Fiore2009 Geschrieben 23. Juli 2017 Teilen Geschrieben 23. Juli 2017 Hi zusammen, im Laufe der Jahre hat sich eine riesige Sammlung an Bildern auf meinem Rechner angesammelt. Bilder aus dem Netz und viele viele Selbst geschossene. Eine anständige Ordung auf dem Rechner hinzubekommen stellte mich schon immer vor ein großes Problem (genauso mit Dokumenten). Jeder hält etwas anderes für optimal (was denke ich auch logisch ist). Eine grobe Ordnung habe ich zwar, bin damit aber nach wie vor unzufrieden. Nun wollte ich meine Bildersammlung auch gerne in einer Cloud speichern. Einerseits wegen dem Sicherungsaspekt und zum anderen wegen der dauernden Verfügbarkeit von allen Geräten mit Internetzugang. ABER....ne "anständige" Cloud scheint selbst in dem Bereich fast unmöglich zu sein. Die meisten Clouds die sich rühmen wollen bieten eine nahezu lächerliche Speicherkapazität (Flickr ist da die einzige mir bekannte Ausnahme mit 1 TB freiem Speicher). Die einzige perfekte Cloud empfinde ich Google Play Music. 50.000 Musikdateien die ich dort speichern kann. Ordnung kann ich selbst bestimmen. Perfekt. Ich weiß, jeder empfindet eine andere Größenordnung als gut oder übertrieben. Hier geht es um große Sammlungen von Leuten die nicht erst seit gestern Fotos schießen. Bei Fotos und Videos.....fehlanzeige. Viel rumsuchen in Google hilft einem zum Teil auch nicht weiter.....viele Testberichte von Clouds sind veraltet oder lassen das wichtigste aus so nem Test einfach raus (Videos z.B. werden bei den meisten Tests nicht mal erwähnt. Dieses Medium gibts dort meist gar nicht.) Als Google seine Foto Cloud Google Fotos präsentierte war ich anfangs begeistert. Unbegrenzter Speicherplatz (da ich derzeit noch mit einer 8MP Kamera fotografiere, würden die Fotos nicht mal heruntergerechnet werden). Weiterhin sagten sie ja das die Cloud gerade für große Sammlungen geeignet sei und auch für Fotografen geeignet ist. Aber dann lassen Sie das aus meiner Sicht (und aus Sicht vieler anderer) wichtigste Kriterium weg um große Sammlungen anständig sortieren zu können.....UNTERALBEN! Die kennt Google Fotos nicht. Und leider.....so gerne ich es auch nutzen würde....ist es für große Sammlungen einfach nicht nutzbar ohne das man sich Unterordner anlegen kann. Eine 1-Ordner-Ablage funktioniert ab einer gewissen Menge einfach nicht mehr. Da Google ja nun aus vielen intelligenten Köpfen besteht glaube ich kaum das sie dieses "Feature" einfach vergessen haben. Ich vermute Absicht um entweder gerade große Sammlungen zu verhindern oder um die Leute dazu zu bekommen doch lieber Speicher bei Google Drive zu kaufen.....denn OH WUNDER....Google Drive selber kennt Unterordner. Und da Google dieses Problem bereits kennt, aber keinerlei Anstalten macht die Unteralben nach zu rüsten und sich auch nicht mal mit einem Wort dazu äußert dürfte klar sein das sie mit Absicht weggelassen wurden. Für die ganzen selbstgedrehten Filme (Feiern, Veranstaltungen etc.) wäre es zwar schon besser.....aber da Google Fotos nicht daran denkt einem die Dateinamen anzuzeigen hat man dann einen Ordner mit (sagen wir mal) 10 schwarzen Vorschaubildern und weiß nicht welcher Clip was ist. Dreht man häufiger was mit einer Videokamera kann man sich denken wie man dann was wiederfindet. Wie seht ihr das? Welche Cloud benutzt ihr und wie haltet ihr es mit der Sortierung von GROSSEN Bildersammlungen? WICHTIG: Dieser Thread richtet sich an Cloud Nutzer oder Liebhaber dergleichen. Ich bitte darum das sich die ganzen Cloud Gegner hier zurückhalten. Wenn ihr sie nicht nutzt oder nutzen möchtet ist das ja ok....aber hier geht es mir um Meinungen von Leuten die ebenfalls eine nutzen bzw. nutzen möchten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
XLiveX Geschrieben 23. Juli 2017 Teilen Geschrieben 23. Juli 2017 vor 4 Stunden schrieb Fiore2009: WICHTIG: Dieser Thread richtet sich an Cloud Nutzer oder Liebhaber dergleichen. Ich bitte darum das sich die ganzen Cloud Gegner hier zurückhalten. Wenn ihr sie nicht nutzt oder nutzen möchtet ist das ja ok....aber hier geht es mir um Meinungen von Leuten die ebenfalls eine nutzen bzw. nutzen möchten. Ich habe jetzt überlegt, ob ich antworten darf oder nicht, ich wage es trotzdem mal Ich bin kein Fan von kostenlosen Clouds, denn die kosten den Betreiber natürlich Geld und der ist auf kein Wohltätigkeitsverein, den Rest kann man sich denken. Ein Post von mir trotzdem hier als Alternativ-Vorschlag zur "externen" Cloud. Nimm doch einfach eine eigene, wenn du z.B. eine Fritz-Box hast (diverse NAS bieten es auch an), kannst du damit sehr einfach eine Cloud aufbauen, in der du dann alles selbst bestimmen kannst. Einziger Nachteil ist ggf. der etwas riskante Backup, wobei ich da kostenlose Clouds auch nicht als Alternative sehe. Dann lieber eine klassische (verschlüsselte) Festplatte außerhalb der eigenen vier Wände lagern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fiore2009 Geschrieben 24. Juli 2017 Autor Teilen Geschrieben 24. Juli 2017 vor 18 Stunden schrieb XLiveX: Ich habe jetzt überlegt, ob ich antworten darf oder nicht, ich wage es trotzdem mal Ich bin kein Fan von kostenlosen Clouds, denn die kosten den Betreiber natürlich Geld und der ist auf kein Wohltätigkeitsverein, den Rest kann man sich denken. Ein Post von mir trotzdem hier als Alternativ-Vorschlag zur "externen" Cloud. Nimm doch einfach eine eigene, wenn du z.B. eine Fritz-Box hast (diverse NAS bieten es auch an), kannst du damit sehr einfach eine Cloud aufbauen, in der du dann alles selbst bestimmen kannst. Einziger Nachteil ist ggf. der etwas riskante Backup, wobei ich da kostenlose Clouds auch nicht als Alternative sehe. Dann lieber eine klassische (verschlüsselte) Festplatte außerhalb der eigenen vier Wände lagern. Mir persönlich ist es schnurz wenn ein Anbieter meint sich meine Bilder ansehen zu müssen (wenn er sonst nix zu tun hat). Bin da nicht so paranoisch. Ich kann es nur nicht haben wenn ein Anbieter schnüffelt und gerne bestimmen möchte welche Fotos ich zu privaten Zwecken speichern darf und welche nicht. Das ist z.B. der Grund weshalb ich One Drive nicht nutze. Microsoft sperrte mir den Account wegen Fotos die ich in der Cloud hatte obwohl die Alben wie jedes andere auch auf Privat gestellt wurden so das nur ich sie sehen kann. So was geht gar nicht. Wenn ich das Album hätte teilen wollen oder es öffentlich gewesen wäre dann ok....aber in private Alben speicher ich was ich möchte. Ein privates NAS kommt schon alleine wegen des Stromverbrauchs nicht in Frage (von den Anschaffungskosten mal ganz zu schweigen). Klar kann man seine Dateien auch auf Festplatten verteilen aber da bin ich ziemlich paranoisch.....und leider auch zu recht. Ich hatte ne externe Festplatte für Videodateien. Die Platte war kaum genutzt worden...abends noch welche darauf angesehen und am anderen Morgen.....kein Mucks mehr. Resultat....1 TB Daten unwiederbringlich weg. Na ja....außer ich hätte mal eben 800 Euro um die Platte an ein Rettungsinstitut zu schicken. Und leider liest man das bei so gut wie jeder Festplatte. Nicht bei allen Usern natürlich aber immer mal wieder "Von heute auf morgen ging nix mehr". Die großen Anbieter speichern die Sachen oft redundant so das die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlustes geringer ist. Und zum Thema Kostenlos. Da kann man ja denken was man möchte aber ich denke kein Mensch hat heutzutage Geld zu viel. Ich hätte gar nicht die Möglichkeit Unsummen für zig Festplatten zu investieren (für ne anständige Sicherung bräuchte ich dann jede Platte 2 mal.....einmal für den täglichen Zugriff und die andere unberührt im Schrank falls die erste den Geist aufgibt). NAS Systeme lass ich aufgrund der wirklich horrenden Preise mal außen vor. Ich wäre durchaus bereit gewesen den jährlichen Betrag für die Amazon Cloud auszugeben. Hatte es nicht gemacht da sie Streaming nur über den Webbrowser anboten und auch nur für Clips bis 20 Minuten (auf jeder Feier drehe ich mindestens doppelt so lange clips). Die 70 Euro wäre es mir sonst wert gewesen aber wie man sieht.....gut das mans nicht gemacht hat. Jetzt geht Amazon wieder zurück und somit ist das für mich nicht mehr rentabel. Das nur zur Erklärung im allgemeinen denn genau solche Alternativen hört man immer wieder....war aber nicht die Frage. Ansonsten hätte ich nach Alternativen gefragt aber die kenne ich schon in- und auswendig. Ich danke dir für deine Antwort aber ich brauche Antworten von Leuten die selbst ne große Fotosammlung haben und mit Clouds Erfahrung haben Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fiore2009 Geschrieben 21. August 2017 Autor Teilen Geschrieben 21. August 2017 Gibt es in der ganzen Community wirklich keine einzigen Cloud Nutzer die mir eine Antwort geben können? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kroloc Geschrieben 21. August 2017 Teilen Geschrieben 21. August 2017 vor 3 Stunden schrieb Fiore2009: Gibt es in der ganzen Community wirklich keine einzigen Cloud Nutzer die mir eine Antwort geben können? vermutlich deshalb, weil kaum jemand, der halbwegs professionell oder auch nur semiprofessionell fotografiert und eine entsprechend umfangreiche Fotocollection besitzt, auf die Idee kommt, diese ohne einen gewissen finanziellen Aufwand speichert. Ob das nun ein externer Cloud-Anbieter ist oder ob es sich um den Betrieb einer sinnvollen eigenen NAS-Lösung handelt, spielt dabei erst mal keine Rolle. Ich betreibe hierfür beispielsweise ein eigenes NAS, in dem Fall eine 4-bay-Lösung von Synologogy, die seit Jahren im RAID 5 läuft und deren Stromverbrauch auf Grund der Standby-Funktion im Vergleich zum Stromverbrauch meiner beiden PlayStation absolut zu vernachlässigen ist. Das entsprechende Backup liegt in der Apple-Cloud. Der ganze Spaß kostet mich im Jahr etwa 150€, die NAS hat damals (2012) etwa 650€ gekostet (4x1TB), die Platten haben nach wie vor einen optimalen S.M.A.R.T-Status. Für mich perfekt, aber scheinbar leider keine Lösung für Dich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fiore2009 Geschrieben 11. September 2017 Autor Teilen Geschrieben 11. September 2017 Am 21.8.2017 um 06:42 schrieb Kroloc: vermutlich deshalb, weil kaum jemand, der halbwegs professionell oder auch nur semiprofessionell fotografiert und eine entsprechend umfangreiche Fotocollection besitzt, auf die Idee kommt, diese ohne einen gewissen finanziellen Aufwand speichert. Ob das nun ein externer Cloud-Anbieter ist oder ob es sich um den Betrieb einer sinnvollen eigenen NAS-Lösung handelt, spielt dabei erst mal keine Rolle. Ich betreibe hierfür beispielsweise ein eigenes NAS, in dem Fall eine 4-bay-Lösung von Synologogy, die seit Jahren im RAID 5 läuft und deren Stromverbrauch auf Grund der Standby-Funktion im Vergleich zum Stromverbrauch meiner beiden PlayStation absolut zu vernachlässigen ist. Das entsprechende Backup liegt in der Apple-Cloud. Der ganze Spaß kostet mich im Jahr etwa 150€, die NAS hat damals (2012) etwa 650€ gekostet (4x1TB), die Platten haben nach wie vor einen optimalen S.M.A.R.T-Status. Für mich perfekt, aber scheinbar leider keine Lösung für Dich Sowohl die jährlichen Kosten als auch die Anschaffungskosten sind mir viel zu teuer. Das könnte ich gar nicht aufbringen. Und ich redete von niemandem der professionell oder semiprofessionell fotografiert. Die haben ganz andere Bedürfnisse. Aber auch Leute die das nur hobbymäßig machen können im Laufe der Jahre eine große Sammlung haben. Und ich bezweifel doch stark das jeder das große Bedürfnis hat Geld in etwas zu investieren wenn es auch kostenlose Möglichkeiten gibt. Denn das ich mir Fotos so oder so zusätzlich sichern muss (da bleibt nur das Brennen auf DVDs) ist klar. Mir geht es nur um den ständigen Zugriff auch von unterwegs. Dies aber halt auch in anständig geordneter Form. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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