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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


  

135 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 7.86


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Achtung, enthält eventuell Spoiler!

 

Als absoluter Fan der gesamten AC Reihe, muss ich hier eine 10 geben.

Warum?

 

Das Gameplay und die Grafik überzeugen. Die Map ist gigantisch. Die Quests sind in meinen Augen durchaus abwechslungsreich, da habe ich schon weitaus Schlimmeres erlebt. Das Spiel ist durchaus fordernd, wenn man es nicht gerade auf leicht spielt.

 

Die Story hat mich Anfangs nicht vom Hocker gehauen, aber das Ende hat mich komplett abgeholt. Tatsächlich hat man Aya und Bayek lieben gelernt.

 

Ich liebe es, wie tatsächliche geschichtliche Ereignisse in Assassin's Creed eingebaut werden. Das ist hier mehr als gelungen. Caesar, Brutus, Kleopatra, was will man mehr? Selten gab es für die Geschichte bedeutendere Personen in einem AC Teil.

 

Die Gründung der Bruderschaft am Ende hat bei mir für viel Gänsehaut gesorgt. Auch die Hinweise auf das Credo in Italien (dessen Teil später auch die Ezio Familie ist) dürften richtigen Fans durchaus positiv aufgefallen sein.

 

Ich bin als Fan wirklich mehr als zufrieden.

Bearbeitet von sn4ppeR92
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gerade noch 8 Punkte für mich als Hardcore-Ägypten- bzw. Antikenfan. Für Spieler ohne massivstes Fable für Geschichte und Ägypten im speziellen eher 6-7.

 

Ich wollte seit ich ein kleines Kind war ein gutes Videospiel im alten Ägypten. Allein, dass sich Ubisoft diesem Setting annimmt und es über weite Strecken ernst nimmt, gewährt schon einige Pluspunkte. bei anderem Setting, wären es vielleicht 6 Punkte geworden.

Das Spiel erinnert mich an Assassins Creed 3, nur fällt es noch extremer aus. Es stehen genialste Arbeiten blankem Versagen gegenüber.

Die zugegeben eher schlichten Missionen sind schön in kleine Geschichten eingebettet, bei denen man mitfühlen kann und die sich gut als größerer Erzählstrang einer Region zusammensetzen. Da blüht das Spiel auf selten gekanntem Niveau.

Gleichzeitig scheint Bayek unter schwerster Persönlichkeitsspaltung zu leiden. Im einen Erzählstrang setzt er sich aufs massivste für die Religion ein und rät einem Priester lieber an Götter als soziale Gerechtigkeit zu denken. Einige Städte weiter erhebt er die Hand gegen einen Priester und tötet diesen - ja, letzterer ist ein A****loch, aber ein wirklich religiöser Anhänger tötet trotzdem nicht so einfach Stellvertreter der Gottheit. Ebenso lächerlich ist es Gräber zu plündern, nachdem Bayek jedem anderen sofort todeswürdige "Sakrilege" bei kleineren Vergehen vorwirft. Noch grenzwertiger wirkt es einen illegalen Gerber zu töten, gleichzeitig für das absolut auf Microtransaktionen ausgelegte (dazu komme ich noch) Grinding von Materialien zur Rüstungsverbesserung eine hohe dreistellige Zahl an Krokodilen abzumetzeln.

Es ist als wäre der Hauptcharakter massiv Persönlichkeitsgestört.

Die Welt hat solche Detailliebe, wenn man Theateraufführungen, am Webstuhl sitzende Frauen, in Salzminen schuftende Männer, Priester bei diversen verschiedenen Handlungen etc. sieht. Gerade der erste Tempel mit dem kleinen Dorf haut aus den Socken und lässt sich einen in das Spiel verlieben. Dann kommt der Tempel des Thot und man sieht an zwei Säulen jeweils 3 mal das selbe Motiv übereinander auf der einen Seite und auf der anderen eben jenes eiskalt gespiegelt(inklusive der nun spiegelverkehrten Hieroglyphen! Das ist als wären bei Wolfenstein Schriftzüge an Bunkerwänden falsch rum...) ebenfalls 3 mal hintereinander. Das wiederholt sich zig Säulenpaare hintereinander mit dem immer gleichen Motiv. Es endet in einem Übergang zur Wand, in dem zwei Bilder je in der Mitte abgeschnitten an der Kante enden. Es ist keine Mustertapete, sondern eine Zusammenstellung magischer Zeichen, die sich nicht widerholten und bewusst geplant angelegt wurden! So eine Ignoranz schmerzt. Es ist hier nicht einmal kaschiert worden. In vielenGräbern ist z.B. auch zwei mal das selbe Pharaonenbild direkt nebeneinander aber das eine hat zumindest einen Effekt verpasst bekommen, der nach abgeplatztem Putz aussieht, sodass man sich etwas weniger an die Stirn fasst, wie billig es aussieht. Lieber 5% schlechtere Grafik und dafür mehr unterschiedliche Wandbilder als 18 mal direkt nebeneinander(!) den selben Text in HD an die Wand klatschen. Griechische Statuen waren auch niemals schneeweiß wie die tausenden weißen Klonstatuen allein in Alexandia, sondern stets bemalt. Jeder 6-Klässler, der ein Referat darüber vorbereiten soll, weis das nach 5 Minuten Recherche. An anderer Stelle stehen bemalte Statuen in beeindruckend realistisch wirkenden Tempeln. Ein Geniestreich mühevoller Recherche und akribischer Umsetzung prallt auf billigst am Editor zusammengeklatschte 0815-Gebiete ohne Seele...

Wie in Assassins Creed 3, an dem derart viele Studios arbeiteten (Schifffarhrt genial, Siedlermissionen bewegend, die Hauptstory-Missionen dagegen 0815 waren und der Rest (insbesondere die Origamirätsel) nur als Bodensatz bezeichnet werden können?) wechseln sich hier Story-, Atmosphäre- und ja, auch für den Laien interessante Geschichtsinfos mit seelenlosem Schrott, den ein motivierter Praktikant besser hinbekommen hätte ab. Ubisoft sollte dringend in Erfahrung bringen, wer was an diesem Spiel geschaffen hat und die wirklichen Nieten rauswerfen.

 

Aufgrund des unglaublichen Umfangs kann man über die teils schlechten Gebiete des Spiels hinwegsehen und sie ignorieren. Dafür gebe ich also keinen Abzug. Was nicht tragbar ist, sind die Microtransaktionen. Xp-Booster in einem Singleplayer? Unverschämtheit. Umso schlimmer, dass das Rollenspiel an sich aufgezwungen wirkt. Wenn ich alle Fähigkeiten freischalten kann mit dem Maximallevel, erschließt sich mir auch nicht der Sinn, sie überhaupt nach und nach mit XP freizuschalten. Mit Lvl 40 haben alle den selben Bayek. Nachdem ein Großteil der Fähigkeiten nutzlos ist und sich z.B. Doppelattentate oder am Anfang des Kampfes schon volle Finisherleisen deutlich bemerkbar machen, hat es offensichtlich auch nichts mit individueller Charakter-Entwicklung zu tun. Es läuft alles auf sehr ähnliche "Builds" (sofern man die paar kleinen Boni so nennen kann) heraus, die am Schluss ganz identisch werden. Einzig nachvollziehbarer Grund dafür ist es überhaupt Microtransaktionen einbauen zu können. Das stundenlange Grinden nach Materialien hat ebenfalls nur zum Ziel die Zeitsparerpakete an den Mann zu bringen. Wer ernsthaft glaubt, stundenlang wehrlose Krokodile zu schlachten (was anderes ist es nicht bei gewissem Levelunterschied) wäre unterhaltsam, sollte einen Entzug in Erwägung ziehen. Dieses Bewusstsein ärgert beim Grinden umso mehr!

Früher gratis enthaltene Karten zu Sammelobkjekten kosten jetzt 4€ extra. Eine Skarabäusrüstung, die ins Hauptspiel gehört 5€, ein Mumienoutffit oder Pharaonenbestattungsoutfit sowie ein untotes Kamel, was alles in den Jenseits-Story-Dlc reingehört, ebenfalls je 5€ zusätzlich... alles wohlgemerkt trotz Goldedition inklusive Seasonpass. Mit Uplaypunkten bekommt man immerhin ein paar sinnlose Outfits wie das aus Farcry Primal, das als Kaufanreiz für das 7,50€-Steinzeitwaffenpaket gedacht ist.

 

 

Ein Punkt Abzug für dummes Grinden, das nur dazu da ist, um zu Microtransaktionen zu drängen.

Ein Punkt Abzug für Fähigkeiten-Boost-Microtransaktionen in einem Singleplayertitel.

Ein Punkt Abzug für offensichtlich herausgelassene Inhalte, um sie extra zu verkaufen, was man dem Spiel mit seinen wenigen verschiedenen Waffendesigns sehr anmerkt.

Ein Punkt Abzug für unlogische Zwiespältigkeit des Charakters.

 

Zwei Punkte völlig irrationalen Fanboybonus für das frische Setting, das ich mir seit mehr als zwölf Jahren für ein Spiel außerhalb des Strategiesektors wünsche.

 

Edit: nach dem dritten Community-Event, in dem ich nun das selbe Schakalzepter mit verschiedenen Namen statt einem Anubisoutfit in welcher Farbe auch immer bekommen habe, würde ich aus Frust ganz ehrlich zu 7 abwerten. Der Lootboxen- Online-Event-Mist funktioniert nicht und ist überdominant.

Bearbeitet von StifflersDad94
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GUT

 

Es zieht sich irgendwie doch oft Phasenweise. Ansich eines der schönsten Spiele (ps4 pro) was ich bislang gespielt habe, wird aber etwas abgeflacht durch das langwierige und fast eintönig "abgrasen" der "?". 

 

Leider gibt es zu wenige richtige Highlights was die Story, das Kampfsystem, looten und Fähigkeiten ausbauen betrifft. Macht schon Laune mal alles rauszuhauen was man hat und ein Lager nach dem anderen platt zu machen, doch leider nicht auf lange Dauer. 

 

Insgesamt bereue ich die Zeit nicht und würds auch weiterempfehlen. 

 

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Eine 4 von mir.

 

Leider kann ich mich den vielen positiven Votes nicht anschließen, freue mich aber, dass so viele Spaß an dem Spiel hatten und habe mir auch vorerst noch mal Gedanken über das Spiel gemacht und habe mich gefragt ob ich zu streng bin ^^, aber bleibe bei meiner Meinung, welche wie folgt ist:

 

Für mich ist das Spiel wie so ein Nagel in den Sarg der AC-Serie. Unity und Syndicate haben den Sarg quasi zu gemacht und Origins hat ihn fest verschlossen, anstatt ihn wieder aufzumachen :D

 

Zur Gegenwart:

Damit man mich ein wenig nachvollziehen kann ... Ich bin ein riesiger AC-Fan seit der ersten Stunde. In vielen Foren und Wikis habe ich jahrelang alle noch so kleinen Infos zur AC-Serie zusammengesucht und versucht daraus schlauer zu werden und halt den ganzen Kontext und das ganze AC-Universum zu verstehen. Warum? Weil ich in erster Linie von der Gegenwartsstory, der eigentlichen Hauptstory, so fasziniert war. Aber eine so spannende Story kann man nicht über zig Teile ziehen. Die muss auch mal enden. Aber nein, wie so oft wurde die Serie ausgeschlachtet und somit wurde die Gegenwartsstory immer weiter gezogen, dass sie unheimlich uninteressant wurde. In Origins fängt es zwar bei weitem besser an, als es bei Unity und Syndicate war, allerdings kommt sie auch nicht richtig in Fahrt und kommt vor allem zu spät. Ich hatte gehofft, dass die mit einer möglichen antiken Trilogie die Story noch einmal schön aufbauen würden und zu einem halbwegs versöhnlichen Ende bringen, aber da bin ich nach Origins skeptisch.

 

Zur Vergangenheitsstory:

Man ist gar kein Assassine mehr ... Klar, Origins. Hier war der Beginn der Bruderschaft, aber auch hier muss sich ja irgendwie schon der Anfang der Techniken und der Einwirkung gesetzt haben. Das ganze schöne Gameplay was die Serie groß gemacht hat ist weg. Man kann zwar unentdeckt die Zitadellen und Co. einnehmen, aber es gab gar keine Pflicht oder Motivation dazu. Man ist einfach nur ein Krieger auf offener Straße. Kein Stealth, kein Belauschen. Nein, mit dem Kopf durch die Wand. Laangweilig ... finde ich. Man ist jetzt schon seit Black Flag kein richtiger Assassine mehr. Kenway war ein selbstsüchtiger Pirat (schlechtes AC, aber sonst ein sehr sehr geiles Spiel), Arno war nur um seine Liebe besorgt (Wenigstens hat hier das Gameplay wieder an AC erinnert) und Jacob und Evie erobern Strassen und lassen für sich arbeiten ... tolle Assassinen :D. Und Bayek. Gut Bayek hat sich in den Nebenquests natürlich für das Volk stark gemacht und dieses selbstlos beschützt, aber von der Hauptstory kam er sehr unauthentisch rüber. Sucht mit Ach und Krach eigentlich auch die Mörder seines Sohnes und hat aber für alles andere auch noch Zeit. In den alten Teilen war das qualitativ einfach viel besser umgesetzt. Die Nebenquests haben zum Verfolgen der Hauptquest gepasst. Und vor allem gab es da nicht so unsinnig viele ... Für mich ist ein AC in der Größe von ACII oder AC:B perfekt. Bei größerem Umfang nimmt diese Dichte der Atmosphäre und der Story total ab. Bei Spielen wie TW3 geht das, da hier das Fantasy-Setting das auch hergibt.

Atmosphäre hat bei dem Spiel generell gefehlt. Was war das bei den Ezio-Teilen zum Beispiel für ein Gänsehautfeeling durch die alten Kirchen zu wandeln, mit passender musikalischer Untermalung und geheiminisvollen Ecken? Bei Origins läuft man mit einer Cello-Musik (Cello-Musik zu einem Ägypten-Setting???) durch die Gegend und wird nervigerweise an jeder Ecke von einem Nilpferd, Krokodil, Schlange oder Löwen angegriffen. So verhalten sich keine Tiere. Bzw. nicht in Massen und an allen Ecken. Auch hier fehlt die Qualität von früher. Früher war vielleicht auch weniger, aber warum nicht? Weniger ist oft mehr. Gerade bei AC. Am schlimmsten war aber die maue und sehr schwache Erzählung der Gründung des Ordens. Da hätte Ubisoft echt was abliefern müssen bei der Serie und dann so schwach mit zwei nervigen Charakteren.

 

Die Welt, ihre Aktivitäten und Gameplay:

Eine 4 von 10 ist eine miese Wertung. Und ein Spiel so zu bewerten, nur weil es für mich die Serie nicht würdig weiterführt, wäre ein wenig hart. Aber ich habe generell auch noch einiges am sonstigen Spiel, völlig isoliert vom AC-Gedanken, zu meckern. Wirklich noch nie, habe ich das Ende eines Spiel bzw. die Platin so sehr herbeigesehnt. Eigentlich wollte ich zuerst auch die Platin liegen lassen, allerdings hatte ich anfangs schon zu viel vorbereitet, was ich nicht wegwerfen wollte. So ein langweiliges Spiel, habe ich selten gespielt. Was die alle mit ihren riesigen Open Worlds haben und dann das Wichtigste vergessen. Ein Open World ist dann toll, wenn es wirklich verschiedene Regionen sind, mit verschiedenen Aufgaben. Aber bei Origins ist es einfach ein Gebiet x-mal kopiert. Jedes Gebiet war einfach vollkommen gleich. 2-3 Quests wo die Totenruhe gestört wird, 2- Leute die von Banditen verschleppt wurden, zwei Tiere töten und 3 Gegnerlager einnehmen. Und das Ganze gefühlt in 50 Gebieten. Wow, krasses Gameplay! So abwechslungsreich :D Zwar gab es die Nilgebiete, Bergregionen und die Wüste, aber die Aktivitäten waren trotzdem die Gleichen, viel anders sah es auch nicht aus und gerade die Wüste hat nur einen einzigen Tempel gehabt. Und dann diese bescheuerten eingeblendeten Symbole die ganze Zeit. Ich bin ja ein Freund der Minimap und HASSE diesen blöden Kompass, allerdings verstehe ich schon den Sinn, dass man mehr in die Welt reich schaut, aber so, mit diesen zig eingebldendeten Symbolen, schaut man nur durch die Welt durch. Habe mal das ganze Hud ausgestellt und das war wirklich toll, wenn man dann sieht, wie viel Detail die Designer auch hier wieder ans Tageslicht gebracht haben. Allerdings zum Spielen nicht möglich, da die verschiedenen Quest auf die Symbole ausgelegt sind. Ausser durch die Symbole werden dir viele Sachen nicht beschrieben oder gezeigt. Also muss man das Hud anmachen und schwups, man sieht wieder komplett durch die Welt hindurch. Da hätten sie auch alles einfach auf einer grauen Karte erstellen können. Bisschen übertrieben, aber das war einfach ein totaler Schuss in den Ofen.

 

Fazit:

Origins zieht die AC-Serie weiter durch den Dreck. Die Gegenwart wirkt wieder besser und ernsthafter, aber kommt lange nicht an die alte Qualität heran. Genauso in der Vergangenheit. Keine Atmosphäre, keine Assassinen-Aktivitäten, kein AC-Feeling. Charaktere, NPCs und Fauna sind schwach und oberflächlich. Der Qualitätsschwund zu den alten Teilen ist enorm. Die Welt ist schön erstellt wie immer bei AC, allerdings ist sie von ihren Aktivitäten her einfach nur eine vielfach Kopie. Sehr einschläfernd. Gameplaytechnisch ist vieles schlecht von TW3 abgekupfert. Ein wenig ist ja mal ok, aber hier ist es einfach zu viel und zu schlecht. Des Weiteren schaut man nur durch die Welt durch und nimmt sie durch das Hud nur sehr wenig war. Das ganze Spiel wirkt überladen. Meiner Meinung nach ein gutes Setting, aber sie hätten es von der Atmosphäre her viel dichter und qualitativ besser gestalten sollen. Dafür von mir aus nur die Hälfte oder ein Drittel der Karte. Und von mir aus auch nur 1/5 der Sidequests, aber dafür mal richtige die unter die Haut gehen und sich gut parallel zur Hauptquest vertragen.

Aber das schlimmste war, dass sie es wieder einmal wagen AC so richtig durch den Dreck zu ziehen. Dazu gehört dieses bescheuerte tote Kamel sowie die "Easteregg"-Quest mit Final Fantasy. Habe mit FF nichts am Hut, hab es nie gespielt und habe deswegen auch nicht gegen das Spiel, aber es ist der allergrößte Quatsch, das die beiden Spiele sich ein Universum teilen. Also mag ja sein, aber ich finde es total bescheuert und unauthentisch. Eine ernste und düstere atmosphärereiche Serie wie AC schneidet sich quasi selber die Pulsadern auf. Für mich ist das der Beweis, dass die Entwickler die Serie selber aufgegeben haben oder einfach selbst kein Interesse mehr zeigen. Und leider deutet alles was man bisher zu Odyssey weiß darauf hin, dass es so weiter geht.

 

Wie gesagt freue mich für alle, die am Spiel Spaß hatten, aber ich als alter und früher unheimlich begeisterter AC-Fan bin mehr als enttäuscht und wünsche das Ende der Serie herbei, damit es nicht noch schlimmer wird, obwohl es mir jetzt schon egal ist ...

Bearbeitet von akki_jayjo
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Eigentlich wollte ich dieses AC genauso ignorieren, wie die Teile nach Black Flag, die mich auch nicht ansprachen. Bei AC Origins war es aber nicht das Setting, denn Ägypten als Spielwelt ist mal echt cool gemacht und wunderschön, sondern etwas anders, das mich bis vor kurzem abschreckte.

Nämlich das Kampfsystem. Mir gefällt es einfach irgendwie nicht. Ezios Kampfstil war der Beste meiner Meinung nach für ein AC Spiel.

Daher bin ich meistens im Stealth durch die Lager gezogen, denn so hat's doch noch Sinn ergeben für mich. Mit einem Raubtierbogen ist sogar dies praktisch unnötig geworden. Hab den zudem die erste Hälfte des Spiels eh ignoriert, mich aber anschließend damit beschäftigt und WOW; einfach irgendwo oben aufstellen und das feindliche Lager ist in null komma gar NIX leer bahaha.

 

 Nach meinem Ägypten Urlaub konnte ich gar nicht anders und hab mir AC Origins quasi sofort geholt.

Spaß macht es, keine Frage, ABER...

es kann so unglaublich lang-weilig sein, Jesus fucking Christ.

Die Story, die Synchronisation, beides TOTEN-LANG-WEILIG.

Hab ab der Hälfte die Zwischensequenzen und Gespräche bloß noch übersprungen, da totaler Einheitsbrei mit komplett fehl am Platz platzierten Emotionen.

Die Spielwelt, die löste die eigentlichen Emotionen bei mir aus. Klar, die Schönheit Ägyptens wurde hier gepusht, aber mir doch egal, es sieht einfach wunderschön so aus.

 

Spielspaß wertete ich mit einer 7

Gerade die Story und die Synchro nahmen mir einiges an Spaß und nervten mich mehr als Sommermücken.

Der Rest ist cool gemacht

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Von mir gibt es eine 8. Die Neuausrichtung ist meiner Meinung sehr gut gelungen. Bayek ist ein toller neuer Charakter, die Story ist wieder gut in die damalige Geschichte eingebunden und die Spielwelt ist fast perfekt. Auch die Quests waren meist abwechslungsreich. Teilweise wurde aber auch Potenzial verschenkt. So hätte man das Ende in Rom etwas ausbauen können, auch die Entwicklung der Beziehung zu Aya war zum Schluss hin etwas gehetzt. Ein negativer Punkt waren die vielen Ladezeiten bei den Zwischensequenzen. Meist waren die Szenen wesentlich kürzer als die Ladezeiten und wurden auch immer wieder durch Ladezeiten unterbrochen. Etwas gestört hat mich auch die Tatsache, dass in einigen Quests der Umgang der Römer mit der Fauna Ägyptens angeprangert würde, Bayek selbst aber durch das Crafting-system dazu gezwungen würde, hunderte Wildtiere zu töten. Das hat nicht gepasst. Alles in allem überwiegen aber die positiven Aspekte bei weitem.

Bearbeitet von glupi74
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Ich gebe eine 8. 

 

Das neue Kampfsystem hat mir sehr gut gefallen. Die Map ist unglaublich groß und wirklich wunderschön. Die Story war sehr aufregend. 

 

Die große Map und diese „absolviere alle Schauplätze“ Trophäe hat mir allerdings nicht zugesagt. Mit der Zeit wird es ermüdend. 

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Ich habe mit einer 7 abgestimmt. Die Grafik ist top, viel Liebe zum Detail, das gameplay auch (wie immer) aber leider hat mich persönlich die Story diesmal überhaupt nicht angesprochen, im Gegensatz zu dem Vorgänger AC Syndicate, beide habe ich auf Platin & fand den Aufwand bei Origins wesentlich höher. Irgendwann fehlte der Spaß, zumindest bei mir. Wie auch immer, ein Kauf ist Assassin's Creed immer wert :P mal schauen wie es beim nächsten wird 9_9

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Werte mit einer 9.

 

Bin selbst überrascht, wie das Spiel mich in seinen Bann gezogen hat.

 

Die Grafik ist Top. Vor allem alles was mit Architektur zu tun tun hat. Auch die Wasseroberfläche und im Wasser kommt sehr gut rüber. Das einzige was mich grafisch nicht so überzeugt hatte waren Felsformationen. Die sahen oft nicht sehr autentisch aus. Das war bei Horizon Zero Dawn besser gemacht. Leider gab es auch öfters Texturen, deren Auflösung nicht hoch genug war. Aber das ist meckern auf hohem Niveau. Man muss berücksichtigen das die Spielewelt so dermassen gross ist, sowas in der grösse habe ich noch nicht gesehen.

 

Ich hätte mir mehr Hauptquests gewünscht, dafür weniger Nebenmissionen.

 

Für mich das beste Assassin's Creed (Habe Unity, Syndicate und Black Flag gespielt).
 

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Also von mir gibts für das Spiel ne 9. Ich muss sagen das ich wirklich positiv überrascht wurde. Zocke so ziemlich jedes AC, aber Origins gefällt mir nach der Ezio Trilogie am besten! Die Story um Bayek und die Gründung der Bruderschaft find ich persönlich ziemlich gut umgesetzt. Neben Ezio ist Bayek meiner Meinung nach auch der sympatischste Assassine der ganzen Reihe. Die Grafik ist atemberaubend. Gleich zu Beginn wo man in Siwa ankommt und die Oase bewundern kann, oder das erste mal in Alexandria. Einzig das Kampfsystem finde ich nicht so überragend, sonst hätte es die 10 gegeben!

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von mir ebenfalls eine 9/10; absolut überragendes Spiel mit einer tollen Story, dem AC-üblichen geschichtlichen Unterbau und sehr abwechslungsreichen Nebenquests sowie einer atemberaubenden Aya, äh Grafik :D.

Einen Punkt Abzug gibt es dafür, dass man bei der Steuerung mit :l3:+:r3: in den Fotomodus gelangt, und ich diesen immer wieder versehentlich ausgelöst hab, wenn es mal etwas hektischer wurde. Dass man dafür auch keine andere Tastenkombination wählen kann, macht das die Sache mitunter etwas ätzend O.o

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Ich habe mit einer 8 gevotet.

 

Genial fand ich die Gestaltung der Spielwelt. Riesige, offene Welt, die trotzdem voller Leben ist. Sehr abwechslungsreich auch die Landschaften, von Wüste bis Oase oder Stadt war alles dabei, auch ägyptisch, griechisch, römisch. Die Screenshot-Trophy kam ganz von allein, weil ich davon hin- und weg war.

Überhaupt auch die Grafik auf der Pro. Fantastisch.

Des Weiteren über weite Strecken immer motivierend. Es gab immer etwas zu tun.

Bayek als Charakter war in Ordnung, wenn auch etwas blass.

 

Die Hauptstory war in Ordnung, mehr nicht. Zu Beginn immer wieder irgendwelche unbekannten Personen meucheln, zu denen man keine Beziehung hat. Zum Ende hin fand ich die Story auch wirr, mir seltsamen Handlungssprüngen. Die See-Schlachten haben eher genervt, als dass sie Spaß machten.

Richtig genervt haben aber die vielen Fragezeichen, die es "abzuarbeiten" galt. Eine reine Fleißleistung, die irgendwann an "Arbeit" grenzte.

Die Nebenquests waren wenig abwechslungsreich.

Dafür hat aber das Inflitrieren von Lagern und Festungen sehr viel Spaß gemacht.

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