das Jahr ausklingen lassen. Dem heutigen Tag geschuldet lässt meine Birne keine großen Ergüsse hier zu, daher belasse ich es mal dabei Fortschritte: The Inner World Der letzte Windmönch ( 46% ) -> ( 100% ) + 11x | 0x | 4x | 1x = 15x | 885 Trophäenpunkte Der erste Teil hat mich recht gut gefallen, daher musste schnell der zweite Teil her. Mit Robert muss man wieder Asposien retten und klickt sich dabei auch mit Laura durch die wechselnden Orte. Liebevoll dargestellt, mit Witz in den Texten und einer abgedrehten Story, im positiven Sinne. Wie bei solchen Point&Click Adventures sammelt man im Kern Sachen ein, kombiniert diese und fügt diese anderen Interaktionen zu. Nachwievor phänomenal ist die Ingame-Hilfe, die Schrittweise in allen erdenklichen Lagen immer ein wenig mehr enthüllt, manchmal braucht es einfach nur einen sehr wagen Hinweis. Für mich muss es sich keineswegs vor dem Vorgänger verstecken und erweist sich als würdiger Nachfolger. Da es technisch auch besser umgesetzt war, abgesehen von der nachwievor bescheidenen Auswahlsteuerung, bewerte ich dieses Mal eine Stufe höher mit 8. Mein normaler Durchgang hat etwa acht Stunden veranschlagt, den zweiten Durchgang dann mit Guide musste ich zum Ende des fünften Kapitels abbrechen, weil ich plötzlich das Runter-Lied nicht mehr hatte. Zu den bereits gespielten 1,5 Stunden kam dann nochmal über eine Stunde hinzu, da ich Dank Speicherstand am Ende des zweiten Kapitels einsteigen konnte und dann eben bis zum Schluss. In Summe waren es dann ungefähr 10,5-11 Stunden. Wie beim Vorgänger bewerte ich die Schwierigkeit mit einer 4, da man bei den Rätseln oftmals über drei Ecken denken muss. Gefühlt habe ich auch häufiger auf das Hilfesystem zurückgegriffen wie beim ersten Teil. Letztendlich kann man aber auch mit Trial&Error durchkommen, wenn man alles erdenkliche kombiniert. Manch eine Trophäe kann man zudem auch schnell verpassen. __________________________________________ Control ( 72% ) -> ( 100% ) Das Fundament ( 0% ) -> ( 100% ) Gewandelte Weltereignisse ( 0% ) -> ( 100% ) + 16x | 5x | 0x | 0x = 21x | 390 Trophäenpunkte Ich glaube erstmalig war der Seasonpass für unter zehn Euro im Angebot, daher habe ich mal zugeschlagen, um dieses Kapitel endlich zum Abschluss zu bringen. Die DLCs bringen jeweils angemessenen Content mit und haben mir eigentlich recht gut gefallen. Je ein neues Gebiet mit einigen Missionen, Nebenmissionen, neuen Gegnern und Waffen. Vom Hauptspiel war und bin ich weiterhin nicht sonderlich angetan, technisch lief es aber gefühlt besser als vor einem Jahr. Spielzeit insgesamt lag irgendwo bei 10-12 Stunden. __________________________________________ Sackboy A Big Adventure ( 75% ) -> ( 90% ) + 6x | 2x | 0x | 0x = 8x | 150 Trophäenpunkte Überraschend ohne große Ankündigung wurde der Online-Mehrspielermodus nachgereicht. Ich habe daher ein Nachmittag mit Randoms gespielt und nebenbei schon vieles auch ohne Verabredung freischalten können. Da ich aber eigentlich auch wirklich alle Ziele erfüllen will, muss ich mir erstmal einen fähigen Mitspieler suchen, mit welchen die restlichen Trophäen dann auch kein Problem darstellen sollten. __________________________________________ Astro's Playroom ( 68% ) -> ( 98% ) Astro's Playroom [ADD-ON] ( 46% ) -> ( 100% ) + 19x | 0x | 1x | 0x = 20x | 375 Trophäenpunkte Nachdem ich bereits den Spieldurchgang erledigt hatte und allen Sammelkrams beisammen hatte, habe ich mich noch fix um die diversen Trophäen gekümmert, was keine Stunde gedauert hat. Meine Speedrun-Zeiten waren bereits so gut, dass ich nur zwei Level verbessern musste, um die sieben Minuten zu unterbieten. Die Platin-Trophäe muss noch etwas warten, damit Sackboy die erste Platin auf der PS5 wird. __________________________________________ Cyberpunk 2077 ( 0% ) -> ( 12% ) + 8x | 0x | 0x | 0x = 8x | 120 Trophäenpunkte Das Kracherspiel zum Jahresabschluss. Ich kann das Spiel auf der PS5 genießen und bin somit von den technischen Problemen im Grunde verschont geblieben, abgesehen von einigen Abstürzen habe ich keine nennenswerte Probleme zu verzeichnen. In den drei Wochen seit Release habe ich über 50 Stunden investiert und habe die Story vielleicht zu 25% abgeschlossen. Durch die Feiertage habe ich dann doch weniger gespielt als gedacht, mal schauen, was der Januar so bringt. Mir gefällt es in der jetztigen Form bereits sehr gut und entspricht in etwa dem, was ich mir vorgestellt und erwartet habe. Eine wahnsinnige Kulisse, exzellentes Story-Telling und ein prall gefülltes Skill/Level-System mit tonnenweise Loot. Highlight ist für mich auch der Fotomodus, weil mit diesem zwar nicht die Handlung einfrieren kann, V aber verschieben und die Pose verändern kann. Der erste DLC wurde bereits angekündigt und ich hoffe schonmal auf ein NG+, damit ich mein Zeugs behalten kann^^ __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 264 -> 265 Spiele Cyberpunk 2077 316 -> 316 DLCs 99,18% -> 99,39% Fortschritt 97 -> 69 nicht erspielte Trophäen Zukünftige Spiele + It Takes Two + Back 4 Blood + Ratchet & Clank A Rift Apart 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 13. Januar 2021 Autor Teilen Geschrieben 13. Januar 2021 Am 11.1.2021 um 13:08 schrieb Tardorion: Glückwunsch zu deinen Erfolgen. So wie ich das lese, kannst du Cyberpunk 2077 für die PS5 empfehlen?! Für die PS5 würde ich das so unterschreiben. Wenn es dich bislang aber nicht in den Fingern gejuckt hat, kannst du es bis zur echten PS5-Version ja vielleicht aushalten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. Februar 2021 Autor Teilen Geschrieben 1. Februar 2021 Monatsupdate Januar 2021 + 59x | 17x | 2x | 2x = 80x | 2.175 Trophäenpunkte Die ersten beiden PS5-Platin-Trophäen im Sack und die 200. Platin-Trophäe rückt immer näher. Eigentlich sollte dieser Ehrenplatz Cyberpunk einnehmen, aber das würde ich jetzt ein wenig davon abhängig machen, ob ich für die restlichen Trophäen einen neuen Durchgang starten muss oder nicht. Denn eigentlich würde ich lieber auf ein NG+ warten, naja abwarten. Im Februar bin ich eh erstmal mit Hitman 3 und Little Nightmares 2 voll beschäftigt Fortschritte: Sackboy A Big Adventure ( 90% ) -> ( 100% ) + 3x | 2x | 0x | 1x = 6x | 405 Trophäenpunkte Das musste ich jetzt wirklich nachschauen, denn es ist soo lange her: 2014 kam der dritte Teil von LittleBigPlanet, das waren lange sechs Jahre ohne Sackboy^^ Der Spieltitel lässt es schon erahnen, denn bei diesem Spiel liegt der Fokus mehr auf der Story und weniger auf dem kreativen Ausleben eigener Fantasien. In mehreren unterschiedlichen Welten mit putzig gestalteten Szenerien wird viel Abwechslung geboten, der Umfang fühlt sich sehr gut an. Nicht zu kurz, nicht zu lang. Damit es kein starrer Plattformer ist, wurden immer wieder andere Konzepte eingebaut, wie etwa ein fahrender Zug. Die positivste Überraschung für mich waren gleich mehrere Lied-Level, wenn ich das so nennen kann. Das sind Level, die mit namenhaft lizensierten Liedern (z.B. Mark Ronson ft Bruno Mars - Uptown Funk) gestaltet wurden, alles bewegt, wippt, schwingt und bewegt sich im Takt der Musik, genial umgesetzt. Als Belohnungen für die Level-Ziele und Preisblasen winken massig Kostüme und Emotes im Shop, die man dann auch individuell zusammensetzen kann. Anders als in den herkömmlichen LittleBigPlanet-Spielen gibt es keine Möglichkeit mehr Level zu kreieren, dafür hat wie gesagt die erzählte Geschichte mehr Tiefe. So gleitet, schwingt, springt und läuft man durch immer fordernder Level, von einem Kinderspiel kann hier nicht die Rede sein, denn Timing sollte man schon mitbringen. In den Level gibt es viele versteckte Bereiche und Bonuslevel zu entdecken. Zusätzlich gibt es mit den Strickritter-Prüfungen kleine Herausforderungen und auch eine schwere End-Herausforderung. Rein technisch gesehen läuft es auf der PS5 ohne spürbaren Macken und super schnellen Ladezeiten. Leider kann beim Online-Mehrspielermodus davon nicht die Rede sein, selbst bei Spielern in Deutschland mit guten Leitungen laggt und glitcht es gerne, was bei Koop-Stellen leicht frustrierend sein kann. Insgesamt ist Sackboy ein würdiges und tolles Spiel aus dem ehemaligen LittleBigPlanet-Kosmos, wovon ich gerne mehr sehen würde. Wenn dann noch der Mehrspieler optimiert wird, dürfte zu einem hervorragenden Gesamtpaket wenig fehlen. Ich wurde bestens unterhalten und es bleibt als erste PS5-Platin-Trophäe in Erinnerung. Ich bewerte mit Sehr Gut - 8. Ich habe 37 Spielstunden vorzuweisen. Etwa 30 Stunden gingen dabei auf das Erspielen aller Ziele in den Einzelspieler-Level sowie natürlich den Strickritter-Prüfungen drauf. Für die letzte Prüfung habe ich 3-4 Stunden benötigt. Die letzten 7 Stunden war dann die Zeit im Mehrspielermodus. Etwa die Hälfte der Zeit wurde mit Randoms gespielt und die zweite Hälfte mit gezieltem Spielen mit einem Partner. Die Schwierigkeit bekommt von mir eine 7. Die normalen Level haben eine schön aufbauende Schwierigkeit, zum Ende hin ist es weit von einem Kinderspiel entfernt. Die Preisblasen lassen sich auch ohne Guide finden. Die einzelnen Strickritter-Prüfungen waren allesamt schnell erledigt, an der letzten saß ich dann schon etwas länger, was für mich der kniffligste Teil in diesem Spiel darstellt. Spielerisch ist es im Grunde genommen nicht allzu schwer, aber man muss halt länger ohne mehrfachen Fehler und gegen die Zeit vorankommen. Die allermeisten Trophäen kamen im Spielverlauf, andere waren dann schnell nachgeholt. __________________________________________ Astro's Playroom ( 98% ) -> ( 100% ) + 1x | 0x | 0x | 1x = 2x | 315 Trophäenpunkte Unter dem Aspekt, dass das Spiel kostenlos verfügbar ist, kann ich hier keine strengen Kriterien ranziehen. In erster Linie ist es halt eine Tech-Demo des neuen DualSense-Kontrollers, umgesetzt als kurzweiliger Plattformer mit netten Anekdoten aus der PlayStation-Historie. Der Umfang ist übersichtlich, aber angemessen. Verglichen mit anderen Spielen bin ich hier nicht in Euphorie und Jubelschreien versunken, als Einstieg für die PS5 war es aber ein feiner Zug von Sony. Ich bewerte mit einer 7. Die Spielzeit lag bei mir bei 4-4,5 Stunden bis zu den 100% bzw Platin. Die Schwierigkeit ist für mich eine 3, da man zwar die Sammelgegenstände auch ohne Guide finden kann, dafür aber schon etwas genauer hinsehen muss. Da man auch gerne mal sterben kann, ist es kein Selbstläufer. Die 100% für den DLC ändern an der Wertung recht wenig, da die Speedruns großzügig bemessen sind. __________________________________________ Cyberpunk 2077 ( 12% ) -> ( 74% ) + 11x | 12x | 1x | 0x = 24x | 615 Trophäenpunkte In etwa 75 weiteren zu den bereits gespielten 50 Spielstunden habe ich das Spiel mittlerweile mehr oder weniger abgeschlossen, zumindest was die Story und die Open World angeht. Ich denke, dass ich ein eher unübliches Ende gewählt und gespielt habe. Tatsächlich habe ich immer noch nicht die Trophäen angesehen, anscheinend habe ich aber das ein oder andere verpasst, denn die Karte ist leergefegt und trotzdem noch einiges offen. Die Luft ist ehrlich gesagt erstmal raus, würde es die Möglichkeit mit einem NG+ geben, hätte ich vielleicht direkt neu begonnen. Die Trophäen laufen ja aber nicht weg^^ __________________________________________ Hitman 3 ( 0% ) -> ( 48% ) Hitman 2 Expansion ( 0% ) -> ( 100% ) Hitman 2 ( 0% ) -> ( 100% ) Hitman ( 0% ) -> ( 100% ) + 44x | 3x | 0x | 0x = 47x | 750 Trophäenpunkte Das zweite Mal in den mittlerweile über zehn Jahren mit diesem Account bin ich in den Genuß von einer Trophäenmitnahme gekommen, denn der Fortschritt aus Hitman 1 und 2 konnte übernommen werden, was die DLCs fast vollständig freischaltete. Einzig die drei Scharfschützen-Karten musste ich kurz wiederholen, da diese etwas aufgebaut sind hinsichtlich des Fortschritts. Tatsächlich bin ich wieder gewillt einen vollständingen InGame-Fortschritt zu erspielen, was in Hitman 2 schlappe 220 Stunden gedauert hat^^ Dadurch, dass es neue Eskalationsaufträge und auch vereinzelt neue Herausforderungen in den alten Orten vorhanden sind, habe ich mit Hitman 1 angefangen und nach rund 25 Spielstunden nur noch einen Ort offen, bevor es dann zu den Inhalten von Hitman 2 geht. Und ich muss noch kurz angeben, dass ich mich ziemlich oft in den Top-Spielern platziert habe, dreifach bis jetzt auch auf Platz 1. Vom eigentlich Spiel Hitman 3 sehe ich so schnell also nix, das Beste kommt zum Schluss. __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 265 -> 266 Spiele Hitman 3 316 -> 319 DLCs Hitman 2 Expansion Hitman 2 Hitman 99,39% -> 99,37% Fortschritt 69 -> 74 nicht erspielte Trophäen Zukünftige Spiele + The Pedestrian 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 2. Februar 2021 Autor Teilen Geschrieben 2. Februar 2021 vor 19 Stunden schrieb BigBoy: Dieses Hitmanding ist ja auch lustig, die alten Teile schalten sich da gleich mit frei und gehören zum Inhalt? Du kannst Hitman 1 und 2 nur dann kostenlos spielen, wenn du die Teile schon besitzt. Die Inhalte wurden aber auch nicht stumpf kopiert, sondern auf den Stand von Hitman 3 angepasst, auf der PS5 dann auch mit DualSense Unterstützung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. März 2021 Autor Teilen Geschrieben 1. März 2021 Monatsupdate Februar 2021 + 53x | 25x | 4x | 2x = 84x | 2.505 Trophäenpunkte Gestatten? Platin-Trophäe Nr. 200! Was für ein schöner Meilenstein nach knapp über 10 Jahren mit diesem Account. Abgesehen von den beiden folgenden, sehr spaßigen Spielen, ist aber nicht sonderlich viel passiert. Als Ausrede hierfür führe ich das Spiel Mad Games Tycoon 2 an, in welches ich mich schockverliebt habe. Es ist zwar noch in Early Access, aber für 20 Euro bekommt man schon ordentlich Inhalt und es macht saumäßig Laune. Volle Kaufempfehlung für alle Tycoon-Fans^^ Fortschritte: Little Nightmares II ( 0% ) -> ( 100% ) + 16x | 15x | 3x | 1x = 35x | 1.260 Trophäenpunkte Den ersten Teil habe ich geliebt, daher habe ich mich bei der Ankündigung zum Nachfolger sehr gefreut. Für mich konnte das Entwickler-Team erneut eine wunderbar schaurige und beklemmende Atmosphäre auf den Bildschirm zaubern. Das ganze Spiel über kann man die Trostlosigkeit förmlich fühlen, zusammen mit dem Soundtrack im Hintergrund und der Geräuschkulisse der unterschiedlichen Widersacher ergibt es eine herrlich düstere Grundstimmung. Die Kapitel bieten verschiedene Abwechslung, auch im Vergleich zum Vorgänger. So schleicht, klettert, kämpft und flüchtet man sich durch die Level. Ich fand die Steuerung leider etwas unpräzise, weswegen man gerne mal ins Gras gebissen hat. Mono als zweiten Charakter, hat dem Spiel gut getan, da so diverse Koop-Handlungen integriert werden konnten. Der Umfang konnte gefühlt verdoppelt werden, allerdings reden wir immer noch um "nur" 5-6 Spielstunden. Eine tiefgründige Geschichte sucht man vergebens, schadet dem Spiel jetzt aber auch nicht. Das Ende war für mich dann auch mehr als unerwartet, da hatte ich was völlig anderes erwartet. Im Spielverlauf kann man ein paar neue Kopfbedeckungen finden und auch einige Fragmente, die eine Art Mini-Geschichte darstellen. So wird das Erkunden der Spielwelt auch etwas belohnt. Im Ergebnis finde ich Teil 2 nicht großartig besser oder schlechter, sondern gleich spaßig und empfehlenswert. Mit Horrorspielen mit Jumpscares, sinnloser Zerstümmelung und Blut über Blut kann ich wenig anfangen, hier wird es auch ohne solche Elemente gruselig. In der Zukunft würde ich mich wieder über DLCs freuen oder eben auch über einen dritten Teil. Ich verbleibe bis dahin mit einer Kaufempfehlung und einer Bewertung von 8 - Sehr Gut. Der erste Durchgang waren etwa 5 Stunden, etwa die Hälfte der Sammelgegenstände und auch einige optionale Trophäen wurden dabei gleich mit eingesackt. Danach habe ich große Teile des Spiels nochmal per Kapitelauswahl gespielt, um die verbleibenden Dinge nachzuholen, im Ergebnis waren dies rund 2,5 - 3 Stunden, womit die Gesamtspielzeit bis zur Platin-Trophäe ca 8 Stunden waren. Ich bewerte die Schwierigkeit der Trophäen mit einer 4. Spielerisch definitiv kein Selbstläufer, so oft wie man stirbt, weil man die Kontrahenten noch nicht kennt oder weil die Steuerung teilweise etwas unpräzise ist. Durch die vielen Kontrollpunkte muss man aber nie längere Abschnitte wiederholen. Einige Sammeldinge sind wirklich gut versteckt, die meisten lassen sich aber auch auffinden, wenn man auch abseits des Weges sucht. Ich würde sagen, dass man für bis zu der Hälfte der Trophäen definitiv auf externe Hilfe angewiesen ist, da die Beschreibungen nicht eindeutig sind. Mit den entsprechenden Infos stellen die Trophäen dann aber kein Problem dar. __________________________________________ Marvel's Spider-Man Miles Morales ( 0% ) -> ( 100% ) + 37x | 10x | 2x | 1x = 50x | 1.335 Trophäenpunkte Eigentlich bin ich nur über Umwege dazu gekommen Miles Morales jetzt schon zu spielen bzw. zu kaufen, weil es sich schnell rumgesprochen hatte, dass das Spiel für 60 Euro zu wenig bietet. Ich habe es dann zusammen mit einer PS5 als Bundle gekauft, da war die PS5 dann wichtiger^^ Nun denn, wie erwartet schwingt und prügelt man sich wieder durch das wunderschöne Manhatten, dieses Mal mit einem winterlichen bzw weihnachtlichen Flair. Die Story ist, nunja, semi geil, das geht besser. Allerdings bezieht sich das für mich nur auf die Erzählung an sich, die neu eingeführten Charaktere fand ich sehr gelungen, weil man sich auch entsprechend politisch positioniert hat und auch mal vermeindliche Minderheiten im Fokus einer solchen Hochglanz-Produktion stehen. Die Länge auch wie erwartet sehr übersichtlich. Zusammen mit allen Nebenaktivitäten und optionalen Krams kriegt man bis zu 20 Spielstunden rausgekitzelt. Technisch gesehen ist es wirklich erster Sahne auf der PS5 mit brutal schnellen Ladezeiten. Mit Button-Smashing aus dem PS5-Menü heraus dauert es nur rund 20 Sekunden bis zur ersten Aktion als Spider-Man. Bei der Schnellreise dauert das Auswählen der Zielorte länger als die eigentliche Reise. Das ganze Spiel läuft dann entweder im Grafik- oder Perfomance-Modus, je nachdem, was einem wichtiger ist. Ich finde es in beiden mehr als gelungen. Die ganzen Kämpfe und Bewegungen sind intuitiv und leicht umzusetzen, und sowieso alles sehr flüssig vom Ablauf her. Die Grafik an sich ist auch sehenswert, bei den meist schnellen Bewegungen schaut man sich die Stadt aber auch nicht so detailliert an. Inhaltlich gibt es neben der Story auch komplett neue Gegnertypen, Angriffen, Geräten, neue Skills und Nebenaktivitäten. Im Grunde wurde hier mehr neues Zeug reingesteckt, als in vergleichbaren Spin-Offs oder DLCs. Wenn ich jetzt allein den Umfang betrachte, scheint mir ein Preis von 40 Euro immer noch ordentlich zu sein, aber da könnte ich eher mit leben als mit 60 Euro. Dennoch überzeugt Miles Morales gerade durch die extrem spaßigen Kämpfe und Fortbewegung. Eines der Spiele, zu welchen ich mich auch mal unter der Woche Abends noch aufraffe, weil es so Laune macht. Und da ich dies dem Spiel nicht absprechen kann und wirklich nicht nur ein kleiner Abklatsch vom Hauptspiel ist, bewerte ich mit einem Sehr Gut - 8. Ziemlich genau 20 Spielstunden habe ich vorzuweisen. Ein vollständiger Durchgang mit 100% auf Spektakulär und sämtlichen Bonuszielen und bis auf zwei Benchmarks auch alles erledigt, und dann der obligatorische zweite Durchgang als Neues Spiel+ auf Unglaublich, wobei ich im Anschluss noch fix ein die paar letzten Marken für die verbliebenden Upgrades gefarmt habe. Ich bewerte die Schwierigkeit mal mit einer 4. Ich habe auf Spektakulär angefangen, was so natürlich nicht nötig gewesen wäre. Aber auch auf diesem zunächst höchsten Schwierigkeitsgrad kommt man relativ gut durch. Die Sammel- und Nebenaufgaben werden alle auf der Karte gezeigt und bedürfen keiner Guides. Die Kampf-Trophäen lassen sich jederzeit farmen, ohnehin kommt das meiste von alleine, wenn man auf 100% spielt. Die Höchstwertungen bei den Herausforderungen werden auch nicht benötigt. __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 266 -> 268 Spiele Little Nightmares II Marvel's Spider-Man Miles Morales 319 -> 319 DLCs 99,37% -> 99,37% Fortschritt 74 -> 74 nicht erspielte Trophäen Zukünftige Spiele + nüx 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 6. März 2021 Autor Teilen Geschrieben 6. März 2021 vor 6 Stunden schrieb Locksley: Warum hab ich das Bedürfnis, mir mal wieder den Film "Frozen" anzuschauen...? Vielleicht weil es so kalt draußen ist? Eigentlich sollte Cyberpunk 2077 die Nr. 200 werden, aber da ich dort nicht so schnell einen zweiten Durchgang spielen wollte und bei den anderen Spielen nicht so lange warten will, ist kurzerhand Little Nightmares II auserkoren worden. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. April 2021 Autor Teilen Geschrieben 1. April 2021 Monatsupdate März 2021 + 32x | 77x | 36x | 7x = 152x | 8.130 Trophäenpunkte Man was für ein geiler Monat für mich. Ich habe nicht nur ordentlich Backlog abgebaut, sei es durch das Spielen an sich, oder auch einfach durch Einkürzen der Liste, ich habe auch so viele Platins in einem Monat wie noch nie erspielt (7) UND ich habe Fall Guys beenden können, was ich schon abgeschrieben hatte^^ Eine Woche Resturlaub habe ich genutzt und viele kleinere Spiele nachgeholt, die mich zwar nicht alle überzeugt haben, aber dadurch ist meine Spielliste ordentlich geschrumpft. Ein paar Spiele habe ich kurzerhand komplett rausgeschmissen, die standen einfach schon zu lange auf der Liste und es hat mich immer noch nicht in den Fingern gejuckt. So ja und dann gab es mal wieder zeitlich begrenzte neue Teammodi in Fall Guys, die sich rasch als boostbar rausgestellt haben. So habe ich mich kurzerhand einer großen Gruppe angeschlossen und ordentlich reingehauen. Von Freitag bis Mittwoch wurden jeweils rund zehn Stunden gespielt, drei Tage im Squad-Modus und drei Tage im Basketball. Ich habe etwa 30 Spielstunden beigetragen. In diesen 60 Stunden haben wir 85 Leute zur 5er Serie verholfen. Würde mich an der Stelle interessieren, wie effektiv die anderen Gruppen es geschafft haben? Es ist zwar ein wenig unangenehm wie einfach ich letztendlich an diese Trophäe gelangt bin, wo andere so viel Zeit und Frust reingesteckt haben, aber nun gut. Letztendlich musste jeder kaum was machen, ich habe nebenbei Haushalt und Essen gemacht, Streams und Videos geschaut, etc, wirklich angenehm. Fortschritte: Ratchet & Clank ( 0% ) -> ( 100% ) + 30x | 14x | 2x | 1x = 47x | 1.350 Trophäenpunkte Ich muss zu meiner Schande zugeben, dass dies mein erster Ratchet & Clank Ableger ist, kann daher keine Vergleiche zu den Vorgängern ziehen. Das Spiel hat mich technisch und optisch überzeugt und mir einige spaßige Abende beschert. Die Planeten sind abwechslungsreich, die Gegner auch. Das Arsenal war ebenfalls überraschend vielfältig, das Rumgeballer wurde daher nicht langweilig und ging auch gut von der Hand. Die Story war okey und mit etwas Witz erzählt. Bei so alten Spielen interessiert meine Meinung nach all der Zeit eh keinen mehr, daher belasse ich es bei einem Sehr Gut - 8. Ein normaler Durchgang mit 12 Spielstunden auf Schwer, ein zweiter Durchgang mit 7 Spielstunden auf Normal und den meisten restlichen Trophäen, ein dritter Durchgang mit 5 Spielstunden auf Normal für die restlichen paar Waffenupgrades und der Disco-Trophäe. Insgesamt also rund 24 Stunden mit drei vollständigen Durchgängen. Die Schwierigkeit bekommt eine 4 von mir. Selbst auf Normal stirbt man auch gerne mal. Die Sammelsachen erfordern nur Fleiß und werden später auf der Karte angezeigt, die Diedrich-Rätsel haben teilweise etwas gedauert, die Zeiten für die Hoverboard-Rennen haben auch ein paar Versuche benötigt. Ansonsten kommen die meisten Trophäen im Verlauf, man sollte nur auf seine Waffenauswahl achten und sorgsam hinsichtlich der Disco-Trophäe vorgehen. __________________________________________ Maquette ( 0% ) -> ( 100% ) + 2x | 14x | 6x | 1x = 23x | 1.290 Trophäenpunkte Beim ersten Trailer wurde mein Interesse schnell geweckt, da dies nach A Fisherman's Tale ein weiteres Rätselspiel aussah, welches primär auf Dimensionen setzt. Sprich, man befindet sich in einer Spielwelt, in welcher man auf eine Miniatur-Variante schauen kann, aber auch in die gegenteilige Richtung in eine viel größere Variante gelangen kann, und das scheinbar unendlich. Ein Objekt, was eine normale Größe hat, erscheint so in der Miniaturwelt riesig und eine Ebene höher winzig und kann so gleich mehrfach benutzt werden. Die Rätsel haben mir prinzipiell dann auch zugesagt, auch wenn die Positionierung etwas hackelig war. Im späteren Spielverlauf gab es eine Art Bruch beim Gameplay, was mir dann wiederrum weniger zugesagt hat. Dies war für die Story wohl notwendig, die gut vertont (auf Englisch) und mit Zeichnungen untermalt dargestellt wird, eine Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen. Die deutsche Untertitelung hat sich nicht mit Ruhm bekleckert und auch die Blöcke waren wenig ansehnlich. Ansonsten war das Spieldesign aber nett. Gerne hätte ich eine längere Spielzeit gesehen und inbesondere auch eine intensivere Nutzung der Eingangs beschriebenen Rätselmechanik, die für mich insgesamt betrachtet zu kurz kam. Im Vergleich zu anderen Rätselspielen muss ich auch kritisch anmerken, dass man sich leicht "verirren" konnte, da das Ziel nicht ersichtlich war und die Umgebung (ob gewollt oder nicht) "falsch" manipuliert werden konnte, hier hätte ich mir etwas mehr Gradlinigkeit gewünscht. Für Knobelfans würde ich jetzt nicht unbedingt eine Kaufempfehlung aussprechen, als nettes Spiel für Zwischendurch ist es aber mehr als geeignet. Da ich mir etwas mehr erhofft hatte, bewerte ich mit einem Ganz Gut - 6. Zeitaufwand waren bei mir 5 Stunden, wovon 4 Stunden für den normalen Spieldurchgang draufgingen und dann nochmal eine weitere Stunde für die Speedrun-Trophäen. Bei der Schwierigkeit stimme ich mit einer 5. Ich empfand es im Spiel recht unausgewogen, weil es zwar in der Regel auf die Klein/Groß-Mechanik zurückfiel, es zwischendurch aber auch Passagen gab, wo man schon tüfteln musste. Teilweise war dann einfach auch nicht ersichtlich, wo man denn eigentlich hin musste, weil man sich auch leicht in Gebiete begeben konnte, wo man (noch) gar nicht sein sollte und dadurch fest hing. Die ersten Speedrun-Trophäen waren sehr eng bemessen und haben zwei, drei Anläufe gebraucht. __________________________________________ Late Shift ( 0% ) -> ( 100% ) + 0x | 14x | 6x | 1x = 21x | 1.260 Trophäenpunkte Mit Late Shift war mal wieder ein FMV-Spiel auf der Tagesordnung. Es gibt eine durchaus spannende Story mit wirklich beeinflussbaren unterschiedlichen Wegen und Enden. Schauspielerisch war ich zwar nicht unbedingt überzeugt, dennoch wurde ich gut unterhalten, Schnitt und Kameraführung haben viel für einen guten Spannungsbogen beigetragen. Ein Wiederspielwert ist aufgrund der Kürze und den Enden gegeben. Im Endeffekt ein nettes Spiel zwischen den herkömmlichen Spielen, ich bewerte es daher mit 7. Waren ungefähr 4 Spielstunden für zwei Durchgänge mit verschiedenen Enden, einen Teil kannte ich bereits und habe es daher frühzeitig nach Erhalt der Trophäe abgebrochen. Die Schwierigkeit bewerte ich mit einer 2. Zwar gibt es bei den Antworten ein Zeitfenster und für manche Trophäen ist zum schnellen Erspielen ein Blick in einen Guide sinnvoll, aber letztendlich schaut man einen Film und muss sporadisch zwischen 2-3 Antworten wählen. Von einer spielerischen Schwierigkeit kann daher nicht die Rede sein. __________________________________________ The Complex ( 0% ) -> ( 100% ) + 0x | 14x | 6x | 1x = 21x | 1.260 Trophäenpunkte The Complex bietet erstmal ein kurzweilige und unterhaltsame, spannende Story rund um Nanozellen und Bio-Terrorismus. Im Verlauf kann man mit den Entscheidungen durchaus ins Spiel eingreifen, auch die Sympathie zu Charakteren spielt eine Rolle. Im Ergebnis gibt es ein paar unterschiedliche Enden, die sich bis auf Nuancen auf zwei, drei Enden runterbrechen lassen. Die Handlung war stellenweise überraschend brutal, in Teilen aber für mich zu plump bzw unlogisch. Die Hauptdarsteller fand ich ganz gut, die meisten Nebencharaktere sind mir aber nicht unbedingt positiv in Erinnerung geblieben. Besonders schade fand ich die Micro-Lags zwischen den Szenen, das hat viel Immersion kaputt gemacht und hat in anderen FMV-Spielen einfach besser funktioniert. Der Schnitt ist gelungen und cineastisch umgesetzt, wenn auch mit einigen vermeidbaren Fehlern. Verglichen mit Late Shift oder Erica hingt The Complex für mich etwas hinterher, Anhänger dieses Genres können aber eigentlich unbesorgt zuschlagen. Ich bewerte dennoch nur mit einer 6. Die Spielzeit war auf jeden Fall unter fünf Stunden, wobei ich mit Speicherpunkten gearbeitet habe. Ob das nun aber signifikant schneller war, vermag ich nicht zu beurteilen, da man bereits gesehenes schließlich auch überspringen kann. Die Schwierigkeit bekommt eine 2 von mir. Letztendlich muss man lediglich wiederholt A, B, C oder D auswählen. Mit Guide sind die verpassbaren Trophäen dann auch fix erspielt. __________________________________________ The Bradwell Conspiracy ( 0% ) -> ( 100% ) + 0x | 2x | 10x | 1x = 13x | 1.260 Trophäenpunkte Rückblickend war das Spiel eher ein Fehlkauf für mich. Wie in so vielen Rätselspielen bekommt man eine recht seichte Story (wenn überhaupt) und eine einseitige Unterhaltung mit einer Person am anderen Ende einer Leitung, die auf alles und jeden Zugriff hat. Zwar kann man per Fotos schon auf gewisse Art kommunizieren und erhält auch individuellere Antworten, dennoch empfand ich es aber wie erwartet als recht belanglos. Viel wichtiger ist bei solchen Spielen aber die Art und Weise der Rätsel. Jene fielen dann überraschend einfach aus. Der Ansatz, dass man fehlende Objekte drucken kann, fand ich aber super, das Potential wurde aber nur angekratzt. Negativ aufgefallen ist mir die unpräzise Steuerung, insbesondere beim Anvisieren und Drucken von bspw Brücken. Im Ergebnis ein okeyes Spiel, was aber nicht in Erinnerung bleibt - 5. Dürften bei mir rund vier Stunden Spielzeit gewesen sein. Die Rätseleinlagen sind insgesamt ziemlich leicht und verglichen mit anderen Spielen wirklich schnell gelöst. Bis auf den Sammelkrams muss man fast nichts beachten. Da eine gewisse Eigenleistung nötig ist, bewerte ich mit 3. __________________________________________ Kentucky Route Zero TV Edition ( 0% ) -> ( 100% ) + 0x | 19x | 5x | 1x = 25x | 1.320 Trophäenpunkte Kentucky Route Zero wurde mir empfohlen und ohne große Vorkenntnisse gestartet. Ich wusste nur, dass es viel zu lesen gibt. Und ja, das trifft zu. Es fällt mir schwer ein konkretes Genre zu benennen, vielleicht ist Text-Adventure die beste Beschreibung. Im Kern begleiten wir einen Mann auf der Suche nach der Route Zero, um eine Lieferung auszuliefern. Im Spielverlauf gelangt man fortlaufend in skurrile und abstrakte Orte und trifft auf weitere Weggefährten. Es gibt dabei massig Text hinsichtlich der Erzählung, immer wieder Dialogoptionen (ohne richtige Auswirkungen) und detailreiche Informationen zu den Hintergründen. Um ehrlich zu sein, wurde es mit der Zeit immer schwieriger für mich bei der Masse an Leuten und eben weil vieles einfach abnormal war den Überblick und vor allem dem Durchblick zu bewahren. Ähnlich verwirrt war ich zuletzt bei Death Stranding. Die Spielwelt ist liebevoll und minimalistisch gezeichnet und schick animiert, eine Sprachausgabe gibt es nicht. Es ist daher größtenteils recht still, abgesehen von den schlichten Geräuschen je nach Ort. Ab und an werden magische Momente mit Musik erzeugt, wo dann auch Stimmen zu hören sind. Es ist jetzt kein abgedrehtes Sci-Fi oder Fantasy-Szenario, aber es ist auch weit von unserer Realität entfernt. So trifft man auf Bären in Büros, auf ein Mammut auf einem Schiff oder einen Raben, der ganze Häuser transportiert. Vieles lässt sich optional erkunden und etliche NPCs liefern weitere Anekdoten und Details, die mal mehr und mal weniger nützlich sind. Am Ende bin ich mir nicht sicher, ob ich die Story wirklich verstanden habe, zumindest bilde ich mir etwas dazu ein. Es war aber eine wirklich schöne und vor allem einzigartige Spielerfahrung, mehr Geschichte als Spiel. Ich bewerte mit einer 7. Ich habe etwa 12 Stunden mit dem Spiel verbracht, lese aber vergleichsweise auch recht schnell. Verpasste Dinge am Ende fix nachgeholt. Es gibt keine spielerische Schwierigkeit im Spiel, da man im Grunde nur Texte liest und Dialogentscheidungen trifft. Dazu gibt es eigentlich keinen Zeitdruck und die Auswahl hat in Hinblick auf die Trophäen wenig Auswirkungen. Verpasste Dinge lassen sich per Kapitelauswahl nachholen. Die Handlung zu verstehen ist der schwierigste Teil, keine leichte Kost. Bezogen auf die Trophäen und dem, was ich am Controller machen musste, bewerte ich aber mit einer 2. __________________________________________ The Outer Worlds ( 83% ) -> ( 71% ) Murder on Eridanos ( 0% ) Die zweite große Erweiterung ist erschienen und hat den Schnitt runtergezogen. Der DLC ist Dank Seasonpass bereits installiert und wird in nächster Zeit bestimmt zusammen mit der ersten Erweiterung angegangen. __________________________________________ Fall Guys Ultimate Knockout ( 91% ) -> ( 100% ) + 0x | 0x | 1x | 1x = 2x | 390 Trophäenpunkte Es war eine wirklich tolle Überraschung, als Fall Guys zum Release kostenlos über PS+ verfügbar wurde, gekauft hätte ich es mir sonst auf jeden Fall. Es sah in den Trailern nicht nur nach einem kunterbunten Durcheinander aus, es war es auch in echt. In Season 1 gab es zwar aufgrund der sehr hohen Spielerzahlen noch massive Probleme mit den Servern, Spaß hat es dennoch gemacht. Die Modi und Karten waren kurzweilig und für mich abwechslungsreich genug. Durch die vielfachen Individualisierungsmöglichkeiten in Gesten und Outfits gab es stets 60 kleine tollpatschige Böhnchen, die sich allesamt durch ein Tor quetschen wollten, sich um die goldenen Eier gezankt haben oder sich mit waghalsigen Sprüngen auf eine feste Plattform gerettet haben. Durch die mittlerweile Season 4 wurden immer neue Karten und Items hinzugefügt, sowie bestehende Karten verbessert und mit mehr Variablen ausgestattet. Mittlerweile ist es auch einfacher mit Freunden zu spielen. Überzeugen konnte das Spiel letztendlich durch extrem spaßige Spielstunden mit einem herrlichen Tohuwabohu, absurder Spielfiguren, dudeliger Hintergrundbeschallung und motivierenden Rängen mit Freischaltungen. Nicht überzeugen konnte das Spiel vor allem in technischen Belangen. Die anfänglichen Serverprobleme sind abgestellt und durch den Ansturm auch nicht verwunderlich gewesen. Dennoch wird das Erlebnis durch die verzögerte Eingabe gestört, sodass man insbesondere bei Greif-Aktionen das Geschehen auf dem Bildschirm nicht nachvollziehen konnte. Auch können Teamspiele sehr frustierend werden, weil es augenscheinlich kein ausbalanciertes Matchmaking bspw anhand des Levels gibt. Dennoch eignet sich Fall Guys für eine unterhaltsame Abendgestaltung und lädt durch immer neuen Content auch zur Wiederkehr ein. Ich hatte viel Freude (und auch Frust), was ich mit einer Bewertung mit 8 honoriere. In der Season 1 habe ich bis auf Infallible alle Trophäen mit etwa 34 Stunden Zeitaufwand holen können. Dadurch, dass ich recht viele Spiele gewinnen konnte, bin ich rasch in den Leveln aufgestiegen und konnte mir auch die entsprechenden Items leisten. In Season 4 habe ich dann gezielt mit einer Gruppe geboostet und als ich an der Reihe war hatte ich weitere 30 Spielstunden auf dem Tacho. Somit stehen am Ende 64 Stunden beim Zeitaufwand. Ich kann hier nur die Höchstwertung bei der Schwierigkeit ziehen - 10. War es zu Release noch relativ einfach ins Finale zu kommen und auch regelmäßig zu gewinnen (etwa 50 Siege in Season 1), wurde die Konkurrenz immer härter, die Modi vielfältiger und die Variablen immer fieser. Bis auf die 5er Serie waren die Trophäen für mich dann erstmal nur Fleißaufgabe. Besagte 5er Serie ist dann aber nicht nur in der Theorie ein Wahnsinn, weil durch das Matchmaking und Modi so viele Faktoren einfließen, die man wenig bis gar nicht beeinflussen kann und es so extrem glücksabhängig ist. Hinzu kommen die Eingabeverzögerungen durch Lags, wodurch die Spieler regelrecht unterschiedliche Partien wahrnehmen können. Letztendlich habe ich die Trophäe mit einer großen Gruppe geboostet, ohne diese wäre es für mich nicht möglich gewesen. __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 268 -> 274 Spiele Ratchet & Clank Maquette Late Shift The Complex The Bradwell Conspiracy Kentucky Route Zero TV Edition 319 -> 320 DLCs The Outer Worlds - Murder on Eridanos 99,37% -> 99,35% Fortschritt 74 -> 82 nicht erspielte Trophäen Zukünftige Spiele + It Takes Two + Life is Strange True Colors + Payday 3 8 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 6. April 2021 Autor Teilen Geschrieben 6. April 2021 Am 2.4.2021 um 20:04 schrieb Locksley: Der erste Satz hat mich echt überrascht. Aber besser spät als nie, würde ich mal sagen. Auf jeden Fall ist es schön zu lesen, dass dir das Spiel doch recht gut gefallen hat. Dann wird wohl auch Ratchet & Clank: Rift Apart (PS5) früher oder später auf deiner Liste landen, oder? Jau, Ratchet & Clank Rift Apart habe ich bereits am 29.11. gekauft, das bisherige Gameplay-Material sah einfach sehr vielversprechend aus. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 2. Mai 2021 Autor Teilen Geschrieben 2. Mai 2021 Monatsupdate April 2021 + 50x | 2x | 11x | 1x = 64x | 2.100 Trophäenpunkte Der April ging irgendwie richtig schnell vorbei, meine 90 Stunden Spielzeit sind nur in die beiden folgenden Spiele geflossen, dementsprechend konnte ich den Schnitt mal wieder nicht verbessern. Habe mir nun aber fest vorgenommen, sowohl im Mai als auch im Juni die beiden Spiele mit den meisten offenen Trophäen abzuschließen, namentlich The Outer Worlds und Hitman 3. Auf der anderen Seite liebäugele ich aber auch mit so manch einem neuen Spiel. Vielleicht schließt das eine ja das andere nicht aus, mal schauen. Fortschritte: It Takes Two ( 0% ) -> ( 100% ) + 10x | 0x | 10x | 1x = 21x | 1.350 Trophäenpunkte Ich weiß gar nicht so recht, wie ich hier anfangen soll. Dieses Spiel macht so vieles so unfassbar gut, selten würde ich eine so uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen, wie ich es nun hier mache. Daher komme ich dem folgenden Text zuvor und bewerte mit einer 10, in Worten Zehn. Die Story besticht durch humorvolle Dialoge und einem abgedrehten Setting, ist stellenweise traurig, sadistisch, liebevoll oder aberwitzig. Die Szenerie, die Genres und Gameplay-Mechaniken sind abwechsungsreich ohne Ende und wechseln in einem hohen Tempo, sodass nie Langeweile eintritt. Die Rätsel sind gut ausbalanciert, Kämpfe nicht zu lasch und durch die vielen Minispiele gibt es stets nochmal mehr Abwechslung. In den größeren Arealen gibt es viele witzige Details zu bestaunen und immer wieder können durch Interaktionspunkte allerlei Schabernack betrieben werden. Dabei wirkt nichts in diesem Spiel künstlich gestreckt, aufgezwungenen Sammelkrams gibt es auch nicht. Die Grafik ist putzig und hat angesichts der Studiogröße einen beeindruckenden Detailgrad. Die englischen Sprecher bringen einen würdigen Enthusiasmus mit, die deutschen Untertitel würde ich auch als sehr gut betiteln. Technisch gesehen ist es einfach so, wie man sich Spiele vorstellt - es funktioniert einfach. Die Steuerung ist intuitiv und mit guter Präzision, die häufigen Perspektivwechsel sind absolut smooth, generell ist es klasse wie flüssig man per Online-Koop gleich beide Spielersichten sehen kann. Die Mischung aus gescripteten Szenen, Erkundungs-Arealen, Fluchten, Kämpfen und Rätsel ist sehr angenehm. Immer wenn man sich denkt, was soll jetzt eigentlich noch kommen, kommt das Spiel mit was völlig Neuem daher. Das Level der Kreativität hat hier scheinbar keine Grenzen gehabt, will gar nicht wissen was die bei der Entwicklung genommen haben. Wenn ich jetzt überlege, was vielleicht nicht so gut war oder was gefehlt hat, dann wären das wirklich nur sowas wie keine deutsche Sprachausgabe, noch mehr Spielzeit oder dass die Aufgaben zwischen den beiden Charakteren gewechselt werden können. Aber mit guten pickepacke voll gestopften 14 Stunden voller Spaß wird das dem Spiel finde ich nicht gerecht irgendwas an den Haaren herbeizuziehen. Letztendlich kann man das Spiel theoretisch für jeweils 20 Euro kaufen, da die zweite Person kostenlos mitspielen kann. Keine Ahnung, wie die das bei €l€ctronics Arts durchdrücken konnten. Es gibt natürlich keine große Auswahl bei derartigen Koop-Spielen, dennoch ist It Takes Two weit abgeschlagen auf den ersten Platz, ein wirklich einzigartiges Spiel. Der Game Director Josef Faris hatte im Vorfeld angekündigt jedem Spieler 1.000$ zu zahlen, wenn einem das Spiel nicht gefällt. In seinen Interviews und Promo-Streams ist er so dermaßen enthusiastisch für sein Spiel eingetreten, das es fast schon unangenehm wurde. Nun lieber Josef, behalt dein Geld und lass es dir und deinem Team mit einer Gewinnbeteiligung gut gehen^^ Zeitaufwand waren ungefähr 14 Stunden für einen normalen Durchgang und dann noch ein wenig verpasstes über die Kapitelauswahl nachholen. Ich bewerte die Schwierigkeit mit einer 4. Man ist auf einen zweiten Spieler angewiesen und die Koordination und Timing müssen stellenweise wirklich passen. Der Helltower war binnen weniger Minuten erledigt. Die Minigames hatten wir bis auf eine Ausnahme alle im Verlauf entdeckt, und die meisten Trophäen auch ohne es zu wollen erspielt. Den Rest konnte man dann bequem per Kapitelauswahl nachholen, wenn auch man aufgrund der unklaren Formulierungen zum schnellen Erspielen einen Guide benötigt. __________________________________________ Crash Bandicoot 4 It's About Time ( 0% ) -> ( 71% ) + 40x | 2x | 1x | 0x = 43x | 750 Trophäenpunkte Eindeutig die schwerste Spielerfahrung seit langer Zeit. Zuletzt hatte ich vielleicht 2019 bei World War Z oder Crash Team Racing solch eine Herausforderung. Dennoch komme ich recht gut voran und ich bin positiv gestimmt, dass ich das Spiel zeitnah abschließen kann, auch wenn noch so manch eine schwierige Stelle auf mich wartet. Stehe mittlerweile bei 78 Spielstunden und habe einen InGame Fortschritt von 84%. Es sind im Grunde nur noch sechs Level mit allen Relikten und zwei Rückblenden offen. Wehrmutstropfen: Die Trophäen-Raritäten entsprechen bei der PS5 Version leider nicht der Schwierigkeit, da 80%+ aller aktuellen Platin-Trophäen PS4-Spieler mit Savegame-Transfer darstellen. __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 274 -> 276 Spiele It Takes Two Crash Bandicoot 4 It's About Time 320 -> 320 DLCs 99,35% -> 99,25% Fortschritt 82 -> 91 nicht erspielte Trophäen Zukünftige Spiele + nix 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. Juni 2021 Autor Teilen Geschrieben 1. Juni 2021 Monatsupdate Mai 2021 + 39x | 30x | 15x | 3x = 87x | 3.735 Trophäenpunkte Schön, wie ich meine erst vor vier Wochen gesteckten Ziele nicht berücksichtigt habe, sondern statt bestehende Prozente nach oben zu korrigieren lieber neue Spiele einlege. Dafür sind gleich zwei bockschwere Platin-Trophäen auf dem Account verewigt worden. Mit den Spontankäufen Returnal und Biomutant sowie dem anstehenden Ratchet & Clank bin ich wohl über den Juni hinaus noch beschäfigt. Freuen tu ich mich jetzt aber auch auf die E3, hoffentlich werden da nicht zu viele gute neue Spiele gezeigt, würde halt auch mal gerne die (Einkaufs-)Listen verkleinern Fortschritte: Crash Bandicoot 4 It's About Time ( 71% ) -> ( 100% ) + 0x | 7x | 1x | 1x = 9x | 600 Trophäenpunkte Crash 4 ist für mich ein würdiger und moderner Nachfolger geworden. Die Gebiete sind schön unterschiedlich designt und bieten abwechslungsreiche Herausforderungen. Neben dem klassichen Gameplay dürfen natürlich Flucht- und Reitpassagen auch wieder nicht fehlen. Außerdem muss man auch immer wieder mit weiteren Charakteren neben Crash/Coco spielen, die sich anders fortbewegen und so nochmal Abwechslung rein bringen. Allerdings haben mir diese Abschnitte verglichen mit dem Rest nicht so gut gefallen, mit Crash habe ich einfach am meisten Spaß gehabt. Die Story ist nicht der Rede wert, fällt bei so einem Spiel aber sowieso nicht so sehr ins Gewicht. Die verschiedenen Masken bieten bspw mit Zeitlupe und umgekehrter Schwerkraft nochmal mehr Aufgaben für das eigene Hirn. Technisch spielt es sich auf der PS5 wunderbar, alles flüssig mit zügigen Ladezeiten. Gelegentlich hatte ich beim Grind eingefrorene Gegner oder Elemente, was zu verschmerzen war. Die Steuerung ist präziser als in den Vorgängern und aufgrund der knackigen Level wohl auch nötig gewesen. Die Kameraeinstellung war manchmal eher hinderlich um Entfernungen abschätzen zu können. Neben einer klassischen Variante kann man das Spiel auch ohne begrenzter Anzahl von Leben absolvieren. Auch gibt es Modi für das Spielen im lokalen Koop. Je nach Gebiet kann man dann auch alle Level mit unterschiedlichen Filtern und vertikal gespiegelt erneut durchspielen, und mit weiteren Rückblenden gibt es nochmal mehr Content zu bestaunen. Insgesamt bietet das Spiel einen enormen Umfang, verglichen mit der vorherigen Ablegern. Zusammenfassend wurde ich gut unterhalten und im Hinblick auf die Platin-Trophäe auch maximal gefordert, was heutzutage auch nicht mehr selbstverständlich ist. Unabhängig von der Zeit und Schwierigkeit ist es ein gutes Spiel, jedoch auch kein Lieblingsspiel. Ich bewerte mit einer 8. Laut PS5 sind bis zur Platin-Trophäe 103 Spielstunden draufgegangen. Der normale Durchgang, wenn man das so nennen mag, hat 23 Stunden gedauert. Dabei habe ich in allen Level möglichst viele Kisten gesucht und auch bereits die Hälfte der Rückblenden erledigt, ebenso alle Trophäen bis auf die Grind-Trophäen. Im Anschluss habe ich dann alle Level chronologisch abgearbeitet, immer erst alle normale Kristalle, dann die invertierten Kristalle und dann die Platinrelikte. So gingen für jedes Level bis zu acht Stunden drauf. Verglichen mit den ersten drei Crash Spielen ist der vierte Teil nicht nur um ein vielfaches länger, sondern auch stellenweise schwerer zu meistern. Manche Kristalle und Kisten sind gut versteckt und manchmal so gut wie unmöglich alleine auffindbar. Für mich hielten sich die Wahnsinnigen und die Platin-Relikte ungefähr in Waage. In manchen Level war der perfekte Durchlauf mit allen Kisten ohne Tod fordernder, in anderen die Platin-Zeit. Stellenweise braust der Geist nur so durch das Level, und an anderer Stelle passieren dem richtig grobe Fehler. Fand ich insgesamt etwas unkonstant. Am längsten hing ich im Level "Toxische Tunnel (oder ähnlich)" mit den Special-Edelstein-Pfad. Crash 1 und 2 empfand ich schon als fordernd, aufgrund der Kürze war der Spuk allerdings auch schnell vorbei. Crash 3 war dann spürbar einfacher. Mit Crash 4 wurde auf jeden Fall der schwierigste Teil veröffentlicht. Definitiv eine der schwierigsten Platin-Trophäen und für mich daher auch eine 10, auch wenn ich es mit Fleiß und Geduld geschafft habe. __________________________________________ Lost Words Beyond the Page ( 0% ) -> ( 100% ) + 6x | 7x | 8x | 1x = 22x | 1.320 Trophäenpunkte Schon beim Reveal auf der E3 2019 meine ich war ich ein wenig verzaubert vom Look des Spiels, umso enttäuschender war dann später der Fakt, dass es erstmal exklusiv auf Stadia erscheint. So musste ich mich über ein Jahr gedulden, bis ich selber spielen konnte. Aber das Warten hat sich gelohnt. Ich würde Lost Words als Plattform-Story-Adventure beschreiben. Man lernt die junge Izzy kennen, die vor Lebens- und Schreibfreude nur so strahlt. So ist man hautnah dabei, wenn das Erlebte ins Tagebuch wandert. Als Schriftstellerin in spe beginnt sie dann auch bald in eine zauberhafte Märchenwelt zu erschaffen. Im Wechsel erlebt man dann die echte, wie auch die fiktive Welt. Doch in beiden Geschichten folgen alsbald Schicksalsschläge, die die warmherzige Stimmung schnell ins Gegenteil drehen... Prinzipiell ist das Spiel für die meisten im wahrsten Sinne des Wortes ein Kinderspiel, denn spielerisch wird man kaum gefordert. So läuft und hüpft man entweder durch die Tagebuchseiten, oder in der fiktiven Spielwelt. Dabei werden Hindernisse mit der Macht des Wortes überwunden. Als Beispiel schlägt man schnell das Buch auf, wählt das Wort "Schweben" aus und führt dies zum Tor, welches dann kurze Zeit später nicht mehr den Weg versperrt. Diese Spielmechanik lässt viel Potential liegen, was ein wenig schade ist. Die Spielwelt an sich schaut super aus, und die Erzählerstimme trägt viel zu einer schönen Atmosphäre bei. In einem Review war gar von einem Kleinod an künstlicher Gestaltung die Rede. Die Sprachausgabe ist zwar nur auf Englisch möglich, aber die deutschen Texte sind in der Regel würdig übersetzt. Etwaige Spielfehler konnte ich nicht registrieren, technisch also alles so, wie es sein sollte. Ich bin mit dem Kauf und dem Spiel absolut zufrieden, denn es waren zwei gut investierte Spielabende. Zwar gibt es nur sehr rudimentäre Gameplay Mechaniken und ich hätte auch gerne noch mehr gesehen, aber ich möchte das Spiel auch nicht unnötig schlecht machen. Ich bewerte mit 8 - Sehr Gut. Die Spielzeit betrug rund sechs Stunden bis zur Platin-Trophäe. Ein gemütlicher Spieldurchgang, wo die meisten Trophäen im Verlauf freigeschaltet werden. Im Anschluss die restlichen Trophäen bequem und fix per Kapitelauswahl nachgeholt. Lost Words ist generell ein recht leichtes Spiel. Letztendlich muss man spielerisch nur Laufen und Springen. Sollte man mal runterfallen, muss man nur minimale Wege wiederholen. Die meisten Trophäen kommen im Verlauf, die Glühwürmchen sind auch ohne externe Hilfe absolut auffindbar. Verpassen kann man auch nichts, da alles per Kapitelauswahl wiederholbar ist. Ich bewerte mit einer 3, weil für zwei, drei Trophäen dann doch erst nachgesehen werden musste, und weil schon mehr Leistung im Vergleich zu Telltale oder Visual Novels erbracht werden muss. __________________________________________ The Pedestrian ( 0% ) -> ( 100% ) + 4x | 5x | 1x | 0x = 10x | 300 Trophäenpunkte In The Pedestrian spielt man ein kleines Strichmännchen und bewegt sich in 2D Jump&Run Manier auf kleinen Oberflächen wie Schildern fort, die in einer 3D Spielwelt eingebettet sind. Es ist aber kein Jump&Run, sondern primär ein Rätselspiel. Mit Schaltern aktiviert oder deaktiviert man Barrieren, mit Schlüsseln werden Türen geöffnet, mit Blöcken werden werden Hindernisse überwunden. Das besondere in diesem Spiel ist dabei, dass die Spielfläche auf einzelnen, kleinen Flächen aufgesplittet ist, die durch Leitern und Türen verbunden werden können. Die einzelne Flächen müssen dafür in eine passende Position gezogen werden. Auch lassen sich die gesetzten Verbindungen in der Regel nicht mehr rückgängig machen, hat man einen Fehler gemacht, muss man erneut beginnen. In immer komplexeren und schwierigeren Rätseleinlagen bewegt man sich so durch die okeye 3D-Spielwelt, die als Hintergrund fungiert. Erklärungen sucht man abgesehen von den spartanischen Hinweisen zu Beginn vergebens, neue Mechaniken muss man selber begreifen, was insbesondere bei den späteren Einfärbungen etwas länger dauern kann. Zum Ende gibt es dann noch eine unerwartete Wendung, und plötzlich spielt man dann doch in der eigentlichen Spielwelt. Das richtige Ende ist dann, nunja, kein Aha-Effekt. Aber das ist zu vernachlässigen, schließlich geht es hier um die Rätsel und etwas Sport für die grauen Zellen im Oberstübchen. Insgesamt ist ein nettes, kurzweiliges und keineswegs anspruchsloses Spiel für Rätselfreunde, was aber gerne auch noch ein Tick hätte länger sein dürfen. Die Spielidee ist soweit ich das beurteilen kann aber ziemlich einzigartig, was ich daher mit einer Spiel(spaß) Bewertung von 7 honoriere. Mit einer kleinen Essenspause waren es etwas über vier Stunden Spielzeit für den kompletten Spieldurchgang und alle Trophäen. Die Schwierigkeit würde ich als durchschnittlich bzw 5 betiteln. Im Verlauf zieht die Schwierigkeit spürbar an und an so manch einer Stelle hatte ich etwas Probleme. Mit Trial&Error hat es dann aber irgendwann geklappt. Insbesondere bei den Elementen, die man einfärben muss, hat es länger gedauert. Im Vergleich zu anderen Rätselspielen ist Pedestrian aber auch gut ohne Unterstützung machbar, wenn auch kein Kindergeburtstag. __________________________________________ Hollow Knight ( 0% ) -> ( 100% ) + 18x | 11x | 5x | 1x = 35x | 1.350 Trophäenpunkte Ich wüsste jetzt nicht, ob ich überhaupt schon mal ein Metroidvania gespielt habe, zumindest habe ich diesen Begriff erst mit diesem Spiel kennengelernt. Ich bin aber ziemlich begeistert von der ganzen Aufmachung. Der Zeichentrickstil zaubert eine bildhübsche, allerdings auch meist düstere Stimmung auf den Bildschirm. Geräusche und der Soundtrack haben dies noch bestärkt. Ich kann für mich aber keine endlose Lobeshymne von mir geben, auch wenn der Umfang, die Gegnervielfalt und die Skill-Möglichkeiten schon toll sind, zu sehr habe ich mich schon an Spielerleichterungen gewöhnt. Ich will darauf hinaus, dass ich bis zum Ende nicht verstanden habe, was denn nun eigentlich der nächste Schritt ist. Zwar wird man in puncto Steuerung schon an die Hand genommen, aber vieles bleibt einfach unerklärt. Vielleicht richtet sich das Genre sowieso nicht an Casual-Spieler, nur hat das schleppende Vorankommen zeitweise schon genervt, vielleicht war ich auch einfach nur zu blöd. Die Kämpfe waren oft schön fordernd und haben dennoch Spaß gemacht. Die vereinzelten Charaktere waren mit charmanten Dialogen ausgestattet, das ausgiebige Erkunden endete oft in einer schönen Belohnung. Frustrierend war auch, dass die erspielte "Währung" nach dem Tod erstmal weg war, bis ich das verstanden hatte, wie es theoretisch wiederbekommen kann, waren schon zig Tausende Geos weg. Zusammenfassend war es ein sehr gutes Spiel, für welches ich vielleicht nicht die Zielgruppe war. Prinzipiell bin ich eher ein verfechter von knackigen Herausforderungen, nur wiegt hier für mich einfach diese ständige Unklarheit zu sehr, als dass ich hier ein Meisterwerk feststellen könnte. Daher bewerte ich mit einer 8. Ich habe rund 63 Spielstunden vorzuweisen. Oft bin ich durch die Abschnitte geirrt, ohne zu wissen, wo ich als nächstes hin soll. Ab ca der Spielhälfte habe ich zumindest für die aktuellen Ziele auf einen Guide geschielt und bin schlagartig zügiger voran gekommen. Auf die einzelnen Bosse konnte ich mich immer recht schnell einstellen, die Prüfungen haben dann aber wohl die meiste Zeit verschlungen, insbesondere natürlich die letzte Prüfung. Ich kann die Schwierigkeit hier nur mit einer 10 bewerten, auch wenn ich mir die Platin-Trophäe sichern konnte. Grundlegend lag die erste Schwierigkeit für mich zu checken, wo ich jeweils hin soll. Die Bosskämpfe waren dann nur so lange schwer, bis man die Angriffsmuster gesehen hatte und sich Dank einer nahen Sitzgelegenheit nochmal umskillen konnte. In einigen Kämpfen kann man einfach nur Button-Smashing betreiben. Später sind die Sammelsachen mit den Karten kein Problem mehr, auch die meisten Kills waren im Spielverlauf bereits beisammen. Die langen Prüfungen sind hier dann der Knackpunkt. Hier musste ich mich grundlegend neu einstellen, da ich nicht ständig zwischen den Skills wechseln konnte. Letztendlich musste ich einige Bosse einzeln üben, und dann mein Glück versuchen. Die finale Prüfung hat es dann einfach nur in sich, die Länge ist wahnsinnig und erfordert jede Menge an Geduld und Übung. __________________________________________ Returnal ( 0% ) -> ( 15% ) + 11x | 0x | 0x | 0x = 11x | 165 Trophäenpunkte Die ersten Spielstunden in Returnal sind bereits mehr oder weniger erfolgreich beendet. Aktuell weiß ich noch nicht, was ich vom Spiel halten soll, es ist schon ein sehr gewöhnungsbedürftiges Erlebnis, da man bei einem Tod fast wieder bei Null anfängt, den Tod aber jetzt auch nicht unbedingt so einfach verhindern kann. Aber mal sehen. __________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 276 -> 280 Spiele Lost Words Beyond the Page The Pedestrian Hollow Knight Returnal 320 -> 320 DLCs 99,25% -> 99,05% Fortschritt 91 -> 102 nicht erspielte Trophäen Zukünftige Spiele + nix 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. Juli 2021 Autor Teilen Geschrieben 1. Juli 2021 Monatsupdate Juni 2021 + 36x | 7x | 3x | 1x = 47x | 1.320 Trophäenpunkte Trophäentechnisch ging im letzten Monat nicht viel, die E3 hat viel Zeit verschlungen und am Ende viele Spiele auf die Einkaufs- und Beobachtungsliste gespuckt, weitere potentielle Spieltage fielen der Affenhitze zum Opfer. Dafür ging Ratchet & Clank überraschend schnell durch und da der Fotomodus mir dieses Mal nicht so zugesagt hat, hielt sich das Rumtrödeln in Grenzen. Seit letzter Woche bin ich wieder fleißig am Hitman zocken, auch wenn noch keine Trophäen rumgesprungen sind. Geht auch nicht, da ich noch mit den Eskalationsaufträgen des zweiten Teils beschäftigt bin, wo ich mich wieder teilweise unter den Top 1% der Spieler platziert habe. Fortschritte: Ratchet & Clank Rift Apart ( 0% ) -> ( 100% ) + 36x | 7x | 3x | 1x = 47x | 1.320 Trophäenpunkte Nach 20? Jahren könnte man meinen, dass das Franchise durcherzählt ist, und dass die x-te Rückkehr von Bösewicht XY irgendwann auch mal drüber ist. Allerdings schafft es das Spiel mit frischen Ideen daherzukommen und mit Rivet gleich einem klasse weiteren Lombax zu etablieren. Zwar unterscheiden sich Ratchet und Rivet nur im Aussehen, es ist dennoch eine schöne Abwechslung zwischen den beiden zu wechseln. Für mich immer ein Pluspunkt, wenn Lara Loft ihre Stimme spendiert, dieses Mal für Rivet. Das Spiel soll die Power der PS5 präsentieren, was es durchaus auch schafft. Auch im größten Handgemenge bleibt alles flüssig, und das mit bester Grafikpracht und Raytracing. Im Vergleich würde ich aber sagen, dass die Ladezeiten bspw in Spider-Man Miles Morales schneller waren, reist man hier zu einem neuen Planeten, dauert die Sequenz mit Aussteigen schon gefühlt zu lange. Natürlich ist die Präsentation generell wirklich gut, aber eine fotorealistische Grafik ist es nicht. Das geht vom Stil her natürlich auch nicht, aber von einem The Last of Us Part II auf der PS4 Pro war ich mehr begeistert. Ansonsten bin ich relativ bugfrei durchgekommen, auch wenn es beim Erkunden immer wieder glitchig wurde, hier hat definitiv etwas Feinschliff gefehlt oder eine bessere Abgrenzung. Vom Gameplay her ist das Spiel auf den maximalen Komfort ausgelegt. Rätsel lassen sich überspringen, man kann sich zu den Ausgängen teleportieren, in der Spielwelt gibt es immer wieder Schnellreiseplattformen. Mit den Hoverstiefeln kommt man zügig voran, Sammelobjekte werden auf der Karte markiert. Es gibt massig verschiedene Waffen, Upgrades, Rüstungen und Gegner. Mit freischaltbaren Boni und Cheats hat man echte Anreize alle Objekte zu suchen. Kampf und Bewegung fallen wirklich leicht, keine zu verkopfte Menüs. Im Spiel gibt es wenig bis keinen Leerlauf, ich hätte mir allerdings vielleicht mehr Nebenaufgaben und generell eine längere Story gewünscht. Die Minispiele haben mir nicht so zugesagt, ich hätte z.B. mehr Arena-Herausforderungen oder z.B. Schneckenrennen gewünscht. Ein Wiederspielwert ist zunächst durchaus gegeben, da man die Waffen spürbar bis Level 10 aufwerten kann. Ratchet & Clank Rift Apart ist im Ergebnis ein extrem kurzweiliges und unterhaltsames Spiel, stellt für mich aber in keiner Hinsicht einen Meilenstein dar, so hart wie das nun klingen mag. Ich bewerte mit Sehr Gut - 8. Und noch kurz abseits zu den Trophäen: Enttäuschend und gefühlt immer anspruchsloser, Hallo Sony? Die Spielzeit betrug bei mir 26 Stunden für zwei vollständige Durchgänge. Der erste Durchgang auf mittlerem Schwierigkeitsgrad hat 14 Stunden gedauert, der zweite Durchgang auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad nochmal 12 Stunden, aber nur, weil ich Sequenzen und Rätsel übersprungen habe. Am Ende habe ich dann noch kurz Raritanium gefarmt, um alle Upgrades der Level 10 Waffen zu kaufen. Sofern man mit allen Waffen spielt, kommen bis auf eine handvoll Trophäen eigentlich alle anderen im Verlauf des ersten Spieldurchgangs. Auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad kann man durchaus auch mal sterben. Sammelobjekte können später fast alle auf der Karte angezeigt werden, zudem braucht man die meisten eh nicht. Die Ausnahme hierbei bilden die Bären, die teils gut versteckt sind, den letzten Bären musste ich nachschauen. Für mich ein spielerisch eher leichteres Spiel, unter einem Selbstläufer verstehe ich aber was anderes und da am Ende auf externe Unterstützung zurückgegriffen wurde, bewerte ich mit einer 4. ________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 280 -> 281 Spiele Ratchet & Clank Rift Apart 320 -> 320 DLCs 99,05% -> 99,06% Fortschritt 102 -> 102 nicht erspielte Trophäen Zukünftige Spiele + Lost in Random + A Plague Tale Requiem + FAR Changing Tides 7 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. August 2021 Autor Teilen Geschrieben 1. August 2021 Monatsupdate Juli 2021 + 26x | 11x | 4x | 1x = 42x | 1.380 Trophäenpunkte Hat irgendwer meine Spiellust rumliegen sehen? Nein? Angesichts der anstehenden Spiele in diesem Jahr und meinem Einkaufskorb müsste ich dringend Fortschritt machen, um den Backlog nicht zu groß werden zu lassen. Ständig werden aber geile Indies oder PS5-Portierungen angekündigt... Fortschritte: A Plague Tale Innocence ( 0% ) -> ( 100% ) + 22x | 9x | 4x | 1x = 36x | 1.260 Trophäenpunkte Endlich mal wieder ein Spiel, was mich von PS+ interessiert hat. Zwar habe ich die PS4-Version damals schon gespielt, aber gute Spiele zocke ich auch gerne doppelt, wenn auch mit zeitlichem Abstand. So gingen rund 12 Stunden insgesamt drauf, was natürlich dem Vorwissen geschuldet war. Trotzdem hatte ich einzelne Dinge im Spieldurchgang verpasst, durch die Kapitel-Auswahl war dies aber schnell behoben. Ich packe mal meinen damaligen Text in den Spoiler, der trifft es nämlich immer noch ganz gut: Spoiler Wo soll ich anfangen? Ratten! Ratten über Ratten. Davon gab es nicht nur in der Mitte des 14. Jahrhunderts in Frankreich reichlich, nein, davon gibt es auch in diesem Spiel reichlich. Macht auch Sinn, denn genau das ist das ungewöhnliche Setting, wir befinden uns inmitten der verheerenden Pest-Epidemie im Jahre 1348 bzw. 49. Hauptgrund für die Verbreitung sind die Ratten (mit den Flöhen). Nach kurzer Einleitung bricht dann auch schon das Chaos aus und es gilt mit Amicia und ihrem kleinen Bruder Hugo zu flüchten, nicht nur vor den Ratten, auch vor der Inquisition. Die Story dreht sich fortan auf die Herstellung eines Heilmittels und um den Kampf gegen die Ratten, das Ende ist ungewiss... Das Spiel verläuft sehr linear, es gibt wenig Raum zum Erkunden oder alternative Wege. Auf Schleich-Passagen folgen kleinere und größere Rätsel. Die Mechaniken drehen sich dabei immer um Feuer und somit Licht, was den Ratten nicht sonderlich gefällt. Sonderlich komplex wird es dabei aber nie. Neben einigen Sammelgegenständen und Ressourcen für die Aufwertung der Ausrüstung gibt es in der Spielwelt nichts weiter, bis auf wenige Interaktionsmöglichkeiten. Auch menschliche Gegner gilt es zu überwinden, sei es durch Ablenkung oder per (in-)direkter Attacke. Die KI glänzt dabei aber nicht sonderlich, aber irgendwo muss es auch spielbar bleiben, selbst wenn die Situationen á la "Moment, da war ein Geräusch, ich laufe besser hin und bleibe 10 Sekunden stehen" mehr als plump sind. Die Kernkompetenz des Spiels liegt aber woanders, und zwar bei der Geschichte, und wie sie erzählt wird. Lang lebe der Singleplayer, sage ich nur. Was für eine tolle und emotionale erzählte Geschichte! Bei mir hat es nicht lange gedauert und ich hatte die beiden Geschwister schnell ins Herz geschlossen. Amicia, die voll in die Beschützer-Rolle schlüpfen muss, um Hugo sicher zu geleiten. Die Dialoge samt Vertonung sind glaubhaft umgesetzt, untermalt mit melancholischer oder auch orchestraler Musik im Hintergrund. Die Bindung der Beiden entwickelt sich mit Höhen und Tiefen, auch wachsen sie an ihren Hürden. Zwei Charaktere, die sich vor keiner Produktion mit AAA-Schreibern verstecken müssen. Grafisch wird einiges geboten, die Kulisse verblüfft immer wieder und vor allem das Licht fabriziert wunderschöne Momente. Die Texturen sind durchaus gelungen, die Bewegungen flüssig. Alles bewegt sich schon auf einem recht hohen Niveau, jetzt nicht unbedingt auf einem Level wie Uncharted, aber dennoch durchaus ansehnlich. Es wurde für mich nur durch die Gesichter getrübt. In den Videosequenzen passt auch alles soweit, nur im Spiel sind die Gesichter selbst bei Dialogen zu starr und vermitteln nicht sonderlich die Emotionen. Meistens sieht man die Charaktere aber eh nicht von vorne. Bis zu 5.000 Ratten befinden sich auf dem Bildschirm und diese sind permanent in Bewegung. Ein immer wieder schauriges Spektakel mit unzählig leuchtenden Augen und zuckenden Schwänzen, klasse gemacht. Generell schafft es das Spiel immer wieder Unbehagen auszulösen. Ich habe lange überlegt, ob das Spiel für mich über eine 8 und somit Sehr Gut hinauskommt, letztendlich habe ich mich aber durchgerungen und mit einer 9 abgestimmt. Natürlich hat das Spiel nicht den Umfang wie ein Red Dead Redemption II, und auch keine übertrieben gute Grafik der Spitzenklasse. Aber das muss ein Spiel für mich auch gar nicht haben, um zu beeindrucken. Wichtiger ist das Gesamtpaket und dass es authentisch ist. Und genau das ist hier der Fall. Ich bin zwar kein Zeitzeuge, aber das Setting habe ich umgehend und immer wieder abgekauft. Eine tolle Story ohne überflüssige Open-World. Sicherlich ist die Spielzeit mit etwa 12 Stunden nicht sehr lang, aber es ist auch kein Vollpreistitel. Dennoch hätten es ein paar wenige Stunden länger sein dürfen. Aber man darf auch nicht vergessen, dass hier ein relativ kleines Studio hintersteckt und keine nahezu unbegrenzten finanziellen Möglichkeiten wie große Studios haben. Das ganze Spiel ist einfach mal was erfrischend neues, technisch einwandfrei (mit eigener Engine entwickelt) und weniger ist manchmal mehr, daher volle Kaufempfehlung! ________________________________________ Hitman 3 ( 48% ) -> ( 55% ) + 4x | 2x | 0x | 0x = 6x | 120 Trophäenpunkte Keine Ahnung warum ich mir bei Hitman 3 so viel Zeit lasse, obwohl ich die Reihe absolut feiere. Da ist der dritte Teil über ein halbes Jahr raus, und ich bin immer noch nicht durch. Mittlerweile habe ich in den ersten beiden Spielen wieder 100% Fortschritt erzielt, was hier rund 66 Stunden gedauert hat. Wenn man bedenkt, dass ich damals in Hitman 1 rund 40 Stunden und in Hitman 2 insgesamt rund 220 Stunden gesteckt habe, habe ich so 326 Stunden investiert :O. Nun habe ich auch endlich mit dem eigentlichen Hitman 3 angefangen und der ersten Ort Dubai bis auf die Eskalationsaufträge abgeschlossen, was etwa sechs Stunden in Anspruch genommen hat. Leider spüre ich jetzt schon, dass IO Interactive weniger investiert hat als zuvor, was sich an der Anzahl der Herausforderungen, Gelegenheiten, Missionen und dem Post-Launch Content widerspiegelt - schade drum. ________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 281 -> 282 Spiele A Plague Tale Innocence 320 -> 320 DLCs 99,05% -> 99,10% Fortschritt 102 -> 96 nicht erspielte Trophäen Zukünftige Spiele + Last Stop + Omno + Stray + World War Z Aftermath + Death Stranding Director's Cut + Outer Wilds 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. September 2021 Autor Teilen Geschrieben 1. September 2021 Monatsupdate August 2021 + 41x | 31x | 11x | 3x = 86x | 3.435 Trophäenpunkte Dank einiger Tage Urlaub konnte ich mich endlich aufraffen mit Hitman 3 und Returnal zwei schon länger offene Spiele abzuschließen - fühlt sich gut an xD. Und motiviert diese Serie fortzusetzen, zumindest bis in drei Wochen endlich Kena erscheint. Glücklicherweise ist meine Wunschliste durch die gamescom nicht großartig gewachsen, und ein paar Spiele wurden ins nächste Jahr verschoben, weswegen mehr Zeit für die bereits erschienenen oder anstehenden Spiele bleibt^^ Fortschritte: Hitman 3 ( 55% ) -> ( 100% ) + 22x | 13x | 1x | 1x = 37x | 1.110 Trophäenpunkte Die Hitman Trilogie hat mich nun mehrere Jahre immer wieder begleitet und mich gefesselt. Der dritte Teil hat es für mich aber leider versäumt ein krönender Abschluss zu werden. Positiv hervorzuheben sind endlich die vernünftig animierten Zwischensequenzen statt starrer Bilder und eine wirklich spannende Endstory, die den Namen Story auch verdient hat. Im Vergleich zu anderen Spielen sicherlich immer noch recht dürftig, im Vergleich zu den ersten Spielen aber eine Steigerung von 100% für mich. Natürlich sind die Locations mal wieder fantastisch ausgearbeitet und ich hätte es schon fast nicht mehr für möglich gehalten, wieder abwechslungsreich und größtenteils weitläufig. Auch gefallen haben mir etwas andere gestaltete Level, wie zB Berlin mit zehn variablen Zielen oder auch das letzte Level war mal was neues. Ansonsten wurde das Gameplay nicht sonderlich verbessert, hatte es aber auch nicht nötig. Die Performance auf der PS5 war butterweich und ansehnlich für die Augen. Relativ schnell ist mir aufgefallen, dass es weniger Ziele, weniger Storymissionen und weniger Herausforderungen gibt. Auch die Art und Weise der Gelegenheiten und Herausforderungen waren weniger komplex wie noch in den Vorgängern. Man muss spürbar weniger Zeit aufwenden alles gesehen zu haben. Die ersten beiden Spiele haben mir auch deswegen zu zugesagt, weil nach dem Release über Seasonpass und kostenlosen Updates stetig enormer Content nachgeliefert wurde. Dabei waren auch immer komplett neue Locations und Missionen. Scheinbar gibt es hier keine Anstalten etwas derartiges zu liefern. Der Seasonpass schlägt trotzdem ordentlich mit 30 Euro zu Buche. Aus meiner Sicht stimmt das Preis/Leistungsverhältnis nicht, neue Eskalationsaufträge oder zeitexklusive Aktionen gab es früher auch NEBEN den großen Erweiterungen, die jetzt fehlen. Die Trilogie ist insgesamt betrachtet ein Contentmonster, Hitman 2 steht für mich an erster Stelle, dann Hitman 3 und kurz dahinter Hitman 1. Schade, dass die Reise nun vorbei ist. Gutes Spiel - 7! Waren etwas über 40 Spielzeit bei mir inkl aller Herausforderungen. Im Vergleich zu den ersten beiden Spielen war es nicht nur durch die Erfahrung schneller zu schaffen, sondern auch weil weniger Content vorhanden war. Über alle drei Spiele hinweg habe ich mit allen Herausforderungen und Eskalationsaufträgen über 360 Stunden investiert. Die Schwierigkeit bekommt hier eine 4 von mir. Genau wie in den Vorgängern sind die meisten Trophäen kaum der Rede wert. Tendenziell sind die Herausforderungen für die Meisterschaften leichter und weniger komplexer. Dadurch, dass es aber auch etwas weniger Auswahl bei den Herausforderungen gibt, hat man weniger Auswahl hinsichtlich leichterer Herausforderungen. Insgesamt kein Selbstläufer, obwohl der Schwierigkeitsgrad keine Rolle spielt. ________________________________________ Returnal ( 15% ) -> ( 100% ) + 7x | 5x | 7x | 1x = 20x | 1.185 Trophäenpunkte Ich oute mich mal direkt, dass ich im Grunde keine sonderliche Erfahrung mit Soulslike-Spielen habe. Und dass ich Returnal mehr zufällig als unbedingt gewollt angefangen habe. Angesichts der anfänglichen Schwierigkeit und den Fakt, dass man bei einem Tod fast jeglichen Fortschritt verliert, war dann schnell die Luft raus. Es passt auch einfach schlichtweg nicht in die Art und Weise, wie ich gerne Spielen will, da durch die immer wieder neuen Zyklen eher längere Sessions nötig sind, um wirklich voran zu kommen. Tatsächlich habe ich 2,5 Monate pausiert und nicht weitergespielt. Mit entsprechend Ehrgeiz und eben auch der Zeit habe ich dann wieder angefangen und mich reingefuchst. Die Lernkurve war dann doch gut zu erkennen, nachdem man nach und nach zwischen guten und schlechten Waffen, Artefakten, Parasiten und Perks unterscheiden konnte. Mit den entsprechenden Erfolgen habe ich dann die Spielwelt und das anspruchsvolle Gameplay zu schätzen gewusst. Die Spielwelt ist in jedem Zyklus neu und schaut sehr schick aus. Die Biome sind ziemlich unterschiedlich, und die Gegnerarten bieten viel Abwechslung. Inbesondere in dunkleren Gegenden kommen die bunten Angriffe und Geschosse toll rüber. Mit den 60FPS ist auch bei viel Action alles sehr smooth und ansehnlich. Dennoch war es für mich bis zum Ende etwas belastend, dass man so wenig mit in den nächsten Durchgang mitnehmen kann bzw an bestimmten Stellen storybedingt zurückgesetzt wird. Da hat man stundenlang eine geile Ausrüstung und jede Menge Lebensenergie gesammelt, und dann wieder alles futsch. Spaß hat es insgesamt betrachtet aber auf jeden Fall gemacht. Die gute Performance auf der PS5 hat dann auch einen großen Teil dazu beigetragen, dass das Spiel positiv in Erinnerung bleibt. Ich bewerte daher mit 8 - Sehr Gut. Die Spielzeit betrug laut ingame Anzeige 47 Stunden, die PS5 selber gibt in meinem Profil nur 37 Stunden an. Es waren definitiv eher die 47 Stunden laut dem Spiel selber. Bin erst zum Ende hin dazu übergegangen durchzurushen, um die letzten Chiffren zu finden. Vorher stets alles schön säuberlich bekämpft^^ Biom 2 und 6 haben bei mir am längsten gedauert. Ich hatte anfangs so meine Schwierigkeiten bei den Toden immer wieder bei Null anzufangen, habe daher recht lange gebraucht mich an das Spiel zu gewöhnen. Der erste Boss hat mich einige Nerven gekostet. Ab Biom 2 ging es dann schon wesentlich besser voran, so manch eine Gegnerart in Biom 5 oder 6 haben mich dann mehr gefordert als die Bosskämpfe. Die Sammelsachen sind insofern schwierig zu bekommen, da diese zufallsbedingt erscheinen. Möchte man am Ende die letzten Sachen finden und dabei keine Zeit mit Gegnern verschwenden, muss man dabei dann jedoch gut aufpassen, da man sonst viel zu schnell ins Gras beißt. Das Gesamtpaket empfand ich schon als überdurchschnittlich schwer und bewerte daher mit einer 7. ________________________________________ Little Nightmares II ( 0% ) -> ( 100% ) + 16x | 15x | 3x | 1x = 35x | 1.260 Trophäenpunkte Von heute auf morgen ist die PS5-Version erschienen und war für alle Besitzer der PS4-Version kostenlos. Da habe ich mich nicht lumpen lassen und es nochmal auf Platin gespielt, was dieses Mal nur etwas über vier Stunden gedauert hat, weil das Spiel schließlich schon bekannt war. Ich packe mal meinen damaligen Text in einen Spoiler: Spoiler Den ersten Teil habe ich geliebt, daher habe ich mich bei der Ankündigung zum Nachfolger sehr gefreut. Für mich konnte das Entwickler-Team erneut eine wunderbar schaurige und beklemmende Atmosphäre auf den Bildschirm zaubern. Das ganze Spiel über kann man die Trostlosigkeit förmlich fühlen, zusammen mit dem Soundtrack im Hintergrund und der Geräuschkulisse der unterschiedlichen Widersacher ergibt es eine herrlich düstere Grundstimmung. Die Kapitel bieten verschiedene Abwechslung, auch im Vergleich zum Vorgänger. So schleicht, klettert, kämpft und flüchtet man sich durch die Level. Ich fand die Steuerung leider etwas unpräzise, weswegen man gerne mal ins Gras gebissen hat. Mono als zweiten Charakter, hat dem Spiel gut getan, da so diverse Koop-Handlungen integriert werden konnten. Der Umfang konnte gefühlt verdoppelt werden, allerdings reden wir immer noch um "nur" 5-6 Spielstunden. Eine tiefgründige Geschichte sucht man vergebens, schadet dem Spiel jetzt aber auch nicht. Das Ende war für mich dann auch mehr als unerwartet, da hatte ich was völlig anderes erwartet. Im Spielverlauf kann man ein paar neue Kopfbedeckungen finden und auch einige Fragmente, die eine Art Mini-Geschichte darstellen. So wird das Erkunden der Spielwelt auch etwas belohnt. Im Ergebnis finde ich Teil 2 nicht großartig besser oder schlechter, sondern gleich spaßig und empfehlenswert. Mit Horrorspielen mit Jumpscares, sinnloser Zerstümmelung und Blut über Blut kann ich wenig anfangen, hier wird es auch ohne solche Elemente gruselig. In der Zukunft würde ich mich wieder über DLCs freuen oder eben auch über einen dritten Teil. Ich verbleibe bis dahin mit einer Kaufempfehlung und einer Bewertung von 8 - Sehr Gut. Der erste Durchgang waren etwa 5 Stunden, etwa die Hälfte der Sammelgegenstände und auch einige optionale Trophäen wurden dabei gleich mit eingesackt. Danach habe ich große Teile des Spiels nochmal per Kapitelauswahl gespielt, um die verbleibenden Dinge nachzuholen, im Ergebnis waren dies rund 2,5 - 3 Stunden, womit die Gesamtspielzeit bis zur Platin-Trophäe ca 8 Stunden waren. Ich bewerte die Schwierigkeit der Trophäen mit einer 4. Spielerisch definitiv kein Selbstläufer, so oft wie man stirbt, weil man die Kontrahenten noch nicht kennt oder weil die Steuerung teilweise etwas unpräzise ist. Durch die vielen Kontrollpunkte muss man aber nie längere Abschnitte wiederholen. Einige Sammeldinge sind wirklich gut versteckt, die meisten lassen sich aber auch auffinden, wenn man auch abseits des Weges sucht. Ich würde sagen, dass man für bis zu der Hälfte der Trophäen definitiv auf externe Hilfe angewiesen ist, da die Beschreibungen nicht eindeutig sind. Mit den entsprechenden Infos stellen die Trophäen dann aber kein Problem dar. ________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 282 -> 283 Spiele Little Nightmares II 320 -> 320 DLCs 99,10% -> 99,65% Fortschritt 96 -> 45 nicht erspielte Trophäen Zukünftige Spiele + nüx 6 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 2. Oktober 2021 Autor Teilen Geschrieben 2. Oktober 2021 Monatsupdate September 2021 + 48x | 21x | 3x | 1x = 73x | 1.920 Trophäenpunkte Wie in letzten Jahren auch um diese Zeit konnte ich den nächsten großen Meilenstein erreichen. Und da man nicht jeden Tag die 11.000ste Trophäe erspielt, fiel die Wahl auf die Platin-Trophäe von Kena Bridge of Spirits. Der nächste Meilenstein sollte dann bald die 7.000ste Bronze-Trophäe sein, da werde ich mir aber nicht die Mühe machen irgendwas vorzubereiten^^ Ansonsten konnte ich 24 ewig lang ausstehende Trophäe erspielen, war also durchaus ein guter Monat für mich. Fortschritte: The Outer Worlds ( 71% ) -> ( 100% ) Peril on Gorgon ( 0% ) -> ( 100% ) Murder on Eridanos ( 0% ) -> ( 100% ) + 14x | 6x | 0x | 0x = 20x | 390 Trophäenpunkte Nach über 1,5 Jahren war es wieder Zeit für The Outer Worlds und ich habe endlich die beiden großen Erweiterungen abgeschlossen. Jeweils mit neuen Orten und Gegnern sowie einer gewohnt abgedrehten Handlung waren das zwei würdige DLCs. Gerade Murder on Eridanos fand ich gelungen. Die Spielzeit betrug jeweils etwa zehn Stunden. Einziger Wehrmutstropfen: Der bereits angekündigte Nachfolger wird ein Xbox-exklusiv... Den Reveal-Trailer sollte man aber gesehen haben, der war schonungslos ehrlich^^ ________________________________________ Windbound ( 71% ) -> ( 80% ) + 2x | 2x | 0x | 0x = 4x | 90 Trophäenpunkte Motiviert von den jüngsten Erfolgen anderer Spieler hinsichtlich der Trophäen habe ich nach fast einem Jahr Pause wieder versucht weitere Trophäen zu erlangen. Das Spiel wurde in der Zwischenzeit in vieler Hinsicht grundlegend verändert und erweitert, was das Erspielen teilweise erleichtert, aber auch erschwert. Da ich den alten Patch noch auf der PS4 installiert habe, kann ich so zwischen den Versionen switchen und mir die jeweils besten Voraussetzungen geben. Immerhin gibt es mehr Klarheit darüber, was die Bedingungen für die Trophäen sind. Doch es wäre nicht Windbound, wenn ich nachwievor mit schwerwiegenden Bugs zu kämpfen hätte. So kann ich bspw zwei Gegenstände für die eine Trophäe nicht herstellen, warum auch immer. ________________________________________ Kena Bridge of Spirits ( 0% ) -> ( 100% ) + 29x | 9x | 3x | 1x = 42x | 1.275 Trophäenpunkte Kena Bridge of Spirits hat mich am Ende in mehrfacher Hinsicht mehr als überrascht. Ich habe einen viel geringeren Umfang erwartet, die Größe der liebevoll gestalteten Welt und die Länge der Story können sich wirklich sehen lassen. Auch hätte ich ein viel kindgerechteres Spiel erwartet, wenn man das so sagen kann. Das Gameplay bzw insbesondere die Kämpfe verbunden mit den hohen Schwierigkeitsgraden bedürfen aber definitiv etwas Erfahrung und Frusttoleranz. Gespielt auf der PS5 war das Spielerlebnis abgesehen von gelegentlichen Bugs zum Release absolut flüssig und man hat gemerkt, wie gut gepolished das Spiel ist. Grafisch war es genauso bezaubernd wie in den Trailern, die vielen kleinen Rotts sind unverschämt süß und die Spielwelt hat einen guten Detailgrad. Einzig der Doppelsprung empfand ich als etwas befremdlich, ansonsten hat es von der Steuerung und von den Mechaniken gut geklappt. Gut, mit Ausnahme des Parierens, das war für mich nicht erkennbar, wie man das vernünftig triggern kann. Nach zwei Durchgängen auf den höchsten Schwierigkeitsgraden kann ich aber sagen, dass man nicht darauf angewiesen ist. Einzigartig ist der Soundtrack mit den traditionellen Klängen aus Bali, das hat perfekt mit der Welt harmoniert. Wer auch immer die Idee mit den Hüten für die Rotts hatte, verdient eine Beförderung . Kann ich auch nicht oft behaupten, dass eine Sammelaufgabe so motivierend ist, einfach um seine Begleiter mit weiteren putzigen Kopfbedeckungen auszustatten. Zwar tauchen die bis zu 100 Rotts nicht alle hinter einem auf, aber wie sie einem hinterlaufen, es sich in der Umgebung gemütlich machen oder im Fotomodus rumfeixen war schon toll gemacht. Generell ist ein guter Fotomodus immer ein Pluspunkt für mich, der hier hat eine einzigartige Interaktion mit der Linse, konnte dann aber im Vergleich zu anderen großen Produktionen für mich nicht mithalten. Ich hoffe, dass die Verkaufszahlen und die Resonanz ein gutes Argument für einen weiteren Teil liefern. Der Preis von 40 Euro mag vielleicht abschrecken, meiner Meinung nach ist das Spiel das Geld aber wert. Nur schade, dass die Retailversion erst später kommt, die hätte ich dem digitalen Kauf definitiv vorgezogen. Insgesamt bin ich von Kena echt angetan. Es ist jetzt kein überkrasser Must-Have, aber auf jeden Fall ein wirklich feines Spiel. Ich bewerte mit 9 für den hoffentlichen Einstand einer neuer Franchise^^ Ich habe etwa 24 Stunden im ersten Durchgang auf Experte mit dem Spiel verbracht, dabei viel mit dem Fotomodus rumgespielt. Am Ende haben mir jeweils drei Rotts und Hüte gefehlt, die ich dann nachgesehen habe. Der zweite Durchgang auf Meister hat dann weitere 14 Stunden gedauert. Bis etwa zur Hälfte habe ich Rotts und Karma für die ganzen Upgrades gefarmt, danach mich nur noch auf die Story konzentriert. Bezüglich der Schwierigkeit entscheide ich mich für eine Bewertung von 7. Den Sammelkrams habe ich weitesgehend alleine gefunden, die letzten sechs Sachen am Ende mit Hilfe. Durch die Karte kann man die fehlenden Dinge aber gut eingrenzen, von daher ist es auch mit etwas Zeit ohne Hilfe möglich. Die Kämpfe waren auf Experte schon gut fordernd, und man musste recht defensiv spielen. Allerdings muss man im Falle vom Tod nicht viel wiederholen. Auf Meister waren die Kämpfe dann nochmal schwieriger, aber mit der Erfahrung des vorherigen Durchgangs nicht so schwer wie befürchtet. Trotzdem kann man sich nur sehr wenige Fehler erlauben, und durch den geringen Schaden muss man recht lange konzentriert sein. Im Vergleich zu anderen Spielen war es für mich auf dem Niveau von bspw Returnal, aber dann doch leichter als Hollow Knight oder Crash Bandicoot 4. ________________________________________ Overcooked All You Can Eat ( 0% ) -> ( 16% ) + 3x | 4x | 0x | 0x = 7x | 165 Trophäenpunkte Endlich mal wieder ein Spiel im PS+, was mich angesprochen hat. Bislang habe ich nur kurz reingeschnuppert und die ersten Trophäen abgestaubt, richtig los geht es aber erst die Tage im Team. Wollen wir doch mal sehen, wie viele Zwiebelsuppen und Burger sind kochen lassen ________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 283 -> 285 Spiele Kena Bridge of Spirits Overcooked All You Can Eat 320 -> 320 DLCs 99,65% -> 99,52% Fortschritt 45 -> 57 nicht erspielte Trophäen Zukünftige Spiele + A Juggler's Tale + Anna's Quest + I Am Dead 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 5. Oktober 2021 Autor Teilen Geschrieben 5. Oktober 2021 vor 9 Stunden schrieb OutofChaos13: Gut zu wissen. Ich habe mir in den vergangenen Tagen das Review von Game Two dazu angeschaut und war etwas betrübt, dass es keine Retailversion gibt, aber anscheinend muss ich nur ein bisschen warten. Gibt meines Wissens noch keinen offiziellen Termin, bei der Ankündigung sprach man von November. Im Store von Maximum Games wird derzeit der 19.11. gelistet, auf Spielegrotte hingegen der 16.11. Wenn das Spiel irgendwann mal im Angebot für nen Zehner ist, hole ich mir die Retailversion auch noch für die Sammlung 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 1. November 2021 Autor Teilen Geschrieben 1. November 2021 Monatsupdate Oktober 2021 + 82x | 10x | 4x | 1x = 97x | 2.190 Trophäenpunkte Über den Oktober kann ich gar nicht so viel generell schreiben, wohingegen der November für mich ein hoffentlich schöner Monat wird, denn ich habe zwei Wochen Urlaub. Statt morgens zum Rechner zu schlurfen wird es sich also auf dem Sofa bequem gemacht Denke mal, dass das ein oder andere Spiel auf meiner Liste dadurch erledigt werden kann. Fortschritte: Overcooked All You Can Eat ( 16% ) -> ( 100% ) + 25x | 7x | 3x | 1x = 36x | 1.155 Trophäenpunkte Als jemand, der noch kein Overcooked gespielt hatte, ist All You Can Eat natürlich perfekt gewesen, um in den Genuss sämtlicher Inhalte zu kommen. Im Grunde wurden meine Erwartungen gut bedient, eine mitunter chaotische und spaßige Koop-Küche habe ich gewollt und bekommen. So erlernt man immer wieder neue Rezepte und Küchengeräte zu bedienen, und das Ganze in abwechslungsreichen Level, die teilweise ein echtes Eigenleben haben. Begleitet wird dies von einer sogenannten Story, die aber kaum einer Erwähnung wert ist. Ist auch nicht schlimm, denn wichtiger ist hier das Gameplay. Insgesamt schaut es nett aus, es gibt massig Köche zur Auswahl. Ich fand, dass viele Level für eine gerade Anzahl an Spielern ausgelegt war und auch, dass die Anforderungen auf einem stark schwankenden Niveau waren. Ein Level schafft man ohne Absprache ganz locker auf drei Sterne, in einem anderen verfehlt man das Minimalziel. Albern fand ich auch das Rumfahren auf der Karte, vor allem das Aktivieren der Schalter. Online im Koop gab es technisch kaum Probleme, zumindest was die Verbindung an sich anging, denn immer wieder waren Rezepte verbuggt, die dann einfach nicht abgegeben werden konnten. Es ist meiner Meinung nach davon abzuraten das Spiel alleine zu spielen, weil das Steuern von zwei Köchen später Knoten im Hirn verursachen könnte. Optimal geeignet ist es aber als lokales Partyspiel, damit man sich direkt vor Ort anschreien kann. Die Anzahl der möglichen Level ist groß und dementsprechend lange kann man sich mit dem Spiel aufhalten. Ich wurde gut unterhalten, sehe aber auch die genannten Schwächen, von daher bewerte ich mit einer 7 - gut. Zeitaufwand waren etwa 16 Stunden. Wir haben dabei nicht gezielt auf die drei Sterne hingespielt, sondern nur bei Bedarf Level wiederholt, falls uns Sterne gefehlt haben. Die meisten Level haben wir daher nur einmalig gespielt. Ich bewerte die Schwierigkeit mit einer 3. Zwar fand ich die Schwierigkeit der einzelnen Level nicht sonderlich gut ausbalanciert, aber die benötigten Sterne sind im Team gut machbar gewesen, ohne die Level ständig wiederholen zu müssen. So reicht es aus die meisten Level einmal zu spielen und auf ein paar Kostüme zu achten, um die meisten Trophäen zu erhalten. ________________________________________ A Juggler's Tale ( 0% ) -> ( 100% ) + 15x | 3x | 0x | 0x = 18x | 315 Trophäenpunkte A Juggler's Tale ist ein Sidescroller 'Made in Germany', man spielt die Marionette Abby, die sich ihren Weg in die Freiheit sucht. Bedingt durch die Fäden bleibt man jedoch an Hindernissen hängen und so ergeben sich kleine Umgebungsrätsel. In die grafische Darstellung habe ich mich bereits im Trailer schockverliebt, es gibt immer wieder großartige Kulissen und Farbspiele, die sich vor keiner größeren Produktion verstecken müssen. Ebenfalls großartig ist die Erzählerstimme, die im Grunde durchgehend in Reimen die Geschichte erzählt. Hier hat es sicherlich geholfen, dass es in Deutschland entwickelt wurde, sodass es nicht aus dem Englischen übersetzt werden musste. Eine derartige poetische Erzählung habe ich aber noch in keinem Spiel gesehen. Das Gameplay ist abwechslungsreich genug, dass keine Langeweile aufkommt. Auf Verfolgungsjagden folgen Passagen durch die Szenerie, Rätsel, Schleichpassagen und auch Kämpfe, wobei letztere mit der Umgebung gelöst werden müssen, es gibt also keine direkte Konfrontation. Auf der technischen Seite hatte ich nur einen kleinen Bug, ansonsten lief alles -Achtung Wortwitz- wie am Schnürchen. Abseits der Pfades kann man zwar recht wenig machen, die gelegentlichen Interaktionspunkte wirken dafür aber auch nicht an den Haaren herbeigezogen. Achso, die Ohren kommen auch in den Genuss schöner Klänge und gar eines Gesangsstücks. Zwar hält der Spaß nur wenige Stunden, jedoch bekommt man hier für 15 Euro ein kleine Perle serviert. Kaufempfehlung von mir und sagen wir mal eine 9 als Wertung. Ich habe etwa 2,5 Stunden Spielzeit vorzuweisen, wovon 1,5 Stunden dem normalen Spieldurchgang geschuldet und eine weitere Stunde der Kapitelwiederholungen geschuldet ist. Habe mich im zweiten Kapitel ein bisschen dämlich angestellt und musste mehrfach neu starten, weil ich ins Wasser gefallen bin^^ Die Schwierigkeit bekommt von mir eine 3 verpasst. Insgesamt ein leichtes Spiel, jedoch mit recht engen Zeitfenstern z.B. bei Verfolgungsjagden oder teils unpräzisen Sprüngen. Die Kontrollpunkte sind aber ständig und überall. Die gelegentlichen Rätsel und Kämpfe bedürfen nur kurzes Überlegen. Sammelkrams gibt es auch nicht zu beachten, keine Trophäe kann aufgrund der Kapitelauswahl verpasst werden. Die Trophäen sind zudem recht eindeutig und können auch ohne externe Hilfe erspielt werden. ________________________________________ Back 4 Blood ( 0% ) -> ( 68% ) + 42x | 0x | 1x | 0x = 43x | 720 Trophäenpunkte Endlich mal wieder ein paar Zombies zeigen, wer hier der Herr im Hause ist. Der erste Eindruck ist eigentlich voll okey und macht Lust auf mehr. Alle Level sind auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad abgeschlossen und auch das Kartensystem verstehe ich immer mehr. Nun geht es an die höheren Schwierigkeitsgrade, die es aber absolut in sich haben. Mittlerweile trudeln immer mehr Vorgehensweisen und Decks ein, die man sich aneignen kann. Das Spiel hat aber dennoch ein Problem mit dem Balancing der Gegner, was hoffentlich in Zukunft angepasst wird. Es ist teilweise wirklich absurd, was einem da auf's Schlachtfeld geworfen wird an Spezial-Gegnern. Man kann sich noch so gut vorbereitet haben, wenn das Spiel will, dass man verliert, dann verliert man auch. Hier würde ich mir im Vergleich zu World War Z beispielsweise einfach eine ähnliche Fairness wünschen. Aber nun gut, noch muss mehr geübt und mehr Karten freigeschaltet werden.. ________________________________________ Die Veränderungen im Überblick: Spoiler 285 -> 287 Spiele A Juggler's Tale Back 4 Blood 320 -> 320 DLCs 99,52% -> 99,70% Fortschritt 57 -> 34 nicht erspielte Trophäen Zukünftige Spiele + Moving Out + Recompile + Carrion + Grand Theft Auto The Trilogy 8 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 23. November 2021 Autor Teilen Geschrieben 23. November 2021 vor 20 Stunden schrieb BigBoy: Sag mal, kennst Du die FMV‘s „i saw black Clouds“ & „Nightbooks“? Würde gerne wissen ob die was taugen und wie easy da die Platin ist. Also ich habe von beiden Spielen schon was gesehen, zu den Trophäen kann ich aber nix sagen. Night Book hatte mir im Trailer nicht so zugesagt, weil das in so eine Horrorschiene ging, I saw black Clouds dann schon eher, obwohl das auch nach einer Psychogeschichte ausschaut^^ Das war letztens auch für 9 Euro im Angebot, habe es mir aber nicht geholt, weil ich erstmal ein paar Spiele weniger haben möchte^^ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BLUBb007 Geschrieben 24. November 2021 Autor Teilen Geschrieben 24. November 2021 vor 7 Minuten schrieb BigBoy: Zu Nightbook hab ich nichtmal n Trailer im Netz gefunden. Hier wäre ein Trailer, definitiv nix für mich, sonst kann ich nicht einschlafen 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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